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Bezirks REVUE

02/14

Sport 17 Politik

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Steirer-VP ehrt Ridi Steibl A

nlässlich des Neujahrsempfanges der ÖVP Graz-Umgebung wurde die langjährige Nationalratsabgeordnete Ridi Steibl, die sich mit Ende vergangenen Jahres aus der aktiven Politik zurückge-

Eine lange Kariere in der Politik ist nur dann möglich, wenn man unermüdlich arbeitet und sich stets einbringt. Dies ist Ridi Steibl mehr als gelungen – sie erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Volkspartei von Klubobmann Mag. Christopher Drexler.

zogen hat, geehrt. Aus den Händen von VP-Klubobmann Christopher Drexler erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen der Steirischen Volkspartei. Steibl saß ab 1994 im Nationalrat und hat sich vor allem als Familiensprecherin besonders verdient gemacht. Zuletzt war sie als geschäftsführende Bezirksparteiobfrau in Graz-Umgebung tätig. Rund 100 Funktionäre aus GrazUmgebung ließen sich von VPBezirksparteiobmann Bundesrat Mag. Ernst Gödl auf das Jahr 2014 einstimmen. Dazu zählt nicht nur die bevorstehende Wahl zur Arbeiterkammer und zum Europäischen Parlament, sondern auch die Neuorganisation der Parteistruktur. „Die Herausforderungen in den 12 Fusionsgemeinden sowie die Vorbereitung für die Gemeinderatswahlen im Jahr 2015 sind

Funktionäre aus Gratkorn, Schrems und Peggau stimmten sich in bester Laune auf das Arbeitsjahr 2014 ein. Fotos (2): Philipp Ozek

große Aufgaben, die vor uns stehen und die wir mit Tatkraft anpacken müssen“, betonte Gödl. Am Empfang gesichtet waren nicht nur zahlreiche Bürgermeister, sondern auch der Präsident des Stei-

rischen Gemeindebundes LAbg. Erwin Dirnberger, die beiden Landtagsabgeordneten Barbara Eibinger und Waltraud Schiffer sowie LAbg. a.D. Wolfgang zz Kasic.

Zwei Neue auf der Kommandobrücke

D

ie Parteien rüsten für das Wahljahr 2015: Mit Max Lercher, SPÖ und Detlev EiselEiselsberg, ÖVP wurden zwei neue Landesgeschäftsführer installiert, die seit kurzem die Zügel in der Partei in der Hand haben. Zu einem Generationenwechsel kam es in der SPÖ. Der 27jährige Murauer Landtagsabgeordnete Max Lercher wurde zum jüngsten Landesgeschäftsführer in der Geschichte der Partei gewählt. Der Koordinator der Parteireform der Steirischen Sozialdemokraten folgt dem bisherigen Geschäftsführer Anton Vukan nach, der dieses Amt seit Jänner 2006 innehatte. Lercher gilt als jung und dynamisch, der es gut versteht auf Menschen zuzugehen. „Im Zentrum meiner Arbeit wird die Öffnung der Sozialdemokratie für neue Menschen und neue Gruppen

Lercher begann seine politische Laufbahn in der Sozialistischen Jugend, deren Landesvorsitzender er von 2009 bis 2013 war. Nun ist er Landesgeschäftsführer. Foto: Foto Gentile

„Wir sind keine Partei für Mittelmaß. Ich will mit der Steirischen Volkspartei an der Spitze sein, die Nummer einsPosition ist unser Anspruch“, so Detlev Eisel-Eiselsberg. Foto: Fischer/STVP

stehen“, erklärte Lercher, der seit Herbst 2010 im SP-Landtagsklub innovativ und zukunftsorientiert unterwegs ist.

wonach vernünftige Kritik in den eigenen Reihen als Bereicherung und Diskussionsgrundlage betrachtet wird. „Damit haben bisher alle Großparteien Probleme gehabt, genau hier möchte ich aber Vorreiter sein“, so Lercher.

Neue Diskussionskultur

Als Landesgeschäftsführer will Lercher online und telefonisch für alle erreichbar sein. Auch will er eine neue Diskussionskultur in der Sozialdemokratie etablieren,

Jahr der Parteiarbeit

Ein umfassendes Paket zur Strukturstärkung der Partei präsentierte

der neue Landesgeschäftsführer der ÖVP, Detlev Eisel-Eiselsberg. 2014 werde für die Steirische Volkspartei das Jahr der Parteiarbeit werden. Die Organisationskraft und die Kampagnenfähigkeit soll mittels vielfältiger Maßnahmen weiter ausgebaut werden. Dabei ist die Umsetzung eines Fünf-Punkte-Programmes die Grundlage für künftige Wahlerfolge. Zu nutzen gelte es dabei das große Potential an Ideen, die es in der Steiermark gibt. Diese Ideen sollen durch die Volkspartei in Taten umgesetzt werden. Mit „LAND. RAUM. ZUKUNFT.“ startet EiselEiselsberg eine große MitmachAktion. In jeder Gemeinde soll ein Prozess zur Mitbeteiligung gestartet werden. Von unten nach oben werden Wünsche, Anliegen und Initiativen getragen, die Ergebnisse dann in eine politische Position der zz Landespartei einfließen.


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