SRS Pro Sportler News Ausgabe 128/2020

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Für Menschen im Sport

Magazin von SRS Pro Sportler | Juni 2020 Nr. 128

Selbstbestimmtes Leisten!? Ausbildung Eric Zbären: Freiheit – das höchste Ziel?. . . . . . . . . . . . . . 5 Betreuung Bin ich im Training und Wettkampf befreit?. . . . . . . . . . . 9 Persönlich Andreas Wyss: «Einfach seine Arbeit machen» . . . . . . . 12


2 News von SRS Pro Sportler | Juni 2020

Editorial

Inhalt Timeout – Sport und Glaube Jeder seines Erfolges Schmied? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Ausbildung

Corona zeigt uns auf, was Fremdbestimmung bedeuten kann. Die Massnahme des Bundesrats hat zum Ziel, uns und vor allem Menschen über 65 oder mit Vorerkrankung zu schützen. Rücksicht aufeinander nehmen und damit nicht mehr tun zu können, was für mich «normal» ist, reduziert meine Bewegungsfreiheit stark. Meine Selbstbestimmung wird auf «stay home» beschränkt. Zusammen ist das gewohnte Training nicht mehr möglich. Meisterschaften, Wettkämpfe und Anlässe werden abgesagt oder verschoben. Für uns Sportler sind diese Massnahmen sehr einschneidend und eine für uns bis dahin unbekannte Einschränkung in Trainings oder Wettkämpfen. Eine solche Fremdbestimmung kennen wir eher von einer Verletzung oder schlechten Wetterbedingungen. Das Ausmass der Ungewissheit während der Pandemie-Zeit ist damit jedoch nicht vergleichbar und deutlich höher. SRS ist sich dieser schwierigen Situation der Sportler bewusst und nimmt den Auftrag, Menschen im Sport zu dienen, auch in einer Krisen-Situation wahr. Wir nutzen diese Situation und haben die digitalen Angebote SPRINT und SPwORT anstelle des monatlichen SRS Newsletters lanciert. Kurz und knackig geben wir Dir Impulse für Deinen Sport-Alltag. Lass Dich herausfordern und anregen, die Krise anders anzugehen und etwas auszuprobieren. Informationen dazu findest du in den vorliegenden News auf Seite 6 und auf www.srsonline.ch. Zudem bieten wir eine Hotline an. 1:1-Seelsorge, Begleitung und Betreuung für Athletinnen und Athleten und ihre Familien: 033 438 01 81. Nutze diese Möglichkeit, damit auch eine Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung führen kann. Leisten in Selbstbestimmung ist auch das Hauptthema dieser SRS News. Wir hoffen, dass wir bald wieder alle unsere Angebote und Anlässe im Normalbetrieb aufnehmen können, damit wir uns wieder selbstbestimmt, gemeinsam, im Wettkampf und in ­Freiheit bewegen dürfen.

Herzlich Ivan Brunner Leiter SRS

Betreuung SRS Inside während Corona . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . Selbstcheck: Bin ich im Training und Wettkampf befreit? . . . . . 9

Sportangebot Fit durchs Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 SRS Anlässe und Lager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 SRS Trainingsgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Persönlich Duathlet Andreas Wyss: «Einfach seine Arbeit machen» . . . . 12 Handbiker Fabian Recher: «Weiterhin Ziele setzen» . . . . . . . . . . 13

Unterstützung Shop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Newsletter / Freundesbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gebetsanliegen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Agenda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 neue Spender für SRS?! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Impressum

Liebe SRS Freunde

Eric Zbären: Freiheit – das höchste Ziel?. . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Neu: SPRINT und SPwORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Nächste Sport-Mentoren-Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Ein Treff für Sportler von Sportlern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Save the date: SRS Sportarena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

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SRS News ist das Informationsmagazin des Vereins SRS Pro Sportler, einer gemeinnützigen christlichen Sportler­ organisation. SRS Pro Sportler fördert Menschen im Sport seit über 35 Jahren mit dem Ziel, Durchschnittlichkeit zu überwinden und entscheidende Potentiale freizusetzen. Zahlreiche Ehrenamtliche und Angestellte helfen mit, die Ausbildungs-, Betreuungs- und Sportangebote auf allen Leistungs­stufen umzusetzen. SRS orientiert sich am christlichen Glauben mit seinen Werten und respektiert die Ethik Charta von Swiss Olympic.

Herausgeber: SRS Pro Sportler, Bierigutstrasse 22, 3608 Thun www.srsonline.ch | info@srsonline.ch Telefon +41 (0)33 438 01 81, Di/Do 9–11 Uhr Postkonto: 84-9731-4 | IBAN: CH24 0900 0000 8400 9731 4 Spenden an SRS sind steuerabzugsberechtigt. Redaktionsleitung: Andrea Jenzer, Tom Mayer Redaktionsschluss News 3/2020: 12. August 2020 Grafik: Tom Mayer, Citrusmedia, Belp Druck: Jordi Medienhaus, Belp Auflage 1100 Ex. | Erscheint 4x jährlich Bildquellen: SRS Pro Sportler, Unsplash, zvg oder bei Bild angegeben. Titelbild: alphafoto.com


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TIMEOUT – SPORT UND GLAUBE

Jeder seines Erfolges Schmied? Selbstbestimmung führt zu einem erfüllten Leben, so lauten gängige Empfehlungen aus Zeitschriften und Internetportalen. Der Schluss liegt nahe, dass dies auch für die Leistung im Sport gilt: mit Selbstbestimmung zum Erfolg. Andrea Jenzer | «Lebe deine Selbstbestimmung, dann geht es dir gut.» Das würde im Wesentlichen bedeuten, dass wir unseres Erfolges und Glückes Schmied sind. Wir haben das Leben und unseren Erfolg in unseren Händen, wir entscheiden über unser Tun in freien Stücken, unabhängig von anderen. Übersetzt auf den Sport: Das Resultat am Ende und die Leistung während des Wettkampfes oder Trainings ist autonom durch das eigene Tun entstanden, also selbstbestimmt. Entlastung durch Fremdbestimmung Ist es so einfach? Der Sport lehrt uns auf eindrückliche Art und Weise etwas anderes. Nicht selten hören wir in Interviews mit Sportlern, Trainern oder Funktionären: «Der

Gegner war heute einfach stärker, die Windverhältnisse waren heute nicht auf meiner Seite, der Schiedsrichter hat parteiisch gepfiffen, …» Das Ergebnis und unsere Leistungserbringung können sich aufgrund von verschiedenen Umständen, Situationen und Beteiligten verändern. Dies zeigt deutlich: Nicht alles ist durch uns direkt kontrollier- und beeinflussbar. Diese erste Erkenntnis kann durchaus Druck wegnehmen. Wenn ich unberechenbare Einflüsse auf die Leistung und das Ergebnis kenne und akzeptiere, kann ich mich bewusster auf die eigene Aufgabe fokussieren und diese selbstbestimmter ausführen. Externe Einflüsse und das Resultat, das oft von nicht beeinflussbaren Faktoren abhängt, fallen aus dem Fokus. Das befreit!

Bestärkung durch Selbstbestimmung Dieser freisetzende Aspekt des Erfolges kann auch negative Seiten haben. Erfolg im Glück oder äusseren Faktoren allein zu begründen, kann zu sinkendem Engagement, sinkender Motivation, tieferem Selbstvertrauen und zu erhöhtem Stress führen. Das hat negative Folgen auf die sportliche Leistung – beispielsweise wird verkrampft. Mit sportlichem Einsatz, Gewissenhaftigkeit, qualitativen Trainings, persönlicher Weiterentwicklung ist es mög- >>>


4 News von SRS Pro Sportler | Juni 2020 TIMEOUT – SPORT UND GLAUBE

men können auftauchen. Wer alle Verantwortung auf sich nimmt, kann auch für alles zur Rechenschaft gezogen werden – egal wie es rauskommt. Das kann enorm negativ belasten und ist für die Psyche genauso schädlich wie die Idee, dass die Leistung alleine von externen Einflüssen bestimmt ist.

lich, eine Top-Leistung zu erbringen und die eigenen Erfolgs-Chancen zu erhöhen. Wenn der ärgste Konkurrent nicht am Wettkampf erscheint, ist es am Sportler, sein bestes Können am Wettkampf zu zeigen, um die Chance zu nutzen und ein Top-Ergebnis zu erreichen. Dann ist es nicht Glück durch Abwesenheit des Konkurrenten, sondern Können, in dem Moment die (nahezu) optimale Leistung abzurufen, die das Ergebnis erst ermöglichen. Es liegt also an uns, was wir aus solchen Situationen machen. Wir bestimmen, welche Voraussetzung wir für den Erfolg schaffen – oder eben unterlassen. Auch gerade in der Situation mit Corona. Wir sind durchaus Schmiede unserer Erfolge. Dies hat positive Auswirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden und stärkt unser Selbstvertrauen. Wir fühlen uns zurecht glücklich und stolz, wenn wir mit unseren

Fähigkeiten und unserem Einsatz eine neue persönliche Bestleistung, Toprangierung, Selektion erreichen konnten. Das dürfen wir auch feiern! Auch hier gibt es eine Kehrseite. Als Sportler/in kann, u.a. aufgrund des starken Leistungsmotivs, der Drang sehr stark werden, alles selbst zu beeinflussen und zu kontrollieren. Man wird zum «Kontroll-Freak». Oder es kommt zu einer Selbst-Überschätzung. Beides kann zu gesteigertem Getrieben-Sein führen: «ICH muss, will und kann beweisen, dass ICH es schaffe!». Andere Personen im Umfeld werden ausser Acht gelassen, deren Mitwirkung vergessen. Die Folgen können verheerend sein. Unausgewogene BelastungsErholungs-Zyklen, Ermüdung, starke Emotionen im Sport und im Alltag wie Angst, Stress, es entstehen lebensgefährliche Situationen (je nach Sportart). Auch Beziehungsproble-

Fremdbestimmt selbst­ bestimmt leisten «Jeder ist seines Erfolges Schmied» beinhaltet eine Teilwahrheit, greift aber zu kurz. Wie in vielen Bereichen des Lebens geht es nicht nur um das eine oder das andere. Wir bestimmen unser Tun und Handeln, geben das Beste im Training und am Wettkampf und ermöglichen so Top-Leistungen. Ob es aber bis ins Ziel aufgeht, bleibt offen. Auch externe, nicht kontrollierbare Fakoren bestimmen mit, wie es am Ende ausgeht und die Rangliste, die Zeiten, die Weiten, etc. aussehen. Je nach Typ sind wir auf die eine oder andere Art herausgefordert. Für alle gilt: konzentriere dich auf dich und deinen Einflussbereich, abgerechnet wird nach der Ziellinie, nach Berücksichtigung aller nicht beeinfluss­ barer Faktoren!

Gott mit im Spiel – dann wird’s erst recht spannend! Schabi Berger, Sport-Theologe lic.theol. | Die Bibel berichtet von einem lebendigen Gott, der Einfluss nimmt und will, dass unser Sport-Leben gelingt. Gemäss der Bibel war es nie Gottes Absicht, dass der Mensch unabhängig von ihm sein Leben gestaltet und «seines Erfolges Schmied» ist. Es geht vielmehr um eine wechselseitige Beziehung (=Liebe). Der Mensch lebt im Vertrauen (=im Glauben) zu Gott. Beide tragen ihren Teil zum Gelingen bei. Somit ist auch klar, dass niemand alleine verantwortlich für seinen Erfolg ist oder sein muss. Das entlastet! Der lebendige Gott hat uns als verantwortungsfähige, talentierte Menschen geschaffen. Es ist also in seinem Sinne, unser Sport-Leben zu beeinflussen, die uns geschenkten Gaben und Kompetenzen verantwortungsbewusst einzusetzen. Das stärkt!

In Gott alleine alle unsere Erfolge zu begründen, ist ein falsch verstandenes Christsein und führt zu einer fatalistischen passiven Haltung. Leider immer wieder zu beobachten. Sehen wir uns als die «Alles-Verantwortlichen», spielen wir Gott. Seine Stellung wird entwürdigt. Der Mensch nimmt von Gott die Talente, den Geber der Gaben lässt er links liegen. Eine oft zu beobachtende Zielverfehlung (=Sünde). Die Bibel ermutigt uns, unser eigenverantwortliches Tun und uns selbst Gott anzuvertrauen. «Das eine aber wissen wir; Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten.» (vgl. die Bibel im Römer 8, 28) Der Glaube macht im Sport Sinn und hat eine grosse Bedeutung: doppelt stark zur optimalen Leistungs­ erbringung!


News von SRS Pro Sportler | Juni 2020

AUSBILDUNG

Freiheit – das höchste Ziel? «Ich war lange Zeit ein Reisender, ein Suchender»: Eric Zbären ist leidenschaftlicher Surfer, selbständiger Innenausbauer von alten Häusern und Leiter von christiansurfers.ch Denise Weidlein: Du sagst von dir, du seist ein freiheitsliebender Mensch. Was meinst du damit? Eric Zbären: Früher war pure Freiheit das Wichtigste für mich. Freiheitsliebende Menschen wollen möglichst ohne Grenzen leben, machen und können, was sie wollen und an nichts gebunden sein. Sie haben die Sehnsucht, auszubrechen aus dem «normalen» Alltag und sind auf der Suche nach Abenteuern. Sie denken bei ihren Entscheidungen häufig nicht über die Konsequenzen nach. Wann erlebst du das Gefühl von «purer Freiheit»? Da kommen drei Faktoren zusammen. Im reinen Sein mit dem inneren Menschen, mit den äusseren Begebenheiten, mit meiner Per-

formance. Der perfekte Moment ist für mich, wenn ich innerlich frei bin, ans Meer komme, die Bedingungen top sind und ich mich auf meine Leistung fokussieren kann. Wenn es nur das Meer und mich gibt! Das Gefühl von Freiheit ist ein «Rush», der einen punktuell überkommt und nicht ständig vorhanden ist. Ich erlebe dies an einem einsamen Ort, draussen auf dem Meer, in der grenzenlosen Natur. Bist du süchtig nach diesem Zustand? Im Bezug aufs Wellenreiten war ich mit einem «Suchtdrive» unterwegs. Ich wollte dieses Gefühl immer mehr und immer wieder erleben. Heute bin ich befreit von diesem Drive. Ich träume immer noch vom Surfen, wenn ich lange davon weg bin. Aber es löst keinen Entzug mehr aus, wenn ich es nicht bekommen kann.

Es kann schon noch mal eine Träne geben, aber ich drehe nicht gleich durch, wenn ich wegen dem Coronavirus oder der Familie nicht gehen kann. Was können die Folgen die­ ser Sucht sein? Das Getrieben-Sein, dieses Gefühl, immer wieder erleben zu wollen, kann Beziehungen und Ehen zerstören. Weshalb kannst du heute sagen, du seist befreit? Ich war lange Zeit ein Reisender, ein Suchender. Doch ich wusste gar nicht so recht, was ich suchte. Für mich war Freiheit lange Zeit ein Ort. Ich bin deshalb ein Jahr lang um die Welt gereist, um diese Freiheit zu finden. Ich habe in Südafrika erkannt, dass die wahre Freiheit in meinem Herzen zu finden ist, durch Jesus Christus. Ich habe die Freiheit im Glauben gefunden. Ich bin angekommen. Kein Extremsport kann diese innere Zufriedenheit ab­decken.

Fotos: Eric Zbären

Was hat sich für dich ver­ ändert, seit du dich an das Wort Gottes gebunden hast? Ich erlebe eine unglaubliche Freude, eine innere Zufriedenheit. Ich gebe mein Bestes in all meinen Aufgabenbereichen und versuche, das zu sein, zu was Gott mich gemacht hat. Das heisst auch, entspannt zu sein, wo ich Defizite habe. Im Wissen, dass diese durch andere ergänzt oder abgedeckt werden. Enorme Gelassenheit gibt mir auch die Gewissheit, dass Gott mich zu einer spezifischen Aufgabe geschaffen hat. Was bedeutet für dich die geistliche Wahrheit, frei zu sein? Freiheit von meiner alten Schuld! In dieser Freiheit, Gelassenheit und Ruhe leben zu können ist riesig.

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6 News von SRS Pro Sportler | Juni 2020 AUSBILDUNG

Neu: SPRINT und SPwORT Der Coronavirus löscht geplante Anlässe aus der Agenda. Um trotzdem in Kontakt zu bleiben, lancieren wir etwas Neues: Impulse für deinen Sport-Alltag, direkt in deine Inbox geliefert. Andra Jenzer | SPRINT bietet dir in kurzer Distanz und Zeit knackige praktische Impulse für den Sport-Alltag. Du erhältst mit wenig Aufwand qualitativ hochwertige und ganzheitliche Hilfen. Im SPwORT steckt SPORT und WORT. Wir kombinieren das Wort Gottes mit dem Sport, weil wir der Überzeu-

gung sind, dass die Bibel auch heute noch aktuell ist und gerade zum Wettkampf-Sport etwas zu sagen hat. Beides sind regelmässige Impulse per Mail. Vierzehntäglich oder monatlich – je nachdem ob du beide oder einzeln kostenlos abonnierst. Wir hoffen, dass du damit weiter ganzheitlich wachsen kannst!

SPRINT

SPwORT

Kurze und knackige praktische Impulse für neue Ideen und Ansätze. SPRINT besteht aus: ACHTUNG Erlebnisberichte aus dem Sport FERTIG Erfrischender Impulsgedanke zum Sportalltag von SRS Angestellten LOS Konkreten, praktischen und kurzen Übungen für den Sport-Alltag zu Körper, Seele und Geist

Theologisch fundierte und differenzierte Impulse für den Sport-Alltag. Bekannte Redner, Pastoren und Pfarrer kommen zu Wort und geben Impulse, aus theologischer Sicht anders zu denken.

Reinschauen: srsonline.ch/sprint Häufigkeit: monatlich

Reinschauen: srsonline.ch/spwort Häufigkeit: monatlich

Anmeldung: srsonline.ch/newsletter

Nächste Sport-Mentoren-Ausbildung beginnt im Oktober Du willst Athleten besser verstehen und ganzheitlicher fördern? Dann ist unsere Sport-Mentoren-Ausbildung ein MUSS. Andrea Jenzer | Im Oktober starten wir wieder mit der einmaligen Sport-Mentoren-Ausbildung (SMA). Einzigartig in der Schweiz darum, weil wir Psychologie, Theologie und Mentoring-Kompetenzen kombinieren und miteinander verknüpfen. Die SMA ist eine berufsbegleitende Weiterbildung, die dich in deiner Arbeit in der Welt des Sports unterstützt und professionell ausrüstet. Du wirst herausgefordert – und du wirst dich persönlich weiterentwickeln. Die SMA findet in Blockkursen an Wochenenden in Thun statt. Sie ist für alle, die sich für Sportler einsetzen (wollen).

Sport-Mentoren-­Ausbildung Leitung: Andrea Jenzer, Psychologin im Sport, MSc, Mitglied FSP & SASP Dauer: 1 Jahr (wahlweise 2 Jahre), Blockkurse am Wochenende Nächster Start: Oktober 2020 Ort: Thun Lernziele: Die Teilnehmenden werden mit einer fachlichen Grundlage ausgerüstet, um ihren Dienst in der Beratung, Betreuung und Begleitung von Menschen im Sport ganzheitlicher, kompetenter und wirkungsvoller tun zu können. Themen-Schwerpunkte: Sporttheologie (ca. 20 %), Sportpsychologie (ca. 60 %), Sport­ mentoring (ca. 20 %). Anzahl Teilnehmer: max. 15 Zielgruppe: Personen im Kontakt mit anderen Menschen insbesondere im Sport: Sportler, Trainer, Physiotherapeuten, Ärzte, Vorgesetzte, Eltern, etc. Kosten: 1'600 CHF Detailprogramm: srsonline.ch/sportmentoring Fragen? Mail an andrea.jenzer@srsonline.ch


News von SRS Pro Sportler | Juni 2020

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AUSBILDUNG

Ein Treff für Sportler von Sportlern «Der Abend heute hat voll in meine Situation gesprochen. Fragen sind beantwortet worden. Nun kann ich weitere Schritte machen.»

Unsere «Treffs für Wettkampfsportler» bieten Aktiv-Sportlern jeglichen Niveaus einen Ort, an dem sie regelmässig im familiären Rahmen über «Sport und Glaube, Gott und die Welt» austauschen können. Fränzi Mägert | Direkt aus dem OL-Training in einem Wald irgendwo im Gantrischgebiet kommt Ueli, frisch umgezogen (klar!) zu uns in den Treff nach Steffisburg. Die Augen von Res leuchten noch immer, als er uns von seinem heutigen Wettkampferlebnis erzählt. Wir sind mitten im Thema und starten unkompliziert in den Treff für

Wettkampfsportler. Auch ehemalige Wettkampfsportler sitzen da. Wir tauschen über unsere Erfahrungen aus und behandeln verschiedene Themen. Zum Beispiel Umgang mit Leistungsdruck, mentale Stärke, Krisenbewältigung oder ethische Fragen. Wir helfen einander, hilfreiche Strategien zu finden, die uns im Sport und im Leben generell weiterbringen. Was will Gott im Leben von uns Sportlern für eine Rolle spielen? Was hält er vom Leistungssport? Wir sind alle verschieden, doch eines verbindet uns: Sport und Glaube. Momentan gibt es SRS-Treffs für Wettkampfsportler in Basel und Thun. Du bist jederzeit herzlich willkommen, unverbindlich reinzuschnuppern. Melde dich vorher per Telefon oder Mail. Bei Fragen sind Beat oder Fränzi (siehe unten) gerne für dich da.

SAVE THE DATE

SRS Sportarena «Befreit leisten» Im Sport, im Beruf oder sonst im Alltag: Befreit leisten, das wollen wir doch alle?! Lass uns gemeinsam an der nächsten SRS Sportarena herausfinden, wie das (immer besser) geht.

WANN 7./8. November 2020 WO F EG Steffisburg, Zentrum Brügg,

Unterdorfstrasse 2, 3612 Steffisburg

WAS Austausch, Workshops, Impulse, ­gemeinsam Sport treiben

Infos & Anmeldung: srsonline.ch/sportarena2020

«In diesem Treff werde ich als gläubiger ­Wettkampfsportler verstanden.»

«Die Treffs für Wettkampfsportler von SRS sind eine wichtige ­Unterstützung für mein mentales ­Trainingsprogramm.»

Treffs für Wettkampfsportler Oberdorf BL

Wann: Alle drei Wochen, SoAbend Kontakt: Beat Rufer, Sportmentor und ehemaliger Langstreckenläufer 061 711 16 43, ruferb@gmx.ch

Steffisburg BE

Wann: Nach Absprache jeden ­z weiten Monat, jeweils So 18 Uhr Wo: SRS Räume, Bierigutstrasse 22, Thun Kontakt: Fränzi ­Mägert, Sport­ mentorin und ehemalige Snowboardweltmeisterin 033 345 00 93 fraenzi.maegert@ srsonline.ch

Treffs für jugendliche Wettkampf­sportler Interessiert an einem Treff für jugendliche Wettkampfsportler? Kontaktiere uns: info@srsonline.ch

Oberdorf BL

Steffisburg


8 News von SRS Pro Sportler | Juni 2020 AUSBILDUNG / BETREUUNG

SRS Inside während Corona Du hast dich auf die Sportanlässe im Sommer gefreut? Wir auch! Wie die Sportler selber, so sind auch wir als Organisation ernüchtert. Es wird vorerst ein leerer Wettkampf-Sommer… Wir erarbeiten nun neue Möglichkeiten, wie wir der Sportwelt dienen können. Andrea Jenzer | Die Inhalte unserer Zeitschrift «News» stehen. Berichte sind verfasst, Bilder zusammengetragen, alles bereits im Layout. Dann die Hiobsbotschaft: der Ironman in Thun wird auf das nächste Jahr verschoben. Leichte Ernüchterung macht sich breit. Seit Februar sind wir daran, Helfer zu mobilisieren, damit SRS einen wichtigen Beitrag zur Durchführung am Hauptsitz von SRS in Thun leisten kann. Und nun? Am nächsten Tag folgt die Pressekonferenz des Bundesrates zur Lockerungsstrategie des Lockdowns in der Schweiz. Danach erfolgt eine Absage-Welle von Sportanlässen dieses Sommers. Das bedeutet für uns wiederum Ernüchterung, Frust, Enttäuschung. Die ganze

Planung, die Einsätze und das Engagement der letzten Monate – alles ist ins Wasser gesetzt. Wir haben es kommen sehen, waren aber nicht sicher, was es für unsere Arbeit wirklich heissen wird. Nun, der Sommer bei SRS an Sportanlässen in Form von Massage-Einsätzen und Team-/Couple- oder Einzelstarts ist gelaufen, bevor er gestartet hat. Uns geht es also wie Sportlern/-innen. Auch wir müssen dies zuerst verdauen und ver­ arbeiten, die Situation immer wieder akzeptieren. Daraus folgt eine Neuausrichtung. Wir sind daran uns zu überlegen, wie wir Menschen im Sport auch ohne Nähe, Treffen und Wettkämpfe dienen können. Wir haben bereits einen Weg gefunden. Diesen werden wir konsequent weitergehen.

Unser erster Online-Sportlergottesdienst Das erste und vielleicht nicht das letzte Mal: Am 10. Mai 2020 haben wir unseren Sportlergottesdienst online aufgeschaltet. Zum Nachsehen und zum Weiterleiten empfohlen: www.srsonline.ch/ sportlergottesdienst Am 10. Mai mit ­Jean-Bernard Berger, Sport-Theologe lic. theol. und Sarina Brunner, Volley Düdingen NLA, Elite Frauen Nationalteam


News von SRS Pro Sportler | Juni 2020

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BETREUUNG

Selbstcheck: Bin ich im Training und Wettkampf befreit? schäftigst du dich mit Dingen, worauf du nur bedingt, wenn überhaupt, Einfluss nehmen kannst? Schalte das Handy ab, zieh dich an einen ruhigen Ort zurück und geh deinen Gewohnheiten auf den Grund.

Fokussiere ich mich auf meine kommende Aufgabe?

Bin ich gedanklich bereits im / beim Ziel?

Ob im Training oder Wettkampf: Bin ich im Hier und im Jetzt, in diesem Moment und an diesem Ort?

Bin ich an einem anderen Ort? Beschäftige ich mich mit dem Gestern und Morgen, was war und kommen wird?

Orientiere ich mich am Erfolg?

Sehe ich bereits im inneren Auge den Misserfolg / die Niederlage?

Ist das beste geben, was daraus auch immer entsteht, im Fokus?

Willst du unbedingt ein gutes Resultat / der/die Beste sein / alle schlagen?

Habe ich die Verbesserung und Optimierung meiner Disziplin im Hauptfokus?

Machst du den Wettkampf um: Selektionen zu erreichen oder Anerkennung / gutes Image / … zu erhalten?

Blühe ich in der Bewegung auf?

Will ich das tolle Gefühl und die perfekte Bewegung erzwingen?

Fokussiere ich mich auf mich und meine sportliche Leistung?

Oder möchte ich perfekte Bedingungen (Wetter, Verhältnisse), um optimale Leistung abrufen zu können?

Stecke ich Fehler / Treffer des Gegners / vergebene Chance emotional schnell weg und konzentriere mich sofort wieder voll auf den nächsten Wettkampf / die nächste Chance?

Bleibe ich bei Fehlern / Treffern des Gegners / vergebenen Chancen hängen und trauere ihnen nach?

Konzentriere ich mich auf mich trotz negativer externer Einflüsse wie Zuschauer, Gegner, Trainer, Wetter, etc.?

Lenken mich externe Einflüsse ab und nehmen mich ein?

Idealerweise liegt dein Fokus auf Dingen, auf die du im aktuellen Moment und der aktuellen Situation Einfluss nehmen kannst (=selbstbestimmt). Aussagen in der linken Spalte unterstreichen dies. Mein zukünftig mentales Ziel aufgrund der Analyse: ....................................... ....................................... ....................................... ....................................... .......................................

Wie will ich das Ziel erreichen? ....................................... ....................................... ....................................... ....................................... .......................................

«Befreit Leisten führt zu Höchstleistung, es ist ein Flow-Erleben. Dies zu erleben, ist individuell. Was ich aus dem praktischen Alltag jedoch beobachte ist, dass viele Mühe bekunden zu sagen, welchen mentalen und körperlichen Spannungszustand sie brauchen, um mit grösster Wahrscheinlichkeit die optimale Leistung abrufen zu können. Dadurch fehlen auch gewisse mentale Vorbereitungsstrategien und -routinen, um den Fokus auf das selbstbestimmte Handeln legen zu können.» Andrea Jenzer (36), Oberhofen am Thunersee, verheiratet mit Christophe, Mutter von Amélie, Psychologin MSc, Mitglied der Berufsverbände FSP & SASP, Sportwissenschaftlerin BSc Minor, DAS in Sport­ psychologie (im Abschluss).

LOSLASSEN: Eine Übung zur befreiten Leistung ✔ Material: Blatt Papier und Schreiber

✔ Ü berlege dir: Woran klammere ich mich, dass ich nicht befreit die Leistung zeigen kann? Schreibe dies auf das Papier auf. ✔ Setze dich bequem hin, schliesse deine Augen und atme tief und langsam. ✔ Zerknülle das Papier und halte es mit beiden Händen und ausgestreckten Armen umklammert. ✔ Bleibe einen kurzen Augenlick in diesem Moment und erlebe diese Situation. ✔ Lasse das Papier los – nach wie vor mit geschlossenen Augen. ✔ Nimm auch diesen Moment mit geschlossenen Augen wahr. ✔ Lies das zerknüllte Papier wieder auf und halte es in offenen Händen. ✔ Halte auch in diesem Moment mit geschlossenen Augen inne. ✔ Danach ein letzter wichtiger Schritt: Atme etwas kräftiger ein, bewege dich langsam und öffne deine Augen wieder. a) A us welchem Grund nimmst du das Papier wieder zurück in deine offenen Hände? b) W as nimmst du aus der Übung mit? Möchtest du die Antwort auf Frage a) wissen? Oder möchtest du ein Mentoring, um befreiter deine Sportart zu betreiben? Dann darfst du dich gerne bei andrea.jenzer@srsonline.ch melden.

Quellen: Löhr, J.E. (2012) Die neue mentale Stärke. BLV Buchverlag GmbH & Co. KG / Piffaretti, M. (2018). 4 Praktische Beispiele. DAS Sport Psychologie, Universität Bern.

Andrea Jenzer | Was ist bei dir im Fokus, wenn es ums Erbringen von Leistung geht? Konzentrierst du dich auf Dinge, die du beeinflussen und verändern kannst? Oder be-


10 News von SRS Pro Sportler | Juni 2020 SPORTANGEBOT

Fit durchs Alter Wer altert, der rostet oder wer rastet, der rostet. Welche Einstellung vertrittst du? Die Wirkung des Sports gerade beim älteren Menschen wird von keinem Medikament übertroffen.

Sport im Alter und seine Wirkung Leider gibt es aber auch die Bewegungsmuffel die sich sagen: Was Hänschen nicht lernte, muss Hans nun auch nicht mehr lernen. Für sie gibt es eine gute Botschaft. Hans kann auch mit 50 noch lernen zu walken, langlaufen oder velofahren! Und damit beitragen, selbstbestimmt durchs Alter zu kommen. Wichtig ist, es ohne Stress angehen zu lassen. Wer im (Mittel-)Alter neu mit Sport beginnt, sollte sich vorab vom Arzt untersuchen und zum geeigneten Trainingspensum beraten lassen. Für alle gilt: Sport ist eine wichtige Prävention gegen Immobilität, Übergewicht, HerzKreislauf-Erkrankungen und vieles mehr. Kein Medikament bringt in diesem Zusammenhang dieselbe Wirkung wie regelmässiges Sporttreiben. Sport ist ein wahrer Jungbrunnen. Wie Forscher an der Universität Kopenhagen herausfanden, leben männliche Jogger im Vergleich zu Inaktiven im Schnitt 6,2 Jahre länger. Frauen können sich immerhin 5,6 zusätzliche Jahre erlaufen. (Quelle: Senioren-Ratgeber.de) Wettkampftauglich im Alter? Wer schon in jungen Jahren Wettkämpfe bestritt, kennt seinen Körper sehr gut und besitzt oft ein grosses Selbstvertrauen in seine Leistungsfähigkeit. Je nach Sportart und gesundheitlichen Voraussetzungen bleibt Mann und Frau bis ins hohe Alter wettkampftauglich. Auffallend ist in den Ausdauersportarten, dass die älteren Athleten (jenseits des 40. Lebensjahres) stets die längeren Distanzen im Visier ihrer Rekordbemühungen haben. Da die Langdistanzen eine geringere Belastungsintensität erfordern, kommt dieser Umstand offensichtlich den physiologischen Möglichkeiten der Alterssportler entgegen, die eher auf kontinuierliche

Leistung ausgerichtet sind. Der Sportler jenseits des 50. Lebensjahres benötigt eine eindeutig längere Erholungszeit nach dem Training und erreicht dadurch objektiv eine niedrigere Gesamtbelastung als der jüngere Sportler. Langjährige Trainingsdokumentationen weisen aus, dass es trotz deutlicher Belastungssteigerung im Alter zu keiner eindeutigen Leistungsverbesserung kommt (Quelle: loges.de). Wettkämpfe im Alter sollen auch hier in erster Linie Spass machen und die Einstellung «wer rastet, der rostet» unterstützen.

Silvia (60 ) und Daniel (64) Burri, SRS Ehrenamtliche, unterwegs auf der ersten Etappe des Fernwander­ weges «Kungsleden» (125 km) durch schwedisch Lappland.

Foto von Burris

Fränzi Mägert | Braungebrannte Bärgler, drahtige Läufer und muskulöse Gümmeler sind unter älteren Männern häufig anzutreffen. Die Frauen zieht es eher bis ins hohe Alter in Fitness-Studios und Gruppenkurse. Auf den Langlaufloipen beobachtet man immer wieder ältere Langläufer, die ausdauerfähiger sind als die Jüngeren.


SPORTANGEBOT

News von SRS Pro Sportler | Juni 2020

Coron a Die hi er

publiz Anläs ie daktio se waren a rten m Ren s s c hl aus­ge schrie uss weiter hin ben. I dich a nfo u auf de f srsonline rmiere .ch re ­An­läs n Website, oder se wir ob die klic finden h statt.

SRS am Thuner Stadtlauf

WAS Lass uns gemeinsam als SRS-ler starten: Schreibe uns, in welcher Kategorie und welche Distanz du laufen möchtest. Wir sammeln dies und melden uns als «Team SRS» an. Hilf uns, diesen schönen Lauf mitten in Thun zu nutzen, um SRS weiter bekannt zu machen. WANN Samstag 22. August 2020 WO Thun

Infos & Anmeldung: srsonline.ch/thunerstadtlauf2020

SRS Wandern

WAS Es erwarten uns einige geplante und (wie so oft) ungeplante Überra-

schungen, die wir in der Gruppe auch selber mitgestalten können. Mit deiner Teilnahme kannst du für einen erlebnisreichen Tag viel beitragen. Wir freuen uns auf dich! WANN Samstag 17. Oktober 2020, Start 10 Uhr WO Innereriz. Zirka 12 km und 500 HM, etappenweise, Rundwanderung

Infos & Anmeldung: srsonline.ch/wandern2020

$ - SRS Langlaufwoche 2021 WAS Unterricht für verschiedene Leistungsniveaus, ANN W WO

klassisch und Skating, Erholung, Gemeinschaft und Kurz-Impulse 16.–23. Januar 2021 Hotel Engadinerhof, Pontresina

Infos & Anmeldung: srsonline.ch/langlaufwoche2021 Flyer dieser News beigelegt!

Töffwoche 2020: Wenige Plätze noch frei! Auch im 2020 findet unsere Töffwoche (2.–8. August, Slowenien) Anklang. Es sind noch einige wenige ­Plätze frei. Sichere dir den letzten Platz! Infos/Anmeldung: srsonline.ch/ toeffwoche2020

SRS Trainingsgruppe Lauftreff ­Schaffhausen

Montags, 18.30 Uhr Infos: Ralph Bosshard, 079 555 05 65, 052 685 34 40, ralph.bosshard.srs@gmx.ch, srs-lauftreff-sh.ch

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12 News von SRS Pro Sportler | Juni 2020 PERSÖNLICH

reist er für das CH-Age-Groupe-Kader an die WM in Almere (NL). Ivan Brunner: Du reist im September an die Duathlon WM in Almere-Amsterdam (NL). Herzliche Gratulation! Welche Bedeu­ tung hat diese WM für dich? Andreas Wyss: Danke! Es hat eine sehr grosse Bedeutung. Als ich vor ein paar Wochen den Nati-Dress mit meinem Namen erhielt, hatte ich feuchte Augen. Welche Ziele hast du dir dafür gesteckt? Da ich der Jüngste bin in der Kategorie*, versuche ich erst recht, Vollgas zu geben. Das Resultat darf ich Gott überlassen. (*Kat 55–59; Andreas wird am 7. Juni 55-jährig) An der WM teilzunehmen, ist eines der höchsten Ziele und Gefühle für einen Sportler. Wie sieht es aus mit der Vorberei­ tung – befreit oder getrieben? Ich trainiere wie immer. Hart, aber mit Herz! Da mein Glaube mein Fundament ist, erlebe ich meinen Sport befreit. Den Druck mache ich mir selber. Darum: Je grösser der Druck, umso abhängiger bin ich von Jesus. Was löst der Gedanke aus, auf den Tag X für die WM bereit zu sein?

Ich darf mich nicht nur von meinem Gefühl treiben lassen, sonst werde ich zerstört. Durch den Glauben erlebe ich Freiheit, egal ob die Trainingsumfänge grösser, kleiner oder härter sind. Voraussichtlich wird die WM 2020 durch­ geführt werden können. Doch vieles ist heute unsicher. Hat sich dein Training durch den Aufruf vom Bundesrat «Stay at home» verändert? An den Trainings hat sich nichts geändert. Ich trainiere immer alleine, an die Schichtarbeit angepasst. Klar, es wäre schmerzhaft für mich, wenn die WM nicht durchgeführt würde. Aber ich weiss: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit! Mit grossen Chancen auf einen Podestrang hast du dich auf die Duathlon CH-Meister­ schaften im Mai vorbereitet. Wegen Corona ist sie nun abgesagt. Fremd- statt Selbstbe­ stimmung, wie gehst du damit um? Es ist nicht einfach, wenn du weisst und spürst, es ist dein Jahr. Es ist wichtig, das Nein zu akzeptieren und weiter im Trainingsmodus zu arbeiten. Irgendwann kommt alles zurück.

Andreas, herzlichen Dank für das Interview! Kirchgemeinde Oberdiessbach Pfr. Daniel Meister

Es ist «sein Jahr», sagt Duathlet Andreas Wyss. Im September

Andreas Wyss (54) Wohnt in Oberdiessbach, verheiratet, zwei Kinder Erlernter Beruf: Schreiner Aktueller Beruf: Tubenproduktion, Granulierung, Planung, Sigrist Sport seit: Laufen seit 1994, Duathlon seit 2000 Grösste Erfolge / Höhepunkte: 1. Rang (Kat.) Swiss Duathlon Cup 3. Rang (Kat.) SM Duathlon 2012 Finisher Gigathlon Single 2010

Alphafoto.com, gekauft von Andreas Wyss

«Einfach die Arbeit machen, ob mit oder ohne Anerkennung»

In welchen Bereichen erlebst du in deiner Sportart Selbst­ bestimmung und in welcher Fremdbestimmung? Ich kann meine Trainings selber gestalten, die Wettkämpfe nicht. Da ich im Glauben unterwegs bin, habe ich gelernt, dass die Trainings ebenso wichtig sind wie Wettkämpfe. Einfach die Arbeit machen, egal, ob ich Anerkennung bekomme. Gebunden sein an Jesus gibt mir diese Freiheit.


News von SRS Pro Sportler | Juni 2020

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PERSÖNLICH

«Weiterhin Ziele setzen und Freude am Sport behalten» Olympia wird um ein Jahr verschoben, die WM 2020 findet nicht statt. Handbiker Fabian Recher erzählt von seinem Trainingsalltag. Ivan Brunner: Welchen Einfluss hat diese Verschiebung der Olympischen Spiele auf deine Vorbereitung für Paralympics? Fabian Recher: Es bringt die Selektion durcheinander. Nun ist es auch definitiv, dass die WM 2020 nicht stattfindet. Dies trifft mich schon recht hart. Die Herausforderung ist meine Ausrichtung, da die nächsten Wettkämpfe frühestens in vier Monaten beginnen könnten. Mein Umgang damit: Ich setze mir im Trainingsalltag meine Ziele und möchte grundsätzlich einfach Freude am Sporttreiben, am Handbike haben.

Welche Abhängigkeiten im Trainingsalltag hast du? Meine Einschränkung fällt mir im Trainings— alltag gar nicht mehr auf. Da ich noch keinen Führer­ausweis habe, bin ich hier aber angewiesen, dass mich meine Eltern oder Freunde fahren. Was soll und darf dein Umfeld für dich tun, damit du deine Trainings optimal gestalten kannst und du bestens auf deine Wettkämpfe vorbreitet bist? Es braucht die gleiche Unterstützung, wie sie auch ein Spitzensportler als Fussgänger benötigt. Ein gutes Umfeld, das dich unterstützt, ist sehr wichtig! Es ist auch immer hilfreich, wenn Freunde mich auf meine Trainingsfahrten begleiten, damit wir gut auf der Strasse wahrgenommen werden. Dies bedeutet mehr Sicherheit. Auch ein begabter Mechaniker, der

Bei der Sporthilfe ist über dich zu lesen: «Hinter jedem sportlichen Erfolg steht ein starkes Team aus Trainer, Betreuer, Familie, Fans und Unterstützern.» Welche Unterstützung brauchst du von deinem Team, um deinen Sport aus­ zuleben und Topleistungen zu erbringen? Mein persönlicher Trainer erstellt die Trainingspläne. Dabei geht er auf meine Bedürfnisse ein und zeigt Verständnis für meine Organisation und Gesundheit. Nur durch die finanzielle Unterstützung des Verbandes, der Sporthilfe und auch privaten Unterstützer kann ich meinen Spitzensport finanzieren. Fabian, herzlichen Dank für das Interview!

Swisscom

Seit deinem achten Lebensjahr fährst du Handbike. Was bedeutet für dich der Hand­ bike-Sport? Als Kind konnte ich noch mit meinen Freunden z.B. Fussball spielen. Doch die Schere zu den Fussgängern aufgrund meiner Einschränkung wurde immer grösser. Deshalb suchte ich nach Alternativen. Ich probierte verschiedene Sportarten aus. Dabei habe ich das Handbike kennen gelernt. Die Freude daran wie auch der praktische Gedanke, vor meiner Haustüre trainieren oder mit meiner Familie auf eine Fahrradtour gehen zu können, hat mich überzeugt. Es bedeutet für mich viel: Bewegen in der Natur, Erweitern meines Radius, Spass am Wettkampf und an der Geschwindigkeit. Es fördert zudem meine gesellschaftliche Integration.

Wie erlebst du deinen Alltag mit dem Roll­ stuhl als Sportler? Im allgemeinen Alltag gibt es durchaus Unterschiede. Diese sind jedoch mit einer guten Planung und der Routine gut zu bewältigen. Dass ich auf den Rollstuhl angewiesen bin oder mit dem Handbike meinen Sport ausübe, gehört zu mir und ist für mich ganz normal. Ich habe mich gut eingerichtet.

gute und kreative Lösungen für mein Handbike findet, ist ein wichtiger Faktor für meine Erfolge.

Swiss Paralympic / Daniel Streit

Fabian Recher (21) Wohnt in Spiez, arbeitet zu 50% als Kaufmann im HR. Sport: Paracycling Handbike Kader: Para Talent / Schweizer Nationalmannschaft Grösste Erfolge (Strassen­ rennen): 2019 Schweizermeister, WM-Teilnahme Emmen (NL). 2018: 11. Platz WM

www.fabianrecher.ch


14 News von SRS Pro Sportler | Juni 2020 UNTERSTÜTZUNG

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Freundes­briefe und ­News­letter abonnieren

«Seit Jahren bin ich mit SRS unterwegs und profitiere von den vielfältigen Angeboten. Zum Beispiel die Ausbildung zur Sportmentorin hat mein Leben nachhaltig geprägt und mir in manchen Lebensbereichen Hilfe gegeben oder den Blick geöffnet. Für die Ziele von SRS — ‹Glauben im Sport ist selbstverständlich› und ‹den Menschen im Sport dienen› ist es lohnenswert, mich für SRS zu investieren und SRS finanziell zu unterstützen.»

Bist du an unserer Arbeit in der Sportwelt vertiefter interessiert? Melde dich auf srsonline.ch für den Freundes­ brief oder den monatlichen News­letter an.

Brigitte Zink(-Blaser), ehemalige ­Handballspielerin NLA und Nationalteam der Frauen, SRS Vorstands-Mitglied

Gebets­­anliegen SRS Pro Sportler

JUN—SEP 2020

Dank: > Für die neuen Angebote SRINT, SPwORT und Hotline zur ­Betreuung von Sportlerinnen und Sportler und deren Umfeld in der Zeit der Pandemiekrise >F ür die sehr wertvolle Arbeit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen >F ür die Zusammenarbeit und -halt im Team trotz COVID-19 Fürbitte: >D ie neuen digitalen Inhalte von SPRINT und SPwORT viele Menschen im Sport erreichen, deren Herzen für Gott und den Sport bewegen >S ich Athleten in einer Notsituation an unsere Hotline wenden und von uns ganz praktische Hilfe erfahren >W eisheit und Führung für den Vorstand und die Angestellten im Projekt der Organisationsentwicklung – Zukunft von SRS >F ür unsere sehr angespannte finanzielle Situation. Wir suchen neue Spender/-innen und Sponsoren, dass Gott uns neue Unterstützer/-innen schenkt und bisherige reaktiviert.

Mehr Artikel/ Bestellung: srsonline.ch > SRS Shop

Agenda > Updates bezüglich Durchführung auf ­unserer Website: srsonline.ch Juni

offen

Juli

18.-25. Sportwoche 2020, Sils

August

2.-8.

Töffwoche, Slowenien

offen

Treff für Wettkampfsportler, Thun

22.

Stadtlauf Thun – als SRSler gemeinsam am Start

September 13.

Treff für Wettkampfsportler, Thun

Sportlergottesdienst, Westhalle Thun

Lass uns in Verbindung bleiben – mit unseren neuen Angeboten SPRINT und SPwORT! > Seite 6


News von SRS Pro Sportler | Juni 2020

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UNTERSTÜTZUNG

32 neue Spender für SRS?! Wir brauchen deine Unterstützung Ivan Brunner | Mit den im letzten Jahr Für die Erfüllung unseres Auftrages benötigen uns zur Verfügung stehenden Mitteln wir personelle und finanzielle Ressourcen, konnten wir unsere Arbeit und unsejedoch fehlen uns 11 Prozent zu den budgetierten ren Auftrag bei SRS 2019 umsetzen. Doch der Wechsel der Räumlichkeiten Spendeneinnahmen (siehe Spendenbarometer). Somit ist unsere Finanzsituation sehr ange(Suche von Nachmietern bzw. von neuen Räumen) und die personellen Veränderungen zeigen spannt und unsere flüssigen Mittel sehr knapp, nun ihre Auswirkungen. Das monatliche Minus um unsere Aufgaben und Verpflichtungen wahrbei den Mieteinnahmen bis Dezember 2019 und zunehmen. Wir hoffen und wünschen uns sehr, der Spendenrückgang von 7,7 Prozent im letzten dass sich die Liquidität wieder verbessert, damit Jahr haben die in den Vorjahren aufgebaute wir keine ungeplanten Kürzungen vornehmen Liquidität aufgebraucht. müssen. Das pandemiebedingte Stillstehen der Gemeinsam mit dem Vorstand haben wir eine Sportwelt hinterlässt bei uns zusätzliche finanzi«Organisationsentwicklung» gestartet, in der elle Spuren. wir unsere SRS Angebote auf ihre Wirkung Wir fragen Dich deshalb: bist Du für uns da bewerten. Wir prüfen, wer was tut und wie wir und wirst einer der 32 zusätzlichen Spender? uns neu aufstellen, damit wir unseren Auftrag Können wir auch in dieser herausfordernden orientiert an den zukünftigen Bedürfnissen von Situation auf Dich als treuer Spender zählen? Menschen im Sport erfüllen können. Parallel Jeder Franken ist wichtig und wird gezielt für suchen wir aktiv neue Sponsoren und Spender, die Ausbildung und Betreuung von Menschen dies als Reaktion auf den Spendenrückgang. im Sport eingesetzt. Gerade die Betreuung ist Pro Spender/-in erhielten wir im 2019 im Schnitt in dieser aussergewöhnlichen Zeit besonders CHF 753. Dies ist zwar etwas mehr als im Jahr wichtig. 2018, doch die Anzahl der Spender hat sich Wir freuen uns über Deine finanzielle Mit­ um 8.5 Prozent verringert. Wenn wir 32 neue hilfe und danken Dir für Deine Treue! Spender finden, die uns mit Spendenstatistik 2017 2018 2019 2020 dem Spendenschnitt 2019 Summe pro Spender/-in (∅) 805 746 753 750? unterstützen, können wir das Anzahl Spender 265 271 248 280? angestrebte Budget erreichen.

Aufwand

Ertrag

Erfolgsrechnungen

Spenden­ziel 2020 210’000 CHF

2020 Spenden-Ziel per 30.4.2020: 70’000.– Spenden-Eingang per 30.4.2020: 61’993.–

2017

2018

2019

Budget 2020

Spenden und Kollekten

218’587

205’938

189’314

213’500

Übriger Ertrag (Handel, Werbung, Sponsoring, Dienstleistungen, Unter­vermietung)

151’253

127’089

90’264

107’000

Einnahmen

369’840

333’027

279’578

320’500

64’686

61’142

52’547

78’300

Personalaufwand

168’711

185’309

184’409

180’000

Betriebsaufwand (Miete, Versicherungen, Drucksachen)

101’565

97’170

86’531

61’500

Abschreibungen

400

399

0

0

Finanzerfolg

390

658

572

550

335’752

344’678

324’059

320’350

Projektaufwand (Camps, Sportarena, etc.)

Ausgaben

Erfolg

Das unabhängige Gütesiegel der Stiftung Ehrenkodex attestiert eine umfassende Qualität der Arbeit sowie einen sorgsamen Umgang mit Spendengeldern. Spenden an SRS sind steuer­ abzugs­berechtigt.

Jahreserfolg:

30’000

D a nk e !

Deine Spende bewegt ­Menschen im Sport Postkonto: 84-9731-4 IBAN: CH24 0900 0000 8400 9731 4

34’088

20’000 10’000 150

0 –10’000 –20’000

–11’651

–30’000 –40’000 –50’000

–44’481


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Impressum

Verleger und Herausgeber SRS Der „SRS Flash“ erscheint einmal pro Jahr. Bernstrasse 133 Als unabhängiger gemeinnütziger Verein 3613 Steffisburg wird SRS von einem Freundeskreis getraGuetshof Paradies « Tel. +41 (0)33 438 01 81 G mües gen und ist auf Spenden angewiesen (keine – frisc Daniel und Jacqueline Erb h u+41 Fax nd g(0)33 staatliche oder kirchliche Unterstützung). sund»438 01 83 Erdilo-GmbH | Klostergutstrasse 1info@srsonline.ch | 8252 Schlatt Spenden ab CHF 100.001 pro Tel.: Jahr 052 (auch für32 24 Klostergutstrasse 659 Tel. 079 446 55 59 | www.erdilo-gmbh.chwww.srsonline.ch | dj.erb@bluewin.ch 8252 Schlattsind bei der E-Mail: dj.erb@bluewin.ch SRS Angestellte) Steuererklä-

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