Deutsch scola theory final

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Initiativbewerbung

In diesem Fall bewirbt man sich ohne eine konkret ausgeschriebene Stelle. Dafür ist es notwendig, so viel Information über den Arbeitgeber einzuholen wie möglich, z.B. über folgende Quellen: Webseite, Imagebroschüre, telefonische Anfrage, Zeitungsartikel. Das Schreiben muss der angestrebten Position angepasst werden. Am leichtesten geht das, wenn man es auf drei Teile herunterbricht: - Unternehmen: Die Einleitung sollte das Interesse der Personalverantwortlichen wecken. Hier ist Platz, um die zuvor eingeholten Informationen, die für den Wunschjob relevant sind, einzubauen. - BewerberIn: Danach schreibt man über sich selbst, nennt Beispiele aus eigenen Erfahrungen und was man in das Unternehmen mitbringen kann. Um den Argumenten mehr Gewicht zu verleihen, eignen sich Zahlen, Ergebnisse … - Unternehmen + BewerberIn: Hier betont man, was man in das Unternehmen mitbringen kann. Dieser Teil ist der schwierigste, aber er kann entscheidend sein. Am Ende sollte ein persönliches Kennenlernen oder Gespräch vorgeschlagen werden. -

Als Antwortschreiben auf ein Stellenangebot

In diesem Fall sollten die Fähigkeiten, Qualifikationen, Erfahrungen und Besonderheiten für den ausgeschriebenen Job im Fokus stehen. Dafür muss man die Stellenanzeige analysieren, die einzelnen Kriterien isolieren und ordnen, um Punkt für Punkt auf sie eingehen zu können. Das Ziel ist, die Voraussetzungen zu erfüllen. Der Aufbau kann in zwei Teile geteilt werden: Beweggründe und potentielle Beiträge. Diese Übersicht kann beim Verfassen eines Anschreibens helfen:

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