TORO 02 17 d

Nr. 2 / 2017 | AZB 3052 Zollikofen

TORO

Schweizer Genetik weltweit gefragt

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EDITOR IAL

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Hand in Hand Swissgenetics konnte im vergangenen Geschäftsjahr vor allem dank unserer treuen Kundschaft und der hohen Inlandanteile gute Ergebnisse realisieren.

Deshalb wird Swissgenetics auch in diesem Jahr nochmals Töchter von Prüfstieren honorieren. Insgesamt geben wir damit 1.2 Millionen Franken zurück an Betriebe, welche zur Nachzuchtprüfung unserer Prüfstiere beigetragen haben. Diese Betriebe erhalten in den nächsten Tagen ein Schreiben. Die Daten von Prüfstiertöchtern sind auch wichtig für die Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung des Zuchtwertschätzsystems. Die genomische Typisierung beim Rindvieh lässt es bald zu, auf weitere relevante Merkmale zu selektieren.

Dazu müssen jedoch auf den Betrieben die dafür notwendigen Daten erfasst werden. Die Zuchtverbände haben begonnen, die Erfassung von Gesundheitsdaten im Rahmen der Anpassungen der Prüfverträge stärker ins Zentrum zu rücken.

Mit der Verkürzung des Generationenintervalls lässt sich der Zuchtfortschritt beschleunigen. Optimis-Stiere nehmen auch in der Schweiz laufend stark an Bedeutung zu. Swissgenetics ist bestrebt, interessante Stiere aus besten Familien ins Angebot zu bringen. Optimis-Stiere, die dann positive Nachzuchtprüfungs-Resultate erbringen, erfreuen das Züchterherz. Am 10. Jungkuhchampionat konnten sieben Nachzuchtgruppen der Rassen Simmental und Swiss Fleckvieh gezeigt werden (siehe Bericht auf Seiten 14 und 15). An der Swiss Expo wurde erstmals von Swissgenetics ein Schaufenster aller Milchrassenprogramme präsentiert. Bei BS konnten Salomon- und erste gekalbte Biver-Töchter ausgestellt werden. Beides stark eingesetzte Optimis-Stiere in ihrer Zeit. Mit LOOKOUT (HO) und TWIX (RH) konnten Töchter von zwei im Dezember neuklassierten Stieren präsentiert werden. Die Kühe von FLAVIO (SI), EDISON (SF) und VERO U-BACH (OB) rundeten das Gesamtbild ab und erhielten viel Lob von nationalen wie auch internationalen Besuchern.

Wir danken für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Genetik von morgen und die Lieferung von in Zukunft wichtigen Daten.

Urs Spescha Bereichsleiter Genetik

INTERNATIONALER PARTNER

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I N HALT

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SALOMON bringt’s: Porträt eines der meistgebrauchten Optimis-Stiere

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Neue Jungstiere im Einsatz: ANIBAL-ET und BLOOMING-ET als Stierenväter stark vertreten

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Starker Auftritt der SF- und SI-Gruppen an der Nachzuchtschau in Thun

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Neue Stiere und günstigere Tarife: das TORO Spezial Update im Überblick

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Neue Optimis- und nachzuchtgeprüfte Stiere aus Nordamerika

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Die besten Vererber für ausgewählte Merkmale im Swissgenetics-Angebot

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Neue attraktive Red Holstein-Stiere im TORO Spezial Update März 2017

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Eine investition in die Zukunft: hornlose Red Holstein-Stiere

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ANDERE RASSEN – Spezialitäten bei Swissgenetics

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Offene Stalltüre – Zu Besuch bei der Familie Elmar & Julia Koch-Frey, Sempach LU

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BERATUNG – Was tun wenn Kälber aneinander saugen?

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Impressum

Erster Titel für eine Biver-Tochter an der Swiss Expo in Lausanne

Herausgeber/Verlag: Swissgenetics Postfach 466, 3052 Zollikofen Telefon 031 910 62 62 TORO erscheint 8 x jährlich.

Gesamtauflage: 45’688 Ex. ISSN 1661-7118 Titelbild: Swissgenetics-Stand an der Swiss Expo, KeLeKi

Ausgabe Nr. 3/2017

Redaktion Marketing: Bucher René rbc Frutschi Barbara bfr (Leitung) Genetik: Bigler Andreas abi, Bigler Andreas abl, Bigler Hansjörg hbi, Eugster Michael mes, Guillaume Marc-Henri mgi, Meier Ruedi rme, Stoll Jürg jst

Redaktions- und Inserateschluss 5. April 2017

Postversand 28. April 2017

International: Spescha Urs usp Stotzer Adrian aso Beratung: Buri Stefan sbu Verkauf: Felber Anna afe Französische Ausgabe: Inhauser Agnès ain Weitere Beiträge: Jutta Berger jbg, Marianne Bernhart mbe, Alex Brunner abe, Olivier Buchs obu, Anna Felber afe, Astrid Hari aha, Zaree Sytsma zsy

Druckvorstufe: Marti Media AG www.marti-media.ch Layout: Pia Reimann Druck und Versand: Ringier Print Adligenswil AG Swissgenetics im Internet: www.swissgenetics.ch Inserate und Adressverwaltung: Swissgenetics Postfach 466, 3052 Zollikofen Tel.: 031 910 62 62, Fax: 031 910 62 66

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SALOMON bringt’s SALOMON war einer der meistgebrauchten Optimis-Stiere in der Ära von Swissgenetics.

Mittlerweile ist er töchtergeprüft, und er bestätigte seine genomische Zuchtwerte mit seinem Resultat. Mit seinen Eigenschaften und seinem Blut tut er der Rasse gut. mes. SALOMON ist ein Ausnahme-Stier der Braunviehrasse. Er gehört zu den besten Milch- und Exterieurvererbern. Eine besondere Mischung, die bei vielen unserer Züchter grossen Anklang findet.

Milch und Typ Mit +953 kg M ilch gehört der Dally-Sohn zu den besten Milchstieren und scheitert nur knapp an der «magischen» 1'000-kgGrenze. Neben einem exzellenten Milchvererber können sich SALOMONs Töchter auch sehen lassen. Mit Gesamtexterieur 120 gehört er zur absoluten Spitze.

Breit, stabil und tolle Euter Seine Töchter zeichnen sich durch eine gute Körperbreite aus. Wer schmale Kühe korrigieren will, kann dies mit SALOMON tun.

Eine hervorragende obere Linie und eine schöne Beckenstruktur runden seine Rahmen- und Beckenvererbung ab. Im Fundament sind die steilen Fesseln bemerkenswert wie auch die Tendenz zu eher zu geraden Beinen. Etwas, das bei der Anpaarung beachtet werden sollte.

Die Töchtergruppe von SALOMON begeisterte in Brunegg.

Super Euter

Charme und Ausdruck

Wirklich hervorragend sind die Voreuter, die SALOMON macht.

Eine extrem gute Aufhängung gepaart mit einer guten Länge sind Markenzeichen vieler seiner Töchter. Aber auch sonst lassen sich die Euter sehen. Hohe Nacheuter und eine gute Eutertiefe mit hervorragender Eutertextur. Die Zitzen sind eher lang und weiter verteilt. Hier wirkt er dem allgemeinen Trend entgegen und kann zur gewünschten Korrektur beitragen.

Etwas, was zwar nicht via LBE erfasst wird, aber bei vielen Töchtern auffallend ist, ist dass die Salomon-Töchter Kühe mit Ausdruck sind. Vielfach sind Sie sehr fein im Fell und haben den speziellen Glanz und Ausdruck, der gern gesehen wird. SALOMON's Kühe sind und werden auch in Zukunft, im Schauring viel beachtet sein.

Solider Fitnessvererber Interessant auch der Blick auf die Fitnesswerte von SALOMON. Hier zeigt sich ein klares Muster:

Er sticht nirgends heraus, hat aber auch keine wirklichen Schwächen.

So liegen alle Werte für Zellzahlen, Nutzungsdauer, Fruchtbarkeit und Melkbarkeit irgendwo zwischen 95 und 100. Ausserdem kann er gut auf Rinder eingesetzt werden.

Und die Schwächen?

Bisher konnten wir von sehr vielen postiven Eigenschaft seiner Töchter berichten. Salomon-Kühe machen wirklich Freude und sind tolle Tiere. Seine grösste Schwäche wollen wir aber auch nicht vorenthalten und auf seinen leider

Kommentar vom Züchter zu SALOMON

MARINA – eine super Tochter von SALOMON. E: Karl Alpiger, Alt St. Johann SG

Marcel Vollenweider

SALOMON und auch schon seine Mutter MIRANDA sind ein wahres Glück für unseren Betrieb. Den Grundstein der Familie auf unserem Betrieb legte die Urgrossmutter von SALOMON. Wir kauften Jubil EDALIS bei der Betriebsauflösung von Jürg Barmettler. Sie war damals trächtig mit AGIO. Aus dieser Trächtigkeit entstand MIRANDAs Mutter ARLETTE. Der Rest ist Geschichte.

Die Familie zeichnet sich darüber hinaus durch ihren problemlosen Umgang und die tollen Euter aus.

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Salomon-Mutter Macky MIRANDA. E: Marcel Vollenweider, Benzenschwil AG

SALOME, eine weitere super Tochter von SALOMON. E: Florian & Silvia Schamaun, Davos GR

tiefen Fettgehalt hinweisen. Etwas, das man bei der Anpaarung beachten muss.

Das meint Swissgenetics

Seine Familie SALOMONs Mutter Macky MIRANDA muss nicht mehr näher

vorgestellt werden, ist sie doch eine der grössten Schaukühe der vergangenen Jahre. Via AGIO, JUBIL, PERLESS und STAR geht sie auf Jargon UNA zurück.

Was für ein exklusives Pedigree mit Linienzucht auf eine der grössten Braunviehkühe ihrer Zeit: Jargon UNA.

SALOMON ist ein herausragender Stier. Mit einer tiefen Kuhfamilie im Rücken macht er tolle Kühe. Dank seiner Blutführung kann er viel genutzt werden. Er macht breite, stabile Kühe mit starken Eutern, viel Milch und super Ausdruck. Die Kühe brillieren im Stall ebenso wie im Schauring. SALOMON ist ein Gewinn für das starke Braunviehprogramm von Swissgenetics.

Sa, 12. April 14 7 2 2. April 201 Ambrì-Piotta

Ambri, TI

D R A H G OT T N O PE

bis 09.00 Uhr: Auffuhr der Tiere Tiefletzi, Wangs

ab 10.15 Uhr: Richten der Abteilungen

FREITAG, 21. APRIL 2017

ca. 15.00 Uhr: Championwahlen

Grosses

Sa, 12. April 14

Ambri,eTIn . c h p o d r a h t g o t bis 09.00 Uhr: Auffuhr der Tiere

eizer NEU! Meistersch ca. 15.00 Uhr: Championwahlen K a t e g o r ie melkkühe t s r L E A N I G I R O

hwder Abteilungen ft ScRichten ab 10.15 Uhr: a

Festwirtschaft

Gula BS Laredo Orchis von Gaudenz Thoman und Hansruedi Meier Miss Gotthard-Open 2016.

Stéphane Baumgartner, Gland

Ab 9 Uhr: Grösste Schweizer Rinderschau mit über 250 Rindern. Championwahl ca. 15 Uhr. ab 19 Uh r

Schibraho Jet JELENA, Ezio und Nicola Pedrini Champion 10. Gotthard Open 2013

• 150 Erstmelkkühe

www.gotthard-open.ch www.gotthard-open.ch Schweizer Braunvieh – die langlebige Eiweissrasse

Für die Kinder: Besuch von g Ronald McDonald & Hüpfbur

a lt un g G ro ss e A b en d un te rh

Ambri, Ti bis 09.00 Uhr Auffuhr der12 TiereAbteilungen ab 10.15 Uhr Richten der150 Abteilungen Erstmelkkühe ca. 15.00 Uhr ChampionwahlenAvouillons Moiado Prune: Ø 3 Lakt. 11 006 kg Milch, 3.84 % E

Geheizte «Ich züchte Schweizer Braunvieh, Geheizte Festwirtschaft weil meine Kühe Leistungen von Festwirtschaft 12 Abteilungen über 10 000 kg Milch und mehr als • 12 Abteilungen 150 Erstmelkkühe 4 % Protein erreichen.»

L i ve K o n ze r t

SAMSTAG, 22. APRIL 2017 Schibraho Jet JELENA, Ezio und Nicola Pedrini Champion 10. Gotthard Open 2013

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Türöffnung: 19 Uhr Eintritt: Fr. 20.–

Mit CD-Taufe!

Eintritt: Fr. 20 .– Kombi-Ticket: Fr./Sa. Fr. 35.–

Freitag/Samstag: Präsentation/Moderation Hitsch Auer-Schiess

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Das Angebot wird breiter Verschiedene neue Stiere gelangen ins Angebot von Swissgenetics. HAMBURG und SINATRA übernehmen mit über 1’400 GZW auch gleich die Spitze der Listen.

LENNOX ist neu gesext erhältlich und IGLESIAS ein neuer starker Gurt-Stier.

Calvin LEILA ist die Mutter von LENNOX.

Padua BRIELA ist die Mutter von Fitnesscrack HAMBURG.

Hucos RIANA ist die Mutter von SINATRA.

IGLESIAS ist ein neuer, attraktiver Gurt-Stier.

Traction ELUDINE ist die Mutter von LOUSTIC.

SINATRA-ET – der Komplette

Nelgor-Kuh und weist sehr gute Zuchtwerte auf.

657 kg Milch, solide Fitnesswerte und ein sehr starkes Exterieur mit Gesamtnote 119 und Euternote 125. IGLESIAS wertet das Angebot der Gurt-Stiere stark auf und ist ab sofort erhältlich.

LENNOX gesext in Reservation mes. Der aktuell heisseste Jungstier der Schweiz, LENNOX, kommt gesext auf den Markt. Der Biver-Sohn aus Calvin LEILA überzeugt mit seinen hervorragenden Zuchtwerten und seiner starken Mutter-Linie.

LENNOX produziert was er kann; aufgrund der sehr grossen Nachfrage nach seinem Sperma können die gesexten Dosen von LENNOX aktuell aber nur über die Samenreservation bezogen werden. Wir sind zuversichtlich, hinsichtlich der Zuchtsaison im nächsten Herbst, den Stier spätestens dann im Standardangebot anbieten zu können.

HAMBURG – der Fitness- und Weidestier Mit AG HAMBURG kommt ein Fitnesscrack in die Schweiz. Der Hacker-Sohn aus einer exterieurstarken Padua-Kuh ist ein Phänomen für Fitness und Milch. 1’192 kg Milch, positive Inhaltsstoffe und einen Fitnesswert von 127 (!) machen ihn für dieses Segment sehr attraktiv. Ausserdem vererbt er kleine Kühe.

HAMBURG ist ebenfalls über die Reservation bei Swissgenetics verfügbar.

Der Seasidebloom (Brookings x D river)Sohn aus einer Hucos-Kuh ist ein Phänomen.

1’500 kg Milch, positiver Eiweissgehalt, 111er Fitnesswert und das bei Gesamtexterieur von 118 und Euternote 124. Das alles führt zu einem Gesamtzuchtwert von 1’425 Punkten.

Seine Zuchtwerte sind fast zu schön um wahr zu sein. SINATRA-ET kann ebenfalls über die Samenreservation bezogen werden.

IGLESIAS – neuer Gurt Mit Blooming IGLESIAS kommt ein neuer Gurt-Stier ins Angebot. Er stammt aus einer

LOUSTIC – aus Frankreich Wir importieren mal wieder einen neuen Stier aus Frankreich. LOUSTIC ist ein Biver-Sohn aus einer Traction (President)-Kuh. Er bringt 1’096 kg Milch, positive Inhaltsstoffe (52kg (!)

Eiweiss) und gutes Exterieur mit Gesamtnote 119 und Euternote 126. Mit 1’331 Punkten gehört er überdies zu den Besten nach Gesamtzuchtwert.

KB-Hitparade Brown Swiss 1. BIVER 2. BLOOMING-ET 3. LENNOX 4. ANIBAL-ET

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TENNDITH CALVIN-ET SALOMON GRISCHA STAR NORWIN

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Original Braunvieh 1. ORELIO 2. MINOR 3. LORDAN 4. LORENTO

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Top 5 1. X-BLOOMING-ET 2. X-ANIBAL-ET 3. X-PHIL 4. X-BIVER

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l Spezia 017 2016/ 2

Die vierte Serie geht in den Einsatz Und bereits kommt der vierte Wechsel unserer Jungstiere mit Prüf vorteil. In dieser Serie sind unsere beiden stärksten nachzuchtgeprüften Stiere BLOOMING-ET und ANIBAL-ET stark vertreten.

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Dreimal ANIBAL-ET mes. ANIBAL-ET ist ein Spezialist für unauffällige, wirtschaftliche Kühe. Er hat super Zuchtwerte, so ist es auch nicht verwunderlich, dass er als Stierenvater stark genutzt wurde. Mit LATINO, PEEK und PIERO kommen gleich drei in den Einsatz.

PIERO ist das Mass Mit Anibal PIERO kommt ein weiteres Highlight in den Einsatz. Er stammt aus der EX-93 Kuh Glenn PIERA von Gody Bachmann. Weiter hinten findet man eine hammerstarke Familie. Denver PRISCILLA EX-95 mit EX-98 im Euter und dann Stammkuh Playboy PIROSKA mit über 100’000 kg L ebensleistung. PIERO selbst hat 1’106 kg Milch und Gesamtexterieur 118 mit 126 im Euter. Genomics und Familie: PIERO bietet alles.

PEEK stammt aus der Kombination ANIBAL x VASIR. ER kommt aus der Familie von Zoldo PRISMA von Thomas Kessler. PEEK bringt 1’166 kg M ilch bei sehr starken Inhaltsstoffen (+0.14% und +0.10%) und Exterieur 115!

LATINO weist mit Muttersvater LATEMAR eine spezielle Blutführung aus. Seine Mutter ist die bekannte EX-93er Kuh LATINA von Kurt Fischli. Seine Urgrossmutter Pete Rose MAEGY mit über 100’000 kg L L und Ururgrossmutter Target AKELEI mit über 90’000 kg L ebensleistung legten den Grundstein für eine leistungsstarke und langlebige Familie.

PIERO mit Mutter Glenn PIERA und Schwester Jongleur LARISSA.

BLOOMING’s Erbe Zweifelsohne ist BLOOMINGET ein Phänomen in der Braunviehzucht. Logisch, ist sein Einfluss auch als Stierenvater gross.

Mit BEVERIN und ROMINO kommen zwei späte Söhne in den Einsatz. BEVERIN ist ein Spezialist für Gehalt (+0.12%, +0.20%) und Fitness (FbK 113).

Zusammen mit dem sehr guten Exterieur von 121 ergibt dies einen sehr hohen GZW von 1’323.

Er stammt aus der EX-90 HurayKuh HORTENSIA von Beat Nägeli.

von ROMINA deuten das Potenzial von ROMINO an.

Und auch der Frankyboy GASCOIGNE trägt via seine Mutter GOLINA Blooming-Blut in sich.

Er stammt aus der starken GFamilie von Marc Schertenleib.

Mit positivem Gehalt und guten Fitnesswerten kommt er auf einen GZW von 1’289.

JORAT für’s OB Bei den Original Braunen kommt der Joel-Sohn JORAT in den Einsatz. Er hat ein attraktives Profil mit 480 kg M ilch, einem super Eiweissgehalt und einem tollen Exterieur mit Euternote 125. Er stammt aus der leistungsstarken Edual EDINA.

ROMINO mit bekannter Mutter ROMINO stammt aus der bekannten Nescardo-Tochter ROMINA der Familie Wiederkehr. Mit 971 kg Milch, gutem Fitnesswert und Gesamtexterieur 124 ist er sehr stark. Zahlreiche Schauerfolge

ROMINA ist die starke Mutter von ROMINO.

Wird der Vorteil Prüfbetrieb noch gewährt?

Die Preisreduktion für Prüfbetriebe kann bei stark nachgefragten Optimis-Stieren von kurzer Dauer sein. Ob die Reduktion noch gewährt wird, können Sie auf unserer Website www.swissgenetics.ch tagesaktuell einsehen. Sollten die Samendosen des gewünschten Stiers noch nicht verfügbar sein, finden Sie hierzu einen entsprechenden Hinweis in Klammer dem Stiernamen angefügt.

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Erster Titel für eine Biver-Tochter An der Swiss Expo in Lausanne stellte Swissgenetics vier BS-Kühe aus. Je zwei Töchter von SALOMON und BIVER. Beide Stiere präsentierten sich von der besten Seite. mes. Nachdem SALOMON bereits an der Nachzuchtschau in Brunegg überzeugt hatte und bereits diverse Abteilungssiege an Ausstellungen feiern konnte, bestätigten die beiden Kühe MARINA von Karl Alpiger und SALOME von Silvia und Florian Schamaun die Qualitäten von Vater SALOMON und belegten beide Spitzenplätze in ihren Abteilungen.

BIVER ist der populärste Optimis-Stier seit Einführung der genomischen Selektion. Die ersten Töchter haben abgekalbt und, so viel steht fest, dürfen sich sehen lassen! Aus einer nur sehr kleinen Anzahl gekalbten Töchtern konnten bereits zwei Kühe für die Swiss Expo selektiert werden.

Alleine schon das ist ein hervorragendes Zeichen der Vererbungskraft von BIVER. Die beiden ausgestellten Töchter, Biver BEVERLY von Hofstetters und PINGA von Hansueli Huser enttäuschten dann auch nicht.

Hofstetters Biver BEVERLY gewann den Schöneuterwettbewerb der jüngeren Kühe.

Schöneutersieg von BEVERLY Mit dem Intermediate Schöneutertitel von BEVERLY konnte eine der beiden Biver-Töchter gar den ersten nationalen Titel für ihren Vater feiern. Auch PINGA klassierte sich in ihrer Abteilung gut und zeigte auch am Stand ihre enorme Qualitäten. Wir freuen uns über den erfolgreichen Start der ersten Biver-Töchter und hoffen, dass es in gleichem Stil weitergeht und die Biver-Töchter ihren Besitzern auch in Zukunft viel Freue bereiten werden.

SILVERSTAR und GLENN feiern Titel SILVERSTAR wurde erst kürzlich wieder in den Breiteinsatz geschickt und wie auf Bestellung zeigt eine seiner Töchter auch warum. SOLERA von Dani Gisler gewann den Intermediate Championtitel. Der Fitness- und

Biver PINGA von Hansueli Huser ist eine leistungsstarke Jungkuh mit tollem Exterieur.

Eutercrack SILVERSTAR kann also auch Schausiegerinnen ma-

chen. Der Gesamtchampiontitel ging an Glenn LAOS von Nicola

Pedrini aus Airolo. Eine fast perfekte Kuh!

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Supreme Champion der Swiss Expo NATHALI Die Vero-U-Bach-Tochter gewinnt und holt den Gesamttitel bei den Zweinutzungsrassen. rme. Grosser Erfolg für die Vero-U-Bach Tochter NATHALI an der Swiss Expo in Lausanne. Sie wurde Supreme Champion der Zweinutzungsrassen. Somit wurde erstmals bei den Zweinutzungsrassen die OB-Kuh Gesamtchampion der Ausstellung. NATHALI besticht durch ihre super Ausgeglichenheit und konnte bereits bei den Original-BraunviehRangierungen als überzeugende Eutersiegerin und Gesamtchampion zwei Titel holen. Sie ist im Besitz der Gebrüder Winterberger, steht in der 3. Laktation und hat an frühere Erfolge angeknüpft. VERO-U-BACH, der hohe Inhaltstoffe und hervorragende Euter vererbt, ist mit allen Spermaarten – konventionell, gesext und Spermvital – im Standardangebot erhältlich.

Fortschritte bestätigt Das Original Braunvieh wurde in einer Rinder- und vier Kuhabteilungen durch David Amrein gerichtet. Vize-Champion wurde LILLI (V. HELD, ein Hans-Sohn aus Mars MONA). Sie ist eine Erstmelkkuh mit hervorragendem Euter von Arnold Glatthard, Mei-

ringen. Vize-Miss im Euter wurde LUANA (V. KILIAN, ein Karlo-Sohn aus Wiewaldo CECILE) von Alfred und Judith Anderegg, ebenfalls Meiringen. Das Haslital hatte somit an der Swiss Expo einen starken Auftritt.

Mit ihrem starken Auftritt konnte das Original Braunvieh ihre aufgezeigten Fortschritte von der JOBA 2016 an der Swiss Expo im Januar 2017 in Lausanne bestätigen.

Erstmals OB am Stand von Swissgenetics Auch wenn das Original Braunvieh sehr vereinzelt in der Nähe von Lausanne beheimatet ist, so gibt es doch einige Original-BraunviehZüchter, die unter der Leitung von Paul Korrodi ihre Tiere in Lausanne präsentieren. Dies wurde von Swissgenetics auch damit dokumentiert, dass erstmals am Stand bei Swissgenetics eine Original-Braunvieh-Kuh präsentiert wurde, um dem ausländischen Publikum auch diese Rasse zu präsentieren. Die Premiere machte Vero-UBach-Tochter PERLE.

NATHALI bei der Wahl zur Supreme Champion an der Swiss Expo in Lausanne, vorgeführt von Anita Winterberger.

E: Winterberger Franz, Albin & Alfred, Meiringen BE

Auf zu den Familienschauen rme. Wie jedes Jahr im Frühling werden vielfach mit vollem Engagement der Züchter die weiblichen aber auch männlichen Zuchtfamilien sowie die Halteprämien präsentiert. Die Besitzerfamilien geben sich jeweils extrem viel Mühe diesen züchterischen Freudentag auch in einem schönen Rahmen zu begehen. Hinter den Dekorationen und Präsentationen liegt sehr viel Herzblut, was generell dazu gehört, damit es überhaupt zu einem solchen Erfolg führt.

Die vollständige Tabelle zu den Daten finden Sie auf braunvieh.ch unter Aktuelles/News.

Fünf Stiere mit Samen Von den mit Samendosen bei Swissgenetics im Angebot stehenden Stieren sind VERO-U-BACH und MARKER nachzuchtgeprüft und haben eine männliche Zuchtfamilie. Die Stiere JOEL, LEO und ROY haben noch GA-Zuchtwerte, allerdings haben alle bereits Töchter die gekalbt haben. Erste Muster werden also bereits zu bewundern sein, die die ersten Tendenzen der Vererbung aufzeigen.

Besuchen Sie die Schauen und machen Sie sich ein Bild vom Vererbungsmuster der Stiere.

Gruppe JOEL an der JOBA 2016. Von ihm werden eine ganze Reihe an Töchtern zu sehen sein.

Name

Abstammung

GZW

Ort

Adresse

Datum / Zeit

MARKER*

MONTI x MARINO

1106

Trachslau

Trachslauerstrasse 14

Do. 13. April 2017, 15.30 Uhr

JOEL

JUBEL x HEIKO

1116

Altendorf

Vorderbergstrasse 54

Mi. 19. April 2017, 10.30 Uhr

LEO*

MONARCH x ELMAR

1157

Nufenen

Italienische Strasse 36

Do. 27. April 2017, 14.30 Uhr

ROY

EDUAL x VENTO

1146

Schwellbrunn

Wittenberg 315

Sa. 29. April 2017, 14.15 Uhr

VERO-U-BACH

LUKAS x DIAMANT

1128

Unterbach BE

Wysselen 41

Sa. 6. Mai 2017, 14.30 Uhr

* Stiere über die Reservation erhältlich

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ORELIO – der starke Allrounder ORELIO hat eine BRUNA-Siegerin im Pedigree. Er vereint viel Positives – Milch, Zellzahl, Nutzungsdauer, Fleischwert, Becken und Fundament sind seine grossen Stärken. rme. Lichtmess 2011 scheint für Swissgenetics und die OB-Zucht ein guter Tag gewesen zu sein.

Vielfach weiss man erst im Nachhinein, ob ein Ankauf ein «guter Griff» war. Das war dazumal am 2. Februar mit dem Ankauf von ORION aus Vöeris FABIOLA der Fall. Ja, ursprünglich wurde ORELIO mit dem Namen ORION registriert. Da es oftmals schon gleiche Namen gibt, wird der Namen geändert um Namensverwechslungen über alle Rassen zu vermeiden. ORELIO wurde noch mit einem herkömmlichen Abstammungszuchtwert angekauft: MIW 118, Milch +336 kg, Fett +0.10%, Eiweiss +0.17%.

Genomische Zuchtwerte, die die Unterstützung zum Ankaufsentscheid hätten geben können, gab es dazumal noch nicht. Optimal war das Kappa Kasein mit BB, das wiederum heute der Originalbraunviehzucht hilft, das ideale Kappa Kasein zu verbreiten. Alles weitere Positive, das ORELIO bringt, wurde erst anhand seiner Nachzuchtprüfungsresultate ersichtlich. Und dies tat er in sehr vielen Merkmalen sehr markant.

Mit seinem Gesamtzuchtwert ist er extrem hoch, dies zeigt er auf mit einem hohen Milchwert, hohe Milch-kg, einem starken Zellzahlwert und positiver Fruchtbarkeit.

Ganz stark ist sein Fleischwert mit 121. Er erreicht mit diesem Wert das Logo von Mutterkuh Schweiz für die Vermarktung von SwissPrimBeef-Tieren. Im Exteri-

ORELIO

Mutter: Voeris FABIOLA

Grossmutter: Leo SEREINA

eur sticht die Becken- und Fundamentvererbung heraus. Die langen und breiten Becken haben eine ideale Neigung. Im Fundament fällt der hohe Klauensatz extrem auf, die Gliedmassen sind somit für Laufställe und die Alpung hervorragend geeignet. Die Zitzen sind ideal in Form und Länge, wobei es die Stellung und Verteilung hinten zu beachten gilt. Er vererbt wenige Zusatzzitzen. Seit kurzem ist er der Meistverlangte und wird dank seiner hohen Milchvererbung auch sehr viel für Rückkreuzungen auf BS-Tiere verwendet.

Aus interessanter Familie

und ihre Lebensleistung liegt bei 14.7 kg je Tag. Sie ist mit EX-94 ebenfalls sehr hoch im Exterieur.

Diese Langlebigkeit zieht sich durch die ganze Kuhfamilie. Die vier Vorfahren-Generationen haben im Durchschnitt 10.3 Laktationen, wobei die tiefste Anzahl bei acht Laktationen liegt. Alle Tiere der Familien Sep und Geli Camenisch aus Schluein gehen z’Alp. Seit Kurzem ist der Sohn Fernando der Betriebsleiter und führt den erfolgreichen Zuchtbetrieb als versierter Viehkenner weiter.

Grossmutter Leo SEREINA war die BRUNA-Siegerin 2002. Sie hatte dort ihren grossen Auftritt und wurde schweizweit bekannt.

Die exterieurstarke Kuh vereinte dazumal das höchste Zuchtziel im Exterieur mit guter Milchleistung und hohen Eiweisswerten. Sie machte insgesamt 10 Laktationen und hatte damit einen Lebenstagedurchschnitt von 13.0 kg Milch je Tag. Mutter Vöris FABIOLA lebt noch und steht in der 12. Laktation

Die Abstammung und Zuchtwerte von ORELIO 120.0675.3649.5 ORELIO ZW G +784, +27, –0.05, +25, –0.03 GZW 1290 MIW 119 FIW 110 WZW 123 Gesamtnote Ext. GN +110 RA 109 BE 116 FU 114 EU 114 MBK 105, ZZ 112, Fruchtbarkeit 105 Fleischwert 121

WINZER ZW: +152 kg, +5, –0.01, +7, +0.02

FABIOLA 3L. 96-94-93-94/94 Ø 10 L. 6’865 kg, 4.03%, 3.77% LL: 80’375 kg, 4.03%, 3.76%

Aldo WALLO-ET Pino PRIMA LL 58’358 4.27, 3.54 Rombus VOERIS Leo SEREINA LL 72’421, 4.00, 3.84 Düfur FABIOLA LL 47’173, 3.61, 3.35

Kommentar vom Züchter zu ORELIO SEREINA, die Grossmutter von ORELIO, gewann 2002 den BRUNA Championtitel, was der grösste Schauerfolg meiner Viehzuchtkarriere war. Heute stammt die Hälfte der Nachkommen im Stall aus dieser Kuhfamilie. Sie entstand aus einem Aufzuchtvertragsrind aus dem Zürcher Weinland, von dem wir das Kalb WOLTA zurückgekauft haben, welches die Sep Camenisch Stammkuh dieser Kuhfamilie auf unserem Betrieb ist. Sie stammte aus dem Stier TILLO, der dazumal in unserem Stall stand. Die Kuhfamilie zeichnet sich durch gute Kühe aus, die sehr robust und langlebig sind und sich bestens für die Alpung eignen.

Töchtergruppe in der Brunegg 2016. An der JOBA 2016 wurde ebenfalls eine Gruppe Orelio-Töchter präsentiert.

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Starker Auftritt von BIVIO und FLAVIO Ein spezieller Dank geht an alle Betriebe, die uns die Kühe anvertraut haben und an die Berner Jungzüchter für ihre jährliche Mithilfe bei der Vorführung im Ring.

ODESSO – dreimal Fire-Blut

I E H

genetics will auch im Zeitalter der Genomik den Züchtern zeigen, was hinter den Zahlen steckt. Die Nachzuchtschau bleibt ein wichtiges Schaufenster für die Züchter.

FRISCO – der Komplette

K

V

Fanugro Dubai ODESSO wurde von Ruedi Fankhauser, Eggiwil, gezüchtet. Er stammt mütterlicherseits aus STEN x L OYD x DENVER, drei bekannten Stieren mit direktem Fire-Einfluss. Seine Mutter Sten ODESSA lebt immer noch und weist bereits über 110’000 kg L ebensleistung auf. Die präsentierten Kühe überraschen positiv mit idealer Grösse, viel Flankentiefe und Breite. Es sind Kühe, die sehr viel leisten.

Die Zuchtwerte von ODESSO sind positiv für Milch und sehr stark für Fett- und Eiweissgehalt. Es sind ruhige Kühe mit idealem Milchfluss und guter Eutergesundheit. ODESSO ist ein idealer Stier für Käsereibetriebe.

Er kann auch problemlos auf Rinder eingesetzt werden.

GISMON – der euterstarke Leistungsstier

F L E C

Der Puk-Sohn FRISCO stammt aus einer langlebigen Kuhfamilie von Hanspeter Tanner, Reutigen. Die Grossmutter war eine herausragende Kain-Tochter und die Mutter Stadel FRIOLA steht heute in der 10. Laktation bei 90’000 kg Lebensleistung. FRISCO besticht durch hervorragende Fitnessmerkmale, insbesondere Zellzahl 118. Als durchschnittlicher Milchvererber verbessert er die Inhaltsstoffe extrem. Sein Exterieurprofil ist ausgeglichen und verhilft ihm zum hohen ISET von 1’298. Er ist sehr gut geeignet für Bio- und Weidebetriebe und hervorragend für Käsereibetriebe. Die Töchtergruppe war ausgeglichen mit idealem Typ, soliden Eutern und sehr guten Zitzen. FRISCO lebt noch und ist auch mit gesexten Dosen verfügbar.

Mit seiner Abstammung SAVARD x S TADEL gehört GISMON, der Halbbruder von GORAN, zu den milchbetonten SF-Stieren. Seine Mutter GISELA ist eine pflegeleichte Kuh im Stall der BG Wyss in Heimenschwand. Sie steht aktuell in der 10. Laktation mit 85’000 kg L ebensleistung. Die GISMON-Töchter stehen bereits in der 3. Laktation und präsentieren sich mit drüsigen, produktiven Eutern mit starken Zentralbändern. Die Zitzen haben eine gute Länge und eine ideale Platzierung.

Sie zeigen, wie erwartet, einen feinen Knochenbau, viel Milchtyp und eine unterdurchschnittliche Bemuskelung. GISMON kann auf Rinder empfohlen werden.

BIVIO – der Exterieurstar

I S S

gelockt. Es wurden Töchter aus dem Prüfeinsatz von vier SFStieren sowie Töchter aus dem Natursprung von drei Simmental Depotstieren präsentiert. Swiss-

Auch wenn die Bivio-Gruppe typmässig nicht ganz ausgeglichen war, hat sie die hohen Erwartungen erfüllt. Der Bond-Sohn aus der Zucht von Fritz Schneider, Reichenbach im Kiental, führt die Rangliste der SF-Stiere im Gesamtexterieur mit ITP 130 an. Die Kühe zeigen extrem drüsige Euter mit ganz starkem Zentralband und auch gut verbundenem Voreuter. Auffällig ist der hohe Milchfluss mit ZW 120, aber dennoch gute Eutergesundheit mit Index Zellzahl 104. Mit leicht positiven Zuchtwerten für Milchgehalt und Kappa-Kasein AB hat er auch das Käselogo.

Mit seinen typstarken Kühen, die sich auf feinen, korrekten Beinen bewegen, kann BIVIO auch Schaukühe züchten.

S W

abl. Die Nachzuchtschau für Simmental und Swiss Fleckvieh findet seit 2006 in Thun statt und hat auch am 26. Januar 2017 viel Publikum in die Thun Expo

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ANDRIN – ausgeglichen mit viel Ausdruck Der Frutiger Stier ANDRIN wurde gezüchtet von Gilgian und Peter Brügger und im Natursprung geprüft. Seine Abstammung ist UNIC x VIKTOR. Die Kühe sind ausgeglichen in der Grösse und zeigen viel Adel von Kopf bis Fuss. Sie haben feine und korrekt gestellte Gliedmassen.

Die Euter sind mit starkem Zentralband ausgestattet und die Zitzen haben eine ideale Länge und sind korrekt unter den Vierteln platziert. Die Kühe überzeugen mit sehr guter Melkbarkeit und ruhigem Charakter. Der hervorragende Milchgehalt ist eine weitere Stärke von ANDRIN. Der Stier eignet sich bestens für Alpbetriebe mit Käseherstellung.

HORIZONT – robust und langlebig

S I

M

M

Der Volfleur-Sohn HORIZONT aus dem Zuchtbetrieb von Ueli Schärz, Aeschi, ist ein Halbbruder von HUGO. Er stammt aus der extrem langlebigen Kuhfamilie von Avanti HYAZINTHE. Die Töchter sind typstark mit kräftigem Knochenbau und sehr soliden Klauen. Die Euterqualität ist gut und die Kühe zeigen starke Voreuter. HORIZONT hat sich im Natursprung bestens bewährt. Er weist positive Zuchtwerte auf für Milchleistung, Fitness, Exterieur, und auch die Bemuskelung der Tiere ist gut.

Er macht eher grosse Kälber, sodass er nicht für den Einsatz auf Rinder empfohlen wird. Dafür sind überdurchschnittlich gute Tränkekälber zu erwarten, die sich gut für die Mast eignen.

FLAVIO – der Überflieger im Exterieur Als jüngster Sohn von Magnum FLORA wurde Volfleur FLAVIO, wie seine älteren Brüder FABBIO und FELS, im Natursprung geprüft. Gezüchtet wurde er von Ueli Grossen, Frutigen, und die meiste Zeit stand er im Stall von Hanspeter Ryter in Kandergrund. Die Harmonie der Gruppe ist eine Augenweide und die Feinheit der Gliedmassen kaum zu übertreffen. Herausragend auch die Euterqualität der Kühe. Die Voreuter sind lang, aber insgesamt weisen die Kühe wenig Eutervolumen auf, was auf die sehr gute Drüsigkeit hinweist. Der Milchfluss ist hoch und trotzdem ist die Eutergesundheit sehr gut. Die Kühe sind mittelgross, aber gut bemuskelt. FLAVIO-Kühe haben einen modernen Milchgehalt mit viel Eiweiss und leicht unterdurchschnittlichem Fettgehalt. Der starke Auftritt wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.

KB-Hitparade Swiss Fleckvieh 1. HARDY 2. ORLANDO 3. FRISCO 4. SAIKO 5. EDISON 6. JOHNNY DEPP 7. TORNADO-ET

CH CH CH CH CH CH CH

8. BIVIO 9. GORAN 10. SARINO Montbéliarde 1. CRASAT-ET 2. HARNAY-ET 3. DOLLEY-ET

CH CH CH

Imp. Imp. Imp.

Simmental 1. RAFAELE 2. FLAVIO 3. FELS 4. BURLAN 5. SIPAN 6. MONT-BLANC 7. PILATUS

CH CH CH CH CH CH CH

Top 7 1. X-ODEL (SF) 2. X-EDISON (SF) 3. X-SAIKO (SF) 4. X-FRISCO (SF) 5. X-KILIAN (SF) 6. X-FABRICE (SI) 7. X-FIGO (SI)

CH CH CH CH CH CH CH

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Die Siegerinnen des Jungkuhchampionats 2017 v.l.: Roman ARIEL (Euter SI), Roman LIVIA (Champion SI), Loyd JANA (Champion SF), Bond ARNIKA (Euter SF).

LIVIA und JANA bestätigen ihren Triumph Das 10. Jungkuhchampionat für Simmental und Swiss Fleckvieh knüpft an den Erfolg der letzten Jahre an. Die Rassensiegerinnen Loyd JANA (SF) und Roman LIVIA (SI) verteidigen ihre Titel und lassen sich einmal mehr feiern. abl. Das Jungkuhchampionat in Thun ist ein ideales Schaufenster für junge Kühe, die von einem Swissgenetics-Stier der Rassen Simmental und Swiss Fleckvieh abstammen. Besonders bei Swiss Fleckvieh waren die beschränkten Plätze schnell ausgebucht, und einige später gemeldete Kühe konnten leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die gemeinsame Organisation mit der Simmentaler Reinzuchtvereinigung SVS und der IG Swiss Fleckvieh hat wieder sehr gut geklappt. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, aber auch an die zahlreichen Besucher in der Thun Expo Halle.

Hochklassige Swiss Fleckvieh Hervorragende SF-Kühe von der ersten bis zur letzten Kategorie wurden dem Richter Jan Jungen aus Kiental präsentiert. Dank der erstmaligen Auszeichnung von Vize-Champions durften auch die zweitrangierten Kühe am Nachmittag im Finale einlaufen, und prompt ging der Vize-Champion-Titel an Lons ALMINA von Markus Kropf, Oberwil, die in der starken Kategorie der ältesten Kühe den zweiten Rang belegte.

Nur der erfolgreichen Titelver-

teidigerin Loyd JANA von Hans und Res Staub, Eriswil, musste sie den Vortritt lassen. JANA, die Halbschwester des aktuellen Optimis-Stiers KILIAN, hat sich sehr gut weiterentwickelt. Auch der Schöneutertitel ging an eine zweitkälbrige Kuh, Bond ARNIKA von Ferdinand Bergmann, Abländschen. Immerhin konnte sich die Siegerin der jüngsten Kategorie, Astronom GALILEA von Hans Bohren, Langnau, als Vize-Schöneuterkuh auszeichnen lassen. Die ausdrucksvolle Jungkuh ist sicher ein Versprechen für die Zukunft. Die Stiere BIVIO, VINOS und GORAN waren mit je vier Töchtern am häufigsten an der SF-Schau vertreten.

mittag in der Kategorie sechs, wo die beiden bekannten RomanTöchter ARIEL und LIVIA direkt aufeinandertrafen. Wie im Vorjahr setzte sich LIVIA von Hansueli Aebersold, Beatenberg, durch und konnte sich später die Siegerschleife umhängen lassen.

Die frisch gekürte Swiss Expo Champion ARIEL (Thomas und Reto Gerber, Süderen) musste sich mit dem Schöneutertitel begnü-

gen. Es sind zwei herausragende Kühe, die beste Werbung machen für die Rasse, aber auch für ROMAN, von dem immer noch Dosen über die Reservation verfügbar sind. Als Vize-Miss wurde Alex BEATRICE, die Siegerin der Kategorie vier von Ueli Bach, Turbach, ausgezeichnet. Auch die Vize-Schöneuterkuh kommt aus dem Turbach, Kilian WENUS von Johann von Grünigen.

Kategoriensiegerinnen Jungkuhchampionat 2017 Simmental Kat.

Kuhname

Vater

Aussteller

1

AMYLOU

FLAVIO

Ryter Hanspeter, Kandergrund

2

REGINA

ROMAN

Michel Daniel, Gstaad

3

DANA

FLAVIO

Grossen M. & S., Kandergrund

ROMAN wie im Vorjahr

4

BEATRICE

ALEX

Bach Ueli, Turbach

5

BLUESCHT

FLAVIO

Stoller Peter, Frutigen

Wie im Vorjahr trumpfte der Altstier ROMAN bei den Simmental gross auf. Sieben RomanKühe waren im Einsatz, und sie holten vier Podestplätze sowie die beiden Titel. Aber auch FLAVIO war mit drei Kategoriensiegen von sechs vorgeführten Kühen ähnlich erfolgreich. Der Richter Daniel Wüthrich, Schangnau, zeigte sich begeistert von der Qualität der Kühe. Die Vorentscheidung fiel auch hier am Vor-

6

LIVIA

ROMAN

Aebersold Hansueli, Beatenberg

Aussteller

Swiss Fleckvieh Kat.

Kuhname

Vater

1

GALILEA

ASTRONOM Bohren Hans, Langnau i. E.

2

MALTE

GREGORY

Künzi Samuel, Blausee-Mitholz

3

IVANKA-ET

LARSSON

Beyeler Bruno, Plaffeien

4

NEVADA

BILL

Bieri Daniel, Unterseen

5

ZIEBERLI

BIVIO

Aeschlimann Ueli, Trub

6

JANA

LOYD

Staub Hans & Res, Eriswil

Champion Simmental Roman LIVIA

Champion Swiss Fleckvieh Loyd JANA

Vize-Champion Simmental Alex BEATRICE

Vize-Champion Swiss Fleckvieh Lons ALMINA

Euter-Champion Simmental Roman ARIEL

Euter-Champion Swiss Fleckvieh Bond ARNIKA

Vize-Euter-Champion Simmental Kilian WENUS

Vize-Euter-Champion Swiss Fleckvieh Astronom GALILEA

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Ehrung der Vertragspartner abl. Swissgenetics hat im Jahr 2016 sechs positiv geprüfte Stiere für den Wiedereinsatz klassiert.

Als Dank für die gute Zusammenarbeit und als Wertschätzung für

die züchterische Leistung haben wir den Vertragspartnern dieser Stiere ein Erinnerungspräsent überreicht. Ein besonderer Dank ging auch an Ueli Grossen, Fruti-

gen, den Züchter der drei Brüder FABBIO, FELS und FLAVIO, die alle drei im aktuellen Standardangebot von Swissgenetics stehen.

Hansueli von Steiger, der abtreten-

de Sire-Analyst, der in den letzten Jahren die Stierebeschaffung geprägt hat, wurde bei dieser Gelegenheit offiziell in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Ehrung der Vertragspartner: v.l.: Linda Rolli (Lernende Swissgenetics), Hansueli von Steiger (Sire Analyst), Ueli Bach (Vorstand Swissgenetics), Hanspeter Tanner (FRISCO), Ueli Grossen (Züchter FLAVIO, FABBIO, FELS), Hanspeter Ryter (FLAVIO), Fritz Schneider (BIVIO), Ruedi Fankhauser (ODESSO), Ueli Schärz (HORIZONT), Andreas Bigler (Sire Analyst), Stefan Felder (Direktor Swissgenetics), Katja Borer (Sekretariat Swissgenetics).

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Neue Stiere und günstigere Tarife Mit dem beigelegten TORO Update März 2017 bringen wir die vierte Serie Jungstiere in den Einsatz. GULLIVER bleibt dank hoher Nachfrage als neuer Optimis-Stier im Angebot. abl. Bei Swiss Fleckvieh ist die Nachfrage nach attraktiven Jungstieren ohne Nachzuchtprüfung in den letzten Monaten sehr gut.

Auch Odyssey GULLIVER, der jüngere Bruder der beiden positiv geprüften Stiere Incas GORAN und Savard GISMON, wird seit Anfang dieses Jahres stark nachgefragt, und deshalb wird er noch länger im Standardangebot bleiben. Wir produzieren zurzeit gesexte Dosen von ihm, die im Verlauf des Sommers verteilt werden sollten. Somit stehen momentan drei SF-Söhne von Stadel GISELA in den Top Ten der internen KB-Hitparade. GULLIVER gehört mit +978 kg Milch zu den milchbetonten SF-Stieren in unserem Angebot.

Mehr Stiere im günstigen Preissegment Nachdem bereits per Januar 2017 einige Tarife reduziert wurden, senken wir ab März für drei weitere SF-Stiere den Genetikpreis. Der bewährte Doppelnutzungs- und Fitness-Stier Petran OPHIR wird neu für 20 Franken angeboten.

Sämi NORIS vererbt viel Milch und Fleisch und kostet neu 25 Franken. Der Exterieur- und Leistungsstier Grock FREESTYLER wird für 30 Franken angeboten. Diese

Stadel GISELA. E: BG Wyss, Heimenschwand BE

ARMANI CH 120.0747.4826.3 (Flavio x Beat Annabelle EX-92) ist der erste Sohn von FLAVIO mit Dosen.

Preissenkung hat nichts mit der Qualität dieser positiv nachzuchtgeprüften Stiere zu tun, sondern soll das Angebot an Stieren im unteren Preissegment verbessern.

EVEREST – der erste Sarino-Sohn Mit SORSON kommt ein weiterer Orson-Sohn in den Prüfeinsatz.

Seine mütterliche Abstammung ist Manitou SABINE, die Vollschwester von SARINO, der seit zwei Jahren im Breiteinsatz ist.

Die Mutter steht in der siebten Laktation bei 50’000 kg M ilch und die Grossmutter Loyd SARINA in der achten Laktation mit 85’000 kg Milch. Dieselbe Abstammung auf der Vaterlinie hat der erste Sarino-Sohn EVEREST. Mit seiner weissen Farbe ist er eine willkommene Abwechslung zu den vielen rot gefärbten Stieren bei Swiss Fleckvieh. Er lässt eine positive Milchleistung erwarten bei korrekten Inhaltsstoffen und guter Eutergesundheit. Interessant für Käsereibetriebe ist sein Kappa-Kasein-Typ BB. Seine Mutter Nico OTTAWA wurde leider nie fotografiert, ist aber mit 55 55 98 beurteilt, genauso wie die Gross-

To-Per Unic JORDAN CH 120.0611.4890.8 (Unic x Held Jolanda) ist auch neu verfügbar.

mutter Stadel OLGA. Der dritte neue SF-Stier ist COSMOS (Saiko x R awil x P ickel). Seine Mutter CHRISTA war eine langlebige und leistungsstarke Kuh von idealer Grösse und mit einem starken Euter. Sie ist leider in ihrer neunten Laktation verunfallt und COSMOS war ihr letztes Kalb. Er hat positive Zuchtwerte für Milch, Gehalt, Zellzahlen und Fitnesswerte.

JENS – der letzte Amarone-Sohn Der Exterieurstier AMARONE funktioniert erfahrungsgemäss immer sehr gut auf leistungsstarke Kühe. Lorenz JUEMPFER von Melchior und Silvan Grossen, Kandergrund ist eine solche Kuh, die jedes Jahr im Oktober kalbt und deutlich überdurchschnittliche Milchleistungen aufweist. Sie ist eine klare 55 55 98 Kuh und steht aktuell in der siebten Laktation mit 50’000 kg Lebensleistung. Aus der Sicht der heutigen KB-Stiere ist ihre Abstammung «Outcross» und dasselbe gilt mindestens teilweise auch für AMARONE. Der neue Simmental Prüfstier JENS kann somit sehr breit eingesetzt werden.

JENS könnte sehr gut passen auf

die vielen Nachkommen der Flora-Söhne, aber auch auf die UnicNachkommen. Er ist der vierte und voraussichtlich letzte Sohn von AMARONE, der in den Prüfeinsatz kommt.

Erster Flavio-Sohn im Angebot Bei Simmental sind zwei neue Depotstiere über die Samenreservation verfügbar. Kurz nach dem starken Auftritt der Flavio-Töchter in Thun kann bereits ein erster Sohn von Volfleur FLAVIO eingesetzt werden. Er heisst ARMANI (Flavio x Beat Annabelle) und stammt aus der Zucht von Schärz Ueli, Aeschi. Er ist somit ein Halbbruder zu Aelpler ANITA, der Mutter von AMARONE. Der Stier ARMANI wurde im Natursprung intensiv eingesetzt. Der zweite Stier ist To-Per Unic JORDAN, ein weiterer UnicSohn, gezüchtet von Toni Perren, St. Stephan. Die Mutter von JORDAN ist Held JOLANDA, die heute in der sechsten Laktation steht, und die Grossmutter JULIA hat eine Lebensleistung von 66’000 kg in neun Laktationen. Aufgepasst: nicht verwechseln mit dem Wartestier JORDAN (Unic x Lorenz Juempfer)!

Wird der Vorteil Prüfbetrieb noch gewährt?

Die Preisreduktion für Prüfbetriebe kann bei stark nachgefragten Optimis-Stieren von kurzer Dauer sein. Ob die Reduktion noch gewährt wird, können Sie auf unserer Website www.swissgenetics.ch tagesaktuell einsehen. Sollten die Samendosen des gewünschten Stiers noch nicht verfügbar sein, finden Sie hierzu einen entsprechenden Hinweis in Klammer dem Stiernamen angefügt.

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23.02.17

Calbrett Goldwyn LAYLA EX-96, Urgrossmutter von LAYLO H-ET.

WER ein ausgeglichenes Profil im Typ: korrekte Becken, sehr gute Zitzenplatzierungen und eine gute Körperbreite. Es ist zu erwähnen, dass er nicht aus Embryotransfer stammt. Somit gibt er Bio-Betrieben die Gelegenheit, einen hornlosen Stier mit ausgezeichneten Inhaltsstoffen und einer guten Funktionalität einzusetzen.

TGD-Holstein LAYLO H-ET HIGH OCTANE x Snowbiz Galaxy LAYLA G-ET GP-84 L1 (SM 86) x Calbrett Snowman LEXIE EX-90 LAYLO H-ET, der zweite von Swissgenetics geprüfte Sohn aus HIGH OCTANE-ET, erfreut die Züchter mit seinem hohen ISET von 1’543. In Kanada kalben derzeit die ersten Töchter von HIGH OCTANE-ET ab und sie scheinen sehr vielversprechend zu sein. Sie produzieren viel Milch und dies mit prachtvollen Euteranlagen.

Die Familie von LAYLO H-ET hat bereits gezeigt, was sie kann! Zuvor stammte LOOKOUT-ET aus der gleichen Familie. Die Mutter stammt aus der Anpaarung von GALAXY-ET mit Snowbiz LAYLA G-ET, GP-84 in der ersten Lak-

tation. Diese zeigt viel Grösse und Länge mit einem sehr guten Euter.

Die Urgrossmutter ist LAYLA-ET EX-96 2E und weiter hinten findet man die berühmte Lylehaven LILA Z EX-94. LAYLA-ET hat mehrere All-Canadian- und All-American-Titel gewonnen. 2015 gewann sie ihre Kategorie an der World Dairy Expo. LAYLO H-ET vererbt ebenfalls viel Eiweiss (+0.05%). Im Exterieur sind seine Stärken im Becken und in der Breite der Hintereuteraufhängung.

ANTONIO-ET, den Swissgenetics als Embryo auf dem Betrieb Maryclerc kaufte, hat eines der komplettesten Profile, wenn man es mit demjenigen seiner ebenfalls in der Schweiz geborenen Vollbrüder vergleicht. ANTONIO-ET hat in der Schweiz drei Vollschwestern mit guten genomischen Exterieur-Zuchtwerten. Die Kombination von HIGH OCTANE-ET auf eine Tochter von SNOWMAN-ET bringt den Red Holstein-Züchtern eine solide Milchproduktion, während die Holsteinzüchter auf die Familie von ALTITUDE EX95 zurückgreifen können. Auf der Selektionsreise 2014 hatten wir die Gelegenheit, AKILIA, die Mutter von ANTONIO-ET, zu sehen.

Die Vollschwester von AIKOSNOW-ET und AIKMAN-ET hat uns mit viel Rippe, ihrem Milchcharakter, dem super Voreuter und dem sehr breiten Hintereuter gut gefallen. Wir haben auch die Vollschwester AKILIA, ebenfalls mit einem sehr guten Euter, besichtigt.

Als einer der komplettesten Vererber bringt ANTONIO-ET viel Milch (+2’113 kg), eine Verbesse-

Gen-I-Beq AKILAINE ist die Vollschwester von AKILIA, ANTONIO-ET’s Mutter.

09:27

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HOLSTEI N

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rung in den Zellzahlen (121) und sehr gute Gliedmassen (117).

Blondin Zimmer CAPTUREHigh Type ET SOLOMON x EDG Numero Uno CLAIRE CLING VG-85 L1 x EDG Atwood CLAIREWOOD VG-87 L1 Swissgenetics ist sehr glücklich darüber, Stiere von Blondin Sires, welche bei Cogent in Ontario untergebracht sind, zu vermarkten. Die Philosophie von Blondin Sires besteht darin, genomische Stiere mit einem guten Typ, begleitet von soliden funktionellen Merkmalen aus tiefen Abstammungen, zu produzieren. Das erste Beispiel dafür ist CAPTURE-ET. Er ist aktuell der Leader im Exterieur auf Schweizer Basis und der erste Sohn von Walnutlawn SOLOMON-ET auf dem Markt.

Seine Mutter ist eine Vollschwester von EDG CLEAR-CUTET. CLAIREWOOD-ET findet man als Grossmutter von CAPTURE-ET, aber auch beim Stier CALLEN-ET, von dem Swissge-

netics viele gesexte Samendosen verkaufte. Die Urgrossmutter Pine-Shelter CHEYENNE EX-95 2E gewann 2003 den Titel in Madison. Ich hatte die Gelegenheit, Kühe der drei Generationen vor CAPTURE-ET zu sehen. In mehreren Ländern beeindrucken seine Zuchtwerte im Typ: 150 ITP, 144 in der Euteranlage 20 DGZW Exterieur, + 21 DGZW in der Euteranlage 3.47 PTAT, 3.42 UDC Morningview KINGBOY-ET MCCUTCHEN x Morningview Super MEGAN EX-91 x Morningview Shottle MADYLIN EX-94

Morningview Shottle MADYLIN EX-94 ist die Grossmutter von KINGBOY.

Im Dezember 2016 hat KINGBOY-ET, der als genomischer Jungstier insbesondere aufgrund seiner guten funktionellen Merkmale und den guten Typeigenschaften massiv eingesetzt wurde, seine Ergebnisse mit der Ankunft der Töchter bestätigt (26 im Exterieur). In der Produktion (+2’139 kg) stützt sich das Er-

gebnis von KINGBOY-ET auf 87 Töchter von 36 verschiedenen Betrieben ab. Er glänzt mit der Nutzungsdauer, der Leichtkalbigkeit und mit tiefen Zellzahlen. Seine Töchter präsentieren solide Gliedmassen (122)! Mit einem ziemlich ähnlichen Profil, wie sein Vater MCCUTCHEN-ET, vererbt

KINGBOY-ET das für die Käseherstellung bessere Kappa-Kasein AB sowie mehr Breite in der Brust und im Becken. Als Nummer 10 nach TPI und mit einem PTAT von 3.16 ergänzt KINGBOY-ET das Swissgenetics-Angebot auch mit gesexten Samendosen.

Die besten Vererber für ausgewählte Merkmale Nr. 1 ISET -> 1680 ISET

Nr. 1 Exterieur -> 150 ITP

Nr. 1 Euter -> 151 Euteranlage

Edg Ruby Uno RIZA-ET, Mutter von RANDALL

Pine-Shelter CHEYENNE, Ur-Urgrossmutter von CAPTURE

Snowbiz Mccuttchen LOTTIE-ET, Mutter von CLASSIC-ET

Westcoast RANDALL + Familie von Snow-Denise DELLIA EX-95 + für gezielte Apaarungen verwendet + top Funktionalität + korrektes Exterieur

Blondin Zimmer CAPTURE-ET + Familie von Pine-Shelter CHEYENNE EX-95 + erster Solomon-Sohn im Angebot + Showstyle

Oconnors CLASSIC-ET + Familie von LAURIE SHEIK + eingeschränkte Verfügbarkeit! + 150 ITP + 153 IPL

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HOLSTEI N

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Nr. 1 IPL -> 158 IPL

Nr. 2 IFF geprüfte Stiere -> 141 IFF

Nr. 33 ISET geprüfte Stiere ->1519 ISET

ILLONIO 22, Grossmutter von SKINNER-ET

Ladys-Manor Nominee SHUSH

Bel Coman VAGABONDA

Kns SKINNER-ET + andere Blutführung + Beta-Kasein A2/A2 + Milch

De-Su NOMINEE-ET + funktionelle Merkmale + Fruchtbarkeit 135 + Zitzenlänge und -platzierung

Rugg-Doc COMAN-ET + ausgeglichenes Vererbungsprofil + Euteranlage + Zellzahl

Nr. 1 LPI

Nr. 1 Exterieur -> +18

Nr. 2 Exterieur -> +17

Oconnors Brewmaster LATTE

Comestar LAMADONA Doorman

Almerson Control CHAMPAGNE

Mapel Wood BREWMASTER-ET + der Meistverkaufte in 2016 + gesext im Standardangebot + sehr komplett + Zitzenverteilung

Val-Bisson DOORMAN-ET + Leistungssteigerung vom 1. zum 2. Kalb + Zellzahl + Champion-Kühe

J-K-Eder CONTROL-ET + tiefe Familie + Exterieur-Spezialist + top Becken + Breite

Nr. 2 Euter -> 147 Euternote

Nr. 1 NRR -> 120 NRR

Edg Clairwood MAY 2081-ET, Mutter von CALLEN-ET

Pine-Tree Monica PLANETA, GM von PENNMANSHIP-ET

Ocd 1stclass CALLEN-ET + Familie von Pine-Shelter CHEYENNE EX-95 + ausgeglichene funktionelle Merkmale + hervorragende Euter und Becken

Sandy-Valley-I PENNMANSHIP-ET + viel Milch und positive Inhaltsstoffe + IFF 130 + Format

KB-Hitparade IA Holstein 1. BREWMASTER-ET 2. COLONEL 3. NUMERO UNO-ET 4. BORSALINO 5. DEMPSEY 6. MCCUTCHEN-ET 7. SUNSTAR-ET 8. OH MY GOD-ET 9. DELEY-ET 10. BUBU-ET 11. NIKE-ET

Imp. CH Imp. CH Imp. Imp. CH CH CH CH CH

Top 3 1. X-BREWMASTER-ET 2. X-DELEY-ET 3. X-SUNLIGHT-ET

Imp. CH CH

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P L AT TFOR M

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IMMUNITY+™ UND HOHE LEISTUNG

LADYS-MANOR NOMNE DARLA VG-86-USA

LADYS-MANOR NOMNEE SHUSH VG-86-USA

Der Immunity+™ -Stier 0200H006528 De-Su Nominee-ET platzierte sich im Dezember auf dem 12. Rang in den USA mit +2550 GTPI, +0.03% Fett und Eiweiss. Eine ausgezeichnete Nutzungsdauer (+6.9 PL), tiefe Zellzahl (2.63 SCS), gute Töchterfruchtbarkeit (+4.6 DPR) und ein guter Geburtsverlauf (6.4% SCE) verhelfen ihm zur Auszeichnung HealthSmart™. Er verfügt über das Beta-Kasein A2/A2.

Quelle : MACE-G / 12-16

www.semex.com

FOTOS: BETH HERGES

DE-SU NOMINEE-ET 0200HO06528 NUMERO UNO x MASSEY x RAMOS

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TOU RO

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Neue attraktive Red HolsteinStiere im UPDATE März 2017 In der vierten Serie vom TORO Update März 2017 hat es drei sehr interessante genomische Jungstiere für das Standardangebot, ein genomischer Jungstier und ein nachzuchtgeprüfter Stier für das Reservationsangebot.

1.indd

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jst. Im neuen Update März 2017 kommen sehr interessante neue Stiere für die Red Holstein-Züchter ins Angebot. Drei genomische Jungstiere für das Standardangebot aus tiefen und bewährten Kuhfamilien, ein genomischer Jungstier und ein nachzuchtgeprüfter Red Holstein-Stier aus den USA für das Reservationsangebot. Wir sind überzeugt, dass diese Stiere bezüglich Qualität und Attraktivität den hohen Anforderungen der Schweizer Züchter entsprechen. Mit diesen neuen Stieren hat es für jede Zuchtrichtung interessante Angebote, sei dies für Leistung, Inhaltsstoffe, Fitness oder klares Exterieur.

Zusätzlich kommt noch ein sehr interessanter Rotfaktor-Stier aus einer kanadischen Kuhfamilie ins Standardangebot (siehe Holstein).

Kasernhofs Addiction BOMBASTIC-ET POC Aus der Nummer 1 der RotfaktorElitenkühe von swissherdbook stammt der Addiction-Sohn BOMBASTIC-ET. Der Ursprung dieser Kuhfamilie geht zurück auf

die seinerzeit bekannten TripleKuh Sellcrest ROSANNE EX-93.

Die Mutter von BOMBASTIC ist Riedmüllers Detox PAM-ET RC. Sie steht aktuell in der zweiten Laktation und wurde in dieser Laktation mit VG-87 GP-80 GP84 VG-88 VG-86 beschrieben.

Ihre Mutter Advent SILKE lebt immer noch und steht aktuell in fünfter Laktation. Sie wurde in vierter Laktation mit VG-89 beschrieben. BOMBASTIC hat den hohen ISET von 1’440. Sein genomisches Resultat verspricht eine gute Milchleistung von +716 kg Milch, mit sehr hohen Inhaltsstoffen von +0.34% Fett und +0.15% Eiweiss. Auch in den funktionellen Merkmalen ist er überall positiv mit dem beachtenswerten Zellzahl-Index von 123. Dies ergibt ihm den hohen IFF von 127.

Die hohe Gesamtnote ITP 137 verspricht ein Exterieur auf hohem Niveau. Die klaren Stärken sind die Format- (127) und die Eutereigenschaften (135). Die Tatsache, dass BOMBASTIC noch heterozygot hornlos ist und die KappaKasein-Variante AB hat, wertet sein sehr komplettes genomisches Resultat noch zusätzlich auf. Mit

1

BOMBASTIC-ET weist ein sehr komplettes genomisches Resultat auf.

Riedmüllers PAM-ET, Mutter von BOMBASTIC. E: Stadler Samuel, Menziken AG

seiner Kuhfamilie und seinem sehr guten genomischen Resultat ist BOMBASTIC ein wertvoller neuer Jungstier im Angebot.

F.F. des Princes Attico CATTICO Mit Mutter CIGOGNE, Grossmutter CAROL und Ur-Grossmutter CELIA-ET hat CATTICO drei Generationen Kühe in Milch in seinem Pedigree.

Der Attico-Sohn CATTICO stammt ebenfalls aus einer tiefen und langlebigen Kuhfamilie. Sei-

ne Mutter F.F. Jonathan CIGOGNE hat aktuell die zweite Laktation abgeschlossen und wurde in dieser Laktation mit VG-88 VG-85 GP-82 VG-85 VG-85 beschrieben. Ihre Mutter F.F. Arrow CAROL steht frisch gekalbt in der fünften Laktation und wurde mit EX-90 2E beschrieben.

Urgrossmutter von CATTICO Stadel CELIA-ET steht frisch gekalbt in der siebten Laktation und

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SINDERELLA ist die Vollschwester der Mutter von STARLIGHT, der höchste inländische Holstein-Jungstier nach ISET in Rot und Schwarz.

Die Grossmutter von STARLIGHT, TGD-Holstein Goldwyn SARABI-ET, steht aktuell in 6. Laktation (LL 76’834 kg, 3.77%, 3.22%).

wurde in der fünften Laktation mit EX-92 5E beschrieben. Drei Generationen in Milch im Zeitalter der genomischen Selektion ist für diesen Jungstier eine grosse zusätzliche Aufwertung. Als Basis dieser Kuhfamilie ist die in der vierten Generation dieser Abstammung stehende Kuh Riedmuellers Champion CRESTA-ET EX-91. CATTICO hat den guten ISET von 1’370. Er bringt viel Milch mit +1’667 kg, –0.06% Fett und +0.03% Eiweiss. Sein Index für Zellzahlen ist mit 112 gut und auch sein IFF v on 104 zeigt in die richtige Richtung. Die KappaKasein-Variante AB ist ebenfalls beachtenswert und wird von den Käsereibetrieben geschätzt. Im Exterieur verspricht sein genomisches Resultat sehr viel und widerspiegelt seine tiefe Kuhfamilie mit dem hohen ITP 138.

Die klaren Stärken findet man in den Format-Eigenschaften mit 125 sowie die hohe Gesamtnote für Euter mit 131. Aber auch die Gesamtnoten für Becken und Gliedmassen sind beachtenswert.

CATTICO ist mit seiner langlebigen Kuhfamilie und seinem guten genomischen Resultat ein Jungstier, der Beachtung finden wird.

124 sowie der wertvollen KappaKasein-Variante BB ist STARLIGHT ein sehr wertvoller neuer Jungstier im Angebot.

TGD-Holstein Bigstar STARLIGHT-RED Mit einem ISET von 1’570 ist STARLIGHT der höchste inländische Jungstier der Rasse Holstein in Rot und Schwarz nach ISET. Die Basis seiner Kuhfamilie geht zurück auf die seinerzeit sehr bekannte Stookey Fagin SCAR-

LET-RED EX-94. Die Mutter von STARLIGHT ist TGD-Holstein Aikman SILVIE-ET. Sie steht aktuell in der zweiten Laktation gerade frisch gekalbt und wurde in der ersten Laktation mit GP83 G-79 GP-84 VG-85 GP-83 beschrieben. SILVIE-ET ist auch die Vollschwester zum OptimisStier TGD-Holstein Aikman SNAPE-ET. Die Grossmutter von STARLIGHT ist TGD-Holstein Goldwyn SARABI-ET EX-90.

Sie steht aktuell in der sechsten Laktation und hat bis jetzt eine Lebensleistung von 76’834 kg Milch mit 3.77% Fett und 3.22% Eiweiss. Die Urgrossmutter von STARLIGHT ist TGD-Holstein Diabolic SHANAIA VG-89. Das genomische Resultat von STARLIGHT verspricht sehr viel Milch mit +2’470 kg bei indifferenten Fettprozenten –0.01% und hohen positiven Eiweissprozenten mit +0.14%. Auch in den funktionellen Merkmalen ist er überall auf der positiven Seite mit den guten Zellzahlen 114. Mit der KappaKasein-Variante BB hat STARLIGHT die für Käsereibetriebe wertvollste Variante und wird deshalb in diesen Betrieben eine klare Beachtung finden. Das genomische Resultat für Exterieur ist mit einem ITP 124 auf einem guten Niveau und vor allem ausgeglichen bezüglich Format-, Gliedmassen- und Eutereigenschaften, wobei die deutliche Stärke in der Euternote mit 123 ist. Mit 119 für Gliedmassen verspricht er gut funktionierende Fundamente. Mit dem sehr hohen ISET von 1’570, seiner Kuhfamilie, dem guten IFF von 113 und dem guten ITP von

Diese drei wertvollen Jungstiere werden im Standardangebot zur Verfügung stehen. Swissgenetics ist erfreut den Red Holstein Züchtern solche hochwertige junge Stiere aus dem Inlandprogramm anzubieten.

Zwei neue Red HolsteinStiere im Reservationsangebot Cycle Mcgucci JORDY-RED CVC Ein klarer Exterieur-Stier ist JORDY-RED. Mit einem ITP von 143 hat JORDY-RED ein genomisches

Exterieur auf sehr hohem Niveau und wird mit diesem Resultat die Aufmerksamkeit auf sich lenken.

Mit seiner Blutkombination MCGUCCI x GOLD CHIP verspricht er schon viel Schaupotenzial. Die klaren Stärken im Exterieur hat JORDY-RED im Format mit 132, den Gliedmassen mit 123 und in der Euternote mit 134. Gemäss seiner Abstammung gilt es der Beckenneigung etwas Beachtung zu schenken. Aber auch in seinen Leistungsmerkmalen ist er auf der guten Seite mit +1’391 kg Milch, +0.03% Fett und –0.05% Eiweiss.

In den funktionellen Merkmalen hat JORDY-RED einen IFF von 105. Mit Zellzahl Index 111 verspricht er gute Zellzahlen. Mit einem Index von 108 ist auch die Nutzungsdauer ein guter Wert in den funktionellen Merkmalen.

Für Käsereibetriebe gilt es der

Bryersquart Gchip JAIL-ET ist die Mutter des starken Exterieur-Vererbers JORDY-RED.

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JORDY-RED CVC, der Jungsstier aus den USA, ist nur gesext verfügbar.

Kappa-Kasein-Variante AE Beachtung zu schenken. Dank dem IPL von 123, dem IFF von 105 und dem hohen ITP von 143 erhält JORDY-RED einen ISET von 1’320.

Weiter möchten wir die Züchter darauf aufmerksam machen, dass JORDY-RED Träger des Erbfehlers CVM ist. CVM ist ein rezessiver Erbfehler. Anpaarungen auf Töchter und Grosstöchter von ABSOLUT-RED, AWESOME-RED usw. sind daher wenn möglich zu vermeiden, ausser sie sind CVMfrei getestet worden.

JORDY-RED ist ein klar deutlicher Exterieurstier und ergänzt mit seinem genomischen Resultat und seiner Blutführung gut das Angebot der Red Holstein-Stiere im Angebot von Swissgenetics.

Milk & Honey Destry MOSES-RED Als neuer nachzuchtgeprüfter Stier im Reservationsangebot kommt der ehemalige OptimisStier MOSES-RED. Schon als Jungstier wusste MOSES-RED mit seinem genomischen Resultat zu gefallen. Er wurde von den Züchtern gut nachgefragt.

MOSES-RED wurde ebenfalls in Deutschland als genomischer Stier verkauft und hat ebenfalls in Deutschland ein erstes Resultat mit Töchtern gebracht. Seine Mutter Horstyle Elmpark MOYRED wurde in der ersten Laktation mit VG-88 beschrieben und seine Grossmutter Horstyle Marshall MINDY-ET in der dritten Laktation mit EX-90. Das Töchterresultat von MOSES-RED ist ausgeglichen auf einem hohen Ni-

veau. Mit einem Zuchtwert Milch von +1’348 kg Milch, –0.20% Fett und +0.05% Eiweiss, hat er unter Beachtung des Fettgehaltes ein sehr gutes Leistungsresultat. Mit einem Zellzahlindex von 110, einem Index für Fruchtbarkeit von 113 und einer Nutzungsdauer von 109 sowie einer korrekten Persistenz erreicht MOSES-RED den sehr guten IFF von 117. Sein ITP 128 ist auf einem hohen Niveau der nachzuchtgeprüften Stiere. Er bringt viel Format mit 125. Dies zeigten auch die ersten besichtigten Töchter. Der Beckenneigung 92 gilt es Beachtung zu schenken.

Mit der guten Note für Gliedmassen von 115 und der hohen Note für Euter von 123 hat er sehr gute Werte unter den töchtergeprüften Stieren. All diese guten Eigenschaften beschaffen MOSESRED den hohen ISET von 1’374.

Dies verhilft MOSES-RED zum

fünften Platz auf der Liste der nachzuchtgeprüften Stiere.

MOSES-RED lebt nicht mehr und er hat ein begrenztes Samenlager, dies ist der Grund, warum er nur im Reservationsangebot verfügbar ist. Swissgenetics ist erfreut, dass ein weiterer Optimis-Stier seine genomischen Resultate bestätigen konnte und jetzt als geprüfter Stier den Züchtern weiter angeboten werden kann.

Swissgenetics ist überzeugt, dass sie mit dem TORO Update März 2017 ihren Kunden wertvolle junge Stiere aus guten bewährten tiefen Kuhfamilien zur Verfügung stellen und auch einen attraktiven neuen geprüften Stier anbieten kann. Swissgenetics dankt allen ihren Kunden für die Treue und die gute Zusammenarbeit und wünscht ihnen viel Erfolg in der Zucht.

Moses-Tochter in Deutschland.

Wird der Vorteil Prüfbetrieb noch gewährt?

Die Preisreduktion für Prüfbetriebe kann bei stark nachgefragten Optimis-Stieren von kurzer Dauer sein. Ob die Reduktion noch gewährt wird, können Sie auf unserer Website www.swissgenetics.ch tagesaktuell einsehen. Sollten die Samendosen des gewünschten Stiers noch nicht verfügbar sein, finden Sie hierzu einen entsprechenden Hinweis in Klammern dem Stiernamen angefügt.

KB-Hitparade 1.

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3.

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RUSTY HOOVER ATOMAR-ET LEVIO ISOR LADD-ET MERLO-ET

CH CH CH CH CH Imp. CH

8. ODYSSEY-ET 9. BALTIMOR 10. ATOMIUM-ET 11. ALO-YORK-ET 12. TWIX-ET 13. PICKEL 14. AXEL-ET ,

CH CH Imp. CH CH CH Imp.

15. GALBA 16. DUMPER 17. KELVIN 18. APPLEJACK

CH CH CH Imp.

Top 8 1. X-ATOMAR-ET

CH

2.

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7.

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X-MERLO-ET X-RUSTY X-HOOVER X-LEVIO X-REDURO X-BASIST-ET X-ALO-YORK-ET

CH CH CH CH CH CH CH

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Eine Investion in die Zukunft – hornlos Die beliebtesten Red Holstein Vererber und ihre Stärken LUCKY-ET PP + gesext verfügbar + Reservation + Milch + Eiweiss + Blutführung

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RODRIGUEZ-ET PP + gesext verfügbar + Reservation + Exterieur + Euter + Kuhfamilie

DEKO P + gesext verfügbar + Reservation + Blutführung + IFF + Euter

Mutter: LYLA

BASIST PP

Mutter: Ruegruet Regiment RAMONA-ET

Mutter: JANINE

ALEXIS-ET P + Reservation + Milch + Inhaltsstoffe + Format

ASPEN-ET P + Standardangebot + Milch + Euter + Zellzahl

ASTHON-ET P + Reservation + Milch + Fundament + Euter

BOMBASTIC-ET P + Standardangebot + Kuhfamilie + Inhaltsstoffe + Euter

Mutter: MS ANGELINA AYSHA-ET

Grossmutter: Pembrock ABORA

Mutter: MS ANGELINA AYSHA-ET

Mutter: Riedmüllers PAM

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INSPEKTOR-ET P + Reservation + Kuhfamilie + Milch + Fruchtbarkeit

LADD-ET P + Standardangebot + Inhaltsstoffe + Exterieur + Fitness

REBAR-ET P + Reservation + Milch + Fitness + Euter

Mutter: TGD-Holstein Seven BASILEA

Mutter: Suard IRENE

KALAHARI

Mutter: April-Day REISLING-ET

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AN DER E R ASSEN

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Spezialitäten bei Swissgenetics Swissgenetics bietet über das Reservationssystem Stierensamen verschiedenster Rassen an. abi. Je nach Nachfrage und Verfügbarkeit wird das Angebot laufend mit neuen Stieren ergänzt.

Interessierte Züchter erhalten bei der Samenreservation (Tel. 031 910 62 22) Auskunft über die aktuell verfügbaren Stiere. Siehe auch im Internet: www.swissgenetics.ch (Genetik, Beef und andere Rassen).

Milchrasse:

Wasserbüffel, ca. 100 KB/Jahr Gehaltsstarke Milch speziell für die Mozzarella-Produktion. Der Samen kommt aus Italien.

Aktuelle Stiere: BRILLANTE, TRINITA, VINCITORE; Restdosen von APPULO, ARTE-TECA, CIRCE, MINIERA, ZERBIO.

Doppelnutzungsrassen: Pinzgauer, ca. 500 KB/Jahr

Tuxer, ca. 100 KB/Jahr

Vogeser, ca. 80 KB/Jahr

Mittel- bis grossrahmige Doppelnutzungsrasse, welche sich auch für Mutterkuhhaltung gut eignet. Kastanienbraune Grundfarbe mit auffallendem Weiss am Rücken, Schwanz und Bauch.

Aktuelle Stiere: HANS, LAUDON, RADO, SAMER, STERZ, TIGUAN. Restdosen von

Mittelrahmiges, gut bemuskeltes, widerstandsfähiges Doppelnutzungsrind. Herkunft Österreich. Farbe schwarz oder rot mit durchgehender weisser Färbung vom Becken, Schwanz bis Bauch.

Aktuelle Stiere: BOB (rot), JACKSON, SANDRO (beide schwarz).

Mittelrahmige robuste Zweinutzungsrasse mit guter Raufutter-Verwertung. Grundfarbe schwarz mit weissen Partien auf Rücken und am Bauch.

Aktuelle Stiere: ESPOIR, OURAGAN, RUDY, TANGO.

BENEDIKT, FIDELIO, KAMPER, RUPP.

Fleischrassen: Bazadaise, ca. 70 KB/Jahr Grossrahmige Fleischrasse aus Frankreich mit guter Bemuskelung und feinem Knochenbau. Gute Muttereigenschaften. Farbe hell bis dunkelgrau.

Aktuelle Stiere: GARCIMORE, ELYSEE, Restdosen von BABACOOL, TALON, VALLON.

Galloway, ca. 400 KB/Jahr

Dexter, ca. 400 KB/Jahr Kleinrahmige, frühreife Zweinutzungsrasse mit guten Muttereigenschaften aus Irland/England.

Aktuelle Stiere: GINGER, PHOENIX, SOMERSET PP*, SORCEROR, ARION P, ROB, TALOS (alle rot); APPLE CODA, SULTAN (beide schwarz).

Hereford, ca. 550 KB/Jahr Hornlose, pflegeleichte und robuste Rasse, mit guten Muttereigenschaften.

Verschiedene Farbschläge: DEAN, BRAVEHEART, PEARL, STANO, XRAY (alle schwarz); HUCKLEBERRY (red belted), WARRIOR, FERGUS, MCCOY, (black-belted); FARO (dun), MAX (white). z.T. wenig Dosen.

Mittelrahmige Fleischrasse mit guten Muttereigenschaften.

Aktuelle Stiere: FORCE, RIB EYE, TORTUGA, TITLE SHOT-ET, XCEED-ET, XCELORATOR, Restdosen: HENRY, PACMAN-ET, TROY.

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AN DER E R ASSEN

2/17

Highland, ca. 120 KB/Jahr

Salers, ca. 300 KB/Jahr Kleinrahmige, genügsame und robuste Rasse aus Schottland, mit auffällig langen Hörnern und langen Haaren.

Aktuelle Stiere: COINNEACH, DUNVEGAN, ONAIL, SEUMAS, SOFUS, Restdosen von FERGUSON.

Nelore (Zebu), ca. 40 KB/Jahr

Vielseitige, robuste Fleischrasse aus Frankreich, welche verschiedene Eigenschaften aus Intensiv- und Extensivrassen vereint. Aktuelle Stiere: X-BARON, X-HOUSTON, HOUSTON, BEGUIN, BRONSON, CANTAL, DOUDOU, Restdosen: BARON, NESTOR, O POPEYE, RINGO, JOKER Pp.

Wagyu, ca. 300 KB/Jahr Wagyu (Kobe) ist bekannt für allerbeste Fleischqualität mit speziell guter Marmorierung, welche aber nur bei entsprechender Haltung und Fütterung erreicht werden kann. Aktuelle Stiere: HIRASHIGETAMANA, HERO, ITOMAYBI-ET, MR SHOU-ET, WAGYU C087-ET.

Grossrahmige, widerstandsfähige, weltweit verbreitete Fleischrasse mit charakteristischen Buckel. Farbe grau-weiss.

Aktuelle Stiere: NUEVO-ET, KUBO-ET, VITEL-ET.

Shorthorn, ca. 20 KB/Jahr

Luing, ca. 40 KB/Jahr

Englische Fleischrasse, mittelrahmig, frühreif, umgänglich.

Fellfarbe rot-weiss.

Aktuelle Stiere: BEEFEATER, DOMINIC, FIRE FOX.

Die Rasse entstand aus einer Kreuzung mit Highland Cattle und Beef Shorthorn. Luing sind mittelgross, robust, leichtkalbig, gutmütig, anpassungsfähig. Fellfarbe rot-braun.

Aktuelle Stiere: MOURIE, HUNTSMAN, JUSTICE.

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I NTER NATIONAL

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GOLD – SILBER – BRONZE in Montichiari, Italien An der Italienischen nationalen Brown-Swiss-Schau in Montichiari mit knapp 150 Tieren trumpften Töchter von Swissgenetics-Stieren gross auf… usp. Bei den Rindern dominierten Biver- und Blooming-Töchter.

Auch tolle Falk-Töchter überzeugten im Ring. Das Siegerpodest in der Championwahl wurde dann mit je einer Biver-, Tau- und Blooming-Tochter gefeiert. Auch bei den Kühen überzeugte die Schweizer Genetik. In der Ältesten Klasse kam es zum Schaulaufen bekannter Kühe. Zum Schluss setzte sich die JoldenTochter GLOBUS von Biavaschi die Krone vor Glenn ANTHEA der Soc. Agr. S. Giorgio di Facchin S., Sovramonte, auf. Älteste Klasse mit Swiss Power; Jolden GLOBUS, SG Glenn ANTHEA, Albon Alibaba ILARY, PV Tau MARTINA, Loca Agio MELISSA, Kiba DELICATA. Swiss Genetics New app German advert 199 x 132mm.pdf

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I NTER NATIONAL

2/17

Schweizer Genetik weckt internationales Interesse Sei es an der Swiss Expo oder an der Nachzuchtschau in Thun, die internationalen Besucher waren begeistert! Als Rahmenprogramm zu diesen Anlässen wurden interessante Betriebsbesichtigungen organisiert. abe/aso. Während der Swiss Expo durften wir mehrere internationale Besucher (eine Gruppe aus Spanien und eine aus Schweden) bei uns in der Schweiz empfangen, mit welchen wir verschiedene Red-Holstein / Holstein Betriebe besichtigen durften. Wir konnten ihnen so einen Blick auf die Systeme in der Schweiz gewähren und hatten mit den Landwirten interessante Diskussionen. Am Freitag durften wir noch zwei weitere Gruppen aus Holland und Dänemark begrüssen. Mit diesen Gruppen konnten wir zwei RH-HO-Betriebe in der Westschweiz besichtigen.

Mit einer Gruppe von elf Japanern, welche an der Swiss Expo war, konnten wir in der darauffolgenden Woche verschieden Holsteinbetriebe besuchen. Von allen Gruppen wurde ein sehr positives Feedback für die Schweizer Landwirtschaft hinterlegt.

Bei folgenden Betrieben möchte sich Swissgenetics nochmals für ihre offenen Türen während der Besichtigungen bedanken:

Der Swissgenetics-Stand an der Swiss Expo machte beste Werbung für die Schweizer Genetik.

Simmental- und Swiss-FleckviehKühe überzeugen Mit einer Delegation der baltischen Länder (Estland, Lettland, Litauen) durften vor und während der Nachzuchtschau Swiss Fleckvieh und Simmental in Thun verschiedene Betriebe

Christoph Baumann, Wichtrach Hans Braun, Rothrist Simon Brügger, Willadingen

Die baltische Delegation mit Leuten von Swissgenetics und Vianco vor der Station in Mülligen.

Ebenfalls durften wir eine Delegation Fleckviehzüchter aus dem Tirol bei uns begrüssen.

Während einem halben Tag besuchten wir zwei Swiss Fleckvieh-Zuchtbetriebe. Und am zweiten Tag waren sie an unserer Nachzuchtschau und am Jungkuhchampionat. Die fünf Tiroler Fleckviehzüchter waren sehr begeistert von unseren Fleckviehkühen. Die Betriebe haben ihre Kühe hervorragend präsentiert.

Japanische und französische Gruppe auf dem Betrieb Grand-Clos von Dominique Savary.

Die Tiroler Fleckviehzüchter auf dem Betrieb von Samuel & Ueli Künzi in Blausee-Mitholz.

Franz Burri, Dagmersellen Claude Cotting, Ependes Josef Erni-Zurfluh, Altbüron Familie Reto Flury, Aeschi SO Familie David Flury, Oekingen Stefan Käser, Oberflachs

besichtigt werden. Swissgenetics in Zusammenarbeit mit der Vianco organisierte diese Betriebsbesuche, damit unsere Kunden in diesen Ländern einen Eindruck von den Rassen SI und SF erhalten. Auch durfte ein Blick in einen Limousin-Stall nicht fehlen, da in diesen Ländern ebenfalls mit Fleischrassen gearbeitet wird und dabei unsere Schweizer Fleischrinder-Rassen zum Einsatz kommen. Mit einer Stieren-Präsentation in unserer Station in Mülligen haben wir uns von den baltischen Gästen verabschiedet.

Familie Luc & Michael Kilchenmann, Grens Remo König, Iffwil Samuel & Ueli Künzi, Blausee-Mitholz François Morand, Vuadens Dominique Savary, Sâles BG Schertenleib-Herren, Bern Familie Maurice & Germain Treboux, Bassins

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SERVICE

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Offene Stalltüre – Zu Besuch bei Familie Elmar & Julia Koch-Frey, Sempach

Generationen von begeisterten Züchtern Vor den Toren von Sempach, auf geschichtsträchtigem Gelände bewirtschaften Elmar und Julia Koch-Frey einen 20 ha grossen Landwirtschaftsbetrieb. Die Hauptbetriebszweige sind Milchwirtschaft und Pouletmast. rsc. Ausserhalb des Städtchens Sempach, 600 Meter von der Gedenk-Kapelle der Schlacht bei Sempach entfernt, liegt der Landwirtschaftsbetrieb der Familie Elmar und Julia Koch-Frey. Die Niederschlagsmenge beträgt pro Jahr ca. 1’100 mm. Die Böden sind mittelschwer. Einen Teil der Wiesen und Weiden liegen nahe beim Schlachtfeld der Schlacht bei Sempach, auf welchem im Juli 1386 die Eidgenossen die Habsburger besiegt haben. Entscheidend für diesen Sieg war, nach Legende, Arnold von Winkelried.

Er opferte sich, indem er sich in die Wand aus Speeren warf und so eine Gasse erzwang, durch die die Eidgenossen eindringen konnten.

Herzog Leopold III., der Anführer der Habsburger, starb noch auf dem Schlachtfeld und wurde in der Kirche des Klosters Königsfelden bei Brugg begraben. Am gleichen Ort, auf dem Gutsbetrieb Königsfelden, entstand 1948 die Besamungsstation Brugg, die Vorläuferstation der heutigen Besamungsstation Mülligen.

2009 durften Elmar und Julia Koch-Frey den Betrieb von Josef Frey-Neuenschwander, dem Vater von Julia, käuflich erwerben. Leider ist dieser im letzten November nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.

Die Gebäude wurden um- und angebaut und im Anbindestall wurde das Tierwohl mit verschiedenen Massnamen verbessert, unter anderem einer Kalkstrohmatratze.

torkühe zugekauft und weitergezüchtet. Elmar schätzt sehr, dass er seit Beginn seiner Tätigkeit auf dem Betrieb von Julia im Jahre 2004 das volle Vertrauen seiner Schwiegereltern geniessen kann und sofort für das Tiermanagement verantwortlich sein durfte.

Elmar Koch setzt bei der Auswahl der Stiere nicht auf eine «Karte».

Neben den Jungstieren mit «Vorteil Prüfbetrieb» werden einige wenige Kühe mit Optimis-Stieren wie MERLO-ET, BRETAGNEET besamt. Die Sicherheit der Stiere ist Elmar Koch sehr wichtig.

Deshalb setzt er gerne töchternachzuchtgeprüfte RH-, RF- und HO-Stiere ein. Es sind dies vor allem die Stiere ISOR, RUSTY

Betrieb Familie Koch-Frey, Sempach.

und ODYSSEY. Kühe, welche sich nicht für die Zucht eignen, werden mit Fleischrassenstieren besamt.

Bis jetzt wurden nur wenige gesexte Samendosen eingesetzt. Elmar Koch möchte aber in Zukunft mehr davon einsetzen.

Von den Stieren DOMINATOR, ACME-ET und SAVARD-ET stehen noch viele gute Nachkommen

im Stall. Mit einigen Tieren konnte die Familie Koch-Frey an regionalen Viehschauen grosse Erfolge erzielen. An der Jubiläumsausstellung der FVZV Eichberg LU stellten sie die Miss und die VizeMiss. Nicht nur Elmar und Julia Koch-Frey sind begeistert von der Viehzucht. Auch ihre vier Kinder haben es im Blut. Sie nehmen aktiv an Kälberwettbewerben teil.

Von Braun auf Rot umgestellt Ursprünglich wurden Braunviehtiere auf dem Betrieb gehalten.

Bereits ab 1990 wurden von Julias Vater zuerst Swiss Fleckvieh- und später Red Holstein- und Rotfak-

Hintere Reihe, v.l.n.r. Kaufmann Armin (Besamungstechniker), Elmar Koch, Julia Koch-Frey, Heidi Frey-Neuenschwander, Emilie Frey-Bucher, vordere Reihe Janis, Corsin, Robin, Lisa.

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Betriebsspiegel

Kostengünstige Fütterung Im Winter erhalten die Tiere Heu, Emd, Gras- und Maissilage, ohne Futtermischwagen. Mineralstoffe und Kraftfutter werden jedem Tier bedarfs- und leistungsgerecht von Hand verabreicht.

Im Sommer, während der Vegetation, wird ganztags oder nachts geweidet. Somit «holen» die Kühe rund zwei Drittel der Futterration von der Weide. Im Stall erhalten sie noch Kraftfutter, Dürrfutter und Maissilage.

Brunstkalender, ein sehr nützliches Hilfsmittel

hauptberuflich Milchwirtschaft betreiben. Das heisst, Gras zu Milch, zu einem hochwertigen Nahrungsmittel, veredeln. Die Milchleistungen sollten nach ihrer Meinung auf einem wirtschaftlichen Niveau bleiben und bei Viehschauen darf bei den Vorbereitungen der Tiere nicht übertrieben werden. Dies schadet letztlich der ganzen Landwirtschaft, davon sind sie überzeugt.

Wunsch an Swissgenetics: Für alle Betriebsstrukturen ein breites Stierenangebot bereitstellen

Elmar Koch ist überzeugt, dass eine ausgewogene Fütterung, eine gute Mineralstoffversorgung, viel Auslauf im Laufhof und/oder auf der Weide wichtige Faktoren sind für eine optimale Fruchtbarkeit.

Lage:

Talzone, 567 m über Meer, Südlage.

Arbeitskräfte:

Betriebsleiterehepaar und Mithilfe von Heidi Frey-Neuenschwander, Emilie Frey-Bucher und gelegentliche Aushilfe von Freunden und Kollegen.

Betriebszweige:

Milchwirtschaft und Freiland Pouletmast.

Wenig Streuobst.

Betriebsgrösse:

20 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, davon 16 ha Kunst- und Naturwiesen und 4 ha Silomais.

Tierbestand:

38 RH/RF/HO-Milchkühe. Jungvieh im Aufzuchtvertrag bei zwei Vertragspartnern.

3’900 Pouletmastplätze.

Zuchtrichtung & -ziel: Leistungs- und exterieurstarke Kühe, mit funktionellen Eutern und gesunden Fundamenten.

Das Leistungsziel liegt bei gut 9’000 kg Milch.

Aktuell liegen die Produktionswerte bei 9’200 kg Milch mit 3.9% Fett und 3.3% Eiweiss.

Produkteabsatz:

Milch: ZMP (Emmi) Tränker und Schlachtvieh, Privater Viehhandel Mastpoulet: Bell Zell LU

Nebenerwerb:

Julia Koch arbeitet in Teilzeit als Kauffrau bei der Landi Sempach-Emmen

Züchtertipp: Den eigenen Kindern die Freude und Begeisterung an Kühen und Viehzucht vorleben, so wie ich das von meinen Eltern dankbar erfahren durfte.

Der Brunstbeobachtung wird grosse Beachtung geschenkt. Im Anbindestall werden die Kühe mehrmals im Tag beobachtet. Alle Beobachtungen werden fein säuberlich in den Brunstkalender eingetragen. Der Brunstkalender von Swissgenetics ist für Elmar Koch ein einfaches, aber sehr nützliches Hilfsmittel, um letztlich Besamungskosten sparen zu können.

Die Familie Koch-Frey schätzt die professionelle Arbeit, den kundenfreundlichen Service, die Zuverlässigkeit und das selbständige Arbeiten des jungen Besamungsteams Seetal. Besonders zufrieden ist er mit dem Reservationssystem. Dies klappt immer sehr gut. Nach der Voranmeldung, hat der/die BesamerIn immer den richtigen Stier bei sich.

V.l.n.r. Miss Eichberg SELINA (V. SAVARD-ET), Elmar und Julia Koch, Vize-Miss PALOMA (V. FIGARO).

Wirtschaftliche Milchleistungen Die Familie Koch-Frey blickt positiv in die Zukunft. Sie werden weiterhin als Familienbetrieb

Kinder beim Kälberwettbewerb.

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SERVICE

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Wenn Kälber aneinander saugen

die-fruchtbare-kuh.ch

Viele Betriebe kennen das Problem: Ihre Kälber besaugen sich gegenseitig.

Was machen diejenigen anders, deren Kälber sich in Ruhe lassen? sbu. Den Kopf zwischen die Hinterbeine des anderen Kalbs schieben, die Zunge raus strecken, die kleinen Zitzen der Euteranlage ins Maul nehmen und daran saugen, was das Zeug hält.

Ein Verhalten, das quer durch alle Rassen und Milchviehbetriebe vorkommt, sobald die Kälber in Gruppen gehalten werden.

Geschädigte Euter Hat es einmal angefangen, dass Kälber aneinander saugen, breitet es sich häufig in der ganzen Gruppe aus, weil es immer Nachahmer gibt. Da es die Euteranlagen der angesaugten Kuhkälber nachhaltig schädigen kann, wird es zum Problem. Zwei bis drei Jahre später stehen erfolgsversprechende Rinder nach dem Abkalben plötzlich als Drei-Strich da, haben vermehrt Euterreizungen oder einen ungenügenden Zitzenschluss und Zellzahlprobleme.

Unterschiedlich häufig Interessanterweise gibt es viele Betriebe mit Gruppenhaltung, die dieses Problem kaum kennen.

Doch bei anderen saugen die Kälber häufig aneinander. Wieso fangen manche Kälber also an zu saugen und was sind die betriebsspezifischen Unterschiede und Einflussfaktoren? Was machen Betriebsleiter anders, die wenig Probleme mit dem gegenseitigen Besaugen haben?

Wenn Kälber sich gegenseitig die Euteranlagen saugen, können sie dort nachhaltige Schäden anrichten.

Quelle: Dr. M. Tischer, Berlin – vet-consult.de

tränkt, so wird sein Saugbedürfnis also nur zu etwa zwanzig Prozent befriedigt. Bei Nuckeltränke oder Automatentränke gilt dies im Prinzip genauso, eben etwas abgemildert. Hier liegt ein Spagat zwischen rationeller und arbeitswirtschaftlich machbarer Aufzucht und den Saugbedürfnissen von Kälbern. Dennoch gibt es Ansätze, einen guten Mittelweg zu finden, das Tränkeregime und die Stallumgebung zu optimieren.

Hungrige Kälber Wissenschaftler unterscheiden, ob die Kälber einen Saugreiz als natürlichen Instinkt entwickeln, wenn sie Hunger haben oder ob die Kälber zum Beispiel zum Stressabbau aneinander saugen. Hungrige Kälber saugen vor allem vor dem Tränken aneinander. Restriktiv versorgte Kälber neigen daher mehr dazu, sich gegenseitig zu besaugen als solche, die mit grösse-

Massnahmen, die das gegenseitige Besaugen minimieren können:

Natürliches Bedürfnis Betrachtet man die Fakten, wie sich Kälber in der Mutterkuhhaltung verhalten, wird schnell klar, dass das natürliche Saugbedürfnis in einem Milchviehbetrieb mit herkömmlichem Tränkeregime nicht gestillt werden kann. Mutterkuhkälber saugen durchschnittlich sechs bis acht Mal pro Tag für ca. zehn Minuten an der Kuh. Wird ein Kalb pro Tag nur zwei oder drei Mal aus einem Eimer ge-

ren Milchmengen getränkt werden. Dies ist einer der Gründe, warum restriktive Tränkemengen mit 4 bis 5.5 Liter Vollmilch beziehungsweise 5 bis 7 Liter Milchaustauscher pro Tag zunehmend in Frage gestellt werden. Ausserdem schöpfen auf diese Art (unter)versorgte Kälber ihr Wachstumspotenzial nicht aus und sind auch krankheitsanfälliger. In vielen Versuchen zeigen höhere Milchmengen von 7–8 Liter in den ersten 3-4 Wochen bessere Tageszunahmen und fittere, ruhigere Kälber (s. «Kurz erklärt» auf Seite 39).

– ausreichende Kolostrumgaben – Igluhaltung in den ersten 2 Lebenswochen

Beim Abtränken

– Intensive Tränke in den ersten 3–4 Lebenswochen – 15 Minuten Fixierung der Kälber nach der Tränke bei Gruppenhaltung – viel Frischluft und Licht im Kälberstall, wenn möglich Auslauf ins Freie – Spielmöglichkeiten wie Ketten, Bänder, Holzstücke – tierindividuelles Absetzen bei mind. 1.8 kg Aufzuchtfutteraufnahme

Besonders kritisch ist der Zeitraum, in dem die Kälber von der Milch abgesetzt werden. Vor allem wenn nicht alle Kälber einer Gruppe bereits in der Lage sind, ihren Energiebedarf vollständig über festes Futter zu decken. Insbesondere in heterogenen Gruppen können diese Kälber dann plötzlich mit dem Besaugen an-

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die-fruchtbare-kuh.ch

Frust- oder Stressituationen gefühlt erleichtert. Eine stressarme Aufzucht ist daher der beste Schutz vor angesaugten Rindern. Sie beginnt mit einer guten und richtigen Biestmilchversorgung gleich nach der Geburt. Neben der ausreichenden Tränkemenge spielt aber auch eine kälbergerechte Umgebung eine grosse Rolle: Helle Ställe mit genügend Platz und viel frischer Luft bieten viel «Kalb-Komfort».

Kälber sind von Haus aus neugierig und beobachten ihre Umwelt gerne. Die Untersuchungen aus Österreich konnten dementsprechend zeigen, dass Betriebe, die ihren Kälbern Auslauf im Freien ermöglichen, weniger Probleme mit dem gegenseitigen Besaugen haben als solche mit ausschliesslicher Stallhaltung. Manche Betrie-

be bieten ihren Kälbern aber auch Spielzeug zur Beschäftigung: Ketten, Bänder oder Holzstücke, die aufgehängt werden.

Es gibt kein Patentrezept Trotz allen Tipps gibt es bislang noch kein Patentrezept zur Lösung des Besaugerproblems, dazu sind die Zusammenhänge zu komplex.

Nützen alle vorgeschlagenen Massnahmen nichts, müssen saugende Tiere so früh wie möglich identifiziert werden und mit zeitlich begrenzt angebrachten Saugschutzringen vom Saugen abgehalten werden. Mit einem guten Management kann man aber dazu beitragen, dass das Besaugen minim bleibt.

Ein Saugschutzring ist effektiv, bekämpft aber die Symptome und nicht die Ursachen. Warum fangen Kälber überhaupt an, sich zu besaugen?

fangen. Deshalb gilt auch hier, dass der Energiebedarf, das Tränkeregime und der Futterverzehr gut aufeinander abgestimmt sein und dem individuellen Stand des einzelnen Tieres gerecht werden müssen. Es wird immer mehr zum kraftfutterabhängigen Abtränken geraten. Jedes Kalb sollte dazu neben gutem Heu zur freien Verfügung mindestens 1.8 kg Aufzuchtfutter pro Tag fressen. Damit ist sichergestellt, dass Kälber auch ohne Milchtränke genügend Energie aufnehmen.

Hektisches Trinken Oft besaugen sich Kälber auch direkt nach dem Tränken, wenn der Saugreiz zeitlich verzögert nachlässt, auch wenn das Kalb eigentlich satt ist. Österreichische Untersuchungen haben gezeigt: Vor allem Kälber, die hektisch trinken, deren Herzfrequenz unter dem Trinken deutlich steigt, weil sie besonders gierig oder schnell saufen, greifen nach Wegnahme des Tränkeeimers auf ihre GruppenkollegInnen zurück. Ein Nuggi, der einen besonders hohen Widerstand hat und damit den Tränkevorgang in die Länge zieht, kann ihr Saugbedürfnis deutlich besser befriedigen. Heu und Kraftfutter dienen nach dem Tränken gegeben als Ablenkung und halten manche

Kälber vom Besaugen ab. Können die Kälber zusätzlich noch im Tränkestand fixiert und dort für eine Viertelstunde eingesperrt werden, bis der Saugreiz abgeflaut ist, fangen viele erst gar nicht mit dem Besaugen an. Dennoch ist dies eine Zwangsmassnahme, die nur die Symptome, nicht aber deren Ursachen bekämpft: Je hungriger ein Kalb gehalten wird, umso gieriger trinkt es und umso grösser ist das Risiko, dass es an anderen saugt. Unregelmässige Fütterungszeiten und lange Pausen zwischen den Mahlzeiten sind dabei zwei wichtige Stichworte, die sich durch die Ad-libitum-Tränke von angesäuerter Milch oder für grössere Betriebe durch den Einsatz von Tränkeautomaten entschärfen lassen.

Frustabbau durch Saugen Kälber saugen zwar direkt vor oder nach dem Tränken öfter aneinander, aber nicht nur. Der alleinige Fokus auf Massnahmen rund ums Tränken, um dieses Verhalten abzustellen, greift deshalb häufig zu kurz. Manchmal kompensieren Kälber auch tagsüber Stress, indem sie an anderen saugen. Sie schütten währenddessen Glückshormone aus, die sie beruhigen – nach demselben Prinzip, nach dem uns Schokolade das Leben in

Je entspannter und langsamer Kälber Milch trinken, umso geringer ist das Risiko, dass sie sich anschliessend besaugen.

Quelle: D. Wettstein

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Kurz erklärt

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Kurz erklärt

Soviel Milch verträgt das Kalb In einem Versuch tranken neugeborene Kälber erstaunliche Milchmengen ohne krank zu werden. jbg. Die Diskussion um die Tränkemenge von neugeborenen Kälbern wird immer wieder geführt. Sie ist von vielen persönlichen Erfahrungen auf jedem einzelnen Betrieb geprägt: «Neugeborenen Kälbern darf man nie zu viel Milch tränken. Die bekommen sonst Durchfall!» – «Milch sollte den Kälbern zur freien Verfügung stehen, sonst können sie ihr Wachstumspotenzial nicht ausschöpfen.» Welchen Weg soll man gehen? Viele Betriebsleiter sind unsicher. Eine interessante Studie* der Universität Rostock hat nun untersucht, wieviel Milch neugeborene Kälber trinken – wenn man sie lässt. Und: Ob sie diese Mengen auch vertragen? Dabei sind erstaunliche Zahlen herausgekommen.

Ein Versuch mit Automat Die Professorin Petra Wolf hat dazu auf einem ostdeutschen Versuchsgut neugeborene Kälber bis zum Alter von 14 Tagen in drei Versuchsgruppen aufgeteilt: – Eine Gruppe wurde auf herkömmliche Art restriktiv mit dem Nuggi-Eimer drei Mal täglich mit je 2.5 Liter Milchpulver (Milchaustauscher, MAT) – 200g Milchpulver pro Liter Wasser gefüttert.

– Die zweite Gruppe erhielt zwei Mal täglich 8 L iter angesäuerte, kalte Vollmilch aus einem Nuggi-Eimer.

– Die dritte Gruppe bekam über einen Tränkeautomat mit Nuggi angerührtes Milchpulver (Milchaustauscher, MAT) ad libitum (so viel sie wollten).

Bereits in der ersten Lebenswoche tranken die Kälber der Tränkeautomat-Gruppe erstaunliche Mengen: Bis zu 17.5 Liter Milch über den Tag verteilt. In der zweiten Lebenswoche waren es bis zu

Wenn Kälber langsam und stressfrei trinken, scheint eine grosse Milchmenge nicht der entscheidende Faktor für Durchfall zu sein. Das zeigt eine Untersuchung der Universität Rostock (D).

Quelle: M. Roth

21 (!) Liter. Im Durchschnitt riefen die Kälber 8.8 Liter MAT über den Tränkeautomaten ab. Also lag der Durchschnitt schon einen knappen Liter über dem Angebot der angesäuerten Vollmilch.

Durchfall wegen TrinkStress Aus den traditionellen Überlegungen heraus erwarteten die Forscher eigentlich, dass Kälber mit diesen Mengen Milch im Bauch Durchfallprobleme bekommen müssten. Überraschenderweise war dies nicht der Fall. Den meisten Durchfall bekamen stattdessen die Kälber, die restriktiv drei Mal täglich getränkt wurden. Die Wissenschaftler führten diese höhere Durchfallquote auf die deutlich schnellere Trinkgeschwindigkeit der restriktiv getränkten Kälber zurück. Sie tranken mit Abstand am schnellsten! Bis zu 1.2 Liter Milch tranken sie pro Minute bereits am vierten Lebenstag.

* P. Wolf et.al. 2016, Aktuelles zur ad libitum-Tränke bei Kälbern in den ersten Lebenstagen, BpT-Kongress Hannover (D) 2016: Aktuelle Themen in der Rinderpraxis.

Die Kälber am Tränkeautomat tranken dagegen durchschnittlich 0.75 Liter pro Minute. Sie waren auch deutlich länger pro Saugakt beschäftigt. Dadurch kam die Milch viel langsamer und über viel längere Zeit verteilt im Verdauungssystem an. Die Kälber, die die Erfahrung gemacht haben, dass Milch zu Ende gehen kann, tranken nicht nur viel schneller, sondern zeigten auch Stresssymptome unter dem Trinken. So ging z.B. ihr Herzschlag viel schneller.

In einem Bericht bei agrarheute. de erzählt ein beteiligter Student: «Die Kälbchen, die wussten, dass am Automaten immer Milch zur Verfügung steht, waren weniger hektisch. Ausserdem zeigten diese Kälber in geringerem Umfang ein gegenseitiges Besaugen oder ein Lecken an der Stalleinrichtung».

In der Schweizer Praxis Welche Lehren können die Schweizer Betriebe aus diesen ostdeutschen Beobachtungen ziehen?

Für die meisten unserer Milchproduzenten wird sich die Anschaffung eines Kälbertränkeautomats aufgrund der Betriebsgrösse nicht

rechnen. Dennoch ist die Theorie, dass Durchfall vermutlich eher wegen hastigen Trinkens entsteht und nicht allein in einer hohen Milchmenge begründet ist, interessant. Die «Joghurtmilch-Tränke» kann hier eine Lösung sein: Angesäuerte Milch wird nur noch einmal am Tag in grossen Mengen zu den Kälbern gebracht und steht anschliessend als Kalttränke zur freien Verfügung. Die Kälber trinken dann einen Teil der angebotenen Sauermilch sofort und später den Rest. Auch diese Kälber machen bei richtiger Anwendung nie die Erfahrung, dass Milch zu Ende gehen kann und sind daher während der Tränkeaufnahme ruhiger. Idealerweise lernen sie schon bei der Biestmilch, dass sie soviel Milch bekommen, wie sie trinken können. Das deckt sich mit den aus Gründen der Krankheitsabwehr empfohlenen Minimum von 4–6 Litern Biestmilch in den ersten 4 L ebensstunden. Danach muss sich die als Joghurttränke angebotene Milchmenge laufend dem Wachstum des Kalbes anpassen. Ein Nuggi am Eimer ist und bleibt auch in diesem System notwendig. Ohne ihn trinken die Kälber auch bei einer ad libitumTränke zu schnell – m it dem Effekt, dass der Labmagen überläuft und Durchfall entsteht. Wir haben die Joghurttränke im vorletzten Jahr im TORO vorgestellt (TORO 01/2015).

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Eutergesundheit wirksam vorbeugen Dieses Thema, welches die Landwirtinnen und Landwirte der ganzen Schweiz täglich beschäftigt, wurde anlässlich mehrerer Referate eingehend behandelt. afe. Während sieben gemeinsamen Fachvorträge der Firma Vita-Vis und Swissgenetics wurden praxisnahe Diskussionen mit mehr als 350 Berufskollegen und -kolleginnen in verschiedenen Kantonen geführt.

Umwelterreger oder Kuhspezifische Erreger Jeder Milchviehbetrieb beschäftigt sich zweimal pro Tag mit dem Thema Eutergesundheit. Das saubere Arbeiten vor und nach dem Melken ist das A & O einer guten Eutergesundheit. Da waren sich die Landwirte bei allen sieben Veranstaltungen einig. Nur wo ein hoher Hygienestandart herrscht, haben Umwelterreger wie z. B. E-Coli und Streptococcus uberis wenig Chancen sich zu verbreiten und Infektionen zu verursachen.

Kämpft ein Milchviehbetrieb gegen Kuhspezifische Erreger wie z. B. Streptococcus agalatciae oder Staphylococcus aureus, müssen mehrere Vorsichts-Massnahmen getroffen werden, damit sich die gesunden Kühe nicht infizieren. Wichtig ist, dass die kranken Kühe zum Schluss gemelkt und die Melkaggregate dazwischen desinfiziert werden. Der Melker sollte unbedingt Handschuhe tragen, damit die Erreger durch die Melkerhände nicht übertragen werden können. Es sollte in Betracht gezogen werden, sich von älteren infizierten Kühen zu trennen, damit sich die jungen Kühe nicht anstecken.

Interessierte Zuhörer am Fachvortrag in St. Ursen FR.

Wieso erkranken Kühe an Euterentzündungen?

Schwachstellen erkennen und beheben

Durch den hohen Milchfluss und die Stimulierung der Melkaggregate bleibt der Strichkanal nach dem Melken noch ca. 20 Minuten geöffnet. Das Grössenverhältnis zwischen dem Strichkanal und einem Bakterium ist gleich, wie einen Tennisball in den Gotthardtunnel hineinzuwerfen. Kühe, die an Stress leiden auf Grund mangelndem Kuhkomfort oder Kühe, die immungeschwächt sind infolge einer Stoffwechselstörung, sind besonders anfällig.

Nur wer die Schwachstelle auf dem Betrieb erkennt und minimiert, kann Euterentzündungen richtig und dauerhaft behandeln.

Verschiedene Hilfsmittel können dazu beitragen die Zellzahlen zu senken. Wichtig ist, die Erreger zu minimieren, um langfristig Erfolg zu haben.

Relevante Faktoren für ein gesundes bzw. krankes Euter: – Melktechnik – Melkhygiene – Melkreihenfolge – Stallhygiene – Liegeboxenhygiene – Futterration – Tränkewasserhygiene – Eutervorreinigung – Euterdesinfektion – Zugekaufte Tiere – Stress

Euterentzündungen kosten viel Geld!

Bei einem Zellzahlgehalt von über 200’000/ml ist das Euter nicht nur entzündet, sondern der Milchviehhalter hat eine Milcheinbusse von 4–6%. Bei einer Laktationsleistung von 8’000 Liter macht das einen Verlust von bis zu Fr. 250.–pro Kuh / Jahr. Da sind die Tierarztkosten und den Mehraufwand für den Betriebsleiter noch nicht mit eingerechnet.

Prophylaxe, aber wie?

Damit die Erreger durch das Melken nicht ins Euter gelangen können, empfiehlt es sich, mit feuchten Eutertüchern zu arbeiten.

Damit die Zitzen vor dem Melken gereinigt und desinfiziert werden.

Wie bereits erwähnt, ist der Strichkanal nach dem Melken ca. 20 Minuten geöffnet und der Erreger kann ohne Probleme eindringen.

Sehr wichtig ist es deshalb, die Zitzen direkt nach dem Melken zu dippen. Dippmittel auf Jodbasis, z. B. Iodine Film, oder auf Chlordioxidbasis, z. B. Double Sprint, enthalten zusätzlich hochwertige Pflegekomponenten und sind besonders wirksam bei der Bekämpfung von Stap. aureus und Strep. uberis. Beide Wirkstoffe desinfizieren die Zitzen nachhaltig und bilden einen wirksamen Schutz vor Neuinfizierungen. Durch die Pflegekomponenten wird die Zitzenkondition gefördert und bildet eine natürliche Abwehr gegen Erreger.

Erreger

Ansteckungsform

Massnahmen

Hilfsmittel

Kuhspezifisch Streptococcus agalactiae, Staphylococcus aureus

Übertragung von Kuh zu Kuh durch das Melken

Infizierte Kühe am Schluss melken, Vormelkbecher verwenden, Melkaggregate zwischendesinfizieren, Immunsystem der Kühe stärken

Feuchte Eutertücher, Double Sprint Dippmittel, Mineralfutter mit hohem Spurenelementanteil

Umweltspezifisch Streptococcus uberis, E-Coli, Hefe

Infektion durch die Umwelt

Liegebereich und Laufgänge sauber und trocken halten, Melkbereich reinigen und desinfizieren, Liegeboxen einmal am Tag mit Hygienekalk einstreuen

Handschuhe, Hygienekalk, Iodine Film Dippmittel, Schaumreiniger für Melkstandreinigung

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Swissgenetics ist das in der Schweiz führende Produktions- und Dienstleistungsunternehmen in der Rindviehzucht. Für unseren Bereich Genetik suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

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Neue Mitarbeiterin

Neuer Vizepräsident

Bettina Belser, Mülligen Meine Aufgabe: Embryotransfer-Assistentin Das habe ich vorher gemacht: Ausbildung zur Landwirtin EFZ, verschiede Anstellungen in der Landwirtschaft.

Das mag ich: Viehausstellungen, Wandern, Sport und Arbeiten in der Natur.

Das mag ich nicht: Schlechtes Wetter.

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aha. Der Vorstand hat an seiner Sitzung vom 14.12.2016 Thomas Meier zum neuen Vizepräsidenten gewählt.

Er ersetzt den zurückgetretenen Alfred Siegrist.

Thomas Meier ist passionierter Braunvieh-Züchter und bewirtschaftet in einer Betriebsleitergemeinschaft den Gutsbetrieb Frauenthal in Hagendorn ZG (120 Braunviehkühe, 95 Stück Jungvieh, 70 Mastkälber pro Jahr, 120 ha Nutzfläche).

Wir gratulieren Thomas Meier zur Wahl und danken ihm für sein wertvolles Engagement für Swissgenetics.

Esther Manser-Ammann, Zollikofen Meine Aufgabe: Bereichsleiterin Verkauf Das habe ich vorher gemacht: Fachbereichsleiterin Schadnagermanagement Tierarzt für Gross- und Kleintiere im Berg- und Talgebiet Das mag ich: «E saftigs Stück Fleisch u e feine Grappa i Gsellschaft vo Familie u Fründe, verusse unterwägs si, Patricia Kaas, de Schriftsteller Alex Capus, Bilder von Varlin und Basquiat, de Duft vo Zitrusfrücht» Das mag ich gar nicht: Kälte, Selleriesalat, Vermutungen Mein Motto: «Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.»

Albert Einstein

Swissgenetics freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

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0 0 0 0 5 CHF e Landwirte für innovativ

2017 Innovations-Wettbewerb Eine Initiative der emmental versicherung Veranstalter

Patronat

Haben Sie eine neuartige, überraschende Idee mit Erfolg realisiert? Bieten Sie eine einzigartige Dienstleistung oder ein besonderes Produkt an? Dann bewerben Sie sich.

Sie können viel mediale Beachtung und Geld gewinnen.

Einsendeschluss ist der 30. Juni 2017.

Mehr Infos unter www.agropreis.ch

Partner

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SERVICE

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WEGA, OLMA & Uster Markt 2016

Herzlichen Dank!

mbe. Die Gewinner des Wettbewerbes aus den Herbstmessen WEGA, OLMA und Uster Markt 2016 wurden durch unsere Besamungstechnikerin Sandra Baumann gezogen.

zsy. Swissgenetics bedankt sich bei allen Teilnehmenden der Kundenumfrage 2017. Durch Ihre Hilfe ist es möglich, unsere Produkte und Dienstleistungen laufend an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen und so optimieren zu können. Alle Teilnehmenden nahmen automatisch an der Verlosung von Besamungsgutscheinen im Wert von über CHF 2’000.– teil.

Wir gratulieren herzlich folgenden Gewinnern!

Swissgenetics gratuliert den Gewinnern ganz herzlich und wünscht ihnen viel Freude mit ihren gewonnenen Preisen.

1. Preis: IP-Farmcam im Wert von

Fr. 385.–

Mutzner Daniel, Kruseckgasse 17, 7304 Maienfeld

2. Preis: Besamungsgutscheine

Fr. 100.–

Dudler Fabienne, Oberdorf 3, 9507 Stettfurt (Kartause Ittingen)

3. Preis: Besamungsgutscheine

Fr. 75.–

Brander Christian, Flurhof 1, 9314 Steinebrunn

4. Preis: Besamungsgutscheine

Fr. 50.–

Hurter Martin, Balzenmoosstrasse 8, 8542 Wiesendangen

5. Preis: Liniment 0.5 Liter

Fr. 30.–

Keller Hans, Immenberg, 8577 Schönholzerswilen

Rang 1 Rosselet François, Le Brouillet NE Rang 2 Buchli Ernst, Versam GR Rang 3 Oester Ferdinand, Ried BE Rang 4 Eugster Walter, Heiden AR Rang 5–10 Humbel Ernst, Maschwanden ZH Aregger Hermann, Rengg Moser Markus & Christian, Benken ZH Philipona Patrick, Marsens Ottiger Markus, Sulz LU Limacher Hansruedi, Escholzmatt Rang 11–20 Hafner Hanspeter, Stetten SH Baumann Niklaus & Daniel, Arni BE Ineichen Andreas, Arni BE

Und einfacher Paketbonus für ausgewählte Fleischrassen-Stiere

Sparen Sie bis zu 10 Franken pro Besamung!

Swissgenetics verdoppelt Ihren Sparbetrag bei den Paketbonus-Stieren und gewährt einen Paketbonus für ausgewählte Fleischrassen-Stiere.

Profitieren Sie von dieser Erfolgsbeteiligung vom 16.1.17 bis zum 30.4.17.

Für ausgewählte Fleischrassen-Stiere

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P L AT TFOR M

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3. Schweizerische Grauviehausstellung im Eriz / Berner Oberland 29. April 2017

Nutzlast erhöhen.

9.30 Uhr beginn Rangierung der Milch-und Mutterkühe, Rinder und Zuchtstiere  Kinderumzug Besondere Zuchterfolge  Misswahlen und Schöneutersiegerin  Verlosung eines Kalbes Grauviehverkauf  Verpflegung im Festzelt am Abend gemütlicher Ausklang

www.swissgenetics.ch

Hadorn-Fass-Kunden legen Wert auf Bedienerfreundlichkeit, Funktionssicherheit, Nutzlast und Ausbringleistung.

Mietfass-Standorte: www.hadorns.ch

Auktionen Emmental Güllen mit System Hadorn’s Gülletechnik AG, Lindenholz, CH-4935 Leimiswil Fon 062 957 90 40, www.hadorns.ch

März/April 2017

01/16

HO, RH, SF, SI Langnau:

Freitag, 10. März 2017, 11.00 Uhr Donnerstag, 13. April, 11.00 Uhr Tagesauktionen, Markthalle Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 402 42 58 oder www.efzv.ch

Burgdorf:

Donnerstag, 16. März 2017, 20.00 Uhr Donnerstag, 20. April 2017, 20.00 Uhr Abendauktionen, Markthalle Auskünfte/Kataloge: Tel. 034 445 21 59 oder www.efzv.ch

Die Auktionatoren:

Inserateschluss Toro 3/2017 5. April 2017

Alois Wyss, Telefon 041 980 00 92 Andreas Aebi, Telefon 034 415 16 37

Freundlich laden ein: Die Auktionskomitees Burgdorf und Langnau

agrischa Erlebnis Landwirtschaft 6. und 7. Mai 2017 in Davos Samstag und Sonntag 9.00 – 17.00 Uhr Freitag Abendunterhaltung im Festzelt mit den Grubertalern Samstag Abendunterhaltung im Festzelt mit der Freddy Pfister Band

lebnis.ch

cha-er www.agris

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P L AT TFOR M

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Expo Mittelland

9. April 2017

Sonntag, Seelandhof, 3252 Worben

2017

21. AUSSTELLUNG Halle du Marché-Concours in Saignelégier SAMSTAG 18. MÄRZ 2017

Richten der Kategorien

9h

11h Kälberwettbewerb 15h Wahl der Siegerkühe

Züchterabend ab 19.30 Uhr, Kantine und Bar www.expomittelland.ch

ArcJura SA

www.arcjuexpo.ch

09:30 Richten der Kühe 1. Laktation Richten der Rinder Wahl Rindermiss Wahl Junior Miss und Junior Schöneuter 12:00 Mittagspause 13:15 Richten der Kühe 2 - 4 Laktation Wahl Miss Mittelland und Miss Schöneuter

Fotos © Wolfhard Schulze / Inserat © PR Cow Design

BBZN Hohenrain / Luzern www.lucerne-expo.ch

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Kälberwettbewerb Festwirtschaft

Samstag, 11. März 2017 Tombola Ausstellung in Rot und Schwarz ab 09.30 Uhr Richten der SI, SF, RH und HO Kühe

Lubra

Festwirtschaft Barbetrieb

Freitag, 17. März 2017 Tombola Luzerner Braunvieh Ausstellung ab 17.30 Uhr Richten der OB und BS Kühe

Luzerner Rinder Nightshow

Die Aktion gilt auch für Big Bloc und 2618 PhysiO® Silver Mg; gültig bis 12. Mai 2017

besser gefüttert mit melior

Eliteschau

Meliofeed AG 3360 Herzogenbuchsee Tel. 058 434 15 15 melior.ch/physio

21.02.2017 08:10:35

Showmanship Barbetrieb und Festwirtschaft bis 03.00 Uhr

Samstag, 18. März 2017 Gastkantone Bern, Uri, Schwyz & Zug ab 18.30 Uhr Richten der BS, SF, RH und HO Rinder

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DI E LET ZTE SEITE

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Stierenmutter

OXIGENE – Stierenmutter mit vielen Qualitäten obu. Bei der Zuchtwertschätzung vom letzten Dezember, platzierte sich OXIGENE mit 1’399 Punkten auf dem 18. Rang der besten Schweizer Kühe nach ISET. Gezüchtet wurde OXYGENE durch die Betriebsgemeinschaft Pache und Krebs, Prez-vers-Noréaz. Ihre Mutter ist eine Goldwyn-Tochter, welche mit 89 Punkten im dritten Kalb eingestuft wurde, heute in der vierten Laktation steht und bisher über 42’000 kg Milch produziert hat. Dies bei sehr starken durchschnittlichen Gehalten von 4.71% Fett und 3.40% Eiweiss.

Auch die Grossmutter von OXIGENE, La Vize Merv JULIE, hat Besonderes geleistet. So brachte sie es auf eine Lebensleistung von 92’154 kg Milch mit ebenfalls sehr starken Gehalten von 4.58% Fett und 3.43% Eiweiss. Ausserdem erhielt JULIE bereits die Goldmedaille und drei Sterne aufgrund ihrer Nachzucht.

Alle diese positiven Eigenschaften haben die Vorfahren von OXIGENE an sie weitergegeben. So kalbte sie mit 26 Monaten zum ersten Mal

MM: La Vize Merv JULIE

La Vize Iota OXIGENE

E: Pache & Krebs, Prez-vers-Noréaz FR

ab und produzierte in ihrer ersten Laktation in 305 Tagen 11’060 kg Milch mit 4.26% Fett und 3.30% Eiweiss. In der zweiten Laktation wurde sie mit der Gesamtnote VG87 beschrieben und hat zurzeit bereits eine Lebensleistung von über 25’500 kg Milch.

La Vize Iota OXIGENE CH 120.0994.3160.7 LBE L2: VVVV VG-87 ZW 1399 ISET 139 IPL 120 ITP 112 IFF 1. Lakt.: 11’060 kg, 4.26%, 3.30% 2. Lakt.: 12'436 kg, 4.49%, 3.27% KB -> Larcrest KENOSHA

und 135 ITP vor und wird demnächst gespült. Die zweite Tochter, La Vize Galactico TRACY, hat ebenfalls einen hohen Gesamtzuchwert von 1’422 ISET sowie einen IPL von 134, welchen sie ihren starken Zuchtwerten von +0.23% Fett und 0.11% Eiweiss zu verdanken hat. Ihr sehr ausgeglichener ITP beträgt weiter 126.

Wie man sehen kann, werden die Zuchtqualitäten dieser Familie auch bedingungslos an die nächste Generation weitervererbt.

Swissgenetics bedankt sich bei den Familien Pache und Krebs für die gute Zusammenarbeit und wünscht weiterhin viel Freude und Glück an der Viehzucht!

OXIGENE hat bereits zwei weibliche Nachkommen. Ihre ältere Tochter La Vize Megawatt TAQUINE-ET klassiert sich hierbei unter den 20 besten genotypisierten Rindern mit einer Schweizer Ohrmarkennummer. Sie weist einen ISET von 1’520 mit 139 IPL

IOTA-ET

La Vize Golwyn LARA-ET VG-89 Ø 3 10’485 4.55% 3.40%

Züchtertreffs

O-Bee MANfred Justice-ET Regancrest Ito ISA Braedale GOLDWYN-ET

La Vize Merv JULIE 3* GM EX-90 2E LL 92’154 kg 4.58% 3.43%

Auktionen Swissgenetics

Datum

Ausstellung

Ort

Rasse

Stiername

Anzahl Dosen

10.03.2017

Holstein Night Bern

Burgdorf

Holstein

NIAGRA-ET

28

11.03.2017

14. Aargauer Eliteschau

Brunegg

Holstein

X-WINNERS-ET

11./17./18.03.2017

Lucerne Expo (Eliteschau, LUBRA, Nighshow)

Hohenrain

Holstein

O MAN-ET

17

Red Holstein

X-TEXAS

42

18.03.2017

Arc Jurassien Expo

Saignelégier

Simmental

X-ALPINIST

38

07./08.04.2017

BRUNA 2017

Zug

Swiss Fleckvieh

STADLER

28.04. – 07.05.2017

BEA Pferd 2017

Bern

Original Braunvieh

WILLIAM OB

Weitere Informationen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender auf www.swissgenetics.ch.

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Unsere Auktionen werden laufend aktualisiert. Besuchen Sie www.kuhbay.ch und profitieren Sie auch von anderen interessanten Angeboten.