The Red Bulletin 02/19 - AT

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gen oder damit zu prahlen. Unser Ziel ist, ihnen zu ­zeigen: Ihr könnt auch ohne Messer kräftig und selbst­ bewusst sein – durch Sport.“ Seit der Eröffnung im ­November 2017 hat sich der Turnplatz als Treffpunkt für Calisthenics-Fans (intensives Eigengewichtstraining) und Safe Zone für Jugendliche im Viertel etabliert. Unterstützt wird das Projekt medien­ wirksam vom amtierenden Schwergewichts-Boxwelt­ meister Anthony Joshua.

„Unser Ziel ist, zu scheitern“, sagt der SteelWarriors-Gründer. Acht weitere Parks sind in Planung – in Stadtteilen, die von Messerstechereien am schlimmsten betroffen sind. „Unser Ziel ist aber eigentlich, zu scheitern“, so Wintour, „in dem Sinn, dass wir keine Parks mehr bauen können, weil der Polizei die beschlag­ nahmten Messer ausgehen. Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.“ steelwarriors.co.uk

TOP-TERMINE 2019 HIER IST ZUKUNFT PROGRAMM

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bis 11. April 4GAMECHANGERS FESTIVAL Künstler, Influencer und Entscheider zeigen Visionen der Digitalisierung. Inspiration kommt 2019 aus Fernost – das Motto: „Europe meets Asia“ Marx Halle, Wien

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Smarte Küchenhilfe: In den kompakten Geschirrspüler passen zwölf Gläser bzw. zehn Teller.

und 10. Mai PIONEERS’19

Tetra packt’s

Renommierte Experten geben Antworten auf ­brisante Fragen: Werden wir auf fremden Planeten ­leben, Organe ausdrucken und bald Roboter lieben? Hofburg, Wien

Macht Geschirr sauber und das Gewissen rein Kompakt, sparsam und mit Chemielehrer begeisternder Technologie: der ideale Geschirrspüler für wenig Raum. Und Hummerliebhaber.

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und 7. Juni

Mehr Inspiration für ­ ukunftsmacher gibt es Z im aktuellen INNOVATOR. Infos und Abo unter: ­redbulletininnovator.com

THE RED BULLETIN

DAVID CLERIHEW

Von Nike bis NASA, von Hyperloop One bis Facebook reicht das Line-up der Speaker aus Wirtschaft, Wissenschaft, Mobilität & Technologie. Stadthalle, Graz

FLORIAN OBKIRCHER, CHRISTIAN EBERLE-ABASOLO

15 SECONDS FESTIVAL

er in einem kleinen Haushalt wohnt, kennt das Problem: für einen Geschirrspüler ist entweder kein Platz oder nur selten Bedarf, weil man im Laufe einer Woche ohne­ hin nur ein paar Teller und Gläser benutzt – Lieferser­ vice sei Dank. Diese hän­ disch abzuwaschen bleibt dennoch eine recht freud­ lose Angelegenheit. Eine elegante Alternative dazu bietet der Tetra. Dieser kompakte Geschirrspüler hat nicht nur in etwa die Größe einer Mikrowelle, sondern ist genauso simpel zu installieren: einfach an­ stecken. Wasseranschluss: Fehlanzeige. Das Wasser zur Reinigung – knapp zwei Liter werden benötigt – fügt man vor dem Start manuell hinzu.

Und damit zum eigent­ lichen Highlight: der Tech­ nik im Tetra. Im Gegensatz zu herkömmlichen Geschirr­ spülern gibt es nämlich keine heiße elektrische Spule. Stattdessen werden mittels Graphit-Elektroden Minera­ lien im Wasser in Bewegung gebracht. Durch die kineti­ sche Energie entsteht Wär­ me, das Wasser wird erhitzt – auf über 80 Grad. Das reicht aus, um sogar Babyfläschchen zu sterilisie­ ren oder Hummer zu kochen. In erster Linie sorgt es aber dafür, dass der Wasch­ vorgang nach zehn Minuten beendet ist und pro Jahr 5000 bis 6000 Liter Wasser im Vergleich zum händi­ schen Abwasch ein­gespart werden. myheatworks.com

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