hein's magazin

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Nr. 33 05/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

Lütjenburger SchützenTotengilde von 1719 Ehrlich, redlich und von gutem Gerücht...

Boys‘Day 2013 Null Bock auf Haushalt? Nicht mit uns!

Musubi e. V. Aikido – Kampfkunst und Persönlichkeitsentwicklung

Wikinger-Wettkampf an der Turmhügelburg Friedlicher Wettstreit um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert”

Von Puppenwiegen und Maikäfern „In den Bäumen hin und her, fliegt und kriecht und krabbelt er...”

Veranstaltungskalender Ab sofort wieder mit den aktuellen Highlights unserer Region

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der Mai ist gekommen… Der Wonnemonat macht seinem Namen wieder alle Ehre. Das war auch schon vor tausenden von Jahren so. Aber alle Menschen, die das Schöne in der Natur erkennen können, sind immer wieder von der sich entfaltenden Pracht überwältigt. Strahlende Farben, helles Licht, verlockende Düfte, Freundlichkeit und Liebeswonnen machen diesen wunderbaren Monat aus. Die Natur befand sich schon lange knospend in der Startposition

und nun ist es endlich wieder soweit: Fast über Nacht springt uns ein Blühen und Grünen in den schönsten Frühlingsfarben entgegen, die Sonne lacht uns ins Gesicht und weckt unseren Tatendrang. Bei Mensch, Tier und in der Welt der Pflanzen regen sich Frühlingsgefühle, die alle Müden munter machen. Fröhliches Vogelgezwitscher weckt uns in der Frühe, Vogelgezwitscher lädt uns zu einem unterhaltsamen Ausflug in die üppige Natur ein, Vogelgezwitscher begleitet uns abends bis in unsere Träume. Was kann es schöneres geben, als in diesem Monat hautnah die herrlicher Natur mit allen Sinnen zu erspüren und allein oder in Gesellschaft diesen Freudentaumel zu feiern? Worauf warten Sie noch? Auf geht´s! Stürzen Sie sich in´s Getümmel! Wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß! Herzlichst Ihre

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„Null Bock“ auf Haushalt? – Nicht mit uns!

Bereits zum zweiten Mal nahmen die Jungen aus der 6. Klasse des Gymnasiums des Hoffmann-von-Fallersleben-Schulzentrums in Lütjenburg am Boys`Day teil. Diese Aktion sollte Jungen die Möglichkeit geben, im Prozess der Berufswahl auch einmal geschlechtsuntypische Arbeitsfelder als neue Rollenvorbilder mit anderen Gesprächspartnern zu erleben. So kamen insgesamt

sieben aktive LandFrauen mit Sack und Pack ins Schulzentrum und schlugen dort ihr Trainingscamp auf. In mehreren Gruppen kochten die Jungs nach gründlicher Hygieneeinweisung unter Anleitung von Marga Regier, Gerda Lange, Ingrid Seehusen, Jutta Lorenzen und Karin Strohbeen-Hansen Gemüsesuppe mit Fleischklößchen, brutzelten Putengulasch mit Reis, schnippelten zahlrei-

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che Gemüse für einen Frühlingssalat und konnten kaum noch abwarten, endlich den leckeren Nachtisch mit Namen „Schneegestöber” zu probieren. Vorher mussten sie aber noch mit Gisela Schlichtmann Wäsche sortieren sowie den Umgang mit Waschmaschine und Trockner lernen und bekamen gezeigt, dass man Besen und Feger nach dem Gebrauch auch sauber machen muss. Die jungen „Küchenbullen„ können nach diesem CrashKurs nun auch alle Ihre Betten selbst beziehen! LandFrau Maren Schlör zeigte, wie man einen Tisch für ein Festessen schön deckt und alle falteten begeistert Servietten. Jeder hatte ein Kleidungsstück, an dem ein Knopf fehlte, von zu Hause mitgebracht, Ehrensache, dass in Zukunft nicht mehr die Mama so etwas reparieren muss! Sogar bügeln können die Jungs jetzt auch. Da wird manche Mutter Luftsprünge machen! Übereinstimmend stellten die 11- bis 13-jährigen fest, dass Haushalt echt Spaß machen kann und nicht unbedingt „Frauensache“ sein muss. Stolz nahm jeder junge „Küchenbulle” am Schluss des Trainingscamps ein von der LandesLandFrauen-Vorsitzenden Marga Treede unterzeichnetes Zertifikat sowie eine Teilnahmebescheinigung, auf der alle Fertigkeiten, die

an diesem Tag erlernt worden waren, angegeben sind, mit nach Hause. Diese Bescheinigung kann später bei Bewerbungen durchaus als Praktikumsbeweis mit eingereicht werden. Leise Proteste seitens der Schüler und breites Schmunzeln von Schulleiterin Bock und den anwesenden Lehrkräften gab es, als die LandFrauenVorsitzende Karin Strohbeen-Hansen beim Abschied meinte, nun könnten die jungen Küchenbullen zu Hause auch mal die Hausfrau entlasten bzw. später in der WG ihre Freundin/ Partnerin verwöhnen Jedenfalls wurde klar: Haushalt ist nicht reine „Weibersache”. Man(n) kann es leicht lernen und es macht sogar Spaß! Karin Strohbeen-Hansen


Osteopathie – Nach erfolgreichem Abschluss meines 5-jährigen Osteopathiestudiums, biete ich nun die osteopathische Therapie in unserer Praxis an. Worum geht es in der Osteopathie? Die Osteopathie begreift den Menschen als ganzheitliches Wesen, dem alle Möglichkeiten der Selbstheilung und Gesunderhaltung innewohnen. Ziel ist es, die Funktionsstörungen und Spannungen, die eine Krankheit herbeiführen, begünstigen oder aufrechterhalten, zu lösen und so dem Körper zu helfen, seine Gesundheit wiederzuerlangen. Die Therapie erfolgt ausschließlich mit den Händen. Sie sind das sehende und fühlende Werk-zeug des Osteopathen, mit dem er Störungen im Zusammenspiel der verschiedenen

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Wenn deine Mutter alt geworden wenn deine Mutter alt geworden, und älter du geworden bist, wenn ihr, was früher leicht und mühlos, nunmehr zur last geworden ist, wenn ihre lieben, treuen augen, nicht mehr wie einst ins leben seh‘n, wenn ihre Füße, kraftgebrochen, sie nicht mehr tragen woll‘n beim geh‘n, dann reich ihr deinen arm zur Stütze, geleite sie mit froher lust, die Stunde kommt, da du sie weinend zum letzten gang begleiten musst. und fragt sie dich, so gib ihr antwort, und fragt sie wieder, - sprich auch du, und fragt sie nochmals, - steh‘ ihr rede, nicht ungestüm, ..... in sanfter ruh! und kann sie dich nicht recht verstehen, erklär ihr alles frohbewegt, die Stunde kommt, die bitt‘re Stunde, da dich ihr Mund nach nichts mehr frägt. (unbekannter autor)

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„Der Weg ist das Ziel“ (Konfuzius)

Aikido – Kampfkunst und Persönlichkeitsentwicklung

(pg) Aikido ist eine japanische Kampfkunst, bei welcher der Übende durch sein Training eine verantwortungsbewusste geistige Haltung gegenüber sich selbst und seiner Umwelt erlangt. Aikido versteht sich als ein Weg (Do) geistiger und körperlicher Schulung. Vielseitige Bewegungsformen ga-

rantieren ein hervorragendes Organ-und Kreislauftraining. Die Bewegungen sind durch dynamische, natürliche Kreisund Spiralbewegungen gekennzeichnet. Auffallend ist die Leichtigkeit, mit der ein Angreifer kontrolliert werden kann. Scheinbar mühelos wird er in jede Richtung geführt und durch seine eigene Angriffsenergie zu Fall gebracht. Für die Teilnahme bestehen keine besonderen Voraussetzungen, was Alter, Geschlecht, Kraft oder Sport-

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lichkeit betrifft. Nach der Grundausbildung erreicht ein Schüler den 1. Dan. Im Japanischen bedeutet „Dan“ = Stufe. Gerne werden die „Dan-Stufen“ auch als „Meister-Stufen“ bezeichnet. Hier trägt man schwarze, rot-weiße oder rote Gürtel. Der längste Weg führt zum 1. Dan (ShoDan). Ruhm und Ansehen wird ab jetzt mit einem schwarzen Gürtel demonstriert. Mit dem 5. Dan (Go-Dan) ist die Erlernung der Kampftechnik abgeschlossen. Die Weiterentwicklung der Persönlichkeit stellte bisher einen wichtigen, jedoch untergeordneten Aspekt dar. Ab dem 6. Dan (Roku-Dan) tritt diese dann in den Vordergrund. Es benötigt

Jahrzehnte, um den 8. Dan (Hachi-Dan) zu erreichen. Diese Stufe bezeichnet den Weg zur Erkenntnis. Die höchste Meister-Stufe ist mit dem 10. Dan (Yu-Dan) erreicht. Sie kündet von Glück, Erfolg, Ehre und Vermögen, was sich auf die seelischen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten des Meisters bezieht. Der 8., 9. und 10. Dan wird jedoch höchst selten verliehen.

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Symbol der Jugend

die birke

(pg) Einer der ersten Bäume, die im Frühling aus dem Winterschlaf erwachen, ist die Birke. Mit ihrem zarten Grün und den stäubenden Kätzchen ist sie seit langer Zeit das Symbol für Jugend und Fruchtbarkeit, daher werden ihr Stamm sowie auch die belaubten Zweige gerne für den traditionellen Maibaum verwendet, der am ersten Mai an vielen Orten feierlich aufgestellt wird. Die Birke steht in der Mythologie als Baum des Schutzes. Die Rinde leuchtet hell im Mondes- oder Lampenschein, somit begrenzte man früher gerne Straßen und Wege mit diesem Gehölz. An Birken zeigen sich ab und an dicht gewachsene Verzweigungen, die sogenannten Hexenbesen. Eine Legende sagt, dass Hexen auf ihrem Flug mit dem Besen hier hängengeblieben sind. Die wahre Erklärung ist ganz unspektakulär, denn für diese Missbildungen sind Pilze verantwortlich. Ein anderes Phänomen konnte sich unsere Vorfahren ebenfalls nicht erklären, und das sind die Hexenkreise. Ganz plötzlich, wie über Nacht, bilden sich unter den Bäumen Pilze, die in gleichmäßigen Ringen angeordnet sind. Schon der germanische und slawische Volksglaube sagte, dass sich an diesen Orten der Tanzplatz von Feen, Elfen und Hexen befinden sollte. Der Kreis wurde als Eingang in eine andere Welt angesehen. Im Mittelalter glaubte man, dass jemandem Böses widerfährt, wenn man dieses Rund betritt. Auch hier gibt es eine simple Erklärung: Ein Pilz befindet sich im Boden. Seine Verzweigungen (Myzelfäden) breiten sich in alle Richtungen gleichmäßig aus bis das Myzel an den Enden den Fruchtkörper ausbildet, was wir allgemein als „Pilz” bezeichnen. Warum sich die Hexenkreise auch oft unter Bäumen befinden ist ganz einfach: Der Pilz steht mit den Baumwurzeln in Kontakt. Birken wachsen in gemäßigten und kühlen Zonen der NordWechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49 an Seite 1 halbkugel. Sie sind anspruchslos ihren Lebensraum und können je nach Art in nur sechs Jahren eine Höhe von bis zu

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sieben Meter erreichen. Dabei werden sie bis zu hundertachtzig Jahre alt. In Deutschland zählt man vier Arten. Die sehr selten gewordenen zwei Meter hohen Strauchbirken und die siebzig Zentimeter hohe Zwergbirke sind noch Relikte der Eiszeit. Versteinerungen belegen, dass es diese Birkenarten bereits damals gab.

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„Aikido verstehen heißt Aikido üben“ (Morihei Ueshiba)

1. Dan Aikido für Frank Mai

(pg) Der Förderverein Musubi e. V. im TSV Lütjenburg organisiert das Aikido-Training im TSV Neustadt und im JudoTeam Oldenburg. Heike und Sven Hansen (Trainerehepaar, beide 3. Dan) freuen sich auf diesem Wege, einem ihrer Vereinsmitglieder zu einem ganz besonderen Erfolg gratulieren zu können: „Frank Mai ist mit einer 10jährigen Zugehörigkeit einer der ausdauerndsten Mitglieder des Lütjenburger Fördervereins. Auf dem diesjährigen Osterlehrgang des Aikikai Deutschland in Hamburg hat der 50-jährige Lütjenburger die anspruchsvolle Prüfung zum 1. Dan (schwarzer Gürtel) im Aikido bestanden. Über das Bestehen oder Nicht-Bestehen entscheidet seit 1965 der von der Familie des Aikidobegründers Morihei Uyeshiba aus Japan nach Deutschland entsandte Bundestrainer Meister Katsuaki Asai (8. Dan)“ berichtet Heike nicht ohne Stolz und Bewunderung ob der großen Leistung Mais. „Um eine Vorstellung von den hohen Anforderungen dieser Prüfung zu gewinnen, sollte sich der Leser einmal selbst die Frage stellen, ob er oder sie die Bereitschaft aufbringen könnte und möchte, zusätzlich zum regelmäßigen Training mehrfach jährlich zu Lehrgängen innerhalb Deutschlands zu reisen, um dort - die zum Teil recht komplizierten Bewegungsabläufe fünf Stunden täglich (oft bis zur Erschöpfung) - mit wechselnden Trainingspartnern - zu üben. Von großem Vorteil ist, dass Meister Asai die Formen, Techniken und Bewegungsabläufe in deutscher Sprache erklärt. Seit Ostermontag hat Frank Mai nun ein neues Etappenziel für sich erkoren: den 2. Dan.“ In Lütjenburg wird natürlich nicht nur für den Grad einer Prüfung geübt, sondern vor Allem um den Spaß in der Gemeinschaft zu genießen. Anfänger sind jederzeit herzlich willkommen! Nähere Informationen:

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Großer Wikingerwettkampf an der Turmhügelburg

Sonnabend, 18. Mai von 11:00 bis 19:00 Uhr und Sonntag, 19. Mai, von 10:00 bis18:00 Uhr

Spezialitäten vom Galloway Rind aus eigener Zucht... Carpaccio vom Rind in Trüffelmarinade und gehobeltem Parmesan Gebeizte Scheiben und Salami vom Galloway mit Frühjahrssalaten und Anisbrot Rumpsteak vom Galloway in Pfeffersauce mit grünen Bohnen und Bratkartoffeln Burgunder Braten vom Rind in eigener Sauce mit Rahmwirsing und Thymiankartoffeln Rindsroulade nach Omas Rezept mit Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln Ragout vom Galloway in Barolo geschmort mit weißen Bohnen, Oliven und Kartoffelgnocchis Gekochtes Ochsenfleisch in Meerrettichsauce mit Wurzelgemüse und Roter Bete Ragout von Zunge und Galloway Herz in Senfsauce dazu Schmorsellerie und breite Bandnudeln

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„Die Wikinger kommen“ schallt es laut weit übers Land hinaus vom hölzernen Turm der Turmhügelburg im Lütjenburger Nienthal. Erneut treffen sich die rauen Nordmänner zum friedlichen Wettstreit um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert“ zu Pfingsten auf Einladung des Burgherren Eberhard von Bodendiek an seiner Burg. Zu Pfingsten, am Sonnabend, dem 18. Mai von 11:00 bis 19:00 Uhr und Sonntag, dem 19. Mai, von 10:00 bis18:00 Uhr ist das Lager geöffnet, eine der größten Wikingerveranstaltungen in ganz Norddeutschland. Über 100 Zelte von Sippen aus dem ganzen norddeutschen Raum werden auf der Wiese stehen. Die Wikinger zeigen den Besuchern nicht nur ihr Können im Schwertkampf, Bogenschießen und Axtwerfen; vielmehr wird an den vielen Ständen deutlich, welch ausgezeichnete Handwerker und Händler die Wikinger und ihre Frauen waren. Vom Weben, Filzen, Naalbinding über Specksteinbearbeitung, Bronze- und Zinngießen, Korbflechten, Glasperlen drehen, Bau von Messern, Bögen, Pfeilen und Kettenhemden wird alles auf der Wiese zu sehen sein. Waffen und Ausrüstung der Wikinger werden den Besuchern vorgeführt und jeder kann Lederarbeiten, Schmuck, Holzschnitzereien und viele andere Gebrauchsgegenstände – auch Messer und Waffen – bei den Händlern erwerben. Die Musiker der Gruppe „Tri Scurria“ werden mit ihren Weisen auf mittelalterlichen Instrumenten Ohren und Augen der Besucher und Burgbewohner erfreuen, das Gesinde des Burgherren wird im Burghof seine Tänze zur Musik der „Saitenwanderer“ vorführen. Ebenso wird der Barde McKenzie mit seinen Geschichten und Märchen große und kleine Besucher verzaubern. Der Schmied wird den Amboss in der Schmiede klingen lassen und seine Arbeiten präsentieren. Natürlich werden aber vor allem auch Kämpfe der rauen Wikinger kleine und große Fans begeistern. Viele Mitmach-Aktionen gerade für Kinder wie Schmieden, Axt- und Speerwerfen, Bogenschießen, Stockbrotbacken, der Tjostdrachen Thorkel, Ponyreiten und das Puppentheater mit den Mini-Wikingern Ask und Embla erwarten auf der Lagerwiese die Besucher. Leckere mittelalterliche Speisen und Getränke an der neuen Burgschenke stehen für die Besucher ebenso bereit wie das begehrte Burgbrot „Ritterlaib“ aus dem großen Lehmbackofen, das täglich zwei Mal gebacken und verkauft wird. Höhepunkt ist jedoch – wie jedes Jahr - der Wettkampf der besten Nordmänner um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert“, ein Dreikampf mit Axt, Speer und Bogen. Der Wanderpreis wird am Pfingstsamstag 2013 zum 10. Mal vergeben, der Sieger darf neben dem Titel einen Preis des Burgherren mit nach Hause nehmen. Wie schon in den vergangenen Jahren wartet ein prall gefülltes Programm mit vielen Höhepunkten auf Alt und Jung, nahezu stündlich wechseln sich Vorführungen ab. Der Förderverein wird auch 2013 wieder um ein „Burgopfer“ von 5,00 € bei Erwachsenen und 3,00 € von Kindern über 6 Jahren bitten. Mit diesem Geld soll der Bau der Burg weiter vorangetrieben/finanziert und die Ausstattung der Gebäude vervollständigt werden. Auch die Erlöse aus dem Getränkestand, Brot- und Kuchenverkauf fließen in vollem Umfang in diesen Topf. Die Parkplätze auf der großen Fläche im Gewerbegebiet Bunendorp sind ausgeschildert und – wie bisher – kostenlos für unsere Besucher nutzbar. Weitere Informationen finden Sie unter www.turmhuegelburg.de im Internet.

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LÜTJENBURG h c s i r histo Präsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Die Errichtung des Hein-Lüth-Brunnens vor dem Färberhaus

Einweihung des „Bürgerbrunnens“ vor dem Färberhaus 1994. Der Bildhauer und Schöpfer des „Hein Lüth“ Prof. Goedtke (lks.) und der Planer und Erbauer des Marktbrunnens Friedrich Kuhr

Nachdem sich die verantwortlichen Stadtvertreter nach langer, strittiger Diskussion um die endgültige Gestaltung des Lütjenburger Marktplatzes auf einen Kompromiss zwischen Fußgänger - und Autozone geeinigt hatten, gab es auch die unterschiedlichsten Denkmodelle für eine „Möblierung“ des Marktplatzes. Die Ideen reichten von der Aufstellung schwarzer Marmorstelen unterschiedlichster Länge bis zu einem kleinen offenen Wasserlauf. Die letztere Vorstellung verschwand jedoch schlagartig aus der Diskussion, nachdem Stadtvertreter Kurt Berns (FDP) in einer Presseerklärung verkündete, dass Lütjenburg „keine Pinkelrinne für Hunde“ benötige. So kam in Lütjenburg etwas

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zustande, was es in lebendigen Kommunen immer wieder gibt, wenn etwas bei den politischen „Hauptmatadoren“ nicht richtig gelingen will. Es wurde eine Bürgerinitiative gegründet. Der lange Vereinsname umschreibt die Zielsetzung dieser Initiative jedoch recht treffend: „Verein zur Förderung kultureller Zwecke und der Denkmalpflege im Bereich der Stadt Lütjenburg e.V.“. In Gang gesetzt wurde die Brunnenidee von Friedrich Kuhr, der sich offiziell bereit erklärt hatte, der Stadt einen Bürgerbrunnen zu stiften. Mit seinem Projekt wollte Friedrich Kuhr aber nicht nur ein altes Wahrzeichen der Stadt, das viele Jahrzehnte lang als Springbrunnen den Marktplatz geprägt hatte, an versetztem Standort vor dem historischen Färberhaus neu entstehen lassen. Er wollte gleichzeitig auch Maurerlehrlingen in einer von ihm damals betreuten Ausbildung in Kiel die Möglichkeit bieten, die Tradition des gotischen Backsteinbaus praktisch darzustellen und auszuführen. Wie im Mittelalter wurde auch zunächst ein Holzmodell von den Zimmermannslehrlingen angefertigt, um Größe und Aussehen des Bauwerks den örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können. Zunächst hatte der Stifter die Vorstellung gehabt, das sechseckige Bauwerk mit einer schlanken Mittelstele zu zieren. Nach Kritik aus den Reihen der Kommunalpolitiker hat er jedoch dann schnell einen Alternativentwurf vorgelegt und für die Aufstellung einer Bronzeplastik grünes Licht bekommen (vgl. Peter Braune, in: „KN“ vom 03.02.2006). Es war nun für die Stadt ein Riesenglück, dass ein so renommierter Bildhauer und Künstler wie Professor Karlheinz Goedtke sich bereit erklärte, die Hein-Lüth-Plastik in traditionellem Stil zu

schaffen. Natürlich gab es auch hier bezüglich der „Ausstattung“ der Bronzefigur wieder eine strittige Diskussion. Der Kompromiss sah dann so aus, dass auf den Säbel des „preußischen Ordnungshüters“ verzichtet wurde und Hein Lüth als Ausrufer in der rechten Hand die Glocke und in der linken Hand die „Order“ des Bürgermeisters, die er zu verkünden hatte, halten sollte. In den Sockel des Brunnens wurden Zeichen und Wappen der Handwerkerschaft und der Partnerstädte eingelassen, so dass man in Lütjenburg zu Recht von einem Bürgerbrunnen sprechen kann. In einem schön gestalteten Zertifikat wird Friedrich Kuhr urkundlich bescheinigt, dass er die Bronzeskulptur „Hein Lüth“ aus der limitierten Edition in der „Ausfertigung Nr. 1 zu Eigentum erhalten hat“. Wurde der Brunnen selbst von

Ein Zimmergeselle, der 1990 bei „Fiete“ Kuhr in die Lehre ging und als Innungsbester das Land Schleswig-Holstein auf Bundesebene vertrat


Friedrich Kuhr gestiftet, so musste das Honorar für den Künstler in Höhe von rund 40.000,- DM durch Spenden aufgebracht werden. Hier hat sich der „Brunnenverein“ historische Verdienste erworben. Die Spender bekamen – je nach Höhe der überwiesenen Summe – eine Miniaturausfertigung der Bronzefigur oder ein eingelassenes Namensschild in der Marktplatzpflasterung um den Brunnen herum. Die Lütjenburger Bronzefigur soll die letzte Arbeit des Bildhauers Goedtke gewesen sein, denn im Jahre 1995 starb er im Alter von 80 Jahren. Er hat insgesamt über 200 Großplastiken geschaffen. Viele schmücken heute Straßen, Plätze, Parks und besondere Örtlichkeiten in zahlreichen Städten Schleswig-Holsteins. Seine bekanntesten Werke sind wohl der Till-Eulenspiegel-Brunnen auf dem Marktplatz in Mölln, der „Rufer“ in Lauenburg, die Pferdegruppe auf dem

Schauenburger Platz in Oldenburg, der Segler am Kieler Oslo-Kai, der Fährmann am Kanaltunnel in Rendsburg und der auferstehende Christus an der Osterkirche in Kiel. Seit Anfang der 60er Jahre hat Goedtke überall in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland laufend ausgestellt und mehrere Kunstpreise und Auszeichnungen erhalten. Er wurde am 15. April 1915 in Kattowitz/Oberschlesien geboren und starb am 23. August 1995 in Mölln. Die Stadt Lütjenburg kann sich glücklich schätzen, auch eine GoedtkeBronzeskulptur in ihrer Mitte zu besitzen. Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg. Wer weitere Hinweise auch zu anderen Themen geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Telefon 04381/7319)

Bürgervogelschießen 2012 in Lütjenburg; „Hein Lüth“ Jochen Sauvant und die Gildebrüder Volker und Sigurd Zillmann

Uns Börger-Soot (Unser Bürgerbrunnen)

Bi so veel Lüüt, Demokratie!, kriegt wie en Soot woll seker nie. Man kiek – dor weer een Keerl vun Tat, de wüßt bi sonn Problems woll Rat. Een Handwerksmeister, Muurmann, de planen un ok hanneln kann. Uns Fiete Kuhr seggt: Nich lang snacken, wi schüll veel lever mol wat maken. He buut den Soot nu Steen op Steen, as wi tohop em dor kunnt sehn. He seggt: De hört vör´t Färberhuus, een anner Platz, de is obstrus. Un boben rup for all de Lüüd, kümmt uns Gallion, kümmt uns „Hein Lüth“. Ganz ohn uns Fietes Manneskraff harr uns lütt Stadt dat nie nich schaff! Nu hebbt wie em, nu steiht he dor. Ik meen, nu is all Börgers kloor:

De Soot, dor boben op mit Hein, de putz uns Marktplatz ungemein. Un nich nur dat – besünners schön weer doch dat Opkam antosehn. As Architekt, as Ingenöör, plant, denkt un buut ganz ohn´ Salär, uns Fiete Kuhr den Soot dorhin – dat is woll echten Börgersinn! Un een Vereen vun Börgerslüüd, de sammelt Geld för uns „Hein Lüth“. Dor wull de Stadt sik nich blameern: Se laat den ganzen Platz saneern. Bi so veel echten Börgersinn kregt man den Soot ja doch noch hin!

Das Zertifikat mit der Nr. 1 vom 3. Februar 1995. Die Unterschriften stammen von Wolfgang Beyer, Friedrich Kuhr, Prof. Karlheinz Goedtke und Bürgermeister Ralf Schmieden

De Paatenschaf, de Ji uns geben, de wüllt wi richti düchti plegen. Mehrst jedeen, de sik angageert, is in de Gill, as sik dat hört. De Spender un de Ingenöör un´Architekt hört ok hierher, un mehrst de heel Kulturvereen kunnst ok bi uns to´n Gill-Fest sehn. Dat jüst in´t Jubiläums-Johr, dat mit den Soot güng ok noch klor, dat freit uns bannig. – Wir sünd stolt, dat Ji uns hier as Paaten holt. Uni k segg to: Mit all uns Kraff erfüllt wi düsse Patenschaf. H.-U. Strehlow, Gildeoberst

29. Oktober 1994 im Jahr des 275-jährigen Bestehens der Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719

Wat is dat schön, dat uns lütt Stadt toletzt nu ok een Soot all hett. Wat hebbt wi tövt, wat hebbt wi daan, wat diskuteert wi jedeen Plan! De Een, de seggt, dat Water springt vun´n Färber-Huus nor Bandholtz hin; denn plätschert so`n lütt Waterfloot so mang den Marktplatz, dat is good. De Anner steiht glieks in de Bütt: De Brunnen, de hört in de Mitt vun´n Marktplatz, as dat jümmers wör; keen Tospraak dor – wat een Malheur! De Drütt, de seggt: Smiet Brunnen rut, de magt de Parkplätz´ blots kaputt!

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Ehrlich, redlich und von gutem Gerücht …

Lütjenburger Schützen-To (pg) … soll der Gildebruder sein. So verlangen es seit langer Zeit die Statuten dieser Bruderschaf-

ten. Bereits ab dem späten Mittelalter, besonders ab dem 14ten Jahrhundert, sind Zusammenschlüsse zum Wohle der Gemeinschaft bekannt. In den Anfängen bildete sich eine Gilde aus Motiven, die zur Vorsorge für das Seelenheil einer Gemeinschaft dienten. So auch in Lütjenburg, was eine Urkunde des ehemaligen Bistums Lübeck vom 01. August 1455 beweist. In der Kirche wurde eine Vikarie gespendet und man engagierte einen Priester, der für diese Gemeinschaft beten und Messen lesen sollte. Als Schutzpatronin fungierte die heilige Katharina und deshalb trug die Lütjenburger Gilde damals den Namen „Katharinengilde“. Diese alte städtische, wohlhabende Bruderschaft ist belegt, jedoch ist ein Zusammenhang zur späteren „Toten- und Brandgilde“ bisher nicht nachweisbar. Im Jahre 1629 evtl. auch davor muss es bereits ein TotenGilde-Leben gegeben haben, denn man fand Belege über den Kauf eines Leichentuchs auf das die Bäcker ab 1629 gespart und es 1635 erworben hatten. Auch eine Schützen-Gilde gab es, denn eine Schrift von 1669 kündet über Zahlungen der Stadt an einen Schützenkönig, der unter anderem damit für die Bewirtung der Gildebrüder und die Beschaffung eines neuen Vogels aufkom-

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men musste.Schriften aus den Jahren 1694/1696 geben darüber Auskunft, dass es hier bereits zu der Zeit eine Brand- und Schießgilde gab. In den Kriegsjahren ab 1700 hatte es kein Gildeleben gegeben. Am 18. Mai 1719 spricht das neue Protokollbuch davon, dass man übereingekommen war, „die Schüzen- Todten- und Brandgilde wiederumb zu renovieren“. Es wurde dazu aufgerufen, sich wieder einzuschreiben. Auch Auswärtige waren zu-

gelassen. Sie mussten jedoch einen Bürgen stellen. Wer aber die Gilde verlassen wollte, der hatte eine Tonne „gut Lütjenburger Biers“ abzuliefern. Es kam also zur Neugründung der „SchützenTodten- und Brandgilde“, in der Umgangssprache „die löbliche Todten-Gilde“ genannt. Diese Gemeinschaft war eine Selbsthilfegruppe im Falle von Beerdigungen oder Bränden, wobei die finanzielle und manuelle Hilfe bei Brandschäden in den

Hintergrund traten, es ging nur noch um den allgemeinen Feuerschutz. Der Zweig der Schützen galt als reine „Lustgilde“. Die Todten- und die Brandgilde kamen hier zu Geselligkeiten zusammen. Ab der Verordnung von 1749 gab es die Brandgilde dann gar nicht mehr, es trat die städtische Feuerschutzverordnung ein. Spätestens von hier an gab es alleinstehend nur noch die „Schützen-, Todtengilde“. In diese wurden Beiträge eingezahlt. Sie trat im Falle


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des Ablebens und der Beerdigung eines Gildebruders und seiner Angehörigen (Frau und Kinder) ein. Die Gilde kam für Kosten auf, stellte das Sargtuch und die Bare zur Verfügung und alle waren aufgerufen, dem Toten Geleit zu geben. Wer dem nicht nachkam, und wer schlecht über den Verschiedenen sprach, der musste mit einer Bestrafung rechnen. Eine würdevolle Beerdigung war allen ein höchst wichtiges Anliegen. Das Schießen auf einen Vogel ist bereits aus dem Altertum bekannt und wurde auch in allen hiesigen Städten, so auch in Lütjenburg, betrieben. Eine Satzung schrieb und schreibt alle allgemeinen Abläufe und Regelungen der Gilde vor. Auch die des Schützenfestes gehören dazu. Immer wieder gab es Neuregelungen. Ab Mitte der 1700er Jahre wurden z. B. militärische Rituale eingeführt. Als Besonderheit in Lütjenburg durften auch Fremde gegen mindestens einen Reichstaler mitschießen.

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Ehrlich, redlich und von gutem Gerücht …

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Jeder aus Nah und Fern ist herzlich zum Man bittet die Bevö Pfingst-Montag, 20. Mai 9.30 Uhr Treffen der Gildebrüder und Gildeschwestern an der Kirche – Gottesdienst 15.30 Uhr Treffen der Gildebrüder am Marktplatz – Platzkonzert 16.00 Uhr Abmarsch vom Gildebrunnen zum Festplatz in die Tannenschlucht – Aufrichten des Vogels – Zusammenkunft im Festzelt 18.00 Uhr Tannenschlucht – Panker Straße – Auf nach Hohenfelde zur Abnahme der Ehrenpforte.

Dienstag, 21. Mai

Mit den Kreuzzügen wurde der Papagei in Europa und somit auch in Norddeutschland bekannt. Seine Farbenpracht regte zu allerlei Nachbildung an und so schoss man auf einen bunten Holzvogel, den sogenannten „Papagoya“. Als Gewinn für die größten Teile vom Kopf, den Flügeln und dem Schwanz gab es Silberlöffel, für den Rest des Vogels gab es einen Silberbecher. Wer dreimal hintereinander König war, der erhielt den silbernen Gilde-Vogel, sofern dieser nicht durch die Gilde zum Silberpreis ausgelöst wurde. Ab dem Jahr 1790 gab es als Gewinn einen silbernen Suppenlöffel. (Quelle: www.gilde-luetjenburg.de)

Wer heute den stolzen Zug der Gildebrüder beobachtet, stellt fest, dass in vorderster Reihe der „Löffelbrettträger“ die alte Tradition der Vergabe von Löffeln nach außen demonstriert. Auch die vielen Fahnen, Orden, Plaketten, Blasmusik, Hein Lüth in seiner Uniform, der Marsch der Gildebrüder in ganz bestimmter Rangordnung, Reihenfolge und Kleidung, der Ablauf aller Veranstaltungen, die Feierlichkeiten, der Kirchgang vor dem Schützenfesttag und vieles mehr gehören fest zum althergebrachten Gilde-Ritual mit dazu.

5.45 Uhr Weckruf mit Trommelschlag und 3 Böllerschüssen von den Höhen des Vogelberges 7.30 Uhr Trommelschlag – Platzkonzert auf dem Marktplatz – Zusammenkunft der Gildebrüder in traditioneller Gildekleidung am Färberhaus – Ausgabe der Festplaketten, Essen-, Munitionskarten – Abholen des Gildeoberst durch den engeren Vorstand – Vorstandssitzung 8.00 Uhr Antreten der Gildebrüder vor dem Gildebrunnen – Fahnenausmarsch – Abschreiten der Front – Gemeinsames Singen des Schl.-Holst.-Liedes – Abmarsch vom Markt durch die Oberstr. zum Rathaus zum Abholen des Bürgermeisters

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m Schauen und Mitmachen eingeladen. ölkerung zu flaggen – Markttwiete – Markt – Teichtorstr. – Panker Str. – Bus nach Hohenfelde Dorfstr. Abholen des Königs 9.00 Uhr Abholung der I. und II. Majestät – Umtrunk – Fortsetzung des Festmarsches von Hohenfelde, Dorfstr., Rückfahrt nach Lütjenburg – Panker Str. – Bergstr. – Kranzniederlegung am Ehrenmal – Berstr. – Gieschenhagen – Ständchen an die Senioren am Heim am Nil – technischer Halt am Gildenplatz – Gieschenhagen – Neverstorfer Str. – Teichtorstr. – Neuwerkstr. – Kurze Twiete – Markt – Teichtorstr. – Panker Str. – Hein-Lüth-Redder – Vogelberg – Einmarsch ins Festzelt in der Tannenschlucht 11.15 Uhr Festkommers nur für die Gildebrüder und eingetragenen Gästen mit gemeinsamen Essen – Ehrungen – Verleihung des „Otto-Maack-Gedächtnispokals“

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14.45 Uhr Gemeinsames Gebet „Wir treten zum Beten“ Ab 15.00 h In der Tannenschlucht im Festzelt Kaffeetafel und am Festzelt deftiger Imbiss 15.00 Uhr Schießen mit Großkaliberbüchsen auf den Vogel bis zum Königsschuß – Platzkonzert 19.00 Uhr 3 Böllerschüsse von den Höhen des Vogelberges – Proklamation des neuen Schützenkönigs – Feierlicher Ausklang mit dem Choral „Ich bete an die Macht der Liebe“ – Fahneneinmarsch Nach der Königsproklamation wird bei freiem Eintritt tüchtig im Festzelt gefeiert und bis 24.00 h das Tanzbein geschwungen. Jeder ist hierzu ebenfalls herzlich eingeladen.

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te Erfahrungen, aber auch bestimmte Zeiten und Verhältnisse, in die ein Mensch hineingeboren wird, bestimmen seine Charakterzüge. Auch bei Pflanzen ist das so. Die Menschen suchten seit jeher in der Natur Parallelen, um sich ihre Umwelt besser erklären zu können. Auch die Kelten hatten großen Respekt vor der Natur. Sie sahen sich als Teil eines übergeordneten Ganzen. Sie glaubten, dass Pflanzen und Bäume von Naturgeistern und Göttern beseelt sind. Bestimmte Bäume hatten für sie eine ganz besondere Bedeutung. Die Eiche besaß einen sehr hohen Stellenwert. Ihr keltischer Name hat den gleichen Wortstamm wie der des Druiden. Auch die Eibe galt als besonders

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heilig. In einer Menge religiöser Riten und Jahreszeitenfesten spielten Bäume eine große Rolle. Die Kelten feierten die Winter-Sonnenwende im Dezember, die Sommer-Sonnenwende im Juni sowie die Tag-Nacht-Gleiche im März und September. So entstand das „Keltische Kreuz“ bei dem diesen Tagen Bäume zugeordnet wurden. Im 20. Jahrhundert wurde erstmals ein Baumhoroskop mit der Bezeichnung „Keltischer Baumkreis“ von Journalisten publiziert. Hier wurden bestimmten Jahresabschnitten Bäume zugeordnet. Mit den Kelten hatte das allerdings nur wenig zu tun, denn diese ordneten zwar Bäume unterschiedlichen Zeiten zu, kannten jedoch solch ein Horoskop nicht. Sie haben keinerlei geschriebene Zeugnisse hinterlassen. Einziger Nachweis für ein geschlossenes System von Bäumen und Pflanzen unserer Vorfahren ist das „Ogham-Alphabet“. Dies ist eine gälische Schrift, bei welcher einzelnen Buchstaben Pflanzen zugeordnet wurden. Die Buchstaben sind u.a. auch mit Baumnamen bezeichnet, die mit deren ersten Laut beginnen. In England, Schottland und Irland findet man Steine, die mit Ogham-Zeichen markiert sind. Die Zeit der Entstehung lässt sich in die kulturelle Hochzeit der Kelten im 5., 7. und 9. Jahrhundert zurückführen. Oft sind diese Zeichen an den Kanten von Menhiren (aufrecht stehende Steine) angebracht. Da viele Menschen durch die Kraft der Natur einen positiven Einfluss spüren und dadurch Halt und Orientierung finden, erfreut sich das Baum-Horoskop unter der Bezeichnung „Keltischer Baumkreis“ hoher Beliebtheit. Aus Wachstum und Kraft eines Baumes lassen sich Schicksale ablesen. So ist es zur Tradition geworden, zu verschiedenen Anlässen für einen Menschen einen Baum mit der Hoffnung auf gutes Gedeihen und eine glückliche Zukunft zu pflanzen. Meist nimmt man dazu den Baum, der dem Tag der Geburt, der Heirat oder besonderen Ereignissen zugeordnet ist. Auch in Lütjenburg bietet ein „Keltischer Baumkreis“ einen ganz besonderen Anziehungspunkt. Vom Vogelberg, am Bismarckturm, hat man einen wunderbaren Überblick auf diese besondere Baumpflanzung. Lütjenburgs ehemaliger Bürgermeister Günter Marsula kam auf die Idee, diesen Kreis aus Bäumen als Gedenkstätte an die Gildemajestäten anzulegen. Im Jahre 2003 wurde sein Vorschlag in die Tat umgesetzt. Die Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 verewigt seither ihre Schützenkönige namentlich auf Steinen, welche unter den zu ihnen passenden Bäumen niedergelegt sind.

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Osteoporose - Eine Volkskrankheit! (la, pg) Osteoporose (Knochenschwund) ist die häufigste Knochenerkrankung im Alter und rangiert mit auf der Liste der zehn meist vorkommenden Krankheiten. Die Knochen werden durch Mineralmangel porös und brüchig. 80 % aller Osteoporosen betreffen Frauen während und nach der Menopause. Laut einer Studie können auch Männer, besonders ab dem 70. Lebensjahr betroffen sein. Der Verlust der Knochendichte wird

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als natürlicher Vorgang des Alters betrachtet, wobei Osteoporose jedoch zu einem noch schnellerem Abbau der Knochenmasse beiträgt. In den meisten Fällen ist eine Osteoporose selbst nicht zu spüren sie ist jedoch mit vermehrten Knochenbrüchen, z.B. Hüfte, Handgelenke, Wirbelsäule usw., verbunden, was dann schmerzhafte Beschwerden mit sich bringt. Einer Osteoporose vorbeugen kann man durch regelmäßige Bewegung wie z.B. Walking, Aerobic, Hanteltraining usw. Viel Sonnenlicht fördert die VitaminB-Bildung. Rauchen und koffeinhaltige Getränke sollte man meiden. Um Stürze zu vermeiden sollten man z. B. vorbeugend rutschfreies, festes Schuhwerk tragen, Unfallgefahren im Haushalt beseitigen und alles ausreichend beleuchten usw.

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Der Seniorenbeirat lädt ein zum Bingo-Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Champ Sportler-Heim, Kieler Straße. Kostenbeitrag: 2,00 €

Mittwoch, 29. Mai, 15.00 Uhr

Das Bestattungsunternehmen Liebe informiert bei Kaffee und Kuchen: „Trauerfall – was nun?“ Trauerhalle Liebe, Plöner Straße 20. Alle Interessierten ab 60 Jahre sind herzlich eingeladen. Da die Teilnehmerzahlen zum Teil begrenzt sind, wird um Anmeldung für alle Veranstaltungen unter Tel. 0 43 81/40 20 22 (Frau Dohrmann, Rathaus) gebeten.


Der Hospizverein Lütjenburg e. V. hält Rückblick auf das vergangene Jahr 2012 Helga Sielmann, erste Vorsitzende des Hospizverein Lütjenburg e. V., möchte sich auf diesem Wege recht herzlich bedanken: „Das Spendenaufkommen kann man als sehr gut bewerten. Den Gebern danken wir ganz herzlich für das in uns gesetzte Vertrauen.“ Frau Sielmann fasst die Arbeit des Vereins zusammen: Die HospizmitarbeiterInnen begleiteten im Jahr 2012 in 1100 Stunden 21 Kranke und Sterbende. Für Supervision, Gruppenabende, Fortbildungen und öffentliche Veranstaltungen kam noch einmal fast dieselbe Stundenzahl zusammen. Außerdem fanden Vernetzungstreffen mit den anderen Hospizinitiativen im Kreis Plön statt. Das monatlich stattfindende Trauer-Café wurde gut angenommen. Übers Jahr wendeten die Mitarbeiterinnen dafür etwa 70 Stunden auf. Zwei Mitglieder unseres Vereins haben inzwischen eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin abgeschlossen. Bei der anstehenden Wahl wurde Frau Annesybill Breyer als zweite Vorsitzende einstimmig bestätigt. Frau Breyer

arbeitet neben dieser Aufgabe auch im Landesvorstand mit und ist im Oktober 2012 in den Bundesvorstand gewählt worden. Ein großes Anliegen ist es für uns, neue MitarbeiterInnen für die Begleitung Kranker und Sterbender zu gewinnen; wir arbeiten daran, dass im nächsten Frühjahr ein neuer Ausbildungskursus bei uns in Lütjenburg beginnt. Interessierte können sich gern schon anmelden unter 0 43 81-83 41 oder 0151-10 32 97 34. Wer sich über unsere Arbeit informieren möchte, ist herzlich willkommen in unseren Sprechstunden immer donnerstags von 17 bis 19 Uhr im Haus der Stadtbücherei Plöner Straße 2, in Lütjenburg. Helga Sielmann

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Hoffmann von Fallersleben Schulzentrum Kieler Straße, Lütjenburg 30. Mai 2013 II 19.30 Uhr Herr Prof. Dr. B. Thalheim spricht zum Thema: „Privatsphäre oder Ergo-Striptease im Internet?“ Nach einem kurzen Überblick über den State-ofthe-Art der Nutzung des Internets werden Prinzipien, Trends und Technologie für die Wahrung der Privatsphäre dargestellt. Daraus lassen sich vielfältige Modellierungs-, Infrastruktur-. Technolog-, Sozial- und Rechtsprojekte zur Unterstützung von Privatsphäre im Internet ableiten. Ziel ist die Entwicklung einer erweiterten Infrastruktur, in der Privatheit auch im Internet möglich ist. Im Detail stellen wir Ansätze vor, mit denen die Privatheit an Daten gesichert werden kann. Dazu sind ein Sicherheitsmodell, ein Inhaltemodell und ein Sicherungsmodell notwendig. Darauf kann ein Koordinationsmodell aufgesetzt werden. Techniken zur Stützung von Privatheit können darauf aufgesetzt werden. Dies wird anhand von zwei DatenbankAnsätzen gezeigt. Da hier völlig neue Aspekte in unserer Vortragsreihe beleuchtet werden, hoffen wir auf viele Zuhörer.

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Jeder weiß, Max und Moritz spielwas so ein Mai- (pg) ten ihrem Onkel mit Hilfe von Maikäfern einen argen Käfer für ein Streich. Wer teilt auch schon gerne sein Bett mit lauter Vogel sei. Käfern? Onkel In den Bäumen krabbelnden Fritz machte ihnen mit seinen Hausschuhen den Garaus, hin und her doch hätte er einmal genauhingesehen, hätte er die fliegt und kriecht erSchönheit dieser Lebewesen erkannt. Hübsch nussund krabbelt er... braun gefärbt, an den Seiten - Anzeige -

Veranstaltungen im Tierpark Gettorf So. 12.05.2013 um 11.00 Uhr: „Asiatische Tierwelt“ - Tierparkführung Affen als stimmgewaltige Sänger aus den Regenwäldern Südostasiens und viele weitere asiatische Tierarten werden einen Höhepunkt der nächsten kostenlosen Tierparkführung bilden. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Treffpunkt 11 Uhr an der Tierparkkasse.

So. 02.06.2013: „Manege frei“ - Kindertag

Heute wird der Tierpark zum Mitmachzirkus. Werde Artist oder Clown und präsentiere dein Talent bei einer kleinen Vorstellung mit Kostümen dem begeisterten Publikum. Stelle bei der Krokodilfütterung deine Treffsicherheit unter Beweis.

schwarz-weiß gezackt, mit einem kleinen Pelz kommen die dicken Brummer daher. Besonders filigran gestalten sich die Fühler dieser Insekten aus der Familie der Blatthornkäfer. Wie Fächer ragen kleine gespaltene Blättchen in die Luft. An diesen Blättchen befinden sich die Geruchsorgane der Käfer. Die Männchen besitzen an jedem Fühler 7 Blättchen mit ca. 50.000 Sensoren, Weibchen hingegen haben jeweils 6 halb so große Blättchen mit 8.000 Sensoren. Auch ihre Flugtechnik weist eine Besonderheit auf: Sie pumpen sich vor dem Start durch die sich seitlich am Körper befindenden Atemöffnungen mit Luft auf. Dann heben sie ab und fliegen mit tiefem Gebrumm durch die Lüfte. Wo andere Insekten mit bis zu 50 Stundenkilometern durch den Äther rasen, haben es die 3 bis 5 cm großen Tierchen nicht so eilig. Sie ziehen bedächtig mit nur 8 km in der Stunde ihre Bahn. Nach kurzer Zeit lassen sie sich aber schon wieder auf dem nächsten Baum oder Strauch nie-

der, denn lange Stecken sind nicht ihre Stärke. Der Lebenszyklus eines Maikäfers beträgt je nach klimatischen Bedingungen von der Eiablage bis zum fertigen Käfer vier bis fünf Jahre. Ein erwachsener Maikäfer lebt vier bis sieben Wochen. Die Käfermännchen sterben gleich nach der Paarung. Weibchen fressen danach noch 21 Tage lang, damit ihre Eier reifen können. Nach der Eiablage sterben auch sie. Das Weibchen legt zwei bis drei Mal zehn bis dreißig ovale Eier in ca. vierzig Zentimeter tiefer, lockerer Erde ab. Die weiß bis gelblich gefärbten Larven mit einer harten Kopfkapsel schlüpfen nach vier bis sechs Wochen. Die sogenannten Engerlinge bleiben vier Jahre lang in der Erde, wo sie sich einige Male häuten. Im letzten Sommer ihres Larvenstadiums verpuppen sie sich und schlüpfen im Herbst in der „Puppenwiege“ als fertiger Käfer unter der Erde aus. Hier überwintern sie und kommen im nächsten Frühling ans Licht.

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Von 1950 bis 1970 wurden die Käfer und Engerlinge in Wald und Feld noch mit starken Giften bekämpft und für eingesammelte Tiere gab es sogar Geldprämien. Heute kommen Maikäfer nur noch selten vor. Die Lebensgrundlage fehlt, da in der Landwirtschaft oft große Pflüge eingesetzt werden, die tief in den Boden eindringen und die Engerlinge so ans Licht holen. Hier verenden sie oder fallen Fressfeinden zum Opfer. Eins ist seit jeher unumstößlich: Was ist der Mai ohne Maikäfer? Es ist immer wieder eine große Freude, wenn man einen dieser dicken Brummer auf einem Blättchen sitzen sieht. Da werden Kindheitserinnerungen wach!

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Schon als Engerling entwickeln Maikäfer einen immensen Appetit. Sie futtern wie die Weltmeister von unten an den Pflanzenwurzeln. So können sie ganze Gemüse-, Getreidefelder und Wiesen vernichten. Die Käfer fressen meist in den Abendstunden Blätter von Laubbäumen. Aber auch zarte Lärchennadeln werden nicht verschmäht. In Massen können die gefräßigen Sumsemänner ganze Baumbestände kahlfressen. Z. B. im Jahre 1911 kam es zu einer großen Maikäferplage. In einem Wald in Rheinland-Pfalz wurden 22 Millionen dieser Käfer eingesammelt. Alle dreißig bis fünfundvierzig Jahre kann es zu einem Massenvorkommen kommen. Dieses Phänomen ist noch unerklärbar.

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IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia, Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw.Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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VeranStaltung Donnerstag, 9. Mai (Himmelfahrt)

Sonntag, 12. Mai 10.00 h bis 16.00 h Turmhügelburg Nienthal zum Internationalen Museumstag Motto: „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“10.30 h und 15.00 h Führungen, 13.00 h archäologische Führung durch die Turmhügelburg, 14.00 h Fahrt zum Gr. und Kl. Schlichtenberg Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg

Ganztägig Tag der offenen Tür Lütjenburg, Eiszeitmuseum Freitag,10.Mai 21.00 h Kröten in concert Sehlendorf, Binnensee

Samstag, 11. Mai 10.00 h Vogelerkundung am Hohenfelder Strand. Kosten: Kinder 1 €, Erw. 4 € Hohenfelde, Strandkrabbe 14.00 h bis 18.00 h Radtour auch für Ungeübte durch das Kossautal Hohwacht, Tourist-Info 17.00 h Hans Waldmann und die modernen Frauen – Tödliche Geschichten, finstere Gedichte und abgründige Melodien mit Wagners Salonnbsemble, Kosten: 15.00 € Hohwacht, Ostseering 5, Hotel Hohe Wacht 20.00 h Rüdiger Borth Live Lässig, locker, meist auf Deutsch. Eintritt frei. Tischreservierung gern unter Tel. 04381 / 9160063 Hohwacht, An den Tannen, Hotel-Restaurant Das Bunte Kamel

Samstag, 18. Mai 8.30 h bis 12.30 h Büchermarkt des Lions Club Lütjenburg, Marktplatz 10.00 h bis 16.00 h Spannender Feuerwehr-Nachmittag Wentorf, Alte Schule 11.00 h bis 19.00 h Wikingerlager Wettkampf um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert“. Markt, Handwerk und Musik. Eintritt Erw. 5 €, Kinder ab 6 J. 3 € Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg

15.00 h bis 17.00 h Strandsteine und mehr! Kosten: Erw. 5 €, Kinder 2 € Hohenfelde, Strandkrabbe

Hein Lüth – Letzter Stadtausrufer Lütjenburgs

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20.00 h Folkerts „Vivaldi & 13 Monate“ Giekau, St. Johannes Kirche

11.00 h Kümmel´s Zauberspaß-Show Ein Programm für die ganze Familie (bei schlechtem Wetter im Bürgertreff). Eintritt frei. Hohwacht, Flunder

Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · Lütjenburg

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10.00 h bis 18.00 h Schl.-Holst.-Eiszeitmuseum zum Internationalen Museumstag Motto: „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“ Steinzeitwerkstatt für Kinder mit Thomas Heuk. Vergünstigter Eintritt an diesem Tag für Kinder 1 €, Erw. 2 € Lütjenburg, Nienthal, Eiszeitmuseum

5,00 €

3,50 €

3,50 €

16.00 h bis 18.00 h „Strandkino“ – Aktuelle Kinofilme (Programm siehe Aushang) Hohwacht, Bürgertreff


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gSHinweiSe Mai 2013 Markttwiete 10 · Lütjenburg

h Telefon 04381-7278 Samstag, 18. Mai 20.00 Geschichten vom Land bis Von und mit Matthias StührFossil Samstag, 1. Juni woldt - Landwirt aus Stolpe Skagen Sehlendorf, Tourist-Info Tägl. 16.00 h bis 20.00 h, u.v.m. samstags und sonntags. Montag, 20. Mai 10.00 h bis 13.00 h (Pfingsten) „Kunst am Hals“ Schmuckausstellung von Frau Markttwiete 10 · Lütjenburg Christa Schneider-Riße Telefon 04381-7278 Hohwacht, Timare

Ankauf von Altgold Markttwiete 10 · Lütjenburg Telefon 04381-7278

Sonntag, 19. Mai (Pfingsten) 10.00 h bis 18.00 h Wikingerlager Wettkampf um das „Ehrbare Lütjenburger Schwert“ – Markt – Handwerk- Musik. Eintritt: Erw. 5 €, Kinder ab 6 J. 3 € Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg 11.00 h Fossilienwerkstatt Open-Air Alles Wissenswerte über Versteinerungen erfahren, echte Fossilien freilegen, Abgüsse anfertigen uvm. Kosten: 6 € Hohwacht, DLRG Meeting Point, Nähe Flunder 13:30 h Fahrradausflug der FFW Kaköhl, Kaköhl, Feuerwehrhaus 14.00 h Ringreiten Reichhaltiges Kuchen- und Tortenbuffet, Gegrilltes, Fischbrötchen, Blasmusik der FFW Gadendorf, „Semmelreiten“ uvm. Gadendorf, Festplatz 14.00 h Bernsteinschleifen für Kinder Inkl. Material 6 € Hohwacht, Nähe Flunder 14.00 h Kinderfest mit dem WSV Ab 19.00 h Bootsfest Hohenfelde, Strand

19.00 h Der Kleine Kulturkreis präsentiert: „Felix Mendelssohn Bartholdy – Der Mozart des 19. Jahrhunderts“ Ein Vortrag über das Leben und Werk mit vielen Musikbeispielen von Dr. Christian Strehk. Gemeinsame Veranstaltung mit dem Kirchenchor der ev. Kirchengemeinde, Eintritt frei Lütjenburg, Gemeindehaus

Mittwoch, 22. Mai

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BORTH LIVE... ...lässig, locker, meist auf deutsch...

Gute Songs, knackig arrangiert und mit Lust vorgetragen. Geschichten über Liebe und Alltag, augenzwinkernd kommentiert. Vom Blues kommen die lockeren Grooves, Punktgenauigkeit prägt den Sound. Und alles klingt völlig unaufgeregt. Der Gitarrist und Sänger Rüdiger Borth ist der Songwriter unter den Bluesern, An den Tannen 14 · 24321 Hohwacht Authentizität das Anliegen. Seine kleinen Werke sind catchy, die Hooklines mitsingfest, das Design unauffällig elegant, Langzeitqualität. Rüdiger Borth solo: Rhythm 'n' Blues Miniaturen, akustische Gitarre und GeRüdiger Borth solo sang, der Meister pur, mehr Tuchfühlung geht nicht. Leichtigkeit des Seins im Rhythm 'n' Blues Blues, künstlerischer Anspruch, musikaMiniaturen lisches Niveau... get on borth! Sa 11.05.13 20 Uhr Hohwacht

11.00 h Marktmusik Orgel und Akkordeon Eintritt frei. Lütjenburg, St. Michaelis Kirche

10.00 h Vogelerkundung am Hohenfelder Strand Kinder 1 €, Erw. 4 € Hohenfelde Standkrabbe

16.00 h bis 18.00 h Blasentang und Zwergseeschwalben-Exkursion Gebührenfrei. Leitung: Carsten Pusch, Lothar Sielmann (NABU Ortsverein Lütjenburg und VHS) Sehlendorf, Tourist-Info

14.00 bis 17.00 h Wanderung in der Stauchmoräne Archäologie und Morphologie – Führung mit Heinrich Oelerich, Kosten:2 €(inkl. Museumseintritt) Lütjenburg, Nienthal, Eiszeitmuseum

Donnerstag, 23. Mai 8.45 bis 19.00 h Der Runde Tisch lädt ein: Ganztägige Ausflugsfahrt nach Friedrichstadt, dem „Venedig des Nordens“, Preis 28,50 € p.P., Infos und Anmeldung bis 10. Mai bei Frau Zenner, Tel. 04381 / 418308

Samstag, 25. Mai 10.00 h Exkursion „Strandpflanzen“ Kinder 2 €, Erw. 5 € Hohenfelde, Strandkrabbe

NEU- NG EINU ERSCH

Sonntag, 26. Mai Gemeindefest zum 100-jährigen Jubiläum des Kirchturmes Blekendorf St. Claren Kirche 9.00 h bis 17.00 h „Tag der offenen Tür“ auf dem Gutshof des Lehr- und Versuchszentrums Futterkamp 19.30 h Sinfonisches Chorkonzert mit dem Michaelis-Chor. Karten an der Abendkasse, Lütjenburg, St. Michaelis Kirche

Buchbestellung direkt beim Autor: Telefon 0 43 81-68 20 gerdfreitag46@gmail.com

Donnerstag, 30. Mai 19.30 h Vortrag von Prof. Dr. B. Thalheim: “Privatsphäre oder Ergo-Striptease im Internet?“ Lütjenburg, Schulzentrum Kieler Str., Hörsaal

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s o n i D e i D ind los! s

Donnerstag, 9. Mai 2013: Tag der offenen Tür im Eiszeitmuseum

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Triceratops, Utahraptor, Dimorphodon und Tyrannosaurus Rex geben sich die Ehre... (sl, pg) Eine neue tolle Attraktion erwartet die Besucher des Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseums e. V. in Nienthal. Hier heißt es: „Die Dinos sind los!“ Dinosaurier haben seit jeher eine besondere Wirkung auf ihre Betrachter. „Ein Glück, dass ich nicht in dieser Zeit gelebt habe“, hat einmal ein kleiner Junge gesagt, der diesen riesigen Urtieren gegenüber-

Steinzeitwerkstatt Kinder-Uni Ferienfreizeit Sonderausstellungen u.vm.

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stand. Die Sonderausstellung begeistert Jung und Alt und wurde im erdgeschichtlichen Bereich der Jura und Kreide eingereiht. Den großen Triceratops (Dreigehörnte) gibt es vor dem Museumseingang zu bestaunen. Diese originalgetreue Nachbildung beeindruckt durch ihre stolzen Ausmaße von 8 Metern Länge und 3 Metern Höhe. Im Innenbereich des Museums wirkt der fleischfressende Utahraptor (Sichelkrallensaurier) mit einer Höhe von ca. 3 Metern schon sehr bedrohlich. Auch die Nachbildung eines Kopfes eines Tyrannosaurus Rex ist im dritten Raum im Museum zu sehen und der Flugsaurier Dimorphodon ziert mit einer

DIE DINOSAURIER SIND LOS!

Nienthal 7 · 24321 Lütjenburg Telefon: 0 43 81-41 52 10 · E-mail: info@eiszeitmuseum.de Öffnungszeiten: Montag - Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr

www.eiszeitmuseum.de

Spannweite von 1,2 Metern die Museumsdecke. Bis heute hat sich im Museum einiges verändert bzw. weiterentwickelt. Z. B. gibt es jetzt ein interessantes Eiszeitmemo am PC oder eine Schatzkiste zur spannenden Bernsteinsuche. Auch die Zeitreise der schleswig-holsteinischen Gesteine wurde neu gestaltet. Eine Neuheit ist ebenfalls ein Riesenhirsch von 1,80 Metern Höhe und einer Geweihauslage von

3 Metern, der den Bereich „Leben in der Eiszeit“ neben Rentierjägern, Mammut, Vielfraß, Polarfuchs, Schneeeule und Schneehase sehr anschaulich darstellt. Am Himmelfahrtstag vor genau einem Jahr wurde das konzeptionell runderneuerte, sanierte und vollkommen neu gestaltete Museum eingeweiht. Dieses kleine Jubiläum möchte man am Donnerstag, den 9. Mai mit vielen Besuchern feiern. Des-

halb laden Stefan Leyk, Vorsitzender des S.-H. Eiszeitmuseums e. V., sowie Dr. Christian Russok, wissenschaftlicher Leiter am Himmelfahrtstag in der Zeit von 11 bis 18 Uhr in das Eiszeitmuseum nach Nienthal zum Tag der offenen Tür ein. Spiel und Spaß für Kinder gibt es in der Steinzeitwerkstatt mit Thomas Heuck beim Fossilien präparieren, beim Bogenschießen und vielen interessanten Aktionen mehr. Lassen Sie die spannende Welt der Eiszeit auf sich wirken und genießen Sie dabei eine duftende Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen im Museumscafé. Auch die Freunde deftiger Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz. Ab 11.30 Uhr wird „Heinzis“ Imbiss deftiges Spanferkel anbieten und mit einem Bierwagen vor Ort den Durst der Besucher löschen. Kommen Sie doch einfach am Himmelfahrtstag bei freiem Eintritt vorbei und feiern Sie mit uns! Es lohnt sich ganz sicher!


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