Fokus Innovation

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E I N E P U B L I K AT I O N V O N S M A R T M E D I A

OPTONET AG BRANDREPORT

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Innovatives ICT-Netzwerk für smart Energy, smart City, smart Home Die Optonet AG mit Sitz in Zuzwil, ein Schweizer Pionier für Glasfasernetze seit über 25 Jahren, kann Ihren Nutzen smarter steigern und modernste ICT Systeme ausbauen, Ihr modernstes Leistungs- und Beratungsengineering stärken und zusätzliche, attraktive Geschäftsmodelle innovativ dynamisieren. Markus Weber, CEO der Firma, spricht im Interview über die Energieversorgung und erklärt, was innovative Kommunikationsnetze für ein Nutzenpotenzial haben. Aufmerksamkeit in einer ersten Runde erhöht. Die breite Wahrnehmung und der Druck auf die Politik wurde aber klar durch die weltweite Klimabewegung und -diskussion akzentuiert. Markus Weber CEO der Optonet AG

Markus Weber, was verstehen Sie unter «smarter Energie»? Energie ist eine unabdingbare Grundlage für unseren Alltag und Wohlstand. Sie ist in verschiedenen Formen, Trägern und Zuständen vorhanden und kann mehr oder weniger effizient umgewandelt werden. «Smart» ist eigentlich nicht die Energie selbst, sondern deren Einsatz, Steuerung und Management aus technischen, ökologischen und kommerziellen Gründen. Wie muss dabei die elektrische Energie eingestuft werden? Ihr kommt eine besondere Rolle zu, da sie sich aus verschiedenen Formen erzeugen lässt, einfach zu den Verbrauchern zu transportieren ist und mit geringen Verlusten in Geräten und Infrastrukturen erneut umgewandelt werden kann. Allerdings ist die elektrische Energie auch eine heikle Form, die ein gutes Management braucht, um die Qualität und Netzstabilität sicherzustellen. Dies wird durch die immer vielschichtigere und dezentralere Erzeugung (u.a. Photovoltaik, Wind, Kleinkraftwerke, Speicherung, etc.) sowie deren Volatilität verstärkt. Weshalb rückt «Energie» aktuell immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit und Politik? Sicher haben die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes die

Welche Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der «Innovation» zu? Innovation im Sinne von Erneuerung, willentlicher Veränderung und Kreativität braucht Ideen, Engagement und auch Ressourcen. Mit dem gestiegenen, öffentlichen Druck erhalten diese Aspekte Anschub und Rückenwind. Dabei werden vorhandene Technologien neu kombiniert, verbunden und vernetzt, bestehende Strukturen überdacht und ganz neue Ansätze entwickelt. Was muss man sich unter solchen Ansätzen vorstellen? Eine wichtige Voraussetzung ist dabei unter anderem die Netztransparenz. Vereinfacht gesagt geht es um verschiedene Parameter und Informationen innerhalb und entlang eines Energie-Versorgungsnetzes. Dies können die Netzqualität, die Auslastung, die Energieflussrichtung, die Planung bis hin zur Zusammensetzung von Erzeugern, Bezügern und Prosumern sein. Die entsprechenden Daten sind dazu eine wichtige Voraussetzung und werden somit zu einem wertvollen, aber auch heiklen Gut (Erfassung, Datenschutz, Missbrauch, regulatorische Einschränkungen, etc.). Wie kann daraus breiter Nutzen geschaffen werden? Es muss gelingen, die verschiedenen Stakeholder zusammenzubringen, in die Lösung einzubeziehen und damit zwischen Angebot, Verbrauch, Verhalten und Anreizen dynamische und agile Lösungen zu schaffen. So

kann «smarte Energie» entstehen, welche auch ein wichtiger Baustein für «Smart City» und nicht zuletzt für «Smart Home» ist. In entsprechenden, neuen Businessmodellen können dabei die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Anspruchsgruppen eingebracht werden. Welche technischen Voraussetzungen braucht es dazu? Um die verschiedenen Quellen, Speicher und Verbraucher steuern und managen zu können, müssen diese auch technisch verbunden sein. Dazu braucht es ein ICT-Netz, intelligente Geräte, Sensoren und Schnittstellen. Über einen Datenkonzentrator oder Gateway werden die Messwerte gesammelt, lokal aufbereitet und allenfalls direkt für Massnahmen verwendet. Zudem können daraus Informationen über

das Netzwerk an eine zentrale Stelle weitergegeben werden (siehe dazu beiliegende Graphik). Entsprechende Herausforderungen, Anforderungen, Normen und Standards, wie auch technische Grundlagen und Ansätze werden aktuell in gemischten Stakeholder Arbeitsgruppen als Leitfaden bearbeitet und weiterentwickelt. Weitere Informationen: www.optonet.ch oder rufen Sie uns direkt an: Markus Weber: 079 400 86 78 Matthias Schiegg: 079 523 63 44


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