Oft werden subkulturelle Individuen ungewollt zu richtungsweisenden Trendsettern, die mit ihren Werten, Einstellungen aber auch mit ihren Lebenskonstrukten Veränderungen in der Gesellschaft auslösen. Immer wieder wachsen Trends von den Rändern der Gesellschaft in die Mitte herein. Was einst im Untergrund begann wird allgegenwärtig. Aber wie geschieht dies? Warum werden vermeintliche Aussenseiter der Gesellschaft zu Trendsettern? Genau hier knüpft meine Masterarbeit an. Ich habe primär das Mitläuferprinzip beschrieben und dies an einem exemplarischen Beispiel festgemacht. An dem Beispiel der "urbanen Fahrradkultur" habe ich einen massenphänomenalen Entwicklungsprozess beschrieben. Wie ist das Verhältnis zwischen den "krassen Typen" und ihren Mitläufern? Mit dieser Informationsverdichtung habe ich aufgezeigt, dass sich Trends zwar spontan aber nie ohne Grund entwickeln. Es steht immer ein Bedürfnis dahinter