risControl 02 2017

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VERSICHERUNG

Prisma Kreditversicherung

Portfolio erweitert Die Standard Life hat ihr Angebot bei den beiden fondsgebundenen Rentenversicherungen „Maxxellence Invest“ und „ParkAllee“ erweitert. Ab sofort ist damit eine dritte Gattung der MyFolio Familie verfügbar. Die fünf neuen „MyFolio Multi Manager Fonds“ sind Multi-Asset-Lösungen, die breit gestreut in eine Palette von Investmentfonds führender Vermögensverwalter aus aller Welt investieren. Sie decken unterschiedlichste Anlageklassen ab – von Geldmarkttiteln, Staats- und Unternehmensanleihen aus Industrienationen über Aktien aus spezifischen Regionen bis zu Hochzins- und Schwellenländeranleihen, Anlagen in

Immobilien und Absolute-Return-Produkten. Verantwortlich für die strategische Ausrichtung der fünf Fonds ist die Multi-Asset-Gruppe von SLI, Auswahl und Management der Zielfonds liegen beim zwölfköpfigen FondsselektionsTeam. Die leitenden Fondsmanager sind Joe Wiggins und James Millard. Das Investmenthaus des britischen Versicherers verwaltet insgesamt Kundengelder in Höhe von über 320 Milliarden Euro, mehr als 75 Milliarden Euro davon allein in Multi-Asset-Lösungen. Mit 11,2 Milliarden Euro Anlagesumme ist die 2010 aufgelegte MyFolio-Familie eine der beliebtesten Anlageformen bei Anlegern

und Beratern in Großbritannien. „Mit den ,MyFolio Multi Manager Fonds‘ bringen wir einen Bestseller aus Großbritannien auch nach Österreich. Kunden schätzen, dass ihnen die MyFolios die Rendite liefern, die ihrem individuell gewählten Risikoprofil entspricht“, sagt Bernhard Fasching, Sales Manager Austria bei Standard Life. „Die ausgewiesene Expertise der selektierten Fondsmanager und die positive Performance haben in den vergangenen Jahren zahlreiche britische Kunden von diesem Zweig der MyFolio-Familie überzeugt. Nun hoffen wir, auch in Österreich viele Anhänger dafür zu finden.“

Helvetia Versicherung

Alpiner Schutzwaldpreis Zum elften Mal hat die Arbeitsgemeinschaft der Forstvereine Bayern, Graubünden, Kärnten, Liechtenstein, St.Gallen, Südtirol, Tirol und Vorarlberg (ARGE Alpenländischer Forstvereine) am 20. Januar 2017 in Vandans den Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia verliehen. Mit dem Preis würdigt die ARGE jene Projekte, die sich besonders vorbildlich für den Schutzwald einsetzen. Verliehen wird der Preis in den drei Kategorien „Schulprojekte“, „Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften“ sowie in der Kategorie „Erfolgsprojekte“. Zudem vergibt die Jury einen Anerkennungspreis. Bei der Laudatio anlässlich der Preisverleihung unterstrich Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall bei Helvetia Österreich, die Bedeutung dieser Initiative: „Aufmerksamkeit auf vorbildliches Engagement und nachahmenswerte Projekte zu lenken, darum geht es mir heute. Und das ist beim Schutzwaldthema nicht ganz einfach: Denn ähnlich einer guten Versicherung wird ein intakter Schutzwald außer in Ausnahmesituationen kaum bewusst wahrgenommen.“ Umso wichtiger seien Initiativen wie der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia um Verdienste gebührend zu würdigen und im besten Fall frühzeitig vor Schäden zu bewahren. 25 Projekte und Ideen aus Österreich, der Schweiz, Bayern und Südtirol sind für 18 risControl 02/17

den Preis eingereicht worden. Nun hat die Jury die Gewinner bekannt gegeben. In der Kategorie Schulprojekt hat die Grundschule Rettenberg – Premierschule der Bergwaldoffensive in Bayern den Preis für ihr Engagement Schülern den Wald, vor allem den Schutz und Bergwald, näherzubringen gewonnen. In der Kategorie „Öffentlichkeitsarbeit, Innovation und Schutzwaldpartnerschaften“ ging der Preis an das Projekt Walderlebnistag- der Wald kommt in die Stadt aus Kärnten verliehen. Bei der Großveranstaltung zwischen dem Kärntner Forstverein und den Bezirksforstinspektionen wird die große Funktionsvielfalt des

Waldes nähergebracht. Das Projekt Kirchwald Raggal, ein Vorzeigebeispiel des Wald-Jagd Management und der professionellen Wertholzvermarktung in Vorarlberg wurde in der Kategorie „Erfolgsprojekte“ ausgezeichnet. Der Spezialpreis der Jury für das Jahr 2016 wurde der integralen Berggebietssanierung im Fürstentum Liechtenstein verliehen. Und zum zweiten Mal hat die ARGE Georg Fritz aus Möggers in Vorarlberg zum „Schutzwaldpaten“ erklärt. Georg Fritz hat sich auf vielfältige Weise für eine ressourcenerhaltende Waldwirtschaft und Waldnutzung eingesetzt und gilt in diesem Bereich als Pionier.

Georg Fritz


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