tango – magazin für schule und studium – 2016/01

Page 65

tango plus 2016 / 01

31

Als Polizist bei der Kantonspolizei Basel-Stadt: Eine faszinierende Tätigkeit im Dienst der Gesellschaft Er spricht fünf Sprachen und hat die Berufsmaturität absolviert. Seit März 2015 macht Christian Bonafede eine Ausbildung bei der Kantonspolizei Basel-Stadt. Am Polizeiberuf faszinieren ihn die grosse Abwechslung und die ständigen Herausforderungen.

In der Ausbildung bei der Kantonspolizei Basel-Stadt hat Christian Bonafede bereits viel Spannendes erlebt.

Ein Beruf mit zahlreichen Zukunftsperspektiven.

«Abwechslungsreich, herausfordernd und spannend.» So beschreibt Christian Bonafede (25) die Faszination des Polizeiberufs. «KeinTag gleicht dem anderen: Diese Erfahrung konnte ich bereits während meiner einwöchigen Stage machen. Meiner Meinung nach ist der Beruf des Polizisten wie ein Schmelztiegel für viele verschiedene Berufsgattungen», schwärmt Bonafede. Kriminalkunde und Schwimmtrainings Im März 2015 hat er die Polizeischule bei der Kantonspolizei Basel-Stadt begonnen. «Dieses Jahr hat mich sehr geprägt. Ich konnte sehr viele neue Erfahrungen sammeln und mir ein allgemein fundiertes Wissen aneignen», sagt der angehende Polizist. Als Höhepunkte zählt er neue Kenntnisse in der Kriminalkunde auf – und die Schwimmtrainings im Pool, im Fluss und im See, «wo Kantonspolizei Basel-Stadt Kontakttelefon rund um die Ausbildung Telefon

+41 61 267 75 78

oder

+41 61 267 77 52

Mail kaporekrutierung@jsd.bs.ch

man seine persönlichen Grenzen besser kennenlernt». Völlig neu, aber sehr spannend sei für ihn der Umgang mit Waffen gewesen. Christian Bonafede stammt aus Baden (AG). Nach einer KV-Lehre hat er die Berufsmaturität abgeschlossen. «Durch die Empfehlung eines Berufsberaters habe ich eine Infoveranstaltung der Kantonspolizei Basel-Stadt besucht.» Kurz darauf hat er beschlossen, sich dem anspruchsvollen Auswahlverfahren zu stellen. «Tja, und jetzt bin ich da», meint er mit einem Schmunzeln. Urbanes Umfeld, räumliche Nähe Dass er als Italiener mit C-Ausweis ohne Schweizer Pass im Kanton Basel-Stadt eine Chance bekam, hat ihn besonders gefreut. Ebenso wie die optimale Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen: «Man hilft sich gegenseitig bei der Arbeit, auch als Neuling wird man

polizei.bs.ch/karriere facebook.com/Kantonspolizei.Baselstadt. Karriere

respektiert und integriert.» Ihm gefallen auch das urbane Umfeld der Stadt und die räumliche Nähe bei der Polizeiarbeit. «Ich spreche fünf Sprachen und finde es schön, dass ich diese Kenntnisse im Beruf einbringen kann. Ich hatte immer schon einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und stelle mich gern in den Dienst der Gesellschaft.» Momentan absolviert Christian Bonafede die interkantonale Polizeischule in Hitzkirch, die insgesamt elf Monate dauert. Danach vertieft er das angeeignete Wissen während fünf Monaten im Ausbildungszug, bevor er für ein ganzes Jahr auf einer Polizeiwache tätig sein wird. Zum Abschluss der insgesamt dreieinhalbjährigen Ausbildung arbeitet er ein Jahr beim Alarmpikett. Zahlreiche Zukunftsperspektiven «Nach der Ausbildung zum Polizeigefreiten stehen zahlreiche Möglichkeiten offen», erklärt Tobias Burkhard, Leiter Rekrutierung bei der Kantonspolizei Basel-Stadt. In Frage kommen zum Beispiel Spezialformationen wie der Einsatzzug, der Fahndungsdienst, die Diensthundegruppe oder die Sondereinheiten. Innerhalb der Kantonspolizei kann man auch aber zur Kripo oder zur Verkehrspolizei wechseln. Angesichts dieser Perspektiven sieht Christian Bonafede seine Zukunft sehr positiv. Bei welcher Einheit er in zehn Jahren arbeiten will, weiss er jetzt noch nicht. «Ich möchte vorerst meinen Abschluss erlangen und weitere Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen sammeln. Danach wird mir die Entscheidung sicher leichter fallen.»


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.