IMAGINE 01/12 Volume 5

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ADVENTURE & SPORT

IMAGINE: Den Sommer verbringe ich am liebsten: Céline Gehret: in der Schweiz und in Cornwall, im Südwesten Englands. Den Winter verbringe ich am liebsten: In Zentralamerika. Hier sind die Wellen optimal zum Trainieren und für action/lifestyle-Fotos. Zudem gefallen mir die Kultur und die Natur. Zusätzlich verbringe ich auch gerne ein paar Wochen in den Schweizer Bergen, um zu snowboarden und den Schnee zu geniessen. Wohin geht die nächste Ferienreise? Auf die Malediven. Ein Bootstrip, wobei es keine reine «Ferien»Reise, sondern gleichzeitig auch «Arbeit» ist: Fotoaufnahmen. Wohin ging die letzte Reise und wie wars? Ich bin seit Anfang Januar in Costa Rica und Nicaragua und bleibe hier noch bis Ende März. Bis jetzt haben wir super Wellen gehabt. An den Tagen, wo die Wellen weniger gut waren, war ich River raften oder am Strand bei Sonnenuntergang reiten. Nicaragua hat ein paar beeindruckende Vulkane, Seen und wunderschöne Strände. In Costa Rica gefallen mir die verschiedenen Nationalparks und der grüne dichte Dschungel besonders gut. Ich machte dort zip-lining, die Bäume waren riesig und die «bases» waren weit oben in den Bäumen, man kann von Baum zu Baum mitten durch den Dschungel «fliegen» mit eine super Sicht durch die Baumkronen! Ihr liebstes Reiseziel? Mentawaii-Inseln, Indonesien. Ausser Surfen kann man auf diesen wunderschönen und abgelegenen Inseln nicht viel machen, aber für eine Surfenthusiastin ist es das wahre Paradies! Das Wasser ist warm, türkisblau und kristallklar. Mir gefallen die farbigen Fische, die man während des Surfens sehen kann! Die mit Palmen dicht bewachsenen Inseln sahen aus dem Propellerflugzeug wie kleine Smaragde im türkisblauen Ozean aus! Welcher Urlaubstyp sind Sie? Ich bin immer sehr aktiv. Wenn keine Wellen da sind, gehe ich schwimmen, mountainbiken oder trainiere am Strand. Wenn es mal einen flat spell (keinen Wind) hat, dann nutze ich die Gelegenheit gerne zum Besuch von Nationalparks oder zum Sightsee-

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ing. Ich mache jedoch nie reine Städtereisen. Aber beim Stopover nehme ich mir gerne ein, zwei Tage Zeit, um eine interessante Stadt zu erforschen. Auf was ich in meinen Ferien gut verzichten kann: Den Fernseher! Eigentlich auf die meisten materiellen Dinge. Wenn man in ärmere Länder reisen geht und miterlebt, wie die Menschen leben, wird einem immer wieder bewusst, dass man auf viel Materielles sehr gut verzichten kann. Auf was ich auf keinen Fall verzichten kann: Meinen iPod sowie mein Laptop und einen Internet-Zugang. Wohin würde die Reise gehen, wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen würden? Zu den polynesischen Inseln sowie eine ganze Südamerika-Reise! Was war Ihre weiteste Reise? Von der Distanz her war es Australien, von der Reisezeit her die Mentawaii-Inseln, die Reise ins Paradies dauerte ganze drei Tage: drei Flüge, zwei Taxen, und eine sechsstündige Bootsfahrt! Was ist für Sie ein gutes Hotel? Ich schätze schöne und luxuriöse Hotels mit einem Spa und anderen Annehmlichkeiten sehr. Aber da ich sehr viel unterwegs bin, wäre so ein Standard finanziell schon mal unmöglich. Die Hauptsache ist ein gutes Bett und dass es sauber und sicher ist! Mit meinem aktiven Lifestyle verbringe ich sowieso nie sehr viel Zeit im Hotel. Wie reisen Sie am liebsten? Ich reise generell eigentlich gerne, mit allen Verkehrsmitteln. Ich schaue gerne aus dem Fenster und geniesse die Landschaft und finde es entspannend, einfach mal nichts zu tun bis ich ankomme. Als Urlaubslektüre empfehle ich: Ich lese gerne «Geo», «National Geographics» oder eben das IMAGINE. Reisen ist (in drei Worten) … Entdeckung, Spass, Horizonterweiterung!


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