Meisterlich 01.06.2018

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HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes, HWK-Geschäftsführer Geschäftsfeld Berufsbildungszentrum Stefan Gerhard, Schulleiter der SMTS Dieter Schäfer, HWK-Präsident Bernd Wegner, Moderatorin Nicola Heffungs, BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke und FinanzstaatsFoto: Peter Diersch sekretär Prof. Dr. Ulli Meyer nahmen an der Fishbowl-Diskussionsrunde teil.

Ein Stabilitätsanker im Saarland Die HWK feierte im Herbst des vergangenen Jahres 60-jähriges Bestehen der Meister- und Technikerschule im Saarland mit 250 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Verwaltung und Medien.

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ie Meister- und Technikerabschlüsse sind ein Stabilitätsanker für den Wirtschaftsstandort Deutschland, den es auch in Zukunft zu sichern gilt.“ Das sagte Prof. Dr. Friedrich Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB, Bonn) bei der Festveranstaltung zum 60-jährigen Bestehen der Meister- und Technikerschule in den Räumen der HWK des Saarlands. Rund 250 feierten Ende Oktober 2017 dieses Ereignis. Prof. Esser unterstrich die Bedeutung der Saarländischen Techniker- und Meisterschule (SMTS): „Meister und Techniker sind Könner ihres Fachs und garantieren eine hochwertige Berufsausbildung.“ Die 1957 gegründete Schule befindet sich seit zehn Jahren in der Trägerschaft des saarländischen Handwerks. HWKPräsident Bernd Wegner: „Sie ist die einzige Vollzeitschule für Meister und Techniker im

des gesamten Standortes Saarland.“ Rund 240 Teilnehmer haben sich zum kürzlich begonnenen neuen Studienjahr 2017/2018 für die Lehrgänge an der SMTS eingeschrieben. Christine StreichertClivot, Staatssekretärin im Saar-Ministerium für Bildung und Kultur, unterstreicht die Bedeutung der SMTS bei der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften: „Die Saarländische Meister- und Technikerschule bietet zukunftsweisenSaarland. Mit der Übernahme de und attraktive Aus- und Weiterbildungsangebote zur der Trägerschaft der SMTS konnten wir eine wichtige be- Qualifizierung von Fachkräfrufliche Vollzeitausbildung im ten.“ Saar-Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke zur ArSaarland halten.“ Allerdings beit der SMTS: „Seit 60 Jahren schlage sich die Trägerschaft erbringt die Schule eine herim Kammerhaushalt negativ wieder. Hier sei die Landesre- vorragende Arbeit und leistet damit einen wertvollen Beitrag gierung gefordert, die Gleichfür die Fachkräftegewinnung in stellung der beruflichen mit der akademischen Bildung zu unserem Land.“ Dazu werde die Einführung des sogenannpostulieren. „Das Land sollte ten Meisterbonus einen wichseinem Bildungsauftrag nicht nur mit der Förderung von Uni- tigen Beitrag liefern. „Der Aufstiegsbonus ist nicht nur ein versitäten und Hochschulen Anreiz zur beruflichen Fortbilnachkommen, sondern sich stärker noch als bisher bei der dung und zur Verbesserung der eigenen Qualifikation. Der Unterstützung der MeisterMeisterbonus kommt dem und Technikerausbildung enSaar-Wirtschaftsstandort zugagieren“, so Bernd Wegner. Handwerksmeister und Techni- gute und zeigt, dass wir schon heute in das Jahrzehnt der Inker gründeten Unternehmen, vestitionen einsteigen“, so schafften und sicherten Arbeitsplätze und bildeten junge Barke. Prof. Dr. Ulli Meyer, Staatssekretär im Saar-MinisMenschen aus, so Wegner. terium für Finanzen und Euro„Als Arbeitnehmer sind sie Leistungsträger in ihren Unter- pa, zum 60-Jahr-Jubiläum: „Das sind sechs Jahrzehnte exnehmen. Kurz und gut – sie zellenter Aus- und Weiterbilsind ein unverzichtbarer Fakdung im Saarland.“ HWKtor für die Zukunftssicherung

Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes verwies auf eine Untersuchung des Heinz-PiestInstituts, das die Kosten einer Meisterausbildung bundesweit untersucht hat. „Im Durchschnitt kostet die Bereitstellung eines Meisterausbildungsplatzes in Deutschland pro Teilnehmer 12.000 Euro. Im Saarland tragen die Kosten einer Meister- oder Technikerausbildung wir als Handwerkskammer, bezuschusst vom

Land, und die Teilnehmer über die Gebühren.“ Die HWK leiste ihren Beitrag, um die Gebühren möglichst gering zu halten. Bei den Investitionen binde die HWK in hohem Maße Fördermittel des Bundes und europäische Fördermittel ein, so Dr. Arnd Klein-Zirbes. Zum Abschluss verwies er auf das Engagement der „Stiftung Saarländisches Handwerk – Winfried E. Frank-Stiftung“ für die 60 Jahr-Feier. Udo Rau

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