Ferdinand Schönfelder, Raiffeisen Immobilien Waldviertel
Ein altes Bauernhaus verbinden Menschen mit dem Wunsch ursprünglich und naturnah zu wohnen. Ferdinand Schönfelder und seine Kollegen haben einige schöne Objekte im Angebot.
Und das nicht nur, weil im Maklergesetz spezielle Aufklärungs- und Informationspflichten festgelegt sind. „Am Anfang steht das Gespräch mit dem Verkäufer oder dem Vermieter“, zählt er auf. Der Blick ins Grundbuch oder auch eine Nachfrage bei der zuständigen Gemeinde gehören gegebenenfalls ebenso dazu, um ein aussagekräftiges Dossier erstellen zu können. „Nur, wenn ich mich auskenne, können sich auch die Leute ein Bild machen“, sagt Schönfelder, dem die Zufriedenheit seiner Kunden ein großes Anliegen ist. „Wenn alles passt, zahlen sie gerne die Provision“, schmunzelt Schönfelder. Dass er Kunden, die er bereits kennt, auch darauf hinweist, dass das von ihnen ausgewählte Objekt seiner Meinung nach nicht zu ihnen passt, gehört für ihn dazu. „Natürlich will ich verkaufen. Aber nicht um jeden Preis“, sagt Schönfelder. Genau so wichtig wie die Pflege der Kunden sei jene des Netzwerks in Person der Bankberater in den regionalen Raiffeisenbanken. „Das braucht man, um vernünftige Objekte zu bekommen“, sagt Schönfelder. Die regelmäßige Kontaktpflege sowie die Aktualisierung der Aushänge koste zwar Zeit, sei jedoch unerlässlich. „Aber es ist nicht so, dass es nicht auch Spaß macht“, sagt Schönfelder und geht an sein läutendes Handy. Nach einem kurzen Gespräch vereinbart er einen Besichtigungstermin für Sonntagvormittag – der Nachmittag gehört dann doch der Familie. 1 | 2017 RAIFFEISEN IMMOBILIEN MAGAZIN
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