E-Paper März 2016

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Queere Filme V

om 2.-6. März findet zum 11. Mal das queere Filmfestival „Herzflimmern“ in der Mainzer Bar jeder Sicht statt. Bei freiem Eintritt zeigt das einzige schwul-lesbisch-transidente Filmfestival in Rheinland-Pfalz Highlights des internationalen Queer Cinema. Zu sehen sind unter ande-

rem die Dramödie „Anita’s last Cha Cha“, „Boulevard“ mit Robin Williams oder das Meldodram „Something must break“ (Bild). Das komplette Programm gibt’s unter www.sichtbar-mainz.de (cas)

10 aus 58 I

JVA-Theater ausgezeichnet D

m März steht Wiesbaden einmal mehr im Zeichen der Kriminalität: das Deutsche FernsehKrimi-Festival steigt zum zwölften Mal. Aus 58 Einreichungen wurden zehn Filme ausgewählt, darunter die Sat.1-Produktionen „Mordkommission Berlin 1“ und „Die Ungehorsame“ oder der schwäbische Film Noir „Trash Detective“. Bei der Eröffnung am 8. März feiert der Film „Vertraue mir“ Premiere. Am 11. März wird der Festivalpreis verliehen, am 12. und 13. März endet das Festival traditionell mit der Langen FernsehKrimi-Nacht. Infos und Programm: www.fernsehkrimifestival.de (cas)

er Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung hat „DIE WERFT - Kulturbühne in der JVA Wiesbaden“ für die langjährige und nachhaltige Arbeit mit Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden ausgezeichnet. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die interkulturelle Dialogbereitschaft zu fördern, Resozialisierungschancen zu stärken und dabei hochwertiges Theater zu liefern. Wir gratulieren! (cas)

HOM – for Men and for Women G eht’s hier um Düfte? Nein, um Duette. „HOM“ feiert im Rahmen des tanzmainz Festivals am 21. März Premiere. Die Weltklasse Choreografen Csaba Molnàr (Bild rechts), Lander Patrick und Taneli Törmä haben jeweils ein 20-minütiges Tanzduett entwickelt. Jede Arbeit steht dabei für sich, das Thema Männer verbindet die Stücke. Energiefelder, Komik, konzeptionelle Kunst, Männerfreundschaften und Kommunikation sind Elemente ihrer Werke. „Sie arbeiten sehr spielerisch mit dem Körper und versuchen neue Formen zu entwickeln. Das sind Freaks. Im positiven Sinne. Sie halten sich nicht an Konventionen“, betont Honne Dorhmann, Tanzchef

des Staatstheaters Mainz. Alle drei Stücke sind auf höchstem Niveau und bringen die Tänzer an ihre Grenzen und darüber hinaus. Ein weibliches Pendant wird es im September geben. Der Titel: „FAM“. Weitere Aufführungen am 17.und 25. April um 19.30 Uhr im Glashaus des Staatstheaters Mainz. (lit)

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