AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

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ABS – der Weg in ein erfolgreiches Berufsleben Schön, dass Sie sich entschlossen haben, eine Lehre oder ein Studium aufzunehmen. Das ist eine gute Entscheidung, denn eine qualifizierte Ausbildung oder ein (duales) Studium bilden nach wie vor die Grundlage für den Eintritt in den Arbeitsmarkt. Sicher, der Einstieg in die Berufswelt scheint noch weit weg – je früher man sich allerdings kümmert, desto größer sind die Chancen. Mit dem ABS halten Sie den richtigen Schlüssel zur ersten Orientierung über die Welt der Berufsausbildung in der Hand.

angegebenen Firmen und Institutionen erfragt werden. Unbedingt empfehlenswert ist der Besuch der Hanauer Berufs- und Studienmesse. Sie findet am 04. und 05. April 2014 im Congress Park Hanau statt. Details finden Sie im Flyer, der dieser Ausgabe beiliegt, im Heft oder gerne auch bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. Wenn Sie sich vorab online informieren möchten, finden Sie die Daten der Aussteller und Hintergrundinformationen zur Messe unter www.berufsmesse.de.

Mit einem übersichtlichen Berufe- und Firmenverzeichnis ist die Ansprache der künftigen Ausbildungsstätte ganz einfach. Während man im Firmenverzeichnis alle wichtigen Kontaktdaten wie z. B. Anschrift und Telefonnummer sowie Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten zu den Firmen oder Betrieben aufgelistet findet, bietet das Berufeverzeichnis die Möglichkeit, unter den alphabetisch aufgeführten Ausbildungsberufen die ausbildenden Firmen und Betriebe zu suchen.

Weitere Messen, die Hefte ABS und visigator – das magazin für hessens beste, sowie hilfreiche Bewerbungstipps bilden online das Angebot von www. bbm24.de. Über die Hanauer Berufs- und Studienmesse hinausgehende Informationen gibt es bei den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit sowie in der IHK Hanau-GelnhausenSchlüchtern und bei den Kreishandwerkerschaften Hanau sowie Gelnhausen und Schlüchtern.

So präsentiert Ihnen der ABS einen umfangreichen Pool an Daten und Informationen zu Ausbildung und Studium sowie zu Unternehmen und Institutionen. Informationen zu Ausbildungsberufen, Praktika und Schnupperlehren in den Bezirken Hanau-GelnhausenSchlüchtern und Offenbach können über die im ABS

Wir danken allen Ausbildungsbetrieben, Institutionen und Verbänden, die das Netzwerk des ABS und der Berufsmesse mitgestalten. Erwähnen Sie den ABS bei Ihrer Terminabsprache; er ist der Schlüssel für ein interessantes Gespräch und für einen wirksamen Kontakt zu den Personalverantwortlichen.

Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

Kreishandwerkerschaft Hanau

Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-Schlüchtern

Sigma Studio K.-J. SChlotte

Dr. Norbert Reichhold, Präsident

Martin Gutmann, Kreishandwerksmeister

Ottmar Hutzenlaub, Kreishandwerksmeister

May Schlotte, Geschäftsführerin

Der ABS ist bei folgenden Stellen kostenfrei erhältlich: Agentur für Arbeit Hanau Am Hauptbahnhof 1 63450 Hanau Agentur für Arbeit Offenbach und BiZ Domstraße 68-72 63067 Offenbach am Main

Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park 14 63450 Hanau

Kreishandwerkerschaft GelnhausenSchlüchtern Brentanostraße 2-4 63571 Gelnhausen

Kreishandwerkerschaft Hanau Martin-Luther-King-Straße 1 63452 Hanau

Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach am Main Markwaldstraße 11 63073 Offenbach am Main

Oder laden Sie sich den ABS doch einfach im Internet unter www.abs24.de/epaper herunter!


Inhalt Grußworte Tina Seibold – Teamleiterin Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hanau Marco Schöppner – Teamleiter Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hanau Das BTZ der Kreishandwerkerschaft Hanau Hendrik Schmitt – Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Thomas Iser – Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach Dr. Volker Dorsch – Berufskoordinator für Stadt und Land Offenbach

Berufeverzeichnis Die Eugen-Kaiser-Schule stellt sich vor Ausbildung beim Main-Kinzig-Kreis

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Büroberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

20 - 34

Regional und nah am Menschen Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Gelnhausen

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Meine Ausbildung bei der Sparkasse Hanau Als Bankkaufmann in die Berufswelt starten

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Bankkaufmann/-frau in Frankfurt Ausbildung bei der Frankfurter Sparkasse

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Wohnraum für ein Viertel Frankfurts Immobilienkaufmann/-frau bei der ABG FRANKFURT HOLDING GmbH

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Gesucht: Immobilienkaufleute Die Nassauische Heimstätte ist das größte Wohnungsunternehmen Hessens

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Viel mehr als nur Chemie Naturwissenschaftlich-technische und kaufmännische Ausbildungen bei Chemetall

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Tradition mit Zukunft Ausbildung bei der Veritas AG in Gelnhausen

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Beste Karriereaussichten Mit einer der zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik

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Die Kreiswerke Main-Kinzig Kaufmännische und technische Auszubildende und dual Studierende gesucht!

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Traumziel Medienbranche Ausbildung im Druck- und Pressehaus Naumann

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Verlagshaus mit langer Tradition Medienkaufmann/-frau – Digital und Print beim Hanauer Anzeiger

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Steuerfachangestellte/-r – Ein Beruf mit Zukunft!

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„Ich bin überglücklich, hier zu sein“ BWMK bietet zahlreiche Perspektiven in der Arbeit mit und für Menschen mit Handicaps

Handwerksberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

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Gemeinsam und jeden Tag besser Ausbildung zum Maler und Lackierer bei den Malerbetrieben Heinrich Schmid

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Sehr verbunden! Die NORMA Group, Spezialist für Verbindungstechnik

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Firmenverzeichnis

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Duales Studium

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Design dual studieren – in Hanau einzigartig Die Brüder-Grimm-Berufsakademie stellt sich vor

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Berufsakademie Rhein-Main Dual studieren - international und praxisorientiert

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Zukünftige Ingenieure gesucht NUKEM Technologies in Alzenau bietet spannende Ausbildungen und duale Studiengänge

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Justus-Liebig-Universität Gießen Ausbildung oder Studium an der zweitgrößten Hochschule Hessens

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Gesundheits- und Pflegeberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

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Helfen, beraten und begleiten Altenpflege-Ausbildungen in Hanau

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Altenpflege-Ausbildungen in Hanau Ausbildung an der Orbtalschule Bad Orb – Schule für Physiotherapie

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Erfolgreich Startbedingungen schaffen – Berufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

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Dienstleistungsberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

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Berufe, die Menschen bewegen Berufskraftfahrer im Personenverkehr und Fachkraft im Fahrbetrieb

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Arbeit, die begeistert Ausbildung und Studium bei engelbert strauss

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Fördern und Fordern Ausbildung im Einzelhandel bei Lidl

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Technikberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

56 - 62 W

eR+Ster sein mit einer Ausbildung bei R+S Der Spezialist für Gebäudetechnik bietet aussichtsreiche Karrierechancen

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Mitdenker gesucht Ausbildung und Studium bei Heraeus in Hanau

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Handel ohne IT? – Geht nicht! Mit einer IT-Ausbildung bei Schwab sicherst du deine Zukunft

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Gesucht: Eine anspruchsvolle, hochspezialisierte Ausbildung Gefunden: Die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Assistenten

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Branche: Verkehrswegebau Die STRABAG AG bildet aus

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carriere & more Private Akademie Region Frankfurt

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Frühstart lohnt sich Rechtzeitig zur Vermittlung in Ausbildung oder duales Studium anmelden! Wer sich heute für eine duale Berufsausbildung oder ein duales Studium entscheidet, ist gut beraten – und hat alle Möglichkeiten, sich beruflich und persönlich zu entwickeln. Allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium suchen, bietet die Agentur für Arbeit Ausbildungsvermittlung an. Steht der Berufs- oder Studienwunsch schon fest und ist die Eignung für den Beruf gegeben, erstellt der Berufsberater ein ausführliches „Bewerberprofil“, und sofort werden die Interessenten in die Vermittlung einbezogen. Steht der Berufs-/Studienwunsch noch nicht fest, hilft die Berufsberaterin oder der Berufsberater gerne bei der Berufswahl weiter. Und das sind einige der wichtigsten Vorteile, die mit der Anmeldung zur Vermittlung verbunden sind:

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Begleitung der Suche nach Ausbildung oder dualem Studium und Unterbreitung offener Ausbildungsund Studienangebote

Zusammenarbeit mit der Berufsberatung über einen persönlichen Account in der Jobbörse (www.jobboerse.arbeitsagentur.de) möglich

Berücksichtigung für Ausbildungsstellen und duale Studienplätze, bei denen das Unternehmen eine Vorauswahl durch die Agentur für Arbeit wünscht

Beratung über berufliche Alternativen und Übergangsmöglichkeiten

Entscheidungsberatung, wenn mehrere Zusagen von Unternehmen vorliegen

Beratung zur beruflichen Laufbahn und zu allen Bildungswegen

Unsere Empfehlung: Melden Sie sich am besten anderthalb Jahre (gerne auch früher) vor dem möglichen Ausbildungsbeginn bei der Berufsberatung zur Vermittlung in Ausbildung oder duales Studium an. Frühstart lohnt sich! Das geht ganz einfach: Einfach den Berufsberater oder die Berufsberaterin an der Schule ansprechen (Sprechstunden werden ausgehängt und können im Sekretariat erfragt werden) oder eine kurze Mail mit den Kontaktdaten an Hanau.Berufsberatung@arbeitsagentur.de senden.

Beratung und Tipps zu gezielten Bewerbungsstrategien (klassische Bewerbung, E-Mail- und OnlineBewerbung, Initiativbewerbungen, Vorstellungsgespräche, Assessment Center)

Wer bereits eine Bewerbungsmappe erstellt hat, wird gebeten, diese zum Beratungsgespräch mitzubringen. Von der Vermittlung in Ausbildung oder duales Studium profitieren neben den zahlreichen Unternehmen unserer Region alle ausbildungssuchenden Jugendlichen aller Schulformen.

Einladung zu branchen- und berufsspezifischen sowie regionalen Ausbildungsbörsen der Agentur für Arbeit und ihrer Kooperationspartner

Tina Seibold (Teamleiterin Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hanau)

Einladung zu Informationsveranstaltungen in regionalen Unternehmen, die durch die Agentur für Arbeit in der Nachwuchsgewinnung unterstützt werden

Einladung zu Informationsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II (unter anderem im Berufsinformationszentrum Hanau)

Beratung über konkrete Anforderungen von Ausbildungsstellen und dualen Studiengängen

auf Wunsch bundesweite Vermittlung in eine Ausbildung oder in ein duales Studium


Elternberatung Eine Aufgabe der Agentur für Arbeit Ganz eng verbunden mit unserem Auftrag der Orientierung, Beratung, Vermittlung und Förderung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind unsere Dienstleistungen für Eltern, deren Kinder sich in der Phase der Berufs- oder Studienwahl befinden.

sentieren, wird der Bedarf an Beratung und Information, der an uns herangetragen wird, immer größer. Dafür gibt es aus unserer Sicht verschiedene Gründe, beispielsweise: •

Je größer die beruflichen Möglichkeiten (z. B. bei sehr guten schulischen Leistungen) sind, desto schwieriger kann die Entscheidung für einen beruflichen Weg werden.

Im Internet finden sich teilweise unvollständige, widersprüchliche oder nicht aktuelle Informationen zur Thematik der Berufs- und Studienwahl.

Einige Interessenten an Ausbildung oder dualem Studium haben noch keine konkrete Vorstellung davon, was sie in einer Ausbildung oder im Studium tatsächlich erwartet – allein durch Lesen lernt man Berufe und Studiengänge nicht kennen.

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit bietet Eltern folgenden Service an: •

persönliche Beratung zur Berufs- oder Studienwahl, zusammen mit dem Jugendlichen (z. B. nach Terminvereinbarung in der Agentur für Arbeit oder im Rahmen von Elternsprechtagen der Schule) klassenbezogene Elternabende in den Schulen

Themenbezogene Informationsveranstaltungen und Seminare für Eltern (u.a. auf der Hanauer Berufsund Studienmesse 2014)

Informationsstände z. B. bei Tagen der Offenen Tür der Schulen

Die Berufswahl wird zu häufig auf sogenannte Trendberufe eingeschränkt.

Spezielle Informationsschriften für Eltern (Ausgaben auch in Fremdsprachen erhältlich)

Die eigenen Stärken und Schwächen sowie die allgemeinen Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt werden leider oft über- oder unterschätzt.

Bitte beachten Sie: Volljährige Kunden entscheiden selbst darüber, ob deren Eltern am Beratungsgespräch teilnehmen, personenbezogene Daten unterliegen dem Datenschutz. Sehr geehrte Eltern und Elternbeiräte, lassen Sie uns frühzeitig wissen, wie wir Sie konkret unterstützen können! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht per E-Mail an Hanau. Berufsberatung@arbeitsagentur.de oder über die kostenlose Hotline unseres Service Centers 0 800 4 5555 000.

Berufsberatung – notwendiger denn je Die vielen Gespräche mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, und auch mit ihren Eltern, zeigen es uns täglich neu: Obwohl wir durch unser Internetangebot (z. B. www.planet-beruf.de, www.abi.de, www.berufnet.arbeitsagentur. de) umfangreiche Informationen zu Ausbildung und Studium zur Verfügung stellen und ständig aktuell halten, obwohl wir viele Ausbildungsstellen in der Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de im Auftrag der Unternehmen prä-

Deshalb bieten wir allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen – unabhängig von ihren beruflichen Zielen – persönliche Beratung zur Berufs- und ggf. Studienwahl an. Dies umfasst selbstverständlich auch unser Angebot der Beratung über akademische Berufe für Schülerinnen und Schüler der Gymnasien und der Fachoberschulen. Auch hier gilt: Es empfiehlt sich eine möglichst frühzeitige Anmeldung. Die Anmeldung zur Beratung ist ganz einfach: Einfach den Berufsberater der Agentur für Arbeit an der Schule ansprechen (Sprechstunden siehe Aushang oder im Sekretariat der Schule erfragen) oder eine kurze E-Mail an Hanau.Berufsberatung@arbeitsagentur.de mit den persönlichen Kontaktdatensenden. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater freuen sich auf das persönliche Gespräch. Marco Schöppner (Teamleiter Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hanau)

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Das BTZ der Kreishandwerkerschaft Hanau Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum ist Partner der Ausbildungsbetriebe Ständige technische und wirtschaftliche Veränderungen prägen unsere Zeit. Daher erlangt die Weiterbildung eine zentrale Bedeutung. Neben der Lehrlingsausbildung ist die Erwachsenenbildung ein wesentliches Kriterium bei der Sicherstellung des handwerklichen Nachwuchses. So leistet das BTZ Hanau mit seinem Angebot zur beruflichen Weiterbildung einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Leistungsfähigkeit des Handwerks.

Die überbetriebliche Berufsausbildung hat sich zu einem wichtigen Qualitätsbaustein des bewährten dualen Ausbildungssystems entwickelt. Die überbetriebliche Unterweisung ist eine Ergänzung zum dualen Ausbildungssystem, d.h. zur Ausbildungstätigkeit in der Berufsschule sowie im Ausbildungsbetrieb und dient der Vermittlung von überwiegend praktischen Fertigkeiten, die der Erweiterung und Vertiefung der betrieblichen Ausbildung zugute kommt. Neben der Anpassung der beruflichen Erstausbildung an die technische und ökonomische Entwicklung leistet die überbetriebliche Ausbildung als „verlängerte Werkbank“ insbesondere auch den Ausgleich regionaler Bildungsunterschiede. Sie sichert ein einheitlich hohes Niveau und entlastet die Betriebe von schwierigen und zeitaufwendigen Ausbildungsinhalten. Eine besondere Bedeutung hat die überbetriebliche Ausbildung bei der Umsetzung neuer Ausbildungsordnungen sowie bei der Anpassung an die rapide fortschreitende technische Entwicklung. Das BTZ ist daher Partner des Ausbildungsbetriebes bei der Erfüllung des Ausbildungsplanes. Wissen und Können der Fachkräfte sind nach wie vor die Basis des wirtschaftlichen Erfolges. Daher sieht das BTZ seine Hauptaufgabe darin, die Jugend für die Zukunft zu qualifizieren, denn das Handwerk braucht die Selbständigkeit, Kreativität und Leistungsbereitschaft der Jugend, um die Zukunftsaufgaben zu lösen.

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Die Kreishandwerkerschaft Hanau bietet daher in ihrem Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in der Martin-Luther-King-Str. 1 auch ein umfassendes Fortbildungsprogramm an. Das Programm reicht von der Vorbereitung auf die handwerkliche Meisterprüfung in den Bereichen Metall, Kfz und Elektro, den Studiengang „Betriebswirt/in HWK“ bis zu einer Fülle von Fortbildungs- und Seminarangeboten auf den vielfältigsten Beschäftigungsgebieten. Das BTZ ist vom Heinz-Piest-Institut (HPI) als ElektronikKursstätte anerkannt und vom Zentralverband des KfzHandwerks (ZDK) ermächtigt, Prüfungslehrgänge für die Abgasuntersuchung (AU) durchzuführen. Seit September 2005 ist das BTZ der Kreishandwerkerschaft Hanau auch Mitglied im Verein „Weiterbildung Hessen e.V.“ Die überbetrieblichen Unterweisungslehrgänge werden nach den Rahmenlehrplänen des Heinz-Piest-Institutes (HPI) durchgeführt. Die Dauer der Unterweisungslehrgänge für die gesamte Ausbildungszeit beträgt je nach Handwerk zwischen 6 und 9 Wochen, d.h. dass die Auszubildenden in Abstimmung mit der Berufsschule in jedem Ausbildungsjahr mindestens 2 Wochen an überbetrieblichen Unterweisungslehrgängen teilnehmen. In Zusammenarbeit mit den Innungen und mit staatlicher Förderung werden jährlich ca. 1.500 Auszubildende in den nachstehend genannten Handwerksberufen im BTZ geschult: Elektroniker, Kfz-Mechatroniker, Anlagenmechaniker SHK, Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker, Metallbauer, Maler- u. Lackierer sowie Bauten- u. Objektbeschichter.


Sie wollen Euch! Wollt Ihr sie? Grußwort von Hendrik Schmitt, Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Wir informieren und helfen Vergangenes Jahr ist es der Wirtschaft im Main-KinzigKreis gelungen, jedem Ausbildungsplatzbewerber ein Angebot auf Ausbildung zu machen. Damit das in Zukunft so bleibt, werben wir weiterhin aktiv für die betriebliche Ausbildung. Auf der Berufs- und Studienmesse, welche die IHK gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Hanau und der Agentur für Arbeit Hanau organisiert, werden dieses Jahr fast 100 Aussteller zugegen sein, so viele wie noch nie. Sie alle werden sich und ihre Firmen sowie die Ausbildungs- und Studienangebote präsentieren. Das ist ein starkes Ausrufungszeichen.

Ganz klar: Alle Unternehmen bei uns brauchen junge Mitarbeiter und ihre neuen Ideen. Ohne das Neue der Jungen ersticken alle anderen im eigenen Mief. Das ist die eine Seite. Und die andere? Neue, junge Kollegen und ihre Ideen reichen nicht, um als Unternehmen erfolgreich zu sein. Notwendig ist ihre die Aus- und Weiterbildung. Es geht um die Vermittlung von Wissen, um das stetige, neue Lernen. Nur mit Anstrengungsbereitschaft lässt sich Neues entdecken und dann auch erobern. Der Einstieg in den Beruf ist nach der Schule der erste Schritt auf dem Weg ins richtige Leben. Und damit kommt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern ins Spiel. Die IHK berät die Unternehmen in allen Fragen der Aus- und Weiterbildung – und die IHK betreut im Main-Kinzig-Kreis jährlich etwa 3.700 Ausbildungsverhältnisse. Die IHK stellt sicher, dass die berufliche Aus- und Weiterbildung in den Betrieben im Main-Kinzig-Kreis Spitze ist. Das ist eine der Kernaufgaben der IHK. Nur mit wirklich guten Fach- und Führungskräften können wir ein starker Standort sein mit attraktiven Lebensbedingungen für alle Menschen, die hier wohnen. Sollte die Wirtschaft bei uns an Attraktivität verlieren, werden vor allem die jungen Menschen in andere Regionen abwandern. Das lässt sich am besten durch gute berufliche Perspektiven verhindern. Nur wenn die Aussichten stimmen, werden junge Mitarbeiter und ihre neuen Ideen gebraucht!

Die Berufsmesse 2012 besuchten über 8.000 Schüler und ihre Lehrer. Auch viele Eltern kamen, um sich auf der Messe zu informieren. Dieses Jahr wird die Berufs- und Studienmesse im Congress Park Hanau am 4. und 5. April laufen. Ein Besuch der Messe bietet ein umfangreiches Bild über die Möglichkeiten in der beruflichen und akademischen Bildung – und zwar völlig kostenfrei!

Nutzt Eure Chancen Es ist eine Tatsache, dass eine Berufsausbildung der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit ist und eine selbstbestimmte und erfolgreiche Zukunft ermöglicht. Eine weitere Tatsache überrascht viele: Über 80 Prozent der verfügbaren Ausbildungsplätze im Main-Kinzig-Kreis werden an Haupt- und Realschüler vergeben. Eine dritte Tatsache soll ebenfalls nicht verschwiegen werden: Bei der Ausbildung entscheiden die persönlichen und fachlichen Fähigkeiten – und nicht die soziale Herkunft. Deswegen: Verstecken ist uncool! Wer zur Berufsmesse kommt, zählt auf sich und seine Zukunft. Und bringt bitte Eure Eltern mit zur Messe – oder auch andere Verwandte. Denn mehr Köpfe können mehr sehen und mehr denken. Wir wollen Euch! Was wollt Ihr? Herzlichst, Ihr Hendrik Schmitt

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Ausbildung und Berufswahl in Offenbach Grußwort von Thomas Iser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach gen rechtzeitig beginnen. Ich empfehle Euch, zwei Jahre vor der Schulentlassung häufiger über die Berufswahl nachzudenken und damit in den Berufswahlprozess einzusteigen. Redet mit Eltern und der Familie, mit Freunden und Bekannten über Eure Fragen zur Berufswahl. Sprecht Menschen, die im Beruf stehen, auf Ihre Arbeit an und verschafft Euch so Informationen aus erster Hand. Für eine erfolgreiche Berufswahl bietet die Berufsberatung folgende Angebote und Möglichkeiten:

Die Berufsberatung informiert Rechtzeitig vor dem letzten Schultag sollte man sich über seine Wünsche, Fähigkeiten und Talente klar werden. Und sich Gedanken machen, in welchen Berufen diese Talente gefragt sind. Dazu sollte man sich ein Bild über Berufe machen. Über Berufe informieren kann man sich am besten im Berufsinformationszentrum (BiZ).

Liebe Schülerinnen und Schüler, der Weg in den Beruf ist viel zu wichtig, um ihn dem Zufall zu überlassen. Es lohnt sich, sich vorher ein paar Gedanken zu machen. Keine Frage, es ist gar nicht so einfach herauszufinden, wohin die berufliche Reise gehen soll. Zum Glück gibt es die Berufsberatung in der Agentur für Arbeit. Die Berufsberatung hilft Euch bei allen Fragen rund um Berufswahl, Ausbildung, weiterführende Schulen und, und, und. Nutzt das Beratungsangebot, das Euch geboten wird. Welcher Beruf passt zu mir? Reicht mein Zeugnis für meine Wünsche aus? Wie sieht der Alltag in meinem Traumberuf aus? Soll ich weiter zur Schule gehen? Oder ist eine Ausbildung besser für mich? Welcher Beruf liegt im Trend? Welche Berufe gibt es sonst noch? Wo kann ich meine Interessen und Fähigkeiten einbringen? Wie sieht der Ausbildungsmarkt aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die meisten von Euch, und es ist richtig, mit Freunden, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern darüber zu sprechen. Ich möchte Euch ein paar Tipps geben, wie Ihr Eure Chancen bei der Berufswahl nutzt und Eltern, Bekannte und Lehrer Euch dabei optimal unterstützen können. Nutzt jede Möglichkeit, in eine Arbeit hinein zu schnuppern. Praktika sind eine tolle Chance, um einen Einblick zu bekommen. Sie machen nicht nur viel Spaß, Ihr erfahrt dabei auch eine Menge. Ihr solltet mit Euren Überlegun-

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BiZ – was ist das? Das BiZ (Berufsinformationszentrum) mit Internetcenter bietet Informationsmöglichkeiten in Hülle und Fülle. Hier hat man die Ruhe und einen Arbeitsplatz, um sich online individuell und kostenlos zu informieren. Zu den meisten Berufen stehen auch schriftliche Infos zur Verfügung, die man dort ansehen kann. Selbstverständlich steht das BiZ auch Euren Eltern offen. Im BiZ sind auch Leute, die Euch bei Fragen helfen können. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Das BiZ befindet sich in der Agentur für Arbeit Offenbach, in der Domstraße 72. Die Öffnungszeiten des BiZ: Mo. Di. Mi. Do. Fr.

8.00 - 12.00 und 13.30 - 16.00 Uhr 8.00 - 12.00 und 13.30 - 16.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr

Tipp: BERUFENET, www.planet-beruf.de, BERUFE-Universum, KURSNET, BERUFE.TV sind wichtige Datenbanken zum Thema „Berufswahl“, die Ihr auch zuhause übers Internet nutzen könnt.

Zeitschriften zur Berufswahl Es gibt eine Menge Zeitschriften, die sich mit den Themen Berufswahl bzw. Studium beschäftigen, zum Beispiel Beruf Aktuell, Studien- und Berufswahl, ABI Magazin, Hesseninfo, Planet Beruf und vieles mehr.


Wir beraten und vermitteln

begleiten. Wenn Ihr es wollt. In diesem Sinne, viel Erfolg auf dem Berufs- und Lebensweg und vielleicht sehen wir uns bald bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit Offenbach.

Jeder und jede sollte mindestens einmal eine professionelle Berufsberatung in Anspruch nehmen. Die kostet nichts und bringt eine Menge. Das Beratungsangebot gilt für Schulabgänger/-innen der Sekundarstufen I und II.

Thomas Iser (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach)

Tipp: Viele Schriften bekommt Ihr bereits in der Schule oder im BiZ. Einfach nachfragen!

Es gibt Beratungsexpertinnen und -experten für alle Schularten (Hauptschule, Realschule, Berufsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule und Gymnasium). Fragen zu einer schulischen oder betrieblichen Ausbildung, zu Studienmöglichkeiten, zu Praktika im Ausland, zu Überbrückungsmöglichkeiten oder zum Nachholen von Schulabschlüssen werden bei der Berufsberatung beantwortet. Die Berufsberater/-innen kennen auch Alternativen, von denen Ihr vielleicht noch gar nichts wisst.

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Ich finde, die wichtigste Hilfe bei einer Entscheidung für und der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle ist das individuelle Gespräch mit einem Berufsberater oder einer Berufsberaterin. Wenn Ihr Euch unsicher seid, kann Euch die Berufsberatung auch Eignungstests anbieten. Ist die Eignung für bestimmte Ausbildungsberufe geklärt, können wir direkt Adressen von Ausbildungsstellen mitgeben. Einen persönlichen Beratungstermin könnt Ihr telefonisch (Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr) unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 vereinbaren. Die Berufsberatung hält ein umfangreiches Angebot zur Unterstützung beim Berufsstart bereit: berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, finanzielle Hilfen, um einen Ausbildungsplatz zu beginnen, Arbeitgeberzuschüsse. Gibt es während einer betrieblichen Ausbildung Probleme im Betrieb oder in der Berufsschule, können wir Euch ausbildungsbegleitende Hilfen anbieten. Wichtig ist, dass bei jeder Förderung zunächst die Voraussetzungen abgeklärt werden müssen! Tipp: Rechtzeitig einen Termin bei der Berufsberatung unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 vereinbaren und sich beraten lassen!

Zukunft gestalten? Design studieren! Eine Ausbildung ist immer gut, ein Studium aber auch. Und warum nicht beides zeitgleich? Doch, das geht! Und jetzt auch im Design – in Hanau. Bachelor in Produktgestaltung oder Designmanagement + kunsthandwerklichem Ausbildungsberuf = zwei Abschlüsse in sieben Semestern. Wo: Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau, Studienort Zeichenakademie Hanau. Mehr unter www.bg-ba.de oder Fon +49 (0) 61 81 / 676 46 40 Fotos: © AEON 2012, Sascha Erdmann

Wir können keine Traumjobs garantieren, aber wir können Euch auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft

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Rotarische Berufsinformation Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-12

Die Schülerinnen und Schüler haben uns in den ausgeteilten Feedback-Bögen gut bis sehr gut bewertet. Sie beklagten allerdings den Andrang an den Tischen (Warteschlangen) und die Wärme in den Räumen der IHK. Wir werden Abhilfen schaffen und beim nächsten Mal die Räume herunterkühlen und die Anfangszeiten staffeln. Auch in diesem Jahr wird sich die Landesregierung für unsere Veranstaltung engagieren und die Schirmherrschaft übernehmen, denn jede berufliche Fehlentscheidung ist für alle Betroffenen belastend und kräftezehrend.

Prof. Henseler (Grafik-Design) und Frau Boje beraten am 12.11.2013

Liebe Schülerinnen und Schüler, die Berufsorientierung ist ein wichtiger Baustein Ihrer schulischen Ausbildung geworden. Viele Oberstufen der regionalen Gymnasien entsprechen ihrem Bildungsauftrag der Berufsorientierung, indem sie ein Portfolio entwickelt haben (Sammlung qualifizierter Zertifikate!), das dazu beiträgt, Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, berufs- und studierfähig zu machen. Die rotarischen Clubs haben die Notwendigkeit einer mehrgleisigen Berufsfindung früh erkannt und bieten seit vielen Jahren eine Orientierungshilfe für den Berufseinstieg an. Nutzen Sie die Chance, wenn erfolgreiche Männer und Frauen aus dem Nähkästchen plaudern. Im letzten Jahr trafen sich am 12. November 2013 zeitgleich 16.000 Schülerinnen und Schülern in ganz Hessen über 700 aus 15 Schulen in der Offenbacher Handelskammer. Sie unterhielten sich angeregt mit Spitzenkräften aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, mit Künstlern, Designern, Computerfachleuten, Piloten, mit Vorstandsmitgliedern, Direktoren und Geschäftsführern, mit niedergelassenen Ärzten und Rechtsanwälten über Karriere und Berufsplanung. Locker - mit und ohne Vorwissen - plauderten die einen über ihre Wünsche und Vorstellungen und die anderen über die Höhen und Tiefen ihrer Arbeit, über Wichtiges und Nebensächliches ihres beruflichen Lebens. Das Arbeitsamt und die Berufsberater der IHK waren mit „Online-Portalen“ für die aktuellen Laufbahndaten vor Ort.

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Am 11. November 2014 laden die hessischen Rotary-Clubs die Oberstufenschüler/-innen und die interessierten Lehrer/-innen erneut zu einem Berufsinformationsabend ein. Entsprechende Einladungen mit Fragebögen werden rechtzeitig nach den Sommerferien in die Schulen geschickt. Wie in den letzten Jahren steht die kommende rotarische Veranstaltung hessenweit unter dem Motto: „BERUFE ZUM ANFASSEN: Schüler fragen, Profis antworten“. Im Internet kann man sich unter www.rotary.de rund um die Uhr über die geplanten Aktionen informieren. Wir wollen am 11. November auf Sie persönlich vorbereitet sein! Helfen Sie uns, Ihre Wünsche zu erfüllen, damit auch Sie zufrieden sind! Dr. Volker Dorsch, Rotary Club Offenbach/Main (Berufskoordinator für Stadt und Land Offenbach)


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Berufeverzeichnis

Altenpflegehelfer/-in Aus- u. Fortbildungsinstitut für Altenpflege Rodenbach Ausbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung J Altenpfleger/-in Aus- u. Fortbildungsinstitut für Altenpflege Rodenbach Ausbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung J Anästhesietechnische/-r Assistent/-in Agnes-Karll-Schule Bildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt GoetheUniversität

Bankkauffrau/-mann Frankfurter Sparkasse FRANKFURTER VOLKSBANK EG Kreissparkasse Gelnhausen Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale Sparkasse Hanau J Sparkasse Langen-Seligenstadt Volksbank Dreieich eG VOLKSBANK SELIGENSTADT EG Beamter/Beamtin im gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienst (Dipl.- Verwaltungswirt (FH)) H.B. Wagnitz - Seminar – Hessischer Justizvollzug

Anlagenmechaniker/-in IMTECH Deutschland GmbH + Co. KG PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Beamter/Beamtin im mittleren allgemeinen Vollzugsdienst H.B. Wagnitz - Seminar – Hessischer Justizvollzug

Automobilkauffrau/-mann Robert Kunzmann GmbH & Co.KG

Biologielaborant/-in Biotest AG

Bachelor of Arts Berufsakademie Rhein-Main Biotest AG Brüder-Grimm-Berufsakademie GmbH J engelbert strauss GmbH & Co. KG J Evonik Industries AG Ausbildung Süd J Frankfurter Sparkasse Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Groupe SEB Deutschland GmbH Heraeus Holding GmbH Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Main-Kinzig-Kreis Personalentwicklungsservice Norma Germany GmbH J NUKEM Technologies GmbH Schwab Versand GmbH Sparkasse Langen-Seligenstadt VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J Veritas AG

Brauer/-in und Mälzer/-in RADEBERGER GRUPPE KG

Bachelor of Engineering Evonik Industries AG Ausbildung Süd J FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Heraeus Holding GmbH Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Norma Germany GmbH J NUKEM Technologies GmbH PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG Veritas AG

Diplom-Rechtspfleger/-in Oberlandesgericht Frankfurt am Main

Bachelor of Science Berufsakademie Rhein-Main engelbert strauss GmbH & Co. KG J Evonik Industries AG Ausbildung Süd J FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Heraeus Holding GmbH Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH Schwab Versand GmbH Sparkasse Langen-Seligenstadt Veritas AG

Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Evonik Industries AG Ausbildung Süd J

Firmenverzeichnis ab Seite 39

Bürokauffrau/-mann Ausbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung J Groupe SEB Deutschland GmbH Schlüter Baumaschinen GmbH Stadtwerke Dreieich GmbH Chemielaborant/-in Chemetall GmbH Evonik Industries AG Ausbildung Süd J Heraeus Holding GmbH Chemikant/-in Biotest AG Evonik Industries AG Ausbildung Süd J Heraeus Holding GmbH

Elektroniker/-in Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J Elektroniker/-in - Energie- und Gebäudetechnik Elektro-Blum GmbH & Co. KG IMTECH Deutschland GmbH + Co. KG

Elektroniker/-in für Betriebstechnik ABB AG Hochspannungsprodukte Biotest AG DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG J Evonik Industries AG Ausbildung Süd J Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Norma Germany GmbH J PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH Schwab Versand GmbH STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH Stadtwerke Hanau GmbH Veritas AG

J

Zu diesen Firmen finden Sie im Heft auch eine Anzeige

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Berufeverzeichnis

Elektroniker/-in für Gebäude und Infrastruktursysteme PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Gesundheits- und Krankenpfleger/-in Agnes-Karll-Schule Bildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt GoetheUniversität

Fachfrau/-mann für Systemgastronomie IKEA Deutschland GmbH Niederlassung Hanau

Glasapparatebauer/-in Heraeus Holding GmbH Hotelfachfrau/-mann MARITIM Konferenzhotel Darmstadt

Fachinformatiker/-in engelbert strauss GmbH & Co. KG J Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale Schwab Versand GmbH STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Immobilienkauffrau/-mann ABG FRANKFURT HOLDING GMBH Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J Nassauische Heimstätte GmbH

Fachinformatiker/-in - Systemintegration Ausbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung J Biotest AG Evonik Industries AG Ausbildung Süd J FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Main-Kinzig-Kreis Personalentwicklungsservice Schwab Versand GmbH Veritas AG Fachkraft für Abwassertechnik Abwasserverband Gelnhausen Fachkraft für Lagerlogistik ABB AG Hochspannungsprodukte DENTAL-UNION GmbH engelbert strauss GmbH & Co. KG J Evonik Industries AG Ausbildung Süd J FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Kremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & Systeme Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J Norma Germany GmbH J RADEBERGER GRUPPE KG Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Späth Knoll GmbH Veritas AG Fachkraft für Schutz und Sicherheit Schwab Versand GmbH Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Fachlagerist/-in Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J Veritas AG

Industriekauffrau/-mann Chemetall GmbH DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG J Evonik Industries AG Ausbildung Süd J FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Heraeus Holding GmbH IMTECH Deutschland GmbH + Co. KG Kremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & Systeme Norma Germany GmbH J NUKEM Technologies GmbH PAUL GmbH & Co. KG Metallgewebe- u. Filterfabrik PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH RADEBERGER GRUPPE KG Schramm Coatings GmbH STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH Stadtwerke Hanau GmbH Veritas AG Industriemechaniker/-in ABB AG Hochspannungsprodukte Biotest AG Evonik Industries AG Ausbildung Süd J FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Heraeus Holding GmbH Norma Germany GmbH J PAUL GmbH & Co. KG Metallgewebe- u. Filterfabrik PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH Schwab Versand GmbH STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH Stadtwerke Hanau GmbH VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J Veritas AG Informatikkauffrau/-mann Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Schwab Versand GmbH

Fahrzeuglackierer/-in Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Gestalter/-in für visuelles Marketing engelbert strauss GmbH & Co. KG J IKEA Deutschland GmbH Niederlassung Hanau

Justizfachangestellte/-r Oberlandesgericht Frankfurt am Main

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in Agnes-Karll-Schule Bildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt GoetheUniversität

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in Robert Kunzmann GmbH & Co.KG

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-in Agnes-Karll-Schule Bildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt GoetheUniversität

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Berufeverzeichnis

Kauffrau/-mann für Büromanagement Biotest AG Evonik Industries AG Ausbildung Süd J Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J Main-Kinzig-Kreis Personalentwicklungsservice Nassauische Heimstätte GmbH Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Schwab Versand GmbH Sigma Studio K.-J. Schlotte STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Maschinen- und Anlagenführer/-in FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Heraeus Holding GmbH Kremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & Systeme Norma Germany GmbH J PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH RADEBERGER GRUPPE KG Veritas AG Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik Schlüter Baumaschinen GmbH

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing IKEA Deutschland GmbH Niederlassung Hanau Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation engelbert strauss GmbH & Co. KG J Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Schwab Versand GmbH Sigma Studio K.-J. Schlotte

Mechatroniker/-in Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Heraeus Holding GmbH Norma Germany GmbH J PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J

Kauffrau/-mann für Spedition und Logistikdienstleistung Kühne + Nagel (AG & Co.) KG Richard Müller GmbH & Co.KG Spedition und Lagerung

Mechatroniker/-in für Kältetechnik IMTECH Deutschland GmbH + Co. KG PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Kauffrau/-mann für Verkehrsservice STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Mediengestalter/-in Digital und Print engelbert strauss GmbH & Co. KG J Schwab Versand GmbH

Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzen AXA Konzern AG Standort Wiesbaden Mootz & Partner GmbH Versicherungsmakler

Medientechnologe/-technologin - Druck DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG J Model Kramp GmbH

Kauffrau/-mann im Einzelhandel ALDI GmbH & Co. KG J engelbert strauss GmbH & Co. KG J IKEA Deutschland GmbH Niederlassung Hanau Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J

Medizinisch-technische/-r Assistent/-in Agnes-Karll-Schule Bildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt GoetheUniversität

Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel DENTAL-UNION GmbH engelbert strauss GmbH & Co. KG J Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Späth Knoll GmbH

Oberflächenbeschichter/-in ABB AG Hochspannungsprodukte

Koch/Köchin Ausbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung J Evonik Industries AG Ausbildung Süd J Heraeus Holding GmbH MARITIM Konferenzhotel Darmstadt Konstruktionsmechaniker/-in PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Operationstechnische/-r Assistent/-in Agnes-Karll-Schule Bildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt GoetheUniversität Packmitteltechnologe/-technologin DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG J Model Kramp GmbH Personaldienstleistungskauffrau/-mann Robert Kunzmann GmbH & Co.KG

Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Robert Kunzmann GmbH & Co.KG

Physiotherapeut/-in ORBTALSCHULE Bad Orb GmbH

Lacklaborant/-in Schramm Coatings GmbH

Produktionsfachkraft Chemie Schramm Coatings GmbH Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-r Rechtsanwaltskammer Frankfurt/M. Rechtsanwaltsfachangestellte/-r Rechtsanwaltskammer Frankfurt/M.

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Berufeverzeichnis

Restaurantfachfrau/-mann Evonik Industries AG Ausbildung Süd J MARITIM Konferenzhotel Darmstadt

Zerspanungsmechaniker/-in Heraeus Holding GmbH Norma Germany GmbH J PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J Veritas AG Walter Höhn GmbH

Rohrleitungsbauer/-in STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH Sozialversicherungsfachangestellte/-r AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen Steuerfachangestellte/-r Steuerberaterkammer Hessen KdöR Technische/-r Produktdesigner/-in Veritas AG Technische/-r Systemplaner/-in IMTECH Deutschland GmbH + Co. KG Umschulung/Weiterbildung/Berufsinformationen Agentur für Arbeit Hanau Agentur für Arbeit Offenbach Berufsbildungswerk Südhessen Bundeswehr J engelbert strauss GmbH & Co. KG J IKEA Deutschland GmbH Niederlassung Hanau Oberlandesgericht Frankfurt am Main Rechtsanwaltskammer Frankfurt/M. Sigma Studio K.-J. Schlotte Sparkasse Langen-Seligenstadt Steuerberaterkammer Hessen KdöR Veranstaltungskauffrau/-mann Robert Kunzmann GmbH & Co.KG Verfahrensmechaniker/-in - Glastechnik Heraeus Holding GmbH Verfahrensmechaniker/-in - Nichteisenmetallumformung Heraeus Holding GmbH VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Evonik Industries AG Ausbildung Süd J FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH J Kremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & Systeme Norma Germany GmbH J Veritas AG Verkäufer/-in ALDI GmbH & Co. KG J Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J Verwaltungsfachangestellte/-r Main-Kinzig-Kreis Personalentwicklungsservice Werkfeuerwehrfrau/-mann Evonik Industries AG Ausbildung Süd J Werkzeugmechaniker/-in FLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KG Norma Germany GmbH J PAUL GmbH & Co. KG Metallgewebe- u. Filterfabrik VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J Veritas AG

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Firmenverzeichnis ab Seite 39

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iere r r a K t r e i n o i „Hier funkt ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossen und suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichere Zukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Ausbildungsberufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschulabschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich entscheiden – Sie sollten Interesse an Handelsthemen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profil: Starten Sie bei uns mit der zweijährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m)

AUSBILDUNG BEI LIDL

oder wählen Sie die dreijährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertretender Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Abiturientenprogramm im Profil: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiterbildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialverantwortlicher (w/m). Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profitieren Sie von der übertariflichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Januar 2014) Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de

Lidl lohnt sich.


Die Eugen-Kaiser-Schule stellt sich vor

Für die verschiedenen Schulformen gibt es außerdem verschiedene Bewerbungsfristen zu beachten: • Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung: 30. April • Fachschule für Sozialwesen: 15. Februar • Fachoberschule für Sozialwesen, Gestaltung, Ernährung: 31. März • Zweijährige Berufsfachschule: 31. März • Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz/ Systemgastronomie: 30. April • Fachschule Garten- und Landschaftsbau: 1. Oktober • Bei der dualen Ausbildung: Sofort nach Abschluss des Ausbildungsvertrages

Die Eugen-Kaiser-Schule in Hanau ist eine Berufsschule, Berufsfachschule, Höhere Berufsfachschule, Fachschule und Fachoberschule des Main-KinzigKreises und der Stadt Hanau mit ca. 1822 Schülerinnen und Schülern an zwei Schulstandorten: Die Hauptstelle befindet sich in der Lortzingstraße 16 und die Dependance in der Fasaneriestraße 23. Ausgebildet werden in der Eugen-Kaiser-Schule, die 2013 ihr 75-jähriges Bestehen feierte, Berufe in den Fachrichtungen Bautechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Ernährung, Körperpflege und Agrarwirtschaft. Das umfasst im Einzelnen folgende Berufe: • Maurer/-in, Betonbauer/-in sowie im ersten Ausbildungsjahr nahezu alle anderen Bauberufe wie Zimmerer/Zimmerin, Fliesenleger/-in • Maler/-in, Lackierer/-in, Bauten- und Objektbeschichter/-in • Bäcker/-in, Fleischer/-in, Bäckereifachverkäufer/-in, Fleischereifachverkäufer/-in, Hauswirtschafter/-in und Hauswirtschaftshelfer/-in • Frisör/in • Florist/-in, Produktionsgartenbau (Fachrichtungen: Zierpflanzenbau, Baumschule, Friedhofsgärtner/-in), Garten- und Landschaftsbau

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Kontakt: Eugen-Kaiser-Schule Hanau Lortzingstraße 16, 63452 Hanau Tel.: 06181-98470 E-Mail-Adresse: sekretariat@eks-hanau.de Ansprechpartnerin: Schulleiterin Frau Borowski


Ausbildung beim Main-Kinzig-Kreis

auch die Bürger des Main-Kinzig-Kreises profitieren von motivierten und kompetenten Nachwuchskräften. Sie bringen neue, wichtige Impulse und stellen sich den anspruchsvollen Aufgaben einer großen Kreisverwaltung.

Das Ausbildungsentgelt

Die Main-Kinzig-Kreisverwaltung kümmert sich mit ihren mehr als 1.200 Beschäftigten um die Belange der rund 404.000 Bürger in den 29 Städten und Gemeinden. Der Hauptsitz der Kreisverwaltung ist seit 2005 das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen, außerdem gibt es weitere Außenstellen im Main-Kinzig-Kreis. Von dort werden die verschiedenen Anliegen der Bürger bearbeitet. Die Bandbreite reicht unter anderem vom Jugendamt und Gesundheitsamt über Bauaufsicht, Zulassungs- und Führerscheinstelle bis hin zu internen Dienstleistungen wie dem Bereich Finanzwesen, dem Personalamt oder der Betreuung der Liegenschaften der 102 Schulen im Main-Kinzig-Kreis. Bei der Main-Kinzig-Kreisverwaltung werden junge engagierte Menschen in verschiedenen Ausbildungsberufen ausgebildet. Ob Verwaltungsfachangestellter, Kaufmann für Büromanagement, Fachinformatiker für Systemintegration, Gesundheitsaufseher oder Bachelor of Arts – Allgemeine Verwaltung, hier ist für jeden etwas dabei. Die duale Ausbildungs- bzw. Studienzeit beträgt in der Regel drei Jahre. Nach Ausbildungsende kann man in den verschiedenen Themenbereichen arbeiten und sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln.

Die Ausbildung Da die Kreisverwaltung in viele verschiedene Ämter und Referate unterteilt ist, kann sie den Auszubildenden eine optimale Ausbildung bieten. Damit besteht die Möglichkeit, sich ein breit angelegtes Wissen anzueignen und wichtige Erfahrungen zu sammeln. Zusätzlich wird den Auszubildenden der Besuch von fachbezogenen und fachübergreifenden Qualifizierungsangeboten sowie die Teilnahme an EDV-Seminaren ermöglicht. Die Auszubildenden der Kreisverwaltung des Main-Kinzig-Kreises werden kontinuierlich betreut und zielgerichtet unterstützt. Denn nicht nur die Kollegen, sondern

Die Ausbildungsberufe Verwaltungsfachangestellter, Kaufmann für Büromanagement, Gesundheitsaufseher und Fachinformatiker werden monatlich im ersten Jahr mit 793 Euro, im zweiten Jahr mit 843 Euro und im dritten Jahr mit 889 Euro vergütet. Bachelor of Arts – Allgemeine Verwaltung-Studierende erhalten während der gesamten Ausbildungszeit eine monatliche Vergütung von 1.279 Euro. Und was neben einer guten Ausbildung vielleicht noch wichtiger ist: Wenn Auszubildende ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung schulisch und praktisch erfolgreich absolvieren, bestehen große Chancen, anschließend in ein Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Die Bewerbung Wer sich bewerben möchte, sollte einige Qualifikationen mitbringen: Neben der Teamfähigkeit wird großer Wert auf Kommunikationsfähigkeit, auf Interesse an öffentlichen Aufgaben sowie einen sicheren Umgang mit der deutschen Sprache in Wort und Schrift gelegt. Immerhin ist es die Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, in ständiger Kommunikation mit den Bürgern zu stehen. Auch ehrenamtliches Engagement besitzt einen hohen Stellenwert. Die Berücksichtigung von Schulnoten ist bei der Auswahl der Auszubildenden unumgänglich, insbesondere die Leistungen in Deutsch, Mathematik und Politik sind für den Main-Kinzig-Kreis bei der Besetzung von Ausbildungsstellen von Interesse. Wer sich für einen konkreten Ausbildungsberuf entschieden hat, sollte die aktuellen Ausschreibungen der Kreisverwaltung beachten. Der Bewerbungszeitraum beginnt üblicherweise jedes Jahr vor den Sommerferien für das jeweils darauffolgende Ausbildungsjahr.

Bewerbungen sind zu richten an: Main-Kinzig-Kreises Amt für Personal, Planung und Organisation -Bereich AusbildungBarbarossastraße 24 63571 Gelnhausen Oder per E-Mail an: ausbildung-bewerbungen@mkk.de

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Büroberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Bankkaufmann/-frau Bankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten - von den verschiedenen Formen der Geld- und Vermögensanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen. Sie können ebenfalls an Börsen oder im Wertpapierhandel tätig sein. Darüber hinaus kann es auch bei Versicherungen oder bei Immobilienvermittlern geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten geben.

Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen. Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, z.B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 747 bis 817 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 800 bis 869 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 859 bis 938 Euro.

Informatikkaufmann/-frau Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 802 bis 816 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 860 bis 876 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 916 bis 935 Euro.

Informatikkaufleute beschaffen informations- und telekommunikationstechnische Systeme und verwalten sie. Sie ermitteln Benutzeranforderungen, planen und erstellen Anwendungslösungen und sorgen für die Beratung und Schulung der Anwender. Zudem stellen sie die Wirtschaftlichkeit und kunden- oder nutzerorientierte Organisation von Projekten sicher.

Immobilienkaufmann/-frau Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte. Immobilienkaufleute sind in allen Bereichen der Immobilienbranche tätig, z.B. in Wohnungsbauunternehmen, bei Immobilien- und Projektentwicklern, in Unternehmen aus dem Bereich Facility-Management oder bei Immobilienmaklern und -verwaltern. Auch in den Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt. Darüber hinaus arbeiten sie gelegentlich in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Liegenschaftsbehörden oder in Wohnungsverwaltungsabteilungen in Instituten und Einrichtungen, aber auch in der Immobilienverwaltung bei Unternehmen mit Liegenschaften. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 730 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 840 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 950 Euro.

Industriekaufmann/-frau Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen

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Informatikkaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche. Sie sind auch für Unternehmen tätig, in denen Informations- und Kommunikationssysteme zur Abwicklung von Geschäftsprozessen zum Einsatz kommen z.B. in Industrie, Handel, Banken, Versicherungen und Gesundheitswesen. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 707 bis 783 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 768 bis 842 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 842 bis 916 Euro.

Kaufmann/-frau – Bürokommunikation Kaufleute für Bürokommunikation übernehmen Sekretariats- und Assistenzaufgaben: Sie koordinieren Termine, bereiten Besprechungen vor und bearbeiten den Schriftverkehr. Außerdem erledigen sie kaufmännische Aufgaben in Bereichen wie Rechnungswesen und Personalverwaltung. Kaufleute für Bürokommunikation arbeiten in den Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 693 bis 772 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 758 bis 836 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 839 bis 915 Euro.


Medienkaufmann/-frau – Digital und Print Medienkaufleute - Digital und Print sind in Marketing und Vertrieb von Medien und Dienstleistungen tätig. Außerdem planen, steuern und kontrollieren sie die Herstellung von Medienprodukten. Medienkaufleute Digital und Print arbeiten hauptsächlich in Verlagen, die Print- oder Digitalmedien aller Art verlegen und zum Teil auch international tätig sind. Darüber hinaus können sie im Großhandel mit Büchern, Zeitschriften und Zeitungen oder in Medienhäusern tätig sein. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 750 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 822 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 897 Euro.

Personaldienstleistungskaufmann/-frau Personaldienstleistungskaufleute beschaffen Personal und koordinieren den Personaleinsatz. Außerdem akquirieren sie Aufträge und betreuen Kunden. Personaldienstleistungskaufleute arbeiten hauptsächlich in Personaldienstleistungsunternehmen sowie in den Personalabteilungen größerer Unternehmen. Darüber hinaus können sie in der Personalberatung tätig sein.

Steuerfachangestellte/-r Steuerfachangestellte unterstützen Steuerberater bzw. -beraterinnen oder Wirtschaftsprüfer bzw. -prüferinnen bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Dienstleistungen. Daneben führen sie allgemeine organisatorische und kaufmännische Arbeiten aus. Steuerfachangestellte finden Beschäftigung in Praxen und Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern sowie in Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften. Darüber hinaus können sie auch bei Dienstleistungsunternehmen im Bereich Managementberatung im Finanz- und Rechnungswesen tätig sein.

Der Fortschritt beginnt mit der Ausbildung Ausbildung bei der VACUUMSCHMELZE Die VACUUMSCHMELZE ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich magnetischer Werkstoffe. Wir bieten ein breites Spektrum magnetisch und physikalisch hochwertiger Halbzeuge und Teile, induktive Bauelemente für die Elektronik, Magnete und Magnetsysteme, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Industriezweigen zum Einsatz kommen – von der Uhrenindustrie über Medizintechnik, regenerative Energien, Schiffsbau und Installationstechnik bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Mehr als 4.000 Mitarbeiter in über 40 Ländern entwickeln, fertigen und vermarkten unsere Produkte, deren Einsatz so umfangreich ist, dass jeder von uns sie täglich nutzt – ohne es zu wissen. Folgende Ausbildungsberufe und Studiengänge bieten wir nach Bedarf an.

• Elektroniker (m/w) • Industriemechaniker (m/w) • Mechatroniker (m/w) • Verfahrensmechaniker (m/w) • Zerspanungsmechaniker (m/w) • Werkzeugmechaniker (m/w) Für Abiturientinnen und Abiturienten mit allgemeiner Hochschulreife bieten wir - in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden Württemberg - folgende duale Studiengänge an:

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w) Studiengang Maschinenbau

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w) Studiengang Mechatronik

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w) Studiengang Elektrotechnik

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 500 bis 700 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 600 bis 750 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 700 bis 800 Euro.

Info: Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w) Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Informieren Sie sich dazu unter www.vacuumschmelze.de VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG Ausbildung, Markus Huth • Grüner Weg 37 • 63450 Hanau • Telefon: 06181 38-2662 • E-Mail: Bewerbungen_Ausbildung@vacuumschmelze.com

www.bildungsmesse-rodgau.de


Regional und nah am Menschen Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Gelnhausen

Produkte und Dienstleistungen informieren. Hierbei helfe ich und unterstütze unsere Kunden, beantworte ihre Fragen und gebe Informationen. Kunden, die ein neues Konto eröffnen möchten, berate ich hinsichtlich unserer verschiedenen Kontomodelle und eröffne die passende Variante. Um 16.00 Uhr schließt die Geschäftsstelle für gewöhnlich. Anschließend kümmere ich mich noch um den Kassenabschluss und erledige diverse kleinere Tätigkeiten. Gegen 16.30 Uhr mache ich Feierabend.“ Der 21-Jährige schätzt am meisten die Interaktion mit den Kunden und die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen – nicht so sehr mag er das Schreiben der obligatorischen Themenberichte zu jedem Ausbildungsabschnitt. Eine Tätigkeit, die nach dem erfolgreichen Ende der Ausbildung natürlich wegfällt – aber während der Lehrzeit nun einmal dazugehört.

Gelnhausen ist Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises und liegt am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebietes. Mit knapp 22.000 Einwohnern stellen die Stadt und ihre Umgegend als Privatkunden und mittelständische Unternehmen auch den Kundenstamm der Kreissparkasse Gelnhausen. Diese ist ein Finanzdienstleistungsunternehmen mit 321 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 1,218 Milliarden Euro. Das Geschäftsgebiet des früheren Altkreises Gelnhausen umfasst 19 Geschäftsstellen und Kompetenzcenter. Um die Gelnhäuser auch weiterhin so gut betreuen zu können, bildet die Kreissparkasse auch aus – Bankkaufleute wie Jan-Hendrik Schlagbauer, der sich nach seinem Abitur für eine Ausbildung bei der Kreissparkasse Gelnhausen beworben hat. Jährlich sechs bis neun Bewerber werden für die Ausbildung zum Bankkaufmann eingestellt. Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Jan-Hendrik Schlagbauer aus? „Am Morgen komme ich gegen 08.00 Uhr ins Büro. Ich starte die Computer und sehe nach eingegangenen E-Mails und Aufgaben. Um 09.00 Uhr öffnet die Geschäftsstelle und die ersten Kunden kommen zu mir an den Schalter. In der Regel möchten die Kunden Geld abheben und Überweisungen tätigen oder sich über ihr Konto und unsere

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Ihren Auszubildenden bietet die Kreissparkasse Gelnhausen zusätzlich Schulungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten, Projekttage und einen vierwöchigen Lehrabschlusskurs an der Sparkassenakademie. Vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an die Ausbildung runden das Angebot ab – denn grundsätzlich besteht bei guten Leistungen immer eine Übernahmechance. Warum hat sich Jan-Hendrik Schlagbauer für die Kreissparkasse als Ausbilder entschieden? „Die Kreissparkasse Gelnhausen ist regional und nahe am Menschen. Sie sorgt für ihre Kunden und Mitarbeiter.“

Kontakt Kreissparkasse Gelnhausen Barbarossastraße 2 63571 Gelnhausen Tel.: 06051 825-152 E-Mail: info@ksk-gelnhausen.de www.ksk-gelnhausen.de


Meine Ausbildung bei der Sparkasse Hanau Als Bankkaufmann in die Berufswelt starten

Die Auszubildenden der Kreissparkasse Gelnhausen vom ersten Lehrjahr – Jan-Hendrik Stahlbauer ist der zweite von rechts.

Finanzexperte, Anlageberater, Problemlöser, Kreditspezialist, Lebenslagenbegleiter, Baufinanzierungsprofi, Firmenpartner, Wirtschaftskenner, Wunscherfüller, … alles unter einem Dach: beim Berufsbild Bankkauffrau/-mann!

Kreativität und Lust am Arbeiten im Team werden bei uns groß geschrieben. Von der ersten Stunde an fördern wir eigenverantwortliches Denken und Handeln. Lass uns an deinen Ideen teilhaben und bring frischen Wind in unser Team!

Wir sind ein modernes Kreditinstitut mit langjähriger Ausbildungserfahrung und stellen jährlich bis zu 20 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zum Bankkaufmann zur Verfügung. Damit sind wir der größte regionale Ausbilder im Bankbereich.

Die Ausbildung in unserem Haus dauert nur zweieinhalb Jahre und kann bei guten Leistungen sogar auf zwei Jahre verkürzt werden. Du erlebst den Betrieb von Anfang an in verschiedenen Filialen hautnah mit. Während deiner Ausbildungszeit erhältst du Einblicke in alle ausbildungsrelevanten Bereiche eines Bankinstituts. Aber keine Angst – du wirst nie alleine gelassen. Unsere erfahrenen Kolleginnen und Kollegen stehen dir für Fragen jederzeit zur Seite. Eines unserer größten Projekte während der Ausbildung ist die Azubi-Filiale. Hierbei darf ein Azubi-Team aus insgesamt sechs zukünftigen Bankkaufleuten eigenständig eine Filiale für zwei Wochen leiten und so alle täglich anfallenden Aufgaben im Filialbetrieb kennenlernen.

Auch in diesem Jahr präsentieren wir uns gerne wieder auf der Hanauer Berufsmesse: Unter unserem Motto „Meine Ausbildung!“ begleiten wir interessierte Schülerinnen und Schüler bei den ersten Schritten des beruflichen Weges. Auf was muss man bei einer Bewerbung achten? Wie verhalte ich mich richtig im Bewerbungsgespräch? Bin ich für den Beruf des Bankkaufmannes überhaupt geeignet? Was erwartet mich in meiner Ausbildung bei der Sparkasse Hanau? All diese Fragen klären wir an unserem Messestand. Unser Special: Wir erstellen für euch Bewerbungsfotos! Ihr könnt diese im Anschluss direkt auf einem USB-Stick mit nach Hause nehmen. (Zeiten für Bewerbungsfotos: Fr. 13.00 – 16.30 Uhr, Sa. 9.30 -14.30 Uhr) Mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann wird es nie langweilig und du legst einen soliden Grundstein für deinen weiteren Berufsweg. Das Zugehen auf Menschen, der persönliche Kontakt und Umgang sowie die kompetente und ganzheitliche Beratung macht unseren Beruf so abwechslungsreich und spannend. Denn jeder Kunde ist anders, hat individuelle Wünsche und Ziele. Initiative,

Jedes Jahr aufs Neue ist die Vorfreude auf dieses Projekt besonders groß, denn wer hier mitmacht, kann jede Menge wertvolle Erfahrungen, persönlich wie auch fachlich, sammeln und viele positive Erinnerungen mitnehmen. Im Anschluss an deine Ausbildung bieten wir dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Unser Team der Aus- und Weiterbildung unterstützt dich bei deinen Zielen und begleitet dich auf deinem Karriereweg. Am besten bewirbst du dich schon ein gutes Jahr vor deinem geplanten Ausbildungsbeginn über unsere Homepage www.sparkassehanau.de/ausbildung. Oder sprich mit uns persönlich! Frau Heike Karger (Tel. 06181 298-744) beantwortet gerne deine Fragen.

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Bankkaufmann/-frau in Frankfurt Ausbildung bei der Frankfurter Sparkasse

Was wäre Frankfurt ohne seine Banken? Eine von ihnen, genau genommen die moderne Universalbank mit dem dichtesten Netz von Filialen und Beratungscenter n, ist die Frankfurter Sparkasse. 1822 gegründet, ist sie heute die viertgrößte Sparkasse Deutschlands. Mit rund 1.800 Beschäftigten stellt sie sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden sämtliche Finanzdienstleistungsprodukte zur Verfügung. Um ihre Position als starke Regionalbank in Frankfurt und dem angrenzenden Rhein-Main-Gebiet weiter auszubauen, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zukunftsorientierte Strategie. Sie investiert in hohe Qualität, in Beratung sowie Service und legt großen Wert auf kontinuierliche Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten. So, wie auf die Ausbildung von Sabrina Fischer. Mit ihren 20 Jahren ist die Abiturientin seit August in ihrem ersten Jahr als Auszubildende zur Bankkauffrau bei der Frankfurter Sparkasse. Jährlich werden hier 65 Bewerber in diesem Beruf ausgebildet.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag im Betrieb. Sabrina Fischer: Mein Arbeitstag beginnt jeden Morgen gegen 8.30 Uhr. Zu Beginn überprüfe ich die vorliegenden Überweisungen auf Vollständigkeit und erledige anfallende Tätigkeiten, wie z. B. das Kontaktieren von Kunden. Ab halb zehn kümmere ich mich im Service mit um Kundenanliegen oder nehme an Gesprächsterminen zusammen mit den Beratern teil. Wenn ich nebenbei noch Zeit habe, schreibe ich meine Ausbildungsnachweise oder bearbeite meine Lernprogramme. Von halb zwei bis um zwei habe ich Mittagspause. Um 14.00 Uhr geht es dann weiter im Service oder in der Beratung. Gegen 16.00 Uhr habe ich Feierabend.

Und was macht Ihnen davon am meisten Spaß? Die enge Zusammenarbeit mit den anderen Azubis, die abwechslungsreiche Tätigkeit und die aktive Förderung und Betreuung durch die Ausbilder.

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Was machen Sie nicht so gerne? Ausbildungsnachweise schreiben.

Bietet Ihnen die Frankfurter Sparkasse interne Schulungen, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung? Ja, es gibt Vertriebs- und Teamtrainings, Seminare, e-Learning, Projektarbeiten mit anderen Azubis, Orientierungswochen, Abteilungseinsätze und regelmäßige Einschätzungsgespräche.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen als Ausbilder entschieden? Weil mich das gute Ausbildungskonzept und die guten Weiterbildungsmöglichkeiten überzeugt haben. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Frankfurter Sparkasse Marktführer im Rhein-Main-Gebiet ist und sie mir einen sicheren Arbeitsplatz bietet. Wer sich ebenfalls für einen Ausbildungsplatz bei der Frankfurter Sparkasse interessiert, oder auch für ein duales Studium zum Bachelor of Arts – Fachrichtung Bank, sollte mindestens einen guten Realschulabschluss (Bankkaufmann/-frau) oder ein gutes Abitur (B.A.) mit den entsprechenden Noten in den Fächern Deutsch, Mathematik und Politik/Wirtschaft mitbringen. Überzeugen sollte ein Bewerber außerdem durch Einsatz, Engagement und Bereitschaft zur Teamarbeit. Freude am Umgang mit Menschen und Spaß am Verkaufen sind weitere Grundvoraussetzungen, auf die die Frankfurter Sparkasse Wert legt. Aufgeschlossenheit für Veränderungen, die Bereitschaft zum selbstständigen Lernen und Interesse an wirtschaftlichen Themen runden das ideale Bewerberprofil ab. Jeweils ab April des Vorjahres vor dem geplanten Ausbildungsbeginn ist eine Bewerbung möglich.

Kontakt Frankfurter Sparkasse Tel.: 069 2641-6664 E-Mail: partnernachwuchskraefte@frankfurtersparkasse.de www.frankfurter-sparkasse.de/ausbildung


Wohnraum für ein Viertel Frankfurts Immobilienkaufmann/-frau bei der ABG FRANKFURT HOLDING GmbH

„ABG“ stand ursprünglich mal für „ Aktienbaugesellschaft für kleine Wohnungen“. Unter diesem Namen wurde das Unternehmen 1890 gegründet. Der Bezug zur Geschichte ist in der Bezeichnung des Unternehmens bis heute erhalten geblieben – ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH. Zusammen mit allen Tochtergesellschaften bietet das Unternehmen – seit 1996 mit der Firmierung „ABG FRANKFURT HOLDING“ – mit einem Bestand von rund 50.000 Wohnungen für fast ein Viertel der Frankfurter Bevölkerung Wohnraum. Hinzu kommen Gewerbeeinheiten und sonstige Mieteinheiten wie Büroimmobilien, Einzelhandelsflächen, Polizeireviere, Wohnheimplätze, Alten- und Jugendeinrichtungen, Stellplätze, Garagen und auch Bürgerhäuser. In den Unternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING arbeiten rund 870 Mitarbeiter. Wer so viele Wohnungen zu verwalten hat, der braucht natürlich auch immer Nachwuchs – und so werden seit 1985 von der ABG Immobilienkaufleute ausgebildet. Wer sein Glück hier versuchen will, sollte die Fachhochschulreife oder die Allgemein Hochschulreife mitbringen mit guten Noten in Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen und im Sozial- und Arbeitsverhalten. Bis Herbst eines Jahres kann man sich für den Ausbildungsbeginn im darauf folgenden Jahr bewerben. Ganz aktuell lernt beispielsweise Thorsten Steinmetz hier bei der ABG. Der angehende Immobilienkaufmann ist 20 Jahre alt und wurde nach seinem Fachabi zum 01. August 2012 von der ABG als einer von sechs Auszubildenden angenommen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Jeden Morgen komme ich um ca. halb acht zur Arbeit. Als erstes stelle ich meinen Computer an und starte Lotus Notes und SAP. Lotus Notes ist unser E-Mail-Programm, SAP unser System für die Immobilienverwaltung. Danach gehe ich zu den kaufmännischen Sachbearbeitern, denen ich zugeteilt bin.

Mit diesen kläre ich den weiteren Tagesablauf ab (Aufgaben, die erledigt werde müssen, Außentermine, die heute stattfinden, und so weiter). Nun begebe ich mich wieder zu meinem Arbeitsplatz und beginne, die mir aufgetragenen Aufgaben zu bearbeiten. Dazu gehören zum Beispiel das Erstellen von Mietverträgen oder die Pflege von Vertragsdaten in SAP.

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Mitarbeiter auf Außentermine zu begleiten und die ständige Abwechslung durch das Wechseln der Abteilungen. Das Weiteren, dass man schon sehr früh anfängt, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung übertragen bekommt.

Was mögen Sie nicht so gerne? Interessenten, die eine Wohnung bei uns anmieten möchten, müssen einen Interessentenbogen ausfüllen. Diese werden dann von uns in unserem System erfasst. Durch die Masse der Mietinteressenten kann diese Arbeit manchmal sehr monoton sein.

Bietet die ABG Ihnen besondere Angebote während der Ausbildung? Im Abstand von etwa zwei Wochen finden die innerbetrieblichen Unterrichtseinheiten statt. Des Weiteren gibt es Seminare zu verschiedenen Themen, zu denen wir uns anmelden können.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen als Ausbilder entschieden? Ich habe mich für die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH entschieden, da dies ein sehr großes Unternehmen ist und so alle Bereiche der Immobilienverwaltung abdeckt. Somit kann man während seiner Ausbildung alle Abteilungen kennenlernen und selbst entdecken, welche Abteilungen und ihre Aufgaben einem am besten gefallen.

Kontakt ABG FRANKFURT HOLDING GmbH Elbestraße 48 60329 Frankfurt a. M. Tel.: 069 2608-203 E-Mail: post@abg-fh.de www.abg-fh.de

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Gesucht: Immobilienkaufleute Die Nassauische Heimstätte ist das größte Wohnungsunternehmen Hessens Was macht Ihnen am meisten Spaß? Der Kontakt mit Menschen, sowohl mit Kunden als auch mit Mitarbeitern.

Und was mögen Sie nicht so gerne? Unkreative und eintönige Arbeit.

Gibt es bei der Nassauischen Heimstätte besondere Angebote für Sie als Auszubildende? Ja, sobald der Bedarf besteht, werden Seminare zu sämtlichen Themen gehalten. Zudem gibt es noch Workshops zu interkultureller Kompetenz, einen sechstägigen Rhetoriklehrgang und Vorbereitungskurse für die Abschlussprüfung.

Warum haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen als Ihren Ausbilder entschieden? Die Nassauische Heimstätte, 1922 gegründet, bietet Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Mit rund 61.500 Wohnungen und rund 650 Mitarbeitern ist sie das größte Wohnungsunternehmen Hessens. Zahlreiche Kommunen, Städte und das Land Hessen sind Gesellschafter der Nassauischen Heimstätte, die somit eine große öffentliche Verantwortung trägt. Ihr Unternehmensauftrag lautet daher: die Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit preiswertem Wohnraum. Um diesen Auftrag zu erfüllen, bildet die Nassauische Heimstätte bereits seit den 1950er Jahren Immobilienkaufleute und Kaufleute für Büromanagement aus.

Weil ich einen sehr sympathischen Eindruck hatte beim Vorstellungsgespräch, man hat sich direkt wohlgefühlt. Außerdem bietet die Nassauische Heimstätte große Unterstützung bei der Ausbildung, da hierauf viel Wert gelegt wird.

Eine von diesen Auszubildenden ist Christiane Weck, 21 Jahre alt, die sich nach ihrem Abitur zu einer Ausbildung als Immobilienkauffrau entschloss. Mittlerweile befindet sie sich als eine von neun Auszubildenden im zweiten Lehrjahr bei der Nassauischen Heimstätte.

Wer zudem noch gute Noten in Deutsch und Mathematik vorweisen kann, und sich rechtzeitig von Juli bis Oktober ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bewirbt, der hat gute Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Und im Anschluss an die Ausbildung? Da bestehen beste Zukunftsaussichten, denn eine einjährige Übernahme ist garantiert, danach ist eine weitere Beschäftigung von den aktuellen Stellenangeboten abhängig.

Wann kommen Sie zur Arbeit? Zwischen 7.30 Uhr und 08.00 Uhr.

Wer sich wie Christiane Weck ebenfalls bei der Nassauischen Heimstätte um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, sollte Freude am Umgang mit Menschen haben, teamfähig und aufgeschlossen sein und Interesse an kaufmännischen und rechtlichen Inhalten haben. Das Abitur oder Fachabitur ist Pflicht, ebenso die Freude am Umgang mit Zahlen, Daten und Organisationsaufgaben.

Was machen Sie als erstes? Ich richte zuerst meinen Arbeitsplatz ein – ich koche Kaffee, starte meinen Laptop und checke meine E-Mails. Danach setze ich mich mit meinem Ausbilder zusammen. Er erklärt mir Arbeitsabläufe und/oder gibt mir Aufgaben, die ich zu erledigen habe.

Wie sieht Ihre Arbeit genau aus? Meine Arbeit ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Manchmal sehr theoretisch, aber häufig kann ich nach einer gewissen Einarbeitungszeit viel selbstständig erarbeiten.

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Kontakt Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH Schaumainkai 47 60596 Frankfurt Tel.: 069 6069-1419 E-Mail: simone.stock@naheimst.de www.naheimst.de


Viel mehr als nur Chemie Naturwissenschaftlich-technische und kaufmännische Ausbildungen bei Chemetall Hast Du Lust, nach der Schule nicht nur eintönige Theorie zu lernen, sondern bei einer Ausbildung mittendrin zu sein, aktiv Projekte mitzugestalten, spannende Aufgaben zu übernehmen und fundierte Erfahrungen zu sammeln? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung bei Chemetall in Frankfurt? Chemetall ist ein global führendes Unternehmen der Oberflächentechnik mit 2.000 Mitarbeitern weltweit. Viel mehr als nur Chemie, erarbeitet Chemetall in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden, die beispielsweise aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie kommen, Lösungen, die die Nachhaltigkeit der Produkte wesentlich verbessern. Und dazu sucht Chemetall junge Menschen, die sich gerne dafür einsetzen und das Unternehmen unterstützen wollen. Die praxisorientierten Ausbildungsberufe mit beruflichen Perspektiven und vielseitigen Entwicklungsmöglichkeiten, die Chemetall anbietet, sind Chemielaborant/in, Industriekaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Büromanagement. Für alle drei Berufe kann man sich ab August/September 2014 bewerben – bei einer Anstellung führt der Weg in eine innovative Hightech-Branche. Für eine erfolgreiche Bewerbung sind gute Noten in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sowohl für die angehenden Industriekaufleute als auch für die Kaufleute für Büromanagement Pflicht. Für einen Ausbildungsplatz als Chemielaborant sind es eher Chemie, Mathematik und Physik, worauf bei der Bewerbung geachtet wird. Einer, der es schon geschafft hat, ist Sebastian. Er ist 20 Jahre alt und hat nach seinem Abitur die Ausbildung zum Industriekaufmann gewählt. Für Chemetall hat er sich entschieden, weil es ihm von allen Unternehmen, bei denen er Berufseignungstests oder Vorstellungsgespräche hatte, am sympathischsten war. Das passte offensichtlich

für beide Seiten – der gute Draht zu den Ausbildern war sofort da. „Als die Zusage kam, war für mich klar, dass ich in diesem Unternehmen lernen und arbeiten möchte“, erinnert sich Sebastian. Seit vier Monaten ist er jetzt bei Chemetall, und er empfindet seine Arbeit als sehr abwechslungsreich. „Dadurch, dass wir in unserer Firma Gleitzeit haben, fange ich meistens zwischen acht und neune Uhr an zu arbeiten. Als erstes schalte ich meinen Laptop an, den alle Azubis für ihre Ausbildung von Chemetall gestellt bekommen. Nachdem ich meinen E-Mail-Eingang durchgegangen bin und gegebenenfalls Arbeit vom Vortag erledigt habe, melde ich mich bei meiner Ausbilderin. Entweder erklärt sie mir weitere Arbeitsschritte meiner fertigen Tätigkeiten, oder ich bekomme neue Aufgaben.“ Neben dem Telefondienst sind es meist Schreib-, bzw. Recherchearbeiten am Computer, die anfallen – oft geht es um Bewerbungen oder einen Einstellungsvorgang, das Verfassen geschäftlicher Briefe und ähnliches. Dadurch, dass er im Sekretariat der Abteilung seinen Arbeitsplatz hat, kommt er mit vielen Mitarbeitern in Kontakt. „Deshalb erhielt ich schnell von allen Mitarbeitern der Abteilung einen Einblick in ihre Aufgabengebiete“, erzählt Sebastian weiter. „So kam es auch schon öfter vor, dass ich an einem Tag von dem Personalleiter Deutschland mit kleinen Projekten betraut wurde und an einem anderen Tag der Personalreferentin unterstützend zur Hand ging. Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich die meiste Zeit eigenständig arbeite.“ Dabei wird er von Tag zu Tag mehr in die Arbeitsschritte seiner Abteilung integriert – was natürlich auch unliebsame Arbeiten wie das Einsortieren von Papier in Akten beinhaltet – aber auch solche Tätigkeiten müssen erledigt werden. Weiter gefördert werden die Auszubildenden bei Chemetall durch Englischstunden und innerbetrieblichen Unterricht, der die Möglichkeit bietet, mit einem externen Lehrer der Industrie- und Handelskammer alle Berufsschulthemen noch einmal zu vertiefen.

Kontakt Chemetall GmbH Trakehner Straße 3 60487 Frankfurt am Main Tel.: 069 7165-2190 www.chemetall.com/karriere

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Tradition mit Zukunft Ausbildung bei der Veritas AG in Gelnhausen

kaufmännischen sondern auch die technischen Bereiche und auch viele Menschen.

Bitte beschreiben Sie einen typischen Arbeitstag im Betrieb. Der typische Alltag als Azubi beginnt zwischen 06.00 und 08.00 Uhr. In jeder Abteilung gibt es Ausbildungsbeauftragte, die sich um die Azubis kümmern – ihnen Dinge erklären und Arbeiten übertragen. Diese Arbeiten bestehen aus Textbearbeitung, Listenpflege, Stammdatenpflege, etc.

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Mit den Leuten aus meiner Firma zusammenzukommen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Und was mögen Sie nicht so gerne? Eintönige Arbeit, wenn eine immer gleiche Arbeitsabfolge kommt.

Die Veritas AG ist ein ebenso traditionsreiches wie modernes Familienunternehmen mit Konzernsitz in Gelnhausen. Als Automobilzulieferer agiert Veritas weltweit mit ca. 5.000 Mitarbeitern. Die Veritas AG ist das älteste Gummiwerk Deutschlands und verfügt damit über jahrzehntelanges Know-How in der Produktion und Verarbeitung von Kautschuk und Kunststoffen. Wer Teil der Tradition mit Blick auf die Zukunft werden möchte, sollte sich bei der Veritas AG für eine der zahlreichen Berufe bewerben, die Veritas seit über 40 Jahren erfolgreich ausbildet: Maschinen- und Anlagenführer/in, Verfahrensmechaniker/-in – Kunststoff- und Kautschuktechnik, Industriemechaniker/-in, Elektroniker/in – Betriebstechnik, Zerspanungsmechaniker/-in, Fachinformatiker/-in – Systemintegration, Industriekaufmann/-frau, Fachlagerist/-in, Fachkraft für Lagerlogistik oder Technische/-r Produktdesigner/-in. Neueste Option: Ein duales Studium zum Bachelor of Arts, Bachelor of Science oder Bachelor of Engineering. Zuviel Auswahl? Wie wäre es dann erstmal mit einem Gespräch mit einem aktuellen Auszubildenden? Andreas Büdel ist 19 Jahre alt und absolviert seit September 2011 die Ausbildung zum Industriekaufmann, nachdem er die Schule mit der Mittleren Reife abgeschlossen hat.

Wie gefällt Ihnen Ihre Ausbildung? Die Ausbildung in meinem Betrieb ist sehr umfangreich. Man lernt sehr viele Abteilungen kennen, nicht nur die

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Gibt es für Sie besondere Angebote während der Ausbildung? Ja, die gibt es. Insbesondere zu Beginn der Ausbildung werden viele Schulungen durchgeführt. Die ersten zwei Wochen im Unternehmen sind die Einführungswochen. Da geht es viel um Teamarbeit. Während der Ausbildung haben wir Unterstützung durch den Werksunterricht und machen Ende des Jahres eine Lehrjahresabschlussfahrt.

Wieso haben Sie sich gerade für die Veritas AG als Ausbilder entschieden? Weil ich Interesse daran hatte, wie so ein großes Unternehmen funktioniert. Dies wird sehr anschaulich durch den Einsatz in den unterschiedlichen Abteilungen. Und wie bewirbt man sich am besten bei der Veritas AG? Das Gute: Jedes Anforderungsprofil ist anders. Vom Hauptschulabschluss über die Mittlere Reife bis zum Abitur ist alles dabei. Wichtig sind gute Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch und eine rechtzeitige Bewerbung bis zum 31. Oktober im Vorjahr des geplanten Ausbildungsbeginns. Wer sich gut macht in der Ausbildung, hat auch hinterher gute Karten: Grundsätzlich sind bei der Veritas AG sehr gute Übernahmechancen vorhanden! Veritas+Ausbildung=Zukunft


Beste Karriereaussichten Mit einer der zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik

Evonik Industries ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Am Standort Hanau im Industriepark Wolfgang eröffnen sich angehenden Fachkräften vielfältige Perspektiven. Sowohl im natur wissenschaf tlichtechnischen als auch im kaufmännischen Bereich. In Kooperation mit der Dualen Hochschule BadenWürttemberg und der Hochschule Darmstadt werden auch internationale Bachelor-Studiengänge angeboten.

Denn in der betrieblichen Praxis übernehmen die Nachwuchskräfte schnell eigene Aufgaben – sie lernen Schritt für Schritt, verantwortungsbewusst und selbstständig zu arbeiten. Dazu trägt auch der JuniorStore bei, eine Juniorfirma, die von Auszubildenden gemanagt wird. Die Auszubildenden sind hier jeweils für drei Monate eingesetzt und steuern sämtliche Geschäftsprozesse und Verwaltungsaufgaben. Das eigenverantwortliche Arbeiten kommt bei den Jugendlichen und auch bei den Kunden, den rund 5.300 Mitarbeitern vor Ort, gut an. Der Erlös des JuniorStores wird sozialen Einrichtungen gespendet. Für Laura Staab sieht ein normaler Arbeitstag so aus: „Um sieben Uhr beginnt mein Arbeitstag. Zuerst fahre ich den Rechner hoch und öffne alle notwendigen Programme. Danach checke ich meine Mails und beantworte diese. Anschließend kümmere ich mich um Bewerbungen und sonstige Arbeiten, die anfallen – wie beispielsweise Urlaubs- oder Krankheitstage meiner Kollegen zu verbuchen, Dokumente abzuheften und ähnliches. Es gibt keinen typischen Tagesablauf, denn jeden Tag gibt es andere Aufgaben.“

Traditionelle Berufe treffen im Industriepark Wolfgang auf moderne Berufsfelder. Die Nachwuchskräfte gehen unmittelbar nach der Grundqualifikation in die Betriebe und Fachabteilungen. Unterstützung bekommen sie von erfahrenen Kollegen aus international tätigen Konzernen wie Evonik Industries und Umicore. In den bestens ausgestatteten Laboren, Technika und Werkstätten des Ausbildungszentrums vermitteln die Ausbilder die fachlichen Qualifikationen und sozialen Kompetenzen, die den Auszubildenden den optimalen Start in die Karriere ermöglichen. Berufsnahe Fachlehrgänge, Sprachtrainings, Auslandsaufenthalte, Projektarbeiten, berufsbegleitende Studien sowie das Gesundheitspräventionsprogramm „Life and work“ vervollständigen das Angebot. Dies weiß auch Laura Staab zu schätzen, die seit dem 01. September 2012 bei Evonik ausgebildet wird.

Angeboten werden Ausbildungsplätze in den folgenden Berufen: Chemielaborant/-in, Chemikant/-in, Elektroniker/-in der Fachrichtungen Automatisierungsund Betriebstechnik, Fachinformatiker/-in – Systemintegration, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufmann/frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/frau, Verfahrensmechaniker/-in – Kunststoff- und Kautschuktechnik und Werkfeuerwehrmann/-frau. Und in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule BadenWürttemberg werden folgende Studiengänge angeboten: B.A. (DHBW) – Accounting und Controlling, International Business, Industrie und Spedition, Transport und Logistik; B. Eng. Elektrotechnik, Maschinenbau und Service Ingenieurwesen sowie der B. Sc. International Management for Business and Information Technology und ausbildungsbegleitend der B.Sc. Chemie.

Die 18-Jährige hat nach ihrer Mittleren Reife den Beruf der Kauffrau für Bürokommunikation gewählt, eine von elf anderen, die bei Evonik in Hanau diesen Beruf erlernen. Sie hat sich für Evonik aus folgendem Grund entschieden: „Evonik Industries ist ein großes Unternehmen, das neben einer guten Ausbildung vor allem auch gute Zukunftschancen bietet.“ Am meisten Spaß macht Laura dabei inzwischen alles, was mit Bewerbungen zu tun hat: Die Bewerbungen in das firmeneigene System einzugeben oder beispielsweise Bewerber einzuladen. Langeweile und eintönige Aufgaben mag sie überhaupt nicht – doch darum braucht sie sich auch nicht zu sorgen:

Kontakt Evonik Industries AG Ausbildung Süd Laura Fass Rodenbacher Chaussee 4 63457 Hanau Tel.: 06181 59-2597 E-Mail: laura.fass@evonik.com www.evonik.de/ausbildung

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Die Kreiswerke Main-Kinzig Kaufmännische und technische Auszubildende und dual Studierende gesucht! Die Kreiswerke Main-Kinzig GmbH ist ein Versorgungsunternehmen mit ca. 230 Mitarbeitern, das über 100.000 Menschen mit Strom und 120.000 Menschen im Main-Kinzig-Kreis mit Wasser versorgt. Auszubildende haben die Kreiswerke bereits seit über 50 Jahren in den Berufen Kaufmann/-frau für Büromanagement, Kfz-Mechatroniker/ in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und seit neuestem auch in den dualen Studiengängen zum Bachelor of Arts – BWL-Versorgungswirtschaft und Bachelor of Engineering – Elektrotechnik-Versorgungswirtschaft. Eine derjenigen, die den Beruf der Kauffrau für Büromanagement (ehemals Bürokauffrau) gewählt hat, ist Laura Pisowodzki. Die 20-Jährige ist im ersten Ausbildungsjahr, die Schule hatte sie mit der Fachhochschulreife abgeschlossen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Laura Pisowodzki: Normalerweise fange ich um 07.00 Uhr an, da wir jedoch Gleitzeit haben, kann ich auch einmal etwas später kommen. Nachdem ich meine Arbeitskollegen begrüßt habe und an meinem Arbeitsplatz bin, überfliege ich die Aufgaben, die ich zu erledigen habe, und bespreche diese mit dem Auftraggeber. Die Aufgaben richten sich immer nach dem Bereich, in dem ich eingesetzt werde. In der Personalabteilung durfte ich zum Beispiel bei der internen Neuorganisation des Unternehmens Stellenbeschreibungen überarbeiten und beim Aktualisieren des Organigramms mithelfen. Im Servicebüro im Bereich Netz durfte ich dagegen interne und externe Anrufe entgegennehmen und u. a. auch Angebote und Dienstreiseanträge erfassen. Anfangs erhalte ich immer erst eine Einführung und sobald ich die Aufgaben möglichst fehlerfrei mache, darf ich diese alleine erledigen. Sobald ich eine Aufgabe beendet habe, sage ich dem jeweiligen Auftraggeber Bescheid, damit dieser sie kontrolliert und mögliche Fehler korrigiert. Zwischendurch kann es vorkommen, dass ich für eine Besprechung den Tisch eindecke. Meinen Arbeitstag beende ich dann um ca. 16.30 Uhr.

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Die Aufgaben im Sekretariat (Telefongespräche führen, Aufträge und Angebote schreiben etc.) sowie das Arbeiten am Computer mag ich besonders gerne. Außerdem habe ich große Freude am Kundenkontakt.

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Was machen Sie nicht so gerne? Bisher habe ich jede mir zugeteilte Aufgabe gerne erledigt, jedoch fühle ich mich noch unsicher, wenn ich selbst einen Kunden oder eine Firma anrufen muss. Hier fehlt mir noch etwas die Übung.

Gibt es in Ihrem Unternehmen besondere Angebote während der Ausbildung? Die Auszubildenden haben einmal wöchentlich zwei Stunden innerbetrieblichen Unterricht. Dort dürfen sie ihre Hausaufgaben machen und für bevorstehende Klausuren lernen, aber auch für bevorstehende Veranstaltungen (z. B. Messen) Präsentationen, Plakate, die Diensteinteilung etc. vorbereiten. Weiterhin bietet die Kreiswerke MainKinzig GmbH unter anderem auch Inhouse-Schulungen für die MS-Office-Programme, Schulungen zu neuen Softwareprogrammen, Knigge-Seminare für neue Auszubildende u. a. an.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen entschieden? Ich habe mich für eine Ausbildung bei den Kreiswerken entschieden, weil sie eines der größten Versorgungsunternehmen im Main-Kinzig-Kreis sind und daher mein Interesse geweckt haben. Zudem ist es eine große Firma: Durch die zahlreichen, verschiedenen Abteilungen innerhalb des Unternehmens hat man als Auszubildende/-r die Möglichkeit, einen Einblick in diverse Arbeitsbereiche zu bekommen und abwechslungsreiche Aufgaben und Tätigkeiten zu erledigen. Wer sich ebenfalls für eine Ausbildung bei den Kreiswerken Main-Kinzig interessiert, sollte vor allem Interesse an dem von ihm gewählten Ausbildungsgang mitbringen. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch eine hohe Motivation und Teamfähigkeit. Gute Noten in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik, in den relevanten Schulfächern des jeweiligen Ausbildungsberufs sowie die Kopfnoten sind eine gute Voraussetzung für eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, wenn man sich ca. ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn bewirbt. Kontakt Kreiswerke Main-Kinzig GmbH Sara Herchenröder Barbarossastraße 26 63571 Gelnhausen Tel.: 06051 84-227 E-Mail: personal@kreiswerke-main-kinzig.de www.kreiswerke-main-kinzig.de


Verlagshaus mit langer Tradition Medienkaufmann/-frau – Digital und Print beim Hanauer Anzeiger

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Neue Ideen für Abo-Werbung mitzuentwickeln.

Und was mögen Sie nicht so gerne? Mit aufgebrachten oder unfreundlichen Kunden zu telefonieren.

Gibt es beim Hanauer Anzeiger besondere Angebote während der Ausbildung? Ja, Prüfungsvorbereitung, ein Seminar „Pressefotografie“ und ein Seminar zur Förderung der Verkaufsstrategien.

Wieso haben Sie sich gerade für den Hanauer Anzeiger als Ausbilder entschieden? Wusstet Ihr, dass die älteste eigenständige Tageszeitung Deutschlands in Hanau sitzt? Schon 1725 wurde der Hanauer Anzeiger gegründet, und bis heute produzieren und verlegen dort 90 Mitarbeiter lokale Zeitungen (Hanauer Anzeiger, Langenselbolder Zeitung) und kostenlose Anzeigenblätter (Wochenpost, Mainleben). Dabei ist der Hanauer Anzeiger Ansprechpartner für die Menschen in der Region und engagiert sich sehr stark – seit zweieinhalb Jahren unter anderem auch durch die Ausbildung von jährlich zwei jungen Menschen im Beruf Medienkaufmann/-frau – Digital und Print. Voraussetzung dafür sind sehr gute bis gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik und vielleicht auch noch Gemeinschaftskunde und ebensolche Eignungstestergebnisse. Wer sich bewirbt, sollte außerdem eine korrekte Vorstellung des Berufsbildes haben und Interesse und Motivation zeigen. Der Lohn nach dem erfolgreichen Ende der Ausbildung: gute Übernahmechancen beim Hanauer Anzeiger. So, wie für Karina Börner. Die 22-Jährige hat die Schule mit dem Abitur beendet und lernt jetzt seit anderthalb Jahren beim Hanauer Anzeiger den Beruf Medienkauffrau – Digital und Print.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Karina Börner: Mein Arbeitsalltag, momentan in der Abteilung Vertrieb, beginnt morgens um 08.00 Uhr. Meine erste Aufgabe ist es, die Anrufe von Kunden entgegenzunehmen, die morgens leider keine Zeitung erhalten haben. Danach beschäftige ich mich meist mit dem Anlegen von Abonnements und Proben, erfasse Urlaubsunterbrechungen im System, ich führe den Versand für die nächsten Tage durch, kümmere mich um die Nachakquise und um vieles mehr. Mit mir zusammen arbeiten zwei weitere Kollegen im Vertrieb.

Meine Eltern sind bereits langjährige Abonnenten des Hanauer Anzeigers, und das Unternehmen hat einen sehr guten Ruf in der Region.

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Martin Luther Stiftung • Martin-Luther-Anlage 8 • 63450 Hanau • Schulleitung: Dipl. Medizinpädagogin Anett Seegebrecht • E-Mail: anett.seegebrecht@mls-hanau.de • Tel. : 06181-2902-541 • www.mls-hanau.de Sie suchen einen attraktiven, praxisorientierten und abwechslungsreichen Beruf mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und interessanten Perspektiven ?

Altenpflege - Ein Beruf mit Zukunft ! Wir bieten Ihnen eine staatlich anerkannte Ausbildung und damit einen wichtigen Schritt in Ihre Zukunft.

1. Mai 2014 Beginn der einjährigen Ausbildung zum Altenpflegehelfer/ in für Bewerber mit Hauptschul - oder Realschulabschluss.

1. Oktober 2014 Beginn der dreijährigen Ausbildung zum Altenpfleger /in für Bewerber mit Realschulabschluss oder Abitur. Bei uns können Sie das Lernen mitgestalten und Beziehungen leben lassen. Sie erfahren täglich die Sinnhaftigkeit Ihres beruflichen Handelns. Gerne sind wir Ihr Bildungspartner.


Traumziel Medienbranche Ausbildung im Druck- und Pressehaus Naumann

hinaus sollten Bewerber sich durch Engagement, Zuverlässigkeit, Gesundheit, Belastbarkeit, und eine ebenso gute Kommunikations- wie Organisationsfähigkeit auszeichnen. Erfüllt man diese Voraussetzungen, kann man sich von Oktober bis Februar für den Ausbildungsbeginn im folgenden Sommer bewerben. Eine aktuelle Auszubildende, die diesen hohen Anforderungen gerecht geworden ist, ist Lena Reber. Sie ist mit ihren 21 Jahren schon fast fertig mit der Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print, die sie im Anschluss an ihr Abitur begonnen hat.

Das Druck- und Pressehaus Naumann ist ein Zeitungsverlag, der mit der Gelnhäuser Neuen Zeitung die führende Tageszeitung im mittleren Main-KinzigKreis und mit den Wochenzeitungen MittelhessenBote am Mittwoch und Der Neue Markt am Wochenende die größten Anzeigenblätter im Städteviereck Frankfurt-Gießen-Fulda-Aschaffenburg herausgibt. Neben Printausgaben gibt es die Tageszeitung auch als E-Paper-App für Tablet-PCs, der Facebook-Auftritt des Unternehmens gehört zu den 10 meist-besuchten in Deutschland (gemessen an der Auflage), und auch Twitter wird selbstverständlich bedient. Die Onlineportale runden die multimedialen Aktivitäten des Druck- und Pressehauses ab.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Lena Reber: Ich wurde und werde in meiner Ausbildung in verschiedenen Abteilungen ausgebildet. In der Anzeigenabteilung beginne ich meine Arbeit um 08.00 Uhr, indem ich den Posteingang nach eingegangenen Anzeigen durchsehe und diese im System erfasse. Dann nehme ich weitere Anzeigenwünsche telefonisch und persönlich an der Theke entgegen und berate unsere Kunden. Ich erstelle den Seitenplan der Gelnhäuser Neuen Zeitung und platziere hierin Anzeigen. Tickets für Veranstaltungen zu reservieren und zu verkaufen und Aktionen zu buchen, gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben. Schließlich arbeite ich auch eng mit der Druckvorstufe zusammen.

Welcher Teil davon macht Ihnen am meisten Spaß? Neben rund 170 festangestellten Mitarbeitern werden bis zu 25 Auszubildende in den Berufen Medienkaufmann/frau, Mediengestalter/-in, Medientechnologe/-technologin ausgebildet, auch die Volontäre gehören hier hinein. 1967 als Druckerei gegründet, bietet das Druck- und Pressehaus Naumann bis heute seinen Kunden Drucksachen aller Art und mit der hauseigenen Werbeagentur media line auch die nötigen Werbekonzepte an. Dabei liegen seine Stärken in der Vielseitigkeit der Produkt- und Dienstleistungspalette, der persönlichen und fachkompetenten Kundenberatung und hoher Flexibilität auch für kurzfristige Aufträge. Tugenden, die sich das Unternehmen auch von seinen zukünftigen Auszubildenden wünscht: Wer sich hier erfolgreich bewerben möchte, braucht nicht nur gute Noten in Deutsch, Mathe, Politik und Wirtschaft, sowie Informatik, gegebenenfalls Rechnungswesen (Medienkaufleute), Kunst (Mediengestalter), beziehungsweise Chemie und Sport (Medientechnologen), sondern eben auch Flexibilität in der Zeit und der Aufgabe. Darüber

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Das Seitenbauen der Gelnhäuser Neue Zeitung.

Und was mögen Sie nicht so gerne? Anzeigenaufträge im Archiv abzulegen, beziehungsweise sie herauszusuchen.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen als Ausbilder entschieden? Ich hatte vor meinem Ausbildungsbeginn schon einen Schnuppertag hier absolviert, wobei ich genaue Einblicke in die Anzeigenabteilung und den Vertrieb erhalten hatte. Zudem ist das Druck- und Pressehaus auch einfach ein sehr renommiertes Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis und die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, weil man von der Anzeigenabteilung bis zur Druckereiverwaltung jede Abteilung durchläuft.


„Ich bin überglücklich, hier zu sein“ BWMK bietet zahlreiche Perspektiven in der Arbeit mit und für Menschen mit Handicaps „Ich bin überglücklich, hier zu sein“, sagt Jennifer Brösel und strahlt über das ganze Gesicht. Dabei wusste die 25-Jährige aus Altenhaßlau bis vor kurzem nicht einmal, dass es den Beruf der Personaldienstleistungskauffrau überhaupt gibt. Nun ist sie mittendrin in der Ausbildung bei der BW Dienstleistungsgesellschaft mbH (BWDL), einer Tochtergesellschaft des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.).

Ist von ihrer Ausbildung als Personaldienstleistungskauffrau in der BWMK-Gruppe begeistert: Jennifer

Das Sozialunternehmen ist an mehr als 45 Standorten im Main-Kinzig-Kreis vertreten und trägt mit Beratungs-, Arbeits-, Wohn- und Qualifizierungsangeboten dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen am Leben in der Gesellschaft teilhaben können.

Brösel.

Die Beratungs- und Frühförderstellen des BWMK in Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern begleiten Kinder mit Behinderung oder Entwicklungsproblemen und deren Eltern. In den Kindertagesstätten werden Kinder mit und ohne Behinderung individuell in ihrer Entwicklung gefördert. Neu ist die Sophie-Scholl-Schule in Hanau, eine Grundschule, in der Kinder mit und ohne Handicaps gemeinsam lernen. Die Werkstätten und die Tochterunternehmen des BWMK bieten Menschen mit Beeinträchtigungen vielfältige Möglichkeiten der Qualifizierung und Beschäftigung. Das Angebot reicht von Bio-Landwirtschaft über digitale Dokumentenverarbeitung, Wäscheservice, Gastronomie, Digitaldruck, Holz- und Metallverarbeitung, Aktenvernichtung, Garten- und Landschaftspflege bis hin zur Industriemontage. Das BWMK bietet ein Freiwilliges Soziales Jahr an, Anerkennungspraktika für Erzieher, Arbeitserzieher und Sozialarbeiter sowie den Praxis-Teil des BerufsakademieStudiums für Business Administration, Soziale Arbeit und Sozialmanagement. Praktika für Sozialassistenten und Schülerpraktika gehören überdies zum Programm. Das Spektrum der Ausbildungsberufe reicht von Bürokaufleuten, Fachinformatikern, Landwirten und Heilerziehungspflegern über Kaufleute im Einzelhandel und Verkäufer bis hin zu Personaldienstleistungskaufleuten, zu denen auch Jennifer Brösel gehört. Das BWMK hat sie über ihren blinden Bruder kennen gelernt, der dort in einer Telefonzentrale arbeitet. „Ich habe immer nur Gutes über das Unternehmen gehört und mir gefällt, dass dort Menschen mit Behinderung so viele

Chancen gegeben werden“, sagt sie. Also hat sie sich beim Tochterunternehmen beworben. Die BWDL kümmert sich darum, dass Menschen mit und ohne Behinderung sowie Langzeitarbeitslose temporär oder dauerhaft in den Arbeitsmarkt integriert werden. Bewerber gewinnen, Verträge abschließen und Vorstellungsgespräche führen gehören dort zu den wichtigsten Aufgaben der Mitarbeiter. Das alles lernt Jennifer Brösel derzeit. Ihre Ausbildung empfiehlt sie „auf jeden Fall“ allen weiter, die einen abwechslungsreichen Beruf suchen. Weitere Informationen im Internet unter www.facebook.de/bwmk.de

Kontakt BWMK Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V. Sascha Schuessler Vor der Kaserne 6 63571 Gelnhausen Tel.: 06051 9218-0 E-Mail: info@bwmk.de www.bwmk.de

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Steuerfachangestellte/-r – Ein Beruf mit Zukunft!

Der Beruf des Steuerfachangestellten ist ein vielseitiger Beruf mit guten Perspektiven. Er bietet aufgeschlossenen, verantwortungsbewussten jungen Leuten einen interessanten, sicheren und zukunftsorientierten Arbeitsplatz. Während der dreijährigen Ausbildung lernen Sie neben dem Steuerrecht u. a. Grundzüge des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts, des Bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts sowie betriebswirtschaftliche Probleme kennen. Die Steuerberaterpraxis erfordert aber auch den Umgang mit Mandanten, was Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit voraussetzt. Als Steuerfachangestellter arbeiten Sie im Zentrum des wirtschaftlichen Geschehens. Sie sind qualifizierte Mitarbeiter in den Praxen der Steuerberater, Steuerbevollmächtigten, Wirtschaftsprüfer, vereidigten Buchprüfer und bei Steuerberatungsgesellschaften sowie auch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Hierbei werden überwiegend Auftraggeber aus Handel, Handwerk, Industrie und freien Berufen steuerlich und betriebswirtschaftlich beraten. Auch Arbeitnehmer werden steuerlich betreut. Neue Märkte und ein zusammenwachsendes Europa führen zu neuen Aufgabenbereichen, denen sich der Steuerfachangestellte ständig stellen muss. Der Beruf des Steuerfachangestellten ist ein Beruf mit guten Zukunftsperspektiven. Auch in Wirtschaft und Verwaltung werden qualifizierte Steuerfachangestellte gern beschäftigt. Die Fortbildung zum Steuerfachwirt ist ebenso möglich wie die weitere berufliche Qualifikation als Steuerberater. Für den Ausbildungsberuf des Steuerfachangestellten ist keine bestimmte Schulbildung als Zugangsvoraussetzung vorgesehen. Immer mehr Bewerber mit Abitur streben die Ausbildung zum Steuerfachangestellten an. Aber auch

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Bewerber mit Fachhochschulreife, dem Abschluss einer Handelsschule oder gutem Realschulabschluss bringen gute Voraussetzungen für diese Ausbildung mit. Die Chancen, in Hessen einen Ausbildungsplatz zum Steuerfachangestellten zu finden, sind als gut zu bezeichnen. Nach den von der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Statistiken standen in der Vergangenheit den gemeldeten Ausbildungsplätzen immer weniger gemeldete Bewerber gegenüber. Im Bezirk der Steuerberaterkammer Hessen werden jedes Jahr etwa 450 – 500 neue Ausbildungsverträge mit angehenden Steuerfachangestellten registriert. Weitere Informationen zum Berufsbild „Steuerfachangestellte/-r“, zu den Ausbildungsmodalitäten sowie zu den Fortbildungsmöglichkeiten gibt es auf der Internetseite der Steuerberaterkammer Hessen unter www.stbk-hessen.de. Jugendgerecht aufgearbeitete Informationen sind auf der Ausbildungswebseite der Steuerberaterkammer Hessen unter www.ausbildung-steuerfachangestellte.eu eingestellt. Über die Startseite beider Internetauftritte erreichen Interessierte die Ausbildungs- und PraktikumsBörse der Kammer, wo auch aktuelle Ausbildungsplatzangebote von Kammermitgliedern online abgerufen und Ausbildungsplatzgesuche online eingestellt werden können.

Kontakt Steuerberaterkammer Hessen Herr Ehry Bleichstraße 1 60313 Frankfurt am Main Tel.: 069 153002-34 www.ausbildung-steuerfachangestellte.eu


Handwerksberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Anlagenmechaniker/-in – Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik planen und installieren versorgungstechnische Anlagen und Systeme. Sie warten diese auch und setzen sie instand. Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik arbeiten hauptsächlich in versorgungstechnischen Installationsbetrieben oder bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern. Darüber hinaus gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei Betrieben, die Solar- oder Regenwassernutzungsanlagen erstellen, bei Hausmeisterdiensten, bei Unternehmen im Bereich Facility-Management oder bei technischen Wartungsdiensten. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 450 bis 499 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 500 bis 533 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 550 bis 597 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 600 bis 646 Euro.

Maler/-in und Lackierer/-in

Werkzeugmechaniker/-in Werkzeugmechaniker/-innen stellen Druck-, Spritzguss-, Stanz- und Umformwerkzeuge, Press- und Prägeformen her und fertigen Metall- oder Kunststoffteile sowie chirurgische Instrumente an. Werkzeugmechaniker/-innen arbeiten vor allem in Werkzeugbaubetrieben, im Werkzeugmaschinenbau oder in Unternehmen, die medizintechnische Geräte wie Scheren, Pinzetten oder Prothesen herstellen. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 798 bis 838 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 850 bis 883 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 909 bis 949 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 957 bis 1.004 Euro.

Info: Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

Maler/-innen und Lackierer/-innen behandeln, beschichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 450 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 500 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 635 Euro.

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Gemeinsam und jeden Tag besser Ausbildung zum Maler und Lackierer bei den Malerbetrieben Heinrich Schmid Im zweiten Ausbildungsjahr dürfen die Azubis schon selbstständiger Arbeiten und erledigen kleine Aufträge selbst – so lackieren sie etwa Anstriche vor, kümmern sich um Treppen, Fenster und Türen und üben auch schon einmal zu tapezieren. Schließlich kommt im dritten und letzten Ausbildungsjahr noch der Anstrich von Decken und Wänden hinzu, ebenso wie Taperzierarbeiten in verschiedenen Ausführungen, das Lackieren von Türen und Zargen und Spachtelarbeiten. All diese Arbeiten werden zum größten Teil eigenständig ausgeführt. Den meisten Lehrlingen machen der Anstrich und das Tapezieren am meisten Spaß, während viele die Vorarbeit – die Reinigungs- und Schleifarbeiten – nicht so sehr mögen. Aber ohne geht’s nun einmal nicht.

Auch im Handwerksbereich gibt es mitunter richtig große Unternehmen: So wie die Malerbetriebe Heinrich Schmid, die mit ca. 3.500 Mitarbeitern an 95 Standorten nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa vertreten sind. Die Niederlassung in Hanau-Wolfgang beschäftigt 20 Mitarbeiter - wer hier tätig ist, der steht für hochwertige Arbeiten im Maler-, Ausbau- und Dienstleistungsbereich. Dazu gehören zum Beispiel die Dämmung von Häusern und Fassadensanierung, Anstrich, Maler- und Tapezierarbeiten – auch im Industriebereich -, sowie Bodenbeschichtung. Sicherheit wird hier groß geschrieben – Auszubildende und Mitarbeiter werden regelmäßig geschult. Außerdem bieten die Heinrich Schmid-Betriebe ihren Angestellten alle Weiterbildungen in den Bereichen Putz-, Maler- und Tapezierarbeiten. Seit 100 Jahren bilden die Malerbetriebe Heinrich Schmid auch aus – Bewerber für den Beruf des Malers und Lackierers benötigen neben dem Hauptschulabschluss mit guten Noten in Deutsch vor allem handwerkliches Geschick. Am besten bewirbt man sich ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn. Im ersten Ausbildungsjahr bestehen die Aufgaben der Auszubildenden darin zu lernen, wie man abdeckt und abklebt. Dann wird mit dem Anstrich begonnen, wobei man immer darauf zu achten hat, dass die Baustelle sauber bleibt – auch bei Schleif- und Grundierarbeiten. Vor allem arbeitet man sich in die verschiedenen Bereiche erst einmal ein.

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Warum man sich für die Malerbetriebe Heinrich Schmid als Ausbilder entscheiden sollte, dafür gibt es viele Gründe: So werden den Auszubildenden während ihrer Ausbildung überbetriebliche Schulungen vor allen Prüfungen und der Besuch von Kursen in allen Bereichen ermöglicht, es gibt eine erhöhte Vergütung des Ausbildungsgehaltes, gestaffelt nach Lehrjahren, ebenso wie Weihnachtsgeld, und Arbeitskleidung sowie Ausrüstung für die Schule wird gestellt. Und nicht zuletzt bestehen nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gute Aussichten auf eine Übernahme. Spätestens dann kann man zeigen, dass man während der Ausbildung gelernt hat, gemeinsam zu arbeiten, und das jeden Tag ein bisschen besser.


Sehr verbunden! Die NORMA Group, Spezialist für Verbindungstechnik

Arts – Business Administration, Bachelor of Engineering – Maschinenbau und Bachelor of Engineering – Wirtschaftsingenieurwesen. Bewerber sollten neben guten Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik vor allem Lernbereitschaft, Motivation und Teamfähigkeit bieten, wenn sie sich ca. ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bewerben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung besteht für die Absolventen eine gute Übernahmechance in das Unternehmen. Wie zum Beispiel auch für Nico Rückriegel, der sich nach seinem Realschulabschluss bei Norma für den Beruf des Werkzeugmechanikers beworben hat. Seit September 2011 lernt der mittlerweile 18-Jährige alles über Drehen, Fräsen, Schleifen und Erodieren. Er schätzt besonders die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die Präzision bei der Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen.

Die NORMA Group fertigt und vertreibt als internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in den drei Produktkategorien Befestigungsschellen, Verbindungselemente und Fluidsysteme. Das Unternehmen beliefert mehr als 10.000 Kunden in 100 Ländern mit über 30.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen, die zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten, in Motoren und Wasserleitungen sowie in Anwendungen der Pharmaindustrie und Biotechnologie zum Einsatz kommen. Das Unternehmen mit etwa 4.800 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 19 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main.

Warum hat er sich damals für Norma entschieden? „Weil das Unternehmen einen guten Ruf hinsichtlich der Ausbildung hat“, erklärt Nico. „Außerdem haben mich die internationale Tätigkeit der Firma und die Möglichkeit zur individuellen Weiterbildung gereizt.“

Kontakt Norma Germany GmbH Pawel Eck Edisonstraße 4 63477 Maintal Tel.: 06181 403-0 E-Mail: career.de@normagroup.com www.normagroup.com

Und: Die NORMA Germany GmbH, ein Tochterunternehmen der NORMA Group, ist ein erfahrener Ausbilder – schon seit mehreren Jahrzehnten lernen hier Maschinen- und Anlagenführer, Elektroniker, Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker, Verfahrungsmechaniker für Kunststoffund Kautschuktechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik und Industriekaufleute ihre Berufe. In den letzten Jahren neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, auch ein duales Studium bei Norma zu absolvieren: Erlangen kann man die Abschlüsse Bachelor of

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Gesucht. Gefunden! Die passende Ausbildung. Jetzt informieren unter www.evonik.de/ausbildung

An den Standorten Darmstadt, Dossenheim, Hanau und Worms bietet Evonik Ausbildungsplätze für folgende Berufe an: • Chemielaborant/-in • Chemikant/-in • Elektroniker/-in Automatisierungstechnik • Elektroniker/-in Betriebstechnik • Fachinformatiker/-in Systemintegration • Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) • Industriekauffrau/-mann • Industriemechaniker/-in Instandhaltung • Kauffrau/-mann für Bürokommunikation • Koch/Köchin • Restaurantfachfrau/-mann • Verfahrensmechaniker/-in Kunststoff- und Kautschuktechnik • Werkfeuerwehrfrau/-mann • Bachelor of Arts (DHBW) – Accounting & Controlling • Bachelor of Arts (DHBW) – International Business • Bachelor of Arts (DHBW) – BWL Industrie • Bachelor of Arts (DHBW) – Spedition, Transport, Logistik • Bachelor of Engineering (DHBW) – Maschinenbau • Bachelor of Engineering (DHBW) – Elektrotechnik • Bachelor of Engineering (DHBW) – Service Ingenieurwesen • Bachelor of Science (DHBW) – International Management for Business and Information Technology Wir bilden auch aus für: AQura GmbH, CyPlus GmbH, SolviCore GmbH & Co. KG, Umicore AG & Co. KG

Evonik Industries AG Ausbildung Süd Rodenbacher Chaussee 4 63457 Hanau-Wolfgang ausbildung-sued@evonik.com www.evonik.de/ausbildung


Firmenverzeichnis

Aussteller bei der HBS = Hanauer Berufs- und Studienmesse 04. - 05. April 2014

Schülerpraktikum: 1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum: 3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage: 5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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Aussteller bei der HBS = Hanauer Berufs- und Studienmesse 04. - 05. April 2014

Firmenverzeichnis

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Schülerpraktikum: 1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

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Aussteller bei der HBS = Hanauer Berufs- und Studienmesse 04. - 05. April 2014

Firmenverzeichnis

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Schülerpraktikum: 1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum: 3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage: 5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •


Ausbildung und Studium Die NORMA Group hat weltweit ca. 4.000 Mitarbeiter und ist ein internationaler Markt- und Technologieführer für hochentwickelte Verbindungstechnik. Mit Hauptsitz in Maintal verfügt die NORMA Group über ein weltweites Netzwerk mit 17 Produktions- und zehn Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika und im asiatisch-pazifischen Raum.

Ausbildungsberufe:

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Maschinen- und Anlagenführer/in Elektroniker/in Betriebstechnik Industriemechaniker/in Werkzeugmechaniker/in Mechatroniker/in Verfahrensmechaniker/in für Kunststoffund Kautschuktechnik • Fachkraft für Lagerlogistik • Industriekaufmann/-frau

NORMA Germany GmbH Edisonstr. 4 63477 Maintal

Studiengänge:

Sie wünschen sich zukünftig ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet in einem international tätigen Unternehmen? Dann sind Sie bei NORMA genau richtig!

oder per E-Mail an career.de@normagroup.com Weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer, Tel. 06181 403-606.

NORMA Germany GmbH Edisonstr. 4 63477 Maintal www.normagroup.com career.de@normagroup.com

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• Bachelor of Arts - Business Administration • Bachelor of Engineering - Maschinenbau • Bachelor of Engineering Wirtschaftsingenieurwesen


Design dual studieren – in Hanau einzigartig Die Brüder-Grimm-Berufsakademie stellt sich vor Praxis. Für Unternehmen – gerade auch auf schwierigen Märkten – sind sie wichtige Fachkräfte, die sich schnell einarbeiten, ihr Metier kennen und über den Tellerrand hinausschauen können.

Volle Klassen im zweiten Jahrgang: Oberbürgermeister Claus Kaminsky (Mitte) und Bildungsdezernent

Von kreativen Träumen zu realen Berufschancen

Axel Weiss-Thiel

Junge Gestalter träumen von kreativer Zusammenarbeit in Teams, von spannenden Designprojekten und von komplexen Aufgaben für Kunden. Daher stehen nicht nur Phänomene der Kultur- und Designgeschichte auf dem Lehrplan, sondern auch die Methoden von Wettbewerbsstrategien und die Prozessentwicklung von Businessplänen. Damit die Theorie statt grau immer farbig bleibt, kombinieren die Studierenden an der BGBA einen handwerklichen Beruf mit dem wissenschaftsorientierten Lernen.

(vorn) bei der Begrüßung der Erstsemester 2013 an der BGBA (Bildnachweis: Stadt Hanau).

Das Ganze nennt sich duales Studium, dauert sieben Semester und ist im Design in dieser Form einmalig. Am Ende ihres Studiums sind die Absolventen doppelt qualifiziert für den Beruf – sie haben einen „Gesellenbrief“ und den akademischen Abschluss „Bachelor“ in der Tasche. Besser kann man eine Karriere in der Kreativwirtschaft nicht starten!

Stark im Verbund

Jung und ganz schön ehrgeizig – so präsentiert sich die private, staatlich anerkannte Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau (BGBA). Ihre Besonderheit: Mit Design-Studiengängen setzt sie im dualen Studienangebot Hessens einen eigenen Akzent. Damit will sie Studierende fit machen für anspruchsvolle Jobs in der wachsenden Kreativwirtschaft. Und die Nachfrage ist da.

Bei der betrieblichen Fachpraxis arbeitet die BGBA eng mit der Staatlichen Zeichenakademie Hanau zusammen. Diese stellt Werkstätten und Ateliers zur Verfügung, ebenso Lehrende für die gestalterische Grundlagenausbildung. Darüber hinaus können Studierende wählen, ob sie auch ihre berufliche Ausbildung an der Zeichenakademie machen, die als Berufsfachschule staatlich anerkannt ist. Alternativ sind Ausbildungsbetriebe im kunsthandwerklichen Bereich als Praxispartner der BGBA genauso willkommen.

Kurzprofil BGBA Inzwischen studieren bereits zwei Jahrgänge. Und für das nächste Studienjahr ab Sommer 2014 läuft das Bewerbungsverfahren auf Hochtouren. Wählen können die jungen Kreativen zwischen dem Bachelor-Studium in Produktgestaltung oder Designmanagement – in Kombination mit einem kunsthandwerklichen Ausbildungsberuf.

Dual studieren – doppelt profitieren BGBA-Studierende im Design lernen die akademische Welt kennen und genauso die Welt der beruflichen Praxis. Beide sind eng miteinander verknüpft. Im Wechsel von Praxisphasen und akademischem Studium entwickeln die Studierenden fundiertes Handlungswissen für die

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Die Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau wurde 2010 gegründet. Ihr duales Studienangebot im Design ist einmalig in Deutschland. Mitte August 2013 startete der zweite Jahrgang mit vollen Klassen in den dualen Studiengängen Produktgestaltung und Designmanagement. Die Berufsakademie und ihr Angebot sind staatlich anerkannt. Hauptträger ist die Stadt Hanau als Mehrheitsgesellschafter. Der Aufbau der ausbildungsintegrierten Studiengänge der BGBA wurde gefördert durch das Land Hessen und den Europäischen Sozialfonds (ESF). www.bg-ba.de oder Tel.: 06181 6764640


Berufsakademie Rhein-Main Dual studieren - international und praxisorientiert

erlerntes Wissen zeitnah im Unternehmen anwenden und festigen können. So profitieren sowohl die Studierenden als auch die Unternehmen vom dualen System. Studienvoraussetzungen sind die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder die Zugangsberechtigung über die berufliche Qualifikation. Als Praxispartner kann ein bereits mit der BA kooperierendes oder auch ein neues Partnerunter-nehmen ausgewählt werden. Mit über 100 regionalen, nationalen sowie internationalen Partnerunternehmen und über 300 Studierenden ist die BA Rhein-Main die größte eigenständige Berufsakademie in Hessen. Mit einer hohen Erfolgs- und Übernahmequote bietet das duale Studium an der BA Rhein-Main einen idealen Einstieg in das Berufsleben.

Die staatlich anerkannte und akkreditierte Berufsakademie Rhein-Main bietet die dualen BachelorDie Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in RöderStudiengänge Betriebswirtschaftslehre, Internatiomark - im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Die günstige nale Betriebswirtschaftslehre und Außenwirtschaft Lage zwischen Frankfurt und Darmstadt ermöglicht eine sowie Wirtschaftsinformatik an. Das Studium sehr gute Erreichbarkeit. Auf einem ca. 7.000 qm großen schließt nach nur drei Jahren mit dem Bachelorgrad Grundstück hat die BA Rhein-Main ihren neuen, bestens ab. Ein praxisorientiertes Studienangebot, eine perausgestatteten Campus im Jahre 2012 errichtet. sönliche und serviceorientierte Studienatmosphäre und Handelskammer | Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern undIndustriehervorragende Dozenten aus Theorie und PraAm Pedro-Jung-Park 14,aus. 63450 Hanau | Telefon (06181) 92 90-0 | Telefax (06181) 92 90-8290 xis zeichnen die Akademie E-Mail info@hanau.ihk.de | www.hanau.ihk.de Weitere Informationen zum Studium und zu

IHK – DIE WEITERBILDUNG

Die Studierenden wechseln in festen Zeitblöcken zwischen der Praxis im Unternehmen und dem Studium an der Berufsakademie. Theorie und Praxis sind eng miteinander verzahnt, sodass die Studierenden ihr

offenen Studienplätzen finden Sie auf der Website unter www.ba-rm.de oder unter Telefon 06074-31 01 120.

Anzeige

IHK – DIE WEITERBILDUNG Industrie- und Handelskammer | Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau | Telefon (06181) 92 90-0 | Telefax (06181) 92 90-8290 | E-Mail info@hanau.ihk.de | www.hanau.ihk.de

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Zukünftige Ingenieure gesucht NUKEM Technologies in Alzenau bietet spannende Ausbildungen und duale Studiengänge selbst bestimmen. Der Arbeitsbeginn ist zwischen 06.00 und 09.00 Uhr möglich. Meist komme ich um 08.00 Uhr, begebe mich an meinen Arbeitsplatz und beginne mit der Arbeit. Meine Tätigkeiten bestehen vor allem aus der Mitarbeit beim Tagesgeschäft, dazu gehört beispielsweise die Entwicklung und Erstellung von Dokumentationen, Diagrammen und Grafiken, oft auch auf Englisch. Ich wirke auch bei der Anlagenplanung und bei konstruktiven Aufgaben mit.

Die Firma NUKEM Technologies GmbH blickt auf mehr als 50 Jahre Erfahrung zurück und ist weltweit auf den Arbeitsgebieten Management radioaktiver Abfälle, Handhabung abgebrannter Brennelemente, Stilllegung nuklearer Einrichtungen sowie Ingenieurtechnik und Consulting tätig. Während sich der Hauptstandort in Alzenau im Kreis Aschaffenburg befindet, sind die geografischen Schwerpunkte der Aufträge die Märkte in West- und Osteuropa, Südafrika und Asien. Die Ingenieure des Unternehmens arbeiten an innovativen Projekten, sodass ihr Fachwissen permanent gefordert und vor neue Herausforderungen gestellt wird. Das und die hohe Internationalität von NUKEM machen die Arbeit spannend und abwechslungsreich. Ca. 250 Mitarbeiter sind bei NUKEM beschäftigt. Um das Team des Unternehmens zu unterstützen, sucht NUKEM aktuell besonders Schulabgänger, die sich für ein duales Ingenieursstudium interessieren. Daneben sind immer Studierende für die Richtung Betriebswirtschaft gefragt. Ausgebildet werden auch Industriekaufleute und Technische Produktdesigner. Während für die beiden Ausbildungsberufe der Realschulabschluss genügt, sollte ein Bewerber für einen dualen Studiengang die allgemeine Hochschulreife nachweisen können – sowie gute Noten in den Fächern Mathematik, Englisch und je nach gewähltem Beruf in Physik, bzw. anderen technischen Fächern oder in Fächern mit Wirtschaftsbezug. Den dualen Studiengang Maschinenbau mit der Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung absolviert gerade Christoph Mendyk, 20 Jahre alt. Im Juli 2012 hat er bei NUKEM angefangen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Christoph Mendyk: Mitarbeiter der NUKEM Technologies GmbH können Anfang und Ende der täglichen Arbeitszeit

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Mit fortschreitendem Studium erledigt man anspruchsvollere Aufgaben mit zunehmender Selbstständigkeit. Außerdem gilt es in jedem Praxissemester, eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Das Thema hierbei ist meist ein aktuelles Projekt oder Teilprojekt der Firma. Bei Fragen oder Unklarheiten stehen die Kollegen gern mit Rat und Tat zur Seite. Besonders unter den Auszubildenden herrscht eine ausgeprägte Zusammenarbeit.

Bietet NUKEM besondere Angebote während der Ausbildung? Zu Beginn gibt es ein Werkstattpraktikum mit verschiedenen Schulungen und Lehrgängen zu den Themen Metall, Elektro, Steuerungs- und Maschinentechnik sowie technisches Zeichnen und Schweißtechnik. Zudem gibt es individuell abgestimmte Weiterbildungen und Seminare für alle Mitarbeiter.

Wieso haben Sie sich gerade für NUKEM als Ausbilder entschieden? Aufgrund der interessanten Arbeitsbereiche, der abwechslungsreichen Tätigkeiten und des guten Betriebsklimas. Schließt ein Auszubildender oder dual Studierender seine Lehre bei NUKEM ab, ist eine Übernahme unbedingt erwünscht. Wer sich bei NUKEM bewerben möchte, sollte dies mindestens ein Jahr vor dem Ausbildungsstart online über die Firmenhomepage tun – hier werden die freien Plätze ausgeschrieben bis sie belegt sind.

Kontakt NUKEM Technologies GmbH Industriestraße 13 63755 Alzenau Tel.: 06023 91-1164 www.nukemtechnologies.de


Justus-Liebig-Universität Gießen Ausbildung oder Studium an der zweitgrößten Hochschule Hessens

Mit knapp 27.000 Studierenden ist die JustusLiebig-Universität (JLU) die zweitgrößte Hochschule Hessens. Nicht ohne Grund: In elf Fachbereichen, neun wissenschaftlichen Zentren und rund 150 Studiengängen bietet die JLU mit den Lebens- und Naturwissenschaften, den Kultur-, Geistes-, Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften, der Medizin und der Veterinärmedizin sowie mit allen Lehramtsstudiengängen ein an deutschen Universitäten einmaliges Fächerangebot.

Studierendendichte. Dies prägt auch das Stadtbild, das Kulturangebot und die Kneipenszene der Stadt. Neugierig geworden?

Kontakt Justus-Liebig-Universität Gießen Zentrale Studienberatung Goethestraße 58 35390 Gießen Tel.: 0641 99-16223 E-Mail: zsb@uni-giessen.de www.uni-giessen.de

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Zudem steht Studierenden ein breites Spektrum an fachübergreifenden Kursen wie Fremdsprachen und weiteren Soft Skills offen. Für Studienanfänger/-innen aller Fächer wird in jedem Semester eine systematische Einführung organisiert. Das Konzept des „Lebenslangen Lernens“ umfasst an der JLU aber nicht nur das grundständige Studienangebot, sondern wird auch ergänzt durch ein breitgefächertes Spektrum an zielgruppengerechter wissenschaftlicher Weiterbildung. Neben weiterbildenden Studiengängen gehören zum Weiterbildungsangebot der JLU auch kürzer angelegte Formate wie Seminare, Workshops und Vortragsreihen. An der JLU besteht neben dem Studium auch die Möglichkeit, eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. Neben den klassischen Aufgaben in Forschung und Lehre bietet die Universität damit in verschiedenen Branchen die Möglichkeit zur beruflichen Ausbildung. An der Ausbildung beteiligen sich die Fachbereiche mit ihren Laboren, Werkstätten, Lehr- und Versuchsbetrieben sowie zahlreiche zentrale Einrichtungen und die Präsidialverwaltung. Derzeit bildet die JLU in 18 Ausbildungsberufen aus. Insgesamt absolvieren aktuell etwa 100 junge Menschen ihre berufliche Ausbildung an der Universität. Gießen liegt nur rund 70 km nördlich von Frankfurt am Main entfernt. Die Verkehrsanbindungen sind sehr gut und die Lebenshaltungskosten vergleichsweise niedrig. In Deutschland ist Gießen die Stadt mit der höchsten

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Gesundheits- und Pflegeberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Altenpfleger/-in

Physiotherapeut/-in

Altenpfleger/-innen betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerisch-medizinische Aufgaben wahr.

Physiotherapeuten und -therapeutinnen behandeln vor allem Menschen, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten altersbedingt oder aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung eingeschränkt sind. Auch vorbeugende Therapiemaßnahmen führen sie durch. Physiotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Kliniken, Facharztpraxen, physiotherapeutischen und ambulanten Praxen.

Altenpfleger/-innen arbeiten hauptsächlich in Altenwohnund -pflegeheimen, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit pflegerischer Betreuung und bei ambulanten Altenpflegeund Altenbetreuungsdiensten. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sich bei paritätischen Verbänden mit angeschlossenem Pflegedienst, in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern und in Pflege- und Rehabilitationskliniken. Auch in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung oder in Seniorenberatungsstellen sind sie tätig. Darüber hinaus sind Altenpfleger/innen in Privathaushalten tätig, z.B. bei der Betreuung von Seniorenwohngemeinschaften oder pflegebedürftigen Angehörigen. Gelegentlich arbeiten sie auch in der Pflegeberatung bei Seniorenorganisationen, an Pflegestützpunkten oder in Diakonien mit angeschlossenem Altenpflegedienst. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 876 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 937 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 1.038 Euro.

Medizinisch-technische/-r Laboratoriumsassistent/-in Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen führen zur Krankheitsvorsorge, -erkennung und -behandlung Laboruntersuchungen von Körperflüssigkeiten und -gewebe durch. Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Arztpraxen und medizinischen Laboratorien sowie bei Blutspendediensten. Darüber hinaus können sie auch in der medizinischen Forschung, in pharmazeutischen Forschungslabors und bei Gesundheitsämtern beschäftigt sein.

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Auch in Altenheimen, Rehabilitationszentren bzw. Einrichtungen zur Eingliederung und Pflege von Menschen mit Behinderung sind sie tätig. Darüber hinaus können sie bei Sportstätten und in Wellnesshotels beschäftigt sein.

Info: Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.


Helfen, beraten und begleiten Altenpflege-Ausbildungen in Hanau

Ganz ehrlich: Es gibt Schöneres, als alt und bedürftig zu werden. Wenn zu Bett gehen, Waschen oder Zähneputzen zu einer unabsehbaren Herausforderung werden oder man vielleicht sehr alleine ist. Wie gut, wenn dann jemand da ist, der sich mit dem dafür notwendigen Wissen und Können um einen kümmert. Wer Interesse daran hat, ein so gefragter Mensch zu werden und mit Menschen zu arbeiten, für den bietet sich eine Ausbildung zum Altenpfleger oder Altenpflegehelfer an. Zum Beispiel im Staatlich anerkannten Ausbildungsinstitut für Altenpflegeberufe der Vereinten Martin Luther + Althanauer Hospital Stiftung Hanau.

AltenpflegeSchülerin Chantal Bauer (rechts) beim Üben der Essensgabe.

Und was mögen Sie nicht so gerne? Hier erlernt auch Chantal Bauer, 19 Jahre alt, ihren Beruf. Sie hatte sich nach dem Abitur erfolgreich beworben, Chancen haben aber auch Interessenten mit einem Realschulabschluss oder mit einem Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer zweijährigen Berufsausbildung.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag in der Altenpflege. Chantal Bauer: Unser Team beginnt um 06.30 Uhr mit der Übergabe zur Erfassung der aktuellen Bewohner-Situation den Frühdienst. Ab 07.00 Uhr wird die Grundpflege bei den Bewohnern durchgeführt, also Toilettengänge, Waschen, Rasieren, Anziehen, Betten machen, Vitalzeichen kontrollieren und Aktivieren für den Start in einen neuen Tag. Dabei werden die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt. Anschließend geht es für die Bewohner zum Frühstück. Manche von ihnen benötigen Hilfestellung beim Essen und der Medikamenteneinnahme. Vormittags finden Betreuungs- und Beschäftigungsangebote statt oder die Bewohner werden zu Arztbesuchen und sonstigen sozialen Kontakten begleitet. Um 12.00 Uhr werden die Bewohner zum Mittagessen abgeholt, und wir helfen jenen, die das nicht alleine können. Dann bringen wir die Bewohner zur Mittagsruhe und gehen auf die individuellen Wünsche ein. Gegen Ende der Schicht dokumentieren wir den Tagesablauf im Pflegebericht und übergeben Wichtiges an den Spätdienst.

Was macht Ihnen besonderen Spaß? Ich kümmere mich gern um die morgendliche Grundpflege, weil man dabei intensiv Zeit mit den Bewohnern verbringen kann, sich mit ihnen unterhalten und ihre verbliebenen Fähigkeiten fördern kann. Die älteren Menschen freuen sich über viel Aufmerksamkeit und sind sehr dankbar.

Die Arbeit in wechselnden Schichtzeiten fällt mir nicht immer leicht, da sich der Körper nicht so schnell darauf einstellen kann.

Sind Sie froh, dass Sie sich für die vereinte Martin Luther + Althanauer Hospital Stiftung Hanau als Ausbilder entschieden haben? Ja. Hier können sich nicht nur die Bewohner, sondern auch die Mitarbeiter wohlfühlen. Der Umgang miteinander ist geprägt von Wertschätzung, Anerkennung und Respekt. Für mich als Schülerin wird mir hier zudem eine hochwertige Ausbildung geboten mit der Perspektive auf Weiterbildungsmöglichkeiten zum Praxisanleiter oder Wohnbereichsleiter, oder sogar ein Studium im Bereich Pflegemanagement/Pflegepädagogik. Das sind für meine Zukunft interessante Perspektiven. Für eine optimale Versorgung und Betreuung der Bewohner werden auch 2014 interessierte Auszubildende gesucht. Eine Bewerbung ist ganzjährig möglich – wer Interesse hat, sollte gute Noten in den Fächern Deutsch, Ethik , Arbeits- und Sozialverhalten mitbringen, idealerweise auch in den naturwissenschaftlichen Fächern. Das Gute: Die Auszubildenden verdienen zwischen 710 und 830 Euro pro Monat und müssen kein Schulgeld zahlen. Kontakt Ausbildungsinstitut für Altenpflegeberufe Vereinte Martin Luther + Althaunauer Hospital Stiftung Hanau Anett Seegebrecht (Schulleiterin) Martin-Luther-Anlage 8 63450 Hanau Tel.: 06181 2902-540, -541 E-Mail: seegebrecht@mls-hanau.de www.mls-hanau.de

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Physiotherapie – Heilsames Bewegungstraining Ausbildung an der Orbtalschule Bad Orb – Schule für Physiotherapie rationskliniken für Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie und Pädiatrie. In dieser Zeit werden hilfreiche Kontakte zu den späteren Arbeitgebern in den Kliniken und Praxen geknüpft, die sich bei der Jobsuche von Vorteil erweisen. Neben der Tätigkeit im Angestelltenverhältnis reizt es viele, sich mit einer eigenen Praxis selbstständig zu machen. Die berufliche Tätigkeit erfordert soziale Kompetenzen im Umgang mit kranken Menschen, Empathie sowie gute sportliche Kondition und Koordination. Mit Fortbildungen in Sportphysiotherapie, Manueller Therapie, Lymphdrainage oder Bobath-Therapie kann man sich in den Behandlungstechniken spezialisieren. Als Physiotherapeut/-in erhält man viele positive Rückmeldungen von Patienten, denen man geholfen hat und erfährt sehr viel Anerkennung. Die Tätigkeit ist aufgrund der vielfältigen Krankheitsbilder und der unterschiedlichen Altersstruktur (Kinder/Erwachsene) sehr abwechslungsreich. Die Behandlungen können als Einzeltherapie oder in Gruppen durchgeführt werden. Die Orbtalschule bietet einen „Schnuppertag“ zum Kennenlernen an. Infos über das Berufsbild sind erhältlich am „Tag der offenen Tür“ Sonntag, 18. Mai 2014.

Der Bedarf an physiotherapeutischen Behandlungen ist durch die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft stark gestiegen. Ob Fitnesstraining für Senioren, Wirbelsäulengymnastik, Arbeitsplatzberatung, Wellness-Massagen oder Entspannungstraining: Ddie vielfältige Kompetenz von Physiotherapeuten ist gefragter denn je. Die Orbtalschule - Schule für Physiotherapie in Bad Orb - bietet eine dreijährige staatlich anerkannte Ausbildung an. Voraussetzung sind Realschulabschluss oder Abitur und die gesundheitliche Eignung. Vor Ausbildungsbeginn wird ein Praktikum in einer Klinik oder PhysiotherapiePraxis empfohlen. Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre. Die praktischen Unterrichtsfächer sind stärker gewichtet und umfassen Behandlungstechniken wie Manuelle Therapie, Massage, Elektro- und Hydrotherapie. Die Auszubildenden absolvieren ein praktisches Jahr in den medizinischen Koope-

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Kontakt Orbtalschule Bad Orb GmbH Schule für Physiotherapie Monika Püsche-Voigt Würzburger Straße 7-13 63619 Bad Orb Tel.: 06052 87617 E-Mail: info@orbtalschule.de www.orbtalschule.de


Erfolgreich Startbedingungen schaffen Berufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen ben brauchen. Dabei geht es vor allem darum, sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen und ihre Beschäftigungsfähigkeit zu stärken.

Förderangebote, Wohnen und Freizeit

Den Traumjob zu finden ist nicht leicht – das merken Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich gegen Ende ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche begeben. Und die Chancen für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben sind nicht für alle gleich verteilt. Was tun junge Menschen, die auf Grund einer Behinderung, Autismus, ADHS oder aufgrund einer sozialen Benachteiligung häufig kaum eine Chance haben, überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Für sie kommt vielleicht eine Ausbildung im Berufsbildungswerk Südhessen (bbw), nahe Frankfurt, in Frage. Hier werden seit fast 30 Jahren junge Menschen mit besonderem Förderbedarf ausgebildet. Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30 verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich eignen und was ihnen Spaß machen würde. Vom Garten- und Landschaftsbau über Modenäherei und Gastronomie bis hin zum Kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen, wohin die berufliche Reise überhaupt gehen soll, bietet das bbw eine Reihe von Orientierungs- und Vorbereitungsmaßnahmen an. Hier können sie herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt oder werden darauf vorbereitet, den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbildung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Handwerkskammer oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betrieblichen Ausbildung auch.

In der Praxis lernen Praxisorientierung wird im bbw Südhessen groß geschrieben. So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkeiten in externen Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben die Jugendlichen unter realistischen Arbeitsbedingungen und im direkten Kundenkontakt die notwendigen Qualifikationen, die sie für den Einstieg ins Berufsle-

Durch gezielten Stütz- und Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungsangebot von PädagogInnen, PsychologInnen und medizinischen Fachkräften, schaffen die allermeisten Auszubildenden des bbw ihre Prüfungen. Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im Wohndorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen Außenwohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und werden von ErzieherInnen betreut. Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim ganzheitlichen Bildungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbildung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre Prüfungen, sondern sind auch optimal auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

Vermittlung in Arbeit Das bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewerbungstrainings, Unterstützung bei der Erstellung ihrer Unterlagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen. Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben.

Anmeldung im bbw Nicht jeder kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungsträgers. Interessierte müssen frühzeitig Kontakt mit der für sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine Ausbildung im bbw in Frage kommt.

Kontakt und weitere Informationen: Berufsbildungswerk Südhessen gGmbH Am Heroldsrain 1 61184 Karben 06039 / 482-102 info@bbw-suedhessen.de www.bbw-suedhessen.de

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Dienstleistungsberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Berufskraftfahrer/-in Berufskraftfahrer/-innen arbeiten im Güterverkehr oder in der Personenbeförderung. Sie transportieren Güter mit Lkws aller Art. Im Personenverkehr führen sie Linienbzw. Reisebusse. Berufskraftfahrer/-innen arbeiten hauptsächlich in Transportunternehmen des Güter- und Personenverkehrs, z.B. Speditionen, kommunale Verkehrsbetriebe oder Bus-Reiseunternehmen. Darüber hinaus sind sie unter anderem bei Post- und Kurier- oder Abschlepp- und Pannendiensten tätig. Der Baustofftransport und Betriebe der Getränkeherstellung oder der Abfallwirtschaft eröffnen weitere Arbeitsfelder. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 625 bis 650 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 675 bis 712 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 721 bis 771 Euro.

Fachkraft – Fahrbetrieb Fachkräfte im Fahrbetrieb führen Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und sorgen für die sichere Beförderung der Fahrgäste. Sie wirken auch an der Fahrzeugdisposition und Personalplanung mit, übernehmen Aufgaben in Kundendienst, Marketing oder Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen des ÖPNV und stellen die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge sicher. Fachkräfte im Fahrbetrieb arbeiten in Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs, z.B. in kommunalen Verkehrsbetrieben. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 325 bis 770 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 340 bis 820 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 371 bis 860 Euro.

Kaufmann/-frau – Einzelhandel Kaufleute im Einzelhandel beraten Kunden und verkaufen ihnen Waren aller Art. Sie arbeiten hauptsächlich in Einzelhandelsgeschäften verschiedener Wirtschaftsbereiche: vom Modehaus über den Supermarkt bis zum Gemüseladen. Auch im Versand- und Internethandel oder in großen Tankstellen mit gemischtem Warenangebot sind sie be-

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schäftigt. Darüber hinaus können sie z.B. in Videotheken oder bei Fahrradverleihern tätig sein. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 594 bis 665 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 665 bis 742 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 765 bis 851 Euro.

Info: Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www. berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.


Berufe, die Menschen bewegen Berufskraftfahrer im Personenverkehr und Fachkraft im Fahrbetrieb

Ein nicht alltäglicher Arbeitsplatz: Fahrer eines 23 m langen Anhängerbusses.

Diese beiden Berufsbilder eignen sich für alle, denen es wichtig ist, einen abwechslungsreichen Beruf auszuüben, der viele Kontakte mit unterschiedlichen Menschen mit sich bringt und bei dem man nicht immer am selben Platz tätig ist. Was bietet sich da mehr an, als ein mobiler Arbeitsplatz im Reise- oder im Linienbus? Berufspendler, Schüler oder Touristen, alle nutzen öffentliche Verkehrsmittel für ihre Wege und möchten sicher am Ziel ankommen. Deshalb ist das Führen eines Busses eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, durchaus vergleichbar mit der eines Piloten. Die Tätigkeit beider Berufsbilder beginnt schon vor der Fahrt, da es auch zu den Aufgaben gehört, im Betriebshof die Betriebsbereitschaft und Verkehrssicherheit der Fahrzeuge zu prüfen. Dazu gehört die Kontrolle von Türen, elektrischen Anlagen und der Bordinformationssysteme, erst dann kann die Fahrt beginnen. Dabei wird das Fahrzeug sicher und umsichtig unter Berücksichtigung des übrigen Verkehrs, der Fahrbahnsituation und der Wetterverhältnisse geführt. Die Fahrten im Linienverkehr erfolgen nach einem vorgegebenen Fahrplan auf einem festgelegten Linienweg. Während der Fahrt und bei den Aufenthalten an den Haltestellen ist die Sicherheit der Fahrgäste oberstes Gebot. Voraussetzung für diese Tätigkeit sind Aufmerksamkeit und Konzentration. Neben der Sicherheit genießt auch die Serviceorientierung einen sehr hohen Stellenwert. Fahrscheinverkauf und -kontrolle, Beratung zu Fahrtver-

bindungen und zu Anschluss- und Umsteigemöglichkeiten sowie die Information über die verschieden Tarifzonen und über Fahrscheinangebote und -preise gehören zum Tagesgeschäft. Deshalb sollten diejenigen, die diese Berufe ergreifen möchten, nicht nur höflich und freundlich sein, sondern auch Freude am Umgang mit Menschen jeden Alters haben und sich nicht scheuen, denjenigen die dies benötigen, z. B. beim Ein-und Aussteigen behilflich zu sein.Zur erfolgreichen Kundenkommunikation gehören auch sichere Orts- und Fremdsprachenkenntnisse. Berufskraftfahrer wirken bei der Wartung der Busse mit und müssen in der Lage sein, kleinere Störungen, die während der Fahrt auftreten, selbst zu beheben. Beim Berufsbild der Fachkraft im Fahrbetrieb kommen Tätigkeiten in der Verwaltung, wie das Erstellen von Kalkulationen und Abrechnungen, Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit, Qualitäts- und Leistungskontrolle und Disposition hinzu. Deshalb wird dieser Personenkreis auch in Leitstellen und Servicebüros der Verkehrsunternehmen eingesetzt. Beide Berufe erfordern die Bereitschaft zum Schichtdienst.

Interessenten wenden sich bitte an die KVG MainKinzig mbH, Frau Sonja Landschreiber, Nürnberger Straße 41, 63450 Hanau, Telefon: 06181 9192-111. Die Ausbildung findet bei verschiedenen Busunternehmen im Main-Kinzig-Kreis statt.

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Arbeit, die begeistert Ausbildung und Studium bei engelbert strauss

und zu wissen, dass neue, spannende Aufgaben auf mich warten.“ Und wie sehen diese Arbeiten aus?

engelbert strauss ist der trendführende Markenhersteller für Berufskleidung und Arbeitsschutz. Das inhabergeführte Familienunternehmen bietet seit 1948 seinen Kunden aus Handwerk und Industrie durchdachte Eigenentwicklungen mit einem hohen Anspruch an Funktion und Design. Mittlerweile arbeiten ca. 1.000 Mitarbeiter für engelbert strauss – die Slogans des Unternehmens „Arbeit mit Freunden“ und „Enjoy work“ machen deutlich, wie hoch der wertschätzende und freundliche Umgang miteinander auf der Werteskala angesiedelt ist – engelbert strauss ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sich im Unternehmen wohlfühlen und gerne für die Firma arbeiten. Um diesen hohen Anspruch auch weiterhin zu erfüllen, bildet das Unternehmen schon seit mehreren Jahrzehnten aus. Angeboten werden mehrere kaufmännische Berufe wie z.B. Kaufmann/frau im Einzelhandel, im Groß- und Außenhandel, Kaufleute für Marketingkommunikation sowie Handelsfachwirte. Auch in Bereichen wie Fachinformatik und Lagerlogistik wird ausgebildet. Kreative Köpfe können sich als Mediengestalter/in Digital und Print und Gestalter/in für visuelles Marketing verwirklichen. Ein breites Angebot gibt es ebenfalls an dualen Studiengängen. Die Fachrichtungen hier sind BWL, International Business, Medien- und Kommunikationswirtschaft, sowie Mediendesign und Wirtschaftsinformatik. Eine Übernahme nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung ist immer das Ziel! Zunächst aber gilt es, mit seiner Bewerbung zu überzeugen – wer begeistert, teamfähig, engagiert und flexibel ist, dazu noch gute Noten mitbringt, der hat gute Chancen auf eine Einladung. Interessierte Schüler/innen sollten sich ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn bewerben. So wie Natascha Karl, die mittlerweile im zweiten Lehrjahr ist und ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel mit einer Weiterbildung zur Handelsfachwirtin kombiniert. „Ich mag es, jeden Tag gut gelaunt an die Arbeit zu gehen

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Natascha Karl erzählt: „Alle Azubis bei engelbert strauss machen einen kompletten Rundgang durch die Abteilungen, in denen die Arbeitszeiten durchaus auch mal variieren können. Im workwearstore zum Beispiel ist der Start meist um neun Uhr, je nach Kundenansturm ist aber erst zwischen 18.00 und 19.00 Uhr Schluss. Dabei werden zuerst fehlende Artikel aufgefüllt, um dem Kunden unser vielfältiges Angebot präsentieren zu können. Dann folgen hauptsächlich Kundenberatung und –betreuung sowie das Kassieren.“ Die nächste Station war für Natascha gleich ihre Wunschabteilung – das Personalteam. Hier werden Bewerbungen gesichtet, sie darf an Vorstellungsgesprächen teilnehmen und es gibt insgesamt viele spannende organisatorische Aufgaben zu erledigen. „Mein persönliches Highlight war dabei die Organisation des jährlichen Teamevents für alle Azubis und Studenten, dieses Jahr die „Strauss-Olympiade“. Ich konnte mich frei austoben, von der Gestaltung der Einladung über die Disziplinen und die Deko bis hin zum gemeinsamen Grillen am Abend. Ich war sehr stolz, als mir andere Azubis eine positive Rückmeldung gegeben haben und alle begeistert waren.“ Soviel Spaß bei der Arbeit? Immer? „Naja“, gibt Natascha zu, „das Säubern der Regale ist nicht meine liebste Tätigkeit, aber es ist selbstverständlich, dass das auch dazugehört und zusammen im Team fällt es leichter!“ Offensichtlich war ihre Entscheidung, zu engelbert strauss zu gehen, für sie genau richtig: „engelbert strauss ist ein innovatives, cooles Unternehmen, das ständig beeindruckend wächst. Ich habe einen sehr persönlichen und individuellen Bewerbungsverlauf erlebt, innerhalb dessen ich schon gleich die ansteckende, begeisternde Atmosphäre erlebt habe – engelbert strauss ist einfach ein Familienunternehmen, in dem jeder Einzelne zählt.“

Kontakt engelbert strauss GmbH + Co. KG Eva Rupp Frankfurter Straße 98-102 63599 Biebergemünd Tel.: 06050 9710-3746 E-Mail: bewerbung@engelbert-strauss.de www.engelbert-strauss.de/ausbildung


Fördern und Fordern Ausbildung im Einzelhandel bei Lidl

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag bei Lidl. Alexandra Mallmann: Der Arbeitsbeginn ist um 06.00 Uhr morgens. Mit mir zusammen arbeiten Filialleiter und weitere Kassierer. Zunächst wird der Lieferschein kontrolliert und die frische Ware verräumt. Um 08.00 Uhr öffnet der Laden und der Verkaufsalltag beginnt. Während der Schicht wird die Ware für den kommenden Tag bestellt und die Werbung aufgebaut. Es gibt zwei Schichten am Tag, die erste dauert von 06.00 bis 14.00 Uhr, die zweite von 14.00 bis 21.00 Uhr. Gegen Arbeitsende am Abend wird der Laden endgültig aufgeräumt und der Tagesabschluss durchgeführt.

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Die Kundenberatung, die Mitarbeiterführung und die Teamarbeit.

Lidl ist ein in Deutschland gegründeter Discounter, der inzwischen in den meisten Ländern Europas vertreten ist. Das Kernsortiment bilden Lebensmittel. Gegründet 1973, beschäftigt das Unternehmen heute über 150.000 Mitarbeiter in über 3.200 Filialen deutschlandweit. Der Bekanntheitsgrad von Lidl ist sehr hoch, auch zahlreiche Werbemaßnahmen wie TV-Spots mit dem Motto „Lidl lohnt sich“ erhöhen das Interesse der Kundschaft. Seit 1999 bildet Lidl auch selbst aus – zur Auswahl stehen die Berufe Verkäufer, Kaufmann/-frau – Einzelhandel, Kaufmann/-frau – Büromanagement, Fachlagerist/-in, Fachkraft für Lagerlogistik, und als Abi-Ausbildung, Handelsfachwirt/-in. Jährlich wird die beeindruckende Zahl von ca. 1.200 Bewerbern angenommen. Da ist für jeden Schulabschluss etwas dabei: Für die Verkäufer, die Kaufleute – Einzelhandel und die Fachlageristen, bzw. die Fachkräfte für Lagerlogistik sollte ein Hauptschulabschluss vorhanden sein. Wer sich für den Beruf Kaufmann/-frau – Büromanagement interessiert, benötigt mindestens die Mittlere Reife, und der Handelsfachwirt schließlich setzt das Fachabi oder das Abi voraus. Besonders wird dabei auf die Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik geachtet.

Und was mögen Sie nicht so gerne? Die Tätigkeiten im Bereich Pfandraum.

Gibt es besondere Angebote während der Ausbildung? Ja, es gibt Seminare, ein spezielles Förderprogramm für spätere Filialleiter, eine Mediations- und Kommunikationsschulung und vieles mehr.

Wieso haben Sie sich gerade für Lidl als Ausbilder entschieden? Weil mich dieses Unternehmen fördert und fordert. Wer ebenfalls Interesse an einer Ausbildung bei Lidl hat, sollte sich circa ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn bewerben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bestehen gute Chancen für eine Übernahme.

Kontakt Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG Thomas Diehl Industriegebiet Süd B50 63755 Alzenau Tel.: 06188 782-181 E-Mail: thomas.diehl@lidl.de www.lidl.de

Alexandra Mallmann, 20 Jahre, ist eine der Auszubildenden von Lidl. Sie hat ihre Mittlere Reife absolviert und befindet sich nun im dritten Lehrjahr als Kauffrau – Einzelhandel.

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Technische Berufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Elektroniker/-in – Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen elektrotechnische Anlagen von Gebäuden sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Sie installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie bei Bedarf. Elektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik arbeiten hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks, z.B. in den Fachbereichen technische Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomatisierung, Energiemanagement, Beleuchtungs- und Signalanlagen sowie regenerative Energien. Darüber hinaus können sie in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten, tätig sein. Hersteller von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen oder Anlagen der Stromerzeugung wie etwa Windenergieanlagen eröffnen weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch Flughafenbetriebe und Krankenhäuser und sonstige Betreiber von öffentlichen Gebäuden kommen als Arbeitgeber infrage. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 505 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 566 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 625 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 687 Euro.

Elektroniker/-in – Informations- und Telekommunikationstechnik Elektroniker/-innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik planen und installieren elektronische Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Sie montieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb, warten und reparieren sie. Elektroniker/innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik sind hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks beschäftigt. Auch Betreiber von Kabelnetzen oder Hersteller von Büromaschinen und EDV-Anlagen kommen als Arbeitgeber infrage. Darüber hinaus bieten unter anderem EDV-Dienstleister, Betriebe der Kommunikations- und Sicherheitstechnik sowie Bahnunternehmen mit ihren Kommunikationsnetzen Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch große Institutionen wie Hochschulen oder Krankenhäuser und Betreiber anderer öffentlicher Gebäude haben Bedarf an Elektronikern und Elektronikerinnen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik.

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Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 505 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 566 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 625 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 687 Euro.

Fachinformatiker/-in – Anwendungsentwicklung Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwerfen und realisieren Softwareprojekte nach Kundenwunsch. Hierfür analysieren und planen sie IT-Systeme. Daneben schulen sie Benutzer. Fachinformatiker/nnen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche. Sie sind auch für Unternehmen tätig, die Software für ihre Geschäftsprozesse selbst erstellen bzw. anpassen. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 721 bis 784 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 783 bis 843 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 859 bis 922 Euro.

Fachinformatiker/-in – Systemintegration Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration realisieren kundenspezifische Informationsund Kommunikationslösungen. Hierfür vernetzen sie Hard- und Softwarekomponenten zu komplexen Systemen. Daneben beraten und schulen sie Benutzer. Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegration arbeiten in Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 721 bis 784 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 783 bis 843 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 859 bis 922 Euro.

Medizinisch-technische/-r Assistent/-in – Funktiosndiagnostik Medizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen für Funktionsdiagnostik untersuchen Patienten mithilfe medizinischer Geräte und testen z.B. das Herz-KreislaufSystem, Hirnströme, Hörfähigkeit, Gleichgewichtssinn und Lungenfunktion.


Medizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen für Funktionsdiagnostik arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern, Facharztpraxen, medizinischen Laboratorien oder Zentren für Diagnostik. Darüber hinaus können sie auch in der medizinischen Forschung und Entwicklung sowie bei Gesundheitsämtern beschäftigt sein.

Medizinisch-technische/-r Radiologieassistent/-in Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen erstellen Röntgenaufnahmen, setzen tomografische Verfahren ein und führen nuklearmedizinische Untersuchungen mithilfe von radioaktiven Substanzen durch, um krankhafte Veränderungen des Körpers oder Verletzungen zu erkennen. Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assistentinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und in Facharztpraxen für Radiologie. Darüber hinaus sind sie auch in medizinischen Forschungseinrichtungen oder bei Herstellern von bildgebenden Geräten beschäftigt.

Vermessungstechniker/-in Vermessungstechniker/-innen führen vor Ort Vermessungen durch und verarbeiten bzw. visualisieren die gewonnenen Daten am Computer, um z.B. Pläne, Karten, Kataster oder Risswerke zu erstellen oder zu aktualisieren. Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 563 bis 756 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 615 bis 818 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 667 bis 879 Euro.

Info: Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www. berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

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Mitdenker gesucht Ausbildung und Studium bei Heraeus in Hanau

Der Edelmetall- und Technologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen. Seine Kompetenzfelder umfassen die Bereiche Edelmetalle, Materialien und Technologien, Sensoren, Biomaterialien und Medizinprodukte, Quarzglas sowie Speziallichtquellen. Seit 1951 bildet Heraeus aus – aktuell in elf Ausbildungsberufen und acht dualen Studiengängen. Sonya Akrouti, Ausbildungsmarketing, erläutert den Bewerbungsprozess. Was erwarten Sie von einem Bewerber? Wir bieten für jeden Schulabschluss verschiedene Ausbildungsberufe an. Da wir nach dem Konzept „Lernen im Dialog“ ausbilden, sollten die Bewerber in der Lage sein, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Daneben spielt der Umgang mit Anderen eine große Rolle, bei uns wird viel in Teams und Projektgruppen gearbeitet.

Auf welche Schulfächer legen Sie Wert? Das ist abhängig vom Ausbildungsberuf: Im technischen Bereich spielen mehr die naturwissenschaftlichen Fächer eine Rolle, während im kaufmännischen Bereich Sprachen wichtig sind. Gute Grundlagen in Mathematik sind für alle Berufe von Bedeutung. Genauso wichtig wie die Noten in den einzelnen Fächer sind für uns aber die Beurteilungen der „weichen“ Faktoren wie unentschuldigte Fehlstunden sowie Kopfnoten in Arbeits- und Sozialverhalten

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Bewerbung? Wer sich früh bewirbt, hat die meisten Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Wir beginnen ein Jahr vor Ausbildungsbeginn mit dem Auswahlverfahren. Bewerben kann man sich online mit Beginn der hessischen Sommerferien und Erhalt der Sommerzeugnisse unter www.heraeusausbildung.de. Und wie sieht es auf Seiten der Auszubildenden aus? Stefan Huhn ist 20 Jahre alt; er hat sich nach seinem Abitur bei Heraeus beworben und erlernt dort nun seit Ende August 2013 den Beruf des Fachinformatikers für

Anwendungsentwicklung in Verbindung mit einem ausbildungsintegrierten Studium der Wirtschaftsinformatik.

Woran arbeiten Sie im Moment? Im Moment administriere ich die betriebsinterne eLearning-Plattform. Außerdem informiere ich mich regelmäßig über aktuelle Themen der Informatikwelt, arbeite „IT-News“ aus und bereite mit meinen Kollegen verschiedene Workshops vor. In der IT-Ausbildung werden die Grundlagen der Informatik nämlich in Workshops vermittelt, wie z.B. EDV-Grundlagen, Netzwerktechnik, Datenbanken oder aktuell HTML und CSS. Nach den Berufsschulblöcken gehen wir den Inhalt des Unterrichts noch einmal durch und beleben den theoretischen Lernstoff mit praktischen Beispielen aus unserem Betrieb.

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Wenn unser Lernbegleiter uns schwierige Probleme gibt und wir uns stundenlang den Kopf darüber zerbrechen, aber ihm schließlich doch eine gute Lösung präsentieren können. Außerdem motiviert es unheimlich, dass die Ergebnisse unserer Workshops im Arbeitsalltag Anwendung finden. So fühlt man sich schon als Azubi als wichtiger Bestandteil des Unternehmens.

Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen besondere Angebote während der Ausbildung? Alle Auszubildenden machen den europäischen Computerpass, der die Grundlagen des Computers, MS Word, MS Excel und MS PowerPoint umfasst. Für die IT-Auszubildenden beinhaltet er zusätzlich eine Schulung in MS Access und MS Outlook. Außerdem gibt es eine Reihe von Sicherheitsunterweisungen und betriebsinternes Business English. Weitere Leistungen sind die Ermäßigungen in der Kantine und im Parkhaus sowie der Zuschuss für die eigene Wohnung während des Studiums. Darüber hinaus sind auch Auslandsaufenthalte bereits während der Ausbildung in Europa, Amerika oder Asien möglich.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen entschieden? Heraeus ist ein sehr guter Ausbildungsbetrieb. Jedes Jahr wird viel in die Ausbildung investiert, damit stets das beste Equipment bereit steht und eine gute, umfangreiche und praxisnahe Ausbildung gewährleistet ist.

Weitere Informationen unter: www.heraeus-ausbildung.de oder www.facebook.com/heraeusausbildung

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Handel ohne IT? – Geht nicht! Mit einer IT-Ausbildung bei Schwab sicherst du deine Zukunft

nicht bestellt werden. Am besten ist eine IT, die man nicht bemerkt, wenn also alles im Hintergrund reibungslos läuft“. Wenn du dich für ein Shirt in unserem Onlineshop entschieden hast, kannst du sehen, wie lange es dauert, bis die Ware bei dir zu Hause ist. Auch dafür brauchen wir das Knowhow unserer IT-Profis, denn in der Logistik funktioniert nichts ohne IT. Das System muss jederzeit abrufen können, wie viele Artikel vorrätig sind und was nachbestellt werden muss, damit du als Kunde sehen kannst, dass du dein neues Shirt schon in 24 Stunden anziehen kannst, wenn du es jetzt bestellst. Jonas Hornung, der seinen Abschluss zum Bachelor of Science in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik bei Schwab und an der Dualen Hochschule gemacht hat, weiß, dass es oft eine Herausforderung ist, die Anforderungen aus den Fachbereichen IT-seitig umzusetzen: „Der Kundenservice will dem Kunden viel Komfort bieten, wie z.B. ein neues Beratungsfeature.

Die Schwab Versand GmbH zählt als Versandhändler für Mode, Technik- und Haushaltsprodukte seit vielen Jahren zu den Top 5 in Deutschland. Zudem wird das Sortiment unter dem Namen avendro weltweit in 30 Länder exportiert. Mit der aufstrebenden Marke sheego für junge, modeorientierte Frauen ab Konfektionsgröße 40 ist Schwab seit 2009 erfolgreich am Markt. Neben zahlreichen kaufmännischen und technischen Ausbildungs- und Studiengängen bildet Schwab seine Auszubildenden in vier vielseitigen, zukunftsweisenden IT-Berufen aus. Aber warum sind die Auszubildenden in den IT-Berufen im Versandhandel eigentlich so wichtig? Wer bei Schwab einkauft, macht das meist online. Unsere Kunden erwarten einen Onlineshop, der schnell lädt und zugleich übersichtlich, modern und ansprechend aussieht. Die IT-Experten bei Schwab sorgen mit moderner Technik und Systemen für einen funktionierenden Onlineshop. Doch das ist längst nicht alles. Denn natürlich muss es möglich sein, ein Shirt in den Warenkorb zu legen und letztlich auch zu kaufen. Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung wie Jason-Ray Mühlemann wissen, wie wichtig es ist, dass Hard- und Software reibungslos laufen: „Stimmt etwas nicht, kann der Artikel vielleicht

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Für die IT bedeutet das, wir müssen neue Elemente in den Onlineshop integrieren und dafür sorgen, dass diese mit den bestehenden Komponenten zusammenpassen.“ Alexander Wenzel, Informatikkaufmann, stimmt zu: „Außerdem können wir nicht einfach eine Software durch eine andere ersetzen. Meist werden Programme von vielen verschiedenen Abteilungen genutzt. Die Werbung ist beispielsweise abhängig von den Daten aus dem Einkauf. Meine Aufgabe im Projekt ist es, die beste Lösung für Schwab zu finden. Das ist oft schwierig, macht aber viel Spaß, wenn wir am Ende auf ein tolles Ergebnis stolz sein können, an dem wir maßgeblich mitgearbeitet haben“. Wo viel mit IT-Systemen gearbeitet wird, muss es ein gutes Systemmanagement geben. Von einer starken Firewall bis hin zur funktionierenden Hardware. Unsere Fachinformatiker mit Schwerpunkt Systemintegration werden bei Schwab zu Profis in diesem Bereich ausgebildet. Für unseren Auszubildenden Florian Zinke sind die Vorteile einer IT-Ausbildung bei Schwab klar: „Hier bekommt jeder Auszubildende die Möglichkeit, neue Ideen einzubringen und an Projekten mitzuarbeiten. Außerdem kann ich bei Schwab mit den neuesten Systemen und Technologien arbeiten, das macht mir viel Spaß. Festes Mitglied im IT-Team war ich schon nach wenigen Tagen und meine Kollegen sind als Ansprechpartner immer für mich da.“

Du interessierst dich für eine Ausbildung oder ein Studium bei Schwab? Dann bewirb dich gleich online auf www.schwab.de.


Gesucht: Eine anspruchsvolle, hochspezialisierte Ausbildung Gefunden: Die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Assistenten Seit mehr als 75 Jahren bildet die Staatliche Schule am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe Universität, Medizinisch-technische Assistenten für die Bereiche Labormedizin (MTLA) und Radiologie (MTRA) aus, seit dem Wintersemester 2011/12 erstmalig auch für den funktionsdiagnostischen Bereich (MTAF). War der MTA-Beruf nach Entdeckung der Röntgenstrahlen zunächst in seinen Gründungsjahren eher dazu gedacht, sogenannte „höhere Töchter“ jenseits der Pflegeausbildung in einem weiteren medizinischen Berufsfeld zu bilden, hat er sich heute innerhalb einer Vielzahl von Gesundheitsberufen zu einer anspruchsvollen, hochspezialisierten Ausbildung – vorrangig für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife – im Medizinisch-technischen Dienst entwickelt. Ohne die hochkompetente Arbeit von Medizinischtechnischen Assistenten in den Laboratorien von Routine und Forschung, in den radiologischen Abteilungen und in den funktionsdiagnostischen Bereichen würden wichtige Grundlagen für Diagnose und Therapie fehlen. Im Verlauf der sechssemestrigen Ausbildung werden die Schüler in allen drei Bereichen in unterschiedlicher fachbereichsspezifischer Gewichtung in den allgemeinen naturwissenschaftlichen Fächern unterrichtet.

Lehrern auf ihren Praxiseinsatz vorbereitet und später von den Anleitern vor Ort weiter betreut. Alle Lehrer der Schule verfügen über einen pädagogischen Abschluss und haben langjährige berufliche Erfahrung in ihren Unterrichtsfächern. Die Schule verfügt über 96 Ausbildungsplätze und hat ein Zertifikat der DQS Medizinprodukte GmbH. Innerhalb deren Qualitätsrahmens werden alle Lehrveranstaltungen und Praktika semesterweise evaluiert und beständig dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik angepasst. Beginn der kostenpflichtigen Ausbildung ist jeweils zum Wintersemester. Bewerben kann man sich von Januar bis Juni. Ganzjährig bietet die Schule Interessierten sogenannte Schnuppertage zur Berufsorientierung an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Kontakt: Angelika Thomas-Semm Tel. 069-6301-5431 E-Mail: angelika.thomas-semm@kgu.de www.kgu.de

Im gesamten Ausbildungsverlauf werden die Schüler im Bereich Labormedizin in den Fachgebieten Hämatologie, Klinische Chemie, Mikrobiologie und Histologie/Zytologie qualifiziert, im radiologischen Ausbildungsbereich in den Bereichen Radiologische Diagnostik und andere Bildgebende Verfahren, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenphysik/Dosimetrie und Strahlenschutz und in der funktionsdiagnostischen Ausbildung in den Fächern Neurophysiologie, Audiologie, Pneumologie und Kardiologie. Durch die praxisnahe Ausbildung sind die an der MTASchule ausgebildeten Schüler nicht nur in den Abteilungen des Universitätsklinikums begehrte Mitarbeiter. Um den raschen Veränderungen in Gerätetechnik und medizinischem Wissen rasch und adäquat begegnen zu können, sieht das Ausbildungskonzept vor, dass die hauptamtlichen Lehrer aller Ausbildungsfachbereiche nach Möglichkeit mit einem kontinuierlichen Stundenanteil pro Woche in den Abteilungen des Klinikums mitarbeiten. Die Schüler werden dabei in Kleingruppen oder in schuleigenen Laboren und Übungsräumen von den

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Branche: Verkehrswegebau Die STRABAG AG bildet aus

Und was mögen Sie nicht so gerne? Ich schneide und falte nicht so gern Pläne. Diese Arbeit kann auf Dauer sehr langweilig werden.

Bietet die STRABAG AG Ihnen besondere Angebote während der Ausbildung?

1923 gegründet, gilt die STRABAG AG heute als Marktführer im deutschen Verkehrswegebau. Täglich setzen sich rund 12.000 Mitarbeiter dafür ein, erstklassige Bauleistungen zu bieten. Die STRABAG AG steht dabei für höchste Qualität im Asphalt- und Betonstraßenbau, im Bahnbau, im Anlagen-, Kanal- und Rohrleitungsbau, im Bau von Sportstätten und Prüfstrecken, in der Umwelttechnik und bei der Herstellung und Verwertung von Baustoffen. Das Gute an einem so großen Konzern ist, dass er seinen Auszubildenden Übernahmegarantien geben kann, wenn diese ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Bei STRABAG ist eine Ausbildung möglich in den Berufen Tiefbaufacharbeiter/-in, Straßenbauer/-in und Baugeräteführer/-in. Wer sich hier bewerben möchte, sollte mindestens einen guten Hauptschulabschluss mit den entsprechenden Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik mitbringen, außerdem teamfähig und körperlich belastbar sein und über ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen. Je früher man sich bewirbt, umso bessere Chancen hat man natürlich auf einen Ausbildungsplatz. Bereits einen Ausbildungsplatz bekommen hat Maximilian Uhl. Er ist 18 Jahre alt, hat einen Realschulabschluss und befindet sich im ersten Lehrjahr in seiner Ausbildung als Vermessungstechniker.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Maximilian Uhl: Mein Arbeitstag beginnt um 07.30 Uhr im Büro. Je nachdem, was ansteht, fahre ich entweder mit meinen Kollegen auf eine Baustelle, um dort beispielsweise eine Fahrbahnkante, einen Bordstein oder ähnliches abzustecken, oder ich bleibe im Büro und arbeite mit dem CAD-Programm CARD/1 an Übungsprojekten. Hin und wieder müssen wir aber auch raus, um Urgelände aufzumessen. Anschließend werten wir die Daten am PC aus und erstellen daraus ein digitales Geländemodell.

Was macht Ihnen am meisten Spaß? Die abwechslungsreiche Arbeit mit den technischen Geräten auf den Baustellen und das Auswerten von gemessenen Daten am PC.

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Jährlich gibt es zu Beginn des Jahres eine Schulungswoche für alle Mitarbeiter der Direktion. Während der Ausbildung kann man sich im Rahmen der Berufsschule noch zusätzlich zum Betriebsassistenten weiterbilden.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen als Ausbilder entschieden? Ich habe mich für die STRABAG AG entschieden, weil es ein großes und zukunftssicheres Unternehmen ist. Außerdem hat mir ein Praktikum vor Beginn der Ausbildung hier großen Spaß gemacht, und ich konnte schon einige gute Einblicke in den Tätigkeitsbereich des Unternehmens erlangen. Ein weiterer Auszubildender der STRABAG AG ist Lennart Folgmann. Er will Tiefbaufacharbeiter werden und befindet sich im ersten Lehrjahr.

Welchen Schulabschluss haben Sie? Lennart Folgmann: Den Realschulabschluss.

Wann beginnt Ihr Arbeitstag? Um 07.00 Uhr morgens.

Und was arbeiten Sie dann? Als erstes schließe ich das Standrohr an, dann verdichte ich mit der Rüttelmaschine den Boden, räume das Magazin aus oder errichte Absperrungen. Ebenfalls eine Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter absolviert Patrick Bischof. Auch er ist 17 Jahre alt und hat den Realschulabschluss.

Wie sieht Ihre Arbeit aus, was machen Sie? Patrick Bischof: Zuerst spreche ich mich mit dem Polier ab, welche Arbeiten anstehen. Dann säubere ich zum Beispiel Schutzdeckel von Asphalt oder errichte Betriebstreppen. Außerdem darf ich auch manchmal Ablaufmulden mit Wasserbausteinen pflastern.

Warum haben Sie sich für STRABAG als Ausbilder entschieden? Weil STRABAG ein sehr großer Konzern ist und es gute Weiterbildungsmöglichkeiten gibt.


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Die deutsche Wirtschaft braucht qualifizierte Mitarbeiter. „Fachkräftemangel“ heißt das Schreckgespenst, welches sich in den Führungsetagen deutscher Unternehmen nun wieder breit macht. Die Lösung liegt auf der Hand und heißt Qualifikation. Qualifikation, das heißt Weiterbildung, Weiterbildung heißt Karriere. Und Karriere heißt, mehr Geld in kurzer Zeit zu verdienen. Noch nie waren die Chancen für hochqualifizierte Fachkräfte so hoch wie heute. So haben es bereits zahlreiche Fachwirt-, Fachkaufmann- oder Betriebswirt-Absolventen tatsächlich geschafft, dass sie schneller Karriere machen, ihr Einkommen steigern können, dabei in der Regel mehr Verantwortung übernehmen, oftmals mehr Spaß haben und mindestens ihre jetzige Position absichern. Eine besonders gute Möglichkeit, diese Qualifikation zu erreichen, bieten die privaten Akademien carriere & more. Sie haben es durch die Entwicklung des eva-Lernsystems® geschafft, die Ausbildungszeiten um ca. 50 % im Vergleich zum Wettbewerb zu reduzieren. Und das Ganze mit einer umfassenden Geld-zurück-Garantie. Auf der Hanauer Berufs- und Studienmesse haben Interessenten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren. carriere & more, private Akademie Region Frankfurt am Main, mit modernen Schulungsräumen am Standort Hanau, ist der innovative Bildungsträger in der Region für Weiterbildungslehrgänge, die mit einem IHK-Abschluss enden. Die Freude am Lernen steht im Mittelpunkt der Philosophie, der sich alle Mitarbeiter verschrieben haben. Das Ziel ist es, Teilnehmer in möglichst kurzer Zeit und einer angenehmen Lernatmosphäre zum angestrebten Prüfungserfolg zu führen.

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