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THÜRINGEN
Juni/Juli 2015 www.spdthueringen.de
SPD IST DIE NEUE KOMMUNALPARTEI Matthias Jendricke gewinnt für die SPD den Landkreis Nordhausen
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ngesichts des deutlichen Wahlerfolgs von SPD-Landratskandidat Matthias Jendricke in Nordhausen zeigt sich SPD-Landeschef Andreas Bausewein zufrieden mit dem Ergebnis: „Glückwunsch an Matthias Jendricke, er wird ein hervorragender Landrat für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Nordhausen sein. Das Wahlergebnis ist ein toller Erfolg für ihn und die SPD. Erstmals gibt es in Thüringen damit gleichviel kommunale Spitzen mit SPD- und CDU-Parteibuch. Das ist ein großer Erfolg für die Thüringer SPD, wir können stolz sein. Die Anstrengungen der letzten Wochen haben sich gelohnt. Die SPD wird die neue Kommunalpartei in Thüringen, wir sind zurück.“ SPD-Kandidat Matthias Jendricke setzte sich in der Stichwahl deutlich gegen den CDU-Kandidaten durch. Jendricke konnte im Gegensatz zu seinem Mitwerber das Ergebnis an absoluten Stimmen aus dem ersten Wahlgang noch einmal deutlich ausbauen. SPD-Landeschef Andreas Bausewein betonte, dass dies auch als Vertrauensbeweis für die rot-rot-grüne Koalition in Erfurt gewer-
ZEITANSAGE von Andreas Bausewein
MEHR ZUVERSICHT WAGEN Mit vielen Genossinnen und Genossen habe ich in den letzten Monaten gesprochen. Die meisten waren tief betrübt angesichts unserer Zukunftsaussichten. „Bei dem Wahlergebnis im letzten Herbst...“ hieß es meist.
Matthias Jendricke (links) und Andreas Bausewein freuen sich über den Erfolg in Nordhausen.
tet werden könne. Besorgt zeigte sich Bausewein über die geringe Wahlbeteiligung und mahnte alle demokratischen Parteien um eine stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Wahlen zu werben. Mit der gewonnenen Landratswahl in Nordhausen stellt die SPD in nunmehr
acht Landkreisen oder kreisfreien Städten die Verwaltungsspitze – damit werden gut 41 Prozent der Thüringerinnen und Thüringer sozialdemokratisch regiert, 36 Prozent von der CDU, 11 Prozent von der Linken und 12 Prozent von nicht parteigebundenen Frauen und Männern.
AG 60 PLUS WÄHLTE VORSTAND Die Seniorinnen und Senioren in der SPD Thüringen wählte auf ihrer diesjährigen Landeskonferenz am 2. Juni in Erfurt erneut den Rudolstädter Wolf-Dietrich Waack zu ihrem Vorsitzenden. Ihm zur Seite stehen Hildburg-Hella Korfmann aus Jena und Jürgen Luther aus Erfurt als Stellvertreter sowie Karin Schippa, Birgit Happ, Peter Müller, Dr. Bernd Schuhmann, Friedrich Patzelt und Wolf-Dieter Sauter als Beisitzer.
Sommerfest Sommerfest DER SOZIALDEMOKRATIE
SAMSTAG, 11.07.2015
14:00 UHR, SUHL, AM DIANABRUNNEN MUSIK MIT HANNES KINDER UND BAND, HÜPERBEL, POLITIK MIT ANDREAS BAUSEWEIN, MATTHIAS HEY, HEIKE TAUBERT, HOLGER POPPENHÄGER, WOLFGANG TIEFENSEE, BABETTE WINTER, IRIS GLEICKE, CARSTEN SCHNEIDER, DIANA LEHMANN UND VIELEN MEHR. AUSSERDEM BIETEN WIR EIN
BUNTES FAMILIENPROGRAMM. EINE VERANSTALTUNG DER SPD THÜRINGEN, DER SPD-FRAKTION IM THÜRINGER LANDTAG UND DER SPD SUHL
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Das Thema Gleichstellung homosexueller Paare ist eine gesellschaftliche Frage und keine parteipolitische, insofern eignet es sich hervorragend für eine offene Abstimmung ohne Fraktionszwang. Ich würde den Thüringer Abgeordneten empfehlen zuzustimmen.« Andreas Bausewein, unterstützt die Forderungen zur Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Deutschland.
SPD-ANHÄNGER ZUFRIEDENER Im jüngsten Thüringen-Trend des MDR kann die SPD in der Sonntagsfrage auf 14 Prozent zulegen (CDU 34, Linke 27, AfD 8, Grüne 7, FDP 2 Prozent). In einer früheren Umfrage der TLZ lag die SPD noch bei 11 Prozent. 63 Prozent der SPD-Anhänger sind zufrieden oder sehr zufrieden mit der Landesregierung, 24 Prozent sind weniger und 4 Prozent gar nicht zufrieden – das ist deutlich besser als während der gesamten letzten Wahlperiode, in der die Arbeit stets zur Hälfte negativ bewertet wurde.
Ein halbes Jahr ist seit der Regierungsbildung vergangen und uns muss mit Blick in die nächsten Jahre nicht bange sein. Die SPD hat mit der Nordhäuser Landratswahl auch die zweite kreisweite Wahl nach der Landtagswahl gewonnen (Glückwunsch an Matthias Jendricke!) und die jüngste Umfrage bescheinigt uns eine gute Regierungsarbeit. Vor allem unsere Anhänger bewerten diese Landesregierung besser, als sie es bei der letzten je taten. Dabei gilt es jetzt, nicht in Euphorie zu verfallen. Die jüngste Umfrage sieht uns gerade mal bei 14 % und wir haben einen langen Rehabilitationsprozess vor uns. Unsere SPD wird lange Zeit brauchen, um wieder dorthin zu kommen, wo wir sie alle sehen wollen. Zuversicht und Mut sind dabei gute Wegbegleiter, denn wenn wir nicht positiv in die Zukunft der SPD schauen, wird es niemand tun!
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