The Gap 163

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Termine Festivals

Identities Seit 1994 gibt es das Queer Film Festival Identities bereits. Die Eröffnung der diesjährigen Ausgabe findet am 8. Juni im Gartenbaukino statt, danach bringt das Festival zehn Tage lang mit rund 90 Filmen aus der ganzen Welt Identitätsvielfalt auf die Leinwände des Filmcasinos und des Metro Kinos – ein Best-of des aktuellen Queer Cinema. 8. bis 18. Juni Wien

Feschmarkt VIS Vienna Shorts Mit verknapptem Namen und einem Tag weniger Laufzeit erneuert sich das Vienna Shorts Festival im Sinne seines Sujets. Denn genau um die Kürze der audio-visuellen Schmankerl im österreichischen und internationalen Wettbewerb geht es hier. 101 Filme gehen in den Kategorien Fiction & Documentary, Animation Avantgarde, Österreich und Musikvideo (in der Jury: Amira Ben Saoud, The-GapChefredakteurin a. D.) ins Rennen. Erstmals im Filmcasino und in drei weiteren Kinos frönt man der Knappheit – mit Neuentdeckungen und preisgekrönten Shorts wie dem Berlinale-Gewinner »Small Town« (Bild). 1. bis 6. Juni Wien

Impulstanz Festival Das Festival für zeitgenössischen Tanz mit Mut zur Kontroverse zeigt sich höchst international. Schon 2014 interpretierte Dada Masilo die »Schwanensee«-Choreografie neu, heuer hat die Südafrikanerin am französischen Ballett »Giselle« gewirkt. Europäisch-afrikanisch ist auch das Solostück »Somewhere At The Beginning« mit der senegalesischen Tänzerin Germaine Acogny, inszeniert vom französischen Regisseur Mikaël Serre. Österreichische Choreografie ist zum Beispiel mit Amanda Piñas und Daniel Zimmermans »War« und Simon Mayers »Sons Of Sissy« (Bild) vertreten. 13. Juli bis 13. August Wien

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Manuel Fronhofer, Theresa Ziegler

Ulrich Dertschei, Curtas Metragens CRL, Rania Moslam

Sommerszene Salzburg

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Neben Produktdesign, Mode, Kunst und feschem Food geht es beim Feschmarkt auch darum, wie viele Wortspiele mit »fesch« einem einfallen. Die Veranstalter haben aber noch immer gute Ideen, wie sie den Lieblingsmarkt der Kreativszene in der Ottakringer Brauerei noch fescher machen können. Zum Beispiel mit Kräuterworkshops und einem eigenen Kakteenmarkt. 9. bis 11. Juni Wien

An fünf verschiedenen Schauplätzen sind im Rahmen des International Performing Arts Fes­ tivals zehn Produktionen, drei davon eigens für die Sommerszene konzipiert, zu sehen. Virtuose Tanzabende, witzige Performances und mitreißendes Schauspiel sollen die thematische Vielfalt und ästhetische Bandbreite der performativen Künste abbilden. 20. Juni bis 2. Juli Salzburg

Kino wie noch nie Das Sommerkino am Augartenspitz bringt alljährlichen Open-Air-Filmgenuss mit FilmarchivAustria- und Viennale-Gütesiegel. Über ein Monat lang wird das Areal im zweiten Wiener Gemeinde­ bezirk bespielt. Neben hochkarätigem Kino ist auch für adäquate Verpflegung gesorgt: Die Grünstern-Gartenküche setzt auf Regionales in Bio-Qualität. Und wenn’s mal regnet, können die Filme jeweils am Folgetag bei ihrer Wiederholung im Metro Kino nachgeholt werden. 29. Juni bis 3. September Wien

Festival der Regionen Unter dem Motto »Ungebetene Gäste« be­ schäftigt sich das alle zwei Jahre abseits städtischer Ballungsräume und Kulturzentren stattfindende Festival der Regionen heuer den Themen Flucht, Bewegung, Gastfreundschaft und Ressentiments sowie der künstlerischen Auseinandersetzung mit diesen. Station macht es diesmal in Marchtrenk im Bezirk Wels-Land. 30. Juni bis 9. Juli Marchtrenk

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