KW 04-2019

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Mitmachen

800 Möglichkeiten

INHALT DIESER AUSGABE

SPEZIAL

Wochenanzeiger

Gesundheit aktuell Bauen • Wohnen • Schönes Leben Wir helfen wenn’s kracht

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Über 800 gemeinnützige Organisationen in München bieten eine Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren.

Mittwoch, 23. Januar 2019 | Nr. 4

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RUBRIKEN

Sicher unterwegs • Automarkt 20-22 Immobilienmarkt 26-27 Stellenmarkt 28-31 Fundgrube 4/16/17/18/24/25

„Für ein lebenswertes Aubing“ Aubing · Die Bürgervereinigung Aubing - Neuaubing e.V. lädt am Donnerstag 31. Januar, zu einer Infoveranstaltung „Für ein lebenswertes Aubing“ rund um die ausgelastete Verkehrssituation in Aubing und Freiham ein. Gefordert wird eine leistungsfähige Verkehrs-Infrastruktur für Freiham und den 22. Stadtbezirk vor Realisierung des zweiten Bauabschnittes. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Kulturzentrum Ubo 9 (Ubostr. 9). Bürger sind herzlich eingeladen. sv

Sinnvolles tun FreiwilligenMesse zeigt, wo man sich einsetzen kann München · München ist die Stadt mit der besten Lebensqualität in Deutschland – das sagt zumindest eine Studie des Instituts Mercer Deutschland vom März 2018. Als Grund dafür nennt sie das viele Grün innerhalb des Stadtgebietes wie den Englischen Garten, die Isarauen, den Tierpark oder den Olympiapark. Ohne jeden Einzelnen und

die vielen Organisationen, die sich um ein lebenswertes Umfeld kümmern und zum Wohlfühlfaktor beitragen, wäre unsere Stadt jedoch ein Stück ärmer. Aktivitäten wie einheimische Pflanzen für unsere Bienen und Insekten anbauen, Kleider tauschen anstatt neue zu kaufen, Biotop-Pate werden oder die Tafel unterstützen, tragen maßgeblich

MÜNCHEN

Mi. 23.1.

Do. 24.1.

Wir sind

Raphael Draeger will die Welt ein bisschen verändern

Was genau machen Sie in Ihrem freiwilligen Engagement? Was ist Ihre Aufgabe?

WETTER Fr. 25.1.

Sa. 26.1.

So. 27.1.

wolkig

wolkig

sonnig

leichter Schneefall

bedeckt

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0° -3°

2° -2°

Impressum Werbe-Spiegel · Wochenzeitung für den Münchner Westen Pasinger Werbe-Spiegel: Pasing Aubinger Werbe-Spiegel: Alt- und Neuaubing, Westkreuz, Lochhausen, Langwied Laimer Werbe-Spiegel: Laim, Blumenau, Friedenheim Westend-Anzeiger: Westend, Schwanthaler Höhe, Ludwigsvorstadt, Wiesnviertel Neuhauser Werbe-Spiegel: Neuhausen, Gern Nymphenburger Werbe-Spiegel: Nymphenburg Allacher/Menzinger Werbe-Spiegel: Obermenzing, Untermenzing, Allach Karlsfelder Werbe-Spiegel: Karlsfeld, Ludwigsfeld Auflage gesamt: 128.125 Stück Verlag: Wochenanzeiger Medien GmbH, Fürstenrieder Straße 5-11, 80687 München, Postfach 210449, 80674 München – (zugleich Anschrift für alle Verantwortlichen) Anzeigenabteilung: 089/546 555 Telefax: 089/546 554 Internet: www.muenchenweit.de e-mail: info@muenchenweit.de Geschäftsführung: Roland Binder, Michael Simon Anzeigenleitung: verantwortlich Michael Simon Anzeigenleitung Immobilien- und Stellenmarkt: Dieter Schneider Vertriebsleitung: Jürgen Werner, Tel. 089/ 45 24 36-44 Fax 089/45 24 36-50 E-Mail: vertrieb@crossmedia-verteilung.de Chefredakteur: Johannes Beetz (job)

Redaktion: Simone Bauer (sb), Tanja Beetz (tab), Brigitte Bothen (bb), Simone Huss-Weber (shw), Beatrix Köber (kö), Florian Ladurner (fla), Livia Schommer (lsc), Elisabeth Schönberger-Seubert (eis), Ulrike Seiffert (us), Sarah Steiner (sv), Patrizia Steipe (pst), Doris Stickelbrocks (ds).) E-mail-Adresse: redaktion@muenchenweit.de Für unverlangt eingesandte Text- und Bildbeiträge keine Gewähr. Dem Verlag steht ausdrücklich die Nutzung in weiteren Medien, insbes. die Veröffentlichung im Internet zu. Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlages. Geschäftszeiten: Mo./Di. 8-18 Uhr, Mi./Do. 8-17 Uhr, Fr. 8-13 Uhr Verteilung: jede Woche kostenlos an Haushaltungen, Handels-, Gewerbe- und Industriebetriebe im Münchner Westen Anzeigenschluss: Dienstag 12 Uhr, für Gesamt-München: Dienstag 10 Uhr (in Wochen mit Feiertagen 1 Tag früher) Satz: CreAktiv komma München GmbH Fürstenrieder Straße 5, 80687 München Druck: Süddeutscher Verlag Zeitungsdruck GmbH, Zamdorfer Straße 40, 81677 München Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen in der aktuellen Fassung, die Sie im Internet unter www.wochenanzeiger-muenchen.de/agb einsehen können. Zur Zeit ist die Preisliste Nr. 74 vom 1. Februar 2018 gültig.

Mitglied im Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter e.V. Regelmäßige Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter durch BDZV/BVDA

Ausgezeichnet mit 2015 • Sonderpreis für den Beitrag „Lokal Einkaufen“ – Durchblick 2015 2016 • Münchner Sozialcourage Medienpreis

2017 • Journalistenpreis für Leser- & Verbrauchernähe – Durchblick 2017, 1. Platz 2017 • Dietrich-Oppenberg-Medienpreis für Journalisten (Stiftung Lesen) 2018 • Journalistenpreis für Leser- & Verbrauchernähe – Durchblick 2018, 2. Platz

Zur Herstellung dieser Ausgabe wird Recycling-Papier verwendet

Stadt durch freiwilliges Engagement Sinnvolles tun und damit Positives bewirken kann. FöBE (Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement) organisiert die Messe zum 13. Mal. FöBE rechnet wie in den letzten Jahren wieder mit bis zu 6.000 Besuchern. Der Eintritt zur Messe ist kostenlos, der Zugang ist barrierefrei. job

„Alles kann, nichts muss“ München · Raphael Draeger ist 22 Jahre alt und im Verein rehab republic tätig. Hier sieht er die Perspektive, eine nachhaltigere und ökologisch zukunftsfähige Welt umzusetzen.

DAS

zu einer lebens- und liebenswerten Stadt bei. „Für unsere Umwelt und die Lebensqualität in unserer Stadt“ ist daher das Motto der Münchner FreiwilligenMesse, die am Sonntag, 27. Januar, im Gasteig stattfinden wird. 80 Aussteller (das sind Einrichtungen und Vereine) informieren dort von 10 bis 17 Uhr, wie man in unserer

Raphael Draeger: Mein Engagement bei rehab republic e. V. besteht hauptsächlich daraus, Aktionen zu unterstützen. Dabei bin ich sowohl in der Ideenfindung, als auch bei der Umsetzung von Aktionen engagiert. Im Einsatz bei Infoständen komme ich direkt in den Kontakt mit anderen Menschen um für Aktionen, sowie dem Verein zu werben. Je nach Aktion und meiner gerade zur Verfügung stehenden Zeit bringe ich mich ein. Bei Aktionen wie der Silent Parade (Kopfhörer-Party als Demonstrationszug, um Menschen mit Spaß für ein Thema zu begeistern) habe ich mich um den Transport der Verpflegung gekümmert. Was motiviert Sie, sich zu engagieren?

ein paar Monate abwesend sein kann und sofort wieder mitmachen kann. Besonders motivierend für meine Mitarbeit sind einerseits die schnelle Sichtbarkeit des Erfolgs und andererseits ein Umfeld sehr lieber und kompetenter Menschen. Insgesamt motiviert mich die Perspektive, eine nachhaltigere und ökologisch zukunftsfähige Welt umzusetzen. Gab es ein besonderes Erlebnis, das Sie schildern möchten?

Raphael Draeger: Nach jedem Event und nach jeder Aktion freue ich mich über den Erfolg. Besonders wenn Menschen erreicht wurden, die sich durch uns erstmals kritisch mit einem Thema beschäftigt haben. Da sich fast jede Aktion sich von bisherigen unterscheidet, habe ich immer eine besondere Raphael Draeger ist 22 Jahre alt und im Verein rehab republic tätig. Erinnerung an jede Aktion. Bild: Föbe Was möchten Sie als Botschaft weitergeben? den Moralapostel zu spielen, sondern mit positiven Impulsen Dinge zu verRaphael Draeger: Ganz im rehab-Style Raphael Draeger: Mit Spaß die Welt ändern. „Alles kann, nichts muss“ genieße ich ein bisschen zu verändern ist leichter Es gibt keine Ausreden mehr, faul zu die Flexibilität. Wobei ich auch mal als gedacht. Dabei geht es nicht darum, sein und nichts zu tun! red

„Aktiv sein tut Körper und Seele gut“ Barbara Strobl hilft beim ADFC, Diebe abzuschrecken München · Der ADFC bietet seit 20 Jahren Fahrradcodierungen an. Zur Abschre ckung von Dieben wird hierzu ein persönlicher Code in das Fahrrad eingraviert und damit ist eine Identifizierung des Besitzers möglich. Barbara Strobl leitet diese Arbeitsgruppe ehrenamtlich und ist dafür verantwortlich, dass zweimal im Monat ein Team bereit steht, um diese Codierungen durchzuführen. „Außerdem gehöre ich der Fahrradschule an. Wir bringen Erwachsenen, die als Kinder nicht die Möglichkeit hatten, Fahrrad fahren zu lernen, dieses bei. Auf Ver- Barbara Strobl macht seit 20 Jahren beim Bild: FöBE einsebene betreue ich unsere ADFC mit.

Infostände und das Verkehrsquiz und durch Lobbyarbeit für den Verein bekomme ich Einblicke in die kommunale Politik, wo es darum geht, die Sicherheit für die Fahrradfahrer zu erhöhen“, erzählt Strobl. „Mir gefällt es besonders gut, dass die Tätigkeit so vielseitig ist und unter gleichgesinnten Menschen macht es noch mehr Spaß. Es entsteht dann eine Dynamik, die für mich immer wieder ein besonderes Erlebnis ist.“ Ihr Fazit: „Mitmachen! Aktiv sein tut Körper und Seele gut.“ red


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