Zett Lifestyle Alles fürs Hotel

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LIFESTYLE OKT 2022 HOTEL Alles fürs Rundum stilvoll Hoteldesign, Einrichtung, Deko und mehr GLÄNZENDER AUFTRITT Top-Marketing als Erfolgsfaktor NACHHALTIG GUT Energie sparen muss sein! I.R.

Das höchste Gut stammt von zu Hause

Wir zelebrieren die Kunst der Destillation und erzählen die unendliche Vielfalt an Düften und Aromen, die in jedem Tropfen von feinstem Destillat eingefangen werden. Das ist Roner.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Smart“ zu sein, ist ein Zauberwort der Stunde. Das gilt für Menschen gleichermaßen wie für Geräte und Anlagen. Idealerweise wohnen smarte Menschen heute in einem ebenso smarten Ambiente. Gerade beim Blick auf moderne Hotelkonzepte zeigt sich, dass es sich für Hoteliers und sämtliche anderen Gastwirte durchaus lohnt, mit der Zeit zu gehen und innovative Akzente zu setzen. Die gesteigerte Kundenzu friedenheit, aber auch effizientere Abläufe innerhalb des Betriebs sind idealerweise Effekte, die sich längerfristig auch in der Bilanz des Hotelbetriebs widerspiegeln. Doch solch „intelligente“ Hotelkonzepte sind nur ein ganz kleiner Teil der vielen hochaktuellen Themenbe reiche, mit denen sich die Eigentümer und Leiter von Gastbetrieben heutzutage auseinandersetzen sollten. Antworten auf gar einige dieser drängenden Fragen zu geben, das ist auch der Anspruch der „Zett“-Beilage, die sie nunmehr in den Händen halten. Sie trägt passender weise den Titel „Alles fürs Hotel“, richtet sich aber längst nicht nur an Hoteliers und sonstige Experten, sondern generell an die am Thema interessierten Leser.

Es geht auf den folgenden 50 Seiten nämlich um hochak tuelle Fragen wie jene, wie sich im Hotel Energie sparen und somit nachhaltiger wirtschaften lässt, aber auch um allerlei Aspekte von Design, Architektur und Einrichtung. Und auch passende Sicherheitssysteme für Hotelbetriebe sollen nicht vernachlässigt werden – ebenso wenig wie die Frage, welch wichtige Rolle modernes Social-MediaMarketing und innovative IT-Konzepte, aber auch „klas sische“ Drucksorten für den Erfolg spielen. Sie sehen schon – der Hotelbereich ist ein überaus weites Feld. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine glei chermaßen unterhaltsame wie anregende und inspirierende Lektüre!

Inhalt

Energie sparen im Hotel

Leuchten-Trends

Hoteleinrichtung

Schlüsselfertiges Bauen

Wellness-Ausstattung

Gartengestaltung

Hotelpools & Wellnessbereiche

Badezimmer-Trends fürs Hotel

Bäder & Böden

Geschäftsdrucksachen

Aufzüge

Küchenausstattung & Hygiene

Sicherheit im Hotel

Einrichten mit Holz

Social Media

IT-Lösungen

E-Bikes für Hotels

Die „heimlichen Stars“ im Hotel

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H44 Team – Ihr Gastro-Planer

Lukas Benedikter, Chefredakteur „Zett“ – Die Zeitung am Sonntag

IMPRESSUM

Sonderbeilage zur „Zett“ –

Die Zeitung am Sonntag vom 09.10.2022 Chefredakteur und presserechtlich verantwortlich Lukas Benedikter lukas.benedikter@athesia.it Redaktion Magdalena Hofer, Martina Hofer, Christoph Höllrigl, Miriam Roschatt, Johannes Vötter, zett@athesia.it

Grafisches Konzept & Layout

Elisa Wierer, Tanya Pechlaner Koordination

Melanie Mitterrutzner melanie.mitterrutzner@athesia.it Druck

Athesia Druck GmbH, Bozen Herausgeber

„Zett“ – Die Zeitung am Sonntag Athesia Druck GmbH Weinbergweg 7, 39100 Bozen Ermächtigung Landesgericht Bozen 04/1989

Das Gesamtkonzept muss stimmen. Die richtige Hard ware ist dann ein Klacks. Wir von H44 Team sind überzeugt davon, dass professionelle Pla nung bei der Vision beginnt. Denn nur wer die Richtung kennt und ver standen hat, wo die Einzigartigkeit und die Erfolgsfaktoren des Gesamtkonzeptes liegen, kann präzise und effizient planen. Und punktgenau umsetzen. Genau das machen wir. Als unabhängiges Fachplanungsbüro im Bereich Hospitality mit 30-jähriger Branchenerfahrung.

H44 Team GmbH, Gewerbezone Gand 16, 39052 Kaltern, Tel. 0471 194 0393, Mobil 331 291 76 66 info@h44team.com , www.h44team.com

Foto © Luca Putzer
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kleine

Maßnahmen Wirkung

In fast allen Bereichen ist derzeit von Nachhaltigkeit die Rede – auch in der Tourismusbranche. Und das nicht erst, seit explodierende Energiekosten den Hoteliers Schweißperlen auf die Stirn treiben. Doch wie lässt sich im Hotel tatsächlich energiesparend und damit nachhaltig wirtschaften?

Wer häufiger in Hotels nächtigt, kennt das folgende Szenario möglicherweise nur zu gut: Beim Verlassen des Zimmers vor dem Abendessen schalten die Gäste brav alle Lichter und den Fernseher aus (sofern die Schlüsselkarte nicht ohnehin mit dem Stromkreislauf verbunden ist und Letzteren kurz nach dem Hinausgehen unterbricht). Nach dem mehrgängigen GourmetMenü samt Verdauungskaffee und der Rückkehr ins Zimmer ist die Verwunderung dann al lerdings riesengroß. Denn sämtliche Leuchtkör per sind plötzlich wie durch Zauberhand eingeschaltet und erhellen die zuvor stockdunklen Räume. Und auf dem Flachbild schirm des TVGerätes lodert ein virtuelles Kamin feuer, das wohl für romantische Atmosphäre sorgen soll. Von der umgeschla genen Bett decke und dem „Betthupferl“ aus Schokolade ganz zu

schweigen, doch beides tut hier nichts zur Sache.

Vielmehr geht es um das Thema Energieeinsparung und Nach haltigkeit. Und hier zeigt sich anhand des eingangs genann ten Beispiels: Was womöglich als besonderer Service mit „WowEffekt“ für die Gäste gedacht ist, entpuppt sich als Energie verschwendung par excellence. Denn wenn die Gäste eigentlich nachhaltig handeln möchten, die Gastgeber sie allerdings daran hindern (wenngleich selbstverständlich mit hehren Absichten), dann ist das mehr als nur kontraproduktiv.

Energie sparen aus „Selbstschutz“

Nachhaltiges Wirtschaften und Energiesparen sind unbestritten zwei der zentralen Schlagworte unserer Zeit. Aus Kli maschutzgründen, aber sozusagen auch aus „Selbstschutz“ –also wegen der explodierenden Energiepreise.

Umso mehr gilt dies bei „Ener giefressern“ wie (großen) Hotelbe

trieben. Hier können alle Seiten – Gäste wie Gastgeber, Kunden und Lieferanten – ihren Teil zu einem nachhaltigen Wandel und einem positiven Ergebnis beitragen.

Wobei die Hauptlast (und da mit auch das größte Potenzial) beim Hotelier liegt. Das demons triert auch die Österreichische Hotelier-Vereinigung mit ihrem Leitfaden „Energie sparen im Hotel“. Der Verband führt da rin diverse Sparmöglichkeiten

an, u.a. mit organisatorischen Maßnahmen (Betriebszeiten op timieren, Mitarbeiter und Gäste sensibilisieren …), am Gebäude selbst sowie in den Bereichen Lüftung, Heizung/Kühlung, Warmwasser, Wäsche, Mobilität und Beleuchtung.

Aufgeführt ist freilich auch der Bereich der Schwimmbad- und Wellnessanlage(n). Hier geht es nicht zuletzt um eine vernünftige Lufttemperatur (nicht mehr als drei Grad Celsius über der Was

ENERGIE SPAREN IM HOTEL 5
mit Viele
großer Illustrationen© Shut t e r s kcot Gisse 109 St. Johann i. Ahrntal +39 348 141 9537 info@gasteigergmbh.it

sertemperatur) und einer Regu lierung der Luftfeuchtigkeit auf nicht mehr als 45 bis 65 Prozent. Alles kleine, aber wichtige Puzz leteile, damit am Ende des Tages (oder des Jahres) weniger Ener gieverbrauch zu Buche steht und damit die Energiekosten – trotz horrender Preise – einigermaßen im Rahmen bleiben.

Nachhaltiges Reisen hat viele Facetten Auch die UNESCO (die Organi sation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kul tur) hat ein Programm für nach haltiges Reisen aufgelegt und mo tiviert Hotelbetreiber anhand von zehn Fragen bzw. Leitsätzen, das eigene betriebswirtschaftliche Handeln zu hinterfragen. Ganz zu Beginn steht hier die Frage: Verwenden Sie intelligente Tech nologie für die Klimatisierung?

Denn „smart“ zu sein und zu handeln, wird auch in Ho tels immer wichtiger. Heizungs-, Lüf tungs- und Kli maanlagen (der sog.

„HLK-Bereich“) verbrauchen viel Energie. Mithilfe einer in telligenten Klimaregulierung können Gäste den Thermostat im Zimmer abhängig davon pro grammieren, wann sie sich dort aufhalten. Auch der Umstieg auf LED-Leuchtmittel (falls noch nicht geschehen), die Automati sierung der Beleuchtung und die nicht übermäßige Erhitzung des Wassers werden als Maßnahmen im UNESCO-Leitfaden angeregt. Holz, Sonnenenergie & Wärmepumpen Gerade in Südtirol ist aber auch Holz als Energiequelle beson ders attraktiv. Wer im eigenen Beherbergungsbetrieb auf er neuerbare Energien Wert legt, der ist mit einer Pellets- oder Hackschnitzelheizung in vielen Fällen sehr gut beraten. Holz pellets sowie Hackschnitzel sind ein (immer noch) vergleichs weise günstiger und vor allem umweltfreundlicher Brennstoff, der direkt aus der Natur stammt. Insofern ist der ökologische Fuß abdruck sehr gering. Erdwärme und Sonnenenergie sind zwei weitere Schlagworte der Gegenwart. Immer mehr Bauherren setzen auch in Ho tels bei Sanierungen oder Neu bauten darauf. Sonnenenergie kann mit geringstem Aufwand genutzt werden. Erdwär me (in Form moderner

Wärmepumpen) hingegen hat den Vorteil, dass sie unabhän gig vom Wetter und vom Klima rund um die Uhr zur Verfügung steht. Auch bleibt die gelieferte Energiemenge konstant. Wärme pumpen können aber auch Luft

und Wasser als Energiequellen nutzen. All diese Geräte sind je denfalls platzsparend einbaubar und sehr effizient. Zudem kön nen moderne Wärmepumpen optimal mit Fotovoltaik-Anlagen kombiniert werden.

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Wir sind Experten für Wohlfühlhotels. Unsere innovativen Systemlösungen wie Vollklimaanlage zum Filtern, Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten, Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung, Trocknungsschrank für Kräuter oder Skiausrüstung, Dunstabzugshaube und Lüftungsdecke sind maßgeschneidert, professionell geplant und vorbildlich in Verarbeitungsqualität und Energieeffizienz. Lebensluft, made in Südtirol.

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Die
Energie der Sonne zu nutzen, ist ein Gebot der Stunde.

Energiesparen Tipps zum

Die explodierenden Ener giekosten machen sich speziell in Gastbetrie ben bemerkbar und führen zu einer Steigerung um das dreiund vierfache.

Im folgenden einige Tipps und Maßnahmen zur Effizienzstei gerung, die ohne großen Auf wand umsetzbar sind – mit der schönenNebenwirkung, etwas für die Umwelt und für die eigene Brieftasche zu tun.

Ein Beitrag von Michael Pichler, Bereichsleiter Baumanagement bei der HGV-Unternehmensberatung.

Energieverbrauch regelmäßig messen

Pro Monat sollte man sich ein bis zwei Stunden Zeit nehmen und in einer Tabelle die Zählerstände von Heizung, Strom und Wasser eintragen. Allein durch genaue Überwachung lassen sich rund 5 Prozent Energiekosten einsparen.

Spararmaturen und Durchflussregler

Durch den Einsatz von Spararmaturen und Durchflussregler lassen sich die Wasserverbräuche nachweislich zwischen zehn bis 20 Prozent senken.

Zähler an Verbrauchs stellen einbauen

Bekanntlich sind Küchen, Sau nas, Lüftungszentralen, Wasch küchen usw. sehr große Strom verbraucher. Durch den Einbau von intelligenten Zählern und Sensoren ist es möglich, die An lage zu optimieren.

Küchenbereich

Die Küche ist ein heißes Eisen, denn viele Arbeitsme thoden sind über Jahre einge spielt. Aber nach dem Prinzip, was immer so war, muss nicht immer richtig sein, lohnt es sich,

auch hier zu überlegen, welche Kochplatte wann eingeschaltet werden muss.

Kühlgeräte

Kühlgeräte verbrauchen viel Strom. Nicht alle Lebens mittel müssen bei tiefen Tem peraturen gelagert werden. Hier empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle der eingestellten Tem peraturen. Pro 1°C Grad zu tief eingestellter Temperatur steigt der Verbrauch an Energie um bis zu 5 Prozent.

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Foto © H G V
Michael Pichler

WIR

Licht & Pflanzen

Die schönste Beleuchtungfinden Alles vintage

Licht schafft Atmosphäre, daher ist die sorgfältige Auswahl von Lichtquellen besonders wichtig. Hell oder dunkel, direkt oder indirekt, eintönig oder bunt – die Lampe ist weit mehr als nur ein Lichtbringer.

Um den Beleuchtungseffekt der Sonne möglichst authentisch zu imitieren und ein angeneh mes, ruhiges Flair entstehen zu lassen, sollte man Lampen mit Pflanzen kombinieren. Schimmern Lichtstrahlen etwa durch den Blätterteppich eines Efeus hindurch, so bilden sich wunderschöne Schatten und mystische Formen.

Möchte man die ältere Raum architektur gekonnt unterstrei chen oder einem modernen Ambiente das gewisse Etwas verleihen, dann trifft man mit Lampen im Vintage-Look voll ins Schwarze. Sie erinnern an bereits verflossene Einrich tungsstile und haben ihren ganz eigenwilligen Charme.

LICHT seit Fotos © Shutterstock

Papierlampen

sind die Stars im Beleuchtungsregal, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Lampen aus Papier, etwa im LoungeBereich, schaffen eine wohlige Atmo sphäre. Besonders beliebt ist hier der japanische Stil mit filigranen Verzie rungen im beigen Reispapier. Leich ter reinigen lassen sich die Verklei dungen aus Lunopal. Sie sehen gleich aus, sind aber wesentlich robuster.

Chromeoptik

Die optische Wirkung von spiegeln den Elementen und Flächen spielt in Sachen Beleuchtung eine große Rolle. Wirft ein Spiegel den Lichtkegel zurück, so verdoppelt sich zugleich die Strahlkraft. Verspiegelungen las sen Räume zudem größer aussehen. Auch verchromte Leuchtelemente reflektieren das Licht und sorgen für ein edles Raumerscheinungsbild.

Außergewöhnliche Formen

In Sachen Beleuchtung sind der Kre ativität keine Grenzen gesetzt. Nahe zu jeder Gegenstand kann mit Licht gefüllt werden, das reicht von der Weinflasche bis hin zum Wandregal.

Die Beleuchtungsindustrie setzt ver stärkt auf ausgefallene Formen, und besonders renommierte Designer stellen wahre Leuchtkunstwerke her.

Minimalistische Lampen

Gerade Linien, geometrische Formen und klare Farben: Diese sind die Merkma le des Minimalismus. Die Lampen im reduzierten Stil lagen bereits vor vielen Jahren voll im Trend, jetzt sind sie wieder zurück. Genau diese geometrischen Formen sind in minimalistisch ausge prägten Leuchten zu finden. Ebenso wie eine zielgerichtete Lichteinstrahlung auf den zu beleuchtenden Gegenstand.

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Formen, Farben Sanfte helle

Ein Hotel, das neue Kunden anzieht und alte dazu bringt wiederzukommen, hat auf allen Ebenen investiert, insbesondere in das Design. Doch nicht jedes neue Designkonzept ist für die Hotellerie umsetzbar. Denn Hoteleinrichtung sollte primär funktional sein, die Gäste begeistern und vor allem auch in das Budget des Hoteliers passen.

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Fotos © Shutterstock

Viele Jahre zeigte das In terieur im Einrichtungs bereich klare Kante. Wer sich für eine neue Hoteleinrich tung entschied, setzte auf harte Linien, minimalistische Formen und kühle Materialien. 2022 aber macht dieser Trend eine Wende und verpasst den Einrichtungs stücken wieder einen sanften Schwung. Besonders im Trend liegen 2022 Kugellampen, ovale Spiegel, runde Teppiche oder Zierkissen. Ebenfalls angesagt sind sanft geschwungene Möbel oder ellipsenförmige Tische. Die runden Designkomponenten mit ihren organischen Formen bil den einen stylischen Kontrast zu eckigen Einrichtungsgegenstän den und runden so das InteriorDesign perfekt ab.

Weiche Formen und edles Design

Nach Jahren der textilen Ent haltsamkeit und minimalisti scher Einrichtung sind gewebte Kunstwerke wieder sehr gefragt. Bevorzugte Textilstoffe sind 2022 Leder, Samt oder Cord. Sie ver fügen über eine weiche Hap tik und ein edles Design. Eine ‚fülligere‘ Deko mit reichlich Stoffeinsatz wird immer belieb ter, Fenster rufen wieder nach Vorhängen, Sofas nach üppigen Kissenlandschaften. Besonders weiche, fließende Materialien wie gewaschenes Leinen mit natürlichem Lüster sollen ein Hotelzimmer wohnlich ma chen. Dem kommen die Textil fachleute auch über Haptik und Struktur nach. Dreidimensional

wirkende Oberflächen, breiter Cord-Velours, grobes Leinen und schimmernder MohairVelours bieten facettenreichen Spielraum für opulente Wohn welten. Original irische Glen checks, Bouclés, Fischgrat und Leinwandbindungen in reiner Wolle sind nicht nur nachhaltig, sondern tragen zum Wohlgefühl bei. Wichtig: Alle Produkte und Materialien sollten frei sein von Schadstoffen.

Langlebigkeit und Zeitlosigkeit Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, hei mische Produktion und transparente Lie ferketten spiegelt eine neue Sinnökonomie wider.

Runde Formen und sanfte Schwünge sind derzeit wieder sehr gefragt.

Gleichzeitig schaffen natürliche Materialien im Einrichtungsbe reich ein gesundes Umfeld und erfüllen die Sehnsucht nach mehr Sinnlichkeit in Zeiten zunehmender Digitalisierung. Speziell der Rohstoff Holz bleibt mit seinen verschiedenen Farb nuancen und den variierenden

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Zudem ist Holz atmungsaktiv, bindet Gerüche und reguliert das Raumklima. Kombiniert wird Holz 2022 aber vermehrt mit frischen Tönen, es soll so viel Weiß wie möglich sein. Damit der Spagat zu einem natürlichen Ursprung elegant gesponnen wird, erzeugen frische Farbtup fer, beispielsweise durch Pflan zen mit sattem Grün, noch mehr Wohnlichkeit.

Minimalismus und Ordnung

Ein aufgeräumter Look steht hoch im Kurs. Minimalismus schafft Ordnung und Ruhe und trennt sich von allen Dingen, die eigentlich nicht benötigt werden.

Der Trend geht hin zu einem zurückhaltenden und ruhigen Einrichtungsstil mit funktiona len Möbeln, hohem Komfort und schlichten Design

elementen. Hier kann es gerne auch etwas dunkler werden. Besonders in großen Räumen bringen dunkle Farben mehr Ge mütlichkeit, denn sie lassen den Raum optisch kleiner wirken. Akzente können ideal mit etwas helleren Tönen, beispielsweise einem harmonischen Grau, gesetzt werden. Grau ist auch Beton und Beton ist mittlerwei le ein sehr wichtiger Bestandteil von minimalistischen Einrich tungen. Eine präzise Designführung sowie wenige, aber dafür hochwertige und gut platzierte Accessoires bilden den Garant für eine zeitgemäße Einrichtung.

Individualität und Fotogenität

Standardausstattungen von der Stange waren gestern. Gäste möchten gerne Abwechslung und Individualität mit dem ge wissen Etwas in ihrem Hotel zimmer wiederfinden. Speziell in der heutigen digitalen Welt, in der jede Erinnerung bildlich festgehalten und veröffentlicht wird, ist die jüngere Generatio nen ständig auf der Suche nach den perfekten Foto-Hotspot.

Ein durchdachtes, auf das Haus abgestimmtes Designkonzept

ist für den Erfolg des Betriebes essenziell und sollte sich wie ein roter Faden durch das gesamte Hotel ziehen – und dazu gehört auch der Außenbereich. Gartenund Balkonmöbel, Stehlampen oder gemütliche Hängeliegen sollten das Gesamtkonzept ab runden und den Stil im Innen bereich außen fortführen.

Multifunktionalität und Flexibilität

Durch die Pandemie wurden Ho teliers gezwungen, kreativ zu den ken und für ihre Gäste ein vielsei tiges Angebot zu schaffen. Dies gilt besonders für die Nutzung der Hotelzimmer. Flexible Raumlö sungen sind genauso gefragt, wie smarte, multifunktionale Möbel, denn Hotelräume werden gleich zeitig als Erholungsplatz und Businessräume verwendet. Somit ist es wichtig, eine Hoteleinrich tung zu wählen, die einen Mehr zweck erfüllen kann. Das Angebot reicht von klappbaren Tischen, über bequeme Schlafsofas bis hin zu platzsparenden Aufbewah rungsmöglichkeiten.

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In großen Räumen darf die Einrichtung auch etwas dunkler sein. Harmonisches Grau schafft dazu interessante Akzente. Fotos
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Das Gesamtkonzept muss stimmen

H44 TEAM ist überzeugt davon, dass professionelle Planung bei der Vision beginnt. Denn nur wer die Richtung kennt und verstanden hat, wo die Einzigartigkeit und die Erfolgsfaktoren des Gesamtkonzeptes liegen, kann präzise und effizient planen und punktgenau umsetzen.

H44 Team versteht Ihre Visi on, entwickelt Ihr Konzept und plant Ihren Erfolg.

#1 | Mitarbeiter an erster Stelle, dann der Gast!

Ein zufriedenes Team ist leis tungsfähiger und engagierter. Stellen sie deshalb Ihre Mitarbei ter bei der Planung Ihres HoReCaProjekts an erste Stelle. Denn eine gute Planung ist eine Investition in Ihre wahrscheinlich wichtigste Ressource: Ihr Team! Mit intelli genter digitaler Unterstützung können Sie Abläufe optimieren, wertvolle Zeit einsparen und nicht zuletzt auch die Zufriedenheit Ih rer Mitarbeiter steigern. Schaffen Sie außerdem Wohlfühloasen und Rückzugsorte für das Personal. Nicht zuletzt gilt: Auch wenn nicht in erster Linie das Gehalt zählt, um die Mitarbeiter an den Betrieb zu binden, ist ein leistungsgerech tes Einkommen wichtig.

#2 | Niedrige Investitionskosten und Nachhaltigkeit! Wie passt das zusammen? Pla nen Sie mit realistischen Zahlen, lassen Sie sich in der Planung professionell unterstützen. Kos

ten können schnell unterschätzt werden. Zahlt es sich aus, die Wäscherei im Haus zu behalten, trotz Wasserknappheit? Kann ich den Gast sensibilisieren, dass nicht jeden Tag die gesamte Wä sche gewechselt wird? Kann ich selbst mein Gemüse anbauen oder kann ich regional einkau fen, um meinen CO2-Footprint zu verbessern? Lässt sich die überschüssige Wärme der Käl teanlage mittels Wärmerückge winnung wiederverwenden? Wie funktionieren Zero Waste bzw. die Rückführung als Kompost sowie die Abkehr von Plastik? Die Di gitalisierung hilft auch hier bei Prozessen, entlastet das Personal, unterstützt bei Lagerhaltung und Abfallvermeidung, Verringerung der Chemiekosten sowie des Was serverbrauchs und erhöht gleich zeitig die Umsätze.

#3 | Platz als optimal zu nutzende Ressource

In der Gastronomie gilt: Je we niger Schritte und Handgriffe notwendig sind, desto schneller und somit kostensparender ist die Arbeit getan. Beachten Sie bei Ihrer Planung, dass ausreichend

Bewegungsflächen vorhanden sind, damit die Arbeitsabläufe uneingeschränkt fließen können. Kurze, kreuzungsfreie Wege und fest definierte Arbeitsbereiche, in denen ungehindertes Arbeiten möglich ist, sind zwar auf den ersten Blick nicht immer platz sparend. Sie optimieren jedoch die Arbeitsabläufe sowie den Materialfluss und sparen somit wichtige Zeit- und Personalres sourcen. Von der Anlieferung und der Entsorgung, über ein gutes Lüftungssystem und optimale Arbeitsprozesse in der Ausgabe sowie im Rücklauf bis hin zu einer durchdachten Lagerung erleich tern sie den Arbeitsalltag in Ihrer Gastronomie enorm.

#4 | Setzen Sie auf einen passenden Piloten! Machen Sie sich Gedanken bei der Küchenplanung oder -umgestal tung, wer oder welches Konzept für Ihr Lokal optimal passt. Mit einem authentischen, auf Ihren Betrieb zugeschnittenen F&BKonzept, das Ihre Vision nach vollziehbar widerspiegelt, können Sie sich glaubwürdig von anderen Mitbewerbern differenzieren.

#5 | Last but not least: Zufriedenheit der Gäste!

Das Wohl Ihrer Gäste liegt Ihnen am Herzen. Dies ist ein Garant dafür, dass Ihre Gäste wieder kehren und Sie weiterempfehlen. Sorgen Sie für den „Wow-Effekt“. Dazu müssen Gastronomen die Erwartungen und Wünsche ihrer Gäste nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.

Betreuen Sie Ihre Gäste per sönlich, halten Sie immer ein Lächeln auf den Lippen – es ist ansteckend und überträgt sich auf die Mitarbeiter. Sobald das Personal lächelt, fühlen sich die Gäste willkommen und glücklicher.

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Daniel
ZangerlHotel Weisses Kreuz – Burgeis

(Hotel-)Bauherr? Selbst ist der

Die im Titel genannte Frage stellt sich prinzipiell für jede/n, die/der ein Haus baut oder von Grund auf saniert. Das gilt natürlich auch für Hotels. Die Grundsatzentscheidung lautet also: Herkömmliche Vorgehensweise von der Planung bis zum Bauabschluss? Oder schlüsselfertiges Bauwerk aus einer Hand?

Wer einen Neubau oder die Sanierung eines Objektes an geht, muss einerseits oft viel Zeit aufwenden, um gemeinsam mit den Planern die Handwerker zu koordinieren und damit einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle zu gewährleisten. Das gilt umso mehr, wenn der Hotel betrieb nebenbei teilweise oder in vollem Umfang aufrechterhal ten bleiben soll.

Allerschlimmstenfalls kann die se Belastungsprobe zu einem regelrechten Albtraum und zu einer finanziellen Mehrbelastung werden. Derartige Probleme be schäftigen tatsächlich immer wieder auch Verbraucherschüt zer und Rechtsanwälte. Was in der Folge die Kosten explodieren lassen kann, weil die steigenden Preise und auch Liefereng pässe die gesamte Finanzierungssta bilität gefährden. Nicht ohne Grund heißt es am Bau: „Zeit ist Geld!“

Beim „Rundum-Paket“ überwiegen die Vorteile Wer vor dem Hintergrund all die ser möglichen Probleme lieber auf „schlüsselfertiges Bauen“ setzt, bekommt sozusagen alles aus einer Hand geliefert. Dies be deutet aber nicht nur, dass alle vorab definierten Bauarbeiten von einem Auftragnehmer – in der Regel ein Generalunterneh mer – ausgeführt werden und

dieser am Ende symbolisch den Schlüssel übergibt. Nein, damit ist auch die gesamte Planungs phase inkludiert, von der Büro kratie bis hin zur Finanzierung.

Ob es sich im Hotelbereich dabei um einen völligen oder teilweisen Neubau (also z.B. einen Zubau) handelt oder um eine umfassen de Sanierung, ist dann einerlei. In Südtirol jedenfalls gibt es zahlrei che Unternehmen bzw. Baukon sortien, die auf dieses „vernetzte Bauen“ spezialisiert sind.

Zu den wichtigsten Vorteilen des schlüsselfertigen

Bauens zählen meist ein Fixpreis und ein Fixtermin. Damit ist das zuvor genannte Risiko für den Auftraggeber bzw. für die Bau herren entsprechend reduziert.

Und die Profis können durch ihre Erfahrung – im Gegensatz zu Laien – diese zwei zentralen Faktoren bei einem Bau oder einer Sanierung realistisch ein schätzen.

Freilich müssen im Vorfeld die Rahmenbedingungen und jedes noch so kleine Detail genau de finiert und vertraglich vereinbart werden. Ist der Vertrag allerdings dann einmal abgeschlossen, können sich die Auftraggeber entspannt und sorglos zurück lehnen – und sich auf ihr neues Zuhause freuen.

Bis auf ein kleines „Aber“, auf das Verbraucherschützer auch hierzu lande aktuell vermehrt aufmerk sam machen: nämlich eine genaue Selbstkontrolle aller finanztech nischen Details. Denn vor dem (Steuer-)Gesetz haften trotz aller Annehmlichkeiten immer noch die Eigentümer.

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Illustration © Shutterstock

Mehr Glas, mehr Licht, mehr Leben

TIP TOP Profis am Werk. Bei TIP TOP sorgt ein schlagkräftiges und vielseitiges Team von rund 130 Mitarbeitern für die Betreuung von A bis Z. Von der Beratung über die Planung bis hin zur Fertigung und Endmontage sowie dem Service danach. Diese Komplettbetreuung hat dem Unternehmen unzählige zufriedene Kunden, nicht nur in der Hotellerie, gebracht.

Am Puls der Zeit. Innova tion und Energieeffizienz sind seit jeher die Stär ken von TIP TOP. Den Blick ins Freie öffnen und dabei ein un vergleichliches Gefühl der Weit sicht und Freiheit, des Wohlge fühls und der Wärme bieten, das können wahrlich nur Fenster! In ihrer schier endlosen Vielfalt an unterschiedlichen Formen, Designs und Materialien bieten sie eine mindestens ebenso fa cettenreich schillernde Fülle an gestalterischen Möglichkeiten. So wird mit ihrem bewussten und gezielten Einsatz jeder Neu- und

Altbau, aber auch jede Sanierung zu einer einmalig schöpferischen Gelegenheit. Fixverglasungen in Kombination mit Hebe-Schiebe türen, mit Balkontüren oder mit

normal zu öffnenden Fenstern werden von TIP TOP nach indi viduellen Wünschen gefertigt und realisiert. Die Produktion der zu öffnenden Elemente erfolgt mit

sichtbaren Rahmen in Holz- oder Holz-Aluminium. Die Fixvergla sungen können als moderne De sign-Verglasung – d.h. ohne sicht bare Rahmenteile – eingebaut werden. Die Glasscheibe allein verbindet so auf wirkungsvolle Weise Innen mit Außen.

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So werden wahr Wellness-

Träume

Sich entspannt zurücklehnen, an etwas Schönes denken und sich rundum verwöhnen lassen: Kleine Auszeiten sind zur Erholung vom Alltag sehr wichtig für Körper, Geist und Seele. Eine richtige Gestaltung des Wellnessbereichs und die optimale Auswahl der Wellnessgeräte bilden die Grundvoraussetzung für einen überzeugenden Gesamtein druck. Aber nicht nur! Auch die Gesundheit profitiert davon.

Fotos © Shutterstock

Das Zusammenspiel von Wasser, Wärme und angenehmer Hydromassage hat einen nachweislich positiven Effekt auf das körper liche Wohlbefinden. Gelenke, Bänder und sogar die Wirbelsäule werden durch den sanften Auftrieb im Wasser spürbar entlastet.

Anstelle von Chlor wird dem Wasser Salz bei gefügt. Der Salzgehalt ist mit etwa 0,4 Prozent zwar sehr niedrig, trägt aber ausreichend zur Wasserdesinfektion bei. Im Vergleich zu Schwimmbecken mit Chlor wirkt der Salz wasserpool wie ein natürliches Heilmittel.

Was eine Infrarotkabine bietet? Pure Ent spannung bei schonenden Temperaturen –mit wenig Aufwand. Sie erwärmt den Körper nicht über heiße Raumluft, sondern über Infrarotstrahlung. Die Lufttemperatur bleibt mit 40 bis maximal 60°C eher niedrig.

Im Saunaraum arbei tet der Kreislauf auf Hochtouren. Aufgrund der hohen Tempera turen kommen der Stoffwechsel und das Immunsystem in die Gänge. Aber nur dann, wenn dem aufgeheiz ten Körper anschlie ßend ein Kälteschock verpasst wird.

A G E S ESSEL

Massagesessel regen die Muskulatur an und wirken zudem sehr beruhigend. Bei spielsweise können durch den Einsatz von einem Massagesessel Schlafstörungen ver mieden werden, und auch lästige Verspan nungen lösen sich auf diese Weise.

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Hotelgarten Wohlfühlen im

Echte, authentische Naturverbundenheit spielt eine immer wichtigere Rolle – erst recht in der Hotellerie. Wer seinen Gästen also ein besonderes Urlaubsgefühl vermitteln will, sollte sehr viel Wert auf eine individuelle Gartengestaltung legen.

Natürlich lieben die Gäs te an Südtirol die wun dervollen Berge und die tolle Landschaft. Wer aber glaubt, dies reiche auf der „An gebotsseite“ aus und der Außen bereich bzw. der nähere Radius rund um das Hotel deshalb seien nicht so wichtig, der begeht ei nen großen Fehler.

Der Außenbereich –der erste Eindruck zählt Der Außenbereich ist oft der erste Eindruck, den ein Hotel bei seinen Gästen hinterlässt. Deshalb sollte schon beim Bau (und nicht zu vergessen auch bei einem Umbau) frühzeitig daran gedacht werden, diesen

besonders einladend zu gestal ten. Je nachdem, um welches Hotel es sich handelt – es gilt, das Gespräch mit den jeweili gen Experten (vom Architekten über Interior Designer bis zur Gartenbaufirma) zu suchen, um das Hotel mit einer einheit lichen Linie ansprechender und Zielgruppen-gerechter gestalten zu können.

Besonders einladend wirkt ein Hotel, wenn es gelingt, eine Symbiose zwischen Innen- und Außenbereich zu schaffen und sämtliche Außenanlagen – von Pools über Kinderspielplätze bis hin zu Sportanlagen – schlüssig in ein Gesamtkonzept zu inte grieren.

Experten helfen beim Gesamtkonzept

Ein paar Blumen hier, ein bisschen Rollrasen sowie eine Steinmauer dort und vielleicht noch eine gefällige Holzter rasse … das kann doch nicht so schwierig sein? Doch, eine hochwertige Gartengestaltung ist durchaus eine Herausforde rung. Denn der Gartenbereich vor dem Hotel soll ja nicht wie zusammengewürfelt aussehen. Wer als Hotelier kein professio nelles Gesamtkonzept erarbei tet, wird beim Gast aber genau diesen Eindruck hinterlassen. Die Neu- oder Umgestaltung eines Hotelgartens sollte jeden falls mit Bedacht und genügend

zeitlichem Vorlauf geplant sowie von Profis begleitet werden.

Naturteiche liegen stark im Trend

Ein Trend – nicht nur bei der privaten Gartengestaltung – ist besonders auffällig: Wasserflä chen und Naturschwimmteiche erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Neben ganz praktischen Grün den (keine Chemie, kaum War tung) verleihen professionell angelegte Naturbadeteiche dem Hotelgarten auch einen ganz neuen, optisch ansprechenden und natürlichen Charakter. Und für die Gäste gibt’s naturnahen Badespaß.

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gartengestaltung katis-gartengestaltung.com kreative Garten Träume Fotos © Shutterstock Naturbadeteiche verleihen dem Hotelgarten einen besonders ansprechenden, natürlichen Charakter. Fotos © Shutterstock

Outdoor Living: Maßgeschneidert

Ihr Haus, die Architektur, die Gastronomie, Ihr Team, alles wurde darauf abgestimmt, um Ihren Gästen ein besonderes Erlebnis zu bieten. Eines, welches sich von anderen abhebt und in Erinnerung bleibt. Mit unseren Lösungen müssen Sie dabei keine Kompromisse eingehen, denn das, was wir bieten, ist maßgeschneidert.

Das schöne Wetter ist mit ein Grund, dass uns so viele Gäste jedes Jahr besuchen. Doch bringt das Wetter nicht im mer nur gute Laune, sondern kann uns auch einen Strich durch die Rechnung machen. Mit unseren hochwertigen Wet terschutzsystemen können Sie Ihren Außenbereich nicht nur architektonisch verschönern,

sie bieten vor allem Planungs sicherheit für Ihre Gastronomie und Events. Sie und Ihre Gäste können so bei jeder Witterung im Freien verweilen. Vom einfachen Sonnenschutz über raffinierte Lamellendächer bis hin zu kompletten Terras senstrukturen und designtech nischen Überdachungen: Ein individuell gestalteter Außen

bereich von Katmetal Outdoor Living fügt sich in das architek tonische Gesamtbild und schafft neuen Raum im Grünen.

Alles aus einer Hand Beratung, Planung, Fertigung und Montage. Vier Bereiche, bei denen wir Sie durch das gesam te Projekt begleiten. Sie profitie ren von unserer Erfahrung aus

vielen realisierten Projekten: Wir recherchieren, überlegen und diskutieren Alternativen, um die beste Lösung für Sie zu finden. Den gemeinsamen Plan setzen wir dann auch in die Realität um, denn bei Katmetal bieten wir Ihnen wirklich alles aus einer Hand. Ganz einfach: Outdoor Living –maßgeschneidert!

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Fotos © Fa. Pratic.

DER PERFEKTE

Pool

Ein schöner Pool ist für Hotels nicht nur eine Visitenkarte. Auch dem Gast bietet man damit mehr Lebensqualität, Fitness und Entspannung im Urlaub.

Wenn das funkelnde Wasser im Skypool mit dem Horizont ver schmilzt und die untergehende Sonne noch einmal die sanften Wogen der Gegenstromanlage zum Glitzern bringt, dann tut man sich schwer, sich nicht wie im Paradies zu fühlen. Wasser ist ein Lebenselixier. Was ser tut aber auch dem Körper und der Seele gut. Als Hotelbetreiber weiß man, dass ein gepflegter Wellnessbereich heutzutage zum Standard gehört. Er ist ein wich tiger Grund für die Entscheidung der Gäste, eben dieses Hotel zu buchen. Nicht nur deshalb setzen Gastbetriebe stark auf tolle Poo lanlagen im Innen-, aber beson ders auch im Außenbereich und verbinden dabei Funktionalität und Ästhetik. G Wert wird dabei auf höchste Qualität und hochwertige Ausstattung gelegt. So ein Pool soll schließlich ja lang

fristig allen Belastungen stand halten und sich seine Schönheit auf Dauer bewahren. Wichtig sind darum innovative Architektur, ge paart mit intelligenter Planung, einer kompetenten Baubeglei tung und professioneller Wartung – denn Pool ist nicht gleich Pool.

Durchdachte Gesamtkonzepte

Wer sich für einen Pool entschei det, wird schnell merken, dass es hinsichtlich Design, Farben, Grö ßen und Materialien, aber auch technischer Ausstattung und Investitionsaufwand unzählige Varianten gibt. Das Gesamtkonzept einer Bade landschaft ist entscheidend.

Daher gilt: Von einer ausführli chen Beratung über die ver lässliche In stallation bis hin zur si

Ist der Pool qualitativ hochwertig ausgeführt und hygienisch einwandfrei, fühlen sich die Gäste umso wohler.

cheren Inbetriebnahme und War tung sollte höchster Wert auf TopQualität gelegt werden. Für den Badegast sind neben der Gestal tung und dem Angebot in einem Schwimmbad die Wasserquali tät und Hygiene ganz besondere Entscheidungskriterien bei der Nutzung des Hotelschwimmbads. Für den Hotelier stehen dagegen die Bedienerfreundlichkeit sowie die Wirtschaftlichkeit und Zu verlässigkeit im Mittelpunkt der Überlegungen. Er möchte seinen Pool bevorzugt vollautomatisch und ohne hohen Personaleinsatz oder speziell geschultes Personal betreiben. Da bei einem Pool die Energiekosten eine wesentliche Rolle spielen, sind die Nutzung von energieeffizienten Anlagen mit intelligenter Steuerung sowie zahlreiche Energiesparfunktio nen wie z.B. Rolladenabdeckung, Wasserspiegelabsenkung und drehzahlgeregelter Pumpenbe trieb heute ausschlaggebend. Innovative Technologien stellen sicher, dass alle Wasserwerte im

grünen Bereich liegen, Energie eingespart und CO2-Ausstoß ver mieden wird.

Die unterschiedlichen Materialien

Ob ein Beton-, ein Holz-StahlFolien-, ein Kunststoff- oder ein Edelstahlbecken die beste Lösung darstellt, hängt nicht zuletzt von den Bedingungen und Bedürfnis sen der Bauherren ab. Alle Typen unterscheiden sich teils optisch wie funktional und bringen so wohl Vor- als auch Nachteile mit sich. Was jedoch alle gemeinsam haben: Kein Material ist „unzer störbar“. Zwar sind Pools nach vielen Jahren noch immer ein Highlight, werden jedoch durch altersbedingte Schwächen ange griffen und sanierungsbedürftig. Spezielle Fachbetriebe haben sich auf die Restaurierung von Pool becken spezialisiert und können mit ihrer langjährigen Erfahrung schnell und kompetent helfen.

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Fortsetzung auf Seite 23
Fotos © Shutterstock

Patentrezept

gibt es nicht“

Geht es um Hotelpools, sind richtige und regelmäßige Wartung und Kontrolle das Um und Auf. Worauf dabei zu achten ist und warum man diese heiklen Aufgaben in die Hände von Profis legen sollte, erläutert Ivan Markus Mussner vom Unternehmen Poolexpert.

Herr Mussner, viele einzelne Profis arbeiten am Bau eines Schwimmbeckens. Kommt es zu Problemen, kann die Suche der Ursache zu einer Odyssee werden. Wie kön nen Sie da weiterhelfen?

Ivan Markus Mussner: Ja, das führt immer wieder zu Proble men. Hier fehlt es meistens an einer einheitlichen Bauaufsicht mit Schwimmbadkenntnissen.

Es gibt häufig keine Absprachen und kaum Kontakt zwischen den unterschiedlichen Handwerkern. Ein krasses Beispiel, das sehr oft vorkommt: In den Fugen im Be cken entstehen immer wieder weiße Ausblütungen und Algen wuchs. Hier müssen Fliesenleger und Schwimmbadtechniker eng zusammenarbeiten, denn meis tens liegt es am Wasser, das arm an Alkalinität ist. Das ist in den

Dolomiten recht üblich und völlig bedenkenlos, für das Schwimm bad aber problematisch. Hier sollte ein spezialisiertes Un ternehmen wie das unsrige als Koordinator und Berater mit zu Rate gezogen werden, um Prob lemfälle zu vermeiden.

Wie wichtig ist die Wartung eines Hotelpools und welche Fehler werden in der Praxis immer wieder gemacht?

Chlorgasunfälle können sonst die Folge sein. Richtige Hand habung bringt Sicherheit für Personal und Gäste. Außerdem sind konstante Wasserwertemessungen sowie die Pflege des Schwimmbadfilters und der gesamten Anlage sehr wichtig.

KENNEN SIE DAS?

Algenbefall, starker Chlorgeruch, rote Augen, hohe Kosten, zu viel Chemie, Chlorgasunfall?

DAS MUSS NICHT SEIN!

I. M. Mussner: Zwei Stichwor te möchte ich hier nennen: die fehlende oder falsche Wartung sowie die Nicht-Einhaltung der Grundregeln zum Erhalt der An lage und der Wasserqualität, also zum Beispiel Rückspülung und konstante Wasserwertkontrollen. Das größte Problem, finde ich, liegt in der fehlenden Schulung des zuständigen Personals. Im

Algenbefall, starker Chlor geruch, rote Augen, zu viel Chemie – was tun, damit es nicht soweit kommt, und wie reagieren, wenn es doch einmal passiert?

I. M. Mussner: Das Patentrezept in diesem Fall? Es gibt keines, leider! Hier sollte ein Fachmann herangezogen werden, der die Anlage als Gesamtes sieht, und dementsprechend Maßnahmen vorschlagen und auch ausführen kann. Auch hier steht Poolexpert gerne zur Verfügung.

„Ein Fotos © Shutterstock Ivan Markus Mussner T. 320 6825 001 info@poolexpert-ivan.it www.poolexpert-ivan.it
Lassen Sie uns drüber reden, denn die Gesundheit Ihres Pools ist meine Leidenschaft! Ivan Mussner DER POOL EXPERTE

Fortsetzung

Wellness – gesundheits bezogen und immer individueller

Wo die Pool-Landschaft endet, beginnt in den allermeisten Hotels (zumindest der höheren Kategorien) ein eng damit ver wandter Bereich: nämlich die Wellnessanlage (SPA-Bereich). Eigentlich müsste man in vie len Fällen den Plural verwenden, also von Wellness-Landschaften sprechen, denn die Palette mög licher Saunaformen, Saunatypen und Themenwelten ist riesig, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Ob „klassische“ Finni sche Sauna, Aroma-Dampfbad, Infrarotkabine oder „Exoten“ wie Schneesauna: Das Schwitzen in romantischen SPA-Welten ist nach wie vor sehr beliebt. Allerdings gibt es zwei spezi elle Ausformungen, die in der

Wellness-Branche derzeit (und bereits seit einiger Zeit) ohne Übertreibung als enorme Trends bezeichnet werden dürfen: ei nerseits „Medical Wellness“, wobei hier der Gesundheitsbe griff stärker in den Fokus gerät. Hier reicht das Angebot von Anti-Aging-Behandlungen und Gesundheitsdiagnostik über die Analyse und Behebung von Pro blemen wie Schlafstörungen bis hin zu mentalen Trainings, Er nährungscoachings und leichter ästhetischer Chirurgie. Andererseits auch ein gewis ses Maß an „Indivi duellness“ verstärkt gefragt. Diese moder ne Wortschöpfung aus Individualität und Wellness drückt aus, was viele Gäste suchen: indi viduell maß

geschneiderte Angebote. Das reicht von Wellnessangeboten ohne Übernachtung („Day-SPA“) bis hin zur Rundum-Betreuung durch einen Personal-Coach. Und auch „private“ Sau nen auf dem Zimmer

bzw. Infrarotkabinen in den Hotelzimmerbädern sind ein besonderer Zusatz-Service, der bei Wellnessfreunden für lachen de Gesichter (und damit für zufriedene Gäste) sorgen.

Den Gästen Gesundheit schenken

Hydrosoft im Zimmer – ein gesundes Wohlfühlerlebnis, woran sich Besucher noch lange erinnern werden. Nicht bloß im Alltag bekommt das Thema Gesundheit einen immer höheren Stellenwert.

Auch im Urlaub achten die Menschen mehr denn je auf Hygiene und auf ih ren Körper. Und genau da hakt das Konzept der HydrosoftWellnesskabine ein. Direkt auf gestellt im Hotelzimmer sorgt eine Hydrosoft für ein diskretes und vor allem hygienisch siche res Wellnesserlebnis. Entspan nung und Erholung, Gesundheit und Wohlbefinden oder einfach nur ein Ort der Ruhe und des Abschaltens – Hydrosoft ist die passende Antwort, egal welcher Anspruch von den Gästen ge stellt wird. Damit eröffnet sich eine komplett neue Zimmerkate gorie mit „Wellness on demand

only“. 24 Stunden am Tag, ganz ohne Öffnungszeiten.

Einzigartige Wellnesskabine

Um ein besonders gesundheits förderndes „Private-Spa“ zu kre ieren, hat die Firma OLYMP – auf Basis ihres 60-jährigen Knowhows über gesundes Raumklima – die Hydrosoft-Multi-WellnessKabine entwickelt. „Hydrosoftes schwitzen“ bietet weit mehr als eine klassische Infrarotkabine: Erst durch das ideale Verhältnis zwischen zu inhalierendem Was serdampf und sanfter Infrarotwär me zum Entgiften entfaltet sich die gesundheitsfördernde Wir

kung. Die patentierte HydrosoftKabine orientiert sich dabei am Klima des tropischen Regen waldes – das Schwitzen erfolgt schneller, leichter und vor allem wesentlich gesünder. Dank der eleganten Optik und der kompakten Bauweise (ab 0,86 qm) machen Hydrosoft-Kabinen im Hotelzimmer immer eine gute Figur – egal ob direkt im Zimmer oder Bad aufgestellt, als licht durchlässiger Raumteiler oder als funktionale Duschkombination. Aber auch für den hauseigenen Spa-Bereich sowie das Freigelände gibt es zahlreiche Ausführungen. In ihrer hochwertigen Ausführung aus heimischem Fichten- und Zir

Foto © Olymp

benholz fügen sich die Kabinen harmonisch in jedes Ambiente ein. Für den ökonomischen Be trieb (ab 1,6 kW) genügt eine her kömmliche Steckdose und es ist kein Wasseranschluss nötig. Besuchen Sie unseren Messestand auf der Hotelmesse in Bozen.

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Stilmit Baden

Materialien, Farben, Oberflächen – die Band breite möglicher Gestaltungsstile ist vor allem auch im Bad riesengroß. Wir zeigen Ihnen, was derzeit im Trend ist.

Holz oder Stein? Schrill oder zurückhaltend?

Freistehend oder wand hängend? Matt oder glänzend? Bereits diese vier Gegensatzpaare demonstrieren eindrucksvoll, wie viele Fragen auftauchen, wenn es um die Gestaltung und Ein richtung von Badezimmern geht

– nicht zuletzt im Hotel. Denn vor allem im Bereich der Beherber gungsbetriebe gilt: Nicht jedem Trend nachlaufen, aber doch stets modern und keinesfalls altbacken wirken. Denn es gibt eine nicht zu unterschätzende Zahl von Gästen, die gerade auf die Innenarchi tektur des Hotels und

der Zimmer großen Wert legt. Die nachfolgenden sechs BäderTrends können insofern als Inspi rationsquelle dienen – und viel leicht Wege zu einem stilvolleren Bad aufzeigen.

1HOLZ IM BAD

Ein Blickfang – ob als Wasch beckenmöbel oder Einfassung der Badewanne. Aber: Unbe handeltes Holz hat im Bad nichts zu suchen. Lieber zu mit Ölen, Lasuren oder umweltfreundlichen Lacken behandelten Hölzern greifen. Ideal sind Arten wie Eiche oder Nussbaum.

2ERDTÖNE

Die uns alle umgebende Natur wird oft auch „Mutter Erde“ genannt. Das kommt nicht von ungefähr: Erd-Farbtöne haben eine besonders beruhigende und ausgleichende Wirkung auf die menschliche Grundstim mung. Und dürfen daher auch im Bad eine Hauptrolle spielen.

24 BADEZIMMER-TRENDS FÜRS HOTEL
Fotos © Shutterstock

GRÜN

Retro-Stile, also Anleihen an das 20. Jahrhundert, sind seit Längerem „in“. Heuer kehrt Grün als Trendfarbe zurück – auch im Bad. Sanftes Grün, in Form von Deko-Elementen oder für Fliesen oder Möbel, trägt dazu bei, dass aus dem Bad ein richtiger Wohlfühlort wird.

5„Wandhängend“: Das ist ein zentraler Begriff, wenn es um Minimalismus im Bad geht. In einem minimalistischen Bad ist Freiraum entscheidend – und das bedeutet vor allem: viel Platz, großzügig verteilte Elemente und einen von Möbelstücken „befreiten“ Boden.

SCHWARZWEISS

Nicht nur in InstagramPostings – auch im Bad funktioniert die klassische Farbkombination schwarz-weiß immer. Von dunklen Mosaik fliesen bis hin zu weißen Armaturen – und auch schwarz-weiße Accessoires veredeln große wie kleine Bad-Räume gleichermaßen.

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MATTE OBERFLÄCHEN

Alles auf Hochglanz im Bad? Nicht un

BADEZIMMER-TRENDS FÜRS HOTEL 25
4 TRENDFARBE
3 MINIMALISMUS sanitaer-heinze.com Alle Bäder dieser Welt! Wir schaffen maßgeschneiderte Bäder-Oasen mit 5-Sterne Service. Besuchen Sie unsere Showrooms und lernen Sie unsere Exlusivmarke Larimar besser kennen. SHOWROOM AUER - Lahnweg 1 A/B - +39 0471 097 000 SHOWROOM BRIXEN - Julius Durst Str. 32 - +39 0472 066 000

Barrierefrei,

smart und pflegeleicht

„fließenderen“

Früher war alles gut, aber mitunter auch einfacher.

So stehen bis heute noch landauf, landab vereinzelt Schil der, die vorwitzig von „Zimmer frei – mit fließendem Warmwas ser“ künden. Kein Witz! Denn so lange ist es gar nicht her, dass man damit Gäste ködern konnte. Sogar, wenn das Bad dann gar nicht mal im Zimmer, sondern am Ende des Flurs war. Nun aber, 30/40 Jahre später, hat sich die Badekultur – oder bes

ser gesagt: Privat-SPA-Kultur – derart verändert, dass auch die letzten Barrieren zwischen Zimmer bzw. Suite und Bad auf gebrochen sind. Trennte vormals noch eine Wand beide Bereiche höchst effektiv, so wurde daraus irgendwann eine Wandvergla sung und ist diese gläserne Wand heutzutage quasi durchbrochen. „Badzimmer en suite“ nennt sich das nun im Fachjargon und hat einen entscheidenden Vorteil: nämlich ein großzügigeres, weit

läufigeres Raumempfinden auf jenen 20 bis 40 Quadratmetern, die ein Hotelzimmer oder eine Suite halt meist haben. Gestei gert wird dieses luxuriöse Wohn gefühl meist noch dadurch, dass beispielweise eine Sauna-/Infra rotkabine mit „integriert“ wer den kann.

Will heißen: Wenn es darum geht, Wohn- und Wellnessbereiche barrierefrei zu verbinden, dann ist diese Bauart mit Sicherheit die optimale Lösung. Allerdings nur,

wenn das gesamte Baukonzept darauf ausgerichtet ist.

Hauptsache einfach –in jeder Hinsicht

Dies beginnt bei der Pflegeleich tigkeit und reicht bis zur Vermei dung klassischer Einrichtungsfeh ler. Denn die schönste Badewan ne mitten im Zimmer bringt gar nichts, wenn diese etwa auf einem Sockel steht. Ebenerdige, barrie refreie Duschen sind heutzutage längst Standard, ermöglichen sie

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Übergängen zwischen den einzelnen Bereichen in den Zimmern und Suiten eines Hotels sind diese drei im Titel genannten Eigenschaften wesentlich geworden für eine zeitgemäße Gestaltung. Und damit auch zu einer baulichen Herausforderung – etwa bei der Bodenbeschaffenheit.
Fotos © Shutterstock

doch einen sicheren Einstieg und mehr Bewegungsfreiheit ganz ohne Stolperfallen.

Technisch lässt sich der Badbe reich eines Zimmers ebenfalls zeit gemäßer gestalten – oder um es in der Fachsprache zu formulieren: Das Smart-Bad ist da! Angefangen von der LED-Beleuchtung über die Regulierung von Wasser-Ver brauch/Temperatur bis hin zu Sei fenspendern, Dusch-Modalitäten & Co: So wird das Bad zum multi funktionalen und multimedialen Erlebnisraum. Statt Wasserhähnen und pflegeintensiver Armaturen ist sogar eine Steuerung über Touch screens möglich, die wiederum zentral vernetzt angesteuert und damit kontrolliert werden können. Mit dem Vorteil, dass übermäßi ger Wasser- und Energieverbrauch vermieden werden können – ganz im Sinne einer nachhaltigeren wie auch kostensparenderen Betriebs führung.

Genauer Blick auf den Boden

Doch bei aller Liebe zur Technik, entscheidend für die Wohnqua lität der Gäste ist auch, dass die gewählten Materialien mit dem Gesamtkonzept harmonieren. Am meisten unter „schwellenlosen“ Konzepten gefordert sind neben den Textilien insbesondere die Bö den. Dort lagern sich quasi Feuch tigkeit und Alltagsschmutz ab, weshalb pflegeleichte Bodenarten gefragt sind. Statt Teppichböden sind es hier mittlerweile lange Zeit

verschmähte Alternativen, die immer beliebter werden. Li noleum etwa – ein wieder entdeckter Belag, der aus Leinöl, Holzmehl, Kalk stein und Jute hergestellt wird. Dieser gilt als äußerst pflegeleicht, robust, ange nehm fußwarm, antistatisch und sogar antibakteriell. Und als Naturprodukt ist Linoleum auch gesundheitlich unbedenklich, was bei diesem Bodenbelag einen wei teren Pluspunkt darstellt. Parkett- und Holzböden sind ebenfalls wieder im Trend. Ei nerseits, weil diese in einem Land wie Südtirol für die Na turverbundenheit stehen. Und andererseits, weil harte Hölzer wie Buche, Ahorn oder Eiche mit ihrer Robustheit überzeugen.

Die Palette an Holzböden reicht hier von massiven, mehrfach abschleifba ren Dielenbrettern über hochwertiges Parkett aus edlen Laubhölzern bis hin zu mehrschichtigen Fertig teilen, die auch schnell und kostensparend verlegt sind. Speziell in der Hotellerie beliebt sind aber auch Kunstharzböden.

Denn die enorme Widerstands kraft und Haltbarkeit dieses Bo dentyps – gepaart mit der Pfle geleichtigkeit – passen in fast alle Bereiche eines Gastbetriebes. Zu mal die Oberflächenhärte selbst schwere Gegenstände, die fallen gelassen werden, problemlos aushält.

FLIESEN

Fliesen und Stein passen immer

PARKETT

Weiterhin sehr beliebt – und das nicht ohne Grund – sind Fliesen. Sie eignen sich prinzipiell für alle Räume, die pflegeleichten und strapazierfähigen Fliesen gibt es bekanntermaßen in allen erdenkli chen Formen und Farben. So kann einem jedem Raum mit individuel len Akzenten das ganz besondere Etwas verliehen werden. Ähnlich wie mit Naturstein-Böden, die mittlerweile auch bei Bädern & Co eingesetzt werden. Die feinen und vielfältigen Struk tur- und Farbvarianten dieses Naturmaterials lassen eine in dividuelle und edle Gestaltung zu – insbesondere in Zusammenspiel mit Holz. Weitgehend unempfind lich sind die harten Steine (Gra nit, Gneis und Basalt). Kalkhaltige Gesteine sind hingegen sehr säu reempfindlich. Deshalb taugen Marmor und Kalkstein nur bedingt für das Bad, sehen aber zweifellos schick aus. Nur einen gemeinsa men Nachteil haben alle Fliesenbzw. Steinböden: Das Material ist nicht elastisch, dämpft kaum den Schall und ist kalt. Wer also darauf „steht“, sollte unbedingt für eine Flächenheizung im Boden bzw. „Fußbodenheizung“ optieren. Das bringt sogar noch einen weiteren Vorteil: Die Boden feuchtigkeit trocknet schneller auf und niemand „schwimmt“ direkt von der Badewanne ins Bett. Weil spätestens dort will es der Gast kuschelig haben.

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Anders alsüblich…

Aufs Detail kommt es an. Das gilt auch im Hotel.

Eine informative Broschüre, eine ansprechende Speisekarte oder ein einladender Gutschein sind ideale Marketinginstrumente –sofern sie sich in Design und Qualität vom Üblichen abheben.

Angenommen, Sie haben Ihren Urlaub in einem wunderbaren Hotel ver bracht und möchten es an Ihre Freunde weiterempfehlen. Was machen Sie? Richtig! Sie nehmen ein Hotelprospekt mit, am besten zwei, weil es die Schwiegereltern bestimmt auch interessiert. Die Digitalisierung mag noch so viele

Informationen ins Internet ver lagert haben – eine gut gestaltete Broschüre, die man anfassen und in der man schmökern kann, ist nach wie vor ein wichtiges Marke tinginstrument. Genauso wie ein QR-Code auf der Tischplatte keine Speisekarte ersetzt und kein PDFCoupon einen edel gestalteten Gutschein für den Wellnesstag.

Individualität wird großgeschrieben Klar, Prospekte und andere Drucksorten können in Stan dardqualität und -design heutzu tage auch im Internet bestellt wer den. Ein gutes Marketing zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass man sich vom Üblichen abhebt. „Bei uns werden deshalb nicht

einfach nur Aufträge entgegenge nommen, sondern geschulte und erfahrene Berater setzen sich mit den individuellen Ansprüchen der Kunden auseinander und beraten auch hinsichtlich der Auf lage“, betont Heidi Geier, Leiterin von der Kleindruckerei FerrariAuer Druck, eine Zweigstelle der Athesia Druck. „Die Beratung erfolgt ganz unverbindlich und ohne Anmeldung im Kundenbüro oder über unsere Kundenberater im Außendienst, die dann auch einen ersten Eindruck von den Gegebenheiten im Betrieb be kommen und so noch gezielter auf Wünsche eingehen können.“ Was empfiehlt sich für Hotels und andere Gastbetriebe, abgesehen vom Prospekt, als weiteres Mar ketinginstrument? Zum Beispiel eine Broschüre mit allen Aktivi täten, die das Haus anbietet und die neu angekommene Gäste zum

Fotos © Shutterstock

Mitmachen motiviert. Oder ein Info-Blatt für den Wellness- und Beauty-Bereich. „Im Schlafzim mer gern verwendet wird immer auch ein Notizblock mit dem Ho tel-Schriftzug, und ganz wichtig ist der Gutschein fürs Day-Spa oder das Wellnesswochenende“, sagt Geier. Gestaltet und gedruckt werden können auch ganz kleine, aber praktische Produkte wie Wäschezettel, Keycard-Hüllen, Kof feranhänger, Türauf hänger oder die klas sische Visitenkarte werden. Nicht zuletzt werden sehr fantasievolle Kundenwünsche er füllt, etwa Tischsets für Kinder mit Figuren zum Ausmalen.

nach Verwendungszweck veredelt werden kann. So fühlt sich bei spielsweise ein Papier, das mit der Soft-Touch-Plastifizierung behan delt wurde, sehr weich, fast sam tig an und regt zum genaueren Hinfühlen an. „Ganz anders ist es bei Speisekarten, die, wenn im Freien genutzt, vor allem wetterfest sein sollten“, sagt Heidi Geier.

Auf die Qualität kommt es an Genauso wichtig wie ein anspre chendes Design und ein informa tiver Inhalt ist für all diese Produk te die Qualität des Papiers, das je

Apropos Spei sekarte: Haben Sie gewusst, dass rund 85 Prozent der Restaurantbe sucher eine Spei sekarte mindestens fünf Minuten lang studieren? Eine Speisekarte ist quasi die Visitenkarte des Res taurants. Entsprechend hohe Aufmerksamkeit sollte man ihr schenken, was Design, Material –und natürlich auch Inhalt – anbe langt. „Wir bieten auch inhaltlich Unterstützung an, wenn es bei spielsweise um Übersetzungen oder das Korrekturlesen geht“, unterstreicht Heidi Geier.

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Hotelaufzüge: Komfortabelzuverlässig &

Hotelgebäude sprechen die verschiedensten Zielgruppen an –vom gestressten Geschäftsreisenden bis hin zu Rentnerpaaren und Familien. Auf die Anforderungen und Wünsche dieser unterschiedlichen Gästegruppen gilt es bestmöglich einzugehen.

Fotos © Shutterstock Wir beraten Sie gerne! Innovatives Design . Fachliche Kompetenz . Top Service Bruneck . Industriezone West info@kronlift.com | www.kronlift.com T. 0474 555 169

Fahrsichere Aufzüge wer den unterschiedlichsten Anforderungen mehr als gerecht und sorgen für einen bar rierefreien und sicheren Perso nenfluss.

Darum sind Aufzüge so wichtig Zu Zeiten des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurden die ersten Fahrstühle in den Luxus-Hotels in England sowie in den großen Städten der USA etabliert.

Die fahrenden Personenkabinen waren ein technisches Novum, welches die wohlhabenden Gäs te begeisterte. Heute verfügt fast jedes Hotel über einen Aufzug. Dies ist schon deshalb notwendig, um den Hotelgästen nach dem Check-in sofort höchsten Komfort zu bieten. Ein funktionierender Fahrstuhl wirkt sich somit auch auf den Ruf des Betriebes und auf die Kundenzufriedenheit aus, manchmal sogar jenseits unserer Vorstellungskraft. Warum? Wenn

der Aufzug einmal ausfällt, dann wird erst deutlich, wie wichtig diese komfortable Beförderungs möglichkeit eigentlich ist.

Das sind die Anforderungen Es gibt mehrere Arten von Fahr stühlen, die zur Grundausstattung eines Hotels gehören. Dazu zäh len: Personenaufzüge, Lastenauf züge, Hotelservice-Aufzüge, Le bensmittelaufzüge, Feuerwehrauf züge und Rolltreppen. Der wohl bekannteste unter diesen ist der Personenaufzug. Da er im Hotel täglich von vielen unterschiedli chen Personen genutzt wird, muss das Design einfach und übersicht lich gestaltet sein. Er sollte einfach zugänglich sein, also über keine Schwelle verfügen, und gröbe ren Belastungen, wie hoch hackigen Schuhen oder den Kufen der Koffer, über Jahre hinweg standhalten. Zudem sollte der Boden rutschfest sein. Eine weitere, wichtige Anforderung an einen Auf zug ist die Barrierefreiheit. Der Begriff „barrierefrei“ bedeutet nichts anderes, als dass auch ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung den Fahrstuhl problemlos nutzen kön nen. Demzufolge muss der Aufzug

große und auffällige Bedienele mente haben. Eine akustische Information darüber, ob sich die Türen gerade öffnen oder gleich schließen sowie über das Stock werk, welches angefahren und gerade erreicht wird, sind eben so von Nöten wie ein Spiegel zur besseren Orientierung in der Fahr stuhlkabine. Ebenso unabdingbar sind umlaufende Haltegriffe und ein möglichst geringes Spaltmaß am Eingang.

Warum die Betriebskosten hoch sind Um die Sicherheitsstandards eines Aufzugs im Hotel zu gewährleis ten, stehen - je nach Größe des Hotels und je nach Anzahl der Aufzüge - hohe laufende Kosten an. Diese setzen sich zusam men aus den Strom-, Pflege-, Wartungs- und Reparaturkos ten. Dennoch: Die Vorteile eines Fahrstuhls im eigenen Betrieb überwiegen. Sowohl das Perso nal als auch die Gäste kommen schneller und komfortabler von A nach B. Dadurch sparen sie Zeit und Mühen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Aufzüge, die energie effizient funktionieren, etwa dank effizienterer Elektromotoren und energiesparender Druckknöpfe in den Kabinen.

AUFZÜGE 31
Foto©UgoViscianiPolyp hoto
Stylische Architektur, gepaart mit hoher Funktionalität: So sollten Hotelaufzüge sein.

Die neuen MieleWärmepumpentrockner

Gewerbliche Miele-Wärmepumpentrockner sind etwa 60 Prozent sparsamer als vergleichbare Geräte konventioneller Bauweise. Die neuen Geräte von Miele verfügen über ein Wärmepumpenmodul, das den Energieverbrauch noch weiter reduziert – bei zugleich sinkenden Programmlaufzeiten.

Zudem enthält jedes Mo dul ein Viertel weniger Kältemittel als zuvor: das neue, umweltfreundliche Pro dukt R450A, das im seltenen Fall einer Freisetzung an die Umgebungsluft das Klima er heblich besser schont. Auch bei diesen Geräten steht die bereits erwärmte Luft für den nächs ten Trockenprozess zur Verfü gung, sodass eine Abluftleitung überflüssig und die Aufstellung überall möglich ist – sogar dort, wo sich die Wäscherei in fens terlosen Kellerräumen befindet. Die neuen Modelle gehören zur aktuellen WäschereimaschinenBaureihe „Benchmark“ und sind für Füllmengen ab 14 Kilogramm geeignet. Außerdem gibt es zum ersten Mal ein Modell für 22 Ki logramm Wäsche und mit einem

Trommelvolumen von 400 Li tern. Leistungsstarke Kompres soren verkürzen die Programm dauer um bis zu einem Viertel der bisherigen Laufzeiten: etwa bei dem Modell für 14 Kilo gramm Füllgewicht von 44 auf 33 Minuten. Zusätzlich sinkt der Energiebedarf gegenüber der Vorgängergeneration um bis zu 20 Prozent. Das neue Kältemittel R450A weist im Vergleich zum Vorgängerprodukt nur noch 42 Prozent des Treibhauspotenzials (Global Warming Potential) auf. Ab 2023 können alle Trockner vernetzt und über das Portal „Miele MOVE“ können die Be triebsdaten jederzeit eingesehen werden. So lassen sich weitere Sparpotenziale aufdecken, Pro grammdaten aufzeichnen und unnötige Wege in eine weiter ent

fernte Wäscherei entfallen: Das Portal sendet eine Nachricht an Smartphone, Tablet oder PC, so bald die Trockner entladen wer den können. Der Kampf gegen den Klimawandel ist die vielleicht größte Herausforderung unse rer Zeit. Mehr denn je ist deshalb auch die Wirtschaft gefordert, hier ihren maßgeblichen Beitrag zu leisten. Dieser Verantwortung stellt sich Miele als Familienun ternehmen in vierter Generation mit Nachdruck: Ab 2021 arbeitet der Gütersloher Familienkon zern über alle Standorte hinweg CO₂-neutral. Dies bezieht sich auf Treibhausgasemissionen aus eigenen Verbrennungspro zessen sowie den Emissionen der Energielieferanten. Miele orientiert sich an den Zielen des Pariser Klimaabkommens, die

globale Erderwärmung gegen über der vorindustriellen Ära auf deutlich unter 2 °C, besser: unter 1,5 °C, zu begrenzen. „Als pro duzierendes Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette bewusst und setzen uns langfristig auch hier ehrgeizige Ziele“, erklärt der Geschäftsführende Gesellschafter Dr. Markus Miele.

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Miele
Italia Gmbh Umfahrungsstraße 27 39057 Eppan an der Weinstraße www.miele.it/de/professional professional@miele.it Fotos © Miele & Cie. KG
Erster Wärmepumpentrockner
mit 400 Litern
Trommelvolumen.
Programm-Laufzeiten um bis
zu einem Viertel kürzer
als
zuvor.

Sie sind für die Hotelküche so unentbehrlich wie für den Koch der Schurz: Elektrogeräte. Praktisch und funktional sollen sie sein, um das oft stressige Tagesgeschäft zu erleichtern.

Auf die jeweilige Ausstattung müssen sich Köche und ihre Mitarbeiter also verlassen können. Genauso wie die Kunden auf die geforderten Hygienestandards.

Die Küche ist das präzise getaktete Herzstück jeder Speisegastronomie. Zu meist bleibt sie für den Gast ein kleines Geheimnis. Denn norma lerweise bleibt der Zugang ver wehrt und nur ab und an erspäht man einen Blick in diese „heiligen“ Räumlichkeiten. Bei der Küchen ausstattung gilt dabei ein Credo: Ob Groß oder Klein, bei allen Ge genständen und Geräten sollten die Funktionalität und Qualität an erster Stelle stehen. Um den Alltag

trieb wie einem Hotel zu meistern, benötigen Mitarbeiter aber weit mehr als Töpfe und Kochlöffel.

Mehr Nachhaltigkeit Angesichts von schwindenden Ressourcen ist das Thema Nach haltigkeit auch bei der Beschaf fung von Elektrogeräten zu be denken. Dabei punktet vor allem ihr niedriger Energieverbrauch, der für Nutzer klar ersichtlich in Energieeffizienzklassen angege ben wird. Speziell bei Kühlgeräten,

bieten sich umweltfreundliche Energiesparmodelle an, da diese Geräte am meisten Strom ver brauchen.

Mehr Hygiene

Auch Hygiene und Sauberkeit bil den in einer Gastro-Küche einen wichtigen Faktor. Und mit den richtigen Geräten und Produkten geht diese „notwendige“ Arbeit leichter von der Hand. Küchen maschinen sollten nach jedem Ge brauch mit heißem Wasser sowie

nigungsmitteln gesäubert werden. Alternativ zu Putztüchern bieten sich auch Einwegtücher an, die je doch nach ihrem Gebrauch sofort zu entsorgen sind. Die verwende ten Desinfektionsmittel, Schäd lingsbekämpfungsmittel oder Rei nigungsmittel sollten unbedingt außerhalb des Küchenbereichs aufbewahrt werden. Keinesfalls dürfen sie mit den Nahrungs mitteln in Berührung kommen, da ansonsten unter Umständen Vergiftungen oder Verätzungen

KÜCHENAUSSTATTUNG & HYGIENE 33
Keine Kompromisse bei der Küchentechnik Foto © Shutterstock Ein persönlicher und kundenorientierter Service ist nicht nur unsere Pflicht, sondern auch unser Vergnügen! Besuchen Sie unseren Showroom in Bozen Pacinottistr 11 T +39 0471 558 800 | info@selectra it www.selectra.it

Sicherheit Mit wohlfühlen

Sie ist kein Extra, das man buchen kann, sie muss inklusive sein: die Sicherheit. Intelligente Alarm-, Zutritts- und Über wachungssysteme sorgen dafür, dass sich der Gast auch im Urlaub so sicher fühlt wie in den eigenen vier Wänden.

Sicherheitstechnik sollte dem Gast auf keinen Fall das Gefühl vermitteln, überwacht zu werden oder in Gefahr zu sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, ausgefeilte Sicherheitstechniken bestmöglich in die Einrich tung und Architektur zu integrieren, damit sie ganz unbewusst ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Hochversierte Brandmeldekonzepte, dezente Videoüberwachung, elegante Zutrittskontrollen und eine intelligente Arbeits zeiterfassung sind im Hotelbereich darum nicht mehr wegzudenken.

MODERNE ALARMANLAGEN

Das zentrale Instrument, um Langfinger fernzu halten oder im Ernstfall abzuwehren, ist seit jeher die Alarmanlage. Sie ist bei der Überwachung des Betriebs schon fast unerlässlich geworden. Vor allem die modernen Formen der Alarmanlage sind sehr gut ausgereift. Sie erkennen beispielsweise mithilfe einer Infrarotschranke ungebetene Gäste und aktivieren automatisch den Alarm.

Aber auch weitere Smart-HomeFunktionen, die der Gastgeber per Handy oder Tablet überwa chen und steuern kann, gewin nen immer mehr an Beliebtheit. Beispielsweise bieten moderne Alarmanlagen fast immer auch eine Videoüberwachung.

Fotos © Shutterstock SICHERHEIT IM HOTEL
info@xalarm it Brixen/Vahrn | Forch Str 1 www.xalarm.it | Tel. 0472 802311 Brandmeldetechnik Alarmanlagen Videoüberwachung Zutrittskontrolle SICHER INTELLIGENT ZUVERLÄSSIG

Hochauflösende Full-HD-Kameras vom Foyer bis in die oberen Etagen, vom Empfangsschalter bis zu den Park plätzen, garantieren heute – in elegantes Design verpackt –eine diskrete Überwachung des Hotelbetriebes. Die hoch auflösenden Systeme liefern gestochen scharfe Bilder, die akkurate Details unter allen Lichtbedingungen auf zeichnen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ge bäudes. Für Räume mit 360-GradRundumsicht, etwa im Eingangsbereich, sind Fisheye-Kameras geeignet. Ihre hohe Auflösung erfasst kleinste Details, und ausgehend von einem einzi gen Punkt wird der gesamte Raum aufge zeichnet.

ELEKTRONISCHE ZUTRITTSUND SCHLIESSSYSTEME

Die Kombination von Zutrittslösungen, digitalen Schlüs seln und intelligenten Gästezimmern mit Property-Ma nagement-Systemen (PMS) ist eine spezifische Heraus forderung für jedes Gastgewerbe. An Sicherheit darum sollte bereits beim Bau gedacht werden. Nur perfekt geplante und ausgereifte aufeinander abgestimmte Sys temlösungen garantieren eine optimale Funktionalität und die Einhaltung aller Normen und Richtlinien – und sorgen für zufriedene Gäste und Mitarbeiter. Denn ein einfacher Checkin und Check-out verbessern das Gästeerlebnis und ersparen viele Per sonalstunden fürs Gebäude management.

Die Sicherheit im Hotelzimmer ist in der Hotellerie das wichtigste Ziel aller Brandschutzmaßnahmen, da der Gast sich hier in erster Linie aufhält. Hotels haben jedoch die Eigenschaft, dass sich hier ortsfremde Menschen aufhalten, welche die Räumlichkeiten bzw. Fluchtwege nicht kennen. Hier ist es also besonders wichtig, die Gäste frühzeitig zu warnen und in die Fluchtwege zu lenken. Über eine inte grierte Sprachalarmanlage etwa, erhält der Gast direkt in seinem Zimmer Anweisungen zur Evakuierung im Notfall. Wertvolle Zusatznutzen rechtfertigen den Einsatz von Spra chalarmanlagen auch aus wirtschaftlicher Sicht : Mit der passenden Musikkulisse sorgen elektroakustischen Anlagen für ein einladendes Ambiente in jedem Restaurant oder Hotel. Auch müssen alle Fluchtwege mit automatischen Meldern und Druckknopfmeldern an den Ausgängen verse hen werden. Eine versierte Brandmeldeanlage steuert Lüf tungs-/Klimaanlagen an, die hier fast immer verbaut sind. Gerade die Lüf tungsanlagen sind wichtig, damit die Abschaltung ver hindert, dass sich Brandrauch schnell in andere Bereiche und damit auch in Fluchtwege verbreitet.

SICHERHEIT IM HOTEL 35
DISKRETE VIDEOÜBERWACHUNG
BRANDMELDEANLAGEN

Wohnerlebnisse schaffen mit

HOLZ

Einrichtung aus Holz hat die Jahr hunderte überdauert. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, die positiven Effekte auf das Raum klima und die Natürlichkeit des Rohstoffes sind nur zwei davon. Doch welche besonderen Akzente lassen sich – gerade im Hotel –mit Holzmöbeln setzen?

Zeitlos –Möbel aus Holz

Ob hell oder dunkel, ob naturfarben oder (bunt) lackiert: Möbelstücke aus Holz sind wahrlich zeitlose Einrichtungs gegenstände. Holz ist atmungsaktiv, vermittelt Wärme, Geborgenheit und Naturverbundenheit. Zudem sind Holz möbel in der Herstellung weitgehend CO2(tiefstellen)-neutral. Gerade in modernen Hotels wichtige Vorzüge in Puncto Nachhaltigkeit.

Fotos © Shutterstock

Holz + Farbe

Hotelzimmer mit farbig gestrichenen Wän den – und dazu Kontraste in Form von schi cken Holzmöbeln. Diese Kombination ist derzeit ganz besonders angesagt, nicht zu letzt auch in Hotels. Dabei darf es durchaus auch schriller zugehen, ganz besonders im Trend ist aber Flieder. Doch Vorsicht: Zu viel Farbe an den Wänden lässt Räume schnell kleiner wirken, einzelne farbige Akzente machen ihn aber wohnlicher. Auf das richtige Maß kommt’s also an.

Holzarten mischen

„Farbfamilie“ ist hier das Stichwort. Bei der Kombination verschiedener Holzarten sollte darauf geachtet wer den, dass diese „verwandt“, aber nicht ganz zu ähnlich sind. Dunkle Hölzer wie Eiche und Nussbaum harmonie ren untereinander ebenso gut wie die hellen Holzarten Ahorn, Birke oder Kiefer. Kombinationen über die Farb familien hinaus sind heikler.

EINRICHTEN MIT HOLZ
Eiche
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ohne Konzept Nie ein

In Zeiten schneller Kommunikation neigt man auch in der Tourismusbranche mitunter dazu, „schnelle Werbung“ zu machen. Doch ist diese auch sinnvoll? „Langfristig nein“,

sagt die Expertin Evelyn Unterfrauner. Sie meint: „Wer sein Hotel bewirbt, braucht ein gutes Konzept.“

Schnell mal ein kleines Video vom Sonnenuntergang auf TikTok, schnell mal ein Foto von der lächelnden Mitarbeiterin auf Instagram oder sogar schnell noch den Standardbrief als WeihnachtsE-Mail mittels Verteilerliste versen den – damit entlockt man zwar dem einen oder anderen Stammgast ein anerkennendes „Oh“ oder ein „Gefällt mir“. Mehr aber auch nicht. Um wirklich Interes se für das Hotel zu wecken und dabei auch neue Gäste anzusprechen, be darf es einer gezielten Werbestrategie. Davon ist Evelyn Unterfrauner über zeugt. Die junge Südtiro lerin betreibt eine Marketingagentur in München und ist Social-MediaStrategin. Sie sagt: „Egal, ob für eine einfache Gästepension oder für ein Fünf-Sterne-Haus – gute Werbung braucht ein Konzept.“ Ein Konzept ist nichts anderes als ein Plan, der von der Grundidee bis zur fertigen Werbemaßnahme alle wichtigen Details beinhaltet, ausgehend von der Bestandsaufnahme samt Recher che und Analyse, also Fragen wie: Wo steht der Betrieb im Moment, und wo besteht Handlungsbedarf?

Ziel und Zielgruppen

Als nächstes werden Ziele und Zielgruppen definiert. „Das wird oft vernachlässigt“, weiß Evelyn Un terfrauner. „Dabei müssen genau auf diese beiden Punkte später alle Marketingmaßnahmen abgestimmt werden. Ich sehe sehr oft Inhalte, die an der Zielgruppe vorbeigehen.“

Die Hoteliers müssen also wis sen, ob sie beispielsweise mehr Gäste anlocken, neue Gästeschichten ansprechen oder den kürzlich erfolgten Umbau bekanntge ben möchten. Und sie müssen wissen, wer auf die Werbung aufspringen soll, also etwa Familien mit Kindern oder Finanzkräf tige, die den individuellen Luxus suchen, oder auch jene, die die Einfachheit bevorzugen.

Durchdachte Maßnahmen

Nun folgen die zwei wichtigen Fra gen: Wie kann ich als Hotelier oder Gastwirtin mein Ziel und meine Ziel gruppen erreichen? Und: Was bzw. welche sind die dafür geeigneten Maßnahmen?

Letzterer Punkt ist in Zeiten von Social Media besonders heikel, denn gerade die schnellen Inter

SOCIAL MEDIA 39
Illustrationen © Shutterstock F o t o © Pirtav

netkanäle verleiten zu schlecht durchdachten Maßnahmen, wie sie eingangs beschrieben sind. „Dabei gilt es, in den sozialen Medien besonders professionell vorzugehen, denn dort misst sich die gesamte Konkurrenz auf einer Ebene“, sagt Evelyn Unterfrau ner. Die Zeiten, in denen man mit dem einen oder anderen Instagram-Foto Aufmerksam keit erregt hat, seien vorbei. Allerdings sei Instagram für die Tourismusbranche in der Regel der Hauptkanal auf den Socials. Denn: Fotos schaffen Emotionen – sofern sie gut durchdacht und gemacht sind. Und: „Auch die Hotelgäste posten schöne Plätz chen im oder am Haus. Das ist Gratiswerbung oder auch soge nannter User Generated Con tent, von dem der Hotelier mit dem Schaffen solcher Plätze profitieren kann“, erklärt die Marketing-Fachfrau.

Wichtig zu wissen ist: Was auf dem einen Kanal funktioniert, kann auf einem anderen Kanal in die Hose gehen. Und: Jede Plattform hat ihre speziellen Nutzerinnen und Nutzer. „Um diese zu erreichen, muss man genau wissen, wie sie ti cken und wie sie die Plattform nutzen.“

Da sei es mitunter sinnvoller, etwas Geld für professio nelle Marketing beratung und Unterstützung zu investieren, statt wertvolle Zeit für unwirksame Werbung zu verschwenden. Denn: „Niemand ist auf Insta gram oder anderen Werbeplatt formen, um Werbung zu sehen –die Inhalte sollten also im besten Falle unterhalten, inspirieren, informieren. Kurz: einen Mehr wert bieten.“

Gesunder Marketing-Mix

Gerade weil sie sich nicht mit So cial Media identifizieren können, meiden manche Gastwirte diese Kanäle komplett. Evelyn Unter frauner mahnt: „Sich den sozialen Medien zu verschließen, ist nicht die Lösung.“ Aber die Social Media seien auch nicht die einzige Lösung. Sinnvoll sei hingegen ein gesunder Marketing-Mix aus klassischen und modernen Kanälen.

Eine Print-Werbung in einer Zeitschrift kann also ebenso wirk sam sein wie ein gut gemachter Instagram-Auftritt. „In beiden Fällen kommt es in jedem Fall darauf an, sich vom Rest abzuhe ben, sodass die Leser bzw. Nutzer daran hängen bleiben.“ Das könne im Fall von Print zum Beispiel ein spannendes Interview sein. Denn:

Printprodukte wer den in der Regel aufmerksamer und mit mehr Ruhe gelesen oder durchgeblättert als es beim Scrollen durch Social-MediaKanäle der Fall ist. „Dort gilt: Sie müssen die Nutzer binnen weni ger Sekunden catchen, also die Aufmerksamkeit auf sich lenken.“ Hochwertig gedruckte Printpro dukte, etwa auch Kataloge, ma chen den Eindruck der Seriosität, sind Imagewerbung: „Man kann sich damit gut als Marke positi onieren“, meint Evelyn Unter frauner. Und immerhin gebe es noch viele potenzielle Gäste auf der Welt, die Medien lieber offline konsumieren und in der Folge nur über klassische Medien erreicht werden können. Fazit: Gute Wer bung ist auf digitalen Plattformen ebenso präsent wie in klassischen Medien. Und sie beruht auf einem durchdachten Konzept.

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IT-Trends für Hotellerie und Gastgewerbe

Die Digitalisierung schreitet auch im Gastgewerbe voran. Auch weil es zunehmend schwieriger wird, Mitarbeiter zu gewinnen, spielt der Einsatz von Technologie und digitalen Lösungen eine immer größere Rolle. Sechs IT-Trends, die Gastgeber heute kennen sollten.

In Zeiten von zunehmen dem Wettbewerb – um Kunden wie um Mitarbei ter – wird es für Gastgeber immer wichtiger, auch technologisch den neuesten Trends zu folgen. Gute IT-Systeme helfen dabei, ho telinterne Prozesse zu opti mieren, die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden zu re duzieren sowie Kosten zu

senken. Auch geprägt von der Coronapandemie sowie einem gesteigerten Bedürfnis nach Abstand und Hygiene, haben die vergangenen zwei Jahre zu einem regelrechten Technolo gie- und Digitalisierungsschub geführt: Kontaktloses Bezahlen oder mobiler Check-in wird heu te von vielen Kunden bereits als Standard erwartet. Der gesamte Bereich der Informationstechno logie ist komplex und von einer

rasanten und dynamischen Ent wicklung geprägt. Immer mehr Tools kommen auf den Markt –doch ergeben sie auch Sinn für das eigene Hotel? Hotelbesitzer sollten zunächst einmal einen Überblick über alle Prozesse ha ben und darauf aufbauend syste matisch eine individuelle, auf das eigene Konzept und die eigene Klientel abgestimmte IT-Strategie entwickeln. Einige Trends sollten dabei beachtet werden

VIRTUELLE REALITÄT

Die VR-Technologie, bekannt vor allem aus dem Spiele sektor, setzt sich zunehmend auch in der Hotelbranche durch. Virtual Reality bietet Gästen die Möglichkeit, den Ort bereits zu erleben, bevor sie das Hotel buchen. Denn wer vor Antreten einer Reise einen virtuellen Blick auf das Urlaubsziel werfen kann, entscheidet sich eher für eine Buchung. Die meisten modernen Virtual-RealityTour-Videos können in einem Webbrowser angezeigt werden, wodurch sie leicht zugänglich sind. Ein höheres Maß an Effekt kann erreicht werden, wenn Benutzer Zugriff auf ein VRHeadset haben.

DIGITALER CHECK-IN

Der digitale Check-in verla gert den Kontaktpunkt zwi schen Gast und Hotel in den digitalen Raum. Die Einführung des digitalen Check-in beschleunigte sich während der Pandemie, aber das kontaktlose Einchecken ist gekommen, um zu bleiben. Beim digitalen Check-in haben Gäste die Möglichkeit, ihre Daten mit nur wenigen Klicks vor der Ankunft einfach und bequem zu übermit teln. Bei dieser Form des Check-in wählen Hotelgäste den Zeitpunkt für die Übermittlung ihrer Daten. Für Hoteliers ergibt sich dadurch die Gelegenheit für Upoder Cross-Selling. So kann im Rahmen des Check-in bspw. ein Zimmer-Upgrade, eine SPA-Behandlung oder eine andere zusätzliche Dienstleistung mit Mehrwert angeboten werden – meist erfolgreich.

42 IT-LÖSUNGEN
Fotos©Shutterstock

Mit der zunehmenden Abhängigkeit der Hotelbranche von der Technologie ist auch der Bedarf an zuverlässiger Cybersicherheit gestiegen. Hotels sind beliebte, meist einfache und sehr profitable Angriffsziele für Hacker, weil sie nicht nur zahlreiche Gästedaten speichern und verar beiten, sondern auch viele Transaktionen durchführen. Neben den direkten Kosten, die mit lascher Cybersicher heit verbunden sind, wie etwa Wiederherstellungskosten, haben Hotels auch mit indirekten Kosten zu kämpfen, die durch Umsatzeinbußen und Rufschädigung ent stehen können. Ein einziger Cyberangriff kann ein Hotel Millionen kosten und in einigen Fällen dazu führen, dass es den Betrieb einstellen muss. Daher sollten sich Ho tels gut gegen Ransomwa re, Phishing, Spoofing und Malware rüsten und auch die Mitarbeiter regelmäßig schulen.

Einer der aufregendsten Technologietrends, mit denen sich das Gastgewerbe derzeit beschäftigt, ist der Aufstieg der Robotik und der Einsatz von Robotern. Zwar kann den Servicegedanken nur der Mensch glaubwürdig ver

es aus einer Hand.

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SPRACHASSISTENTEN

Sprachassistenten befinden sich im Gastgewerbe zwar noch in der Entwicklungsphase, aber es ist davon aus zugehen, dass sie sich in den kommenden Jahren stark etablieren werden. In den USA kommt schon heute in vielen Hotels eine sprachgesteuerte Technologie zum Einsatz. Bei Alexa for Hospitality handelt es sich etwa um eine spezielle Version der Echo-Technologie von Ama zon, die für jedes Hotel eine maßgeschneiderte Lösung anbietet. Anfragen und Wünsche, die ein Gast norma lerweise direkt dem Personal mitteilt, können bequem und einfach per Sprachassistent erfolgen. Gleichzeitig kann der Dienst mit anderen „intelligen ten“ Geräten im Hotelzimmer kommunizieren, wie Licht, Hei zung und Musik.

BIG DATA

Daten sind das neue Gold. Die Datensammlung hat in fast allen Branchen schnell zugenommen, kann jedoch von Hotels und Gastbe trieben ganz besonders genutzt werden, um per sonalisierte Erlebnisse, die immer stärker nachgefragt werden, anzubieten. Dies ermöglicht stärker datengesteuerte Ansätze für Preisstrategien und ermöglicht Führungskräften ein klareres Verständnis der aktuellen Geschäftsleistung und der äußeren Einflüsseselbstverständlich immer unter Einhaltung der PrivacyBestimmungen.

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Mit ASA HOTEL sogar effizient laden, parken und heizen

ASA HOTEL sorgt zuverlässig für einen reibungslosen Hotelalltag und zufriedene Gäste. Neue Funktionen der Hotelsoftware ermöglichen zum Beispiel das individuelle Energiemanagement einzelner Zimmer und damit Kostenreduktion. Ebenso können Gäste Ladestationen für ihr E-Auto noch komfortabler nutzen.

Mit ASA HOTEL, der meist verwendeten Hotelsoft ware in Südtirol, lassen sich unzählige Abläufe der tägli chen Arbeit einfach koordinieren und effizient abwickeln. Schon bei der Ankunft im Hotel können Gäste direkt in den Hotelparkplatz einfahren, ohne sich vorher bei der Rezeption melden zu müssen, denn die automatische Kennzei chenerkennung öffnet Tor oder Schranke. Im Laufe seines Auf enthaltes lädt der Gast dann sein E-Auto einfach über seine Zim merkarte auf. Die Ladestation er kennt durch die Zimmerkarte den eingecheckten Gast und bucht die geladenen kWh in ASA HOTEL auf, wodurch die Abrechnung beim Check-out enorm erleichtert wird.

Steuerung von intelligen ten Heizungssystemen Nicht nur beim Parkplatzma nagement, auch in zahlreichen

anderen Bereichen entwickelt ASA laufend neue Schnittstellen und Funktionen, um Kosten und Verwaltungsaufwand in Hotels zu minimieren und den Kom fort der Gäste zu maximieren. Mit ASA HOTEL lassen sich etwa Heizungssysteme effizient steuern und Energie sparen: Ist ein Zimmern nicht belegt, fährt das an ASA HOTEL angebun dene Raumsteuerungssystem die Heizung automatisch he runter. Wird das Zimmer wie der gebucht, schaltet sich die Heizung zeitgerecht wieder ein und heizt das Zimmer auf. Die aktuelle Temperatur aller Zim mer wird im Zimmerplan von ASA angezeigt. Dasselbe Prin zip funktioniert natürlich auch bei Klimaanlagen und sogar bei der Minibar im Zimmer. „Für die Schnittstelle zu Heizungssyste men, Klimaanlagen und Minibar haben wir uns entschieden, um

dem Gast noch mehr Komfort zu bieten und gleichzeitig unseren internen Aufwand zu minimie ren“, erklärt Jonas Mairhofer, Geschäftsführer der Alpine Spa Resorts.

Themen für eine nachhaltige Zukunft Elektromobilität und Energie einsparungen sind Themen, mit denen sich Hotels in Hinblick auf eine nachhaltige Zukunft beschäftigen müssen. Immer mehr Gäste werden mit Elektro autos anreisen, und die Nachfra ge nach Inhouse-Ladepunkten wird steigen. Mit den richtigen Lösungen kann man den neuen Erwartungshaltungen der Gäste gerecht werden und gleichzeitig Kosten und Aufwand minimie ren. „Wir bieten unseren Kun den über unsere Vertriebspartner individuelle Betreuung an: Sie können sich an ihren persönli

Foto©Regitnig

Zufriedene Gäste und effizientes Hotelmanage ment mit ASA HOTEL.

chen Ansprechpartner wenden, der den Betrieb und seine Mitar beiter kennt und umgehend auf Wünsche und neue Ideen ein geht“, sagt Barbara Spitaler, Ge schäftsführerin von ASA HOTEL. Auf der HOTEL 2022 können Sie sich selbst von den zahlreichen Möglichkeiten, die ASA bietet, überzeugen. Das gesamte ASATeam freut sich auf Sie!

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Gastgeber

„Radgeber“ Der als

Es ist ein spannender Mega-Trend, der auch in Beherbergungsbetrieben kaum zu bremsen ist: das E-Biken. Den Gästen hierbei passende Angebote bereitzustellen, ist das Um und Auf für einen modernen und nachhaltigen Betrieb.

Warum so viele Gäste nach Südtirol kom men? Die vielerorts intakte Naturlandschaft ist wohl einer der zentralen Gründe da für. Seit Jahrzehnten „erobern“ Besucher aus Nah und Fern aus diesem Grund die unzähligen Berggipfel, Wander- und Radwe ge im Land. Ähnlich dem großen Angebot für Wanderer gibt es in Südtirol auch für all jene, die auf zwei Rädern unterwegs sind, sehr, sehr viele Angebote. Tausende

Bike-Routen durchkreuzen das Land und bieten von beeindru ckenden Passstraßen für Renn radfahrer über gemütliche TalRadwege für Genuss-Biker bis hin zu verwinkelten Single-Trails für versierte Mountainbiker alles, was das Radlerherz begehrt.

Mit E-Bikes das erreichen, was bisher unerreichbar war Der E-Bike-Boom der vergange nen Jahre hat zudem dafür ge sorgt, dass nicht nur sportlich

46 E-BIKES FÜR HOTELS

ambitionierte Mountainbiker fernab der Talsohlen die Mit telgebirgsregionen und sogar hochalpines Gelände erobern, sondern dass dieser Genuss einer breiteren Schicht zugäng lich gemacht wird. Der Gast, der noch vor Jahren zu Fuß auf ei nem der Wanderwege unterwegs war oder gar seine Zeit meist im Hotel verbrachte, kann also – entsprechend seiner jeweili gen Fitness – nun auch Touren auf zwei Rädern unternehmen, die ihm früher verwehrt waren. Reichen die Kräfte irgendwann nicht mehr aus, geht’s elektrisch zurück ins Hotel. Auch das Fah ren in der Gruppe wird erleich tert, weil die Niveauunterschie de zwischen den Mitfahrenden einfach durch die verschiedenen Unterstützungsstufen ausgegli chen werden.

Die „grüne Seele“ des Gastes berühren

Was gerade vonseiten der hei mischen Beherbergungsbetriebe nicht unterschätzt werden darf: Der moderne Gast ist besonders

sensibel im Hinblick auf Um weltthemen. Die allermeisten Südtirol-Urlauber haben sich ja bewusst dafür entschieden, nicht tausende Kilometer zu fahren oder zu fliegen. Sie wollen ihre Auszeit vielmehr in einer weit gehend intakten, alpinen Natur landschaft verbringen. Und das in einem Betrieb, der auf eine möglichst umwelt- und ressour censchonende Philosophie setzt. In einem Hotelbetrieb gibt es viele Möglichkeiten, diese Nachhaltigkeit in der Praxis umzusetzen – angefangen von der Energieversorgung über die verbauten Materialien bis hin zur regionalen Küche. Dem Gast aber eine umweltschonen de Energieversorgung oder das Konzept der kurzen Lieferwege emotional näherzubringen, ist ungleich schwerer, als die ökologische Ausrichtung des Hauses mit der Be reitstellung von E-Bikes zu vermitteln. Dem Ur lauber wird dadurch direkt und konkret ver mittelt: Die Umwelt ist

uns wichtig! Und: Unser Betrieb ist innovativ und modern!

Verschiedene Angebots konzepte für die Betriebe Wie ein Beherbergungs- oder Hotelbetrieb das E-Bike-Angebot gestaltet, ist eine sehr individuelle Frage. Natürlich ist es ideal, wenn E-Bikes der neuesten Generation und mit unterschiedlicher Aus richtung (vom E-Tourenbike bis zum E-Fully) in verschiedenen Größen im E-Bike-Keller sofort zur Verfügung stehen. Ob die EBikes im hauseigenen E-Fuhrpark nun gekauft oder geleast sind,

muss jeder Betrieb mit „seinem“ Anbieter/Händler des Vertrauens klären. Für den Gast zählt einzig und allein das perfekte und sofort verfügbare Angebot. Das kann aber auch bedeuten, dass es eine Konvention mit einem lokalen E-Bike-Verleiher gibt. Dieser kann das umfassende Angebot vielleicht besser und zu günstigen Konditionen abdecken – und die Verleihstation ist vom Hotelbe trieb gar nicht so weit entfernt. Außerdem fällt die Problematik von Reparaturen und Wartung weg. Entscheidend ist, dass die Gäste unkompliziert über die Nutzungsmöglichkeiten infor miert werden.

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Fotos © Shutterstock

Hotel La Roccia in Cavalese: Ästhetik mit Gegensätzen

Das Vier-Sterne-Hotel La Roccia hat mit einem neuen Interieur seinen ohnehin hohen Standard nochmals angehoben. Mit unterschiedlichen Brillux-Materialien wurde ein Kontrast zwischen modernem Hoteldesign und der Naturbelassenheit der regionalen Landschaft geschaffen.

Aus den Suiten schweift der Blick über die atemberau bende Landschaft. Gegen sätze ziehen sich im Fleimstal seit jeher an – und nun auch im Wellness-Hotel La Roccia. Lange fühlte sich die Eigentümerfamilie dem rustikalen Chic der Südtiro ler verpflichtet, als sich die Idee für etwas Neues festigte: Außen sorgt die ursprüngliche Natur weiter für einen Ruhepol, innen schafft das Interieur heute ein besonderes Wohngefühl. „Die Gäste des La Roccia fin den einen extravaganten Ort inmitten dieser überwältigen den Landschaft vor“, sagt Ar chitekt Alberto Buffolino: „Die ästhetische Innengestaltung ist ein entscheidender Bestandteil für dieses Hotel.“ Brillux wurde vertrauensvoll bei der Material-

und Farbauswahl hinzugezogen. Schnell war klar: Der Deckenund Wandgestaltung würde eine große Bedeutung zukommen.

Luxussuiten machen den Unterschied Gemeinsam ließen sich Buffolino und Chenetti von Videos zu Brillux-Kreativtechniken in spirieren, darüber hinaus beriet Brillux mit Farb- und Struktur

Holz und eine moderne Wandund Deckengestaltung im Wechsel.

mustern. Malermeister Che netti richtete sogar eine Suite als Musterraum her. Die unge wöhnlichen Ideen überzeugten. Mit der Kreativtechnik Concento schuf er in den Luxussuiten ein ästhetisches Wanddesign in ei nem extravaganten, metallischen Gold-Bronze-Ton: „Bei der Arbeit habe ich mich immer gefragt: Bin ich noch Maler oder ist das schon Kunst?“, sagt Chenetti. Auch die

neuen Juniorsuiten spielen mit den Gegensätzen. Nach außen der ungetrübte Blick in die Land schaft, innen eine trendig-glatte Oberflächenstruktur auf Basis von Creativ Sentimento 78.

Moderne und Naturbelassenheit vereint Der neue Wellnessbereich wur de zu einer rustikal gespachtelten Ruhezone in den Farben Hellbeige, Braun und Rot. Der An strich erfolgte mit Superlux ELF 3000. Den Holzvertäfelungen im Eingangsbereich und in den Ge meinschaftsräumen wurde mit dem wasserbasierten Hydro-PUXSpray Seidenmattlack 2288 so wie 2K-Aqua Seidenmattlack 2388 ein elegantes Design im Wechsel von Weiß- sowie Hell- und Dun kelbeige-Tönen verliehen.

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Modernes Interieur und Naturbelassenheit auf einen Blick. Fotos © Rene Gruber

Lignodur

Der starke Partner für Holzbeschichtungen Qualität in Holzbeschichtungen hat einen Namen: Lignodur. Unter der starken Marke bündelt Brillux seine Aktivitäten rund um die Pflege, den Schutz und die Gestaltung von Holzoberflächen. Ob Lasuren, Holzfarben, Öle oder Imprägnierungen –Lignodur ist das optimale Komplettsortiment für Holzbeschichtungen. Entdecken Sie bewährte Produkte in frischem Outfit und lernen Sie Neuheiten in gewohnt hoher Brillux Qualität kennen! Jetzt in Ihrer Brillux Niederlassung oder bei Ihrem/Ihrer Brillux Ansprechpartner/-in. www.brillux.de/lignodur

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Kulissen Hinter den

Sie stehen nicht im Vordergrund, und doch würde ohne sie kein Hotelbetrieb funktionieren können. Porträt von vier Berufsgruppen, die meist im Stillen wirken.

Koch

„Du bist, was du isst!“, heißt’s so schön. Bereits daran wird ersichtlich, welch wichtige Rolle das Essen im Leben spielt – umso mehr im Urlaub. Ein vorzüglicher Küchenchef ist für ein Hotel daher nicht nur Aus hängeschild, sondern auch eine Investition. Denn nach einem großartigen Menü werden Gäste über etwaige Schwächen des Ho tels eher hinwegsehen, als wenn sie kulinarisch darben mussten.

Hausmeister

Der heimliche „Herrscher“ in einem Hotelbetrieb? Fest steht: Ohne den Hausmeister läuft gar nichts! Das zeigt sich spätes tens dann, wenn plötzlich das Trinkwasser fehlt und nur der „Eingeweihte“ im Hausmeis tergewand die Ursache findet – und zwar deswegen, weil er das Hotelgebäude ganz einfach besser kennt als jeder andere. Besser sogar als der Wirt selbst.

House Keeping

Bis heute ist von „Zimmermäd chen“ die Rede, eine Bezeichnung, die heutzutage eher unpassend erscheint. Doch auch Wortschöp fungen wie Raumpfleger/in über zeugen wenig – ebenso wie der Versuch, „Houseboy“ als männli ches Pendant zu erzwingen. Daher wählen wir hier das neutrale „House Keeping“ – und betonen schlicht, wie wichtig diese Berufs gruppe für das Funktionieren eines Hotels ist. Nämlich unverzichtbar!

Gärtner

„Der Mörder ist immer der Gärtner“: Eine Krimi-Weisheit, die bereits Barde Reinhard Mey besang. Doch im Hotel ist der Gärtner nicht der Böse, sondern jemand, welcher der Gruppe der „guten Seelen“ des Hauses zugerechnet werden darf. Und zwar deshalb, da er für die Gäste ein Ambiente schafft, das diese den Trubel des Alltags vergessen lässt. So gesehen ist der Gärtner der beste Entspannungstrainer.

50 DIE „HEIMLICHEN STARS“ IM HOTEL
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