Press Review A72H 11.-14.09.2010

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Datum: 13.09.2010

Fokus Region

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Zürcher Oberländer 8620 Wetzikon ZH 044/ 933 33 33 www.zo-online.ch

Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 27'922 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich

Themen-Nr.: 306.5 Abo-Nr.: 1084722 Seite: 3 Fläche: 87'334 mm²

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torsäge auf, und Restaurants, Lebensmit- Chips vorbeizubringen und mit ihnen telläden und Eltern sorgen für die Verpfle- einen Ballonwettbewerb zu veranstal-

ten. Ebenfalls im Gepäck hat er eine

gung.

Einer der grossen Sponsoren ist zu- Grussbotschaft aus Seegräben, wo die dem der Verkehrsverein Bäretswil, der dortige Cevi-Abteilung dabei ist, ein eigentliche «Auftraggeber» des Projekts. Floss für die Badi zu bauen. «Solche Dessen Vertreter Albert Hubmann ist bleibenden Projekte sind wirklich cool»,

während der 72 Stunden häufig am Ort sagt Rahm. Die Arbeiten seien überall des Geschehens anzutreffen. «Es sind ja auf gutem Weg, auch wenn es hier und keine Baufachleute», meint er schmun- da einige Anlaufschwierigkeiten gegezelnd, «deshalb schaue ich immer wieder ben habe. «Einige konnten erst am Freirein und beaufsichtige das Ganze ein we- tagabend so richtig starten. Die Arbeitnig.» Was er bisher gesehen hat, gefällt geber sind halt nicht überall gleich kuihm aber sehr gut: «Das wird eine super lant», sagt er. Dann muss er sich um den Feuerstelle. Zusammen mit unserem Ballonwettbewerb kümmern. Die Kinneuen Wanderweg von Bäretswil über der und Jugendlichen der Pfadi Sirius

Obis nach Wappenswil gibt das eine schauen den Ballonen, die in den schöne Sache!» blauen Herbsthimmel schweben, kurz nach und wenden sich wieder den esKeine Ermüdungserscheinungen sentiellen Dingen zu. «Los, wir gehen Dieser Meinung sind auch die jun- wieder schnitzen», ruft ein zehnjähriger gen Bauarbeiter. «Wir finden das Projekt Knabe und rennt zurück zur Feuerstelle.

super!», tönt es unisono, wenn man in die Runde fragt. Die Motivation scheint auch nach eineinhalb Tagen harter Arbeit ungebrochen. Und was gefällt besonders an der 72-Stunden-Aktion? «Dass wir in der Gemeinschaft etwas

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machen.» - «Dass wir am Schluss sehen

können, was wir geschafft haben.» «Dass ich mir beim Gemüserüsten in den Finger geschnitten habe.»

Auch die Zusammenarbeit mit der Pfadi trotz allem, in der Kinder mit geistiger oder körperlicher Behinderung teil-

nehmen, klappe bestens, sagt Nadine Engel. «Sie haben beim Graben und Schaufeln genauso angepackt wie un-

sere.» Schön zu sehen sei, dass die Kinder gut miteinander auskämen und überhaupt keine Vorurteile im Raum be-

ziehungsweise im Wald stünden. «Nur mit der Verständigung hapert es ab und zu», meint Engel schmunzelnd. Die beiden Pfader haben den Kern der Aktion begriffen. «Sinn und Zweck ist es, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, das der Gesellschaft zugutekommt», erklärt Christian Rahm von der kantonalen Organisationszentrale. So-

eben sind er und sein Team mit ihrem Büssli den steilen Kiesweg hinaufgefahren, um der Pfadi-Abteilung eine Motivationsspritze in Form von Guetsli und

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