Im geschützten Yachthafen von Bonifacio ankern die Megayachten - das längste Schiff war mit 74 Metern die Cloud 9
Aufstieg zu finden. Die spektakuläre Lage in den Kreidefelsen lohnt die Mühe aber allemal und man staunt über die riskante Lage mancher Häuser direkt an der bröckelnden Abbruchkante. Besonders schön war der Ausflug mit dem Glasbodenboot vom Hafen zu den Felsen, Höhlen und Grotten in der nächsten Umgebung. In etwas über einer Stunde sieht man Bonifacio aus der besten Perspektive, zollt den Baumeistern größten Respekt und überlegt, wann und wo es wohl zum großen Unglück kommen wird - manche der alten Häuser werden sicher nicht ewig bleiben…. Die beeindruckenden Kreidefelsen von Bonifacio
Zonsa Von Porto-Vecchio aus führt die sehenswerte Bergstraße D268 nach Zonsa. Sie ist auch mit einem großen Wohnmobil fahrbar, wir wählten jedoch unseren Roller. Diese Strecke führt praktisch an die Rückseite des Bavella-Passes und ist genauso schön. Unterwegs kommt man an einem großen Stausee vorbei, hat einen grandiosen Panoramablick auf Porto-Vecchio mit seinem Golf und könnte Stunden oder Tage mit Wanderungen in der kühlen Waldluft verbringen. Danach beschlossen wir, direkt nach Bastia zu fahren, um dort die letzten Tage unseres Urlaubs am Strand zu verbringen.
Bastia Die Tage in Bastia waren sehr heiß. Bei über 30 Grad war es am besten im Wasser auszuhalten und so waren wir froh, auf dem Campingplatz San Damiano einen großen und schattigen Platz zu finden, direkt vorne am langen Sandstrand. Ausflüge zum Einkauf und in den alten Hafen von Bastia waren willkommene Abwechslungen. Dort haben wir gut und preiswert direkt am Wasser zu Mittag gegessen und es gibt eine Eisdiele mit erstklassigem Glace. Gegen Ende unserer langen Tour kam unser Sohn für einige Tage per Flugzeug zu uns. Die Verbindungen nach Bastia sind ausgezeichnet und man kann immer wieder nur staunen, dass man die lange Distanz auch in nur anderthalb Stunden zurücklegen kann.
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