Saison 2020/21 // TuS Fürstenfeldbruck // TimeOut 11

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T U O E TIM

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ESLIGA

· SAIS

1 20 -202 O N 20

L FE Ö W R E R MPA I R R E D MAGAZIN

AUSGABE

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Donnerstag, 25.03.2021 · 20:00 Uhr · s.Oliver Arena Würzburg

DJK RIMPAR WÖLFE vs. TUS FÜRSTENFELDBRUCK

FOTO: FRANK SCHEURING, FOTO2PRESS

VORBERICHT

SPOTLIGHT

FÜRSTENFELDBRUCK ZU GAST IN WÜRZBURG

WÖLFE SPOTLIGHT MIT STEFFEN KAUFMANN

ALLE INFOS AB SEITE 6

INTERVIEW AB SEITE 18


D

! E M I T Y ERB

Impressum Timeout ist eine Publikation der DJK Rimparer Wölfe GmbH, Bonhoefferstr. 50, 97222 Rimpar. Auflage: 5.000 Layout & Satz: Pascal Portschy Bilder: Frank Scheuring (foto2press.de), Jonas Blank Druck: FLYERALARM GmbH, Alfred-Nobel-Str. 18, 97080 Würzburg


EDITORIAL LIEBE WÖLFEFANS,

I

m letzten Heimspiel stand ebenfalls ein Derby an. Gegen den TV Großwallstadt ging es um die Vormachtstellung in Unterfranken. Es entwickelte sich eine intensive Begegnung, in der früh in der zweiten Halbzeit klar war, dass die Wölfe diese Begegnung für sich entscheiden werden. Vor allem die Defensive glänzte und mit einem Marino Mallwitz, der 21 Paraden zeigen konnte, dahinter, ließ man dem TV Großwallstadt keine Chance. Auch zuletzt gegen den ASV Hamm-Westfalen zeigten die Wölfe eine ansprechende Leistung. Trotz mehrmaligem Rückstand schaffte man es, dass man kurz vor Schluss die Begegnung nochmals ausgleichen konnte und einem Punktgewinn sehr nahe kam. Doch gerade in der Schlussphase spielte Hamm etwas abgezockter und hatte auch das Spielglück auf seiner Seite und so musste man ohne Punkte zurück nach Mainfranken reisen. Doch diese Leistung zeigt, dass man auch auswärts gegen die großen Teams immer für etwas Zählbares gut sein kann. Zwischen den beiden letzten Begegnungen befand sich die 2. Bundesliga in der Länderspielpause. Für viele Mannschaften ging es zu Qualifikationsturnieren. Das deutsche Team spielte in Berlin gegen Schweden, Slowenien und Algerien um das Olympiaticket für die anstehenden Spiele in Tokio. Im ersten Spiel gegen die Schweden gab es einen waschechten Handball-Krimi. Quasi mit der Schlusssirene glich Marcel Schiller die Partie zum 25:25 aus und sicherte der Mannschaft zumindest einen Punkt. Die Begegnungen gegen Slowenien und Algerien konnten souverän gewonnen werden und so sicherte man sich gemeinsam mit Schweden die Qualifikation für das olympische Handballturnier.

abscheuliche Nachricht enthielt mehrfache rassistische Passagen und sollte den sofortigen Rücktritt des Isländers forcieren. Doch die Reaktion folgte prompt. Unzählige Vereine und Personen reagierten und stellten sich klar gegen diese Botschaft. Eine Welle der Solidarität wurde losgetreten und die Handballfamilie distanzierte sich klar von jeder Form von Rassismus. Auch die Wölfe verurteilen jede Handlung, die darauf abzielt, Menschen zu diffamieren oder zu diskriminieren, auf das allerschärfste. Nun steht für die Wölfe das bayerische Derby gegen den TuS Fürstenfeldbruck an. Im Hinspiel war die Begegnung bis zum Schluss offen und erst kurz vor dem Abpfiff konnten die Wölfe mit einem Treffer in Front gehen und sich so die beiden Punkte sichern. Die Mainfranken profitierten in diesem Spiel auch von einer frühen roten Karte gegen den Spielmacher Falk Kolodziej, der bei den „Brucker Panthern“ der dominanteste Spieler ist. Die offensive Abwehrformation der Gäste wird auch in diesem Aufeinandertreffen eine echte Herausforderung, doch mit viel Geduld und Zielstrebigkeit wollen sich die Wölfe auch im vierten Derby der Saison die volle Punktzahl sichern. Die Wölfe freuen sich, dass man seinen Fans weiterhin hochklassigen Sport bieten kann. Auch wenn weiterhin kein gemeinsames Erleben in der Halle möglich ist, geben die Wölfe alles, um zumindest für etwas Abwechslung an den Bildschirmen zu sorgen. Die Mannschaft will alles investieren, damit den Fans der nächste Derbysieg geschenkt werden kann! Alle zusammen und Alles für die Wölfe! Bleiben Sie gesund! >

Kurz darauf veröffentlichte Bundestrainer Alfred Gislason einen Drohbrief auf seinem Instagram-Kanal, den er von einem unbekannten Absender erhalten hatte. Diese

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DJK Rimpar Wölfe - TuS Fürstenfeldbruck

FÜRSTENFELDBRUCK ZU GAST IN WÜRZBURG Wölfe empfangen Brucker Panther zum bayerischen Derby Es steht das erste Heimspiel nach der Länderspielpause an. Gegen den TuS Fürstenfeldbruck kommt es zum bayerischen Derby. Die Brucker Panther stellten sich im Hinspiel als erwartet schwerer Gegner heraus. Auch in dieser Begegnung wird es auf Kleinigkeiten ankommen und am Ende wird die Mannschaft gewinnen, die es über die gesamte Spielzeit mehr gewollt hat. Das erste Aufeinandertreffen dieser beiden Teams ließ etwas länger auf sich warten. Zuerst vermeldeten die Brucker Panther Verdachtsfälle, ehe die Wölfe selbst von Corona betroffen waren und so musste die Begegnung ganze drei Mal verschoben werden. Das erste bayerische Derby hatte es dann auch direkt in sich. Direkt nach der Winterpause lieferten sich beide Teams eine packende Begegnung, die erst in letzter Se-

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kunde entschieden wurde. Zu Beginn agierten die Wölfe mit sieben Feldspielern, aber kassierten daraufhin zu häufig Treffer auf das leere Tor. Nach 20 Minuten hatte man bereits 15 Gegentore kassiert. Nachdem man auf das Spiel „7:6“ verzichtete, kamen in den verbleibenden 40 Minuten nur noch 14 Gegentore hinzu. Die Stabilisierung der Abwehr führte dazu, dass Yannik Bialowas per Kempa den 29:30 Siegtreffer erzielen konnte und so die Wölfe zum Derby-Sieg warf. Fürstenfeldbruck ist häufig nah dran Fehlende Mentalität oder mangelhafte Einstellung kann man den „Brucker Panthern“ definitiv nicht vorwerfen. Die Mannschaft von Trainer Martin Wild investiert in jedem Spiel alles und versucht sich immer zu zerreißen für den Sieg.


Als Außenseiter war man in die Saison gegangen und zunächst sah es auch so aus, dass man kaum um den Klassenerhalt mitkämpfen könnte. Doch mit Heimsiegen gegen Dresden und Dormagen sowie den Erfolgen gegen die direkte Konkurrenz aus Konstanz und einem Auswärterfolg in Aue war man plötzlich in Schlagdistanz zum rettenden Ufer.

Der Auftritt in Hamm kann den Wölfen auf jeden Fall Mut machen für die nächsten Wochen, da man wirklich ein gutes Auswärtsspiel abgeliefert hat. Am Ende haben lediglich Kleinigkeiten das Pendel zu Gunsten der Hausherren ausschlagen lassen. Trotzdem hat man sich so oft nach Rückstand zurückgekämpft, dass man zumindest einen Punkt verdient gehabt hätte.

Wenn man bedenkt, dass der TuS Fürstenfeldbruck ganze acht Begegnungen mit lediglich 3 Toren oder weniger verloren hat, weiß man, dass dieses Team durchaus die Klasse hat, um in der Liga zu bleiben. Auch wenn man nach nun zehn Spielen in Serie ohne Sieg wieder am Tabellenende steht, darf man die Brucker Panther nicht unterschätzen, da sie egal auf welchem Platz sie sich befinden, immer alles geben werden und um ihre Möglichkeit auf den Klassenerhalt kämpfen.

Positiv ist auch, dass man nun im Rückraum wieder auf die gesamte Breite des Kaders zurückgreifen kann. Gerade zu Beginn des Jahres lag die Belastung, aufgrund von einigen Verletzungen, auf zu wenigen Schultern verteilt. Bereits in Hamm konnte man sehen, dass Pausen zum Durchatmen durchaus von Vorteil sind und man sich so nochmals herankämpfen konnte.

Wölfe wollen letztes Derby der Saison gewinnen In diesem Jahr stehen nach dem Aufstieg des HSC 2000 Coburg für die Wölfe vier Derbyspiele an. Gegen den TV Großwallstadt konnte man zweimal souverän gewinnen und ging aus diesen Partien mit einer Tordifferenz von plus zwölf. Gegen den TuS Fürstenfeldbruck wurde es deutlich knapper, doch auch das dritte Derby des Jahres konnte gewonnen werden. Nun soll auch das letzte Derby der Saison erfolgreich gestaltet werden.

Auch in diesem Heimspiel hoffen die Wölfe auf zahlreiche Unterstützung an den Bildschirmen. Die Mannschaft wird sich auf dem Feld aufopfern, um diesen Derbysieg nach Mainfranken zu holen. Gemeinsam will man in der s.Oliver Arena zeigen, dass man leidenschaftlich Handball spielen kann und sich so beide Punkte sichern! Bleibt alle miteinander gesund! Alle zusammen und Alles für die Wölfe! >

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Hinten v.l.: Lukas Siegler, Benedikt Brielmeier, Lukas Böhm, Philipp Meyer, Michael Schulz, Valentin Neagu , David Kovacic, Patrick Schmidt Mitte v.l.: Bianca Eisenmann (Physio), Carolin Vierzigmann (Physio), Roland Sauer (Geschäftsführer), Ceven Klatt (Trainer), Josef Schömig (Co- Trainer), Achim Moser (Athletik- Trainer), Karola Endres (Betreuerin) Vorne v.l.: Yonatan Dayan, Felix Karle , Julian Sauer, Marino Mallwitz, Andreas Wieser, Steffen Kaufmann, Tommy Wirtz, Dominik Schömig

DJK RIMPAR WÖLFE NR.

SPIELERNAME

POSITION

ALTER

1

Mallwitz, Marino

TW

24

16

Wieser, Andreas

TW

24

10

Böhm, Lukas

RR

26

18

Kaufmann, Steffen

RR

27

17

Schmidt, Patrick

RM

28

34

Dayan, Yonatan

RM

20

20

Siegler, Lukas

RL

23

43

Brielmeier, Benedikt

RL

30

11

Karle, Felix

RA

20

68

Sauer, Julian

RA

32

8

Schömig, Dominik

LA

26

25

Wirtz, Tommy

LA

28

13

Neagu, Valentin

KM

19

27

Meyer, Philipp

KM

23

33

Schulz, Michael

KM

24

70

Kovacic, David

KM

24


Hinten v.l.: Johannes Stumpf, Stephan Seitz, Alexander Leindl, Yannick Engelmann, Korbinian Lex, Sebastian Meinzer, Cedric Riesner, Benedikt Hagitte, Tobias Prestele. Mitte v.l.: Falk Kolodziej, Julian Prause, Johannes Borschel. Vorne v.l.: Gianni Huber, Tim Kaulitz, Markus Winkler, Michael Luderschmid, Louis Oberosler, Stefan Hanemann, Maximilian Horner, Benedikt Hack.

TUS FÜRSTENFELDBRUCK NR.

SPIELERNAME

POSITION

ALTER

12

Winkler, Markus

TW

23

16

Luderschmid, Michael

TW

36

22

Oberosler, Louis

TW

18

72

Hanemann, Stefan

TW

25

11

Borschel, Johannes

KM

37

15

Riesner, Cedric

KM

19

27

Prause, Julian

KM

28

44

Prestele, Tobias

KM

33

2

Huber, Gianni

LA

28

3

Kaulitz, Tim

LA

19

20

Kerst, Felix

LA

23

14

Seitz, Stephan

RA

19

28

Hack, Benedikt

RA

22

13

Lex, Korbinian

RL

29

18

Meinzer, Sebastian

RL

30

21

Engelmann, Yannick

RL

26

9

Kolodziej, Falk

RM

27

23

Stumpf, Johannes

RM

27

4

Leindl, Alexander

RR

23

29

Horner, Max

RR

22

34

Hagitte, Benedikt

RR

25


Die Leistung und die Einstellung in den vergangenen Partien war sehr gut. Wenn wir darauf aufbauen und an uns glauben, werden wir uns den Derbysieg gegen die Panther sichern.“

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20 | Siegler 43 | Brielmeier 10 | Böhm 27 | Meyer Eisenmann Vierzigmann Sauer 34 | Dayan 11 | Karle 68 | Sauer 1 | Mallwitz 16


AR WÖLFE -BUNDESLIGA

I W T H C E G I R E I G U E R T D L I HT - W G I R E I G U E R T D L I W T H C E G I IER R T D L I W T H C E G I R E I G U E R T D G I R E I G U E R T D L I W T H C E G I R E I I W T H C E G I R E I -G T - WILD - TREU- W G I R E I G U E R T D L -ECHT I

33 | Schulz 13 | Neagu 37 | Kovacic 17 | Schmidt Klatt Schömig Moser Endres 6 | Wieser 18 | Kaufmann 25 | Wirtz 8 | Schömig

ECHT - WILD - TREU - GIERIG


Herren 1 · 2.Bundesliga 2020-2021 · Aktueller Spieltag

LIGA-TABELLE PLATZ

14

CLUB

SPIELE

PUNKTE

TORDIFFERENZ

1

Handball Sport Verein Hamburg

21/36

37:5

75

2

TuS N-Lübbecke

20/36

31:9

67

3

VfL Gummersbach

20/36

31:9

59

4

VfL Lübeck-Schwartau

20/36

25:15

22

5

HC Elbflorenz 2006

21/36

24:18

32

6

TSV Bayer Dormagen

20/36

23:17

21

7

EHV Aue

20/36

22:18

-5

8

TV Großwallstadt

22/36

21:23

24

9

Dessau-Rosslauer HV 06

22/36

21:23

9

10

ASV Hamm-Westfalen

19/36

20:18

-1

11

ThSV Eisenach

22/36

20:24

-16

12

SG BBM Bietigheim

20/36

18:22

-23

13

DJK Rimpar Wölfe

21/36

18:24

5

14

TV 05/07 Hüttenberg

22/36

17:27

-45

15

Wilhelmshavener HV

22/36

17:27

-54

16

HSG Konstanz

21/36

13:29

-64

17

TuS Ferndorf

17/36

12:22

-15

18

TV Emsdetten

20/36

12:28

-21

19

TuS Fürstenfeldbruck

22/36

10:34

-70


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ALLES ZUM NÄCHSTEN GEGNER Im Visier: TuS Fürstenfeldbruck Stadt Fürstenfeldbruck ist eine große Kreisstadt, die dem dazugehörigen Landkreis als Namensgeber dient. Die Stadt ist Teil der Metropolregion München und ist von der Stadt München etwa 25 Kilometer entfernt. Das Kloster Fürstenfeld und die Siedlung Bruck, die in der direkten Nähe des Klosters an einem Amper-Übergang entstand, lagen früher an einer bedeutenden Salzstraße. 1306 wurde die Siedlung, die sich um diese Brücke gebildet hatte, als Markt bezeichnet. Seit dem 6. August 1908 lautet die einheitliche Bezeichnung nun Fürstenfeldbruck. 1935 wurde der Markt zur Stadt erhoben. Mit Münchens Anstieg und der entstandenen S-Bahn-Anbindung entwickelte sich die Einwohnerzahl in Fürstenfeldbruck rasant. Seit dem ersten Januar 2006 ist Fürstenfeldbruck nun eine Große Kreisstadt. In den letzten 30 Jahren wuchs die Stadt um etwa 25%. Aktuell steht die Einwohnerzahl bei ca. 37.000. Verein Seit 1885 gibt es den TuS Fürstenfeldbruck e.V.. Neben der Handballabteilung verfügt der Sportverein über zahlreiche weitere Sparten. Von American Football, über Geräteturnen und Rollstuhlsport, bis hin zum Sportkegeln oder dem Triathlon ist vieles vertreten. Überregional bekannt wurde man jedoch aufgrund der ersten Männermannschaft im Handballsport. Die erste Männermannschaft fungiert als Aushängeschild des Clubs, in dem drei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft und in der Jugend 14 männliche und weibliche Teams aktiv sind. Die vorerst letzte Saison in der zweiten Bundesliga gab es im Jahr 1992/93. Nach dem Abstieg dauerte es fast 30 Jahre, ehe man in der 3. Liga Süd Meister werden konnte und erneut aufsteigen durfte. Der Spitzname des Teams lautet Brucker Panther.

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Mannschaft Mit 114 Toren ist Mittelmann Falk Kolodziej der beste Torschütze seines Teams. Die Nummer 9 ist Dreh- und Angelpunkt im Spiel von Trainer Martin Wild. Nahezu jede Offensivaktion läuft über ihn. Auch die Siebenmeter liegen in seiner Verantwortung und dort war er bereits 43 Mal erfolgreich. Insgesamt verfügt man bei den Brucker Panthern über viele junge Spieler, die mit viel Herz und Leidenschaft spielen. Diese Mentalität braucht man auch in diesem offensiven Deckungsverbund, aus dem es dann schnell nach vorne gehen soll. Spektakel ist bei den Spielen mit Fürstenfeldbruck fast schon vorprogrammiert. Max Horner auf Rückraum Rechts und Yannick Engelmann folgen in der teaminternen Torschützenliste auf Kolodziej. Doch auch Korbinian Lex und Johannes Stumpf gehören zum torgefährlichen Personal im Rückraum. Der Kader des TuS zeichnet sich generell vor allem durch seine Breite aus. Auf der Torhüterposition haben Michael Luderschmid und der bundesligaerfahrene Stefan Hanemann die meisten Spielanteile. Am Kreis wird auf Julian Prause und Tobias Prestele zu achten sein. >


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R E V S G A R ” T T R I E E V H N E I E D G E T L E S I G N H A C I S N M E Z R R E H “FÜ G N U GE R N Ä L  ?  Servus Willy. Gegen den ASV Hamm-Westfalen war es lange eine enge Begegnung. Letztlich musstet ihr euch mit 28:26 geschlagen geben. Wie hast du das Spiel gesehen?

SK Wir haben auf jeden Fall ein gutes Auswärtsspiel gemacht. Der Start war nicht ganz so toll, aber wir haben uns richtig stark zurückgekämpft. Am Ende haben Kleinigkeiten den Ausschlag für Hamm gegeben. Das ist natürlich sehr ärgerlich da wir uns gerne belohnt hätten. Aber insgesamt können wir auf die Leistung aufbauen und wollen im nächsten Spiel daran anknüpfen.

?  Du hast vor kurzem deinen Vertrag um drei Jahre bis 2024 verlängert. Neben dir haben auch Philipp Meyer und Patrick Schmidt neue Arbeitspapiere unterschrieben. Was waren deine Gründe weiter im Wolfsrevier zu bleiben?

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Mit Steffen

Kaufmann

SK Ich glaube, das habe ich schon öfter betont, dass Rimpar mittlerweile meine 2. Heimat geworden ist und ich mich hier in der Gegend sehr wohl fühle. Ich kenne den Verein sehr gut und habe hier viele tolle Menschen kennengelernt. Für mich ist die Verlängerung eine Herzensangelegenheit und ich glaube, dass wir noch viel Potenzial haben uns als Verein, aber auch vor allem als Mannschaft zu verbessern. Davon möchte ich ein Teil sein.


?  Ihr steht aktuell mit 18 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. Es sind sechs Punkte auf Platz 17 aber auch nur sechs Punkte auf den fünften Rang. Was ist noch drin für die Wölfe in diesem Jahr? SK Das ist wirklich schwer zu sagen. Die Liga wird jedes Jahr immer verrückter. Wir haben bisher einige Punkte unnötig liegen lassen. Wenn wir da gepunktet hätten, würden wir mit Sicherheit in der ersten Tabellenhälfte stehen. Natürlich ist auch klar, dass wir noch ein paar Plätze nach oben klettern wollen. Wozu es dann letztlich reicht, wird man dann sehen.

?  Joachim Löw hat verkündet nach der Europameisterschaft aufzuhören. Seitdem geistern etliche Namen durch die Medien, wer denn sein Nachfolger werden könnte. Über Jürgen Klopp, Ralf Rangnick, Lothar Matthäus, bis hin zu Flick sind viele bekannte Trainer dabei. Wen könntest du dir als Löw-Nachfolger vorstellen?

SK Wenn ich etwas zu sagen hätte, würde ich mir Hansi Flick wünschen, da er meiner Meinung nach eine sehr gute Empathie besitzt und mit jungen sowie erfahrenen Spielern umgehen kann. Dadurch, dass er aber auch Trainer vom FC Bayern ist, wäre ich auch nicht abgeneigt, wenn er dort bleiben würde. Von dem her bleibt abzuwarten, wer es am Ende wird.

?  Nun steht mal wieder ein Derby an. Bereits am Donnerstag ist der TuS Fürstenfeldbruck zu Gast in der s.Oliver Arena. Im Hinspiel konntet ihr euch mit der Schlusssirene 30:29 durchsetzen. Was erwartest du für eine Partie?

SK Wir haben uns gerade zu Beginn des Hinspiels sehr schwer getan und sind dann dem Rückstand lange hinterhergelaufen. Am Ende haben wir es aber doch geschafft, zu gewinnen. Die offensive 3:3 Abwehr ist sehr unangenehm zu bespielen und auch die zweite Welle von Fürstenfeldbruck ist sehr gut. Trotzdem wollen wir zu Hause dieses Derby gewinnen. Wenn wir eine gute Abwehr hinstellen können und selbst ins Tempospiel kommen, dann sollte unserem Derbysieg nichts im Wege stehen. >

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Herren 1 · 2.Bundesliga 2020-2021

SPIELERSTATISTIK SPIELERNAME

SPIELE

GEGENTORE

PARADEN

GESAMT

Mallwitz, Marino

21

361

172

32,27%

Wieser, Andreas

17

129

44

25,43%

Tschuri, Robert

2

4

3

42,86%

SPIELERNAME

SPIELE

TORE

WURFQUOTE

TORE/SPIEL

Schömig, Dominik

21

68

74.73%

3,2

Kaufmann, Steffen

21

65

43.33%

3,1

Schmidt, Patrick

18

54

54.55%

3,0

Schulz, Michael

20

51

69.86%

2,6

Brielmeier, Benedikt

18

50

54.95%

2,8

Dayan, Yonatan

15

46

62.16%

3,1

Wirtz, Tommy

21

41

65.08%

2,0

Karle, Felix

21

34

70.83%

1,6

Sauer, Julian

13

22

59.46%

1,7

Meyer, Philipp

21

20

64.52%

1,0

Kovacic, David

20

17

65.38%

0,9

Bialowas, Yannik

10

16

47.06%

1,6

Böhm, Lukas

14

11

61.11%

0,8

Siegler, Lukas

6

4

44.44%

0,7

Neagu, Stefan Valentin

18

2

40.00%

0,1

Franke, Luis

3

-

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