Str 2017 ausgabe 05

26. Jahrgang — Strasburg (Um.), den 11. Mai 2017

ISSN 0941-1674 — Nummer 05/2017

STRASBURGER ANZEIGER

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Die Sieger des Kunstwettbewerbs 2016/17 der Regionalen Schule „Schule Am Wasserturm“ Strasburg unter dem diesjährigen Thema „Technik, die begeistert“ Klasse 5: Collage und Malerei Acryl A3 „Mein Roboter hilft mir bei den Hausaufgaben!“ – Vincent Vorreyer, Luca Schur, Jacob Domachowski, Maximilian Richter Klasse 6: Malerei Acryl A3 „Mich interessieren besonders …“ – Paul Nagel, Angelina Kaur Sunner, Laura Degelow, Henning Heß Klasse 7: Linolschnitt farbig A5 „Faszination Fahrzeug …!“ – Adina Paulitz, Isabell Beller, Bennet Böhlke, Angelina Bork Klasse 8: Acryl, Tempera A2 „Technik im Wandel“ – Maxima Becker, Lisa Marie Guske, Lea Michel, Nico Degelow Klasse 9: Plakatgestaltung A2 „Technikmesse“ – Cindy Witthahn, Lilly Kirsch, Lily Ehlert Klasse 10: Farbe, Feder, Fineliner A3 „Technik im Bildschirm …“ – Natalie Bußmann, Lily Sykora, Luise Dornbrach GTS Kl. 5 – 10: Pastellkreide A2 „Mangafiguren & Technik!“: Anabell Bußmann, Natalie Bußmann, Leonie Bayer, Adina Paulitz

Postwurfsendung sämtliche Haushalte

Inhaltsübersicht Jubilare; Geburten Erste Stolpersteine in Strasburg Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.), Haushaltsjahr 2017 Wahlbekanntmachung zur Wahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin für den Ortsteil Gehren Managementpläne für FFH-Gebiete Offenlegung über die Fortführung des Liegenschaftskatasters Bekanntmachung des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern – Entwurf 2017 Einladung zur Einwohnerversammlung in Gehren Öffentliche Stellenausschreibung

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Wertstoff hof Strasburg Kirchliche Informationen Fasching in der DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ „Paul und Paula“ – Hort mit Familienatmosphäre Vom Kunstprojekt bis zum Frühjahrsputz, Regionale Schule „Bahn frei“ am Ostersonntag Termine, Informationen Veranstaltungen der Vereine Was war los bei der Feuerwehr?

Tanzworkshop im Haus Wildtierland, Max-Schmeling-Stiftung Einladung zum Museumsfest und zur Ausstellungseröffnung Veranstaltungen in den Monaten Mai/Juni 2017

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STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Die Stadtverwaltung Strasburg (Um.) gratuliert ... ... UND WÜNSCHT VIEL GESUNDHEIT UND ALLES GUTE! GEBURTSTAGE MAI

In schwierigen Zeiten zeigt sich, welche Bedeutung Familie und Freunde haben.

75 Jahre Dorit Draegert Kurt Schulz Gisela Seefeldt

98 Jahre Adeline Korpalski 80 Jahre Annelise Beuster Ewald Zingler Eckhard Kirchner Erika Fehrmann Luzia Beyer

Dafür, dass der Tag unserer

Silbernen Hochzeit

trotz trauriger Umstände noch zu einem schönen Tag wurde, möchten wir uns bei unseren lieben Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten recht herzlich bedanken.

Danke für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke.

74 Jahre Paul Splittgerber 72 Jahre Walter Schlick

GEBURTEN 2017

Sharif Mohamud Nuur Luca Arndt

Jürgen & Petra Strathmann 26.02.

05.04.

Strasburg, im April 2017

Erinnern & Nachdenken

Erste Stolpersteine in Strasburg „Stolpersteine“ sollen den „Stolpernden“ zum Nachdenken anregen und verdeutlichen, dass der Nationalsozialismus überall seine Opfer gefunden hat. Mit dem Projekt „Stolpersteine“, macht der Kölner Künstler Gunter Demnig, seit 1992, auf die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Sinti und Roma, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus aufmerksam. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Stolpersteine aus Messing, die vor dem letzten selbstgewählten Wohnhaus in den Bürgersteig eingelassen werden, erinnern an diese Opfer des NS-Terrors.

Ein Stolperstein kostet 120 Euro. Da wir ausschließlich aus Privatpersonen bestehen, können wir die anfallenden Kosten von 480 Euro nicht allein aufbringen. Darum und weil Sie Teil dieses Projektes werden sollen, bitten wir Sie um einen Spende.

Spenden können dem Uckermärkischen Heimatkreis Strasburg e. V. auf folgendes Konto überwiesen werden: Bank Uckerm. Heimatkreis Strasburg e.V. IBAN DE 09 150 504 003 510 001 418 Verwendungszweck Stolpersteine Danke für Ihre Spende!

Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“

Inzwischen liegen Stolpersteine in 1.600 Orten Europas. Die AG Strasburg des Aktionsbündnis „Vorpommern:weltoffen, demokratisch, bunt“ und die Stadt Strasburg (Um.) möchte die Erinnerung an die Menschen aufrechterhalten, die einst hier wohnten.

Den Anfang macht die Strasburger Familie Wiersch. Siegfried Wiersch (ein angesehener Geschäftsmann) und seine Frau Martha sind dem Holocaust zum Opfer gefallen. Die beiden Söhne Berthold und Erich Wiersch konnten noch rechtzeitig fliehen. Beide haben den 2. Weltkrieg überlebt. Dieser Strasburger Familie jüdischen Glaubens wollen wir mit jeweils einem Stolperstein gedenken.

Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Strasburg und Umgebung sind herzlich eingeladen, an der Verlegung der „Stolpersteine“ am 5. Juni 2017 um 9:00 Uhr in der Baustraße 6, teilzunehmen.

Spendenaufruf Die Arbeitsgruppe Strasburg vom Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ plant auch noch weitere Stolpersteinverlegungen. Die Stadtvertretung Strasburg (Um.) sowie der Uckermärkische Heimatkreis Strasburg e.V. unterstützen diese Initiative.

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

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Amtliche Bekanntmachungen - Anfang -

Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2017

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 09.03.2017 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald vom 19.04.2017 folgende Haushaltssatzung erlassen:

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt auf 0,00 EUR. § 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 2.283.000 EUR.

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt 1. im Ergebnishaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf c) das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf die Einstellung in Rücklagen auf die Entnahmen aus Rücklagen auf das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 2. im Finanzhaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Einzahlungen auf der Gesamtbetrag der ordentlichen Auszahlungen auf der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Einzahlungen auf der Gesamtbetrag der außerordentlichen Auszahlungen auf der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf c) der Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf der Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf d) Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit (Veränderung der liquiden Mittel und der Kredite zur Sicherung der Zahlungs fähigkeit) auf festgesetzt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

5.477.000 EUR

§ 5 Hebesätze

0 EUR

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 300 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 385 v. H. 2. Gewerbesteuer auf 350 v. H.

0 EUR

§ 6 Stellen gemäß Stellenplan

0 EUR

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 31,225 Vollzeitäquivalente (VzÄ).

6.503.000 EUR -1.026.000 EUR

-1.026.000 EUR 0 EUR 0 EUR

§ 7 Eigenkapital

5.103.200 EUR

Nach vorläufig ungeprüften Angaben betrug der Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres 12.665.031,67 EUR Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 13.000.000 EUR und zum 31.12. des Haushaltsjahres 13.000.000 EUR

5.726.200 EUR

§ 8 Weitere Vorschriften

-1.026.000 EUR

-623.000 EUR 0 EUR 0 EUR 0 EUR 2.091.300 EUR 2.120.300 EUR 29.000 EUR

-978.300 EUR

Die Wertgrenzen nach § 4 Abs. 12 Satz 2 GemHVO-Doppik für die Darstellung von Investitionen wird auf 15.000 EUR festgesetzt.

Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen werden gem. § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik für gegenseitig deckungsfähig erklärt.

Die Personal- und Versorgungsaufwendungen werden gem. § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik für gegenseitig deckungsfähig erklärt.

Hinweis: Die vorstehende Haushaltssatzung für das Jahr 2017 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV MV erforderlichen Genehmigungen wurden am 19.04.2017 durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald erteilt.

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von Montag, den 15.05.2017 bis Dienstag, den 23.05.2017 während der allgemeinen Öffnungszeiten, im Rathaus, Zimmer 3.01, öffentlich aus.

Strasburg (Um.), den 25.04.2017

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen werden nicht veranschlagt.

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Karina Dörk Bürgermeisterin STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Wahlbekanntmachung

zur Wahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin für den Ortsteil Gehren in der Stadt Strasburg (Um.) am 22.05.2017 u. über die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen Aufgrund § 12 Abs. 3 i. V. m. § 16 Abs. 2 der Hauptsatzung der Stadt Strasburg (Um.) mache ich die Wahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin für den Ortsteil Gehren in der Stadt Strasburg (Um.) bekannt und fordere die Bürgerinnen und Bürger des Ortsteils Gehren zur Einreichung von Wahlvorschlägen auf.

Die Wahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin erfolgt gemäß § 42a der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) im Rahmen einer Einwohnerversammlung für die Dauer der Wahlperiode der Gemeindevertretung.

Die Einwohnerversammlung zur Wahl des Ortsvorstehers/der Ortsvorsteherin für den Ortsteil Gehren findet am 22.05.2017 um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Gehren, Gehren 10, statt.

Die Wahlvorschläge sind mit dem Einverständnis der vorgeschlagenen Person spätestens bis Montag, 19.05.2017, 12.00 Uhr, schriftlich im Rathaus bei der Gemeindewahlbehörde, Ansprechpartner Frau Schilling, Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.), Zimmer 2.04, einzureichen.

Die Vorschläge müssen Name, Vorname, Anschrift und Alter der vorgeschlagenen Person enthalten.

Ein Formblatt für den Wahlvorschlag ist auf www.strasburg.de in der Rubrik „Anträge und Formulare“ oder im Rathaus Strasburg (Um.), Zimmer 2.04 oder auf der Rückseite der allen Haushalten in Gehren zugegangenen Einladung zur Einwohnerversammlung verfügbar.

Wählbar sind (vgl. § 6 LKWG M-V): - alle Wahlberechtigten, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben - die Mitglieder der Stadtvertretung Strasburg (Um.) Wahlberechtigt sind (vgl. § 4 LKWG M-V): - alle Deutschen nach Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes und - alle Staatsangehörigen der übrigen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft (Unionsbürger), die 1. am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben, 2. seit mindestens 37 Tagen im jeweiligen Ortsteil nach dem Melderegister ihre Wohnung haben, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung haben oder sich, ohne eine Wohnung zu haben, sonst gewöhnlich dort aufhalten, und 3. nicht nach dem Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Die Wähler haben zur Wahl ihren Personalausweis, Unionsbürger einen gültigen Identitätsausweis oder Reisepass mitzubringen.

Die eingereichten Wahlvorschläge werden auf der Einwohnerversammlung am Wahltag bekanntgemacht.

Strasburg (Um.), 26.04.2017 A. Schilling Gemeindewahlbehörde

Managementpläne für FFH-Gebiete ln den Landkreisen Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald befinden sich 67 FFH-Gebiete (Fauna-Flora-Habitat-Gebiete) und 19 EU-Vogelschutzgebiete. Zusammen sind sie Teil des europäischen Schutzgebietssystems NATURA-2000. Die Größe der Gebiete ist sehr unterschiedlich. Das FFH-Gebiet „Greifswalder Bodden, Teile des Strelasundes und Nordspitze Usedom“ ist mit 56159 ha eines der größten europäischen Schutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern. Mit 13 ha ist der „Schanzenberge bei Britzig“ ein eher kleines FFH-Gebiet. Auch die Ausstattung der Gebiete differiert sehr stark. So dient das FFH-Gebiet “Eichenwälder bei Viereck“ ausschließlich dem Schutz des Eremiten, einer Holzkäferart, die an alte Wälder gebunden ist. Das FFH-Gebiet Nordvorpommersche Waldlandschaft dagegen beherbergt 8 Wald- und Offenlandlebensraumtypen und 8 Tier- und Pflanzenarten, die gemäß FFH-Richtlinie eines besonderen Schutzes bedürfen. Für die Waldlebensraumtypen wurden bereits Managementpläne durch die Landesforst Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet. Die Waldlebensraumtypen sind damit nicht Gegenstand der Managementplanung der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Umwelt.

Um ein systematisches Management der FFH-Gebiete abzusichern ist es die Aufgabe der Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Umwelt FFH-Managementpläne zu erarbeiten. Dies geschieht immer in enger Zusammenarbeit mit einem Planungsbüro. Die Pläne bestehen aus einem Grundlagenteil und der Maßnahmenplanung.

Im Grundlagenteil wird ausgehend von den Kartierungsergebnissen eine Defizitanalyse durchgeführt und Erhaltungsziele abgeleitet.

Die Maßnahmenplanung entwickelt daraus die erforderlichen Erhaltungs-, Wiederherstellungs- und Entwicklungsmaßnahmen. Der Planungsprozess erfolgt unter Beteiligung der Öffentlichkeit. RäumSTRASBURGER ANZEIGER 05/2017

lich betroffene Landnutzer, Behörden, Verwaltungen, Verbände und Vereine werden über den Beginn der Planung, in der Regel ist das die Kartierung von Arten und Lebensräumen, informiert. Bei großen komplexen Gebieten finden öffentliche Info-Veranstaltungen statt, die ortsüblich bekannt gemacht werden. Neben einer begleitenden Arbeitsgruppe können je nach Bedarf thematische Arbeitsgruppen gebildet werden. Ziel ist es, dass die Maßnahmen im Konsens mit Landnutzern und Grundstückseigentümern erarbeitet werden.

Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern gibt hiermit bekannt, dass im Amtsbereich, -Stadt Strasburg- aktuell mit der Erarbeitung folgender FFH-Managementpläne begonnen wird: DE 2448-301 Wald und Kleingewässerlandschaft Brohmer Berge DE 2348-301 Galenbecker See DE 2448-302 Strasburger Mühlbach-Beeke Weitergehende Information zur Abgrenzung und Ausstattung der einzelnen Gebiete finden Sie auf den Internetseiten des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern. http://www.stalu-mv.de/cms2/StALU prod/StALU/de/vp/Themen/ Naturschutz und Landschaftspfleqe/Natu ra 2000/index.isp Hier erhalten Sie auch alle relevanten Informationen zum laufenden Planungsprozess (Ansprechpartner im Amt, Planentwürfe, Protokolle, Termine). Wenn Sie Fragen und Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an die Verfahrensbeauftragten. Über das Schutzgebietssystem Natura-2000 in Mecklenburg-Vorpommern informieren Sie u.a. die Internetseiten des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern. http://www.lung.mv-regierung.de/insite/cms/umwelt/natur/ schutzgebiete_portal.htm 5

Offenlegung über die Fortführung des Liegenschaftskatasters Der Landkreis Vorpommern-Greifswald, vertreten durch das Kataster- und Vermessungsamt hat die Nachweise des Liegenschaftskatasters fortgeführt. Aus technischen Gründen wurden die Überhakenflurstücke in der Gemarkung Gehren aufgelöst.

Der Vorgang wird unter der Antragsnummer 201760007 geführt Gemäß § 31 Absatz 3 GeoVermG M-V wird den Beteiligten der nachfolgend bezeichneten Liegenschaft(en), denen die Fortführung des Liegenschaftskatasters nicht schriftlich bekanntgegeben werden konnte, durch Offenlegung bekanntgegeben.

Gemarkung: Gehren Gemarkungsnr.: 4303 Flur: 1, 4, 5, 8, 12 Flurstück(e) alt: 19/1, 21/1, 63/1, 10/1, 9/1, 9 1/2

Die Offenlegung erfolgt vom 26.05.2017-26.06.2017 in den Diensträumen des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Kataster- und Vermessungsamt, An der Kürassierkaserne 9, 17309 Pasewalk.

Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt: Dienstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr und 14.00 Uhr–18.00 Uhr Donnerstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr und 14.00 Uhr–16.00 Uhr Einsichtnahme außerhalb der Öffnungszeiten ist nach telefonischer Absprache unter 03834-8760-3405 möglich.

Mit freundlichen Grüßen Ihr Kataster- und Vermessungsamt

Bekanntmachung des Reg. Planungsverbandes Vorpommern Entwurf 2017 zum dritten Beteiligungsverfahren der 2. Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern mit dazugehörigem Entwurf des Umweltberichts Die Verbandsversammlung des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern hat beschlossen, im Rahmen der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern eine Aktualisierung der raumordnerischen Festlegungen für die Eignungsgebiete für Windenergieanlagen vorzunehmen.

Die zweite Beteiligung fand in der Zeit vom 5. August bis zum 16.

November 2015 statt. Danach wurden die eingegangenen Stellungnahmen ausgewertet, in die Abwägung eingestellt und der Entwurf der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern überarbeitet. Gleichzeitig wurde der Entwurf des Umweltberichts zur Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms überarbeitet.

Die überarbeiteten Entwürfe der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern und des Umweltberichts wurden von der Verbandsversammlung am 30. März 2017 beschlossen. Gleichzeitig wurde beschlossen, das dritte Beteiligungsverfahren gemäß § 9 Abs. 3 und § 7 Abs. 3 Landesplanungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern durchzuführen.

Alle Personen, die von den Planungen betroffen sein können, und alle Behörden und sonstigen öffentlichen Stellen, insbesondere auch die kommunalen Gebietskörperschaften, können gemäß § 7 Abs. 3 Landesplanungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern zu den Entwürfen 2017 der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern und des Umweltberichts Stellung nehmen.

Dazu werden die Entwürfe 2017 der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern und des Um-

weltberichts öffentlich ausgelegt in der Zeit vom 16. Mai 2017 bis zum 18. Juli 2017.

Die öffentliche Auslegung erfolgt im Amt für Raumordnung und Landesplanung Vorpommern in Greifswald, in den Verwaltungen der Ämter und amtsfreien Städte und Gemeinden der Planungsregion Vorpommern sowie in den Kreisverwaltungen Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald. Die Dokumente können während der Öffnungszeiten der genannten Behörden dort eingesehen werden.

Im Internet sind die Entwürfe 2017 der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern und des Umweltberichts während des Auslegungszeitraums unter http:// www.raumordnung-mv.de sowie unter http://www.rpv-vorpommern.de einsehbar. Hier wird auch die Abwägungsdokumentationen des zweiten Beteiligungsverfahrens veröffentlicht.

Hinweise und Anregungen können bis zum 18. Juli 2017 gegeben werden: - online unter http://www.raumordnung-mv.de, - per E-Mail an poststelle@afrlvp.mv-regierung.de sowie - schriftlich an die oder zur Niederschrift in der Geschäftsstelle des Regionalen Planungsverbandes Vorpommern Am Gorzberg, Haus 8, 17489 Greifswald.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgemäß abgegebene Stellungnahmen im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.

Ralf Drescher Vorsitzender

- Ende -

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STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Weitere Bekanntmachungen EINLADUNG

Einwohnerversammlung am 22. Mai 2017 Wir laden alle Einwohnerinnen und Einwohner des Ortsteils Gehren zur Einwohnerversammlung ein am Montag, 22. Mai 2017 um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Gehren.

Tagesordnung: - Wahl des neuen Ortsvorstehers/ der neuen Ortsvorsteherin

Wir würden uns freuen, wenn viele Einwohnerinnen und Einwohner Interesse am kommunalpolitischen Geschehen zeigen und an der Einwohnerversammlung teilnehmen.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Gelegenheit gegeben wird, Fragen zu stellen sowie Vorschläge und Anregungen zu geben und freuen uns über Ihre Teilnahme.

Ihre Karina Dörk, Bürgermeisterin

ÖFFENTLICHE STELLENAUSSCHREIBUNG

In der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Personalsachbearbeiter/in befristet bis zum 31. Dezember 2019 zu besetzen. Es besteht die Option der Entfristung. Die Stelle ist als Vollzeitbeschäftigung mit 40 Stunden regelmäßiger wöchentlicher Arbeitszeit in der Entgeltgruppe 8 TVöD ausgewiesen.

Das Aufgabengebiet umfasst folgende Bereiche: - Eigenverantwortliche Personalsachbearbeitung und Durchführung personaladministrativer Aufgaben vom Eintritt bis zum Austritt, z. B. die Erstellung von Arbeitsverträgen und Zeugnissen - die Bearbeitung arbeits-, tarif- und beamtenrechtlicher Fragestellungen sowie Fragen des Tarif-, Beamten- und Personalvertretungsrechts - Stellenbeschreibungen und Stellenbewertungen - Erarbeitung des Stellenplanes - Leistungsentgelt nach §18 TVöD - Reisekostenberechnung - Arbeitssicherheit/Arbeitsmedizin - Gesundheitsmanagement - Mitwirkung beim Bewerber- und Organisationsmanagement - Personalstatistiken - Urlaubs- und Krankheitsverwaltung - Angelegenheiten der Kindergeldkasse - Personalstammdaten und Personalakten - Vorbereitung und Kontrolle der Entgeltabrechnung unter Beachtung der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen - Bearbeiten und Erfassen der monatlich relevanten Veränderungen - Korrespondenz mit Krankenkassen, Behörden und anderen externen Stellen - Durchführung des Bescheinigungs- und Meldewesens - Bearbeitung von Fragen des Versorgungs- und Beihilferechts - Verwalten des Zeiterfassungssystems - Informieren der Beschäftigten über arbeits- und dienstrechtliche Vorschriften - Vertretung des Sekretariats der Bürgermeisterin und des Sitzungsdienstes Voraussetzung für die Berücksichtigung einer Bewerbung ist eine erfolgreich abgeschlossene Verwaltungsausbildung (mindestens A1-Lehrgang oder Verwaltungsfachangestellte/r). Weitere Bedingungen sind Berufserfahrung in der Lohn- und Personalsachbearbeitung, vorzugsweise mit Kenntnissen im Steuer- und Sozialversicherungsrecht sowie Kenntnisse in Tarifvertrags- und Arbeitsrecht bzw. Beamtenrecht. Außerdem wird eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise, Teamfähigkeit, ein routinierter Umgang mit MS-Office-Produkten vorausgesetzt.

Bewerbungen sind ausschließlich als PDF-Datei per E-Mail bis zum 26. Mai 2017 zu richten an die Bürgermeisterin der Stadt Strasburg (Um.): sekretariat@strasburg.de. Beizufügen sind ein Lebenslauf mit Bild, Schul- und Berufsabschlüssen und Qualifikationsnachweise. Im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren anfallende Kosten (z. B. Reisekosten) werden nicht erstattet.

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

STADTVERWALTUNG STRASBURG (UM.)

Schulstraße 1 17335 Strasburg Tel. 039753/272-0 Bürgermeisterin Karina Dörk Tel. 039753/272-37 1. Stadträtin/ Bau- und Ordnungsamtsleiterin Anke Heinrichs Tel. 039753/272-40 2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin Andrea Schilling Tel. 039753/272-24 Kämmereiamtsleiterin Kerstin Koch Tel. 039753/272-34 Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Susann Scheibel Tel. 039753/272-32 Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller Tel. 039753/27237, mobil: 0151/28800143 DIE BÜRGERSPRECHSTUNDE DER BÜRGERMEISTERIN

Immer dienstags im Rathaus, Zimmer 2.01, 15.00 – 17.00 Uhr. Eine vorherige Terminabsprache auch zu einem anderen Termin ist unter der Telefon-Nr. 039753/27237 möglich.

DIE BÜRGERSPRECHSTUNDE DER STADTPRÄSIDENTIN

Jeden 3. Donnerstag im Monat besteht die Möglichkeit Frau Andrea Reinckene Nyegran in der Zeit von 15.00–16.00 Uhr im Rathaus zu sprechen. Telefon: 039753/27237 SPRECHZEITEN DER STADTVERWALTUNG

Montag geschlossen Dienstag 8.00–12.00 & 13.30–17.30 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 8.00–12.00 & 13.30–16.00 Uhr Freitag 8.00–12.00 Uhr

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Information VER- UND ENTSORGUNGSGESELLSCHAFT DES LANDKREISES VORPOMMERN-GREIFSWALD MBH

Wertstoffhof Strasburg Thomas-Müntzer-Hof in 17335 Strasburg Telefon: 0171/5344798 Öffnungszeiten: Montag 01.04.–30.09.: 08.00–12.00 Uhr und 12.30–18.00 Uhr 01.10. - 31.03.: 08.00–12.00 Uhr und 12.30–16.00 Uhr Dienstag geschlossen Mittwoch 08.00–12.00 Uhr und 12.30–16.00 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag geschlossen Samstag (jede gerade Kalenderwoche) 08.00–12.00 Uhr Kostenlose Annahme/Ausgabe - Ausgabe von gelben Säcken - Ausgabe der Abfallkalender - Annahme von Grünabfällen bis 1 m³ pro Tag/Wertstoffhof bis zu einem Astdurchmesser von max. 10 cm (keine Speisereste, keine Abfälle aus der Tierhaltung) - Annahme von DSD Wertstoffen. Dazu gehören: - Leichtverpackungen (Inhalt der gelben Säcke) - Altpapier und Altpappe - Altglas (kein Fensterglas)

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- Annahme von Sperrmüll (einschließlich Haushaltsgeräte/ Kühlgeräte) bis 5 m³ für Anlieferer, die an die Abfallentsorgung des Landkreises angeschlossen sind und eine vom Entsorgungsbüro ausgestellte Bestätigung vorlegen können. Die Bestätigung bekommen Sie telefonisch unter 03834/87603291 oder 03834/87603292.

- Annahme von Altmetallen - Annahme von elektrischen und elektronischen Altgeräten - Annahme von Altkleidern Gebührenpflichtige Annahme Verkauf von amtlich gekennzeichneten Müllsäcken für Restmüll Annahme von Grünabfällen über die Höchstmenge aus privaten Haushalten, die an die Abfallentsorgung des LK VG angeschlossen sind - Annahme von Restmüll - Annahme von Sperrmüll ohne Bestätigung des Entsorgungsbüros - Annahme von Bauschutt (Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik zur Verwertung) - Annahme von gemischten Bau- und Abbruchabfällen - Annahme von Altreifen mit und ohne Felgen Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vevg-karlsburg.de

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Information

Bundesautobahn A 20 im Anschlussbereich der Stadt Strasburg (Um.) gesperrt Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern hat darüber informiert, dass es auf Grund von Deck­ enerneuerungsarbeiten auf der Autobahn A 20 im Bereich Auffahrt A 34 – Pasewalk Nord bis zur Anschlussstelle A 33 Strasburg zu Einschränkungen und Vollsperrungen kommt.

Folgende Termine wurden uns benannt: - Die Anschlussstelle Strasburg A 33 in Richtung Lübeck (Neubrandenburg) wird voraussichtlich vom 03.04.2017 bis 09.05.2017 voll gesperrt.

- Die Anschlussstelle Pasewalk Nord A 34 in Richtung Lübeck (Neubrandenburg) wird voraussichtlich vom 10.05.2017 bis 14.06.2017 voll gesperrt.

- Die Anschlussstelle Strasburg A 33 in Richtung Berlin (Pasewalk) wird voraussichtlich vom 15.06.2017 bis 20.07.2017 voll gesperrt.

- Die Anschlussstelle Pasewalk Nord A 34 in Richtung Berlin wird voraussichtlich vom 21.07.2017 bis 31.08.2017 voll gesperrt.

Es wird immer nur eine Anschlussstelle voll gesperrt sein.

Im Bereich der Baustelle ist nur eine einstreifige Verkehrsführung gegeben.

Landesamt für Straßenbau und Verkehr Mecklenburg-Vorpommern

FÖRDER- UND ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT VORPOMMERN-GREIFSWALD mbH

Wechsel in der Geschäftsführung bei der FEG Vorpommern-Greifswald Dr. Ulrich Vetter (li.) wird zum 01.04.2017 neuer Geschäftsführer der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH (FEG). Er übernimmt die Leitung von Dr. Ralf Dietrich (re.) , der nach 19 Jahren Geschäftsführertätigkeit bei der FEG in den Ruhestand geht.

Seit 1991 hatte Dr. Vetter verschiedene Führungsaufgaben in den Medien, der Landesverwaltung und im Hochschulbereich inne. Der studierte Philosophiehistoriker ist ein erfahrener PR- und Marketingexperte, dessen besondere Hinwendung dem Marketing für Regionen und Institutionen gilt. „Als Teil der Metropolregion Stettin und in direkter Nachbarschaft zur Metropolregion Berlin/Brandenburg verfügt der Landkreis Vorpommern-Greifswald über beträchtliches Potenzial. Die sich daraus ergebenden Chancen will ich mit meinem Team STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

und allen Partnern beherzt nutzen“, so Vetter.

Sein Vorgänger, Dr. Ralf Dietrich, wird ihn noch bis in den Juni hinein begleiten, um sich danach in den Ruhestand zu verabschieden. „Ich bin meinem Team, meinen Gesellschaftern und der Sparkasse als Hauptunterstützer der Arbeit unserer Wirtschaftsfördergesellschaft sehr dankbar für die konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit. Herrn Dr. Vetter wünsche ich alles Gute für seine künftige Tätigkeit“, sagte Dr. Ralf Dietrich.

Hintergrundinformationen Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH (FEG) ist die Wirtschaftsfördergesellschaft für das Gebiet des Landkreises Vorpommern-Greifswald.

Die Gesellschaft existiert im Jahr 2017 bereits 25 Jahre und

betreibt alle klassischen Aufgaben der Wirtschaftsförderung, u. a. die Unternehmensbetreuung vor Ort z. B. durch Fördermittelberatung, Unternehmerveranstaltungen, Netzwerk- und Projektarbeit; Standortmarketing in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und anderen Institutionen, insbesondere aber die Vermarktung der Gewerbegebiete, u. a. auf Messen und Veranstaltungen sowie mittels verschiedener Medien und die Bereitstellung von Information für Existenzgründer. Oberstes Ziel dabei ist die Stärkung und Entwicklung der regionalen Wirtschaft zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.

So war die Gesellschaft federführend oder unterstützend zum Beispiel bei der Entwicklung des Industriehafens Ueckermünde, der Entstehung einer Regionalmarke Stettiner Haff oder mehreren Arbeitsmarktprojekten, auch grenz­

überschreitend, tätig. Maßgeblich verantwortlich war die FEG für die Entwicklung einer neuen Dienstleistungsbranche durch Ansiedlungen von mehreren Call-Centern an den Standorten Pasewalk und Torgelow. Seit Einführung der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ wurden allein im Altkreis Uecker-Randow bis zur Bildung der neuen Kreise 2011 über 9.000 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. gesichert, bei denen die Gesellschaft nach eigener Einschätzung zu 60– 70 % beteiligt war.

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Kirchliche Informationen EVANGELISCHES PFARRAMT STRASBURG ANSPRECHPARTNER UND ADRESSEN

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk 17335 Strasburg Pfarrstraße 22 Tel.: 039753/20258 E-Mail: o.strasburg@pek.de strasburg-buero@pek.de Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788 Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520 Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision Schulstr. 27 Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402

Diakonie Pflegedienst gGmbH Sozialstation Wallstr. 3a Frau Gehrke Tel.: 039753/21937

11.06.2017, 18.00 Uhr Chorkonzert des Uckermärker Konzertchores Prenzlau in der Marienkirche Strasburg.

Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21 Frau Jeanett Deuter Tel.: 039753/20223 Kinderarbeit/Christenlehre Frau Gerlint Dworek Tel.: 039745/20082 Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“ Fr. Zimmermann Lindenstraße 3 Tel. 24800 Altenbetreuung Blumenhagen Frau Zärtling Tel.: 0174/8098485

GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN

10.05.

Herzliche Einladung

14.30 Uhr Gottesdienst zum 20-jährigen Jubiläum des Altenhilfezentrums 13.05. ab 10.30Uhr Kinderkirchentag in Torgelow 14.05 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche 21.05. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 25.05. 11.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst im Rothemühler Märchenwald 26.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 28.05. 09.30 Uhr Gottesdienst, Kirche 30.05. 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 31.05. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag in Blumenhagen 03.06. 14.00 Uhr Pfingstgottesdienst, Kirche Wismar 04.06. 09.30 Uhr Pfingstgottesdienst mit Konfirmation, Kirche 05.06.

Zerntraler Gottesdienst, Nordkirche Schwerin 09.06. 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 10.06. 19.30 Uhr Meditatives Tanzen, Pfarrhaus 11.06. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Kirche

14.00 Uhr Gottesdienst Kirche Gr. Luckow

19.00 Uhr Konzert mit dem Uckermärker Konzertchor 13.06. 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 18.06. 14.00 Uhr Gemeindefest, Kirche

29.06.2017, 19.00 Uhr Chorkonzert der „Thüringer Sängerknaben“ Für die Thüringer Sängerknaben werden wieder Gasteltern für den 29.06.2017 gesucht.

EVANGELISCHES PFARRAMT FERDINANDSHOF GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN

21.05.

16.00 Uhr Sommermusik mit Sacralissimo, Neuensund 25.05.

11.00 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt, Rothemühl 29.05.

14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Rothemühl Büro in Rothemühl (im ehemaligen Pfarrhaus) Dorfstraße 38, 17379 Rothemühl, Tel.: 039772/20290 Bürozeiten: Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Danksagung Wir bedanken uns bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns durch Worte des Trostes, durch Umarmung, stillen Händedruck, liebevoll geschriebene Worte und Geldzuwendungen ihre aufrichtige Anteilnahme zum Ausdruck brachten und uns so beim Abschied von unserer lieben Entschlafenen

Gerda Mundt zur Seite standen. Unser besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Retschlag, dem Redner Herrn Bopp und dem Restaurant „Syrtaki“.

Im Namen aller Angehörigen die Kinder Strasburg, im März 2017 10

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

HERZLICHEN DANK

Ein Mensch ist gegangen.

allen, die uns beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen

Ferdinand Bellin

* 28.09.1931 † 23.03.2017 das Gefühl gegeben haben, in unserer Trauer nicht allein zu sein. Während der langen Krankheit und in der Stunde des Abschieds haben wir viel Zuneigung und Trost erfahren, das hat uns sehr gut getan. Wir danken allen, die ihre Freundschaft, Liebe und Verbundenheit durch stilles Gedenken, Blumen, Briefe und Spenden zum Ausdruck brachten.

Im Namen aller Angehörigen Hannelore Bellin Malchow, im April 2017

Am 14. März 2017 verstarb, nach schwerer Krankheit, im Alter von 72 Jahren

Heinz Richter In stiller Trauer seine Freunde und Bekannten Schönburg, im April 2017

Danksagung

EINE STIMME, DIE UNS VERTRAUT WAR, SCHWEIGT.

EIN MENSCH, DER UNS LIEB WAR, GING. WAS UNS BLEIBT, SIND DANK UND ERINNERUNG.

Tief bewegt von so zahlreichen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme zum Ableben unserer lieben Entschlafenen durch liebevoll geschriebene Worte, Blumen und Geldzuwendungen, Umarmungen und stillem Händedruck sowie für das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte unserer lieben Mutter

Charlotte Zingelmann sprechen wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn unseren herzlichen Dank aus.

Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern der Begegnungsstätte der Volkssolidarität, dem Häuslichen Pflegedienst Christine Henschke, der Physiotherapie-Praxis K. Ebert, dem Bestattungshaus Retschlag und dem Trauerredner Herrn Bopp für die ehrenden Worte des Gedenkens sowie dem Team der Gaststätte „Rosengarten“ für die Ausrichtung der Kaffeetafel.

Impressum Herausgeber Stadt Strasburg (Uckermark), Die Bürgermeisterin, Schulstr. 1, 17335 Strasburg Bezugsmöglichkeiten • Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0 • Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757 Bezugsbedingungen • Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren.

• Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.

• Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- € + Porto.

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Strasburg, im März 2017

In Dankbarkeit und stiller Trauer die Kinder

• Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) unter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil Die Bürgermeisterin, Tel.: 039753/272-37 Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten.

Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland / Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg / Redaktion: Martina Goth, E-Mail: goth@schibri.de, Tel.: 039753/22757 Anzeigen: Arite Nowak, E-Mail: nowak@schibri.de, Tel.: 039753/22757

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden.

Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. © Schibri-Verlag Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Druck/Endbearbeitung Verlag + Druck Linus Wittich ISSN 0941-1674

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Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Fasching in der DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ Am 22. Februar 2017 ging es in unserer Kita bunt zu. Piraten, Prinzessinnen, Feen, Cowboys, Clowns, Indianer, Feuerwehrmänner und viele andere lustige Gestalten betraten an diesem Tag unser Haus mit den Worten: „Toi, Toi, Toi – Strasburg Ahoi“.

Der Tag startete mit einem tollen Frühstück. Bei fetziger Musik kamen dann alle so richtig in Faschingsstimmung.

Es wurde getanzt, es gab viele Spiele, viel Naschwerk stand bereit und wurde gern verspeist, mit einer zünftigen Polonaise ging es durch das Haus, der Kindergarten „stand Kopf“ an diesem Vormittag. Strahlende Gesichter wohin man nur schaute! Und für unsere ganz Kleinen, denen das bunte Treiben dann doch ein bisschen zu viel wurde, gab es natürlich ein Plätzchen zum Ausruhen.

Auch im Namen der Erzieherinnen danken wir allen Eltern und Großeltern für die Unterstützung.

Der Elternrat der DRK-Kita „Siedlungsspatzen“ i. A. M. Prepernau

„Paul und Paula“ – Hort mit Familienatmosphäre Heute möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in den Alltag des Hortes „Paul und Paula“ der Volkssolidarität Uecker Randow e. V. geben.

Wir sind ein kleiner Hort mit 22 Kindern von der 1. bis zur 4. Klasse und werden dort liebevoll in familiärer Atmosphäre betreut.

Mit riesengroßen Schritten gehen wir dem Schuljahresende entgegen. In der vergangenen Monaten und Wochen haben wir viel Interessantes erlebt.

Sechs Kinder der 1. Klassen wurden von den anderen Kindern, ihren Paten, freudig aufgenommen und herzlich willkommen geheißen. Gemeinsam gestalten sie ihren Hortalltag mit vielfältigen Angeboten. Wir gehen gern in die Bibliothek, um uns Bücher anzuschauen oder zu gewählten Geschichten oder Gedichten, Bilder zu gestalten. An unseren Kreativnachmittagen basteln wir nicht nur, wir lernen stricken, häkeln, schneidern, arbeiten mit Glas, Wachs, Ton und Stein oder probieren uns im Experimentieren aus. Wir freuen uns über Anregungen, die von den Kindern mitgebracht werden. So erhalten die Eltern oder Senioren der Tagespflege der VS UER e. V. so manche schöne Präsente. An unseren Back- und Kochtagen probieren wir gern unbekannte Rezepte aus, auch altbewerte Rezepte sind immer lecker wie zum Beispiel Pizzabrötchen, selbstzubereiteten Fruchtquark und einfache

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Obst-oder Gemüsespieße, denn gesunde Ernährung wird bei uns groß geschrieben. Täglich bewegen wir uns im Freien, wir freuen uns auf unseren Natur-Tag, wo wir auf den Spielplätzen in unserer Umgebung spielen oder Wanderungen zum Stadtsee, Friedenstaube oder Wallanlagen unternehmen.

So wie in jedem Jahr wird es auch in diesem Jahr eine tolle Abschiedsparty für die Kinder der 4. Klassen geben.

In den Ferien haben wir immer einige Höhepunkte, wie zum Beispiel Tierparkbesuch, Kunti Bunt, Kinobesuch, Kegeln, Kart fahren, Kletterwald und vieles mehr.

Diese besonderen Höhepunkte und Aktivitäten können wir unseren Kindern nur ermöglichen, weil unsere Eltern jeder Zeit bereit sind, uns zu unterstützen, zu begleiten und zur Seite stehen. In diesem Sinne möchten wir uns recht herzlich bei unseren Eltern für die aktive Zusammenarbeit bedanken.

Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben, und Ihr Interesse an einem familienbezogenen Hort, wo Ihre Kinder ihre Freizeit sinnvoll verbringen können, geweckt zu haben. Sie können jederzeit vorbei schauen und sich selbst ein Bild von uns machen.

Die Kinder und Erzieherinnen des VS-Hortes „Paul und Paula“

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Vom Kunstprojekt bis zum Frühjahrsputz Kunstprojektwoche „Eindruck hinterlassen“ in der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg (Um.) Vom 3. bis 7. April 2017 haben Schülerinnen der Klassenstufe 7 bis 9 an dem Kunstworkshop „Eindruck hinterlassen“ teilgenommen. Das Projekt wurde von der Bildhauerin und Objektkünstlerin Frau Ines Diederich durchgeführt.

Zur Ideenfindung für die Gestaltung der Tonplatten diente uns der Umweltaktionstag Earth Day. Wir haben uns unseren eigenen ökologischen Fußabdruck errechnet, der die Fläche angibt, die notwendig wäre, wenn alle Menschen so leben würden, so wie wir selbst. Die meisten bräuchten eindreiviertel bis dreieinhalb Erden. Als erstes mussten wir unsere ausgedachten Motive auf Gipsstücke bringen und sie dann rausritzen, dadurch entstanden die Stempel. Anschließend wurde der Ton in Platten geformt, und die Stempel kamen ins Spiel.

Unsere Motive stempelten wir in einer Reihung auf die Platten. Frau Diederich brannte die fertigen Platten zum Schluss im Ofen.

Emiliy Blumreich, Klasse 6, hat den diesjährigen Vorlesewettbewerb in der Regionalen Schule „Am Wasserturm“ gewonnen. Sie nahm erfolgreich am Kreisausscheid teil. Herzlichen Glückwunsch!

Die Tafeln sollen nach Ende des Projekts im Eingangsbereich der Schule ausgestellt werden. Im Sommer werden sie bei einer Gesamtausstellung aller 30 teilnehmenden Schulen in Schwerin präsentiert.

Dieses Projekt hat uns allen viel Spaß gemacht. Und nicht zu vergessen, hatte Frau Diederich zwei Helfer – Frau Borgwald und Frau Schaube.

Isabell Beller

Frühjahrsputz auf dem Schulhof Die Bürgermeisterin der Stadt Strasburg (Um.), Frau Karina Dörk, rief die Einwohner zum alljährlichen Arbeitseinsatz im Stadtgebiet auf, um einige Bereiche von Unrat und unschönen Anblicken zu befreien.

Auch einige Schülerinnen und Schüler der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“ Strasburg folgten dem Ruf. Da an jenem Samstag bereits die Osterferien starteten, führten wir diesen Arbeitseinsatz rund um unsere Schule bereits am Freitag, 7. April 2017 durch. Wir pflanzten Blumen, befreiten das Schulgelände von Müll und gaben einigen Bänken einen frischen Anstrich. Das gemeinsame Pizzaessen entschädigte für das Arbeiten bei nasskaltem Wetter.

Ein Dankeschön geht an die Stadt Strasburg (Um.), die uns für den Kauf von Pflanzen finanziell unterstützte. Holzlasur und Pinsel bekamen wir gesponsert. Vielen Dank auch dafür!

Bärbel Lunow, Kirsten Sauer STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

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Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen EINLADUNG

Tag der offenen Tür Am Sonnabend, dem 10.06.2017, führen wir in der Grundschule auch dieses Jahr unseren „Tag der offenen Tür“ durch.Wir laden alle Schüler, ehemaligen sowie zukünftigen Schüler, Eltern und Interessierte recht herzlich ein, an diesem Tag unsere Gäste zu sein. Von 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr haben Sie die Möglichkeit, sich in

unserem Haus umzusehen und die vielfältigen Angebote zu nutzen. Die Eröffnung findet um 9.00 Uhr in unserer Aula statt.

Lehrer und Schüler der Grundschule Strasburg

„Bahn frei“ am Ostersonntag Bereits zum elften Mal organisierte ich mit meiner Familie unter dem Logo der Interessengemeinschaft „De Janzjohr Boder“ dieses Osterspektakel.

Ein Dank geht an dieser Stelle an Eberhard Dietz, der uns diese Fläche, wie jedes Jahr, zur freien Verfügung überlassen hat. Die Stadtarbeiter erklärten sich bereit, die steile Fläche zu mähen, das war für die Vorbereitungen eine sehr große Hilfe.

Am Sonnabend, bei immer wiederkehrenden Regenschauern wurde von meiner Tochter Nadin und mir die Bahn abgesteckt und „trudeltauglich“ hergerichtet, um eiFoto: M. Lindner nen reibungslosen Wettkampf zu gewährleisten. Dabei kamen immer wieder bei uns Bedenken auf, ob uns der Petrus mit seinem Aprilwetter verschonen wird und die Mühen sich auszahlen werden. Denn bei Regen werden wohl kaum Familien mit Ihren Kindern zum Burgwall auf den Schanzenberg kommen. Auch am Vormittag des Ostersonntags blieben uns die Regenschauer treu, so beschlossen wir beim Aufbauen der Startröhre mit unseren Helfern auch ein Zelt aufzubauen, so dass bei eventuellen Regenschauern eine Unterstellmöglichkeit gegeben ist und die eintreffenden Familien zum Bleiben zu überzeugen.

Meine Nichte Sandra sowie deren Tochter Isabell Arthaber notierten alle Teilnehmer, vergaben unsere selbstgefertigten Startnummern und beschrifteten jeweils für jeden Starter die Eier mit den entsprechenden Startnummern. Achtundzwanzig Kinder haben sich diesmal angemeldet und so ist die Teilnehmerzahl zum Vorjahr trotz Wetterkapriolen konstant geblieben. Der jüngste Starter war Phil Schmidt mit unter zwei Jahren. Vor dem Start pünktlich um 15.00 Uhr wurde jeder Starter noch einmal auf die Regeln hingewiesen und der erste Lauf konnte mit großer Begeisterung beginnen. Die Starter hatten je drei Eier zur Verfügung, mit denen er sieben Durchgänge absolvieren musste. Jeder der Starter hatte seinen eigenen Stil, das Ei durch die Startröhre den Berg so weit wie möglich herunter zu trudeln. Manch einer mit Schwung und andere eher zaghaft, aber immer mit einer gewissen Skepsis, ob es auch heil unten ankommt. Für die 5 weitesten Eier in jedem Durchgang gab es Punkte, die zur Gesamtwertung addiert wurden und auch das am weitesten getrudelte Ei wurde bei der Siegereh14

rung honoriert. Am Ende des Wettbewerbs stand die Siegerin fest, Amelie Evers hat mit 26 Punkten den ersten Platz belegt. Ihren Heimvorteil nutzend folgte Phoebe Roll mit 23 Punkten auf Platz zwei. Emilia Switling und Lucas Harms teilten sich mit 18 Zählern den dritten Platz. Die Sieger wurden mit einer Urkunde und einem kleinen Preis honoriert. Die Urkunde und das Riesenüberraschungsei für das am weitesten getrudelte Ei konnte Emilia Switling mit nach Heiligenhafen nehmen und dort hoffentlich von dem Strasburger Osterbrauch berichten. Kein Kind musste leer ausgehen. Vor der Siegerehrung bekam jedes Kind ein Getränk und ein kleines Präsent, das Sandra mit Hilfe der Spendengelder zusammenstellte. Jedoch die am weitesten angereiste Familie Zilius mit der Tochter Helene Sophie kamen aus einem Ort bei Stuttgart, also zirka 850 km von Strasburg (Um.) entfernt, konnten nur den Spaß und das Erlebte mit nach Hause nehmen. Die Zuschauer mussten viel Zeit mitbringen um das gesamte Geschehen zu verfolgen. Aber eine solches Familiengaudi ist nur durch Sponsoren aufrecht zu erhalten, und so geht ein Dankeschön an die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH, Gardinen- und Stoffcentrum Hannemann und Klug GbR und Autoteile Strasburg sowie denjenigen, die unser Spenden Sparschwein gefüttert haben und Matthias Lindner, der uns mit unterstützte. Eine schöne Entschädigung waren die glücklichen Kinder und beim Verlassen des Geschehens die Worte der Teilnehmer zu deren Eltern: „Fahren wir da nächstes Jahr wieder hin?“ Gunter Arthaber STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Aus dem Vereinsleben TERMINE UND INFORMATIONEN

„GeroMobil“ & „Dörpkieker“

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e.V.

Sie erhalten kostenlose und unabhängige Beratung, auch bei Ihnen daheim, zu Problemen der Pflege von Angehörigen vor allem bei psychischer Erkrankung (Demenz). Lassen Sie sich über Möglichkeiten der Unterstützung und Hilfe, aber auch der Früherkennung informieren. Auch erste Tests auf beginnende dementielle Erkrankungen sind möglich. Der Dörpkieker ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten.

Dafür bieten wir kostenlos Beratung und Unterstützung an und helfen Ihnen, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen bzw. bringen neue Ideen für Sie mit. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professionellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Friedenstraße 15, Telefon: 039753/20334 Kleiderbörse Ein großes Angebot an Bekleidung, Schuhen und Büchern, jeden zweiten Mittwoch im Monat Sonderangebote Essenküche: Mittagstisch von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr Tafel: Montag, Mittwoch und Freitag von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr Weitere Angebote: Schuldnerberatung jeden letzten Donnerstag im Monat

22. Juni 2017 von 10.30 bis 12.00 Uhr auf dem Markt

Thomas-Müntzer-Straße, Telefon: 039753/21510 Möbelbörse: Annahme/Abgabe von Möbeln und Geschirr Falkenberger Straße 30 Kreativwerkstatt: Wir fertigen gern für Sie Keramikartikel an. Haben Sie besondere Wünsche? Fragen Sie uns. Nutzen Sie auch die Veranstaltungen des Monats. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Doris Wieck, Arbeitslosenverband Strasburg e. V.

ANSPRECHPARTNER

- Monika Clasen, Projektleiterin GeroMobil Telefon: 03976/238225, Mobil: 0151-58781007 E-Mail: geromobil-torgelow@volkssolidaritaet.de - Christel Schultz, Projektleiterin Dörpkieker Mobil: 0171-7777561, E-Mail: doerpkieker@volkssolidaritaet.de Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Blutspendetermin 05.07.2017 • 16.00 bis 19.00 Uhr Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

CariMobil – Beratung auf Rädern, Jetzt auch in unserem Beratungsmobil Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei Fragen zu: -

Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegenheiten Miete, Wohnen und Wohngeld Auskommen und Lebensunterhalt Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV) Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege Einschränkungen und Behinderungen Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung Am 29. Mai 2017 von 11.00 bis 12.00 Uhr auf dem Strasburger Markt

KONTAKT

CariMobil Pasewalk Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Bahnhofstr. 29, 17309 Pasewalk Mobil: 0172-53 56 776 carimobil.pasewalk@caritas-vorpommern.de STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Veranstaltungsplan Volkssolidarität UER e. V. 12.05.2017 15.05.2017

18.00 Uhr 09.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 09.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 09.00 Uhr 14.00 Uhr 09.00 Uhr 14.00 Uhr

16.05.2017 17.05.2017 22.05.2017 23.05.2017 24.05.2017 29.05.2017 31.05.2017

Skat Seniorensport Singen OG II Beratung OG II Seniorensport Handarbeit/Club Handarbeit/OG II Mitgliederversammlung OG II Handarbeit/Club Seniorensport Beratung Die Linke Seniorensport Handarbeit/Club

Änderungen vorbehalten!

Ilona Franke, Leiterin der Begegnungsstätte

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Aus dem Vereinsleben VOLKSSOLIDARITÄT UECKER-RANDOW e. V.

Der Neustart ist gelungen Am 30.03.2017 starteten die Mitglieder der Volkssolidarität, Gruppe 2 (ehemals BRH) ihre 2. Mitgliederversammlung unter Leitung der neuen Vorsitzenden M. Bretschneider. Es wurde ein Ausblick zu den nächsten Themen der Mitgliederversammlungen gegeben. So standen Vorschläge zu folgenden Themen an: - „De Dörpkieker“ - Bericht über die Geschichte von Strasburg - Vorstellung der Kandidaten für die Bundestagswahl - Beratung über kriminelle Machenschaften - Weihnachtsfeier

Bei der folgenden Diskussion ging es um eventuelle weitere Themen wie: - Verkehrsschulung für Senioren - Mein Garten und ich Des weiteren sind auch wieder Tagesfahrten und Mehrtagesfahrten vorgesehen. Die genauen Daten werden bekannt gegeben.

Wenn wir konstatieren können, wie es Koll. G. Kuhnt ausdrückte, dass der nahtlose Übergang in die neuen Strukturen gelungen ist, so ist das erfreulich.

H. Schmekel

Selbsthilfegruppe Demenz – „Leben im Andersland“ Seit gut einem Jahr hat der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. im Mehrgenerationenhaus in Torgelow ein neues Angebot gestartet. Jeden zweiten Donnerstag im Monat treffen sich hier um 14.00 Uhr in der Selbsthilfegruppe Demenz (SHG) von dieser Krankheit Betroffene und ihre Angehörigen. Es sind aber auch Freunde, Verwandte und Nachbarn gern gesehen, um über Erfahrungen, Hinweise und Tipps zu reden und sich untereinander auszutauschen.

Dies alles können neue Anregungen sein, die Halt und Zuversicht in dieser schweren Zeit geben. Das Ziel ist, die pflegenden Angehörigen zu entlasten, bei Problemlagen zur Seite zu stehen, Lösungen zu finden und den Erkrankten ein langes Leben in vertrauter Umgebung zu ermöglichen.

Unsere Hilfestellung bedeutet zum Beispiel, ein besseres Verständnis für die Krankheit zu bekommen, die Möglichkeit, sich gegenseitig beizustehen, Ideen für den Alltag zu finden und Einladungen zu Fachvorträgen wahrzunehmen und vieles mehr. Eine wichtige Frage ist auch, dass auf Wunsch die Betreuung der erkrankten Angehörigen während eines Treffens gewährleistet werden kann. Zur Seite steht allen immer eine fachlich kompetente Mitarbeiterin unseres Vereins.

Wer nicht zu den Treffen der SHG Demenz kommen kann oder möchte, aber Hilfe und Unterstützung benötigt, ruft uns an und wir vereinbaren einen persönlichen Termin zu Hause oder auch an einem neutralen Ort. Eine weitere Möglichkeit der Beratung und Hilfe ist durch unser GeroMobil gegeben, das auch in entlegene Orte unserer Region fährt und Unterstützung anbietet. Hier werden neben der Beratung zu den Themen wie Pflege und Fragen zu Demenz auch Hinweise zur Nachbarschaftshilfe und zu sozialen Dienstleistungen angeboten. Die Tourenpläne werden in den Amtsblättern und im Internet veröffentlicht.

Alle Angebote sind kostenfrei und unter Wahrung der Unabhängigkeit, Neutralität und Privatsphäre!

Wir freuen uns auf Sie! Wir helfen Ihnen! Wir sind für Sie da!

Kontakt: Volkssolidarität Uecker-Randow e. V., Albert-Einstein-Straße 4, 17358 Torgelow, Tel.: 03976/2382700, Fax: 03976/238279 www.volkssolidaritaet.de/uecker-randow Projektleiterin: Monika Clasen, Mobil: 0151/58781007

3 n wir in den letzten 6

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STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Aus dem Vereinsleben UCKERMÄRKISCHER HEIMATKREIS STRASBURG e. V.

Das uckermärkische Dorf Schwarzensee Nachdem Frau Wegener 1967 in Strasburg ansässig wurde, beschäftigte sie sich mit der Region. Ein weites Feld für eine Heimatforscherin, geschichtsträchtig der Boden, ergiebig die Quellen. Hinzu kam, dass sie die kleinen Orte Klepelshagen, Rosenthal und Schwarzensee nahe Strasburg für sich entdeckte. Viel beachtet war in 2016 ihr Vortrag „Das Dorf Klepelshagen.“ Als dann 2000 die 625-Jahrfeier in Schwarzensee, einem heute 60 Einwohner zählenden Ortsteil der Stadt Strasburg, an der Grenze zwischen Uckermark und Mecklenburg, vorbereitet wurde, war die Chronistin gefragt. Auf Tafeln mit vielen Fotos, selbst geschriebenen Texten, mit Graphiken, Landkarten, Ausschnitten aus Briefen und Urkunden machte sie die Dorfgemeinschaft mit der reichen Geschichte ihres Ortes bekannt. Das „Buch“ wurde ein großer Erfolg. Dann sollte es eigentlich genug sein. Vorläufig jedenfalls. Denn wie könnte man ein Thema loslassen, das über viele Jahre allgegenwärtig war? Bei den Recherchen bekam sie so viel Material in die Hände, dass es sie antrieb weiterzumachen.

Seitdem hat Frau Wegener in unermüdlicher Arbeit eine nahezu vollständige Chronologie der Gemeinde Schwarzensee aufgebaut und uns am 18.02.2017, als ihrer Meinung nach immer noch nicht abgeschlossenes Lebenswerk, vorgestellt. Komplettiert und bestens veranschaulicht mit wunderbaren Bildern, von denen es an diesem Nachmittag wimmelte. Bilder von Herrn Arthaber und solchen, die aus zahlreichen privaten Fotoalben und Fotosammlungen von Frau Wegener stammen. Wer Land und Leute kennen lernen will, muss viel unterwegs sein. Der Fotograf, Gunter Arthaber ist ein Reisender, dem viele erstklassige Dia-Vorträge über unsere Heimat zu verdanken sind. Nun liegt mit „Schwarzensee“ ein weiterer vor. Wenn irgendwo in und um Schwarzensee herum etwas passierte – Gunter Arthaber war immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. 1375 wurde Schwarzensee erstmal urkundlich im Landbuch der Mark Brandenburg erwähnt und befand sich vor 1527 im Besitz des ritterlichen Adelsgeschlechtes derer von Schwechten. 1527 ging das Gut an die Familie Fahrenholz, ab 1597 an die von Blankenburg-Wolfshagen. Zwischendurch lag es immer wieder wüst. 1623 fiel das Gut dann an die Familie von Arnim-Güterberg, die es mit kurzer Unterbrechung (1706–1718, Wiederkaufsrecht der von Arnswald), bis 1849 besaß. 1815 pachtete es Otto von Raven auf Groß Luckow das Schwarzenseer Gut, die Herbert v. Raven schließlich 1917 käuflich erwarb und bis 1945 bewirtschaftete. Die Eigentümer, die von Raven, flohen 1945 in den Westen Deutschlands. Durch die Bodenreform wurde Schwarzensee Provinzialgut, 1949 VE-Gut Klepelshagen/Schwarzensee/ Rosenthal und ab 1967 letztendlich VE-Gut Strasburg.

1870 ließ die Familie von Arnim das Gutshaus errichten. Wahrscheinlich gab es schon einen oder mehrere Vorgängerbauten.

Die Nachkriegsgeschichte des im schlichten Landhausstil erbauten Schwarzenseer Kleinods ist typisch für viele Dörfer – und hat doch einige Besonderheiten. Damals jedenfalls waren Flüchtlinge aus den Ostgebieten einquartiert, gleichzeitig zog das „Russische Viehkommando“ ein – im alten Herrensitz hielten die neuen Besitzer zweifelohne auch Viehzeug. Später, von 1964 bis 1967 ging die Gutsverwaltung des VE-Gutes Klepelshagen/Schwarzensee/ Rosenthal in die Räume, zudem befand sich hier die Konsumverkaufsstelle. Ab 1977 richtete man hier ein Lehrlingswohnheim ein. 1983 kam dann auch hierfür das Aus. Danach begann dann der Niedergang des Hauses. Jahrzehntelang war nur – wenn überhaupt – das Allernötigste getan worden. Die Anlage mit Nebengebäude/Anbau war ein trauriges Fragment ihrer selbst, verfiel STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

dann über die Jahre, entwickelte sich zur Ruine und verschwand aus den touristischen Karten im Jahr 2000 nach dem Abriss – allerdings nicht aus der Erinnerung der Schwarzenseer. Heutzutage sind von dem Anwesen kaum mehr als nur ein paar Fundamentreste zu sehen. Die an das ehemalige Gutshaus angrenzende – heute noch existierende Parkanlage – ist selbstverständlich den einstigen Gutsherren als Auftraggebern und Umsetzern von Gartenbauplänen mit zu verdanken. Sie war bis 1983 einigermaßen in Schuss. Danach kümmerte sich niemand um die Anlage, niemand pflegte die Wege und Grünflächen, der Park verwilderte.

An den Park schließt sich eine Hainbuchenallee – ursprünglich eine Hainbuchenhecke mit anschließendem Teich an. Heute befindet sich der Park in Privatbesitz. Schon 1828 wies von Arnim die Einwohner seines Dorfes an, ihre Kinder vom fünften Lebensjahr an, zur Schule zu schicken. Bemerkenswert ist: Erst ein halbes Jahrhundert später wurde die allgemeine Schulpflicht vom 5.–12./14. Lebensjahr in Preußen eingeführt. Da, wo das älteste bekannte Schulhaus Schwarzensees stand – neben der Kirche – klafft heute eine Lücke. Der Fachwerkbau musste wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Völlig neue Schulräume entstanden auf der gegenüberliegenden Dorfstraße; das Haus hat bis heute seine ursprüngliche Form behalten. Bis 1963 fand in dem Gebäude Unterricht statt. In zwei Klassenräumen für durchschnittlich bis zu 70 Kindern aus Schwarzensee, Rosenthal und Klepelshagen.

Nach 1945 unterrichteten hier unter anderem Herr Löhle und die Schwestern Charlotte und Luise Fischer, letztere bis 1963. Danach war die Schule geschlossen. Anschließend war in den Räumen bis 1992 ein Kindergarten. Das Dorf hatte zudem bis 1962 eine Schmiede, die später zum Schlacht- und Waschhaus umgebaut wurde, eine Meierei, die möglicherweise bis zur Eröffnung der Strasburger Molkerei im Jahre 1883 existiert haben könnte.

Danach als Wohnhaus genutzt.

Eine Schnitterkaserne ausgangs des Dorfes in Richtung Schönhausen wurde nach 1945 zu Wohnungen umgebaut und ist heute im Privatbesitz. Von den architektonisch interessant gestalteten Stallungen steht heute nur noch der bis 1992 genutzte Schafstall.

(Ruine) 1964 lebten in Schwarzensee und Rosenthal zusammen 406 Menschen. Von den 1959 und 1964 entstandenen drei Neubaublöcken sind auf Grund von schwindenden Einwohnerzahlen abgetragen worden (2008/20012). Der 3. Wohnblock ging in Privatbesitz über.

1741 entstand, gleich neben dem Vorgängerbau, die von der Familie von Arnim in Auftrag gegebene Fachwerkkirche mitten im Dorf, die es später sogar als eines der Monatsbilder in den Prenzlauer Heimatkalender schaffte. Als fast letzte noch existierende Fachwerkkirche ihrer Art in der Uckermark, wurde sie in den 50er und 60er Jahren recht stiefmütterlich behandelt. Schon länger schien dann der Verfall – aus heutiger Sicht – kulturhistorischen Rarität nur eine Frage der Zeit. Doch dank vieler Spenden, Arbeitsleistungen freiwilliger Helfer aus dem Ort, Handwerker und Bauleute konnten die Einwohner ihre neue Kirche aus Backsteinen auf dem alten Platz erstehen sehen. Der Fachwerkbau verschwand. Der damalige Superintendent im alten Kirchenkreis Strasburg, Herr Schmidt, war der führende Kopf beim Wiederaubau der Kirche, die 1969 feierlich eingeweiht wurde – eine Homage an seinen Kirchenkreis. Allein die Eingangstür und die 1744 in der Werkstatt der Firma Jakobi in Berlin gegossene Glocke flossen in den Umbau ein. Die Taufschale und zunächst auch der barocke Altar wurden in Strasburg zwischengelagert. Der Altar befindet sich seit einiger 17

Aus dem Vereinsleben Zeit, nach jahrelanger Sanierung, in der Wismarer Kirche. Heute bleibt die Hoffnung, dass vielleicht irgendwann, irgendwoher einige Dinge unternommen werden, um den Zustand des 1969 neuerrichteten Gotteshauses zu verbessern.

Gemeinsam mit den Zuhörern wollten Frau Wegener und Herr Arthaber Geschichte und Geschichten fast spielerisch unterhaltsam, so „live“ es eben geht, entdeckten. Auf ihren „Abenteuerwanderungen“ nach historischen Orten in Schwarzensee, die in Vergessenheit geraten, im Dornröschenschlaf versunken sind, wollten sie uns teilhaben lassen an dem Abenteuer Spurensuche.

Aus winzigen zurückgebliebenen Details heraus, aus Bildern, die die Kameras einfingen, lasen sie die Geschichte des kleinen Dorfes heraus. Und in Schwarzensee trafen sie auf Zeitzeugen und blendeten in der „Doku-Reihe“ Originalaufnahmen – so vorhanden sind – ein.

In bester „Reiseliteratur-Tradition“ spannen beide ein Netz von historischen wie aktuellen Fakten über Schwarzensee, Land und Leute. Davon ließ man sich gern gefangen nehmen.

Der Vorstand

Kiek üm’t Eck“ war unterwegs Zum „Tag der Muttersprache“, am 21.02.2017, ausgerufen im Jahr 2000 von der Unesco, erhielt unser Freundeskreis eine Einladung nach Prenzlau in das Dominikaner Kloster. Acht Mitmokers sind henföhrt. „Taxi-Schulz“ hat uns sicher hin und zurückgebracht.

Danke! Wenn wi uns von „Kiek üm’t Eck“ wat vörnehmen, denn kriegen wi dat ook hen. Öwer Güterberg-Kutzerow-Holzendorf usw. bit fast an dat Kloster. Wi weern een halw Stund’ tiediger doa.

So harrn wi noch Gelägenheit uns ümtokieken un uns mit Plattdütsch-Schnackern to unnerholl’n. Der Vor- und Veranstaltungsraum weer utschmückt mit plattdeutscher Literatur und Bildtafeln über die Vereinsarbeit. Grotet Lob kann man doaför utspräken.

Nach dem Motto „Platt is cool“ begann die Veranstaltung.

Frau Dr. Lindow erfreute uns mit einem Lied am modernen Klavier. Frau Meinke begrüßte alle Teilnehmer und gab ein Versprechen ab, die Muttersprache als Kulturgut zu erhalten.

Sie meinte, die Muttersprache müsse als Kulturgut bewahrt werden wie ein Schloss. Ein Schloss muss erhalten und gepflegt werden, so müssen wir auch mit unserer Muttersprache umgehen.

Das Motto „Mudder, ick verspräk di dat“ wurde von ihr mit der Kindergruppe (3 Mädchen) hervorragend vorgestellt. Eine sehr ausdrucksvolle Darstellung und Aussprache der Mädchen ist hervorzuheben. In ihrem Vortrag zeigte Frau Meinke Wege auf, die dazu führen, dass wir zur Erhaltung der plattdeutschen Sprache aktiv werden müssen. Im Schreiben und Sprechen müssen wir tolerant sein. Ob einer Perd oder Pierd sagt, hängt damit zusam-

men, ob er weiter östlich oder westlich wohnt, ob auf dem Lande oder in Städten wie Hamburg oder Rostock. Sie rief uns zur Aktivität auf, indem sie mit uns den Rudelgesang übte. Ein Lied von der „Müs-Hochtied“ unter der Begleitung von Frau Dr. Lindow.

Um das Ziel zu erreichen, muss folgendes geschehen: Der Nachwuchs: Schulen in die Pflicht nehmen. 3. und 4. Klassen brauchen Plattdeutsch als Unterricht. Lehrer müssen dazu geworben werden und in Lehrgängen geschult werden. Die Gemeinschaft, in Zirkeln, Arbeitsgruppen, Großeltern einbeziehen, Vereine untereinander in Verbindung halten. In Brandenburg ist ein Zusammenschluß der Vereine bereits erfolgt. Der Vorsitz des Vereins ist in Potsdam.

Der Zugang zur Sprache muss einfach sein, d. h. wir sollten viel Toleranz mit anderen Aussprachen haben (westlich/östlich). In Schulklassen sollte mit Videos gearbeitet werden, auch mit den neuen Handys aufnehmen und anhören verbessert die Aussprache. Mit Sprache werben, mit Literatur, Stadtführungen, Bezeichnung von öffentlichen Einrichtungen. Gemeinsames Singen (Rudelsingen wie die Wölfe) fördert die Gemeinschaft.

Als Abschluss der Veranstaltung sahen wir einen sehr schönen Film über Plattdeutsch in Australien. Dortige deutsche Einwanderer sprechen untereinander noch immer Plattdeutsch.

Zugegen waren auch der Bürgermeister von Prenzlau, Herr Sommer und von Uckerland, Herr Schilling. Es war für uns ein erlebnisreicher Nachmittag. Danke an die Initiatoren!

R. Wulff und H. Wegener

MUSIKVEREIN „BEL CANTO UECKERMÜNDE“ E.V.

Schönes Konzert „Wie im wachen Traume“ in Strasburg Am 7. April lud der Musikverein „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V. zum Liederabend mit Friederike Bieber, Sopran und Krzysztof Figiel, Klavier, zur Aula der Strasburger Grundschule ein. Nach der Begrüßung der Gäste durch die Vorsitzende des Musikvereins „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V. Dr. Dr. habil. Sylwia Burnicka-Kalischewski begann das Konzert mit dem Liederzyklus „Frauenliebe und -leben“ Op. 42 von Robert Schumann (Texte: Adalbert von Chamisso). Die Lieder porträtieren die Gefühle einer Frau auf ihrem Lebensweg von der Braut über die Mutter bis hin zur Witwe. Nach dem herzlichen Applaus folgten drei Lieder von Claude Debussy zu den Texten von Pierre Louys unter dem Titel „Chansons de Bilitis“. Im letzten Block haben die Künstler „Songs for voice and piano Op. 10“ vorgestellt. Samuel Barber vertonte die Gedichte des irischen Dichters James Joyce in den Jahren 1936/37.

Die Lieder sind musikalisch und thematisch verwandt. „Rain has fallen“ kommt dem Wunsch nach einem Aufleben von Erinnerungen gleich, während „Sleep Now“ der Sehnsucht nach Ruhe von unnachgiebigen Schmerz Ausdruck verleiht. „I hear an army“ 18

vermittelt das Gefühl, einem grausamen Schicksal schutzlos ausgeliefert zu sein. Auch das ist sehr gut angekommen. Die Lieder wurden von der gebürtigen Strasburgerin Friederike Bieber sehr ausdrucksvoll vorgetragen. Krzysztof Figiel, der als Korrepetitor an der Hochschule der Künste in Stettin tätig ist, begleitete Friederike einfühlsam. Beeindrucktes Publikum in der schön gefüllten Aula verlangte die Zugabe. Als erstes Stück schenkte die Sängerin den Zuhörer „Widmung“ von Robert Schumann und danach noch „Du bist wie eine Blume“ von dem gleichen Komponisten. Im Rahmen dieses Konzertes hat Friederike Bieber ihr Programm gezeigt, dass sie für die Abschlussprüfung ihres Bachelorstudiums an der Guildhall School of Music and Drama in London vorbereitet hat. Die Prüfung findet im Juni statt, wir drücken ganz stark die Daumen! Friederike Bieber und Pianist Krzysztof Figiel haben zugunsten des 5. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs in Ueckermünde musiziert.

Herzlichen Dank dafür!

Sylwia Kalischewski STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Aus dem Vereinsleben FREIWILLIGEN FEUERWEHR STRASBURG (UM.)

Was war los bei der Feuerwehr?

Zum 2. Mal organisierte die Freiwillige Feuerwehr Strasburg bei gutem Wetter am 2. April diesen Jahres das Frühlingsfest. Viele Gäste kamen, um sich mit den Aufgaben der Feuerwehr vertraut zu machen. Es konnte die Technik der Feuerwehr bestaunt werden und unsere Jugendfeuerwehr zeigte Übungen an der Handkübelspritze. Die Kameradinnen und Kameraden sorgten dafür, dass ausreichend Kaffee, Kuchen und Gegrilltes zur Verfügung stand, der reißenden Absatz fand. Am Abend waren alle vom Feuerwerk begeistert.

Die Kameradinnen und Kameraden bedanken sich bei allen, die es möglich gemacht haben, dass es wieder so ein toller Tag wurde. Besonders möchten wir uns bei Harald Brandt, Matthias Lindner, dem Autohaus Koppermann, der Firma Zabel und der Stadt Strasburg (Um.) für die Unterstützung bedanken.

Viel Trubel beim Frühlingsfest auf dem Gelände der Feuerwehr.

(Foto: Nordkurier)

Die Mitglieder der Strasburger Jugendfeuerwehr freuen sich über einen erfolgreichen 26. Platz.

Am 22.04.2017 fand der Frühlingsmarsch der Jugendfeuerwehren des Landkreises Vorpommern Greifswald in Anklam statt. Am Start waren 69 Mannschaften aus dem ganzen Kreis. Unsere Strasburger Jugendfeuerwehr belegte den 26. Platz. Die jungen Nachwuchskräfte mussten knifflige Aufgaben lösen und stellten an mehreren Stationen ihr Können unter Beweis. Zu den Herausforderungen gehörten unter anderem Schlauchrollen, Ski-Laufen und Feuerwehrknoten, wo die Geschicklichkeit war sehr gefragt war. Volle Konzentration war bei einem Quiz erforderlich. Die Strecke der Stationen war sechs Kilometer lang. Die Kinder hatten viel Spaß und freuen sich schon auf den nächsten Wettkampf.

René Gosse, Gemeindewehrführer Freiwillige Feuerwehr Strasburg (Um.)

Wer an der Arbeit der FFw Strasburg interessiert ist, kann uns jetzt auch als App für iOS im App Store kostenlos Downloaden, für Androide ist die App momentan noch in Arbeit, sie wird aber demnächst im Play Store kostenlos erhältlich sein. Beides ist unter FFw Strasburg zu finden.

TIERHEIM SADEKLOW

Blackymann sucht ein Zuhause Der wunderschöne Schäferhund-Rüde wurde 2009 geboren. Er hat eine Schulterhöhe von ca. 65 cm. Blackymann ist ein gutmütiger und sehr menschenbezogener Rüde. Je mehr Personen um ihn herum sind desto besser. Er ist ebenso verschmust und verspielt, wie er groß ist. Macht er Erwachsenen gegenüber einen stürmischen Eindruck, ist er Kindern gegenüber ruhig und freundlich. Seine Leinenführigkeit zeigt sich im Tierheim gut, sie ist außerhalb des Geländes jedoch noch ausbaufähig. Seine Kraft sollte dabei nicht unterschätzt werden. Mit Rüden ist Blacky bedingt verträglich, mit Hündinnen dagegen sehr gut. Allerdings leidet er sehr darunter, wenn diese dann läufig werden. Bei seinen Vorbesitzern konnte er wohl auch mal allein bleiben, im Tierheim erweist sich das als schwierig. Noch zu erwähnen ist, dass Blackymann einen ausgeprägten Jagdinstinkt besitzt und daher auch nicht verträglich mit Katzen ist. Laut seinen Vorbesitzern konnte er auch Türen öffnen, hat Angst vor Gewitter und geht gern baden. Blackymann braucht eine Familie, die ihm viel Aufmerksamkeit und Zeit schenkt. Ideal wäre eine Haus- und Hofhaltung, wo Blacky sich drinnen und draußen aufhalten darf. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

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Sport MAX-SCHMELING-STIFTUNG

Tanzworkshop im Haus Wildtierland Das ,,neue“ Schullandheim öffnete wieder seine Pforten und mit unserem Förderer, der MaxSchmeling-Stiftung, ermöglichten sie es uns, in diesem tollen Haus zwei wundervolle Tage zu verbringen.

Am Samstag, dem 8. April, reisten wir Tänzer mit Trainer, Betreuern und einigen Eltern an, wo wir herzlichst von Frau Silvia de Jonge (Mitglied des Vorstandes der Max-Schmeling-Stiftung), unseren Choreographen ,,Mazze“(Matthias Arndt) und den Mitarbeitern des Hauses begrüßt wurden. Bevor es mit dem Tanzen losging, bezogen wir unsere Zimmer und erkundigten Haus und Hof. Nach beiden Trainingseinheiten mit Mazze und den Trainern stand Freizeit auf dem Plan.

Unsere Betreuer und Eltern zauberten mit der Kräuterliesel für alle eine leckere Vesper. Bevor es zur spannenden Schatzsuche bei Nacht ging, stärkten wir uns zum Abendbrot mit Gegrilltem und schmackhaften Salaten. Nachdem wir den Schatz im tiefen Wald gefunden hatten, machten wir es uns am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen gemütlich.

Erschöpft, aber glücklich und zufrieden, schliefen wir dann ein.

Am Sonntag, dem 9. April, fügten wir mit Mazze und Trainerin Bianca unsere Gruppentänze zu einem Tanz zusammen, den wir dann vor allen Leuten aufführten, die uns die ganzen zwei Tage begleitet haben.

Unser Dank gilt Frau Alice Rethwisch, Frau Krüger, Herrn Skippe, Herrn Großkopf, Mazze, den Trainern, den Betreuern, der Kräuterliesel, unseren Eltern und natürlich auch Frau Silvia de Jonge.

HoneyDancer & Zest for Life

Bei Interesse an Radfahr- und Wanderveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein ADFC Kreisgruppe Oderhaff Winfried Zimmerman Waldstraße 38, 17367 Eggesin Tel. priv. 03 97 79 / 21 391 Tel. Winfried.Zimmermann@gmx.net Startgeld: 1,50 Euro/2,- Euro Bankverbindung ADFC Kreisgruppe Oderhaff: Sparkasse Uecker-Randow IBAN:DE19 15050 400 3240 0026 11 Swift: NOLADE21PSW Alle Radtourenangebote sind nicht für Rennräder geeignet! Änderungen vorbehalten!

© Förderverein „Natur und Leben am Stettiner Haff“ e. V. www.natur-und-leben-amstettiner-haff.de 20

Die ,,großen“ Tänzer tragen einen neuen Namen!

Aus den Honeymoons wurden die HoneyDancers.

Nicht nur der Name ändert sich, es fand auch ein Betreuer- und Trainerwechsel statt. Die Betreuung und Organisation der HoneyDancers liegt jetzt in den Händen von Frau Cindy Elster. Ihre Tochter und die anderen Tänzer werden jetzt von Frau Bianca Kuboth trainiert, die ebenso Trainerin der Zest for Life-Gruppe ist.

Für interessierte Tänzer ab 10 Jahren findet das HoneyDancers-Training immer am Dienstag von 18.00 bis 19.00 Uhr im Kulturhaus statt. Die jüngeren Tänzer zwischen 4 und 9 Jahren können immer am Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr beim Training der Zest for Life-Tanzgruppe, ebenfalls im Kulturhaus, mit dabei sein und trainieren.

Cindy & Bianca Kontakt HoneyDancers Cindy Elstner, Tel.: 0162/9831597 Zest for Life Mirko Kuboth

Liebe Wander- und Radfreunde!

Die Wanderfreunde Haffküste e.V. und die ADFC Kreisgruppe Oderhaff des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs führen 2017 nachfolgende Wanderung durch: Radeln: Donnerstag, den 25. Mai 2017 bis Sonntag, den 28. Mai 2017 (Himmelfahrt) Thema: „Radeln im Nationalpark Warthemündung“ Zeit/Treffpunkt: selbstständige Anreise nach Witnica (Polen)

09.30 Uhr Krackow am Eiscafe „Pinguin“ Leitung: Werner und Erika Heller Besonderheiten: nur mit Anmeldung bis 26.02.2017, das Programm wird nach Anmeldung und Anzahlung 100 Euro/P zugeschickt, (Nichtmitglieder ADFC 110 Euro/P), Hotel „Lesne Ustronie“ in Witnica, www.lesneustronie.pl Wandern: Sonnabend, den 10. Juni 2017 Thema: „Unterwegs bei den Randowern“ Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr Koblentz am Mausoleum Wanderstrecke: Peterswalde – Marienthal – Waldfrieden – Damm – Koblentz Länge: 11 km Leitung: T. Dinse, W. Betzler-Schellin, H. Hamann von den Randowern, W. Zimmermann Besonderheiten: Besichtigung Mausoleum zum Tag des offenen Parkes in Koblentz, Erleben der Orchideenblüte, Kaffeetafel im Gutshof Marienthal.

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Ausstellungen & Museum

Herzliche Einladung zur Ausstellung „Malerei“ von Gabriele Schulz am 21. Mai 2017 Am 21.05.2017 findet im Museum der Stadt Strasburg (Um.) das Museumsfest statt. Aus diesem Anlass wird die Ausstellung „Malerei“ von Gabriele Schulz um 14.00 Uhr eröffnet.

Gabriele Schulz absolvierte ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.

Seit 1973 ist sie freiberuflich und seit 1991 Mitglied im Künstlerbund von Mecklenburg-Vorpommern. In den 90er Jahren war sie Dozentin und Leiterin des Zeicheninstituts der Universität Tübingen. In vielen Galerien des Landes stellte sie mit großem Erfolg ihre Bilder aus, unter anderem in Rostock, Schwerin, Berlin und in Tübingen.

Marion Zimmermann

Einladung zum Museumsfest Am 21. Mai laden wir Sie zum Museumsfest anlässlich des Internationalen Museumstages unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung!“ recht herzlich ein.

Wir beginnen um 14.00 Uhr mit der Austellungseröffnung „Malerei“ von Gabriele Schulz.

Danach haben Kinder die Möglichkeit, im Schulzimmer alte Techniken der Schrift kennenzulernen oder an einem Quiz teilzunehmen.

An diesem Tag wird auch eine Besichtigung des ehemaligen Gemeindehauses möglich sein. Der „Förderverein altes Gemeindehaus e.V.“ veranstaltet wieder einen Flohmarkt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Gegenstände aus Ton herzustellen und mit „Knopfdruck“ Papier zu gestalten.

Um 15.30 Uhr wird die Besteigung des restaurierten Kirchturmes möglich sein.

Die Frauen des Arbeitslosenverbandes erwarten Sie mit frisch gebackenen Kuchen und Kaffee!

Nutzen Sie den Tag für eine interessante Spurensuche und angenehme Begegnungen!

Wir freuen uns auf Sie! Kerstin Gerhardt

Alles begann am 27.05.1992

ZURÜCKSCHAUEN und FEIERN möchten wir mit Ihnen, unseren Kunden, am Dienstag, dem 23. Mai ab 9 Uhr in unseren Apothekenräumen.

Auf Ihren Besuch freut sich das Team der

ÖFFNUNGSZEITEN

BIBLIOTHEK

IM MUSEUM

Montag: 14.00 Uhr–16.00 Uhr Dienstag: 16.00 Uhr–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 14.00 Uhr–16.00 Uhr Freitag: 10.00 Uhr–12.00 Uhr

Die/Mi/Do: 10.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr Freitag: 10.00–12.00 Uhr Sonntags 15.00–17.00 Uhr (Mai–September) Oktober–April geschlossen!

Das Museum und die Touristeninformation sind jetzt nur noch unter der Telefonnummer 039753/22584 zu erreichen.

STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Mai/Juni 2017 12.05.

13.05.

17.05.

05.06.

18.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 09.00 Uhr

09.06.

18.00 Uhr

Haus d. Familie u. Begegnung Kulturhaus Markt Baustraße Kulturhaus

10.06. 10.00–16.00 Uhr 16.06.

18.00 Uhr 17.06.

10.00 Uhr 26.06.–02.07.

15.07.

14.00 Uhr

Wismar Haus d. Familie u. Begegnung Voigtsdorf Festwiese Reuterkoppel Stadtsee

Skatturnier der Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G. Jugendweihe, Volkssolidarität Seniorenrundfahrt mit der Bürgermeisterin, Seniorenbeirat Stolpersteinverlegung, Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ Sommerkonzert im Kulturhaus Strasburg, Chorgemeinschaft Strasburg e. V. Großer Flohmarkt, Heimatverein Wismar Skatturnier der Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G. 750 Jahrfeier Zirkus Alamos gastiert in Strasburg (Um.) Seefest 2017

Ausstellungen/Vorträge 21.05.

14.00

Museum

05.04.

Rathaus

Internationaler Museumstag mit Eröffnung der Ausstellung „Malerei“ von Gabriele Schulz, Museumsfest Ausstellung „Technik, die begeistert“ der Regionalen Schule „Schule am Wasserturm“

Dauerausstellungen: Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände

Nächste Ausgabe 15.06.2017

Ortsverein des DRK

trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr in der Beratungsstelle des DRK in der Ernst-Thälmann Straße 29. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Beiträge an: kultur@strasburg.de

Chorgemeinschaft Strasburg e. V.

Redaktionsschluss 01.06.2017

mittwochs

19.00 Uhr

Seniorenbeirat

15.06.

Grundschule (Aula)

Chorprobe

Haus am Wasserturm

Beiratssitzung, Frau Zimmermann, die Leiterin der Einrichtung stellt das Haus und ihr Konzept vor

Sozialverband Deutschland e. V., Ortsverband Strasburg 07.06.

14.00 Uhr

Haus d. Familie u. Begegnung

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“ 06.06.

Haus d. Familie u. Begegnung

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 31.05. Gemeindehaus

MC-Touring Strasburg e. V. 14.05.

08.00 Uhr

Schützenverein Strasburg 1419 e. V. 13.05.

15.00 Uhr Linchenshöh 28.05.

09.00 Uhr Heinrichswalde 03.06.

15.00 Uhr Linchenshöh

Karateverein „Nobunaga“

Mo. Mi.

17.00–18.30 Uhr 17.00–18.30 Uhr

Mitgliederversammlung „Kiek üm´t Eck“ Geschichten und Riemels mit Hildegard Wegener Vorstandssitzung 54. Strasburger Moto-Cross MX LM 125 ccm MX 1 Clubsport Classic CUP GK-Übungsschießen Buddelschießen (Trapp) Vereinsmeisterschaft (GK)

Kleine Turnhalle Training für Mädchen und Jungen Gymnastiksaal Schmeling-Halle Training für Mädchen und Jungen; Info unter 0172/3224261

RGZV Geflügelfreund Strasburg e.V. 18.05.

20.00 Uhr Gaststätte „Rosengarten“ 15.06.

20.00 Uhr Gaststätte „Rosengarten“

Mitgliederversammlung Mitgliederversammlung

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung 25.05.

03.06.

04.06.

22

10.00 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr

Gaststätte „Brohmer Berge“ Alt Käbelich Gaststätte „Brohmer Berge“

Herrentagsparty im Biergarten Imkertreff bei Herbert Sump, Imkerverein Woldegk e. V. Pfingstbrunch STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

Weitere Veranstaltungstipps

Zirkus Alamos

Vorstellungen in Strasburg (Um.) – 26.06.–02.07.2017 Einen festen Wohnsitz zu haben, täglich auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit an denselben Bäumen vorbeizufahren und den gewohnten Menschen zu begegnen – nein, das könne sich keiner in der Familie Zinnecker vorstellen. Sie sind eine typische Zirkus-Familie. Sie schlafen im Wohnwagen, die Kinder lernen für die Schule auf Reisen am Laptop, treffen in jedem Ort auf neue Menschen und schwingen sich nachmittags aufs Trapez, jonglieren oder trainieren mit den Tieren. Ein anderes Leben kennen sie nicht.

Vom 26.06. bis 02.07.2017 wird der „Zirkus Alamos“ auf der Festwiese in Strasburg sein modernes Zelt aufschlagen. Am 29.06.2017 wird zur ersten Vorstellung eingeladen, bis Sonntag gibt es täglich eine Show.

„Zirkus Alamos“ ist ein Familienzirkus im doppelten Sinne: Zum einen gehören die meisten Künstler zu einer Familie, zum anderen präsentieren sie Zirkuskunst für die ganze Familie. Das zweistündige Programm enthält alles, was man sich wünscht: Artistik und Jonglage, fröhliche Clownerie und eine Fakirshow sowie Tierdressuren mit lustigen Ziegen, wippenden Ponys, Lamas, schott ischen Hochlandrindern, Zwergzebus und einem Alpaka. Die Tierschau ist kostenlos.

Einzigartig in Deutschland sind Jonglierbälle mit computergesteuerter Innenbeleuchtung, die genau im Takt der Musik ihre Farben wechseln. Die Musik ist zum Teil handgemacht mit Trompete, Saxofon und Schlagzeug. Ganz wichtig für Gäste: Das Zelt verfügt über eine Kaltluftanlage.

Seht und hört, heut’ machen wir Musik …

Das Sommerkonzert 2017 mit der Chorgemeinschaft Strasburg e. V. und Gastsolisten unter der Leitung von Michael Baumgartt. in Strasburg am Freitag, den 9. Juni 2017 um 19.00 Uhr im Kulturhaus

150 Fahrer beim 54. Strasburger Motocross Ab 11.00 Uhr können sie sich auf acht spannende Rennen der Klassen Youngsters bis 125 ccm Zweitaktklasse, der Königslasse MX1, der Clubsportklasse und den Klassikern freuen.

Weitere aktuelle Clubinfos unter: www.mc-touring-strasburg.com STRASBURGER ANZEIGER 05/2017

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JA HR E

in Bandelow am Sonntag, den 25. Juni 2017 um 17.00 Uhr in der Kirche Sie sind herzlich dazu eingeladen.

Lassen sie sich verzaubern von ausgesuchten Melodien.

Der Eintritt ist frei – eine Spende ist willkommen 23

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