erwünschten Lebensmittel und begann mit meinem
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verquollene Morgengesicht.
Zucker-Detox.
Nach zwei Wochen hatte sich
Dabei strich ich zunächst
meine bis zu dem Zeitpunkt ex-
allen industriellen Zucker aus
trem zickige und picklige Haut
meinem Speiseplan sowie alle
deutlich entspannt. Für mich
Lebensmittel, die zugesetzten
ein kleines Wunder - mit 33
Zucker enthielten. Dann ka-
hatte ich endlich keine Teen-
men Trockenfrüchte (hochkon-
ager-Haut mehr!
zentrierte Fructose), Honig und
Nach drei Wochen saßen die
Dicksäfte (dito) dazu. Anschlie-
Hosen deutlich lockerer, der
ßend, für eine Weile, auch jeg-
»Keks-Gürtel« war verschwun-
liches Obst und Fruchtsäfte.
den und mein Gesicht war we-
Während ich Fruchtsäfte nach
niger speckig.
wie vor meide, esse ich wie-
Nach vier Wochen konnte ich
der Obst; im Gegensatz zu den
problemlos am Schokoladen-
extrem zuckerreichen Säften
regal im Supermarkt vorbei ge-
kommt Obst in einer Verpa-
hen, ohne am liebsten alles in
ckung mit wertvollen Bal-
meinen Korb zu legen.
laststoffen daher. Dennoch
Jede Woche brachte ein neu-
war der Verzicht auf Obst
es Erfolgserlebnis und so lang-
wichtig, um meine Ge-
sam verabschiedete ich mich
schmacksnerven ein-
von der Vorstellung eines zeit-
mal auf »Normal-
lich begrenzten Projektes und
null« zu bringen.
wurde offener für eine Aus-
Nach der ers-
weitung auf »lebenslang«. Ich
ten Woche Zu-
lernte, viele bislang gekaufte
ckerverzicht war ich
Produkte selbst in einer zu-
deutlich
sister-mag.com
mehr das bis dahin typische
energiegeladener,
ckerfreien Variante herzustel-
konnte mich besser konzent-
len – eine kleine »Challenge
rieren und hatte morgens nicht
in der Challenge«, denn mein