GOLFSUISSE OFFIZIELLES MAGAZIN VON SWISS GOLF • AUSGABE 2 • MAI 2019
ZÜRICHSEE
VON DER DEPONIE ZUM ÖKO-VORBILD
HINTERGRUND
PRÄSIDENT RETO BIELER IM INTERVIEW
TRAVEL
HAWAII: GOLF AUF DEN VULKANEN
US MASTERS
TIGERS TOTALER TRIUMPH
DER NEUE JAGUAR I-PACE
BEAUTIFUL FAST CARS.
100 % ELEKTRIFIZIERT Auf leisen Pfoten erobert der neue I-PACE sein Revier. Als erster vollelektrischer Performance-SUV tut er dies souverän, elegant und ganz ohne Treibstoffemissionen. Spuren hinterlässt er lieber in Form begehrlicher Blicke. Kein Wunder, wurde der I-PACE zum Schweizer Auto des Jahres 2019 gekürt. Erleben Sie ihn jetzt auf einer Probefahrt bei Ihrem JAGUAR Fachmann. jaguar.ch
THE ART OF PERFORMANCE I-PACE EV400, AWD, 400 PS (294 kW), Verbrauch (WLTP) 21.2 kWh/100 km, CO2-Emissionen 0 g/km, Benzinäquivalent 2.3 l/100 km, 29 g CO2/km aus der Strombereitstellung, Durchschnitt aller erstmals immatrikulierten Personenwagen: 137 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie: A.
EDITORIAL
LIEBE LESERINNEN UND LESER
S
ie haben es wohl bemerkt: Aus der «Association Suisse de Golf», kurz ASG, wird ab sofort «Swiss Golf». Der neue Name ist klar und einfach, das Logo ebenfalls. Die Delegierten des Schweizerischen Golfverbandes haben das «Zeichen für den Wandel» mit einer sehr klaren Mehrheit gutgeheissen. Auch den übrigen Statutenänderungen stimmten die Clubs mit 90 Prozent zu, nötig waren nur zwei Drittel der Delegierten. Entsprechend erfreut zeigte sich Swiss Golf-Präsident Reto Bieler nach der Versammlung in Bern: «Das Resultat der Schlussabstimmung war noch besser als mein persönlicher ‹Best Case›.» Im Interview ab Seite 42 sagt Bieler, wie das Verhältnis mit den beiden Public Golf- Organisationen ASGI und Migros gemeinsam weitergeht.
darauffolgenden Tag dürfen auch die Greenfee-Spieler den ausgebauten Platz mit der schönen Aussicht bespielen. Damit ist der Golfpark Zürichsee der jüngste 18-LochPlatz der Schweiz, gleichzeitig kümmern sich die Besitzer schon am längsten und konkre testen um das Thema Umweltschutz. Vor genau zehn Jahren liess die KIBAG den Platz von unabhängigen Experten prüfen, die ihm mit dem GEO-Zertifikat auszeichneten. «Damals waren wir erst der zweite Club weltweit», erinnert sich Head-Greenkeeper Steven Tierney. Das GEO-Label ist inter national anerkannt, auf der gleichen Stufe wie etwa «Max Havelaar» oder «MSC» beim Fisch. Ab Seite 48 lesen Sie die Geschichte über den langen Weg von der früheren Bauschuttdeponie zum ökologischen Vorbild.
Im Gegensatz zum Trend der vergangenen Jahre haben diese beiden Organisationen im letzten Jahr Mitglieder verloren, die Zahl der «klassischen Clubspieler» stieg dagegen erstmals seit längerem wieder merklich. Rund die Hälfte der zusätzlichen 2000 Club spieler stammte von den beiden Public Golf-Organisationen. Ähnlich das Bild beim neuen Club von Saint Apollinaire bei Basel: Dort profitierten rund 500 ASGI-Mitglieder von der Aktion, ohne Eintrittsgebühr auf insgesamt fünf 18-Loch-Plätzen bei Basel, in Sempach und in Kyburg spielen zu können. Etwa gleich viele Golferinnen und Golfer habe man von den grenznahen Plätzen «repatriiert», erläutert Daniel Weber, Besitzer von ClubGolf. Mit gut 1600 Mitglie dern ist Golf Saint Apollinaire bereits der grösste Golfclub der Schweiz. Dabei ist er offiziell noch gar nicht eröffnet. Im ersten Jahr des «Soft Openings» steht er nur den Mitgliedern von Saint Apollinaire, Sempach und Kyburg offen. Wir präsentieren den jüngsten Club von Swiss Golf aber schon jetzt auf Seite 52.
Neben den zahlreichen schweizerischen Themen im GOLFSUISSE darf natürlich auch das Masters von Augusta nicht fehlen. Autorin Petra Himmel begleitet das erste Major des Jahres schon zum zwanzigsten Mal als Journalistin. Swiss Golf Honorary Treasurer Jean-Marc Wallach betrat Anfang April erstmals den «heiligen Rasen» von Augusta und schildert seine Eindrücke als Gast beim Prestige-Anlass in den USA.
Auf dem Papier sind es «nur» neun Löcher, welche der Golfclub Zürichsee in Nuolen neu baute. Allerdings wurde der bestehende Platz mit den neuen Spielbahnen quasi verschmolzen, und die Mitglieder und Gäste konnten auch während den umfangreichen Bauarbeiten immer golfen. Nun hat das lange Warten ein Ende: Am 18. Mai werden die neuen 18 Spielbahnen mit einem grossen Clubturnier offiziell eröffnet. Ab dem
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GOLFSUISSE • Offizielles Magazin von SWISS GOLF • Ausgabe 2 • Mai 2019
GOLFSUISSE OFFIZIELLES MAGAZIN VON SWISS GOLF • AUSGABE 2 • MAI 2019
ZÜRICHSEE
VON DER DEPONIE ZUM ÖKO-VORBILD
HINTERGRUND
PRÄSIDENT RETO BIELER IM INTERVIEW
TRAVEL
HAWAII: GOLF AUF DEN VULKANEN
INHALT
US MASTERS
Masters-Sieger Tiger Woods (Foto: Getty Images)
36
TIGERS TOTALER TRIUMPH
Inside Swiss Golf
Die erste Swiss Girls Generation Challenge
06
Planet Golf
Golf & Lebensart: Life, Style, Trends aus der Welt des Golfsports
08
Cover Story
83. US Masters: Der Sieger und die Eindrücke beim ersten Besuch in Augusta
36
Hintergrund
Delegierten-Versammlung: Interview mit Swiss Golf Präsident Reto Bieler
SPONSOR
People & Plätze
42
Green Tour of Switzerland: Von der Deponie zum Öko-Vorbild «Soft-Opening» in Saint Apollinaire bei Basel Senioren-Europameisterschaft in Ascona
42
My Game
Equipment: Länge durch Fortschritt Training: Genauer und länger mit dem Driver Gesundheit: Weg mit dem Winterspeck
Top Golf
10. Swiss Challenge: Der Poker mit den Wildcards Swiss Seniors Open: Interview mit André Bossert
Travel
Golf auf den Vulkanen Highlights in den schottischen Highlands
48
19th Hole
Oswald Grübel: «Ich ärgere mich nie beim Golfen»
4 GOLFSUISSE 02-19
60 68 72
76 80
86 94
102
102
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76
48 52 56
86
I NSIDE SWISS GOLF
Erste Girls Generation
Challenge Das gab es in der Schweiz noch nie: Zwei Generationen kämpfen gemeinsam um einen Schweizer Meistertitel. Die erste Swiss Girls Generation Challenge am 22. Juni im Golfclub Wylihof ist exklusiv für «Girls» jeden Alters. «Auslöser war die Charta ‘Women in Golf ’ des R&A in St Andrews, deshalb wollten wir ein spezielles Turnier nur für Frauen organisieren», erklärt Olivia Stoffel, Vorstandsmitglied bei Swiss Golf. Die R&A unterstützt die Premiere auch finanziell. Eine Altersbeschränkung für die Zweierteams gibt es nicht. Die beiden Frauen müssen verwandt sein, etwa Mutter und Tochter oder auch beispielsweise die Tante mit der Nichte. «Wir wollen zwei Generationen zusammenbringen, und dies mit einem durchaus sportlichen Aspekt», sagt
6 GOLFSUISSE 02-19
Stoffel. Das Siegerduo darf sich offiziell Schweizer Meister nennen, auf die besten Teams warten zudem schöne Preise. Gefragt ist dabei in erster Linie das optimale Zusammenspiel im Format Greensome. Dabei schlagen beide ab und spielen danach abwechslungsweise einen Ball bis ins Loch. Die erste Generation Challenge ist auf maximal 72 Zweierteams beschränkt. «Zu einem speziellen Meisterschaftsfeeling gehört auch ein schönes Rahmenprogramm», freut sich Stoffel, die selber mit ihrer Mutter am Turnier teilnehmen wird. Anmeldungen unter www.mygolfsuisse.ch
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PLANET GOLF
Daniel Sorg holt mit seinem «Ersatzcaddy» Riaan Barnard den Titel in Abu Dhabi.
Special Olympics Abu Dhabi:
DANIEL SORG HOLT GOLD Der 26-jährige Zürcher Daniel Sorg war der einzige Schweizer Golfer an den Sommerspielen der geistig beeinträchtigten Menschen und sicherte sich mit einem «Ersatz-Caddy» gleich Gold. Bei den Special Olympics World Summer Games in Abu Dhabi spielte Daniel Sorg zunächst zwei 9-Loch-Runden Qualifikation, danach die entscheidenden zwei Durchgänge in der zweithöchsten Kategorie (Level 4). Dort setzte er sich schliesslich auf dem anspruchsvollen Yas-Links-Platz gegen seine Mitspieler durch und holte sich die Goldmedaille mit drei 8 GOLFSUISSE 02-19
Punkten Vorsprung. Sorg hatte zwar von einer Medaille geträumt, doch er musste mitten im Turnier einen Rückschlag hinnehmen. Sein Caddy Renate Bloch wurde plötzlich krank. Sofort machte sich Head Coach Daniel Grandjean auf die Suche nach einem Ersatz und fand mit dem Südafrikaner Riaan Barnard, der als «Site Supervisor» vor Ort war, einen echten Golf-Fan. Die beiden harmonierten sofort und Sorg konnte sich professionell und pragmatisch auf die neue Situation einstellen. Souverän und sehr verdient erfüllte er sich seinen Traum vom Gold gegen Spieler aus Südkorea, Hongkong und Australien.
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PLANET GOLF
Längster Driver:
Von 6 auf 15 Meter Mike Furrh lässt nicht locker: 2014 genügten 6,27 Meter für seinen neuen Weltrekord, mittlerweile trifft der amerikanische Golf Professional den Ball mit einem 15 Meter langen Driver. Für Mike Furrh aus Arlington ist es zum Hobby geworden, immer wieder neue Weltrekorde für den längsten spielbaren Driver aufzustellen. Vor fünf Jahren reichten ihm dafür gut 6 Meter, doch Anthony Anderson hatte 2018 mit 11,3 Metern den Rekord übernommen. Im Squaw Creek Golf Course benötigte Mike Furrh für das lange Ungetüm einen Helfer. Die grösste Herausforderung ist es, den Ball überhaupt zu treffen. Beim geglückten Versuch flog der Ball immerhin 44 Meter weit. Für den Guinness World Record wären bloss 24 Meter nötig gewesen. Furrh und sein Partner Mike Rausch hatten laut der «Dallas News» allerdings noch nicht genug und wollten ihren eigenen Rekord gleich wieder überbieten. Die beiden Golfer versuchten ebenfalls, einen 18,5 Meter langen Driver zu schlagen. Der Versuch schlug allerdings fehl und der Schläger brach in der Mitte durch.
Zu lang fürs Bild: Mike Furrh bei seinem jüngsten Weltrekord.
SPEZIELLE
ASSE Der ehemalige US-Präsident George W. Bush (72) meldete im März sein erstes Hole-in-One seiner langen Golfkarriere. Dies auf dem 12. Loch im Dallas Trinity Forest Golf Club. Sein nächstes golferisches Ziel: «Bis 100 leben, so kann ich mein Alter spielen.» Ein sehr spezielles Ass gelang kürzlich auch der Amerikanerin Paula Rich. Für sie war es erst die fünfte Golfrunde ihres Lebens… Auf dem zwölften Loch des Butte Creek Country Club in Kalifornien teete sie mit ihrem Driver auf, um den Ball auf dem 108 Meter langen Par 3 in Richtung Grün zu spielen. «Normal» waren dagegen die beiden Bahnen vor und nach dem Ass: Rich benötigte dort jeweils 9 Schläge. Der frühere US-Präsident George W. Bush musste lang auf sein erstes Ass warten. Paula Rich (unten) schaffte es auf ihrer fünften Runde. 10 GOLFSUISSE 02-19
WEICHER. SCHNELLER. BESSER. Auf der Suche nach einem besseren Ball, hatten wir das Ziel, etwas komplett Neues zu kreieren. Herausgekommen ist ein Low-Spin-Ball mit niedriger Kompression wie er auf der Tour gespielt wird. Wir haben Graphene mit unserem Dual SoftFast Core kombiniert und damit den Beweis erbracht, dass weicher auch schneller sein kann. Selbst die besten Spieler der Welt wollen mehr Distanz und Kontrolle. Dies ist der Ball, der den Ball verändert hat. ©2019 Callaway Golf Company. Callaway Golf, Callaway, das Chevron Device, Chrome Soft, Chrome Soft X, SoftFast und der Graphene Dual SoftFast Core sind Markenzeichen und/oder eingetragene Markenzeichen der Callaway Golf Company.
PLANET GOLF
EhepaarDuell in Jordanien Das neu geschaffene «Jordan Mixed Open» brachte ein Novum in der Golfgeschichte. Bei dem gemeinsam von der Ladies European Tour, der Challenge Tour und der Staysure Tour der Senioren organisierten Turnier in Jordanien trat erstmals ein Ehepaar im «Direktkampf» gegen einander an. Der Challenge-Tour-Sieger Scott Henry und seine Frau Kylie duellierten sich auf dem Platz des Ayla Golf Club. «Wir haben uns als Teenager in Schottland kennengelernt. Wir hätten uns nie erträumt, dass wir irgendwann mal bei einem Profi-Turnier gegeneinander spielen würden», sagte die zwei malige LET-Siegerin vor dem Event. Das Duell ging klar an Scott, der im gemischten Feld auf Rang 11 kam. Kylie scheiterte am Cut. Knapper war die Entscheidung bei zwei Verlobten: Die Norwegerin Marianne Skarpnord schlug ihren australischen Partner Richard Green nach drei Runden um einen Schlag. Zum Saisonauftakt der Senioren reiste auch der Zürcher André Bossert nach Jordanien. Dabei musste sich «Bossy» mit Platz 57 begnügen.
Rücken an Rücken: Kylie und Scott Henry. Unten posieren sie zusätzlich mit den Verlobten Marianne Skarpnord und Richard Green.
« » Neues Buch:
GOLFEN OHNE STRESS
12 GOLFSUISSE 02-19
Die gebürtige Deutsche Elke Staehelin-Witt stärkt Sie mit ihrem neuen Buch für die Herausforderungen auf dem Golfplatz. Stress und Frust können schnell auftreten, wenn die richtige mentale Einstellung fehlt. Dr. Elke Staehelin-Witts Ratgeber «Golfen ohne Stress» vermittelt auf verständliche Weise wichtiges Wissen rund um das Golfspiel und führt Sie Schritt für Schritt auf den Weg zur mentalen Stärke. Die gelernte Volkswirtschaftlerin zeigt darin die sieben Prin zipien auf, mit denen Sie mental genauso stark werden können wie ein Profi. Der leicht verständliche Praxisratgeber stellt Methoden vor, wie man negative Emotionen durchbricht und gar nicht erst entstehen lässt. Mit der richtigen mentalen Haltung spielen Sie nicht nur entspannter, sondern auch besser. «Golfen ohne Stress» von Dr. Elke Staehelin-Witt ist im tredition Verlag oder unter ISBN 978-3-7469-9637-0 zu bestellen.
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Der KING F9 SPEEDBACK™ Driver verfügt über die bahnbrechende SPEEDBACK™ Technologie: Auf ganz neue Weise vereint sie eine aerodynamische Schlägerkopfform mit einem niedrigen Schwerpunkt. Das Ergebnis ist eine hocheffiziente Energieübertragung auf den Ball für mehr Geschwindigkeit und Länge. Kombiniert mit einer dünnen, CNC-präzisionsgefrästen Schlagfläche, die zusätzlich Gewicht einspart, ergibt das die ultimative Formel für Geschwindigkeit.
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PLANET GOLF
Golf 4 Girls schon ausgebucht
Das Programm Golf4Girls findet auch dieses Jahr fantastischen Zulauf und ist ausgebucht. Zum Auftakt liessen sich die jungen Mädchen auch vom Schnee nicht stoppen. Mitte April hörte man in den Golfclubs Domat/Ems, Lavaux, Losone, Rastenmoos und Schönenberg wieder viele 7- bis 12-jährige Golfgirls lachen. Gemeinsam hüpften sie am
Seil, übten den speziellen Girls-Song, klatschten, assen, zeichneten. Aber vor allem natürlich haben sie geputtet, gechippt, gepitcht und mit Freundinnen Golf gespielt. Dabei liessen sich die Girls nicht einmal durch den Schnee in Rastenmoos und Schönenberg abhalten. Das nun schon im dritten Jahr etablierte Girls- Programm wird von R&A im Rahmen von Women’s Charter unterstützt und findet regen
Zulauf. Nahezu alle Girls der vergangenen Jahre wollen unbedingt wieder mit dabei sein. Erstmals dürfen dieses Jahr auch die besten 12-Jährigen sowie die 13- und 14-jährigen «Wiederholungstäterinnen» ein Mini-Pro-Am mit den Teilnehmerinnen der LET-Access in Gams spielen.
Bentour mit garantierten
Teetimes
Die Nachfrage nach Golfferien in der Türkei ist im letzten Jahr wieder stark angestiegen. Dieser Trend setzt sich nun ungebremst fort. Deniz Ugur, CEO von Bentour Reisen, führt dies unter anderem auf die derzeit sehr günstigen Angebote zurück. Eine weitere Preissenkung ist aber laut Ugur nicht zu erwarten, auch die LastMinute-Preise werden sich auf dem Niveau der Frühbucherpreise bewegen. In der Bentour Reisen Golf Academy in Belek bietet der Veranstalter Handicap-Kurse ab Handicap 36 an. Besonders beliebt bei den Stammgästen ist das jährlich stattfindende Silvester-Turnier im Gloria Serenity Resort beziehungsweise Regnum Carya Golf & Spa Resort. Ganz neu bei Bentour ist, dass der Veranstalter Golfpakete mit garantierten Teetimes anbietet, dies dank einem eigenen Kontingent. Damit müssen die Teetimes nicht mehr separat beim Hotel anfragt werden. Die Buchung erfolgt einfach und bequem über www.bentour.ch/golf 14 GOLFSUISSE 02-19
ERNIE ELS MIT «EINSAMEM» REKORD Sage und schreibe 300 Mal erreichte Ernie Els bei einem Profi-Turnier einen Platz unter den Top 10. Damit schaffte er einen Rekord, an den vorerst nicht einmal Tiger Woods herankommt. Mit dem Sieg beim Masters in Augusta schaffte der Amerikaner bisher aber schon 232 Top-10-Plätze. «Ich bin so glücklich, dass ich wieder gutes Golf spiele», sagte Ernie Els (49) nach seinem siebten Rang in Malaysia. Sein engster Verfolger auf der Liste der meisten Top-10-Platzierungen aller Zeiten ist übrigens der sieben Jahre ältere Vijay Singh.
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CHF 2’715* p. P. im DZ | EZ-Zuschlag CHF 265 CO S TA N AVA R I N O GOLF WOCHE GRIECHENLAND | 18.–25.10.2019 Flug ab/bis Zürich nach Kalamata mit Edelweiss Air inkl. Golfgepäck, 7 Übernachtungen im 5* The Westin Resort Costa Navarino mit Frühstück, 5 x Abendessen inkl. Getränke, 3 x Green Fee auf The Dunes Course inkl. Token & 1 Trolley p. P./Spieltag, 2 x Green Fee auf The Bay Course inkl. Token & 1/2 Golf Cart p. P./Spieltag, Transfers vor Ort, Betreuung durch das golf.extra Team
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PLANET GOLF
Die Golf-Weltkarte Ob als Inspiration oder Dekoration, die neue Golf-Weltkarte des Berliner Unternehmens awesome-maps.com ist speziell. Die Karte ist aufwändig von Hand gezeichnet, digital zusammengestellt und wird in Berlin gedruckt. Über 400 Plätze auf allen Kontinenten sind aufgeführt, aus der Schweiz schafften es Lausanne, Domaine-Impérial und Crans-sur-Sierre in die Auswahl. Neben den Zeichnungen gibt es auch Infos zu den wichtigen Turnieren und der Ryder-Cup-Geschichte. Die Golf-Weltkarte ist eines von mittlerweile 21 verschiedenen Angeboten, ähnliche Zeichnungen gibt es unter anderem auch für Surfer, Taucher und Wanderer. Die Golf-Ausgabe kostet als Poster 39 Dollar, für 139 Dollar erhält man, nebst der 150 × 90 Zentimeter grossen Leinwand, gleich noch das Poster mitgeliefert. Weitere Infos und Bestellung unter www.awesome-maps.com 16 GOLFSUISSE 02-19
PLANET GOLF
1.
Gewinner
Luca De Vito
Golfomania-Jubiläum: Zum 10-jährigen Jubiläum verschenkt Golfomania jeden Monat einen Elektrotrolley. Luca De Vito heisst der erste Gewinner. Mitmachen ist ganz einfach: Unter golfomania.ch/geburtstagsgeschenk kann man bis im Herbst an der monatlichen Verlosung teilnehmen.
nagelneuen Elektrotrolley «Easy Drive» im Wert von 1190 Franken.
Dies hat auch GOLFSUISSE-Leser Luca De Vito aus Bassersdorf gemacht. Der Pharma-Marketing-Profi ist Mitglied der ASGI. Zusammen mit seiner Frau und den zwei Youngsters hat er vor zwei Jahren in Winterberg mit dem Golf spiel begonnen. Peter Strassmann, Gründer und Partner von Golfomania, gratulierte und übergab ihm im Showroom in Thalwil einen
Vom Jubiläum profitieren können aber nicht nur die Gewinner der Verlosungen. Golfomania hat ausserdem ein Geburtstagsset zum Aktionspreis lanciert: Das Top-Modell Fairway Buddy inklusive dem farblich passenden, wasserdichten Golfbag gibt es als Blue Line oder Red Line für 1990 Franken. Sie sparen 190 Franken. www.golfomania.ch
Scott Hend mit Hindernissen zum Sieg Beim Omega European Masters 2016 und 2017 in Crans-Montana hatte Scott Hend jeweils im Stechen verloren. Bei der Maybank Championship konnte der Australier das Trauma nun endlich überwinden. Allerdings waren die Vorzeichen alles andere als gut. Beim Pro-Am bekam Hend zwei Mal Vogeldreck von oben ab, wurde von einer Wespe gestochen und verlor zudem sechs Bälle. «Es hat bloss noch gefehlt, dass mir ein Affe das Handy klaut», machte er sich via Twitter über seine Missgeschicke lustig. Und in der Finalrunde zwang Nacho Elvira den 45-Jährigen nach der Gewitterpause, die ausgerechnet auf dem 72. Loch noch eingelegt werden musste, mit einem Monsterputt zum Birdie ins Playoff. Dafür hatte Hend dann auf dem ersten Extraloch zum Ausgleich jede Menge Glück: Er traf zwei Mal einen Baum, lochte trotzdem zum Birdie und feierte so den dritten Sieg auf der European Tour. 18 GOLFSUISSE 02-19
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«GOLF & WINE TOUR»: Samstag, 15. Juni Freitag, 28. Juni Sonntag, 14. Juli Samstag, 27. Juli Freitag, 16. August Sonntag, 8. September
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Ab sofort liegt der Golfplatzführer Schweiz in allen Golfclubs, Driving Ranges und Pro Shops gratis auf. Neben den informativen und sehr beliebten Auflistungen aller Golfclubs, Driving Ranges und Kurzspielanlagen gibt es auch in der 28. Auflage eine grosse Übersicht über die Aufnahme-Kondi tionen bei den Clubs. Die Spielberechtigungen mit einer ASGI-Karte oder einer Migros GolfCard finden Sie in einer weiteren Auflistung. Der Golfplatzführer ist daher ein wichtiger Begleiter durch die neue Saison. Erstmals präsentiert der Golfplatzführer in diesem Jahr einen umfassenden Serviceteil für den Einsteigegolfer. Hier erfahren die Interessierten unter anderem wie und wo sie mit dem Golfspiel beginnen können und welches Equipment am Anfang nötig ist.
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PLANET GOLF
der Meister der Manager
Sandro Christen,
Beim zehnten Versuch hat es – endlich – geklappt: Sandro Christen vom Golfclub Breitenloo gewinnt die Meisterschaft der Manager. Dies ausgerechnet dort, wo seine Karriere im Golf begann. «Hier in Holzhäusern habe ich meine ersten Bälle geschlagen, das macht den ersten Sieg bei der zehnten Teilnahme noch etwas spezieller», sagte Sandro Christen nach seiner bärenstarken 73er-Runde. Auf den Pokal muss er allerdings noch etwas warten. Titelverteidiger Pierre Rindlisbacher konnte dieses Jahr nicht antreten und gab den Wanderpreis einem Kollegen mit – und dieser nahm ihn noch vor dem Turnier wieder im Auto in die Westschweiz zurück... An Bruttosieger Sandro Christen und alle anderen Kategorienbesten verteilte ASGM-Vorstandsfrau Marianne Guggisberg schöne Geschenkkörbe und Wein. Gleich drei Preise räumte Ramun Ratti ab; der Manager im Golf Engadine gewann unter anderem beim Nearest-to-the-Pin und beim Longest Drive. 22 GOLFSUISSE 02-19
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PLANET GOLF
Cornelia (Anti-Aging-Ärztin, HCP 34) und Fredy (Golf Pro, HCP 0) Gruppenreise nach Marrakesch | Diverse Plätze | Wetter super
SIE Steht in der Schlange am Zoll und beobachtet angewidert den kleinen Sougoof, der auf dem ganzen Flug gesougooft und mit den Füssen in ihre Rückenlehne getrampt hat, und jetzt auch noch in der eigenen Nase rumpopelt. Kommt nach einer halben Stunde geduldigen Wartens endlich an die Reihe. Schreitet zum Zollkabäuschen Nummer 28, sagt freundlich «bonschur», übergibt ihren Pass dem Beamten. Wartet eine Ewigkeit bis der den Pass gestempelten zurück gibt.
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frankbaumann.c ER Steht in der Schlange am Zoll und beobachtet angewidert den kleinen Sougoof, der in der eigenen Nase rumpopelt, das Resultat seiner Bohrungen inspizierend zwischen Daumen und Zeigefinger zu einem Bölläli formt und es anschliessend in den Mund steckt. Und runterschluckt. Schreitet zum Zollkabäuschen, sagt emotionslos «bonschur», überreicht seine ID. Muss nicht lange warten bis der Grenzpolizist mit weit aufgerissenen Augen «Où est votre passeport?» knurrt.
Wartet auf Fredy. Wartet auf ihre Koffer. Schreibt Fredy eine «Wo steckst Du?»-WhatsApp.
Er habe keinen respektive habe einen, habe ihn aber vergessen.
Holt kopfschüttelnd ihr Golfgepäck vom Band, besteigt den Bus der Reisegruppe und ist eine halbe Stunde später im Hotel Fairmont Royal Palm.
Ohne Pass könne er nicht einreisen, sagt der Polizist. «Doch», sagt Fredy. «Non!» sagt er. «Huäräsiäch» sagt Fredy.
Spielt mit drei Ladys noch schnell die ersten neun Löchli. Macht zwei Pars und bloss drei Triplebogeys. Gönnt sich nach der Runde ein Bad und trifft sich danach mit der Gruppe an der «Le Bar»-Bar zu einem Gläsli Schämpis und einem ersten Gin Tonic. Weitere folgen.
Auf dem Polizeiposten, einer Mischung aus Besenkammer, Brockenhaus und Altpapiersammelstelle, offenbart ihm ein Chef, dass er nun nach Genf ausgeschafft werde.
Stellt im Badezimmer fest, dass sie die Zahnpaste zu Hause vergessen hat. Kurz nach Mitternacht fällt sie k.o. ins Bett.
Genf sei für ihn keine Option. «Tu peux l’oublier, ça c’est ridicule! Zurich ou rien!» In der Folge lernt er in einer winzigen Gefängniszelle mehrere telefonkabinenartige Chefs mit Handschellen kennen, die ihn ebenso wenig lustig finden, wie er sie. Fredy nimmt an der Weltmeisterschaft im Warten teil. Whatsäppält mit seinen Schülerinnen. Um 17.20 Uhr ist der letzte Edelweiss-Flieger nach Zürich «ready for take-off». Alles deutet auf eine Abschiebung nach Genf hin. Zur selben Zeit trabt Fredy (flankiert von zwei baumlangen Polizeigrenadieren in Kampfmontur) übers Flugfeld zur wartenden Maschine. Die Flight Attendant empfängt ihn mit offenen Armen, einem Glas Champagner und den Worten: «Schön, dass Sie wieder da sind. Sie sind ja ein richtiger Vielflieger.» Zu Hause bucht er eiligst einen Rückflug nach Marrakesch für den nächsten Morgen. Stellt im Badezimmer fest, dass er nicht nur den Pass, sondern auch die Zahnpasta in der Schweiz vergessen hatte. Es ist Mitternacht. Fredy fällt k.o. ins Bett.
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Golfcart-Diebstahl:
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auf einen Streich
Die Polizei von Florida fahndet mit Hochdruck nach den Dieben, die im The Cove Rotonda Golf Center an der Ostküste des Sunshine-Staats mittlerweile 30 Carts geklaut haben, davon 14 in einer einzigen Nacht. Die mittlerweile montierten Überwachungskameras liessen die Diebe beim letzten Bruch übrigens einfach auch mitgehen…
ASS MIT NEUEM VIDEOBEWEIS In den Migros Golfparks Moossee, Oberkirch und Otelfingen läuft ab sofort eine Hole-in-one-Jagd. Das ganz Besondere daran: Der Schlag wird – allerdings nur auf Wunsch – von fix installierten Kameras dokumentiert. In Moossee und Oberkirch ist es die 9, in Otelfingen die 18: Wer an einem dieser Par-3-Löcher seinen Abschlag direkt im Loch versenkt, gewinnt eine Diners-Karte mit einem Guthaben von 500 Franken und einen Reisegutschein von Travelhouse. Das gilt natürlich auch für «Freizeitrunden» ausserhalb eines Turniers. So funktioniert es: Spielende drücken vor dem Abschlag den roten Buzzer, der zwei Kameras aktiviert. Im Erfolgsfall kann der oder die Glückliche den Preis innerhalb von 24 Stunden im Sekretariat des entsprechenden Golfparks anmelden. Die Aufzeichnungen werden danach gelöscht und können nicht mehr abgerufen werden.
Mit dem roten Buzzer werden die neuen Videokameras aktiviert. 26 GOLFSUISSE 02-19
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LEADBETTER WIRD IM ENGADIN GEEHRT Beim U.S. Celebrity Golf Cup für den Ryder Cup Trust im Engadin wird Startrainer David Leadbetter für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Am Ende des Turniers (22. bis 25. Juli 2019), an dem neben 24 Celebrities aus den USA und Europa auch Amateure teilnehmen können, wird der 66-Jährige auch Gäste unterrichten. «Es ist eine besondere Ehre, dass wir gemeinsam mit dem Ryder Cup auf unseren Plätzen im Engadin diesen Anlass austragen dürfen und David Leadbetter hier mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet wird», sagt Ramun Ratti, Geschäftsführer von Golf Engadine. Der gebürtige Engländer ist einer der führenden Golf lehrer der Welt. Der «King of Swing» hatte einst Nick Faldo, Greg Norman, Ernie Els oder Bernhard Langer trainiert. Zuletzt wurde Leadbetter von Patrick Reed ins Team geholt.
David Leadbetter gilt als einer der einflussreichsten Trainer der Welt. 28 GOLFSUISSE 02-19
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Golf fühlen, lieben & erleben Neustes Store Design auf über 900m 2 – Golf Emotion pur!
Golfers Paradise geht mit dem kompletten Refit und Relaunch der Filiale in Genf Meyrin den nächsten, konsequenten Schritt zu einem besseren und einfacheren Kauferlebnis für Golferinnen und Golfer. Der neue Golfer Paradise Store besticht mit modernstem Design, Grosszügigkeit, aktuellster Technologie und imposantem Produktangebot. Von Hand geflämmtes Holz, neue Präsenta tionswege und dezent aber effektvoll eingesetzte LED Beleuchtung verleihen dem Store einen aussgewöhnlichen Look und Klasse. Der Einsatz von grossen Bildschirmen zur In-Store Kommunikation sowie grosse Bildflächen bringen Golfemotionen pur in den grössten Golf Store der französischen Schweiz. Für die Kunden wurde die Übersicht und die Auswahl der Produkte durch ein neues, zeitgemässes Visual Merchandising klarer und einfacher gestaltet. Die Anprobe von Kleidungstücken kann nun in grosszügigen, modernen Umkleidekabinen erfolgen. Modernste Golf-Simulatoren und ein Schläger-Fitting Bereich der Seinesgleichen sucht komplettieren die grösste Auswahl an Golf Equipment. Für Griffwechsel, Reparaturen und Anpassungen wurde eine offene Werkstatt gestaltet - der Kunde ist beim Customizing live dabei! Ein Highlight des Stores und ein Tribut an den Golfsport ist sicherlich die wunderschöne Kassentheke, welche die Form eines Golfschlägers hat. Und natürlich das junge, motivierte Team von Golfers Paradise. Golf fühlen, lieben und erleben. Golf Emotion pur, das ist der neue Golfers Paradise Store in Meyrin. GOLFSUISSE 02-19 29
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Ladylike Golfkleider statt Rock und T-Shirt waren schon 2018 gross im Kommen. Dieses Jahr sind sie auf dem Platz schon fast ein Muss. Wir zeigen ausgewählte Hingucker. Das Zuger Unternehmen Kjus bringt nach der gestrickten Ski-Kollektion nun mit Freelite die erste gestrickte Bekleidung im Golfsport. Die Produkte sind atmungsaktiv und überaus leicht und angenehm zu tragen. Das Material besteht aus unterschiedlichen Strickstrukturen je nach Körperzone und einem 4-Wege-Stretchmaterial mit UV-Schutz (LSF 50+). Neben den praktischen Eigenschaften überzeugen die Polos, Midlayer und Kleider auch mit einem einzigartigen, eleganten Look. Klar hat die Qualität ihren Preis: Die Freelite-Polos sind ab 109 Franken erhältlich, das Kleid kostet 199 Franken und der
Hautschutz In asiatischen Ländern längst Standard, war der Ganzkörper-Sonnenschutz in Europa bis dato noch nicht wirklich nötig. Nach dem extrem heissen Sommer 2018 richtet sich aber auch in diesem Jahr der Blick auf den perfekten Sonnenschutz. Die schwedische Firma J. Lindeberg setzt nun mit den Ärmeln «Alva» auch farbige Akzente, quasi die perfekte Ergänzung zum Poloshirt. Die hochelas tischen Ärmel, die dank eines Gummiabschlusses nicht rutschen, weisen einen integrierten UVSchutz auf, sind bei 40 Grad waschbar und haben hervorragende Verdunstungseigenschaften. Vor allem aber gibt es die guten Stücke in diversen Designs von Pink über Hellblau zu Schwarz. Den Vogel schiesst zweifellos das Modell Alva mit Blumenprint auf blauem Untergrund ab. Preis: 29.90 Franken in verschiedenen Grössen. 30 GOLFSUISSE 02-19
Midlayer 299 Franken. Ebenfalls ein Hingucker ist das Modell Fair Days and Fairways von Puma Golf. Ein hübscher Blumenprint auf einer navy Grundlage mit schulterfreien Ärmeln sorgt für ein luftiges Outfit für 110 Franken. Golfinos Kleid Retro Sports ist ein Fall für Frauen, die den eher klassischen Look bevor zugen. Mit den Farben Rot, Navy, Hellblau und Weiss besetzt man Favoriten der Modebranche. Der leicht fliessende Stoff mit eingearbeitetem Sonnenschutz vermittelt ein angenehmes Tragegefühl. Der diskrete Retro-Look kostet 200 Franken. Die deutlich auffallendere Alternative ist das Kleid African Safari für 260 Franken, das ebenfalls über einen elas tischen Stoff mit Sonnenschutz verfügt und ansonsten durch das Printmuster Akzente setzt.
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Eine
CHARTA für die Frauen
Für Golferinnen in der Schweiz, Österreich, Deutschland oder auch den skandinavischen Ländern mag die Initiative auf den ersten Blick unnötig klingen: «Women in Golf Charter» heisst das Programm, das der Royal & Ancient Golf Club of St Andrews auflegte, «um die Anzahl der Frauen und Mädchen im Golfsport zu erhöhen und die Arbeitsmöglichkeiten für Frauen in der Golfindustrie zu verbessern.» Mit Blick auf den internationalen Golfsport wird die Zielrichtung allerdings klar: In den beiden grössten Golfmärkten Grossbritannien und USA liegt der Anteil der Golf spielenden Frauen nach wie vor sehr deutlich unter 35 Prozent. Auch deshalb waren die Golfverbände von England, Schottland, Wales und Irland die ersten, die sich der Kampagne anschlossen. Inzwischen unterstützen 107 Organisationen die Charta, darunter auch Swiss Golf und zahlreiche Profitouren. Der R&A unterstützt dabei unter anderem das Programm «Girls4Golf» des Schweizerischen Golfverbandes.
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GELD UND GLÜCK Beim 5. GOLFSUISSE Forum in Bern ging es unter anderem um Geld und Glück. Einige Highlights vom zweitägigen Treffen der Entscheidungsträger bieten wir Ihnen in Kurzform. STEFAN WALDVOGEL Das Omega European Masters in Crans-Montana kennt wohl jeder Golfer in der Schweiz, doch Turnierdirektor Yves Mittaz liess die Teilnehmer zum Schluss des Forums mit vielen interessanten Details hinter die Kulissen des Grossanlasses blicken. «Während des Turniers sind über 700 Leute im Einsatz, und sie sind alle von uns bezahlt», illustriert Mittaz den personellen Aufwand. Insgesamt seien mehr als 100 Verträge mit Sponsoren nötig, um die rund 7 Millionen Franken der Werbepartner zu sichern. Mit einem Gesamtbudget von 12 Millionen Franken gehört der Traditionsanlass zu den absoluten Top-Events der Schweiz. 1939 fand das damalige Swiss Open erstmals im Wallis statt. Mittlerweile ist es – nach dem Masters in Augusta – das zweitälteste Turnier der Welt, das immer am gleichen Ort stattfindet.
AUFWÄNDIGER UMBAU
Der Golfplatz, der praktisch mitten im Dorf liegt, wurde in den letzten Jahren massiv umgebaut. Man habe insgesamt 16 Millionen Franken dafür investiert, fügt Mittaz aus. Aktuell werden weitere vier Bahnen komplett neu aufgebaut. Allein diese Etappe kostet nochmals vier Millionen Franken und soll bis Anfang Juni abgeschlossen sein. «Wir müssen jedes Jahr besser werden, nur so sind die Sponsoren zufrieden und bleiben uns weiterhin treu», erläutert der Turnierdirektor, der selber schon seit 32 Jahren für den Event verantwortlich ist. Dank der frühzeitigen Ankündigung von Stars wie Rory McIlroy oder Sergio Garcia habe sich der Vorverkauf gegenüber dem Vorjahr bereits verdoppelt, freut sich Mittaz. Wie viel Antrittsgeld der Sponsor Omega für Rory McIlroy bezahlen müsse, wollte Moderator Rainer Maria Salzgeber wissen. «Ein normaler Start kostet eine Million Dollar – unter anderem, weil wir ihn
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schon 2008 als noch fast unbekannten Profi eingeladen haben, wird es diesmal günstiger», erzählt Mittaz. Er erinnerte daran, dass der nordirische Superstar in dieser Saison bloss zwei Mal in Europa spielen werde. «Beim Open in Nordirland sowie bei uns im Wallis.» Auch dies zeige das aktuelle Ungleichgewicht zwischen der European Tour und der viel erfolgreicheren PGA Tour. Dabei sei dies in erster Linie eine Frage der TV-Rechte. «Auf der European Tour bringt das Fernsehen ungefähr eine Million (Dollar?) pro Turnier, bei der PGA sind es sicher fünf Mal mehr.» Insgesamt sei aber «zu viel Geld im professionellen Golfsport, und irgendeinmal kann es so nicht weitergehen», blickt er voraus.
Golfclubs die «ideale Kombination» von Erlebnissen und sozialen Kontakten. Damit sei auch das Restaurant in einem Club «zentral», fügte sie an. Die Digitalisierung werde das Freizeitverhalten in den nächsten Jahren massiv verändern, unter anderem werde das Glück «messbar». Die Leute könnten aus einem stets grösseren Angebot auswählen. Für Frick ist damit klar: «Die Freizeit wird polygam, und nutzen wird wichtiger als besitzen.»
«ROLLS ROYCE BESTELLEN, FÜR EINEN KÄFER ZAHLEN»
Ums Geld ging es beim Jubiläumsforum in Bern auch schon davor. Für viele Golfclubs ist die eigene Gastronomie ein «Dauerthema der Diskus sionen», wie es Urs Messerli, der langjährige Pächter im Golfclub Blumisberg, ausdrückte. Auf den Punkt gebracht, möchten viele Kunden «einen Rolls Royce bestellen, aber nur für einen VW Käfer bezahlen». Die Bedürfnisse seien mittlerweile so verschieden, dass man es schlicht nicht allen gleichzeitig recht machen könne, erzählte Messerli aus seiner Erfahrung. Im Golfclub Lipperswil habe man in 20 Jahren noch nie ein ausgeglichenes Ergebnis im Restaurant erzielen können, sagte Manager Ian Gibbons. Dabei kämen schon jetzt mehr als 50 Prozent der Einnahmen von Nicht-Golfern, etwa durch Bankette etc. Man wolle bewusst keinen Pächter für das Restaurant engagieren und die volle Kontrolle behalten, fügte Gibbons an. Aber es sei klar: «Von den Mitgliedern alleine können wir nicht leben.» Ganz ähnlich das Bild im Golfclub Wylihof: «Bei uns sind es mittlerweile schon gut 60 Prozent, die von externen Kunden generiert werden», sagt Pächter Felix Brüderli, der bereits seit 15 Jahren das grosse Restaurant mit total 500 Sitzplätzen betreibt. Mit Openair-Konzerten, Jassturnieren sowie vielen weiteren Events will er den Mitgliedern und Gästen immer wieder spezielle Erlebnisse schaffen. Dies offenbar mit Erfolg: «Die Silvesterparty ist schon im Frühling fast ausgebucht», freut sich Brüderli. Trendforscherin Karin Frick blickte noch etwas weiter in die Zukunft. Die Leiterin Research am Gottlieb Duttweiler Institut in Rüschlikon sprach unter anderem von der «Hyper-Individualisierung», die bis zur Einsamkeit reichen könne. Dabei wisse man mittlerweile, dass soziale Kontakte für die Gesundheit noch wichtiger sind als genügend Bewegung. Für die pas sionierte Marathonläuferin und «Nicht-Golferin» Frick bieten die
GEMEINSAME FÖRDERUNG Das 5. GOLFSUISSE Forum in Bern wurde von Swiss Golf, der ASGI, der Migros GolfCard und weiteren Partnern gemeinsam organisiert. Die Vertreter der beiden Public-Golf-Organisationen stellten ihre Pläne für die künftige Förderung des Schweizer Golfs vor. ASGI und Migros wollen rund eine Million Franken in diverse Projekte stecken. Die Clubs können sich mit eigenen Ideen bei den beiden Public-Golf-Organisa tionen melden, um finanzielle Unterstützung für einzelne Projekte zu erhalten. Beim Forum stellten sich die Verantwortlichen Swiss Golf, Barbara Albisetti, der ASGI, Pascal Germanier, und Hans-Peter Schild von der Migros erstmals gemeinsam den Fragen des Publikums. Alle drei betonten die grosse Bedeutung des gemeinsamen Kompromisses. «Damit gewinnen alle», fasste Pascal Germanier zusammen.
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US-MASTER
ES IST IRREAL T
iger Woods schreibt mit seinem fünften Masters-Sieg Geschichte und vollendet das erstaunlichste Comeback im Golf. Dabei schien noch vor zwei Jahren allein ein schmerzfreies Leben ein kaum erreichbares Ziel. PETRA HIMMEL
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COVER STORY
Die Menschenmenge tobt.
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Tiger Woods gewann auch für seinen Sohn Charlie. Rechts: Francesco Molinari machte im Final zu viele Fehler.
A
m Sonntagabend nach dem Masters wird es im Augusta National Golf Club immer ganz still. Zehntausende Zuschauer haben das Weite gesucht, die Profis sitzen längst im Flieger oder Auto – ab nach Hause oder zum nächsten Turnier. An diesem Finalsonntag des Masters 2019 steht ein schwarzer SUV mit offenem Kofferraum auf dem Parkplatz für die Spieler, und eine gelbe Flagge ist darin. Es ist die Fahne des 18. Lochs. Joe LaCava, Woods Caddie, hat sie mitgenommen. Jetzt sitzt er in Tigers Auto und wartet auf den neuen, fünffachen Masters Champion. Tiger Woods dreht derweil eine letzte Runde bei den Mitgliedern im Clubhaus, um eine fast fünf jährige Odyssee Revue passieren zu lassen, die heute und hier ein Ende genommen hat. Das Warten hat die letzten Jahre der Karriere von Tiger Woods und seiner Familie geprägt. 36 GOLFSUISSE 02-19
Die Kinder Charlie und Sam, die Freundin Erica Herman, die Mutter Kutilda – die Frage, ob er jemals wieder Golf spielen würde, hatten sie sich alle gestellt, als Woods nach der Saison 2014 so sehr mit seiner Gesundheit kämpfte, dass an vernünftiges Golf nicht zu denken war. «Ich konnte nicht stehen, nicht sitzen, nicht laufen», beschrieb Tiger Woods den Leidensweg im Verlauf seiner vier Rückenoperationen seit 2014. Schmerzfreies Leben allein schien ein kaum erreichbares Ziel. Und jetzt dieser fünfte Masters-Sieg in Augusta. Solide herausgespielt mit Runden von 70, 68, 67 und 70 Schlägen zu einem Gesamtergebnis von 13 unter Par. Er habe so gut geschwungen wie schon lange nicht mehr, erklärt Woods seinen Erfolg. Mit seinem Sieg bei der Tour Championship 2018 im East Lake Golf Club bei Atlanta habe er das nötige Selbstvertrauen getankt und
bei seinem Kampf um den Titel bei der British Open 2018 die Gewissheit gewonnen, wieder bei Majors siegen zu können. «Ich weiss, dass ich immer noch das Gefühl in den Händen habe», sagt Woods.
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Die Statistik der vier Turniertage des Masters gibt ihm Recht. In der Auswertung der Daten für «Grüns in Regulation» war Woods mit mehr als 80 Prozent getroffener Grüns die Nummer 1. Er hat 9 Bogeys gespielt, aber auch 22 Birdies. Am Ende war er einen Schlag besser als Dustin Johnson, der zum Sieg des 43-Jährigen sagte: «Es ist unglaublich.» Ebenfalls Zweiter wurde Xander Schauffele, der zum Thema Tiger Woods erklärt: «Ich habe ihn als Kind immer im Fernsehen gesehen; dass ich heute gegen ihn gespielt habe, ist unfassbar.» Geschlagen war
erwarten – das alles zeigt den Respekt vor einem Mann, der sich im Verlauf der 22 Jahre – der Zeit zwischen seinem ersten und seinem fünften Titel in Augusta – extrem verändert hat.
DIE NEUE ROLLE VON TIGER
Bei seinem ersten Sieg 1997 lernte die Golfwelt das Supertalent kennen, den ungestümen Jungstar, der den Platz des Augusta National scheinbar nach Belieben demontierte. Es folgte der unnahbare Megastar, der nur mit mehreren Sicherheitsbeamten im Schlepptau überhaupt ein Gebäude betrat, kaum ein Wort mit der Konkurrenz wechselte und keine Gefühlsregung zeigte. Dann der Mann aus den Negativschlagzeilen mit Ehebruch, Sexskandal und Scheidung, der sich 2010 Augusta National als jenen Ort aussuchte, an dem er beim Masters den ersten Auftritt nach all dem Getöse in der Öffentlichkeit wagen wollte. Der damalige Chairman Billy Payne verurteilte ihn in einer Pressemitteilung und liess verkünden, dass der Weltranglisten erste «uns alle enttäuscht hat». Neun Jahre später hat man ihm verziehen. Tiger Woods hat gelernt, ein wenig demütig zu sein. Beim Ryder Cup 2016 diente er sich als Assistant Captain an. Ab und an hält er nun vor Turnieren einen Workshop mit Kindern ab. Er ist zu einem Typ geworden, der die Gesellschaft seiner Kollegen sucht, der auf dem Platz auch mal über sich und sein Spiel lachen kann. In dieser Rolle hat er viel Sympathie gewonnen. Letztendlich aber feiert ihn der Sport als Held, weil er inzwischen menschliche wie sportliche Abgründe kennen gelernt hat. Abgerutscht auf Position 1199 der Weltrangliste, war er nach seinem Masters-Sieg wieder die Nummer 6.
auch Brooks Koepka, der am Ende des Tages ebenfalls als geteilter Zweiter vor dem Clubhaus stand und meinte: «Unfassbar, wenn man sieht, was er alles durchgemacht hat.» Das Beeindruckendste an diesem Sieg von Tiger Woods ist, dass er die Menschen bewegt hat, dass Emotionen wach geworden sind wie zuletzt 2005, als der 57-jährige Jack Nicklaus noch einmal Chancen auf den Sieg hatte und ihn am Finaltag des US Masters die Fans an jedem Loch mit stehenden Ovationen begrüssten. Die lauten Jubelschreie, die fast schon unfair einseitige Unterstützung von Tiger Woods verglichen mit seinen Flightpartnern Francesco Molinari und Tony Finau, die Tränen in den Augen der Zuschauer am 18. Grün, die zahlreichen Kollegen, die ihn am Ende der Runde vor dem Eingang zu den Umkleiden
«Es war immer klar, dass er noch gewinnen kann», hat sein Counterpart Jack Nicklaus, der einzige Golfer, der mit 18 Major-Siegen noch mehr grosse Titel hält als er, beim amerika
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«Es war immer klar, dass er noch gewinnen kann» Jack Nicklaus nischen Golf Channel den Sieg von Woods erklärt. «Es spielt auch keine Rolle, dass er den Drive nicht ganz gerade schlägt, weil er das noch nie getan hat. Aber er spielt einfach die besten Eisen der Welt, und er hat das nötige Gefühl in den Händen», begründet Nicklaus.
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DIE ZWEI GRÖSSTEN GOLF-COMEBACKS 2013 war das vorläufig letzte Jahr, in dem Tiger Woods noch siegte und den Weltranglistenplatz 1 besetzte. Am 31. Mai 2014 liess er die erste Rücken-OP wegen eines eingeklemmten Nervs durchführen. Er trat nur bei wenigen Turnieren an, schaffte zum ersten Mal in seiner Profikarriere keine Top-10-Platzierung und liess sich im September und Oktober des gleichen Jahres noch einmal operieren. Die Rehabilitation dauerte bis zum Dezember 2016, als er nach 466 Tagen bei der Hero World Challenge antrat und Platz 15 belegte. Spielversuche danach missglückten, beim Masters 2017 liess Woods sich vor dem Champions Dinner eine Schmerzspritze geben, um überhaupt lange genug sitzen zu können. Als er Ende 2017 wieder bei der Hero World Challenge antrat, war er zum ersten Mal schmerzfrei. Das Comeback begann. In der Saison 2018 spielte er 18 PGA Tour Events, machte 16 Cuts und wurde Zweiter beim FedEx Cup. Bei der British Open hatte er Chancen auf den Sieg, die Tour Championship in Atlanta gewann er. Elf Jahre nach seinem letzten Major-Sieg beim US Open schaffte er auch auf dieser Stufe das perfekte Comeback. Ben Hogan und seine Frau Valerie erlebten am 2. Februar 1949 einen beinahe tödlichen Zusammenstoss mit ihrem Auto, als Hogan am Tag nach einem Playoff in Arizona mit seinem Cadillac unterwegs war. Ein Greyhound-Bus, der in einer Kurve ohne Sicht überholt hatte, fuhr in ihr Auto. Hogan warf sich über seine Frau Valerie, um sie zu schützen, und erlitt selbst schwerste Verletzungen, während sie nahezu unverletzt blieb. Die Karriere des Texaners, der zu dieser Zeit Amerikas Profigolf dominierte, schien beendet, Hogan überlebte nur mit knapper Not. Seine Ärzte prophezeiten ihm, er würde nie wieder gehen können. Ben Hogan selbst sah das anders und fing zuerst an zu chippen und zu putten und schliesslich ganze Löcher zu spielen. Als er 1950 wieder zu seinem ersten Turnier, der Los Angeles Open, antrat, verlor er erst im Playoff gegen Sam Snead. Trotzdem tat er sich immer noch schwer mit dem Laufen und hatte bei jeder Runde Golf starke Schmerzen in den Beinen. Bei der US Open in Merion nahm er täglich vor der Runde ein einstün diges heisses Bad, schluckte haufenweise Aspirin und bandagierte sich beide Beine komplett, um die Schmerzen zu unterdrücken. Noch nach den zwei ersten Tagen meinte er gegenüber seiner Frau Valerie, er sei sich nicht sicher, ob er die zwei letzten Runden überhaupt überstehen werde. Er schaffte es und musste in ein Playoff mit George Fazio und Llyod Mangrum. Das gewann er problemlos mit einer 69er-Runde. Ein schier unglaubliches Comeback hatte ein gutes Ende gefunden. Die Golf Writers Association of America verleiht jährlich den sogenannten Ben Hogan Award. Dieses Jahr ging die Auszeichnung (wie immer vor dem Masters) an Tiger Woods. «Ich denke, das grösste Comeback aller Zeiten gelang ihm», sagte Woods. «Die Schmerzen, die er durchmachte, die Dinge, die er tun musste, nur um spielen zu können – wie schwer es für ihn war, überhaupt zu gehen, das ist unvorstellbar. Und am Schluss ging er 36 Löcher und gewann eine US Open.»
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Oben: Tiger Woods, erleichtert nach der langen Durststrecke. Unten: Ben Hogan bei seinem legendären Comeback am U.S. Open 1950.
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Eine Kombination, die im Augusta National zu grossartigen Birdies führte. Am Donnerstag spielte er an Bahn 14 aus den Bäumen aufs Grün und mit dem ersten Putt ins Loch. In diesem Stil
«Wir haben es geschafft, wir haben es geschafft» Tiger Woods ging es die folgenden drei Tage weiter. Dieses beherzte und aggressive Spiel ist am Ende eben auch attraktiver als das konstante Treffen von Fairways und Grüns, das der Italiener Molinari drei Tage lang vorführte. «Ich hätte aggressiver sein müssen», gestand der British-Open-Champion des Jahres 2018. «Und ich habe das Loch 15 völlig versaut.» Tatsächlich versenkte Molinari zuerst in Amen Corner einen Ball im Wasser, kassierte auf der 12 das erste Doppel-Bogey des Turniers und kurz darauf schon das nächste. Trotzdem war das Finish des diesjährigen
Masters so spannend wie selten. «Es gab unglaublich viele Möglichkeiten, wie dieses Turnier ausgehen konnte», bilanzierte Tiger Woods selbst im Anschluss an die Siegerehrung. Als Brooks Koepka an Bahn 15 ein Birdie gelungen war, teilten sich Tiger Woods, Francesco Molinari, Dustin Johnson und Xander Schauffele die Führung mit ihm. Das Wissen, aus einer Position wie dieser in Augusta nie verloren zu haben, trug Woods zum Sieg. Einem Birdie an Loch 15 liess er ein weiteres an Bahn 16 folgen. Seine Führung von zwei Schlägen nutzte er von da für ein konser vatives Finish. Brooks Koepka, der als einziger Spieler mit einem Birdie am 18. Loch noch Druck auf den Kollegen hätte ausüben können, scheiterte und spielte das Par. Woods reichte das Bogey am Schlussloch zum Sieg.
«RUNDE GESCHICHTE»
«An der 18 ist die Geschichte für mich rund geworden», erzählte er danach mit Tränen in den Augen. «Ich habe geweint, und alle anderen auch.» Beim Masters 1997 kam sein Vater nach
Diesmal dem Superstar unterlegen: Francesco Molinari.
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Oben: Brooks Koepka gehörte zu den engsten Verfolgern von Tiger. Unten: Unten die Bahn 16, wo Tiger Woods das letzte Birdie gelang.
Augusta, obwohl er wegen Herzproblemen eigentlich zuhause bleiben sollte. «Am Mittwochabend hat er mir noch eine Putt-Lektion erteilt, und das war’s dann», erinnerte sich Woods. «Jetzt ist mein Vater nicht mehr da, aber meine Mutter war heute hier, und meine Kinder.» Die haben zum ersten Mal wirklich gesehen, was Golf im positiven Sinn für ihren Vater bedeutet. «Wir haben es geschafft, wir haben es geschafft», brüllte der 43-Jährige nach dem letzten Putt und schüttelte Caddie Joe LaCava an den Schultern. Geballte Fäuste, ein Freudenschrei, dann die Umarmungen mit der Familie. «Meine Kinder kennen Golf nur als den Sport, der mir wehgetan hat», erklärte Woods im Anschluss an seinen Sieg die Situation. «Charlie, mein Sohn, war bei meinem letzten Major-Sieg noch nicht einmal geboren.» Golf war der Sport, bei dem sein Vater Schmerzen hatte, unter schlechten Schlägen litt, sich immer wieder negativen Erlebnissen in der Öffentlichkeit aus setzte. Nein, seine Kinder verstanden vor diesem 16. April 2019 nicht, was der Vater eigentlich mit diesem Masters und Augusta National wollte. «Meine Tochter Sam hat gestern bei einem Fussballturnier verloren und war dann früher fertig. Ich habe ihr gesagt, dass sie vielleicht noch nach Augusta kommen kann, damit ich ihr all das mal zeigen und erklären kann, was es mir
bedeutet. Zum Glück hat es geklappt», resümierte Woods begeistert. Mit diesem Sieg hat er seinen 81. PGA-Tour-Sieg geholt und ist damit von Sam Sneads Rekord nur noch einen Titel entfernt. Die Distanz zu Jack Nicklaus’ 18 Major-Erfolgen hat er auf 3 verringert. Nach Nicklaus, der mit 46 Jahren seinen letzten Masters-Titel holte, ist er der zweitälteste Champion in Augusta. «Ich glaube nicht, dass es jemals einen Spieler gab, der so viel Talent hatte wie er», kommentierte der inzwischen 79-Jährige die Karriere seines Landsmannes. «Wenn Tiger nicht seine Probleme gehabt hätte, und davon gab es einige, hätte er 20 oder 21 Majors gewonnen. Da gibt es keinen Zweifel.» Für Tiger Woods selbst war der Sonntag nicht der Anlass, um über verpasste Möglichkeiten zu sprechen. Vielmehr versuchte er das, was er selbst nicht mehr geglaubt hatte, in Worte zu fassen. «Es ist irreal», waren seine ersten Worte bei der Pressekonferenz. Stunden später verliess er in seinem schwarzen SUV mit Joe LaCava die Anlage. Im Gepäck ein Grünes Jackett, einen Pokal in der Form des Clubhauses und die gelbe Fahne vom 18. Loch. Als Beweis dafür, dass real ist, was sich so irreal anfühlt.
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FÜR ZUSCHAUER EIN ANLASS DER SUPERLATIVE Swiss Golf Honorary Treasurer Jean-Marc Wallach war erstmals ans prestigeträchtige US Masters in Augusta eingeladen. Hier erzählt er seine persönlichen Eindrücke aus Sicht des Zuschauers. «Ich freute mich wie ein kleines Kind auf Weihnachten. Auf der Strasse zum Augusta National Golf Club spürt man recht schnell, dass es noch viel mehr Menschen gibt, die dabei sein wollen. Schwarzmarkthändler kaufen und verkaufen Tickets zu horrenden Preisen. Da ist man als Gast der Organisatoren natürlich privilegiert. Nach der Eintrittskontrolle öffnet sich eine andere Welt. Links und rechts der Strasse stets der grüne Rasen von Augusta und die blühenden Magnolien, wie wir sie von den Fernsehbildern her kennen. Der Golf Shop in der Dimension eines Elektronikgrosshandels in der Schweiz bietet alles, was mit Golf zu tun hat, und das selbstverständlich mit dem Logo des Masters. Die Warteschlange, um in den Laden zu gelangen, ist länger als bei jeder Bergbahn in der Höchstsaison. Schliesslich gibt es die Souvenirs bloss während des Turniers und ausschliesslich für die Zuschauer vor Ort. Als Finanzverantwortlicher des Verbandes wüsste man natürlich gern, wie viel Geld hier umgesetzt wird. Eindrücklich ist es auf jeden Fall. Was auffällt: Jugendliche helfen überall mit. Dies ist möglich, weil die Schulen während des Masters geschlossen sind. Und es ist wirklich wahr: Nirgends auf der riesigen Anlage findet man als Zuschauer ein Unkraut. Der Rasen ist schlicht perfekt. Besonders nach den Regen fällen hört man die unter die Erde verlegte Lüftung zum Heizen des Bodens. Faszinierend ist zu sehen, wie eine kleine Armada von Rasenmähern jeweils leicht versetzt die Fairways mäht. Für ein Loch reichen so knapp fünf Minuten. Auch wenn die Sponsoren nirgends auftreten, ist natürlich bekannt, dass Augusta National Geschäftspartner hat, die auf dem Areal und ausserhalb von Augusta Anlässe organisieren. So waren Swiss Golf Präsident Reto Bieler und ich von Rolex, dem Sponsor von Swiss Golf, in einer Villa ausserhalb von Augusta zu einem Dinner eingeladen. Auch das ein Anlass der Superlative.» Kinder als Caddies beim berühmten Par-3-Contest, stolzer Stammgast beim Masters und die vielen anderen Zuschauer in Augusta.
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DIE WICHTIGSTEN BESCHLÜSSE
An der 115. Delegiertenversammlung des Schweizerischen Golfverbandes folgten die Mitglieder praktisch in allen Punkten den Vorschlägen des Vorstandes. Hier die wichtigsten Beschlüsse auf einen Blick: 1 Aus der Association Swiss de Golf
Swiss-Golf-Präsident Reto Bieler an der DV.
Die Delegierten des Schweizerischen Golfverbandes sagten zu 90 Prozent Ja zu den neuen Statuten. Ebenso klar war die Zustimmung zum neuen Namen «Swiss Golf» und zu den drei vorgeschlagenen neuen Vorstandsmitgliedern. Im Interview erklärt Swiss-Golf-Präsident Reto Bieler, wie es im Verband weitergeht.
(ASG) wird ab sofort Swiss Golf.
2 Die Public-Golf-Organisationen bilden
neu eine eigene Mitgliederkategorie. Sie bezahlen jährlich einen Grundbeitrag von 50’000 Franken an Swiss Golf und zusätzlich noch 90 Franken pro Mitglied an die Sportförderung respektive für Projekte mit den Clubs. 3 Die Public-Golf-Organisationen erhalten pro 1000 Mitglieder 3 Stimmen an der Delegiertenversammlung. Die Zahl der maximal möglichen Stimmen ist auf 70 pro Organisation beschränkt. 4 Der Mitgliederbeitrag an Swiss Golf wird für die Jahre 2019 und 2020 von 85 auf 70 Franken gesenkt. Er gilt für die Clubs und die Public-Golf-Organisationen. 5 Thomas Busin (Migros), Franz Szolansky (ASGI) und Jan Driessens (Golfclub Lausanne) wurden neu in den Vorstand gewählt.
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Wie gross ist Ihre Erleichterung nach den Statutenänderungen an der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Golfverbandes? Reto Bieler: Der ganze Vorstand hat sich natürlich riesig gefreut über den grossen Vertrauensbeweis. Die 90 Prozent Ja-Stimmen in der Schlussabstimmung habe ich ehrlicherweise so nicht erwartet, es war noch besser als mein persönlicher «Best Case».
Wieso ist Ihnen der Name Swiss Golf so wichtig? Für mich ist es ein klares Symbol für einen Neuanfang. Jeder Kulturwandel funktioniert auf drei Ebenen: Werte, Verhaltensmuster und eben Symbole. Wir sind ganz bewusst zurück zu den Anfängen des Verbandes. Die Golfsprache ist Englisch, gleichzeitig versteht man Swiss Golf in allen vier Landessprachen. Dazu passt auch das maximal reduzierte Logo.
Was ist für Sie das wichtigste Ergebnis? Das ganze Paket ist die Basis für die gemeinsame Zukunft. Wichtig ist, dass wir jetzt in Ruhe weiterarbeiten können. Der Vorstand wird im Mai die Strategie für die nächste Zeit definieren, gleichzeitig können wir unsere diversen Projekte vorantreiben. Ich denke da insbesondere ans neue Welt-Handicap-System, aber auch an eine neue Datenbank, die neue Homepage und die Umsetzung des neuen Logos mit all ihren Konsequenzen.
Der Name und das Logo gaben deutlich weniger zu diskutieren als die Anpassung des Zwecks des Verbandes. Hat Sie dies überrascht? Nein. Es gab ja mehrere Anträge dazu, und wir haben das vorher sehr gründlich abgeklärt. Es ging dabei in erster Linie um die Frage, ob man den Zweck des Verbandes an die neuen Bedürfnisse anpasst oder ihn völlig verändert. Wenn wir uns statt um Golf plötzlich um Hornussen gekümmert hätten, wäre es etwas
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HINTERGRUND
Der neue Swiss-Golf-Vorstand (v.l.n.r.): Jan Driessens, René Misteli, Markus Frank, Lukas Eisner, Barbara Albisetti, Reto Bieler, Olivia Stoffel, Jean-Marc Groh, Thomas Busin, Franz Szolansky und Jean-Marc Wallach.
total anderes. Für so eine Umwandlung wäre Einstimmigkeit nötig. Für unsere Änderung der Statuten reichen ganz sicher die zwei Drittel der Stimmen. Der Golfclub Lugano hat zu diesem Thema eine Klage angedroht. Kam es schon mal vor, dass ein Club gegen den Verband geklagt hat? Nein, soweit ich weiss, nicht. Dies war aus meiner Sicht auch nur ein taktisches Geplänkel der beiden Präsidenten Sandro Patuzzo (Lugano) und Nick Senn (Lenzerheide). Ich kann mir nicht vorstellen, dass die beiden mit Clubgeldern ernsthaft gegen den eigenen Verband klagen wollten, zumal ihre Chance gegen null tendiert. 44 GOLFSUISSE 02-19
Hat Sie etwas überrascht? Ja, die Streichung des Artikels: «Der Verband kann die Anzahl Karten pro Club beschränken.» Ich kann mich noch gut an die Delegiertenversammlung 2007 erinnern. Genau dieser Artikel wurde von den Clubs vehement gefordert und neu in die Statuten aufgenommen. Dies als Reaktion auf eine «kreative», aber wenig glückliche Aktion einiger Golfclubs. Sie meinen sogenannte Fernmitgliedschaften? Wie wir aus Deutschland wissen, kurbeln solche Aktionen einzig die Abwärtsspirale der Mitgliederbeiträge an, generieren aber keine neuen Golfer.
Entgegen dem Trend der vergangenen Jahre melden die Public-Golf-Organisationen weniger Mitglieder, dafür stieg die Zahl der Clubgolfer 2018 deutlich. Wie erklären Sie sich dies? Das hat verschiedene Gründe. Wegen den nun bereinigten Differenzen mit dem Verband verkaufte die Migros im vergangenen Jahr rund 4200 Mitgliedschaften ohne Swiss-Golf-Beitrag. Diese erscheinen in diesem Jahr nicht in der Statistik, sie kommen aber 2019 sicher zurück. Zudem haben die Clubs die Situation erkannt und im vergangenen Jahr selber sehr viel unternommen, um neue Mitglieder zu gewinnen. Rund die Hälfte der zusätzlichen
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2000 Clubspieler kam von den beiden Public-GolfOrganisationen. Einen recht grossen Einfluss hatte auch der neue Club von Saint Apollinaire. Dieser ist offiziell noch nicht eröffnet, mit gut 1600 Mitgliedern aber bereits der grösste der Schweiz. Ist es der einzige Weg, die Eintrittsgebühren für einen Club faktisch abzuschaffen? Nein. Das würde ich so nicht sagen. Jeder Club muss sich selber für den richtigen Weg entscheiden. Wir als Verband haben beschlossen, uns nicht in den Markt einzumischen. Die Clubs wissen dies und übernehmen selber die Verantwortung. Diverse Clubs aus dem Mittelland haben eine intensive Zusammenarbeit angekündigt. Es gibt viele weitere Initiativen. Die früheren Diskussionen über Subventionen sind vom Tisch, und das ist gut so.
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Die Präsentation des neuen Namens «Swiss Golf» und der neuen Corporate Identity wurde von den Delegierten mit Applaus aufgenommen. Anhand einiger Beispiele zeigen wir das neue Logo. «Mit dem neuen Auftritt will der Vorstand ein starkes Zeichen für den Aufbruch in eine neue Zukunft setzen», erläutert Swiss-Golf-Präsident Reto Bieler die Ausgangslage.
EIN NEUER NAME, EIN NEUER DRIVE
DIE ANFORDERUNGEN AN DAS NEUE SIGNET UND DEN GANZEN VISUELLEN AUFTRITT SIND VIELFÄLTIG: 1 Das Selbstverständnis eines nationalen
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Verbandes, die Souveränität, muss markant zum Ausdruck kommen. Die neue Corporate Identity soll Eleganz und Etikette als prägende Werte des Sports reflektieren. Die grafische Handschrift soll frisch und lebendig sein und Eigenschaften unseres Sports abbilden. Die Swissness wollen wir durch die Farbwahl Rot/Weiss darstellen. Der Einsatz des Signets soll unseren Bedürfnissen entsprechen und auf allen möglichen Anwendungen umgesetzt werden können.
Die Kommunikationskommission hatte im vergangenen Herbst drei Agenturen aus Zürich, Bern und Lausanne eingeladen. Sie wählte, nach einem transparenten Bewertungsverfahren der Vorschläge, einstimmig die Kommunikationsagentur Lacher-Dumas. Die Spezialisten aus Zürich haben die Vorgaben überzeugend umgesetzt, so dass der Verbandsvorstand das Mandat ebenfalls einstimmig bewilligte. «Entstanden ist ein schwungvolles, jugendliches, elegantes Signet», freut sich Swiss-Golf-Präsident Reto Bieler. «Nach dem positiven Abstimmungsresultat an der Delegiertenversammlung werden wir den visuellen Auftritt nun schrittweise umsetzen», sagt er. 46 GOLFSUISSE 02-19
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PEOPLE & PLÄTZE ZÜRICHSEE
VON DER DEPONIE ZUM ÖKO-VORBILD
Schöne Aussicht auf den Zürichsee.
Ab dem 19. Mai können im Golfpark Zürichsee in Nuolen auch die Gäste den fast fertiggebauten 18-Loch spielen. GOLFSUISSE zeigt den Weg von der früheren Deponie hin zum ökologischen Vorbild mit «besten Aussichten». STEFAN WALDVOGEL
«Mittlere March als Mekka des Golfsports», titelte die NZZ im Juni 1998 fast schon reisserisch. Damals eröffnete der Golfpark Nuolen im Kanton Schwyz seine ersten 9 Spielbahnen. Im benachbarten Tuggen waren gleich 27 Löcher geplant. Das Grossprojekt Tuggen wurde vor sieben Jahren endgültig begraben, die Mitglieder von Nuolen mussten deutlich länger auf den Ausbau warten, als ursprünglich gehofft. «Doch das Warten hat sich gelohnt», ist sich Head Greenkeeper Steven Tierney sicher. Der gebürtige Engländer ist seit dem Start für den Platz verantwortlich, die letzten Jahre widmete er sich in erster Linie dem Ausbau von 9 auf 18 Spielbahnen. Dabei wurden nicht bloss 9 zusätzliche Löcher gebaut, 48 GOLFSUISSE 02-19
insgesamt gab es 14 neue Greens und 12 neue Fairways. Zudem wurden auch alle bestehenden Abschläge neu erstellt. «Wir haben praktisch zwei Plätze miteinander verschmolzen, dabei waren immer neun Löcher für
sowie der Abschnitt zwischen dem achten und dem fünfzehnten Loch.
VOR 10 JAHREN ERSTMALS ZERTIFIZIERT
Vor allem der Start auf Loch zehn bietet eine fantastische Aussicht auf den Zürichsee, auf dem Platz selber kommt das Wasser mit insgesamt sieben Teichen ebenfalls ins Spiel. Speziell die neuen Löcher bieten mit sanften Hügeln zwischen den Bahnen eine Art «Links-Feeling» mit wenig Bäumen und einem natürlichen Rough. Einen richtig tiefen Potbunker baute Architekt Kurt Rossknecht vor dem sechzehnten Grün. Die rund 2,3 Meter hohe Wand besteht
«Wir waren 2009 der zweite Club weltweit, der sich mit dem GEO-Zertifikat prüfen, respektive auszeichnen liess» unsere Mitglieder geöffnet», erläutert Tierney die anspruchsvolle Aufgabe. Ganz neu sind beispielsweise die Spielbahnen fünf und sechs
dabei aus recyceltem Kunstrasen eines Fussballplatzes. Eine ausgefeilte Drainage verhindert, dass der Sand bei heftigem Regen weggespült
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wird. «Auf diesem Bunker haben wir eine Lebensgarantie von zwanzig Jahren; herkömmliche Sandbunker halten im Schnitt bloss etwa sechs bis acht Jahre», erläutert der Bauverantwortliche. Tierney ist einer von weltweit bloss 72 sogenannten Master Greenkeepern, der anspruchsvollsten Prüfung, die es in diesem Metier zu bestehen gibt. Auch punkto Ökologie gehört der 52-Jährige zu den Vorreitern. «Wir waren 2009 der zweite Club weltweit, der sich mit dem GEO-Zertifikat prüfen, respektive auszeichnen liess», erinnert er sich. Golf habe zu Unrecht einen zweifelhaften Ruf. Mit dem internationalen Label könne man als Betreiber aufzeigen, was alles gemacht werde, um die Umwelt zu schützen und den Boden zu erhalten, begründet er. Das GEO-Label ist international anerkannt.
WENIGER WASSER, BESSERE QUALITÄT
Das GEO-Zertifikat besteht aus einem umfangreichen Fragenkatalog, zudem wird der Platz von Experten besucht, die seine Angaben überprüfen. Weil jeder Golfplatz andere
Voraussetzungen hat, gibt es keine absoluten Grenzwerte. «Wichtig ist die stetige Verbesserung in allen Bereichen, sei es beim Wasserverbrauch oder dem Einsatz von Dünger und Pflanzenschutzmitteln, aber auch beim Strom sowie vielen anderen Komponenten», erläutert der Head Greenkeeper mit mittlerweile 37 Jahren Erfahrung im Geschäft. Unter anderem dank einer neuen Feuchtigkeitsmessung und Bewässerung habe man in den vergangenen Jahren im Schnitt 30 Prozent weniger Wasser gebraucht. Gleichzeitig sei die Qualität des Wassers um 40 Prozent besser geworden, illustriert er zwei der zahlreichen Beispiele. Zum Konzept gehören ebenfalls sogenannte Puffe rzonen. Näher als sechs Meter wird bei einem Wasserhindernis absolut keine Chemie mehr eingesetzt. «Das machen wir schon seit fünfzehn Jahren so, es ist aber ebenfalls eine Vorgabe des GEO-Zertifikats», ergänzt er. Auf dem gut 80 Hektar grossen Gelände hatte die Besitzerin Kibag früher Kies abgebaut, mit vielen Tonnen Aushub wurde es wieder aufgefüllt. «Auf der ehemaligen Deponie waren wir punkto Erdverschiebungen ziemlich frei; insgesamt
nlage
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GREEN TOUR OF SWITZERLAND
In Anlehnung an die Grand Tour of Switzerland von Schweiz Tourismus lanciert GOLFSUISSE diese Saison die erste Green Tour of Switzerland. Im elektrischen I-Pace Jaguar fahren wir zu den «grünsten», weil ausgezeichneten Plätzen der Schweiz. Nach dem historischen Einstieg in GOLFSUISSE Ausgabe 1 führt uns die erste Station an den Zürichsee. Über den Hirzel erschrickt man zunächst beim Blick auf den Bildschirm, weil auch die kleinen Steigungen den Stromverbrauch in die Höhe schnellen lassen. Dank der «Energiegewinnung» gleicht sich dies bei der Fahrt Richtung Zürichsee fast wieder aus. Speziell auf der Autobahn muss man sich ebenfalls an die sogenannte Rekuperation gewöhnen. Sobald man vom Gas geht, wird der I-Pace langsamer, die Räder übertragen die Bewegungsenergie über den Antriebsstrang zum Elektromotor, der dann ähnlich wie der Dynamo eines Fahrrads funktioniert. Einfach gesagt: «Wer bremst, fährt weiter.» Umgekehrt muss man sich beim Drücken des Gaspedals ebenfalls umgewöhnen. Dank den 400 PS starken Elektromotoren reicht schon wenig Druck, und die Raubkatze springt geräuschlos zu Höchstleistungen. Dies alles trotz 2,2 Tonnen Leergewicht.
Auf der einzigartigen Kombi-Anlage spielt die Golferin von den Abschlägen der Anlage Par 3, der Nichtgolfer von den Abschlägen Pitch & Putt. Beide lochen auf dem gleichen Green ein. Golferlebnis für alle Spielen, spielen, spielen: Verbringen Sie Ihre gemeinsame Zeit im Freien, in der grünen Natur!
PEOPLE & PLÄTZE
Impressionen vom umgebauten Golfpark und Head-Greenkeeper Steven Tierney im mittlerweile fertigen Pot-Bunker.
gab es für die Baubewilligung aber genau 41 Auflagen», sagt Tierney zur speziellen Ausgangslage. Unter anderem verlangten die Behörden genaue Informationen über den Wasser verbrauch und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. «Da wir diese Daten schon hatten, war der Schritt zum GEO-Zertifikat nicht mehr so enorm gross», erinnert er sich an den Start vor zehn Jahren. Diesen Juni reisen die Experten zur dritten «Rezertifizierung» an den Zürichsee. Er sei selber neugierig, was diese zum Ausbau des Platzes sagen werden, erzählt Tierney.
SEHR VIEL SAND IM BODEN
Manchmal sind es bloss kleine Dinge, die der Natur schon helfen. Im grossen Teich beim Abschlag 14 liegt beispielsweise ein alter Baum, der als Lebensraum für Vögel und Amphibien 50 GOLFSUISSE 02-19
dient. Für die Amphibien werden viele kleine Tümpel erstellt. Den Libellen scheint es auf der früheren Deponie ebenso gut zu gefallen. Ein unabhängiges Inventar ergab, dass 24 von total 36 Arten auf dem Golfplatz herumfliegen. Die grosszügigen Blumenwiesen und Obstbäume erfreuen unter anderem die Bienen. Die total 27 Völker produzieren pro Jahr rund 300 Kilo Honig, auf dem Gelände werden zudem bis zu 5000 Liter Kirsch produziert. Für die Obstbäume war neben Sand auch zusätzlicher Humus nötig, erklärt der Head Greenkeeper und Chef von neun Leuten. Beim Golfplatz selber kommt viel Sand zum Einsatz. Der lehmige Boden der ehemaligen Deponie lässt kaum Wasser durch. Um die dünne Grasschicht zu verstärken, ist auf den neuen Fairways bisher überall gut ein Zentimeter Sand verstreut
worden. Für die riesige Fläche von gut 20 Hektar waren so schon 3000 Tonnen Sand nötig, in den nächsten Jahren soll diese Schicht dann drei Mal so dick werden, sagt Tierney. Das Material dafür kommt aus dem Vierwaldstättersee.
PRAKTISCH KEINE CHEMIE
Extrem gering ist der Einsatz von Chemie auf dem Platz. «Auf der ganzen Anlage haben wir im vergangenen Jahr sieben Liter Pestizide verwendet», erzählt Tierney auf eine entsprechende Frage. Man setze die Chemie nur sehr punktuell und gezielt ein, das verlange aber eine ständige Kontrolle, speziell der anfälligen Greens. Ein herkömmlicher Obstproduzent verbrauche pro Hektare etwa 20 Liter Pestizide, der Golfplatz bloss 0,08 Liter, vergleicht er eindrücklich. «Zudem sage ich immer, der
Golfrasen wird ja nicht gegessen.» Er selber bezeichnet sich nicht als «Grüner», vom «Greenkeeping aus der Flasche» hält er aber nicht viel. «Statt für Chemie gebe ich das Geld lieber für den Sand aus.» So wird das Unkraut im Golfpark Zürichsee in erster Linie mechanisch bekämpft. Dank den neuen Maschinen wird beispielsweise das Vertikulieren und mit Sand befüllen deutlich rationeller. Eines der grössten Probleme sei es, qualifiziertes Personal für das Greenkeeping zu finden, da müsse man mit gleich vielen Leuten effizienter arbeiten, erläutert der Platzverantwortliche. Dabei helfen auch die neuen Maschinen, die auf diese Saison hin angeschafft werden. Diese ermöglichen es, produktiver zu arbeiten. Erste Tests mit Hybrid-Rasenmähern habe man
ebenfalls gestartet, sagt Tierney, allerdings seien diese derzeit noch unverhältnismässig teuer. Mittelfristig rechnet er mit dem Einsatz von GPS-gesteuerten Fairway-Mähern ohne Fahrer. «Die kosten aktuell noch doppelt so viel wie ein herkömmlicher Mäher, doch macht dies angesichts der steigenden Personalkosten in ein paar Jahren durchaus Sinn.» Für den Golfpark Zürichsee wird diesen Frühling eine wichtige Bauetappe abgeschlossen. Am 18. Mai werden die neuen 18 Spiel bahnen mit einem grossen Club-Turnier offiziell eröffnet. Ab dem folgenden Tag dürfen auch die Greenfee-Spieler den ausgebauten Platz bespielen. Die Eigenwerbung verspricht «Golf mit den besten Aussichten». Das stimmt.
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«SOFT OPENING» FÜR MITGLIEDER
Zwei Impressionen vom neuen «Tree-Garden».
Golf Saint Apollinaire bei Basel wird nächstes Jahr offiziell eröffnet; schon jetzt ist er mit 1600 Mitgliedern der grösste Club bei Swiss Golf. Während des «Soft Opening» ist er den Members vorbehalten. STEFAN WALDVOGEL
Die Aktion gab im Schweizer Golf viel zu reden. Unternehmer Daniel Weber «schenkte» den ersten 600 Mitgliedern die Eintrittsgebühr von 23’000 Franken. Sie verpflichteten sich im Gegenzug, bis mindestens eine Saison nach dem ersten vollen Betriebsjahr den Jahresbeitrag zu bezahlen. «Ohne die Aktion hätten alle gewartet, bis die Plätze fertig sind; so konnten wir die Leute schon viel früher motivieren, über ihren zukünftigen Club nachzudenken», erläutert Weber. Nach einem eher langsamen Start sei die Nachfrage stark gestiegen. «So ist das Angebot bereits Ende 2017 ausgelaufen. Anschliessend haben wir auch auf Golf Saint Apollinaire Spielberechtigungen zu den normalen Kon ditionen verkauft», sagt Weber auf eine entsprechende Frage. Auf den beiden Plätzen in Sempach und Kyburg konnten die Mitglieder 52 GOLFSUISSE 02-19
von Saint Apollinaire bereits vor der Eröffnung spielen. «Das gab auf den bestehenden Anlagen natürlich die eine oder andere Diskussion, doch mit den Spielmöglichkeiten von insgesamt 5 × 18 Holes Championship Courses haben wir so viel Kapazität geschaffen, dass wir überzeugt sind, dass sich die Platzbelegung sehr rasch wieder auf einem gewohnten Mass einpendeln wird», sagt der Besitzer der drei Golfanlagen. In Sempach sei die Zahl der gespielten Runden in den vergangenen Jahren eher rückläufig gewesen, wie dies in einem «alternden Member Club immer der Fall ist». Mit den zusätzlichen Frequenzen der «Basler» sei man wieder auf Rundenzahlen gekommen, wie sie in den Anfangsjahren der Anlagen Golf Sempach und Golf Kyburg üblich waren, fügt er an. Rund 90 Prozent der Mitglieder von Saint
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Apollinaire seien aus der Region Basel. Ab Juni stehen 27 der 45 Golfbahnen zur Verfügung, ab Ende Sommer soll auch das grosse Clubhaus fertiggestellt sein. Das offizielle Einweihungsfest folgt dann im nächsten Jahr. Bis dahin bleibt die Anlage den Mitgliedern von Saint Apollinaire, Sempach und Kyburg vorbehalten.
100 NEUGOLFER
Wegen des grossen Interesses am Projekt hat sich Weber entschieden, den Bau der neun zusätzlichen Kurzbahnen des «Executive Course» vorzuziehen und ebenfalls unmittelbar zu realisieren. Der kurze und einfache Einstieg hilft in erster Linie den «Neugolfern». Man habe rund 100 Mitglieder, die erst mit dem Sport beginnen. Rund 500 Golferinnen und Golfer seien zudem von einem deutschen oder französischen Club gekommen, diese habe man sozusagen für Swiss Golf «repatriiert». Man habe das Marketing bisher ganz auf die Schweizer Kunden ausgerichtet, erfreu licherweise seien aber schon jetzt mehr als 100 Mitglieder aus der Umgebung des Elsass, darunter auch viele angelsächsische Expats, erläutert der Unternehmer.
ZWEI TOP-PLÄTZE
Bei einer ersten «Proberunde» spiele ich zusammen mit einem Franzosen, einem Holländer und einem Schweizer. Alle drei Mitglieder freuen sich über die ersten Spielbahnen des «Tree Garden», auch wenn ihre Bälle öfters in den Bäumen landen, als ihnen lieb ist. Die Backnine wurden grösstenteils aus dem bestehenden Wald gewonnen, entsprechend spielen die Buchen hier die dominierende Rolle. Der «Tree Garden» ist mit total 6200 Metern nicht überaus lang, aber vor allem auf den Backnine eher schmal und coupiert. Im Wald hört man vorab eine Vielzahl von Vogel stimmen, daneben ab und zu ein Flugzeug vom nahen EuroAirport.
PLATZ FÜR 10’000 ZUSCHAUER
Beim «Fruit Garden» kommt zur schieren Länge von 6800 Metern ab den hintersten Abschlägen noch sehr viel Wasser ins Spiel. «Der Fruit Garden wird schlicht Weltklasse», verspricht Weber. Zum anspruchsvollen Turnierparcours gehört unter anderem das Halbinsel-Grün auf Loch 3, ab dem Champions Tee gut 210 Meter übers Wasser. «Ein französischer Unternehmer sprach bei der Besichtigung immer wieder von einem schwierigen Par 4, bis wir ihm erklärten, dass es ein Par 3 sein wird», erzählt Weber. Vor allem auf den Backnine spielt das Wasser ebenfalls eine grosse Rolle, ein künstlicher kleiner Fluss verbindet die vier Teiche auf dieser Seite der Strasse. Insgesamt sind auf den beiden 18-Loch-Anlagen rund 65’000 Quadratmeter
Das grosse Klubhaus mit diversen Sälen steht ab Sommer bereit. Unten einer der vielen Teiche in Saint Apollinaire.
grosse Wasserhindernisse verteilt. Trotzdem bleibt auf dem riesigen Gelände genug Platz, um bei einem Profiturnier das Publikum unterzubringen. «Am Loch 18 können problemlos 10’000 Leute zuschauen», erzählt Weber. Konkrete Pläne für einen Umzug der Swiss
Challenge von Sempach nach Basel bestehen laut dem Turnierdirektor nicht. «Bis die Fairways wirklich perfekt sind, dauert es bei jedem Neubau etwa fünf Jahre. Der Platz wird aber schon vorher für Furore im Schweizer Golf sorgen, da bin ich mir ganz sicher», sagt Weber. GOLFSUISSE 02-19 53
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das Spiel in der Natur immer auch ein Schauspiel. Es bietet spektakuläre Sichtachsen und nicht selten spielen die Tiere Statistenrollen, etwa die Jungfüchse, die im Frühsommer über die Fairways tollen. Doch diese unvergessliche Natur hat auch etwas angenehm Trügerisches: Denn die beiden Meisterschaftsplätze des Engadine Golf Clubs in Samedan und ZuozMadulain sind spielerisch gesehen eine echte Herausforderung. Mit einer Gesamtlänge von über 12 Kilometern sind diese Plätze aber nur das eine. Das andere sind die besonderen Turniere, die im Engadin ausgetragen und zu einer wahren Challenge für die
Spieler werden. Etwa der St. Moritz U.S. Celebrity Golf Cup für den Ryder Cup Trust (22.–25. Juli), an dem auch Amateure teilnehmen und gemeinsam mit den Celebrities spielen können. Natürlich gibt es in diesem Jahr auch wieder die Engadine Amateur Championship (28.–30. Juni) – das älteste Amateur Golfturnier der Schweiz. Oder den inzwischen 49. St. Moritz Gold Cup. Und wenn der Herbst die Landschaft mit ihren Lärchen und Gräsern wie ein Künstler streicht, wird die 33. Internationale Herbst Golf Woche & 42. Senior’s Golf Trophy ausgetragen. Es gibt viele Plätze und Turniere auf der Welt. Im Engadin sollte sich jeder Golfer mindestens einmal herausfordern. GOLFSUISSE 02-19 55
PEOPLE & PLÄTZE
ASCONA-PRÄSIDENT LUCA ALLIDI
«DIE EM ALS EHRE»
Der Golfclub Ascona empfängt im Juni die besten ü-50 Golfer Europas.
Vom 13. bis 15. Juni kämpfen die besten Seniorinnen und Senioren in Ascona um den Titel des Europameisters. Clubpräsident Luca Allidi erklärt, warum die EM «eine Ehre» ist und was es für den Grossanlass alles braucht. STEFAN WALDVOGEL
Vor genau 10 Jahren organisierten die Tessiner im Auftrag des europäischen Golfverbandes (EGA) die Team-Europameisterschaft der Männer. «Wir hatten damals ein sehr gutes Feedback der Spieler, und viele haben uns später erneut besucht», erinnert sich Luca Allidi, der seit 2010 Präsident des Golfclub Ascona ist. Der flache Platz am See ist ideal für die Kategorie der über 50-Jährigen. Was noch mehr geschätzt
werde, seien die extrem kurzen Wege. «Je nach Hotel können die Golferinnen und Golfer zu Fuss auf den Platz und am Abend auch gleich noch zu Fuss auf die Piazza in Ascona. Gegenüber den oft abgelegenen Resorts ist das ein Riesenunterschied und uns selber gar nicht mehr so bewusst wie unseren Gästen», erläutert Allidi den grossen Vorteil des Traditionsplatzes. So braucht es für die «höchst selbstständigen»
Seniorinnen und Senioren auch keinen aufwändigen Shuttle-Service. Trotzdem bleibt der Aufwand beträchtlich. An jedem der drei Wettkampftage benötige man zwischen 30 und 40 freiwillige Helfer; alle müssen sich in Englisch mit den internationalen Gästen unterhalten können. «Grundsätzlich möchten die Golfer ja lieber selber spielen statt den Besseren zuzuschauen, doch dank des Einsatzes der Senioren und Ladies haben wir im Juni überall motivierte Leute für den Gross anlass», sagt Clubpräsident Allidi.
LANGE CHECKLISTE
Alle Europameisterschaften der verschiedenen Alterskategorien liegen in der Obhut des Europäischen Golfverbandes, für jeden Anlass gibt es eine ausführliche Checkliste samt
«IMMER SPORTLICHER» Markus Frank (Bild) gewann den EM-Titel vor zwei Jahren in Österreich, und für ihn ist das Ziel beim Heimspiel in Ascona klar. «Natürlich will ich wieder gewinnen», sagt der 62-jährige Ostschweizer vom Golfclub Niederbüren. «Wir Schweizer kennen den Platz sehr gut, da wollen wir den Heimvorteil nutzen», fügt das Vorstandsmitglied bei Swiss Golf an. Allerdings sei die Konkurrenz an jeder Europameisterschaft gross, jedes Jahr werden neue Spitzenamateure 50-jährig und damit startberechtigt. «Vor allem seit die Alterslimite von 55 auf 50 Jahre gesenkt worden ist, wird der Saisonhöhepunkt immer sportlicher», erklärt Frank. Er müsse immer trainieren, um etwa punkto Beweglich keit mithalten zu können. Dabei hilft seine fast 50-jährige Golferfahrung nur bedingt. «Die meisten EM-Teilnehmer gehörten schon bei den Junioren zu den Besten, mit vielen messe ich mich seit mehr als 40 Jahren immer wieder», illustriert Frank.
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PEOPLE & PLÄTZE
«Drehbuch» für die offiziellen Events wie die Eröffnungs- und Schlussfeier. Schon bei der Registrierung werden beispielsweise alle Spielerinnen und Spieler für das Livescoring fotografiert. Für die Medien braucht es einen eigenen Arbeitsraum, vorgeschrieben ist aber beispielsweise auch eine medizinische Ver sorgung vor Ort. «Es sind viele kleine Sachen, die organisiert werden müssen; dank der Checkliste und unserer langjährigen Turnier erfahrung ist das für uns fast weniger aufwändig als die Team-EM vor zehn Jahren», illustriert Allidi als Mitglied des «Honorary Committee» des Turniers.
«HEIMSPIEL» FÜR DEN TURNIERDIREKTOR
«Für uns als Club ist es eine Freude und Ehre, von Swiss Golf angefragt worden zu sein. Es ist eine sehr gute Gelegenheit, unseren schönen Platz international bekannt zu machen, zudem gehören die Senioren und ihre Familien zur touristischen Zielgruppe des Tessins», fügt er an. Die EM werde deshalb auch von der Tourismusbehörde und der Gemeinde Ascona unterstützt. Von Swiss Golf bekommt der Golfclub eine Entschädigung von 20’000 Franken. «Weil der Platz während fünf Tagen ausschliesslich für das Turnier zur Verfügung steht, lohnt sich das für uns rein finanziell eigentlich nicht», sagt Allidi. Doch gehöre dies zur Sportförderung, und das zusätzliche Prestige sei ebenfalls nicht
Bruppacher war als Mitglied des R&A Rules Committee als Schiedsrichter unter anderem
zu unterschätzen, erläutert der Tessiner Anwalt, der im Vorstand von Swiss Golf lange Zeit für den Sport zuständig war. Wie bei den anderen Meisterschaften gehe es für den Club in erster Linie darum, «den Platz in einem perfekten Zustand zu präsentieren». «Unsere Mannschaft des Greenkeepings wird gefordert; sie freut sich darauf, den Platz schwierig, aber fair zu machen», schaut Allidi auf den Saisonhöhepunkt im Juni voraus.
Speziell ist die EM in Ascona auch für Mark Bruppacher. Als einziger Schweizer im 12-köpfigen EGA Championship Committee organisierte er in den vergangenen drei Jahren schon ein Dutzend Europameisterschaften, aber noch keine in der Schweiz, und erst recht nicht in seinem zweiten «Heimclub» Ascona. «Darauf freue ich mich besonders. Ich war für die EGA praktisch schon in allen Ländern Osteuropas. Hier kenne ich alles und kann erst noch in meiner Ferienwohnung übernachten», erzählt der Vorsitzende des Turnierkomittees und Nachbar von Clubpräsident Allidi.
acht Mal am «The Open» inmitten der Weltstars, nun amtiert er bei der Senioren-Europameisterschaft gleichzeitig als Referee und «Turnierdirektor». «Die Doppelrolle macht es spannend und anspruchsvoll zugleich», erzählt der Zürcher Anwalt. An der EM sei er beispielsweise auch für die genaue Position der 18 Löcher zuständig, je nach Wetter werden die Abschläge jeden Tag neu definiert. Man nehme etwas Rücksicht darauf, dass die Senioren nicht mehr ganz so lange abschlagen, fügt er an. «Es soll eine Challenge sein, aber mit fairen Fahnenpositionen», fasst Bruppacher zusammen. Eine offizielle Vorgabe für das wichtige Tempo des Grüns existiert nicht, zu unterschiedlich sind die Austragungsorte der diversen Europameisterschaften. Gewünscht wird eine «sport liche» Grün-Geschwindigkeit von 10 bis 10,5 Fuss auf dem sogenannten Stimpmeter. Das heisst übersetzt: Der Ball rollt, wenn er von einer schrägen Aluminiumschiene kommt, etwa 3,2 Meter weit. Bei einem «normalen» Green steht der Ball nach etwa 2,4 Meter, bei einem US Open der Profis sind es zirka 4,4 Meter. Entscheidend sei aber auch, wie stark onduliert die Spielflächen sind, sagt Turnierdirektor Bruppacher. Dazu kommt: «Jeder zusätzliche Fuss auf dem Stimpmeter bedeutet eine um eine Viertelstunde längere Rundenzeit, was nicht im Sinne eines zügigen Pace of Play ist.»
Clubpräsident Luca Allidi und der Traditionsplatz im Tessin.
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MY GAME
LÄNGE DURCH FORTSCHRITT Die neuen Driver für 2019 sind gespickt mit Technologien, die um höchste Fehlertoleranz und maximale Weiten wetteifern. Dafür haben sich die Schlägergiganten einiges einfallen lassen. SEBASTIAN BUROW
«Wir wissen, dass es den Golfern um Leistung geht», sagt Josh Talge, der bei Titleist als Vizepräsident Marketing für alle Golfschläger zuständig ist. Ein neu entwickeltes Speed Chassis in den Drivern TS2 und TS3 von Titleist verfügt über eine ultradünne Titankrone sowie eine noch dünnere und schnellere Schlagfläche. Die verbesserte, aerodynamische Form reduziert den Luftwiderstand und erhöht die Schlägerkopfgeschwindigkeit für mehr Länge, während eine optimierte Gewichtsverteilung für das höchste Trägheitsmoment (MOI) in der Geschichte von Titleist sorgt, wodurch eine kraftvolle Kombination aus Geschwindigkeit und Stabilität entstehen soll. Direkt loslegen und Spass haben, das erspricht auch Callaway-Chefentwickler Dr. Alan Hocknell für die neuen Epic Flash Driver. Dabei setzen die Carlsbader neben der altbewährten Jailbreak-Technologie mit zwei Titanstangen hinter der Krone auf künstliche Intelligenz in der Schlagfläche, also im Flash Face: «Ein herkömmlicher PC bräuchte für die Berechnung der Schlagfläche mehr als 34 Jahre.» Das
Ergebnis: Die neue Schlagfläche aus 595 C Super Aged Forged Titanium ist rein über künstliche Intelligenz entwickelt worden. Damit das Gesamtpaket an Griff, Schaft, Krone, Sohle und Schlagfläche mit all den Finessen besser als je zuvor passe, sei man neue Wege gegangen und habe sich auf einen ziemlich komplexen Prozess eingelassen. Das Resultat sei laut Studien von Callaway überzeugend, man habe die Ballgeschwindigkeit im Vergleich zum Rogue Driver um mehr als zwei Kilometer pro Stunde und die Weiten ebenfalls um mehrere Meter steigern können.
Bei TaylorMade war man der Meinung, dass gerade bei der Schlagfläche noch Luft nach oben bestünde. Das Ergebnis der Forschungs- und Entwicklungsabteilung war eine neuartige Schlagflächentechnologie: Twist Face. Um den typischen Fehlschlägen von etwa 90 Prozent aller Golfer entgegenzuwirken, ist die Spitze im oberen Bereich und die Ferse im unteren Bereich verdreht worden. «Twist Face korrigiert die natürlichen Fehlerbilder im Treffmoment der meisten Golfer», sagt Brian Bazzel, Vize präsident der Produktentwicklung (Hölzer) bei TaylorMade.
Mit dem King F9 Speedback setzt Cobra die Jagd nach der ultimativen Formel für Geschwindigkeit und extreme Längen mit einer speziellen Kronenform fort, um über eine verbesserte Aerodynamik zusätzlich höhere Schlägerkopf geschwindigkeiten zu ermöglichen. «Echte aerodynamische Innovation und ein tiefer Schwerpunkt wurden niemals erfolgreicher miteinander kombiniert», sagt Tom Olsavsky, Vizepräsident Forschung und Entwicklung bei Cobra Golf.
Neben den beschriebenen Neuerungen seien auch noch die Technologien der japanischen Edelschmieden ONOFF, Yamaha und Honma erwähnt: Beim AKA Driver von ONOFF ermöglicht der «Power Trench» längere Schlagdistanzen, beim Yamaha inpres UD+2 will man den Längenverlust bei nicht optimal getroffenen Bällen mit «UD +2 Ultimate Face»-Technologie minimieren, und Honmas neuer Tour World 747 Driver steht für höhere Ballgeschwindig keiten, hohe Ballabflüge und niedrigsten Spin.
DIE AUSWAHL
CALLAWAY EPIC FLASH
Spezifikationen: D/H, LH/RH, 460 ccm, 9, 10,5 sowie 12 Grad Loft Technik: Flash-Face-Technologie (einheitliche und maximale Ballgeschwindigkeiten) sowie T2C-Triaxial-Karbonkrone (hoher Spielkomfort) Einstellungen: Gewichtsverteilung, Loft Preis (UVP): 679 Franken
60 GOLFSUISSE 02-19
MY GAME
DIE AUSWAHL
HONMA TWORLD 747 460
Spezifikationen: H, RH, 445 bis 460 cm, 10,5 Grad Loft Technik: Real-Distance-Technologie (verbesserte Ballflugparameter) sowie Ribbed-Grooving-Karbonkrone (erhöhter Spielkomfort) Einstellungen: Gewichtsverteilung, Loft, Lie Preis (UVP): ab 719 Franken
COBRA KING F9 SPEEDBACK
Spezifikationen: H, LH/RH, 460 ccm, 9, 10,5, 12 sowie 12,5 Grad Loft Technik: Speedback-Technologie (erhöhte Schlägerkopfgeschwindigkeit und Spielkomfort) sowie CNC-präzisionsgefräste Schlagfläche (maximale Ballgeschwindigkeiten) Einstellungen: Gewichtsverteilung, Loft Preis (UVP): 540 Franken
CHECK OUT OUR DEMO DAYS. onoffgolf.eu
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MY GAME
KOMPERDELL HEPHAISTOS
Spezifikationen: D/H, RH, 460 ccm, 9 bis 12 Grad Loft Technik: Full-Titanium-Konstruktion (mehr Länge) sowie aerodynamischer Schlägerkopf (optimale Spielbarkeit) Einstellungen: Loft Preis (UVP): ab 468 Franken mit K6-Schaft
MIZUNO ST190
Spezifikationen: H, LH/RH, 460 ccm, 9,5 sowie 10,5 Grad Loft Technik: Wave-Sohlentechnologie und geschmiedete SP700-Titanschlagfläche (maximale Ballgeschwindigkeiten) sowie Karbonkrone (erhöhter Spielkomfort). Einstellungen: Loft Preis (UVP): 539 Franken
DREI TIPPS • Loft ist Ihr Freund: Selbst auf der Tour greifen immer mehr Spieler zu zehn Grad und mehr. Der Loft hilft Ihnen, den Ball in die Luft und auf eine tragende Flugbahn zu befördern. • Im Zweifel den weicheren Schaft: Wenn Sie zwischen Flex Stiff oder Regular schwanken, greifen Sie zum weicheren Schaft. Sie sparen sich Nerven und Schläge. • Nicht aufs Geratewohl herumschrauben: Das Fine-Tuning mit verstellbaren Gewichten gehört in fachkundige Hände, und ohne das nötige Knowhow verschlimmbessern Sie nur Ihre Ergebnisse.
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MY GAME
DIE AUSWAHL
ONOFF AKA
Spezifikationen: D/H, RH, 460 ccm, 10, 10,5, 11, 11,5 sowie 13 Grad Loft Technik: Power Trench (längere Schlagdistanzen), inhouse entwickelte Karbonschäfte (kraftvoller, konstanter Flex und optimale Performance). Einstellungen: keine Preis (UVP): 850 Franken
PING G410 SFT
Spezifikationen: H, LH/RH, 455 ccm, 9, 10,5 sowie 12 Grad Loft Technik: Stromlinienförmiges Design in Kombination mit Turbulatoren-Technologie (maximale Schlägerkopfgeschwindigkeit) sowie Schwerpunkt nahe der Hacke (Anti-Slice). Einstellungen: Loft, Lie Preis (UVP): 579 Franken
TAYLORMADE M6 D-TYPE (DRAW)
Spezifikationen: D/H, LH/RH, 460 ccm, 9,5, 10,5 sowie 12 Grad Loft Technik: Speed-Injection-Technologie (maximale Ballgeschwindigkeiten), Twist-Face-Technologie (geradere Schläge) sowie mehr Gewicht nahe der Hacke (Anti-Slice). Einstellungen: Loft Preis (UVP): 599 Franken
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Beim Kauf eines Trolleys ist die Tasche inklusive.
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MY GAME
DIE AUSWAHL
TITLEIST TS2
Spezifikationen: D/H, LH/RH, 460 ccm, 8,5, 9,5, 10,5 sowie 11,5 Grad Loft Technik: Speed Chassis mit ultradünner Schlagfläche (erhöhte Ballgeschwindigkeiten) sowie verbesserte Stromlinienform (erhöhte Schlägerkopfgeschwindigkeit). Einstellungen: Loft Preis (UVP): 649 Franken
WILSON D7
Spezifikationen: H, LH/RH, 460 ccm, 9, 10,5 sowie 13 Grad Loft Technik: RE-AKT-Technologie (schnellere Schlägerkopfgeschwindigkeiten) und Dynamic Launch Control (unterstützt unterschiedliche Schwunggeschwindigkeiten) Einstellungen: keine Preis (UVP): 389 Franken
TOPTRACER BRINGT F UN-FAKTOR INS SPIEL Toptracer wurde bereits 2003 in Schweden von einem Visionär namens Daniel Forsgren als Technologie entwickelt, mit der man den Ballflug auf dem Bildschirm nachverfolgen kann. Das Resultat sehen Sie seit vielen Jahren bei jeder Golfübertragung im TV und neu auch im Swiss Golf Park in Wädenswil, wo jeder auf der Range an Monitoren seinen Ballflug mit allen möglichen Daten verfolgen und digitale Games mit Freunden «zocken» kann. «Man sieht eindeutig mehr Spass beim Spiel», versichert Ben Sharpe, Präsident von Toptracer. «Unsere Statistiken belegen, dass die Besucherzahlen um 40 bis 50 Prozent steigen, Golfer 30 bis 60 Minuten länger bleiben und 1,6 anstatt im Schnitt 1,2 Eimer Bälle s chlagen.»
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GENAUER UND LÄNGER Ruhiger Kopf, aber enorme Länge: Bubba Watson.
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In den «guten alten Tagen» reichte es, gerade zu sein und den Fairway zu treffen, um besser zu scoren und Turniere zu gewinnen. Heutzutage ist es nur noch reine Distanz – ob bei einem Tour- oder einem Club-Spieler. Wo finden wir aber diese Extra-Meter? MARCUS KNIGHT Eigentlich ist es ganz einfach, den Ball weiter zu schlagen. Der Ball muss schneller vom Schlägerkopf wegfliegen. Ohne zu viel Back Spin. Das bedeutet, wir müssen mehr Schwunggeschwindigkeit erzeugen, den Ball präzise treffen und den richtigen Driver in den Händen halten. Nur so profitieren wir am meisten von unserer eigenen Schwungbewegung. Lassen Sie uns das in zwei Kategorien einteilen. Was wir einerseits realistischerweise mit unserem Schwung tun können, um grössere Ballgeschwindigkeit und Präzision beim Treffpunkt zu erzielen, und andererseits mit unserer Ausrüstung, um einen perfekten Ballflug, Geschwin digkeit und Spin zu kreieren. Eine optimale Kombination dieser beiden Faktoren führt zu bestmöglicher Effizienz und Länge vom Abschlag.
DER SCHWUNG
Es gibt einige naheliegende Dinge, die wir bei unserem Versuch, einen realistischen, aber doch mit einem gesunden Mass an Geschwindigkeit versehenen Schwung beachten müssen. Bevor wir überhaupt starten, muss jedoch klar sein, dass mehr Geschwindigkeit auch mehr Risiko bedeutet. Das führt am Anfang zu kuriosen Schlägen, aber seien Sie geduldig. Das Risiko zahlt sich aus. Bei einer möglichst vollen Schulterdrehung sollte der Kopf ruhig bleiben. Das ist natürlich nicht so einfach, wie das etwa bei Bubba Watson (Bild) aussieht mit seinem mutigen, jedoch offensichtlich offensiven Rückschwung, der ihn
Der Abdruck zeigt, der Ball wird zu hoch getroffen.
in die Situation versetzt, wo er unglaublich viel Geschwindigkeit entwickeln kann. Während des Rückschwungs fliesst das gesamte Körper gewicht auf das hintere Bein, bevor es sich vorwärts und dann aufwärts bewegt, wie Sie bei Justin Thomas sehen. Beim Treffpunkt ist sein linkes Bein völlig gestreckt und sein Fuss zu 90 Prozent in der Luft.
Weltklasse
Golf Bad Ragaz
5. – 7. Juli 2019
Ein solcher Aufwärtsstoss aus dem unteren Körperteil kann helfen, die Brust schneller zu drehen, was wiederum den Armen erlaubt, schneller zu schwingen und letztlich grössere Schlägerkopfgeschwindigkeit zu erzielen. Unabhängig von dieser Extra-Geschwindigkeit ist es wichtig, dass es in die richtige Richtung geht, sonst resultiert daraus Side Spin und nicht Distanz. Wir wollen, dass der Schlägerkopf Richtung Ziel schwingt, was offensichtlich schwieriger ist, als es tönt, nun da der Schläger schneller schwingt und sich unser Körper in einer dynamischeren Art und Weise dreht. Sie müssen sich vorstellen, dass sich Ihr Schlägerkopf mindestens 30 Zentimeter nach dem Treffpunkt in Richtung Ziel bewegt. Damit verhindern Sie einen Slice oder Hook und gewinnen mehr Distanz. Der nächste Ratschlag ist zu einfach, um wahr zu sein! Sie müssen den Ball korrekt aufteen. Der Treffpunkt des Balles sollte auf derselben Höhe sein wie der Sweetspot Ihres Schläger kopfes. Was immer Sie bevorzugen – Sie müssen wissen, dass Sie bei einem hohen Ballflug 20 bis 30 Meter an Distanz verlieren. Der Mythos,
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Stilstudie von Justin Thomas.
lange Tees zu kaufen und hoch aufzuteen, ist nicht unbedingt richtig. Mein Tipp: Kaufen Sie sich ein Impact Tape im Pro Shop oder besprühen Sie die Schlag fläche mit Fuss-Deodorant. Sie werden auf Ihrer Schlagfläche ein klares Beweismittel vorfinden, was Ihre Tendenz beim Treffpunkt ist. Sie können mehr Geschwindigkeit produzieren; wenn Sie den Ball aber nicht mit dem Sweet Spot treffen, verlieren Sie an Länge. Stellen Sie sicher, dass Sie den Ball richtig treffen. Nur so erreichen Sie die Distanz, die Sie verdienen.
DIE AUSRÜSTUNG
Wenn wir schon versuchen, jeden Meter aus unserem Schwung herauszuholen, stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen Driver haben. Das bedeutet nicht, sich auf ein Produkt zu verlassen, das Sie im TV oder Magazin sehen 70 GOLFSUISSE 02-19
oder das Ihr Star Tour Pro schwingt. Es bedeutet, dass der Driver in Ihren Händen die richtige Länge, Gewicht, Griff, Schaft und Loft hat. Mit den anpassbaren Schlägerköpfen und Gewichten müssen wir sicherstellen, dass alles am richtigen Platz ist. Sie könnten alles richtig machen, aber wenn zum Beispiel die Gewichte am falschen Ort sind, beeinflusst das den Schwerpunkt, und das kann grosse Auswirkungen auf den Ballflug haben. Die meisten Golfer kaufen ihren Driver aufgrund des Lofts und der Flexibilität des Schaftes. Aber sie vergessen, dass der Loft des Schlägers nur dann stimmt, wenn wir den Ball in der Mitte treffen. Wenn Sie nur einen Zentimeter zu hoch sind, macht das + 2.7 Grad mehr Loft. Ihr 10,5-Grad-Driver wird so zum 13,2-Grad-Gerät und eher zu einem Holz 3 mit weniger Distanz.
Wenn ich versuche, jemandes Driving-Distanz zu optimieren, kommt normalerweise die Frage auf, ob ich den Schwung korrigiere oder den Schläger anpasse, um die kleinen Schwung fehler zu kompensieren. Das hängt grundsätzlich von der Person ab. Ist es ein Golfer mit grossen Träumen und viel Freizeit zum Üben, werde ich mit ihm an einem besseren Schwung arbeiten. Ist es jedoch eine Person mit weniger Motivation für Änderungen am Schwung und beim Training auf der Range, würde ich eher den geeigneten Schläger suchen, der etwas mehr Distanz hergibt. Das ist eine Wahl, die ich als Golflehrer und Fitter habe. Offensichtlich brauchen wir eine gewisse Schwungkonstanz, um herauszufinden, welcher Driver zu uns passt. Ich erwarte aber nicht, dass das jemand für sich selber herausfindet. Ich empfehle jedem Golfer, der denkt, dass er
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Geheimtipp Bulgarien mehr Distanz verdienen würde, oder der neugierig ist zu wissen, ob zusätzliche 15 Meter für ihn möglich wären, sich mit seinem PGA Pro in Verbindung zu setzen. Jetzt, anfangs der Saison, für eine Lektion und Driver Fitting, um Klarheit zu bekommen über sein aktuelles Gerät. Es sind Kleinigkeiten, die Träume wahr werden lassen. Ich behaupte, dass 80 Prozent aller Golfer einen Driver benützen, der nicht zu ihrem Schwung passt! Ich würde weiter sagen, dass 90 Prozent aller Golfer den Ball weiter schlagen könnten. Wäre es nicht das beste aller Gefühle, wenn Sie zukünftig ein wenig weiter laufen könnten, bis Sie Ihren Ball erreichen?
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WEG MIT DEM WINTERSPECK Für den Sommer möchten viele eine «Bikini-Figur». Weg mit dem Winterspeck – aber wie? Und was ist eigentlich gesund? Einige Tipps helfen vor und nach der Golfrunde. DR. KERSTIN WARNKE
Frauen haben immer mehr Fettgewebe als Männer, egal, ob Leistungssportler oder «Normalverbraucher». Dieses zusätzliche Fett brauchen Frauen für ihre Knochengesundheit, für die hormonellen Zyklen und um Kinder gebären zu können. Frauen sollten sich also niemals auf das Idol der Barbiepuppe herunterhungern, da dies Krankheit und schlussendlich reduzierte Leistungsfähigkeit bedeutet. Erst recht im Leistungssport. Das Fettgewebe ist extrem gut durchblutet. Jemand, der deutlich übergewichtig ist, muss also nicht nur mehr Gewicht transportieren, 72 GOLFSUISSE 02-19
sondern dieses auch noch durchbluten. Deshalb kommen sehr viele Übergewichtige schnell ausser Atem. Wenn wir Körpergewicht reduzieren wollen, dann sollten wir dies langsam machen durch Umstellung unserer Ernährungsgewohnheiten. Durch gleichzeitig mehr Bewegung erhöhen wir unseren Energieumsatz und kurbeln sozusagen die Verbrennung an. Für gesunde Menschen bedeutet das idealerweise eine Absage an alle Trenddiäten und Besinnung auf «richtiges» Essen. Dabei ist das Frühstück ganz wichtig und nahezu unbegrenzt erlaubt (wir
bewegen uns ja den ganzen Tag nach dem Frühstück), mittags sollte man die Hauptmahlzeit zu sich nehmen und abends nur das Nötigste essen. Alles, was wir essen, wird schlussendlich in Energie umgewandelt. Die so gewonnene Energie verbrauchen wir für lebensnotwendige Prozesse wie Atmung, Herzschlag, Hormonprozesse etc., für unsere Alltagsaktivitäten, unsere Arbeit und den Sport. Alles, was wir mehr essen, als wir verbrauchen, wird in Energieträger abgespeichert, in der Regel als Fett. Wenn wir mehr verbrauchen, als wir
MY GAME
essen, dann nehmen wir ab. Wo wir abnehmen, ist leider nicht steuerbar, auch nicht durch Krafttraining.
BASICS ERNÄHRUNG UND GOLF
Golf ist keine Sportart, die sehr viel Energie verbraucht. Eine Stunde Golf spielen und den Golfbag tragen oder stossen verbraucht unge fähr so viel Energie, wie wenn wir mit einer Geschwindigkeit von 5,8 Stundenkilometern gehen. Der Golfer muss also nicht am Abend vor einem Turnier zwei Teller Spaghetti essen wie zum Beispiel der Velofahrer. Wichtiger als das Essen ist die Zufuhr von Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser oder selber zubereitete Getränke wie Früchte- oder Kräutertees mit etwas Zucker und Salz, oder Wasser mit Sirup. Da weiss man auch, was drin ist. Das Problem bei den unterschiedlichen Sportgetränken ist der Säuregehalt, der vor allem schlecht für die Zähne und auch den Magen sein kann. Je heisser es draussen ist, desto mehr müssen wir trinken. Wir verlieren Flüssigkeit durch das Schwitzen, aber auch unmerklich in Form von Verdunstung über die Körperoberfläche und durch die Atmung. Der Verlust an Flüssigkeit muss mit dem 1.5-fachen multipliziert und ausgeglichen werden. Wie viel man verliert, kann man exakt feststellen, indem man sich vor und nach der Belastung wiegt oder wenn man seine Urinfarbe kontrolliert. Dunkelgelber, fast brauner Urin bedeutet sicherlich, zu wenig getrunken, durchsichtiger, klarer Urin, zu viel getrunken zu haben. Ja, man kann auch zu viel trinken. Wie bei allem kommt es auch hierbei auf die Dosierung an: Zu viel und zu wenig ist nie gut.
ZUCKER, FETTE UND PROTEINE
Unsere Grundnährstoffe sind Kohlenhydrate (= Zucker), Fette und Proteine. Bei den Fetten und Proteinen gibt es solche, die unser Körper nicht selber herstellen kann und die deshalb von aussen zugeführt werden müssen. Solche Stoffe nennen wir essentiell; es gibt also essentielle Fettsäuren und essentielle Proteine, die wir benötigen, damit unser Körper optimal funktioniert. Diese Fette finden wir beispielsweise in hochwertigen Ölen (z. B. Leinöl), in Nüssen oder in Fischen wie Lachs, Thunfisch oder Heilbutt. Eiweisse finden wir in Milch- und Käseprodukten, Fisch und Fleisch. Zucker und Fette werden mehrheitlich zur Energiegewinnung genutzt, essentielle Fette und Proteine brauchen vor allem die Zellen unserer Muskeln und unseres Gehirns. Kartoffeln, Spaghetti, Brot, Reis und unser Haushaltszucker sind alles unterschiedliche Zucker. Sie unterscheiden sich allerdings erheblich in ihrer Wirkung auf unseren Blutzuckerspiegel. Beim Genuss von Haushaltszucker oder auch von Schokolade
Vollkorn und eine Frucht, das wäre die ideale Kombination.
steigt der Blutzuckerspiegel rasch an, fällt aber auch ganz schnell wieder ab. Wenn er zu tief wird, bekommen wir Heisshunger und unsere Leistung bricht ein. Ruchbrot oder Vollkornbrot führt zu einem langsamen Anstieg des Blutzuckers, der dann längere Zeit auf einem hohen Niveau bleibt und dann langsam wieder abfällt. Ballaststoffe, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst – sinnvoll kombiniert – verlängern die Wirkung des Zuckers und führen uns ausserdem wertvolle Vitamine zu.
Proteinen. Fünf verschiedene Sorten Obst und Gemüse sollte man am Tag essen, damit wäre dann auch der Vitaminhaushalt und die Zufuhr von «Mikronährstoffen» abgedeckt, voraus gesetzt, wir essen hochwertige Fette (Olivenöl, Leinöl) und auch Vollkornprodukte, wegen der Ballaststoffe. Letztere machen auch Hülsenfrüchte wie Linsen oder Bohnen so attraktiv.
OPTIMAL KOMBINIERT
Indem man beispielsweise Ruchbrot mit Honig oder Konfitüre kombiniert, verhindert man einen sofortigen oder späteren Energiemangel. Dies ist der Trick mit der richtigen Ernährung. Kombiniere ich Vollkornprodukte wie dunkles Brot, dunkle Spaghetti oder dunklen Reis mit solchen, die schneller zur Verfügung stehen, dann habe ich einen guten Start am Loch eins, und die andere zugeführte Energie reicht für die Löcher 3 bis 9 oder sogar 3 bis 18. Zwischendurch etwas Wasser oder Tee, mit Honig und Rohrzucker gesüsst, ein paar Nüsse und Trockenfrüchte oder die bekannte und bewährte Banane am Loch 10. Wer allerdings vorher gut und richtig gegessen hat, der muss nicht unbedingt während der Runde essen. Die totale Menge an zugeführter Energie am Abend darf den Verbrauch nicht übersteigen. Dazwischen ist alles möglich, und sinnvoll kombiniert gibt es keinen wirklichen Hunger. 30 % der Energieträger sollten aus Fett bestehen, 55 % aus Kohlenhydraten und 10 – 15 % aus
DR. MED. KERSTIN WARNKE Leitende Ärztin Sportmedizin, Luzerner Kantonsspital; Chief Medical Officer Swiss Olympic bis Rio 2016, Chief Medical Officer Swiss Golf.
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Symetra Tour
KIM MÉTRAUX STARTET STARK Bei ihrem ersten Turnier auf der amerikanischen Symetra Tour spielt sich Kim Métraux auf den guten 16. Rang. Damit kann sie ihre Kategorie schon verbessern. Die beiden Lausanner Schwestern Kim und Morgane Métraux hatten sich gemeinsam für die zweithöchste Turnierserie in den USA qualifiziert. Morgane Métraux musste ihren Start auf der Symetra Tour aber mehrfach verschieben. «Meine Schulterverletzung dauert länger als gedacht, und ich will nichts riskieren», kommentiert sie den unglücklichen Beginn der Saison. Ihre Schwester Kim hatte zuletzt unter anderem in Australien gespielt, freute sich aber «enorm», endlich das erste Turnier der regulären Tour zu bestreiten. Vor allem dank der 67er-Karte im zweiten Durchgang spielte sich Métraux zeitweise unter die Top 10 im Feld. Im Final begann sie mit zwei Bogeys eher unglücklich, doch sie steigerte sich zur 71 oder eins unter Par. Mit total -5 nach drei Runden klassierte sich Métraux damit bei der Premiere auf dem guten 16. Rang. «Dieses Resultat war sehr wichtig für mich», kommentierte Kim Métraux den Einstand. «Es hilft mir beim sogenannten Re-Ranking diesen Monat, und mit der etwas besseren Kategorie kann ich die Saison auf der Symetra Tour nun besser planen.»
Auch beim dritten Start bei der ANA-Inspiration schaffte Amateurin Albane Valenzuela den Finaleinzug. Dort konnte sie sich allerdings nicht mehr steigern und landete auf Platz 66.
Valenzuela klar im
Cut
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Die beste Runde gelang der Genferin im zweiten Durchgang. Dank der 72er-Karte qualifizierte sie sich beim dritten Auftritt zum dritten Mal für den Final. Der Platz sei dieses Jahr noch deutlich schwieriger gemacht worden, zudem sei der Wind nicht einfach gewesen, kommentierte Valenzuela. Das Halbzeitresultat von +3 teilte die junge Schweizerin unter anderem mit den beiden Deutschen Sandra Gal und Caroline Masson, die regelmässig auf der LPGA spielen. Im Final lief es für Valenzuela dann nicht mehr ganz wunschgemäss. Mit 74 und 73 blieb sie zwei Mal über Par. Damit verlor sie knapp 20 Plätze und musste den Spezialpreis als beste Amateurin ihrer thailändischen Kollegin Paphangkorn Tavatanakit überlassen. 2016 erhielt Albane Valenzuela erstmals eine Einladung zur ANA Inspiration. Ihr starkes Resultat beim ersten Major des Jahres verhalf der Genferin schliesslich an die Olympischen Spiele in Rio. Auch deshalb verzichtete die Studentin auf das prestigereiche neue Amateurturnier in Augusta und versuchte ihr Glück erneut gegen die besten Proetten der Welt. Das erste Major der Saison ging an die Koreanerin Jin Young Ko 10 unter Par.
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10. SWISS CHALLENGE
«DER POKER MIT DEN WILDCARDS» Impression vom letztjährigen Finaltag.
Dank der Swiss Challenge erhält der Schweizer Golfverband insgesamt 50 Startplätze, die er vergeben, respektive «tauschen» kann. Wir erklären, wie der «Poker mit den Wildcards» auf der Challenge Tour funktioniert. STEFAN WALDVOGEL
Am 6. Juni beginnt auf Golf Sempach die Jubiläumsausgabe der Swiss Challenge. Wie jedes Jahr steht das definitive Feld der 156 Spieler erst ganz kurz vor dem ersten Abschlag fest. «Die letzte Wildcard geht wohl am 4. Juni raus, man darf seine Karten nicht zu früh auf den Tisch legen», sagt Turnierdirektor Daniel Weber aus seiner langjährigen Erfahrung. Spieler können sich mit guten Resultaten selber qualifizieren. «Wenn ich ihm vorher eine Wildcard geschenkt habe, bekomme ich diese nicht mehr zurück», sagt Weber zu den Spielregeln im Tauschgeschäft. Als Veranstalter kann er 5 der oben erwähnten 50 Startplätze nach eigenem Ermessen vergeben. Im vergangenen Jahr habe ein tschechischer Profi gleich noch einen Sponsor mitgebracht, das sei aber 76 GOLFSUISSE 02-19
die grosse Ausnahme. Die Anfragen von Managern und Spielern landen auf dem Pult von Ann Fach, die seit zehn Jahren für die Turnierorganisation verantwortlich ist. Die Kürzestmails beachte sie jeweils gar nicht mehr, erzählt sie im Gespräch mit GOLFSUISSE. «Die Spieler schicken zum Teil schön gestaltete Bewerbungen per Post oder Mail, viele mit einem recht eindrücklichen Lebenslauf und diversen Erfolgen im Golf. So versuchen wir uns ein Bild von ihnen zu machen», erläutert Fach die Ausgangslage. Die ersten Anfragen erhält sie jeweils bereits im November, doch wie beim Pokern wolle man seine guten Karten nicht zu früh ausspielen. Für die bloss fünf Startplätze erhalten die Organisatoren auch dieses Jahr zwischen 60 und 70 seriöse Anfragen, unter
anderem aus den USA oder Australien. «Die waren als Amateure alle Top College Golfer und suchen nun irgendwo den Einstieg in die Profikarriere», ergänzt Weber. «Sie schreiben sich die Finger wund und hoffen auf eine Einladung und damit ihre Chance.» Das bisher bekannteste Beispiel für eine erfolgreiche Einladung an die Swiss Challenge war der Amerikaner Brooks Koepka, der vor sieben Jahren sein allererstes Turnier als Profi in Sempach bestritt. «Sein Manager hatte uns überzeugt; schon im September gewann er das erste Turnier auf der Challenge Tour, und der Rest ist Geschichte», erzählt Weber. Gut möglich, dass die aktuelle Nummer drei der Welt diesen Mai wieder in Sempach auftritt, dies aber als «Special Guest» beim Pro-Am (siehe Box).
STARTPLÄTZE FÜR SCHWEIZER PROFIS
Ganz sicher dabei an der Swiss Challenge sind Joel Girrbach, Marco Iten und Raphaël de Sousa. Die drei Schweizer Profis qualifizierten sich aus eigener Kraft für die diesjährige Challenge Tour, alle anderen sind auf eine Einladung angewiesen. Dank des «eigenen» Turniers – Swiss Golf
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Sie haben ihren Startplatz auf sicher: Raphaël de Sousa, Joel Girrbach und Marco Iten (unten).
finanziert zusammen mit den Public-Golf-Organisationen das Preisgeld von 180’000 Euro – stehen dem Verband insgesamt 50 Startplätze zu. So können auch dieses Jahr wieder zusätzliche zehn Spieler aus dem Pro Golf Team respektive der Order of Merit ihr Glück auf der Challenge Tour versuchen. Sechs Startplätze sind für die besten Amateure reserviert. Damit bleiben noch 29 sogenannte «Spots», welche Swiss Golf mit
anderen Turnierveranstaltern der Challenge Tour tauschen kann. Darum kümmert sich Stuart Morgan als Performance Manager von Swiss Golf und Swiss PGA. «Weil insgesamt gleich sieben Turniere in dieser Saison weg fallen, ist der Austausch der Wildcards deutlich schwieriger geworden», erläutert Morgan. Dank seiner frühen Planung seien die Startplätze für die Schweizer Profis aber gesichert. «Ein
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«FOLGEN» UND GEWINNEN Zum Jubiläum der Swiss Challenge gibt es für die Leserinnen und Leser von GOLFSUISSE etwas zu gewinnen. Folgen Sie per Instagram dem Turnier, und vielleicht spielen Sie schon bald beim Pro-Am mit. Der Startplatz im Team mit den Profis hat einen Wert von 1500 Franken. Verlost werden zudem jeweils zwei VIP-Lounge-Tickets, einmal mit und einmal ohne Players Night. Alle Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf www.swiss-challenge.ch/wettbewerb
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Perry Cohen spielt 2019 bereits seine dritte «Swiss Challenge», dies erstmals als Profi.
oder zwei sehr gute Resultate können schon genügen, um sich die Tourkarte auf der Challenge Tour zu holen», weiss er aus Erfahrung. Ein zweiter Platz an der Turkish Airline Challenge etwa bringe 18’000 Euro. Mit total 28’000 Euro Ende Jahr reicht es schon für Top 70 und damit die Spielberechtigung.
MAXIMAL ACHT CHANCEN
Insgesamt können die Profis pro Saison maximal acht Mal mit einer Wildcard antreten, dies inklusive der Swiss Challenge. Dies soll insbesondere den Spielern auf der dritten Stufe helfen. Diese Saison sind dies insbesondere Benjamin Rusch, Luca Galliano, Mathias Eggenberger und die beiden Neo-Profis
Perry Cohen und Jeremy Freiburghaus. Sie können sich in dieser Reihenfolge ihre «Wunschturniere» auf der zweiten Stufe aussuchen, zudem muss der Termin natürlich auch zu ihren übrigen Turnieren auf der Pro Golf respektive Alps Tour passen. «Es ist nicht leicht, die richtige Balance zu finden, doch dank den Startplätzen erhalten diese fünf Schweizer Profis zusätzliche Möglichkeiten», illustriert Morgan Stuart. Allerdings wird es für sie nicht einfacher, diese Chancen zu nützen. «Weil deutlich weniger Turniere angekündigt sind als noch im Vorjahr, werden die besten Spieler wohl kaum einen Event mehr auslassen. Damit werden die
einzelnen Felder stärker und die Konkurrenz entsprechend grösser», sagt Stuart noch bevor die Challenge Tour 2019 startet. Zum Start ging es Ende April in die Türkei. Nach einem Turnier in Spanien und zwei Events in Tschechien ist die Swiss Challenge das erste von zwei Turnieren in der Schweiz. Bei der Rolex Trophy in Genf im August gibt es keine «Wildcard» zum Tauschen, es ist ein Pro-Am mit kleinem Feld. Anders bei den vier Turnieren in Frankreich. Hier wäre Stuart an einem Deal interessiert gewesen. «Sie haben es aber nicht geschafft, uns rechtzeitig die nötigen Informationen zu liefern», erzählt der Performance Manager.
JUBILÄUMSPROGRAMM Ursprünglich wollten die Verantwortlichen der Swiss Challenge zum zehnten Geburtstag etwas «Verrücktes» auf die Beine stellen. Die Idee, während des Turniers die Zuschauer und Profis um einen Hole-in-one-Preis von einer Million Franken spielen zu lassen, scheiterte am Veto des R&A. «Wir sind noch in Verhandlungen mit einem Special Guest für das Pro-Am; bevor der Vertrag unterschrieben ist, kann ich aber nichts dazu sagen», erzählt Turnierdirektor Daniel Weber. So oder so gibt es neben dem sportlichen Geschehen auf dem Rasen diverse Highlights im Rahmenprogramm. Das beginnt mit dem exklusiven Pro-Am am Mittwoch, 5. Juni. Beim anschliessenden Get-together bleibt genügend Zeit, die Golf Cracks persönlich kennen zu lernen. Zu den weiteren Höhepunkten zählt die Players Night vom Samstag, 8. Juni. Dieses Jahr sorgt der national bekannte Singer-Songwriter und Swiss-Music-Awards-Gewinner Marius Bear mit einem exklusiven Privatkonzert für das musikalische Highlight. Während der Turnierrunden der Swiss Challenge finden fürs Publikum zudem fachkundige Führungen durch die Swiss PGA statt. Exklusiv für den Nachwuchs ist der beliebte Juniors Day, der von Swiss Golf organisiert wird. Weitere Informationen und Tickets unter www.swiss-challenge.com Besucherinnen und Besucher unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
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Swiss-Music-Awards-Gewinner Marius Bear spielt an der Players-Night.
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Nach Problemen mit dem Rücken fühlt sich André Bossert nun wieder gesund.
SWISS SENIORS OPEN
FÜR BOSSY WIRD ES «JEDES JAHR EINFACHER» Das 23. Swiss Seniors Open in Bad Ragaz findet Anfang Juli wieder im ProAm-Format statt. Turnierbotschafter André Bossert spricht im Interview über seine Erfahrungen und warum es für ihn am Heimturnier immer einfacher wird. Das Swiss Seniors Open wurde im vergangenen Jahr erstmals in neuem Format als AllianceProAm gespielt. Die Amateure im Feld waren begeistert. Wie sehen Sie als Pro diese Premiere? André Bossert: Für uns war es nicht neu. Wir hatten das Format zuvor schon auf der Tour. Wir wissen, wie wichtig die Sponsoren sind, und für sie ist es sicherlich ein spezielles Erleb nis. Für uns ist es etwas Abwechslung, aber ehrlicherweise bin ich auch froh, dass nicht alle Turniere in diesem Format gespielt werden.
wo das Resultat am Ende für mich entscheidend ist. Ich helfe zwar beispielsweise bei der Putt-Linie, im Turnier bin ich aber nicht da, um die Amateure zu unterhalten. Ich kann nach der Runde nicht noch zwei Stunden plaudern und zu Abend essen wie bei einem klassischen ProAm vor den Turnieren. In Bad Ragaz habe ich mit einem Vater und seinem Sohn gespielt. Die beiden haben mich beim British Open besucht. So schlecht kann die Erfahrung mit mir also nicht gewesen sein (lacht).
Ist das ProAm im Wettkampfmodus anders als ein herkömmliches ProAm vor dem Turnier? Ja, ich verhalte mich in einem normalen ProAm viel lockerer als in einem Alliance-ProAm,
Macht es für Sie als Tour Professional einen Unterschied bei der Vorbereitung auf die Runde und bei der Konzentration auf dem Platz, ob Sie zusammen mit zwei anderen
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Professionals oder aber in einem AllianceProAm mit einem Amateur-Partner spielen? Nein, für mich ist das immer gleich. Sie sind Botschafter des Swiss Seniors Open, dazu der einzige Schweizer im Feld. Entsprechend lasten jedes Jahr hohe Erwartungen von Zuschauern, Veranstaltern und wohl auch von Ihnen selbst auf Ihnen. Wie wichtig wäre ein Sieg in Bad Ragaz für Sie selbst? Ein Sieg in Bad Ragaz wäre cool. Aber ob man gewinnt, kann man nie voraussagen – man gibt immer alles. That’s it. Ich denke, für mich wird’s jedes Jahr einfacher. Ich komme je länger, je besser mit der grossen Aufmerksamkeit zurecht. Ich bin happy, ich kenne den Patz gut. Den Platz in Bad Ragaz haben Sie zweifellos im Griff; 2015 stellten Sie im Final mit 61 Schlägen den Platzrekord ein. Im Vorjahr reichte es für den achten Rang. Was braucht es, um in Bad Ragaz am Ende ganz vorne zu sein? Einfach gesagt: fünf Birdies pro Runde und ganz wenige Fehler. Ich verpasse nicht sehr viele Greens. Es geht darum, den Ball nahe an die Fahne zu bringen und dann einzulochen. Das tönt bekanntlich einfach und ist es grundsätzlich auch. Der Platz verzeiht nicht sehr viele Fehlschläge, aber wie fast immer wird ein Turnier auf dem Grün gewonnen.
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Der Auftakt zu Ihrer sechsten Saison auf der Staysure Tour wird Ihnen bestimmt in Erinnerung bleiben – Sie mussten erstmals die Q-School spielen, um für 2019 eine volle Spielberechtigung zu haben. Da hat der Putter schon mal funktioniert. Ich hatte ein schwieriges Jahr 2018 hinter mir und dabei unter anderem das Tour-Finale um 50 Euro verpasst. Auf der Q-School wusste ich, dass es in der vierten Runde um alles geht. Mit zwei Birdies auf den abschliessenden beiden Bahnen konnte ich das Playoff noch verhindern. Es war grossartig. Mit dem vierten Rang in der Q-School kann ich nun wieder alle Turniere der Senioren-Tour bestreiten, ohne Anfragen für Einladungen schreiben zu müssen. Ich habe viel investiert, deshalb ist es wichtig, dass es gut rausgekommen ist.
nicht zusammen. Jetzt muss ich eine bessere Balance finden. Fünf Jahre lang stimmte die Balance, 2018 nicht mehr. Aber ich weiss, woran es gelegen hat, daran arbeite ich jetzt.
Ich setze noch mehr Akzente auf die Flexibilität und Beweglichkeit sowie die Stabilität. Ich arbeite aber nur mit dem eigenen Körper, nicht mit Gewichten.
Turnierbotschafter André Bossert (oben). Die Zuschauer sind ganz nah am Geschehen.
Was lief schief, so dass Sie den Umweg über die Q-School nehmen mussten? Ich wollte wohl zu viel: 2018 war ich sehr oft in den USA und spielte dort QualifyerTurniere. Die vielen Überseeflüge haben mir gesundheitlich zugesetzt. Das war nicht gut. Ich musste gesundheitlich kämpfen, vor allem beim Rücken. Deshalb habe ich einiges umgestellt.Ich will diese Saison meinen Körper besser im Griff haben, er muss fit bleiben. Ich will etwas weniger spielen und beim Schwung schauen, dass der Rücken nicht so in Stress kommt. Dazu gehört auch der angepasste Turnierkalender, ich spiele in diesem Jahr nie mehr als drei Turniere in Serie. Wie geht es Ihrem Rücken aktuell? Ich fühle mich gut und gesund seit Ende 2018. Es wird Priorität im Trainingsplan und im Aufbau sein, auf den Rücken Rücksicht zu nehmen. Das habe ich immer gemacht, trotzdem wollte ich immer mehr Power ins Spiel bekommen – das geht eigentlich
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Oben links: Wailea Blue, rechts der berühmte Red Torch Ginger. Unten Wailea Gold und das Four-Seasons.
Dunst liegt über dem Hochland, das im ersten Augenblick an die schottischen Highlands erinnert. Der permanente Teppich aus grau grünen Nebelschwaden macht es mysteriös wie schön und zu einem höchst fotogenen Erlebnis. Und irgendwie lässt sich erspüren, dass Hawaii vor Jahrmillionen durch die Kraft der Vulkane aus dem Meer gehoben wurde. Wer so wie wir vom Grossstadtmoloch Honolulu hierher auf Lanai geflogen ist, dem wird wohl vor allem auf dieser Insel das Wort Abgeschiedenheit recht leicht über die Lippen gehen. Es ist nicht viel los, die Zivilisation beschränkt sich auf einen kleinen Ort. Denn Lanai war bis Ende der 1980er-Jahre eine einzige Ananasplantage und ist heute zu 98 Prozent im Besitz von Oracle-Gründer und Multimilliardär Larry Ellison und daher ein Luxusrefugium für wohlhabende Golfer und ebensolche Sonnenanbeter. Das ebenfalls in seinem Besitz befindliche Tropenresort Four Seasons Lanai besteht aus versteckten zweigeschossigen Gebäuden, inspiriert von lokaler Architektur und hineinkomponiertem Grün. In den terrassenförmigen Gärten und Innenhöfen 88 GOLFSUISSE 02-19
ergänzen japanische Wasserbrücken, Wasserfälle und Koi-Teiche die überwältigende Flora und Fauna. Gerade mal 15 Sonnenbetten stehen am Strand, im tintenblauen Pazifik davor tummelt sich regelmässig eine Schule von Delfinen – die Ultimative für einen perfekten Südseeurlaub nach Mass, auch wenn Hawaii immer noch ein Stück Amerika ist! Nie haben wir hier das Gefühl, in einer amerikanischen Urlaubsfabrik zu sein. Alles strahlt erholsame wie luxuriöse Ruhe aus. Sei es die von Meeresbrise verwöhnte, offene Lobby, die lauschige Bibliothek, die drei Top-Restaurants unterschiedlicher Ausrichtung oder das exzellente Spa. Da fällt es leicht, sich auf den Luxusresort-Alltag einzulassen, und alsbald sitzen wir mit Mai-Tai-Cocktails aus heimischen Früchten auf unserer Terrasse und geniessen um exakt 12 Minuten vor 18 Uhr einen kitschigen Sonnenuntergang allerhöchster Güte. Von der Hotelterrasse neben dem Nobu- Restaurant klingt Hula-Musik herüber, und Frauen und Männer mit bunten Leis, den berühmten Blumenkränzen um den Hals, wiegen sich langsam im Takt und singen
«Aloha», das eigentlich kein Willkommensgruss ist, sondern für Freundlichkeit, Demut und Geduld steht. Ein sanfter, warmer Tropenwind streichelt unsere europäisch-blasse Winterhaut, und bei diesem Hawaii-Klischee fällt die Anspannung der weiten Reise um den halben Erdball ziemlich schnell ab und die Fairways rufen. Nur zwei Golfplätze befinden sich auf Lanai, einer davon, der 18-Loch-Platz The Experience at Koele, wird soeben renoviert, liegt auf über 600 Meter Seehöhe und begeistert mit einem Kurs, der über Hügel und durch tropische Schluchten führt, sowie seinen atemberaubenden Aussichten auf das Meer und die Nach barinseln. Der andere, der dem Four Seasons angeschlossene The Challenge at Manele, zählt zu den besten Golfplätzen Hawaiis und ist sicherlich auch der schönste öffentliche Platz. Die ungewöhnlich gepflegten Fairways, die als Greens durchgehen könnten, und die ultra modernen GPS-Carts mit Bluetooth-Funktion begeistern nicht nur Tiger Woods. Auch John Travolta und Tom Cruise wissen den Kurs, der sogar unter die Top-100-Kurse der Welt gereiht
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wird, zu schätzen. Jack Nicklaus hat ihn angelegt und zumindest für uns zum dramatischsten der Welt gemacht – aber auch zu einer golferischen Reifeprüfung. Highlights sind die drei Löcher auf der Klippe über der Hulopoe Bay und das schwierige Loch 5 hoch über dem Pazifik, von wo aus man bis nach Maui und Molokai sieht. Die atemberaubenden 12 und 17 verlaufen parallel zum angrenzenden Pazifik. Da klopft gleich mal mit jedem Schlag das Golferherz lauter. Gleichzeitig steigt die Traurigkeit, dass diese tolle Golfrunde bald zu Ende geht. Dafür locken die blauen Pazifikfluten am menschenleeren Four-SeasonsStrand und der blumenumrankte Lagunenpool mit Wasserfall. Dort servieren Pool-Boys, die den Namen jedes einzelnen Gastes kennen, kostenfrei geeiste Früchte und hausgemachtes Cappuccino-Eis im Stundentakt und kümmern sich um die Sonnenbrillen der Urlauber. Egal welche Marke oder welches Modell, sie werden nicht nur gereinigt, sondern auch repariert.
WAS FÜR (GOLF-)INSELN!
Gut so, denn die Einheimischen zwischen November und Februar, wenn sich die Wellen schon mal zu 10 Meter Höhe aufbäumen
können, beim Surfen zu beobachten ist ein einziges Vergnügen. Aber auch für Taucher, Wanderer und Naturfans ist die abgelegenste Inselgruppe der Welt ein ideales Ziel. Rund 130 Inseln gehören zum Staat Hawaii, die meisten von ihnen sind winzig und unbewohnt. Natürlich gibt es heute – besonders auf der Hauptinsel Oahu – viel Kitsch und Kommerz. Denn die Inseln leben vom Tourismus und sind seit 1959 der 50. Bundesstaat der USA, der für makellose Strände, üppige Regenwälder und grandiose, unberührte Vulkanlandschaften steht. Auch die sprichwörtliche Freundlichkeit der Bewohner – heute eine bunte Mischung aus Ost und West, aus Asiaten, Polynesiern und Weissen – hat nichts von ihrer Herzlichkeit eingebüsst. Parallel dazu entstanden in den letzten 30 Jahren Zentren mit Tennis- und Golfplätzen und allem, was das Herz von Urlaubern begehrt. Die Vulkaninseln im Pazifik bieten einige der landschaftlich spektakulärsten Golfplätze der Welt. Von mit Roughs aus Vulkangestein umgebenen Greens bis hin zu fantastischen Wasserhindernissen direkt am Meer. Von den über 70 Golfplätzen stehen ungefähr 40 jedermann zur Verfügung, und einige gehören
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Nothegger und Salinger · Foto © Michael Werlberger
4 Übernachtungen im Doppelzimmer (1 Nacht gratis!), reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten, Rasmushof Halbpension, je 1 Greenfee auf allen 4 Golfplätzen in Kitzbühel weitere Infos www.rasmushof.at
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Auf Molokai gibt es nur den 9-Loch-Golfplatz Ironwood Hills, der vor allem mit seinen Aussichten punktet. Und auf Oahu mehr als 40 und damit die grösste Auswahl in der gesamten hawaiianischen Inselwelt. Auf dem dortigen Kaneohe Bay schwingt auch gerne mal der in Hawaii geborene Ex-Präsident Obama den Schläger. Und auch der erste Golfplatz in Hawaii, der halbprivate Moanalua Golf Club aus dem Jahr 1898, ist nur 20 Minuten von Waikiki entfernt und sei hier angepriesen. Es empfiehlt sich generell an Wochentagen abzuschlagen, da die Platzbelegung an den Wochenenden aufgrund der vielen japanischen Urlauber hoch ist. Schmerzlich hoch sind leider auch die Greenfees.
Golf Package 7 NÄCHTE / 5 GREEN-FEES
Golfurlaub in Kitzbühel •
zu den schönsten Golfplätzen der Welt. Daher unbedingt Inselhopping einplanen! Das hervorragende Angebot aus rund 20 ResortGolfplätzen etwa auf Big Island macht Hawaiis grösste Insel zur Golf-Metropole schlechthin. Einen Besuch wert ist der von Jack Nicklaus entworfene Hualalai Golf Course. Auf Kauai warten Golfkurse an sieben verschiedenen Plätzen. Besonders Princeville im Norden bietet mit einem 18-Loch- und einem 27-Loch-Platz grosse Herausforderungen. Selbst für Profis.
1365 € inbegriffen Doppelzimmer, Frühstück Buffet + 5 Green Fees p/Person nach Wahl (682.50 € pro Person) 1500 € (Mai bis Oktober) 750 € / Person Transport: Transfer + Leihwagen für eine Woche 300 €, Restaurant – Halbpension möglich: 25 €/Tag/Person/ohne Getränke 780, avenue de la Mer – 06210 MANDELIEU LA NAPOULE Tél: 04 93 49 11 66 – Fax: 04 92 97 04 01 www.golfparkhotel.fr reception@golfparkhotel.fr
GOLFSUISSE 02-19 89
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Mauna Kea, Big Island: Der höchste Berggipfel Hawaiis.
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Wirklichkeit wird die Vorstellung vom (Golf-) Paradies während einer Hawaii-Reise für uns jedoch so richtig auf Maui. Hier locken nicht nur mehr Badestrände als auf allen anderen Inseln, sondern auch polynesische Dörfer inmitten fruchtbarer Weidelandschaften, wo schwarz-weiss gefleckte Kühe zwischen Palmen grasen. Und ein Vulkan, dicht bewachsen mit Farnen, Taro und Bananenstauden, während die Küsten Waileas gesäumt sind von (zu vielen) riesigen Hotelkomplexen. Doch zurück zu den Reizen. Nicht zuletzt das perfekte Klima am Wendekreis des Krebses lockt uns Nordländer an. Im Winter hat es tagsüber im Durchschnitt angenehme 25 Grad, im Sommer 28 Grad. Die Temperaturen des Stillen Ozeans schwanken zwischen 24 und 27 Grad: nicht zu heiss, nicht zu kalt. Die beste Zeit für Golfspielen auf Hawaii ist daher genau immer jetzt! Vor allem weil die Plätze hier so atemberaubend wie die Natur und die klaren bunten Farben dieser Insel sind. Immerhin auf Maui 14 an der Zahl, einige an der Spitze der weltbesten und von renommierten Platzdesignern wie Arnold Palmer und Ben Crenshaw entworfen. 36 Löcher bieten das Kā‘anapali Beach Resort und der meist ziemlich windige Kapalua-PGA-Kurs im Westen nahe dem historischen Ort Lahaina. Wir wohnen jedoch im Süden Mauis und dürfen den prestigeträchtigen Wailea Golf Club, mit seinen drei Kursen der grösste Club Hawaiis, bespielen. Gleich über der Strasse liegt auch das Four Seasons Maui, das uns mit seiner selbstverständlichen Eleganz, die ganz ohne Pomp auskommt, und seiner Grösse fasziniert. Mit seinen fast 1000 Angestellten wird trotzdem ein unübertrefflicher Service, für den die Hotelgruppe ja seit Jahrzehnten weltweit steht, garantiert. Von unserem Terrassenzimmer schweift der Blick auf die Nachbarinseln Lanai und Kohoolawe. Und obwohl das 2016 komplett renovierte Haus mit 380 Zimmern ja nicht gerade zu den kleinsten zählt, findet sich am Strand und in den drei Schwimmbädern immer ein freies wie unge störtes Plätzchen.
Den Familien-Pool überlassen wir ohnehin gerne den fröhlichen Wassergymnastikfans und amerikanischen Clans. Zudem darf man in den Monaten November bis März die vorüber ziehenden Wale ohnehin nicht verpassen. Dieses Spektakel lässt sich nicht nur vom Strand aus, sondern auch von einigen Fairways des Wailea-Kurses beobachten. Denn an jedem einzelnen Loch der Championship-Plätze Gold, Emerald und Old Blue eröffnen sich weite Blicke auf den Pazifik, auf Lanai und die West Maui Mountains, wo einst «Jurassic Park» gedreht wurde. Der Gold-Kurs ist bei unserer Runde in einem Top-Zustand, super gepflegt mit sehr anspruchsvollen und superschnellen Grüns. Die Aussicht aufs Meer ist dafür am Emerald-Kurs noch spektakulärer. Seine Abschläge sind umgeben von Palmenhainen, und die Greens werden regelmässig von Regenbögen überspannt, die durch den feinen Sprühnebel über dem Meer entstehen.
GOLFPLÄTZE
The Challenge at Manele Golf Course Der von Jack Nicklaus designte Kurs ist einer der schönsten Golfplätze der Welt; der Ausblick von überall ist unbezahlbar, breite Fairways, aufmerksames Personal; Wailea Golf Club Old Blue, Gold und Emerald Course, die drei 18-Loch-Plätze sind Weltklasse; zwei von ihnen wurden von Robert Trent Jones Jr entworfen und blicken auf die Strände und Ferienanlagen der Stadt, Rabatte für Gäste der Resorts in Wailea, höchste Greenfee an Wochentagen 225 Dollar. Makena Golf 18-Loch-Kurs gleich neben dem WaileaKurs, von Robert Trent Jones Jr entworfen, mit seinen engen Fairways, Klippen etc. gilt er als der herausforderndste Kurs auf Maui.
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GOLFEN IM TRAUMHAFTEN SÜDWESTEN VON THAILAND
Erstklassige Greens mit hervorragender Infrastruktur, konstanter Sonnenschein mit leichter Brise, gastfreundliche Menschen und phantastisches Essen: Das und mehr macht den Südwesten von Thailand bei Golfer zu einem der beliebtesten Reiseziele der Welt. Besonders attraktiv sind Phuket, Khao Lak und Krabi. Thailands Südwesten gehört dank paradiesischen Sandstränden und türkislauem Meer, wunderschöner Flora und faszinierender Unterwasserwelt, kulinarischen Genüssen von der Suppenküche bis zum Gourmetlokal, malerischen Buchten und besinnlichen Tempeln sowie vielseitigen Sportangeboten und Herbergen aller Preisklassen zu den Top-Destinationen für unvergessliche Ferien. All das bietet Phuket. Auf der weltberühmten Insel gibt es jedoch noch mehr zu entdecken: ein Muschelmuseum und Perlenfarmen, den Sirinat National Park und die riesige Buddha-Statue auf dem Naga Kerd Hill, den Themenpark Fantasea für Gross und Klein sowie rund 50 per Boot erreichbare Nebeninseln.
WANDERN IM NATIONALPARK Wer erholsame Ruhe und Natur statt Unterhaltung sucht, fühlt sich im idyllischen Khao Lak wohl. Die Stadt ist Ausgangspunkt für Schnorchel- und Tauchgänge sowie Ausflüge in die dschungelbewachsenen Hügel des Khao Lak Lamru Nationalparks, der bei Schweizern für Wanderungen sehr beliebt ist. Unweit davon liegt Krabi, ein Traum mit Puderzuckersand und kristallklarem Wasser in der Phang Nga Bucht – und der unbewohnten Insel Ko Phi Phi Leh. Wer sie per Boot erreicht und über den Holzsteg betritt, erlebt das absolute Glücksgefühl. Dieses finden auch Kletterer in den über 500 Routen mittleren bis schwierigen Grades in den Kalksteinfelswänden der Railay Bucht und der Tonsai Bucht. Sie zählen zu den besten Hotspots der Welt. www.tourismthailand.ch
GOLFSUISSE 02-19 91
GOLF UND RELAX 18-Loch-Meisterschaftsplatz Driving Range mit überdachten Abschlägen, Kurzspielareal mit Putting Green, Pitching Green und Chipping Green mit Sandbunker.
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TRAVEL
HIGHLIGHTS IN DEN HIGHLANDS
Das berühmte Urquhart Castle; unten Eindrücke von Glengoyne, eine von über 110 Whisky-Destillerien in Schottland.
94 GOLFSUISSE 02-19
TRAVEL
Sporthotel Ellmau **** Familie Unterlechner · A-6352 Ellmau 50 / Tirol Tel: (0043) 5358 / 3755 · Fax: (0043) 5358 / 2512 555 info@sporthotel-ellmau.com · www.sporthotel-ellmau.com
Traumferien in den Tiroler Bergen Umgeben von der einzigartigen Bergkulisse ist das Sporthotel Ellmau (15 Autominutenentfernt von Kitzbühel) ein Urlaubsparadies der Sonderklasse. Direkt gegenüber der Hotelanlage finden Golffans den 27-Loch-Platz «Wilder Kaiser», das Tor zur grössten Golfregion der Alpen. Durch seine optimale Sonnenlage dauert die Saison an diesem Golfplatz etwas länger als sonst wo. Nach etwa 20 Autominuten erreichen Sie den Kaiserwinkl Golf Kössen. Gäste unseres Hauses dürfen sich über Greenfee-Ermässigungen auf beiden Plätzen freuen. Wahre Golffreaks finden in der Umgebung noch zehn weitere 18-Loch-Plätze um die Herausforderung «Golf» so richtig auszukosten. Das Sporthotel Ellmau bietet auch das perfekte Alternativprogramm. Relaxen in unserem grosszügigem Aussenpool mit Liegewiese, Erlebnishallenbad, Saunalandschaft mit 10 verschiedenen Saunen und Whirlpool. Für Ihren Traumurlaub haben wir sehr ansprechende Pauschalpakete:
GOLF-UNLIMITED
Edelweiss fliegt seit vergangenem Sommer direkt nach Inverness. Wir präsentieren günstige und edle Links-Highlights im Norden von Schottland STEFAN WALDVOGEL
* 7 bzw. 4 Übernachtungen im gebuchten Zimmertyp * Sporthotel – Verwöhnpension * Relaxing – Golf – Massage (50 min) * Startgeschenk * Rundenverpflegung * bevorzugte Startzeitenreservierung * unlimitierte Anzahl an Tagesgreenfee am GC Wilder Kaiser an aufeinander folgenden Tagen * unlimitierte Benützung der Driving Range inkl. Bälle * unlimitierte Benützung von Leihtrolleys 4 Übernachtungen im DZ Landleben ab € 723 pro Person 4 Übernachtungen im DZ Hartkaiser ab € 803 pro Person 7 Übernachtungen im DZ Landleben ab € 1165 pro Person 7 Übernachtungen im DZ Hartkaiser ab € 1305 pro Person Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wir beraten Sie gerne. www.sporthotel-ellmau.com · info@sporthotel-ellmau.com
GOLFSUISSE 02-19 95
TRAVEL
Impressionen von Royal Tarlair (oben links), Moray, Nairn und Castle Stuart.
Das Beste (und klar Teuerste) haben wir für den Schluss aufgehoben. Am Morgen vor dem Rückflug steht Castle Stuart auf dem Programm. Bloss fünf Minuten vom Flughafen Inverness entfernt hat der Amerikaner Mark Parsinen vor erst zehn Jahren seinen LinksCourse ausschliesslich für «Visitors» gebaut. Das Scottish Open war schon vier Mal zu Gast, doch auch für Normalgolfer ist der spektakuläre Parcours ein Genuss. Praktisch von jedem Loch sieht man das Meer. Zunächst geht es direkt dem Wasser entlang, zwischendurch steigt das Terrain an und man spielt eine Art «ClifftopGolf», wie es die Schotten selber nennen. Jede Bahn ist anders, öfters hat man das Gefühl, man spiele direkt ins Meer. Statt der auf den klassischen Links-Plätzen üblichen tiefen Pott-Bunker dominieren in Castle Stuart natürlich wild aussehende Flächen mit Gras und Sand das Bild rund um die riesigen Greens. Das Rough ist deutlich weniger dicht als auf vielen anderen Plätzen. «Unsere Besucher 96 GOLFSUISSE 02-19
sollen sich nicht plagen, sondern den Golftag bei uns geniessen; gleichzeitig ist der Platz für die Besten der European Tour eine echte Herausforderung», fasst Manager Stuart McColm die Philosophie zusammen. Mit der Kombination von Links-Golf und den tollen Ausblicken aus der Höhe gilt Castle Stuart als einer der allerbesten neuen Plätze von Schottland. Mit 200 Pfund Greenfee spielt er aber auch punkto Preis in der höchsten Liga.
KLASSISCH LINKS IN NAIRN
In unmittelbarer Nachbarschaft lockt ein Klassiker die Touristen schon viel länger ans Meer: The Nairn Golf Club, gegründet 1887. Der traditionelle Links Course wurde ursprünglich von Archie Simpson entworfen und im Laufe der Jahrzehnte dann von Old Tom Morris, James Braid, Ben Sayers sowie C.K. Cotton modifiziert. Der Starter erklärt uns trotz Birdiebook den Routenverlauf und weist unter anderem darauf hin, dass der riesige Strand als
seitliches Wasserhindernis gilt. Prompt landet der erste Abschlag weit rechts, und der Ball wird – wie viele andere danach – nicht mehr gefunden. Die vielen tiefen Bunker mit recht klebrigem Sand sind dem Score auch nicht gerade förderlich. Für Liebhaber von LinksGolf ist Nairn aber eine erstklassige Adresse. Praktisch alle Bahnen spielen sich mit Blick auf die schöne Nordseebucht Moray, es gibt auf den gewellten Fairways viel Abwechslung und gewohnt schnelle Greens. Dank den knochentrockenen Fairways rollen die Bälle zudem in ungewohnter Länge, rund um die Fahnen finden sich aber genügend Herausforderungen für einen echten Links-Test.
ENG UM DIE STRASSE
Alt, aber immer noch knackig: So könnte man den Fortrose and Rosemarkie Golf Club kurz umschreiben. Der Platz liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Moray-Bucht. Die Fahrt verläuft über Inverness, doch der Abstecher
TRAVEL
Fortrose mit dem bekannten Leuchtturm im Hintergrund.
G olfen im H anusel H of . W illkommen in der f amilie . Golfen – das ist mehr, als einen kleinen weissen Ball von einem Abschlag aus mit möglichst wenigen Schlägen in ein fünfhundert Meter entferntes Loch zu befördern. Ein wunderschönes Zimmer mit allem Komfort, ein bisschen schwimmen vor dem grandiosen Frühstück, dann raus aus dem Hotel und keine 25 Meter zum Tee 1, nach dem Spiel ein gepflegtes Weissbier, ein Stündchen Sauna und Massage und am Abend erlesene Speisen und hervorragende Weine. Und das alles umrahmt von einer unwiderstehlich familiären Gastfreundschaft. Ja, das ist Golf! Wenn Sie das auch so sehen, kommen Sie doch einfach.
Unsere 7-Tages-Golfwoche zum Kennenlernen 7 Übernachtungen inklusive GenießerPension ■ Unbegrenztes Greenfee während Ihres Aufenthaltes ■ Benutzung der Übungseinrichtungen inkl. Leihtrolley und Caddybox ■ Benutzung des Hallenbades und der Wellnesseinrichtungen ■ 1 x ALPIENNE Apenkräuter Teilmassage Rückenmassage (25 Min.) ■
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Der Glenfinnan-Viadukt wurde 1898 gebaut. Weltweit bekannt wurde die Brücke durch die Harry-Potter-Filme (oben), Inverness: Hübscher Ausgangspunkt für die Highlands. (unten) lohnt sich. Der Platz liegt auf einer Landzunge, auf beiden Seiten umgeben vom Meer Gegrün det im Jahr 1793 , gilt Fortrose als der weltweit 15. älteste Golfplatz. Entsprechend ist er für heutige Verhältnisse eher kurz und eng, zumal der Platz von einer öffentlichen Strasse durchquert wird. Auf dem kurzen Par 3 (Loch 5) spielt man über diese auf Grün. Zumeist beobachtet von den Touristen, die vorher die Delfine bewundert haben. Die Strasse kommt auch nachher wieder ins Spiel. Bis vor kurzem habe man vom Asphalt weiterschlagen müssen, erzählt uns ein Clubmitglied. Mittlerweile dürfe man den Ball immerhin droppen. Vor allem auf den Backnine ist Präzision zwischen den Büschen gefragt; zu unserem Trost landen auch die einstelligen Mitspieler lange nicht immer auf dem gewünschten Fairway. Klassisches Links-Golf mit viel Tradition und zur Abwechslung ein paar Delfine im Meer – was will man mehr?
FLIEGER DOMINIEREN
Etwas anders sieht die Nachbarschaft des Golfclub Moray im Städtchen Lossiemouth aus. Direkt neben den beiden 18-Loch-Plätzen liegt ein Flugplatz der Royal Air Force. Auf dem 98 GOLFSUISSE 02-19
Parcours sieht man reihenweise «Orientierungslichter» für die Flugzeuge. Um in Ruhe spielen zu können, empfehlt es sich, die Plätze am Wochenende zu spielen, ohne Jet-Lärm. Moray bietet echtes Links-Feeling mit welligen Fairways und strategisch gut positionierten Bunkern. Allerdings verlaufen nur wenige Bahnen am Meer. Interessantes Detail: Für die Männer ist es ein Par-71-Parcours, für die Frauen werden diverse der sehr langen Par 4 zu Par 5, und so ergibt sich ein Soll von 76 Schlägen. Spektakulär ist dann vor allem der Schluss, wo vor dem Clubhaus der sogenannte «Hells Bunker» die Bälle magisch anzieht. Der Old Course wurde 1889 von Old Tom Morris geschaffen, der «New Course» von Sir Henry Cotton zieht deutlich weniger Touristen an.
FAST GESCHENKT
Die als sparsam bekannten schottischen Sommergäste fahren noch etwas weiter nach Osten. Hier lockt der Royal Tarlair mit einem unglaublichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Mitglieder spielen ein ganzes Jahr für 350 Pfund, die Touristen zahlen mit einem «Kombi-Ticket» gerade mal 15 Pfund, und alle
erleben teilweise spektakuläre Ausblicke auf die felsige Küste. Besonders eindrücklich: Das 13. Loch «Clivet», mit dem Green tief nach unten direkt neben den Felsen. Danach schlägt man gleich daneben wieder zurück aufs Hochplateau. Auf der anderen Seite wird der Platz von einer Strasse begrenzt. Auch hier braucht es offenbar kein Ballnetz zum Schutz der Autofahrer. Allerdings sind in unserem Touristen-Flight gleich mehrere Bälle auf und neben die Strasse geschlagen worden. Sonst kann man hier fast keine Kugeln verlieren, der Platz ist enorm grosszügig und sehr fehler verzeihend. Zusammen mit den schön schnellen Greens ein echter Golfgenuss. Klar kann man für dieses Greenfee kein Edel-Clubhaus erwarten. Das Bier schmeckt aber fast nirgends so gut wie nach der höchst entspannten Runde auf dem «Geheimtipp». Ähnlich das Bild im Strathlene Golf Club. Das Clubhaus gleicht einem Baucontainer, der Platz bietet enorm viel für extrem wenig Geld. Dazu kommen einige interessante Höhenunterschiede rund um den zentralen Low Hill, die für zusätzliche Abwechslung sorgen. Hier wird bereits seit 1877 Golf gespielt, die zweiten neun Bahnen kamen 1936 dazu. Mit etwas Glück sieht man von dem Clifftop-Links-Platz ebenfalls Delfine, garantiert sind aber die schönen Ausblicke auf die Küste und das Städtchen Findochty beim achten Green.
B&BS: VON PREISWERT BIS GANZ EDEL
Wie bei den Golfplätzen im Norden von Schottland, gibt es auch bei den Unterkünften grosse Unterschiede punkto Preise. Typisch für Grossbritannien sind Bed&Breakfest (B&B), wo man von den Gastgebern viel erfährt und persönlich verwöhnt wird. Für die Plätze rund um Nairn eignet sich das Sandown House perfekt. Das 5-Stern-B&B steht zwei Minuten vom Golfclub Nairn entfernt und direkt am Malt Whisky Trail. Gastgeberin Liz hat in den vergangenen Jahren schon viele Auszeichnungen gewonnen, entsprechend dem Service und der Ausstattung gehört Sandown House zu den teureren B&Bs der Region. Ebenfalls seit acht Jahren begrüsst die Luzernerin Rosemarie Crameri Gäste. Ihre Boyne Villa liegt rund hundert Minuten Fahrzeit vom Flughafen Inverness entfernt in Whitehills. Das Haus bietet bloss drei Zimmer, dafür einen höchst persönlichen Service durch die gelernte Hauswirtschaftslehrerin. Auf Wunsch serviert Crameri zusätzlich zum Frühstück einen feinen Dreigänger zum Nachtessen. Dies für bloss 15 Pfund... An der Whisky-Bar gilt Selbstbedienung und bezahlt wird nach eigenem Gutdünken.
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GOLF-KUR IN GRAUBÜNDEN
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Die Golfplatz-Dichte ist in Graubünden höher als im Rest der Schweiz. Machen Sie zum Beispiel Ferien in Davos, erreichen Sie im Umkreis einer Fahrstunde zehn verschiedene Plätze. Eine Gemeinsamkeit haben die 13 Golfplätze in Graubünden: Die Berge. So bleibt Ihnen bei einem schlechten Schlag immerhin der Genuss des Panoramas. Ansonsten überzeugen die Golfplätze mit Vielfalt. Sie befinden sich von 500 bis auf über 1900 m ü. M., sind in Tälern oder auf Hochplateaus angelegt und haben 9 bis 27 Löcher. So spielen Sie zum Beispiel auf dem Golfplatz
Sedrun ein Loch über den jungen Rhein. In Alvaneu sorgt das gleichnamige Bad mit schwefelhaltigem Wasser für Entspannung am Ende der Partie. Und der Golfplatz in Arosa ist gar Rekordhalter: Sein Abschlag liegt auf 1905 m ü. M. und ist damit der höchste eines 18-Loch-Golfplatzes in Europa. Übrigens: Kennen Sie jemanden, der gerade gestresst ist und die angenehme Wirkung des Golfspiels in Graubünden brauchen könnte? Verschreiben Sie dieser Person eine GolfKur – in Form des Golf-Präparats. Erhältlich im Graubünden-Fanshop.
Mehr Informationen zu Golfen in Graubünden unter www.graubuenden.ch/golfen.
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19 HOLE th
PERSÖNLICH
OSWALD GRÜBEL Oswald Grübel, geboren im November 1943, verlor seine Eltern im Krieg. Er wuchs zuerst bei seinen Grosseltern in Thüringen auf und übersiedelte dann von der damaligen DDR mit acht Jahren in den Westen. In Mannheim und Frankfurt begann er 1961 die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank. Von 1970 bis zur Pensionierung 2007 arbeitete Grübel in diversen Funktionen für die Credit Suisse. Nach dem Rücktritt von CS-Chef Lukas Mühlemann 2002 wurde Grübel CEO und führte die Bank aus der Krise. Als zwei Jahre nach seinem Rücktritt die UBS in eine existenzielle Krise geraten war, holte man ihn aus der Pension zurück: Grübel wurde im Februar 2009 CEO der UBS. Er räumte mit Altlasten auf und führte die Bank in die Gewinnzone. Im September 2011 trat er zurück, nachdem ein Händler in London 2,3 Milliarden Franken in den Sand gesetzt hatte. Grübel, Vater einer Tochter, ist mit Renate Häusler liiert; das Paar besucht gern klassische Konzerte sowie andere kulturelle Anlässe. Die beiden arbeiten auch geschäftlich zusammen. Grübel spielt «eigentlich nie Turniere», sein offizielles Handicap liegt seit vielen Jahren bei 28; seine Lebenspartnerin Renate Häusler spielt kein Golf. Im grosszügigen Büro an der Börsenstrasse stehen zwei Putter griffbereit. «Das Parkett ist schnell und zudem nicht gerade, so wird das Putten im Büro eine echte Challenge», lacht Grübel nach dem Interview.
OSWALD GRÜBEL:
«ÄRGERE MICH NIE BEIM GOLFEN» Eleganter Chip vom langjährigen CS-Chef Oswald Grübel.
Der ehemalige Chef von CS und UBS hat seit einigen Monaten wieder einen «100-Prozent-Job». Beim wohl exklusivsten Immobilienprojekt Europas, La Zagaleta in Spanien, ist Oswald Grübel (75) Präsident, zudem auch CEO. Da bleibt wenig Zeit, um selber zu spielen. Was fasziniert Sie am Golf? Oswald Grübel: Das geht wohl allen gleich. Es ist die ständige Suche nach Perfektion. Man weiss, man kann es nie erreichen, versucht es aber immer wieder. Der eine fantastische Schlag entschädigt für die ganz vielen anderen. Wenn ich den Weltbesten am TV zuschaue, hat das für mich immer noch etwas Magisches, ich verspüre den Drang, es gleich selber wieder zu versuchen. Leider habe ich, wie eigentlich in meinem ganzen Leben, zu wenig Zeit dafür. Was für ein Typ Golfspieler sind Sie? Ich habe relativ spät angefangen, kam vom Tennis her, und dachte zunächst auch, möglichst weit ist grundsätzlich gut. Mein grösstes Problem war aber, dass ich selten gerade spielte. So merkte ich doch relativ schnell, dass noch anderes zählt als Weite.
102 GOLFSUISSE 02-19
Beim Golfen muss man wohl mehr denken als bei anderen Sportarten, das gefällt mir. Regen Sie sich auf dem Platz über sich selber auf? Nein überhaupt nicht. Ich ärgere mich nicht bei Golfen. Für mich ist es viel mehr ein Spiel als ein Sport. Das Ergebnis ist für mich zweitrangig. Beim Tennis hatte ich früher viele Gegner, die waren extrem verbissen und konnten kaum verlieren. Mit solchen Leuten habe ich keinen Spass. Mit ihnen möchte ich auch nicht meine Zeit auf dem Golfplatz verbringen. Sie sind seit sechs Jahren Präsident von La Zagaleta, seit einigen Monaten führen Sie auch noch das operative Geschäft als CEO. Wie kam es dazu?
19th HOLE
was zu tun. Es ist aber auch klar, dass ich dies nicht ewig machen möchte. Für mich ist es nicht eine Arbeit im eigentlichen Sinn, aber es macht mich stolz, was wir in La Zagaleta schon erreicht haben. Dazu haben wir noch viele Ideen, das Projekt weiterzuentwickeln. Langweilig wird es mir nie, dazu bin ich auch viel zu neugierig. Gibt es konkrete Pläne? Es ist noch nichts spruchreif, aber wir überlegen uns schon eine gewisse Öffnung, eventuell auch den Bau eines Hotels. Die Kosten für den Unterhalt der beiden 18-LochPlätze steigen Jahr für Jahr. Bisher konnten nur die 130 Mitglieder, deren Familien und Gäste bei uns spielen. Man könnte auch einen Platz für Greenfee-Spieler öffnen, aber das bedingt noch einige Diskussionen. Die Region um Malaga ist ja ein kleines Golfmekka; es hat eher zu viele als zu wenige Golfanlagen. Unsere Mitglieder wollen weiterhin ohne Startzeiten spielen, viel mehr als die aktuellen 10’000 Euro Jahresbeitrag möchten sie aber auch nicht bezahlen. Damit müssen wir uns wohl auch ein Stück weit anpassen.
José Pérez, der Sohn des Mehrheitseigen tümers, ist völlig überraschend gestorben. Ich bin es gewohnt, einzuspringen, wenn man nicht mehr weiter weiss. Das Doppelamt ist sicher ein 100-Prozent-Job, da gibt es immer
La Zagaleta hat vor einiger Zeit den ehemaligen Ryder-Cup-Platz Valderrama übernommen. Was passiert dort? Den eigentlichen Golfclub haben wir an die Mitglieder zurückverkauft, uns interessiert die Entwicklung des 200 Hektaren grossen Grundstücks direkt daneben. Hier gibt es diverse Pläne; sicher wird ein zusätzlicher Golfplatz entstehen, möglicherweise mit einem Hotel. Die Region boomt wieder, wir sehen hier ein grosses Potenzial und können unsere
Erfahrungen mit La Zagaleta dafür nutzen. Wie gesagt, die Arbeit geht uns nicht aus, sie hält mich aber auch jung (lacht). Wie oft sind Sie selber in Spanien? Ausser im Hochsommer sicher einmal pro Monat. Ich habe hier in Zürich noch ein Büro, auch hier gibt es noch recht viel zu tun, und Leute, die mich sehen möchten. La Zagaleta ist mein zweites Zuhause. Dank des Internets kann ich überall arbeiten, der persönliche Kontakt ist mir aber immer noch wichtig. Können Sie das Handy abschalten? Ja, aber ich mache es nicht, weil es für mich keinen Sinn ergibt, ein Handy zu haben, das nicht eingeschaltet ist. Ich interessiere mich dafür, was in der Welt passiert, deshalb ist es für mich schwierig, während fünf oder sechs Stunden auf dem Golfplatz alles rundherum zu vergessen. Wie gesagt bin ich immer noch sehr neugierig. Ich beobachte die Märkte; wenn es dort Überraschungen gibt, kann man Millionen verdienen oder verlieren. Seit meiner Banklehre sind nun schon fast 60 Jahre vergangen, aber der Handel interessiert mich noch immer und ist für mich nicht anstrengend. Sie waren bis Mai 2007 CEO der Credit Suisse, von 2009 bis September 2011 zudem noch Konzernchef der UBS. Was war Ihr grösster golferischer Erfolg? (lacht) Wohl ein Birdie auf Loch 18 im Golfclub Zumikon. Zum Glück haben alle von der Terrasse aus zugeschaut, sonst hätten sie es nicht geglaubt.
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GOLFSUISSE GOLFSUISSE.CH
Offizielles Organ von Swiss Golf 23. Jahrgang, 6 Ausgaben pro Jahr HERAUSGEBERIN Golf Suisse Media Sàrl Place de la Croix-Blanche 19 1066 Epalinges info@swissgolf.ch VERLAGSLEITUNG René Misteli, Robert Steuer, Barbara Albisetti
VORSCHAU
CHEFREDAKTOR Stefan Waldvogel, stefan.waldvogel@swissgolf.ch
SPONSOR
AUTOREN Frank Baumann Sebastian Burow Petra Himmel Marcus Knight Dr. med. Kerstin Warnke Sylvia M. Sedlnitzky
10. Swiss Challenge in Sempach
FOTOGRAFEN Patrick Jantet, Getty Images, Tristan Jones, LET, Emanuel Stotzer, Hans-Peter Thoma, e621.ch, Deprezphoto, Crans-Montana, Livio Piatti, Rémy Steiner und Köbi Schenkel.
Alles Wichtige zum JubiläumsTurnier in der Innerschweiz und wie sich die 16 Schweizer Profis und Amateure beim Heimspiel geschlagen haben.
LEKTORAT/ÜBERSETZUNG AGM Services, Thérèse Obrecht Hodler ANZEIGENVERWALTUNG Medien Verlag, Ursula Meier Rudi Dado 3, 7018 Flims Waldhaus T 044 946 01 51 umeier@medienverlag.ch
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Dritte Station der neuen Serie Green Tour of Switzerland ist der Golfclub Lausanne. Die Westschweizer kombinieren sportliche und ökologische Ansprüche auf eindrückliche Art.
LAYOUT Sigelwerbung 3421 Lyssach sigel@sigelwerbung.ch DRUCK AVD GOLDACH AG Sulzstrasse 10-12, 9403 Goldach T 071 844 94 44 www.avd.ch
Top Sport
ADRESSÄNDERUNGEN Bei Nichterhalt von G OLFSUISSE, falscher Sprachausgabe, Adressänderungen und weiteren Mutationen wenden Sie sich an den Clubmanager der Clubs von Swiss Golf oder an die Geschäftsstellen der ASGI und Migros GolfCard.
So wird in Crans-Montana der Platz für das Omega European Masters nochmals für mehrere Millionen Franken umgebaut.
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In der dritten Ausgabe von GOLFSUISSE 2019 finden Sie neben vielen anderen Geschichten die folgenden Schwerpunkte:
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19th Hole
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