sisterMAG Ausgabe 15

Page 130

erwünschten Lebensmittel und begann mit meinem

130

verquollene Morgengesicht.

Zucker-Detox.

Nach zwei Wochen hatte sich

Dabei strich ich zunächst

meine bis zu dem Zeitpunkt ex-

allen industriellen Zucker aus

trem zickige und picklige Haut

meinem Speiseplan sowie alle

deutlich entspannt. Für mich

Lebensmittel, die zugesetzten

ein kleines Wunder - mit 33

Zucker enthielten. Dann ka-

hatte ich endlich keine Teen-

men Trockenfrüchte (hochkon-

ager-Haut mehr!

zentrierte Fructose), Honig und

Nach drei Wochen saßen die

Dicksäfte (dito) dazu. Anschlie-

Hosen deutlich lockerer, der

ßend, für eine Weile, auch jeg-

»Keks-Gürtel« war verschwun-

liches Obst und Fruchtsäfte.

den und mein Gesicht war we-

Während ich Fruchtsäfte nach

niger speckig.

wie vor meide, esse ich wie-

Nach vier Wochen konnte ich

der Obst; im Gegensatz zu den

problemlos am Schokoladen-

extrem zuckerreichen Säften

regal im Supermarkt vorbei ge-

kommt Obst in einer Verpa-

hen, ohne am liebsten alles in

ckung mit wertvollen Bal-

meinen Korb zu legen.

laststoffen daher. Dennoch

Jede Woche brachte ein neu-

war der Verzicht auf Obst

es Erfolgserlebnis und so lang-

wichtig, um meine Ge-

sam verabschiedete ich mich

schmacksnerven ein-

von der Vorstellung eines zeit-

mal auf »Normal-

lich begrenzten Projektes und

null« zu bringen.

wurde offener für eine Aus-

Nach der ers-

weitung auf »lebenslang«. Ich

ten Woche Zu-

lernte, viele bislang gekaufte

ckerverzicht war ich

Produkte selbst in einer zu-

deutlich

sister-mag.com

mehr das bis dahin typische

energiegeladener,

ckerfreien Variante herzustel-

konnte mich besser konzent-

len – eine kleine »Challenge

rieren und hatte morgens nicht

in der Challenge«, denn mein


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.