cda gazette

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G azette Hauspostille No. 5 · März 2012

Restaurant · GalLerY · Bar Foto: © Heinz Waldukat @ fotolia.com

ITB CdA

Hand werfen

Fotos: © Antwerpen Toerisme & Congres - fotograaf Jan Pollers

Haben Sie gewusst, dass sich der Name der Stadt Antwerpen der Sage nach vom Werfen einer Hand ableitet? Wenn Sie schon einmal zu Besuch dort gewesen sind, wird Ihnen bestimmt das Wahrzeichen der Stadt, die die Hand auch im Wappen trägt, vor dem Rathaus aufgefallen sein. Der Legende nach herrschte der üble Riese Druon Antigon in erpresserischer Weise über Fische und Menschen an der Schelde. Wer seinen hohen Tributforderungen nach Gut und Geld nicht nachkam, dem schlug der Bösewicht die rechte Hand ab. Silvius Brabon, ein tapferer Römer, stellte sich dem Riesen zum Kampf, besiegte ihn und vollzog am Besiegten jene Strafe, die dieser zuvor Unschuldigen zugefügt hatte. Dort – wo Brabon die Hand des Riesen in den Fluss Schelde warf, entstand die Stadt Antwerpen.

Auch Ostern 2012 – Ein Osterglockenmeer vor dem CdA © fotolia.com

Durch die Blume

Frühlingsgefühle Mit Ausgabe 5 der GAZETTE sind wir als Hauspostille des CdA fast eine richtige kleine Zeitung geworden. In dieser Ausgabe präsentieren wir Ihnen auf gleich acht Seiten das umfangreiche Veranstaltungsangebot unseres Hauses. Mittlerweile sind das Restaurant und die Bar zu Schnittstellen von Kultur, Genuss und Unterhaltung geworden, bei denen die unterschiedlichsten Menschen aufeinander treffen. Wir sind besonders stolz darauf, dem Namen »des Artistes« wirklich gerecht zu werden, und Künstlern von unbekannt bis berühmt als kleine aber feine Bühne zur Verfügung zu stehen. Es

fällt schwer, Ihnen einen Höhepunkt in den kommenden zwei Monaten ans Herz zu legen. Darum ist es besser, Ihnen alle geplanten Ereignisse zu beschreiben, und es Ihnen zu überlassen, was Ihnen am besten gefällt. In kurzer Folge gibt es gleich zwei aufeinander folgende Kunstausstellungen, jeweils mit hochkarätiger Unterstützung. Zur Vernissage am 8. März hat der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Antwerpen, zuständig für Kultur und Tourismus, seinen Besuch offiziell angekündigt (siehe Seite 4). International geht es gleich weiter, die Vernissage am 19. März wird im Rahmen der

Ö f f n u n g s ­z e it e n Rubensstandbild, Antwerpen

Restaurant

Bar

Mo - Sa So

Mo - Do Fr + Sa So

12 bis 24 Uhr Ruhetag

18 bis 2 Uhr 18 bis 4 Uhr 16 bis 23 Uhr

Veranstaltungsserie unter dem Motto »150 Jahre Freundschaft – Deutschland und ­Japan« von der japanischen Botschaft unterstützt. Um nah am Lebensgefühl der Stadt Berlin zu sein, setzt das CdA erstmals einen kulinarischen Schwerpunkt anlässlich der internationalen Tourismusmesse. Der Winter ist vorbei. Der Wunsch, nicht nur heraus in die Sonne zu kommen, ja, aufzubrechen – und Abstand vom Arbeitsalltag zu bekommen, lockt. Und so werden wir von Reiseträumen und Bildern ferner Ziele Anfang März in Berlin allerorten verführt. Genießen Sie doch einfach vorab in Berlin schon einmal eine kulinarische Reise. Vielleicht schon bald auf der kurz vor Ostern wieder mit Hunderten von Osterglocken umpflanzten Außenterrasse unseres RestauGet our Icon rants.


Fine F ood

Foto: © Comugnero Silvana @ fotolia.com

Tag für Tag Business Lunch im CdA Restaurant

Von Montag bis Samstag empfiehlt das CdA in der Zeit von 12 bis 17 Uhr den sogenannten Business-Lunch. Ein stetig wechselndes Angebot hochwertiger Speisen wird als 3-Gänge-Auswahlmenü (zwei Vorspeisen – drei Hauptgerichte – ein Dessert) zum Preis von nur 14,-  € angeboten.

Verlosung

Seit Herbst des vergangenen Jahres reichen wir unseren Gästen eine »Waren Sie zufrieden«-Karte, um stetig unseren Service zu verbessern. Im neuen Jahr 2012 werden alle diese Karten gesammelt. Mit Angabe Ihrer eMail nehmen Sie automatisch an der Verlosung am Silvesterabend 2012/13 teil und können eine Flasche Champagner + einen Gutschein zum Essen im Wert von 100,- Euro gewinnen. A C H T U N G : Sie können bei jedem Besuch die Karte erneut ausfüllen! Die eMail wird nur einmal gespeichert, Ihre Chancen aber erhöhen sich entsprechend der Abgabe der Karten.

Werben in der Gazette

Würden Sie gerne den Gästen des CdA, den Lesern der GAZETTE Ihr Unternehmen oder Produkt vorstellen ? Mit einer Werbung in der GAZETTE, die gedruckt in unserem Haus und bei befreundeten Unternehmen ausliegt, online über unseren Verteiler verschickt wird, erreichen Sie ein genuss- und kulturinteressiertes Publikum. Mediadaten / Preisliste erhalten Sie bei der Geschäftsleitung des CdA, oder online per eMail an: mail@artistico-berlin.de

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Im April ist es soweit: Butterweiche Sprossen

Essbares Elfenbein

FRÜHLINGSLUFT IN STANGEN Im März werden besonders im Berliner Umland wieder Dämme auf den Spargelfeldern angelegt, in denen viele Helfer in Handarbeit vorgewachsenes Wurzelgeflecht des »Asparagus officinalis« (abgeleitet aus dem Griechischen: asp(h)áragos: junger Trieb) einbetten. Schon nach kurzer Zeit brechen fahle Planzensprosse senkrecht der Sonne entgegen und beginnen am Tageslicht ihre natürliche violette Farbe anzunehmen. Nun aber ist Eile geboten, den der Geniesser will das »königliche Gemüse« zart und blass auf dem Teller haben. In diesem Jahr wird die Spargelsaison, die traditionell am 24. Juni (Johanni) endet, wohl zu Ostern beginnen. Während in den USA eher der grüne Spargel auf den Tisch kommt, bevorzugen Europäer meist den weißen Verwandten. Eigentlich ist es dieselbe Pflanze, der grüne Spargel aber sprießt über der Erde. Das besonders gesunde Gemüse (Nieren, Harnwege, entwässernd) besteht zu 93 % aus Wasser und kommt gerade einmal auf 20

Kalorien (83 Joule) pro 100 g. Neben der entschlackenden Asparaginsäure enthält Spargel Kalium, Phosphor, Kalzium, die Vitamine A, B1, B2, C und E sowie Folsäure (wichtig für die Blutbildung). Der grüne Spargel ist noch nahrhafter als seine blasse Version: durch das in ihm enthaltene Chorophyll kommen ein höherer Vitamin C-Gehalt und zusätzlich Karotin zu den Inhaltsstoffen hinzu. Beim Kauf sollte man sich nicht durch saftig wirkende Enden der Stangen täuschen lassen. Wirkliche Frische des Gemüses erkennt man durch das Reiben der Stangen, dass ein Quitschen erzeugen sollte. Und Gewissheit bekommt man, wenn die Stangen beim »Aufeinanderschlagen« einen recht hellen Ton von sich geben. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass man Spargel sehr wohl auch roh genießen kann. Allerdings entfaltet er seinen typischen Geschmack erst beim Kochen. Mit etwa 55.000 Tonnen Jahresproduktion zu einem Schätzwert von mehr als 175 Millionen Euro hat sich Spargel zum wich-

tigsten Gemüse im deutschen Anbau entwickelt. Das Café des Artistes führt die zu Fisch und Fleisch passenden Stangen in allen erdenklichen Formen auf seinen saisonalen Menüs. Ob als Suppe oder Salat, Beilage oder Einzelgericht – das besonders zu rotem und weißem Wein passende Produkt gibt es in vielerlei Variationen in grün und/oder weiß.

Gut sc hein Ihnen hat es geschmeckt? Machen Sie jemandem doch einmal die Freude und laden ihn zum Essen im CdA ein. Mit unserem edel gestalteten GUTSCHEIN entscheiden Sie über die Höhe des Betrages, den der von Ihnen Beschenkte in Restaurant und Bar geniessen kann. Der Gutschein ist übertragbar und unbefristet. Gerne zeigen Ihnen unsere Mitarbeiter ein Exemplar und beraten Sie individuell.


ITB berlin

Antwerpen zu Gast im CdA

Foto: © Antwerpen Toerisme & Congres

Mythisch und Burlesque

Stefan Warnig, Chef im CdA interpretiert anlässlich der ITB flämische traditionelle Gerichte neu.

Belgisch-Flämisches Menü Belgisch Vlaams Menu 5. März - 11. März 2012 (Noordzeese garnaalsalade opgediend in tomaat)

Nordseekrabbensalat serviert in der Tomate (Tomates aux crevettes)

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(Quiche met witloof en hesp op een boeket van salada)

Quiche mit Chicorée

und Schinken an Salatbouquet Antwerpen, Groenplaats mit Onze-Lieve-Vrouwekathedraal

(Quiche Brabançonne)

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Kunstausstellung www.scheirs.com 5.–17. März im CdA

unseres Restaurants die kulinarischen Ergebnisse der Neuinterpretation flämischer Gerichte durch Stefan Warnig nicht vorenthalten. Darum gibt es in der Messewoche ein besonderes Menü (siehe Kasten). Foto: © Plank

Tourismusmesse in Berlin – ein flämischer Künstler im Café des Artistes: naheliegend, dass wir Ihnen nicht nur die Heimatstadt von Jan Scheirs vorstellen sollten. Das Café des Artistes wurde eingeladen, das Catering für

(Stoofvlees van rundsvlees met donkere biersaus met peterselie-aardappelen en Vichy wortelen)

Flämisches Gulasch

vom Rind in dunkler Biersoße mit Petersilienkartoffeln und Vichy Karotten (Carbonade Flamande)

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(Mousse Liégeoise en kramiek: Mokka chocolademousse met rozijnenbrood)

Mokka Schokoladen Mousse mit Rosinenbrioche

(Mousse Liégeoise et cramique)

4-Gang-Menü € 38,Dazu reichen wir Ihnen eine Auswahl passender belgischer Biere. Reservierung erwünscht! Antwerpen, Grote Markt Foto: © swb

den VIP Empfang am Rande der Messeaktivitäten für die Stadt Antwerpen zu gestalten. Natürlich möchten wir den Gästen

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Foto: © Jan Scheirs

ausstellung I

HOMMAGE AN DIE HEIMAT Fortsetzung von Seite 3

aus dem Staunen nicht heraus. Geradezu mühelos gelang es, den historischen Kopfbahnhof, der als einer der Schönsten der Welt gilt, gleich dreigeschossig zu untertunneln, um so an das europäische Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen zu werden. Mit Gebäuden, wie

derer den Weg über diese Route, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. An diese Zeit erinnern auch einige der neuen Bilder von Jan Scheirs, die für zwei kurze Wochen im CdA zu sehen sein werden. Scheirs, der mit 38 Jahren in Berlin seine erste, insgesamt aber nunmehr seine bereits 36. Ausstellung zeigt, gehört zu den begabtesten Nachwuchstalenten Belgiens. Der Künstler bei der Arbeit Zu seiner letzten Vernissage im dem neuen Justizpalast und dem Justizpalast Antwerpen kamen vergangenen Jahres eröffneten mehr als fünfhundert Gäste Museum am Strom MAS setzt die Stadt sich ein Wahrzeichen nach dem anderen. Im kommenden Jahr eröffnet das RED STAR LINE Museum. Foto: © fwb

Große Kunst für kleines Geld Die Schifffahrtslinie war einmal die bedeutendste Verbindung zwischen dem europäischen Kontinent und New York. Zwischen 1873 und 1934 nutzten mehr als 2,6 Millionen Auswan-

Skizzen & Aquarelle

und staunten über die unglaubliche Energie und Produktivität des Malers, dessen eigenen Stil man irgendwo zwischen Ex-

pressionismus und Realismus ansiedeln kann. Der Maler, ein ewig Getriebener, immer wieder stark politisch geprägt von sozial-

Antwerpen, Museum am Strom: MAS

gesellschaftlichen Konflikten und Widersprüchen, versucht in seinen Bildern die Mischungen aus üppiger Lebensfreude und zwiespältigen Gesellschaftsstrukturen zu verdeutlichen. Der Künstler, der in Berlin zur Eröffnung anwesend sein wird, zeigt neben einigen seiner großen Bilder auch eine Kollektion an kleinen Zeichnungen und bietet so große Kunst auch einmal teilweise zu kleinem Preis an.

Foto: © Jan Scheirs

Die Liste bedeutender Maler, von Rubens über Jordaens bis Tuymans alleine liest sich fast wie ein Museumsverzeichnis. Die Stadt, die gerade wegen ihrer zentralen Lage in Europa und innerstädtisch gesehen wegen ihrer fabelhaft zu Fuß erschließbaren Struktur ein ideales Wochenendziel darstellt, hat es nicht nur geschafft, seine Geschichte am Leben zu erhalten. Es gelingt ihr, den Bogen zur Moderne spielend zu spannen, denn die bürger- und -tourismus-engangierte Gemeinde traut sich! Wer alleine den Blick auf das architektonische Wesen der Stadt lenkt, kommt

Bild: »The Arrival of the red star line« von Jan Scheirs, 160 x 200 cm

Foto: © Antwerpen Toerisme & Congres

Foto: © Jan Scheirs

Antwerpen, die belgische Stadt an der Schelde, etwa 700 km westlich von Berlin gelegen, hat eine lange Geschichte. Bereits zu römischen Zeiten als wichtige Siedlung belegt, blühte die immer schon multikulturell geprägte Metropole besonders im Mittelalter und der Renaissance auf.

Bild: »Oysterdilemma on Orange« von Jan Scheirs, 20 x 130 cm

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Foto: © Antw. Toerisme & Congres

Am Abend der Vernissage werden Vertreter verschiedener Organisationen aus Antwerpen anwesend sein, um Ihnen neben der Kunst auch mehr Informationen über die Stadt zu bieten. Wussten Sie, dass Antwerpen nach Paris die zweitwichtigste Modestadt Europas ist? Eines der großartigsten Events der Stadt ist der »Laundryday«, der ganz der Mode gewidmet ist. Haben Sie schon davon gehört, dass in Antwerpen das vielleicht fabelhafteste Disco-Event der Welt jedes Jahr steigt? STUDIO 54, Nachfolger des legendären New Yorker Events, das mehrfach im Jahr auch als Party im RED&BLUE stattfindet, lädt jedes Jahr im Herbst zur Mega-Party ins Sportpalais – einer riesigen überdachten Sport- und Eventlocation. Mehr Glamour geht kaum. Antwerpen, dass sich in diesem Jahr ganz besonders als City of

Antwerpen, Red Star Line Museum

Diversity – Stadt der Vielfalt, in Berlin präsentiert, wird am 10. März auch noch im GOYA seine Crème de la Crème lokaler DJs auftreten lassen. Und damit immer noch nicht genug: Kate Ryan, legendäre Pop-Diva aus Belgien, wird live mit dabei sein. Das Café des Artistes verlost aus diesem Anlass 3 x 2 Karten für den 10. März. mehr Info: antwerpenmeetsberlin.de

Live and more

GROSSE STARS AUF kleiner BÜHNE Live and More: Unter diesem Label veranstaltet die Bar-Lounge des CdA zweimal im Monat ein kleines Livekonzert. Gastgeber des Abends ist Destynee: Die in London geborene Künstlerin arbeitet und lebt derzeit in Berlin. Durch ihre internatio­nalen Verbindungen, auch als Resident Hostess im Club ­Rapido, Amsterdam, gelingt es der Entertainerin jedes Mal, Künstler mit außergewöhnlichen Qualitäten zu gewinnen. Mehr Infos über DESTYNEE: www.jbzproductions.com

4. März ’12 AZUSA NAKaOKA Gleich zwei Künstler, die unterschiedlicher nicht sein können, treten am 4. März im CdA auf. Nacheinander werden Azusa Nakaoka und Sebastian Bailey auftreten. Azusa, die japanische Sopranistin, die bereits zuvor mit Arien aus Tosca und »Time, to say Good Bye« die Gäste im CdA zum Weinen brachte, wurde im Jahr 1985 in Osaka geboren. Bereits als Kind lernte sie Piano, früh begann sie zu singen. Ihr gesamter Lebenslauf, der sie über Italien und England nach Berlin führte, ist vom musikalischen Lernen und Schaffen geprägt. In der kleinen Dame mit der großen Stimme spiegelt sich das, was Europäer am asiatischen Wesen bewundern:

absolute Qualität als Ergebnis großer Selbstdisziplin beim Lernen, um Begabung in Können zu verwandeln.

Foto: © Susanne Domaratius

Fortsetzung von Seite 4

Destynee präsentiert

Foto: © Kohei Hirotsu Photography

Red Star Line ­ Antwerpen-Amerika Neues Museum 2013

Foto: © www.fin-porzner.de

E vent

Azusa Nakaoka

J­ imenez Quartet. In Yonkers, NY (U.S.A.) unterrichtete er für drei Jahre Musik im Bereich offener Jugendarbeit in einer mehr Info: artistico-berlin.com Großstadtgemeinde. Momentan arbeitet er als freiberuflicher Musiker und Musiklehrer in Ber­Und SEBASTIAN BAILEY Der Saxophonist Sebastian Bai- lin und Leipzig. mehr Info: sebastianbailey.net ley, geboren und aufgewachsen in der Jazz-Metropole Montréal, Kanada, wurde durch das 31. März ’12 Internationale Jazz Festival der MIZMONI Großstadt erstmals auf impro- HOUSE VOCALS visierte Musik aufmerksam. Er Sie gehört zu den Sängerinnen, studierte in Montréal Musik am deren Performances einen derVanier College (2000) und an- art großen Eindruck hinterlasschließend Jazz Performance an sen, dass man sich fragt »wann der McGill Universität (2004). und wo werde ich sie wieder höEr blickt zurück auf eine Reihe ren können«; MIZMONI! »Back Auftritte in diversen Jazz, Soul, by public demand« ist alles, was Funk & Gospel Ensembles wie man zum erneuten Auftritt der CJAD All City Big Band, Abso- stimmgewaltigen Amerikanerin lute Saxophone Quartett, Cho- sagen muss. rale of Reconciliation, Carlos mehr Info: mizmoni.com

Sebastian Bailey

Miz Moni

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grand o p ening

Foto: © A.F. Raseghi

Performance

Le Candy & Terra Groovis DJ-Projekt der Spitzenklasse

New York Sour

INTERNATIONAL ARTISTS im CdA

Live and more

6 cl Rye Whiskey 2 cl Gum 3 cl Zitronensaft dann mit französischem Rotwein flouten mit Eis im Shaker mixen im vorgekühlten Cocktailglas servieren

Cocktail Tipp

Last Word 2 cl Tanqueray 2 cl Chartreuse Verte 2 cl Maraschinolikör 2 cl Limettensaft mit Eis im Shaker mixen im vorgekühlten Cocktailglas servieren

Raliza Duets

08. April ’12 RALIZA DUETS Die in den Niederlanden und USA ausgebildete Tänzerin, Sängerin und Choreographin tritt am 8. April mit Ihrem neuen Programm vor den Gästen des CdA auf. Das hübsche Gesamtpaket schafft es, die Zuschauer auf allen Ebenen zu packen und zu verzaubern: optischer, emotionaler und akustischer Hochgenuss zum Abschluss des Wochenendes. mehr Info: myspace.com/ralizadance

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der Bar-Lounge des eleganten Schöneberger Café des Artistes ab 22 Uhr eine Reihe vollständig neuer Sets unter dem Titel Terra Groovis zu hören sein, die sich thematisch unter anderem mit dem Verhältnis von brasilianischem und französischem Nujazz (»Flight Paris-Rio« am www.raseghi.com 14. April), den erfrischenden Tendenzen von Nu-Disco (»Touch Of Disco« am 12. Mai) Ein Geheimtip für Berlin! Der und vitalen neuen Deepsoul Eintritt ist frei! Produktionen (‹Soulbrother› am 9. Juni) auseinandersetzen. Die Termine exklusive Eröffnungsveranstalsa, 10. März, 22 Uhr tung Grand Opening am 10. März wird eine hochkarätige TERRA GROOVIS Vorschau auf die drei Folgeve- Grand Opening ranstaltungen. Le Candy-AbenSa, 14. April, 22 Uhr de versprechen aussergewöhnTERRA GROOVIS liche, glamou­röse Grooves der Flight Paris – Rio Extraklasse.

21. April ’12 Mike Russel Im Jahre 1952 in Washington D.C. geboren, begann Russel seine musikalische Karriere bereits in den sechziger Jahren. Der an der Gitarre in den Fachrichtungen Klassik und Flamenco ausgebildete Musiker entdeckte seine Liebe zu Soul und Blues sehr früh. Bevor er 1989 nach Berlin zog, arbeitete Mike Russel auch als Musiker und Komponist für Columbia Records. In Berlin gründete er gemeinsam mit MFA KERA und anderen das Black Heritage Orchestra. Dessen erste CD schaffte es 1995 immerhin in die Top 10 der europäischen World-Music-Charts. Der Künstler, dessen Schwerpunkt seiner Musik sich zwischenzeitlich in einem sehr eigenen Stil im Feld

Jazz-Soul-Funk wiederspiegelt, war 2002 Gastdozent für Jazz an der George Washington Universität, W.D.C./USA und trat auch im weltberühmten Blues Alley Jazz Club auf. mehr Info: blackheritage.de myspace.com/mikerusselband Foto: © Gudrun Arndt

Cocktail Tipp

sätzlich umfassende musikologische Recherchen voraus, wobei sich seine Sets vorwiegend aus Tracks zusammensetzen, die auf kleinen Labels erschienen sind und oft nur aufwendig akquiriert werden können, besonders wenn diese Labels keinen Vertrieb in Europa besitzen und Tonträger nur in fernen, jedoch musikalisch sehr hippen Ländern wie Brasilien oder Japan erhältlich sind. In Berlin war Le Candy bislang zwar auf UndergroundParties als DJ zu erleben (zuletzt incognito an Heiligabend 2011/2012), doch bislang noch nie offiziell. Aufgrund von zahlreichen Anfragen und überragendem Feedback werden von März bis Juni 2012 an jedem zweiten Samstag im Monat in

Foto: © Promo

Le Candy ist seit ca. 2004 das Pseudonym des Komponisten Andreas F. Raseghi (Wergo, Col Legno, Ricordi), der unter anderem bei Luigi Nono, Wolfgang Rihm und Morton Feldman Komposition studierte und dessen Arbeiten neben vorwiegend kammermusikalischer Neuer Musik auch Hörspielmusik und elektronische Musik umfassen. Sein Galactic-Lounge-DJ-Projekt führte bislang zu mehr als 50 exklusiven, meist themengebundenen Auftritten, unter anderem für die mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnete Mood Lounge, das israelisch-palästinensische Off-Radio Kol-Hashalom (All for Peace) und Festival-Eröffnungen des Südwestrundfunks (SWR). Seinen Auftritten gehen grund-

Mike Russel


Ausstellung I I

Neue Kunstausstellung ab 19. März 2012

Mayumi Okabayashi

Zwischentöne aus Japan auf Papier – zu sehen im CdA Dem Café des Artistes und ­Stefan Warnig ist es eine große Freude, Ihnen ab 19. März 2012 die renommierte Künstlerin Mayumi Okabayashi präsentieren zu dürfen. Zur Person: Die Künstlerin wurde 1973 in Kochi, Japan geboren. Sie studierte bis 1995 an der Kyota Seika Universität, Japan. Von 1997 bis 2004 war sie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Alfonso Hüppli sowie Diplom- und Meisterschülerin bei Prof. Klaus Rinke. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Sie sagt selbst: »Wenn man meine Arbeiten betrachtet, spürt man, wie sich die Perspektive verändert. Das Dunkle tritt durch das Transparente an das Licht. Der Hintergrund wird zum Vordergrund, Farben und Formen changieren. Meine Zeit in Namibia, 2007 und 2010, hat

Bild: »in 4« von Mayumi Okabayashi, Tinte auf Papier, 110 x 200 cm, 2007

mich gelehrt, neu zu sehen. Alles, was ich dort sah, war neu für mich, groß und weitläufig. Der Mensch, in der Stadt so bestimmend, wurde hier plötzlich zur Randfigur. Auch im Busch

Bild: »in 8_2« von Mayumi Okabayashi, Tinte auf Papier, 146 x 100 cm, 2008

gab es keinen Anfang und kein Ende. Vielleicht liegt es an den Eindrücken, die ich auf der Farm ›Etaneno‹ gesammelt habe, dass Menschen in meinen Werken inzwischen kaum noch vorkommen, der Abstraktion gewichen sind. Die Möglichkeit, mehrere transparente Ebenen sensibel zu überlagern und so eine unglaubliche Vielschichtigkeit und Tiefe zu schaffen, Strukturen mit dem Pinsel filigran herauszuarbeiten und sie so quasi erfühlen zu können, das fasziniert mich an Tuschezeichnungen. ­Sicherlich bin ich dabei auch von der japanischen Aquarellund Tuschemalerei beeinflusst. Denn ähnlich wie in der japanischen Sprache gibt es in der gesamten japanischen Kultur viele Zwischentöne und Nuancen, die wir in Europa so nicht kennen. Das findet sich in meinen Arbeiten wieder. Denn die japanische Kultur ist und bleibt – auch nach 13 Jahren Leben und Arbeiten in Deutschland – ein Teil von mir.« Seit 2001 werden ihre Werke in zahllosen nationalen und internationalen Ausstellungen

präsentiert, darunter 2005 Preis des Publikums der 59ten Bergische Kunstausstellung Museum Baden, Solingen und 2006 ein Stipendium »Junge Akademie«, der Akademie der Künste Berlin. 2007 und 2010 Kunstprojekte »Etaneno Museum in the Bush«, Aufenthalte in Namibia. Kunstausstellung: Vom 19. März bis 12. Mai 2012 Vernissage: Mittwoch 21. März 2012 um 19 Uhr Einführung: Christina Wenden­ burg, Kunst- und Medienwissenschaftlerin Musik: Azusa Nakaoka, Soprano

Die Ausstellung findet mit freundlicher Unterstützung der Japanischen Botschaft in Berlin im Rahmen der Veranstaltungsserie unter dem Motto »150 Jahre Freundschaft – Deutschland und Japan« statt und ist im offiziellen Veranstaltungskalender aufgenommen worden. Weitere Informationen erhalten Sie vom Art Management: Nicole v. Vietinghoff-Scheel Vonvietinghoff-kunstagentur@email.de www.mayumi-o.com

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S p ecials

Samstag, 24. März – 20 Uhr

Termine

ZWEITE SONGWRITER-NIGHT staltung hat sich die Breite des Spektrums offenbart: Von der japanischen Sopranistin Azusa Nakaoka über den Berliner Sänger Weezle bis zum französischen Entertainer Mano spannte sich das Repertoire von Klassisch bis Modern. Anmeldung bei Bruno Speck über mail@ artistico-berlin.de oder in der Bar

Follow us on Facebook Gehen Sie auf facebook.com und geben in das Suchfeld einfach »Café-des-Artistes« ein.

CdA – EVENT-AGENDA

sa, 3. März, 22 Uhr Schlagerparty DJ Jungle J

So, 4. März, 20 Uhr LIVE AND MORE AZUSA NAKaOKA & SEBASTIAN BAILEY – live

Do, 8. März, 19 Uhr KUNSTAUSSTELLUNG JAN SCHEIRS – Vernissage

sa, 10. März, 22 Uhr Foto: tanzolymp.com

Ein voller Erfolg war die erste Songwriter-Night im Café des Artistes am 18. Februar. Auch im März können sich Künstler auf dieser offenen Bühne vorstellen. Bedingung: Die Musik soll selbst komponiert oder derart umgearbeitet sein, dass sie quasi neu ist. Bereits bei der ersten Veran-

LE CANDY – live TERRA GROOVIS – Grand Opening

Mi, 21. März, 19 Uhr

Wenn Sie die GAZETTE lieber online mit Ihrem Smartphone lesen oder downloaden möchten, scannen Sie einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone.

KUNSTAUSSTELLUNG Mayumi Okabayashi – Vernissage

sa, 24. März, 20 Uhr 2. Songwriter Night – Live Performances

sa, 31. März, 22 & 23 Uhr

Verlosung

LIVE AND MORE Mizmoni – live – House Vocals

fr, 6. - Mo, 9. April Live Performance im GOYA CdA verlost 3 x 2 Tickets für die PROPAGANDA PARTY am 10. März 2012 Preisfrage: In welchem Jahr vertrat KATE RYAN ihr Heimatland Belgien beim EUROVISION SONG CONTEST ? Antworten bis 7. März 2012 per eMail an mail@artistico-berlin.de

So, 8. April, 20 Uhr

LIVE AND MORE RALIZA RADONOVA VAN OIJEN – live Raliza Duets

Sa, 14. April, 22 Uhr LE CANDY – live TERRA GROOVIS – Flight Paris – Rio

sa, 21. April, 22 & 23 UHr LIVE AND MORE Mike Russel – live – Jazz, Soul and Blues

di, 1. Mai Tag der Arbeit Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei!

Foto: © CdA

R E S TA U R A N T

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CAFE DES ARTISTES

CAFE DES ARTIS-

Foto: scheirs.com

Osterwochenende

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G A L L E R Y

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B A R

ViSdP: CAFE DESARTISTES – Berlin · Fuggerstr. 35 · 10777 Berlin Tel.: + 49 30 236 35 249 · Fax: + 49 30 236 35 259 mail@artistico-berlin.de · www.artistico-berlin.com


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