Pas 2014 ausgabe 07

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Nr. 07/2014

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PASEWALKER NACHRICHTEN

die Ordensritter, die sich seit mehr als 900 Jahren für schwerst Kranke engagieren. Als christliche Hilfsorganisation gründete der Orden 1952 die Johanniter-Unfall-Hilfe. Über 1,3 Millionen haupt- und ehrenamtliche Mitglieder engagieren sich in den Bereichen Erste Hilfe und Sanitätsdienst, Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz, soziale Dienste und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In Pasewalk haben die Johanniter 2013 die Trägerschaft der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ übernommen. Während des festlichen Gottesdienstes wurden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeführt. Dazu gehörten auch die Erzieherinnen des „Hauses der fröhlichen Jahreszeiten“ in der Pasewalker Oststadt, wie zum Beispiel die Erzieherinnen Silke Wald, Christine Rohde und Marianne Heuer, die stellvertretend für alle Mitarbeiter ihr Mitgliedsbuch entgegen nahmen. Auszeichnungen gab es für langjährig tätige Mitarbeiter. Unter ihnen Notfallbegleiterin Rita Tiedt aus Userin und Annette Hojczyk aus Strasburg. Sie erhielten das Leistungsabzeichen der Johanniter in Silber beziehungsweise in Bronze. Viele Besucher und Mitglieder des Ordens nutzten den anschließenden Empfang und das Beisammensein zu Gesprächen oder dem Erfahrungsaustausch. Unter den Gästen auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz. Bild oben: Während des festlichen Gottesdienstes wurden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeführt. Unter ihnen die Erzieherinnen Silke Wald, Christine Rohde und Marianne Heuer vom Haus der fröhlichen Jahreszeiten in Pasewalk, die stellvertretend für alle Mitarbeiter ihr Mitgliedsbuch von Sandra Zitzer und Einar von Harten entgegen nahmen. Bild unten: Unter großer Beteiligung der Gemeinde zogen die Johanniter-Ritter und Mitarbeiter in und aus dem Gotteshaus. Fotos: Ernst

Fangemeinde von „Stop & Go“ und „Heart and Soul“ begeistert (PN/EE). „Ich glaube, es wird sehr spannend“, sagt Dietmar Wohlgemuth, einer der Mitglieder der Kirchenband Stop & Go. Am 24. Juni hatten die fünf Männer mit ihre Frontfrau Ute Müller den ersten großen Auftritt nach ihrer Neuformierung. Nach dem Weggang von Pfarrer Jens Warnke und Kantor Johannes Geßner fehlten einfach die Musiker in der Gruppe. Nun, da die Stellen wieder besetzt werden konnten, ist die Band wieder voll in ihrem Element. Wenn auch mit ganz neuen Akzenten. „Wir spielen nach wie vor auch unsere alten Songs,

aber es gibt auch viel Neues“, sagt Wohlgemuth. Eine „Kostprobe“ gab die Band in neuer Besetzung schon zum Gemeindefest. In St. Nikolai präsentierten sie zum ersten Mal das neue, breite Spektrum ihres Könnens und das gemeinsam mit dem Gospelchor „Heart and Soul“. Der von Geßner gegründete Chor probte auch nach dessen Weggang weiter. Der neue Kantor, Julius Mauersberger, hat auch ein Herz für dieses Genre. Und wie zu hören war, mit Erfolg. „Klar ist, dass wir uns nach dem Ausscheiden von Pfarrer Warnke und Kantor Geßner

neu finden müssen“, betont Gitarrist Wohlgemuth und ergänzt: „Aber ich habe ein gutes Gefühl und das auch in der Zusammenarbeit mit dem Gospelchor.“ Dieses Gefühl hatten wohl auch die circa 70 Gäste, die in das Gotteshaus kamen. Ihnen entgingen nicht die super Stimmen der neuen Sänger. „Wow! Unser Kantor hat ja eine supertolle Stimme“, lobten sie. Ebenso mitgerissen wurden sie von Pastor Johannes Grashof mit Gitarre und rockiger Interpretation Udo Lindenbergs Song „Ich mach mein Ding“. Viel Beifall gab es jedenfalls für Band und


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