Präsentation aha plus durch Landeshauptmann Markus Wallner.
Jugendengagement
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AHA PLUS Ehrenamt. Mit aha plus sollen einerseits junge Vorbilder vor den Vorhang geholt sowie ihre Leistungen anerkannt werden und andererseits noch mehr Jugendliche motivieren, sich ehrenamtlich zu betätigen.
FOTO: VLK
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und jede bzw. jeder Zweite in Vorarlberg ist ehrenamtlich tätig – ein absoluter Spitzenwert. Laut einer im März 2015 präsentierten Studie der Fachhochschule Vorarlberg über „Bürgerschaftliches En gagement und Sozialkapital in Vorarlberg“ weist die Altersgruppe der 15- bis 29-Jährigen das höchste En gagement-Potenzial auf. Die Frage ist daher, wie dieses Potenzial am besten für die Gesellschaft aktiviert werden kann. Zu diesem Zweck wur de in Zusammenarbeit des Büros für Zukunftsfragen und des Fachbereichs Jugend und Familie des Landes Vor
arlberg sowie des Jugendin formationszentrums aha mit Gemeinden, Vereinen, Un ternehmen, Organisationen und Jugendlichen ein An erkennungssystem zur ge zielten Förderung von Ju gendengagement entwickelt – aha plus. Wie funktioniert aha plus? Jugendliche können für ihre freiwillige Tätigkeit im Rah men von Projekten, in Ver einsfunktionen, bei gemein nützigen Aktionen etc. Punkte sammeln – bespiels weise als Übungsleiter in Fußball- oder Musikverei nen, als Pfadfindergruppen leiter oder als Mitarbeiter bei
DANK DIR hat Österreich Zukunft.
Sozial- oder Jugendeinrich tungen. Das wird über ein digitales System erfasst. Diese Punkte können wiederum gegen Anerkennungen, soge nannte Rewards, eingelöst werden. Dies reicht von sinn vollen Produkten bis zur Möglichkeit besondere Er fahrungen zu sammeln, bei spielsweise bei Schnupper tagen in Anwaltskanzleien oder Architekturbüros oder bei Begegnungen mit Sport lern. „Wir rufen alle dazu auf, das Projekt durch die Bereit stellung außergewöhnlicher Möglichkeiten zu unterstüt zen“, sagte Christoph Kutzer vom Büro für Zukunfts fragen.
„Engagement-Lebenslauf“. Dazu bekommen die Jugend lichen in Zukunft eine Doku mentation ihrer geleisteten Tätigkeiten in Form eines „Engagement-Lebenslaufs“. „Jugendliche werden auf diese Weise verstärkt zu freiwil ligem Engagement motiviert und gewinnen so mehr Selbstvertrauen sowie Sozial kompetenz. Der ,Engage ment-Lebenslauf ‘ verschafft ihnen zudem einen Vorteil bei der Jobsuche, denn poten zielle Arbeitgeber können da durch Nachwuchskräfte rek rutieren, die ihre Leistungs willigkeit bereits unter Beweis gestellt haben“, erklärte Lan deshauptmann Wallner. n
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