SG, 12.03.2009

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sport

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Axpo Super League Nachtragsspiel Aarau - Grasshoppers (0:0) 1:0 Brügglifeld. - 3600 Zuschauer. - SR Circhetta. – Tor: 62. Aquaro 1:0. Bemerkungen: Aarau ohne Nushi, Rogerio (beide verletzt), GC Bobadilla, Callà, Dos Santos, Lulic (alle verletzt), Feltscher (gesperrt). 30. Pfostenschuss von Marazzi. – Verwarnungen: 21. Daprelà, 31. Salatic, 67. Colina (alle Foul). ASL-Debüt von Riedle. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Neuchâtel Xamax Sion Bellinzona Vaduz

10. Luzern

23 23 23 23 23 23 23 23 23

53:21 45:27 53:27 33:20 24:33 32:36 27:39 21:34 14:44

50 48 47 36 29 26 24 24 18

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Donnerstag 12. März 2009

Aarau-Trainer Komornicki: Sieg gegen GC, Job gerettet Der FCA kann noch siegen – erster Super-League-Einsatz von Weltmeister-Sohn Alessandro Riedle bei GC Es kam nicht zur zehnten Partie ohne Sieg für den FC Aarau. Das Team von Trainer Ryszard Komornicki besiegte auf dem schmierigen Brügglifeld-Rasen die Grasshoppers 1:0. Das entscheidende Tor eines weitgehend trostlosen Abends markierte Giuseppe Aquaro. In der 62. Minute erfasste der Innenverteidiger die Gunst einer chaotischen GC-Minute und lenkte eine Flanke mit dem Kopf am (orientierungslosen) Keeper Jakupovic vorbei.

gegen den Fehltritt. In der Nachspielzeit zwang der stürmende Abwehrchef Boris Smiljanic den Aarauer Hüter Ivan Benito zu einer brillanten Parade. Benito hielt damit den Sieg fest – und rettete seinem Trainer wohl den Job. Negativserie vorbei: Komornicki

Erst in der Schlussphase stemmte sich das mehrheitlich enttäuschende GC energisch

Der Sieg glättet die Wogen im FCA Bei einer weiteren Pleite hätte Komornicki ernsthaft um seinen Job bangen müssen. Sportchef Fritz Hächler war immer noch sauer, weil der Aarau-

Coach mit einem Engagement bei 1860 München liebäugelte. Mit den drei Punkten aus dem Nachtragsspiel dürften sich die Wogen wieder glätten. Derweil warf der GC-Auftritt Fragen auf. Die Offensive war ohne den verletzten Topskorer Bobadilla praktisch inexistent. In der Not setzte Hanspeter Latour kurz vor Schluss auf Alessandro Riedle (17), der Sohn von Ex-Weltmeister Karlheinz Riedle. Aber auch er konnte nichts mehr ausrichten. (md/si)

Ziehung vom 11. März 2009 14

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Replay

Buemi braucht viel Schlaf

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Gewinnquoten: 1x5+ 52 x 5 2386 x 4 40 525 x 3

Viele Runden für den Schweizer im Toro Rosso

134 306.60 4546.80 50.00 6.00

Endlich durfte Toro-Rosso-Pilot Sebastien Buemi (20) richtig mit seinem 2009-Auto loslegen. Der Schweizer Rookie fuhr in Barcelona die meisten Runden aller Fahrer (145). Das Team scheint dem Wagen die Kinderkrankheiten ausgetrieben zu

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haben, Buemi fuhr deutlich mehr als zwei Renndistanzen. Die Zeit: 2,4 Sek. hinter dem überraschenden Tagesschnellsten Jenson Button (Brawn-GP). Der Testtag war anstrengend: Toro Rosso verordnete Buemi «viel Schlaf», denn heute geht es weiter. (md)

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Marathon-Test: Buemi sass lange im neuen Auto. Bild: Getty Images

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«Psycho» entnervt Chiudi

Fussball Peischl trainiert nun das Nationalteam Österreichs Nationalteam hat Heinz Peischl als neuen Assistenztrainer verpflichtet. Peischl wird unter Dietmar Constantini gemeinsam mit Manfred Zsak und Franz Wohlfahrt tätig sein. Zwischen 2001 und 2007 arbeitete Peischl in der Schweiz bei Wil, St. Gallen und Thun als Cheftrainer. (si)

Chiudinelli unterliegt meistgehasstem Tennis-Profi

Ecclestones Frauen: Bye, Bernie! Nun sind Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und seine Frau Slavica (zwischen den Töchtern Tamara und Petra) endgültig getrennt. Ein Gericht verfügte die Scheidung. Bild: Getty Images

Marco Chiudinelli verpasste in Indian Wells die Qualifikation fürs Hauptfeld. Der 27-Jährige unterlag Daniel Köllerer (ATP 107) 4:6, 2:6. Der Ösi gilt auf der Tour als «Psycho». 200 ATPProfis reichten einst eine Petition ein, dass Köllerer für eine gewisse Zeit auszusperren sei! Ein italienischer Professional stiess sogar eine Morddrohung

aus. Auch Marco Chiudinelli schaffte es nicht, gegen Köllerer ruhig Blut zu bewahren. Im ersten Satz beschimpfte er ihn als Vollidioten. Später versuchten sich beide Akteure während der Ballwechsel im Stöhnen zu übertreffen. Köllerer hinterher: «Es ist gut, wenn er Spielchen mit mir spielen will, denn da bin ich definitiv besser.» (si)


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