90 kilometers
With Marino Vanhoenecker in Carinthia
Windkanal getestet. Und diese Position ist nochmals um über 10 Prozent schneller wie die Aeroposition“ „10 Prozent? Das ist viel!“ fragen wir nach. „Ja, manche lachen über den großen Belgier, wenn sie ihn so sehen, aber es macht schnell“ Bereits kurze Zeit später nehmen wir den Anstieg zum Faaker See in Angriff. Ein weiterer Begleiter kommt nach vorne und fragt: „Marino, wie schnell fährst du hier hinauf?“ Während die anderen keuchen erzählt er ganz ruhig „11 bis 12 km/h – ganz langsam also“ Der Kollege fragt nach „Jetzt willst du mich veräppeln? So schnell fahre ich ja auch rauf!“ Und Marino ganz ruhig „Ja, vielleicht 13 km/h aber nicht schneller. Ich habe hier für meine Weltbestzeit alles versucht. Im Wiegetritt, mit viel Kraft, … Aber es macht vielleicht einen Unterschied von 10, 11 Sekunden. Lieber langsamer und dann oben wieder andrücken“ Damit hat er Recht, Marino, der Tüftler. Während wir weiter Richtung Rupertiberg fahren sieht er frischen Asphalt „Schau, da ist die Straße neu“ freut sich Marino Vanhoenacker. „Da sind wieder 5 Sekunden schneller“. Am Fuße des Rupertibergs verabschiedet sich Vanhoenacker. Ein paar Pedalumdrehungen später ist von ihm auch nicht mehr viel zu sehen wie ein kleiner Schatten. Wir geben Gas, doch der Abstand wird immer größer. Kurz vor dem Wörthersee Stadion haben wir dann wieder zu ihm aufgeschlossen. „Marino, warst du auf einen Kaffee?“ „Nein, ich habe die Runde mal genossen. Habe so viel gesehen, was mir zuvor noch nie aufgefallen ist“. Zurück beim Hotel Seepark verabschiedet sich der Belgier. „Danke, hat mich sehr gefreut! Ich hänge noch eine zweite Runde an“ Ja, auch wir haben noch eine Runde angehängt. Am wunderbaren Buffet im Hotel Seepark. Mehr war leider nicht mehr möglich …
12 km/h – so very slowly “ The colleague asks “Are you kidding me? That’s my pace!” And Marino replies “Yes, maybe 13 km/h but not faster. For my world record I have tried everything. Out of saddle, with a lot of power, ... But it might make a difference of 10, 11 seconds. So go slowly uphill and after the uphill keep on pushing.” He is right, Marino, the tinkerer. While we continue towards Rupertiberg he sees fresh asphalt “Look, the road is new” says Marino Vanhoenacker. “Another 5 seconds faster.” At the bottom of the famous Rupertiberg Vanhoenacker takes off on a sprint. A few pedal rotations later he is only a little shadow. We keep on pushing, but the gap keeps getting larger. Shortly before the Wörthersee Stadion we catch up to him again. “Marino, you went for a coffee?” “No, I have enjoyed the course. Have seen so much, I have never seen before. “ Back at the hotel Seepark the Belgian says goodbye. “Thank you, I was very pleased! I’m ready for a second round” Yes, we are also ready for a second round. But our second round was at the wonderful buffet in the hotel Seepark. Anything else was just not possible ...
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