BEZIRKSREVUE

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Rollstuhl-Basketball-Staatsmeisterschaft: Steirer erfolgreich

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n Frohnleiten fand kürzlich die vierte und letzte Vorrunde der österreichischen Rollstuhl-Basketballstaatsmeisterschaft statt. Sechs Mannschaften kämpften um den Einzug in die Play-offs. Auch die steirischen FlinkStones hatten zwei Spiele zu absolvieren. Beim ersten Einsatz trafen sie auf den unangefochtenen Tabellenführer und Rekordmeister, die Sitting Bulls aus Niederösterreich. In diesem spannenden Duell konnten die Steirer lange Zeit auf Augenhöhe mithalten und die in dieser Saison noch ungeschla-

genen Bulls oftmals unter Druck setzen. Jedoch ging das packende Spiel denkbar knapp mit 54:60 an Niederösterreich. Tags darauf stand der amtierende Meister, die Carinthian Broncos aus Kärnten auf dem Spielplan der Steirer. Obwohl die Kärntner in dieser Saison bereits öfters Schwächen gezeigt hatten, taten sich die Steirer schwer. Über die ganzen vier Viertel konnten sie sich nie wirklich absetzen und auch die Führung wechselte mehrmals. Dennoch blieben die FlinkStones konzentriert und konnten diese Begegnung

Die FlinkStones spielen in den weißen Dressen gegen die Carinthian Broncos aus Kärnten in schwarz. Foto: KK

mit 62:56 für sich entscheiden. Mit diesem Sieg haben sich die FlinkStones eine außerordentliche

gute Basis für die Play-offs und einen möglichen Finaleinzug erzz kämpft.

Tyrnau: Trieb als Sieger D

as Rodelrennen musste zweimal wegen zu wenig Schnee abgesagt werden, dann meinte es Frau Holle fast zu gut. Aber der veranstaltende Sportverein Tyrnau-Nechnitz bekam die Schneemassen in den Griff und sorgte für ein tolles Rennen. Auf der bestens präparierten Naturrodelbahn wurde in acht verWeitere Klassensieger: Fritz Krempl, Manuel Krempl, Stefan Krempl, Gerti Windisch, Karin Winter, Markus Schweitzer.

schiedenen Klassen um den Sieg gefahren. Tagesbestzeit markierte Manfred Trieb in der Rennrodelklasse mit einer Zeit von knapp über 60 Sekunden. Sein Neffe Gabriel Trieb war mit drei Jahren der jüngste Teilnehmer und Schnellster seiner Altersklasse bis sechs Jahre. In einem eigenem Bewerb waren acht Doppelsitzer-Paare im Einsatz. Hier galt es in zwei Läufen eine möglichst idente Zeit zu fahren. Dies gelang dem Duo Anna Maria Schweitzer und Laura Trieb, mit einer Differenz von 74 Hundertstel Sekunden, am besten.

Erblich vorbelastet – Nicole Trieb (8), Tochter des SV TyrnauNechnitz-Obmanns Markus Trieb, im Renneinsatz. Foto: Thomas Trieb

Bei der Siegerehrung im GH Frankenhof wurde noch ausgiebig über so manche Fahrt sowie über den einen oder anderen „Ausritt“ in den

71 beschneiden

Tiefschnee diskutiert. Das Wichtigste aber: es gab keine Verletzungen und alle Teilnehmer hatten ihren Spaß. H.H.zz


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