Plopp38

plopp Der Lauterbacher

Kulturzeit in der Sparkasse Lauterbach

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Dezember 2014

Margret Gampper und Bernd Mรถhl

Liebe Leserin, lieber Leser, mit einem überragenden Konzert hat der Musikverein Lauterbach das „kleine Jubiläumsjahr“ beendet. Und zwei besondere Merkmale dieses Konzertes müssen dabei herausgestellt werden: Zum einen ist es erfreulich, dass sich junge Menschen für die Musik begeistern und sich im Musikverein zusammenfinden, zum anderen aber auch, dass sie dabei unterstützt wurden von jungen Menschen aus anderen Orten der Region – auch über die Grenze hinweg. Über die Grenzen hinweg stinkt es allerdings auch in der Warndtregion. Ein Grund für Bürgerinnen und Bürger der rund um Völklingen, Wadgassen, Großrosseln, Carling und L‘Hopital sich zu einer Initiative zu vereinigen und auf die Missstände aufmerksam zu machen.

Dass die Grenze, die es einmal gab heute museumsreif ist, zeigt das Zollmuseum in Habkirchen. Auf 300 Jahre Zollgeschichte kann man dort zurückblicken. Die SPD hat‘s besucht.

Zurückblicken, das ist auch ein Steckenpferd von Reinhard Klimmt, der seinen neuen Bildband „Halbe fünf und ganze Kerle“ vorstellt. Heinz Gerhard Rouget hat schon mal einen Blick hineingeworfen.

Zurückblickend könnte die Sparkasse Saarbrücken heute sagen, der Bombenanschlag war ein Glücksfall für die Filiale Lauterbach. Denn einerseits ist kein Mensch dabei körperlich zu Schaden gekommen und andererseits hat Lauterbach nach sechs Monaten Renovierungsarbeiten eine optisch gut gelungene, moderne Filiale mit Zukunft.

Zukunft hat auch die Deutsche Post in Lauterbach. Mit dem Paketshop bei Heizöl Clanget gibt es nun zwei Einrichtungen des Dienstleisters in unserem Dorf.

In Zukunft etwas anderes vor hat die in Lauterbach geborene Dorothee Rouget, die kürzlich in Homburg mit ihrem eigenen Laden einen Traum erfüllt hat.

Und Zukunft haben auch der FSV, der TTC und der TV, die von ihrer Jugendarbeit berichten.

Wie die Zukunft der Tischkegler aussieht, weiß noch niemand. Eine lange Vergangenheit hat das Clübchen allerdings. Und am liebsten kegeln sie in der Gegenwart – über die Grenze hinweg.

In diesem Sinne eine schöne Weihnachtszeit,

Ihre PLOPP Redaktion

plopp Der Lauterbacher

Inhalt

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Dezember

2014

plopp 38 Dezember 2014 Titelfoto: Kulturzeit in der Sparkasse Lauterbach

Margret Gampper und Bernd Möhl

aktuell Saubere Luft für die Warndtgemeinden............5 Galakonzert„Junge Musiker Warndt“................ 6 Verein für Kultur im Netz...................................... 9 Fotobuch von Reinhard Klimmt..........................11 Zollmuseum in Habkirchen................................. 12 Was macht Dorothee Klein................................. 14 Neuer DHL Paketshop........................................... 17 Sparkassenfiliale saniert......................................19 Niemandszeit......................................................... 28

Veranstaltungen Weinseminare........................................................16 Terminkalender..................................................... 20 Hallenbelegung...................................................... 21

Aus dem Vereinsleben Der VdK informiert................................................23 FSV............................................................................ 24 Tischkegelclub....................................................... 26 Jugendverein........................................................... 31 Tischtennis-Club....................................................33 Turnverein................................................................35

Heimatkundliches Neuauflage: Einwohner von Lauterbach.........18 Mundartbericht..................................................... 36

Rubriken Heinz Plopper........................................................ 38 Impressum.............................................................. 38 Titelfoto: plopp - Margret Gampper und Bernd Möhl - Kulturzeit in der Sparkasse Lauterbach vom 21.November 2014

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„Saubere Luft für die Warndtgemeinden e.V.“ – ein Verein im Auftrag unserer Gesundheit von Heike Schreiner und Adriano Pitillo Ausgehend von einer Bürgerinitiative mit über 1300 Unterstützern wurde unser Verein im April 2014 gegründet und hat inzwischen rund 80 Mitglieder. Unser Vorstand setzt sich aus BewohnerInnen verschiedener Gemeinden aus dem Warndt zusammen.

Die Vorsitzende, Heike Schreiner, ist aus Dorf im Warndt, der stellv. Vorsitzende, Adriano Pitillo, aus Wadgassen. Ebenfalls im Vorstand vertreten sind Martin Becker als Schriftführer aus Dorf im Warndt, Claudia Schöpsdau als Kassiererin aus Heusweiler

sowie Ute Held (aus Dorf im Warndt) und Erik Roskothen (aus Lauterbach) als Kassenprüfer.

Ziele des Vereins sind das Abstellen der Geruchsbelästigung, welche vom Industriebecken Carling-St.Avold ausgehen, einhergehend mit einer Verringerung der Schadstoffe durch den Einsatz moderner Technik, dem langfristigen Schutz der Gesundheit der Anwohner und einer Abschätzung des kurz- oder langfristigen Gesundheitsrisikos durch Fachleute.

Ebenso wichtig ist in diesem Zusammenhang eine transparente und zeitnahe Informationspolitik bei Störfällen sowie die Errichtung geeigneter Luftmessstationen auf saarländischer Seite, um zeitnahe, kontinuierliche Messungen der relevanten Schadstoffe realisieren zu können.

Erste Erfolge des Vereins sind passive Luftuntersuchungen im Warndt (wo-

bei wir uns weiterhin dafür einsetzen, diese Luftuntersuchungen als aktive Untersuchungen durchführen zu lassen), die Möglichkeit der Teilnahme aller betroffenen Gemeinden an der für die Chemieplattform zuständigen Kommission in Frankreich, um aus erster Hand Informationen zu möglichen Produktionserweiterungen/änderungen zu bekommen und die vorliegenden Problematiken kritisch zu hinterfragen sowie die Errichtung des Gassensorenprojektes zur Erhebung der Geruchsbelastungen im Warndt, das seit Mitte Oktober in der ersten Testphase ist.

Wir setzen uns für unser gemeinsames Recht auf saubere Luft ein und wollen die Naherholungsfunktion des Warndtwaldes endlich wieder gewährleistet sehen!

Weiter Informationen zu unserem Verein finden Sie unter www.bi-saubereluft.de

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Beeindruckendes Galakonzert der „Jungen Musiker Warndt“

Würdiger Abschluss des 120-jährigen Jubiläums des Musikver- einmal vom Baustaub zu befreien.

Viele helfende Hände sorgten daeins Lauterbach von Hatto Erhardt

für, dass für das Konzert am Abend noch genug Kraft übrig blieb.

Statt der in einem Zeitungsartikel als „schönste Halle“ der Stadt gerühmten Lauterbachhalle wäre dem Vorsitzenden des Musikvereins Lauterbach, Andreas Fischer, die „aufgeräumteste, fertiggestellteste und sauberste Halle“ Völklingens anlässlich des Galakonzerts der „Jungen Musiker Warndt“ lieber gewesen. Denn bevor am Abend der Taktstock geschwungen werden konnte, musste am Morgen zunächst einmal eine große Putzaktion gestartet werden, um Bühne, Tische, Stühle Gläser, ja eigentlich die gesamte Halle wieder

Mit dem Versprechen in seiner Begrüßungsrede, dass die Besucher in der bis zum letzten Platz gefüllten Lauterbachhalle ein besonderer Konzertabend erwarte, sollte Andreas Fischer Recht behalten. Vom ersten Takt des Eröffnungsstückes „Crown Imperial“ an überzeugte das Nachwuchsorchester des MV Lauterbach mit einer ungeheuren Präsenz und Dynamik. Dirigent Alexander Haser, selbst gerade dreiundzwanzig Jahre alt, schaffte es von Stück zu Stück, die jungen Musiker, viele noch im Schulalter oder ebendiesem gerade entwachsen,

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zu Höchstleistungen anzutreiben, was angesichts der musikalisch anspruchsvollen Lieder besonders hervorzuheben ist. Die Musikerinnen und Musiker ernteten den Erfolg harter, monatelanger Probenarbeit mit einem Programm, das junge und erfrischende Blasmusik bieten wollte und es auch tat.

Ein Höhepunkt des ersten Konzertteils war „I dreamed a dream“ aus dem Musical „Les Misérables“.

Als Solistin ersang sich Michelle Rouget mit überwältigender Ausdruckskraft und, egal ob Höhen oder Tiefen, riesigem Timbre die Herzen der Zuhörer. Tosender Applaus war ihr verdienter Lohn. Mit dem „Police Academy March“ wurde die Pause eingeläutet – in diesem Falle nicht dümmer, sondern besser als die Polizei erlaubt.

Die Moderation des Abends hatten zwei junge Damen, Madeleine Krier

und Anna Schmidt, übernommen.

Nicht nur, dass sie den Besuchern unterhaltsam Hintergrundinformationen zu den einzelnen Beiträgen lieferten, nein, sie brachten auch in Wort- und Bildpräsentation die 120-jährige Historie des Vereins noch einmal in Erinnerung. Dass sich die jungen Musiker freuten, an diesem Abend „hier auf der Bühne zu sitzen und immer noch ein Teil dieser Musikgemeinschaft“ zu sein, ist zum Abschluss des Jubiläumsjahres ein hoffnungsvoller Ausblick in die Zukunft des Vereins.

Der zweite Teil des Abends schloss sich nach der Pause nahtlos an.

Gerade mit Melodien aus James Bond-Filmen, Disney Produktionen oder dem Repertoire der Kultband Santana zogen die „Jungen Musiker Warndt“ die Besucher wieder in den gleichen Bann wie vor der Pause. Dass zwei (vorgesehene) Zugaben dann doch nicht reichten, unterstreicht die Begeisterung, die von der Bühne ausging und auf die Zuhörer übersprang. Mit „Highlights from Brave“ als dritter Zugabe endete so würdevoll ein begeisterndes Konzert junger Musiker und das 120-jährige Jubeljahr des Musikvereins Lauterbach.

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Herbstbilder

Herbstschleier über der Dellwies - beobachtet und abglichtet von Michael Samsel.

Halloween gehört auch zum Herbst - Jennifer Müller hat ihren Garten gruselig geschmückt.

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Ein Männlein steht im Walde – in diesem Fall aber am Friedhof. Petra Girlinger-Bintz hat dieses Prachtexemplar in der Fröbelstraße entdeckt.

Alles neu!

www.plopp.de

Für alle, denen es noch nicht aufgefallen ist – seit November 2013 erscheint der Internetauftritt des Vereins für Kultur- und Information Lauterbach in neuem Design und mit neuer Navigationsstruktur. Nicht nur wem zweimal plopp im Jahr nicht reicht findet hier alles, was das plopp-Herz begehrt.

Hallo … ist die Seite, die man zu

Zeiten der Erstausgabe des plopp 1996 als „Startseite“ oder „Home“ bezeichnete. Kommende Events sind mit Veranstaltungsdatum auf den ersten Blick im unteren Seitenbereich zu finden und werden im rechten Seitenbereich kurz erläutert.

Über uns Wer schon immer wissen

wollte, wie alles begann und wer die „Macher“ des Vereins für Kultur- und Information Lauterbach sind, sollte sich diese Seite näher anschauen.

Plopp Ausgabe verpasst oder ver-

legt!? Hier findest du alle bisher erschienen plopp-Ausgaben zum Online-Schmökern. Bei Bedarf kannst du auch deine Lieblingsausgaben als gedrucktes Exemplar bei der Redaktion anfragen.

Veranstaltungen Seit 1995 veranstalten wir in Lauterbach die verschiedensten Events, von kleineren Ausstellungen bis hin zu großen Konzerten in der Lauterbachhalle. Bis November 2014 waren es etwa 140 Termine mit 16.000 Zuschauern. Auf dieser Seite findest du alle Infos zu vergangenen und kommenden Veranstaltungen sowie Verlinkungen zu

den Veranstaltungs-Fotos auf flickr.

Viel Spaß beim Stöbern durch alte und neue Erinnerungen.

Kartenvorverkauf

Die Karten vieler Veranstaltungen sind schnell vergriffen. Hier sind die Adress- und Kontaktdaten aller Vorverkaufsstellen einsehbar.

Kontakt

Anregungen und Feedback!? Trau' dich und schreib uns!

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Reinhard Klimmt hat ein bewegendes und sehr schönes Fotobuch über die 50er Jahre im Saarland herausgebracht. Es sind zum Teil noch nie veröffentlichte Fotos aus dem ganzen Saarland, viele auch von hervorragenden Pressesfotografen, die das Saarland hatte: Steinert, Darchinger, Lischke, Mittelstadt, Platte, Oettinger, Barbian.

Eins der schönsten Fotos zeigt den Köllerbach mit der Bergmannskuh, der Ziege im Vordergrund, dem Bach, landwirtschaftliche Flächen, eine Siedlung und im Hintergrund die Grube mit Bergehalde: Eine Aufnahme, die das Leben im Saarland der 50er Jahre, so wie viele es in Erinnerung haben, in einem Bild zusammenfasst.

Der Prachtband zeigt in rund 300 Bildern die Region und das Leben der Menschen an der Saar in den Turbulenzen der Weltpolitik. Es ist

ein lebendiges Porträt einer fast vergessenes Zeit: Von der harten Arbeit der Berg- und Hüttenleute über die emotionale Auseinandersetzung um die Saarabstimmung bis zu den Entscheidungsspielen zur Fußballweltmeisterschaft in der Schweiz 1954 zwischen Deutschland und dem Saarstaat. „Gäbe es einen Sound des Saarlandes zu den Bildern“, regt Klimmt bei der Vorstellung des Buches am 14.10.2014 im Saarbrücker vhs Zentrum die Phantasie der Betrachter an, „dann wäre dies ein Gemisch

vom Lärm und Zischen der Hochöfen, dann das Dengeln von Sensen – und Glockengeläut. Deutlich wird auch: Nicht nur die Hochöfen haben gequalmt, in den 50er war Qualmen schick, es war noch in der „unschuldigen“ Zeit vor dem Krebs. Rotfüchsle, Halbe Fünd, Lasso, alles saarländische Firmen. Selbst der Titel ist eine Anspielung aufs Qualmen: Halbe Fünf war nämlich eine saarländische Zigarettenmarke.

Ein weiteres Foto zeigt einfach ein Kreuz mit Christus irgendwo auf dem Saarlouiser Gau: „Die Saarländer waren fromm“, weiß Wahlsaarländer Klimmt, der in den 1960er Jahren von Osnabrück ins Saarland kam und mit der Straßenbahn von Burbach Richtung Universität fuhr. Fotos aus Burbach zeigen einen in den 50er Jahren sehr belebten Stadtteil. „Halbe Fünf und ganze Kerle“ ist ein wunderbarer Bildband mit bestechenden, zum Großteil nie gezeigten Fotos über das Saarland in den 1950er Jahren. Das kleine Land stand in dieser Zeit im Fokus der Geschichte. Große Entscheidungen sollten getroffen werden. Zeitgleich erlebte das Saarland die wirtschaftliche Blüte durch die Montan- und Stahlindustrie und entfaltete ein lebendiges kulturelles und gesellschaftliches Leben von Saarbrücken bis nach St. Wendel. Die Bilder erlauben einmalige Einblicke und verströmen durch ihren Detailreichtum eine unglaubliche Faszination und atmosphärische Intensität, denen sich der Betrachter kaum entziehen kann.

Reinhard Klimmt hat sein Buch am 14.Oktober 2014 im Saarbrücker vhs Zentrum vorgestellt.

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SPD Lauterbach im Bliesgau

Das Zollmuseum in Habkirchen.

Auf der Schrifttafel erkennt man, dass auch Lauterbach unter den Zollstellen aufgeführt ist.

von Heinz Gerhard Rouget Als Bewohner eines Grenzorts mit ehemaliger Zollstation interessiert es natürlich ganz besonders: Das Zollmuseum in Habkirchen, das die SPD Lauterbach gemeinsam mit Lauterbacher Bürgern besuchte - ein Kleinod von Museum, das in seinem Zuschnitt weit über das Saarland hinausreicht. „Hier war eine Grenze, und zwar seit 300 Jahren“, berichtet Manfred Nagel, ehemaliger Zöllner, der die zahlreichen Stücke aus der Zeit seiner Tätigkeit zusammengetragen hat und durch das kleine

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Museum direkt auf der ehemaligen Grenze an der Bliesbrücke zwischen Habkirchen und Frauenberg führt.

Die Lage des Museums an der Blies ist von großer Schönheit. Die Blies bildet mit Stromschnellen, Mäandern und Inseln die natürliche Grenze zwischen dem saarländischen Habkirchen und dem lothringischen Frauenberg. Über der Blies thront am Dorfrand die Burgruine von Frauenberg. Vom ehemaligen Zollhaus in Habkirchen sind es nur ein paar Schritte über die Freundschaftsbrü-

cke. Mit einem farbenfrohen Anstrich beginnt die Häuserzeile an der Rue Principale von Frauenberg.

Manfred Nagel hat nicht nur zusammengestellt, was einst alles beschlagnahmt wurde.

Es gibt darüber hinaus Dokumente von historischen Schriften über die Besteuerungsgrundlagen, Bildtafeln, Puppen, die in Lebensgröße Zollbeamte darstellen, Uniformen, Mobilar und Reisedokumenten und hochinteressante historische Karten, auf denen die Gebietsverschiebungen

und die wechselvolle Geschichte eines Grenzortes dokumentiert wird.

1781 wurde Habkirchen Grenzort der Grafen von der Leyen von Blieskastel im damals total zerstückelten Deutschland. Über der Blies wurde eine Steinbrücke errichtet, die Habkirchen mit dem Königreich Frankreich verband und zur Zollstation werden ließ.

Schöne und aufschlussreiche historische Karten dokumentieren die wechselvolle Grenzgeschichte und Gebietsverschiebungen. Dabei wird eines deutlich: Dieser Teil des erst später entstandenen Saarlandes war von 1816 bis 1918 – bayrisch.

Ein großes Ereignis war in diesem Zusammenhang die Postkutschenfahrt von Karl Marx und Friedrich Engels am 7. April 1848 von Paris über Metz und – eben Habkirchen – nach Deutschland. In Preußen lag nämlich Haftbefehl gegen Karl Marx vor.

Marx, der unbedingt wieder nach Deutschland wollte, wählte deshalb den Weg über Bayern nach Deutschland und er wählte – den Grenzübergang über Habkichen. Franzosen hatten ihm einen falschen Pass auf Charles Marx ausgestellt, von Habkirchen ging es nach Zweibrücken, von dort nach Bingen, von dort mit dem Dampfschiff nach Köln, wo mit Friedrich Engels die Rheinische Post gründete. Die Kopie des Reisepasses von Karl Marx ist eines der Glanzstücke der Ausstellung.

1870/71 verlor es den Status als Grenzort, als Elsass/Lothringen ins Deutsche Reich eingegliedert wird. Nach dem ersten Weltkrieg kommt das Saarland zu Frankreich, 1935 hieß es dann „Heim ins Reich“ und es war wieder Grenzort. Nach dem Krieg war der Anschluss an Frankreich ehe dann, von 1957 bis 1993, der Schlagbaum wieder errichtet wurde.

Unmittelbar nach dem Wegfall der Grenzen 1993 hat der Heimat- und Kulturverein Mandelbachtal im Grenzhaus das Zollmuseum errichtet. Manfred Nagel lässt als beredter Zeitzeuge mit Witz und Begeisterung den Zollalltag seiner Zeit und die Geschichte Habkirchens wieder aufleben.

Eine Überraschung gab es für Manfred Nagel durch eine Personalie der SPD Lauterbach: Mit Erik Roskothen lernte Manfred Nagel den Sohn eines guten, ehemaligen Berufskolle-

gen kennen. Vater Manfred Roskothen, so stellte sich heraus, war als Zöllner im Zollamtsbezirk Saarbrücken-Bliesdahlheim ein sehr guter Bekannter von Manfred Nagel.

Das Museum ist jeden dritten Sonntag im Monat von 14-18 Uhr geöffnet und nach Vereinbarung.

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Was macht eigentlich...

Dorothee Klein?

Dorothee Klein eröffnet ein Geschäft mitten in der Homburger Altstadt

von Heinz Gerhard Rouget Einige kennen sie sicherlich noch aus ihrer Zeit in Lauterbach, wo sie unter anderem lange Zeit im Musikverein mitspielte. Die Tochter von Reini und Birgit Klein hat Ralph Rouget geheiratet und ist mit ihrem Mann bereits vor 16 Jahren nach Homburg-Beeden gezogen. Und logisch: Dorothee Klein heißt jetzt Dorothee Rouget.

Die zweifache Mutter von Melanie und Yannick hat jetzt in der Homburger Altstadt ein Geschäft eröffnet. „Kein Computerzubehör, es hat nichts mit meinem erlernten Beruf zu tun“, erklärt die gelernte Elektrotechnikerin und Softwareentwicklerin. „CreaDoro“ heißt der hübsche Laden in der Saarbrücker Straße. In der Nummer 19 hat Dorothee dort ihre Kreativ-Werkstatt für Bastelliebhaber und Freunde der Handarbeit eingerichtet: Ein Paradies für alle,

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die Selbstgemachtes lieben und zu schätzen wissen!

Bei der Stoffauswahl liegt das Hauptaugenmerk auf Biostoffen mit der Zertifizierung GOTS (Global Organic Textile Standard), die unter hohen Umwelt- und Sozialkriterien hergestellt werden. Dazu kann man ohne Übertreibung sagen, dass es auf 100 Quadratmeter alles gibt, was das Herz höher schlagen lässt: Fimo-, Natur-, Metallperlen und Schmuckzubehör, um Ketten und Silberschmuck selbst zu gestalten.

Stempel, Farbstifte und Farbe zum Beschriften von Papier und Textilien, Steinen, Holz und Keramik, Webbänder, Knöpfe und viele Kleinigkeiten, um zum Beispiel Taschen aufzupeppen. Auch alles rund um das beliebte Scrapbooking wie Stanzen, Papier, Bänder und Zierknöpfe ist vorhanden. Wer möchte, kann bei CreaDoro am großen Tisch gleich losbasteln.

Vom Schmuck bis zum Tischkärtchen, kann alles vor Ort selbst ge-

macht werden. Bei Bedarf kann man sich im Nähcafé ab Dezember auch eine Näh-, Stickmaschine, eine Overlocknähmaschine und eine Scanund Schneidemaschine, die Papier und Stoffe ausstanzen kann, vor Ort mieten.

Besonders interessant: Möchte jemand seine selbstgemachten Werke verkaufen, kann er sich bei CreaDoro ein Fach mieten, in dem er seine Sachen ausstellen und in Kommission verkaufen kann. „Die ca. 50 Mietfächer sind bereits ausgebucht“ erzählt Dorothee. Derzeit schon in den Fächern: bemalte Steineulen, gefaltete Buchengel, Filz-Hausschuhe, Gefilzte Accessoires, Gehäkeltes, Genähtes, Gestricktes, Holzarbeiten, Karikaturen, Karten, Keramik, Kerzen, Kinderbekleidung, Puppen und Kuscheltiere, Quilling-Deko, Schmuck (Aluschmuck, Nespresso, Edelsteinschmuck), Scrap-Reise- und Geburtstagskalender, Kochbuch, Jahresplaner mit Stoffeinband, Yog-

REINHOLD CLANGET

aadventskalender, Taschen!

Die Idee für ein Geschäft dieser Art, kam Dorothee bei einem Stadtbummel in der Nähe von Dresden. „Bei einem Kurzurlaub habe ich dieses kleine Lädchen entdeckt und fand das Konzept spannend.“ Daraufhin habe sie sich im Internet informiert, Messen besucht und mit Ralph zusammen die passende Location gesucht und gefunden.

Wie lässt sich das mit den Kindern vereinbaren, die den Kindergarten und die Schule besuchen? Nun, Reini und Birgit Klein leben inzwischen auch in Homburg und helfen schon mal aus. Melanie und Yannick kommen aber auch gerne mit in den Laden. „Mir macht besonders die Mitarbeit an der Kasse Spaß“, erzählt Melanie. Außerdem gibt es in dem 3-teiligen Ladentrakt einen abgetrennten Raum, der eigens für die Kinder ist. Auch Küche, WC, alles ist vorhanden. Ausdrücklich erwünscht ist, dass Kunden verweilen und mit ihren Kindern im Geschäft selbst werkeln und basteln können. „Das Besondere ist ja, dass mit dem, was ich hier anbiete einfach ganz persönliche Unikate hergestellt werden können, die es nirgendwo sonst gibt“. Das ist der große Anreiz für alle Selbermacher/innen.

Der Laden ist gut angelaufen, Dorothee ist einen Monat nach der Geschäftseröffnung mehr als zufrieden. „Und es macht einfach eine Menge Spaß. Wer mich kennt, weiß, wie gerne ich selber schon immer Handarbeit machte“, bekennt Dorothee sich dazu, dass sie ihr Hobby jetzt zum Beruf gemacht hat.

Die Öffnungszeiten: Montag und Freitag: 9:30 – 14:30 Dienstag und Donnerstag: 9:30 – 12:15 und 14:30 – 18:30 Mittwochs geschlossen Samstag: 9:30 – 13:00 Internet: www.creadoro.de Tel.: 06841-9246700

Inhaber: Martin Weber

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VHS Völklingen in Lauterbach

Weinseminare 1. Halbjahr 2015 Weinland Spanien: Empordà

Weine aus dem Hinterland der Costa Brava Martin Schuch, Weinhandel Casa Mada, Saarbrücken Termin: 27.01.2015

Norditalien

Durch das Aostatal über den Gardasee bis nach Venedig Domenico Sciascia, Weinhandel Domenico’s, Bous Termin: 03.02.2015

Pinot Noir

Pinot Noir aus Frankreich vs. deutsche Spätburgunder Termin: 10.02.2015 Michael Diener, Weinhandel Weinkosmos, Saarbr.

Württemberg: Strümpfelbach und Weinstadt Spitzenweine aus Stuttgart und Umgebung!

Termin: 05.05.2015 Heinz Gerhard Rouget

Weine aus Frankreichs Süden

Bernd Jacob und Klaus Wittling, Weinhandel Jacovin, Völklingen-Ludweiler, präsentieren eine Auswahl von Weinen aus dem Languedoc Roussillon Termin: 12.05.2015 Weinhandel Jacovin, Ludweiler

Riesling trifft Käse

Deutsche Spitzenrieslinge von unterschiedlichen Terroirs werden mit passenden Käsesorten kombiniert.

Termin: 19.05.2014 Oswin Bauer, Montebelluna Weinhandel, St. Ingbert

Weine der Großregion - der neue Jahrgang 2014

Weine von Saar und von der Mosel im Dreiländereck, südliche Weinmosel, Luxemburg und Lothringen Termin: 26.05.2014 Christian Löw, Weinhandel Wäingwino, Grevenmacher/Luxemburg

Deutscher Riesling trifft Österreich

Termin: 02.06.2015 Stephan Winnebeck, Weinhandel Gipfelgenuss, Kirkel

Italienische Weine und Käse

Termin: 09.06.2014 Jürgen Michel, Weinhandel Les Sommeliers, Saarbr.

Die Seminare finden im Vereinsraum der Lauterbachhalle statt.

Beginn jeweils 19.30 Uhr, Gebühr: 6 Euro

Anmeldung und Information: Heinz Gerhard Rouget, Tel. 06802 545 Gerhard.rouget@web.de

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Neuer DHL Paketshop in Lauterbach Seit dem 1. Oktober weht das gelbe Fähnchen des DHL Paketshops am Büro der Fa. Heizöl Clanget in der Hauptstr. 334. Geöffnet hat der Shop auf dem „Geißehof“ montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 17:00 durchgehend. In dieser Zeit ist das Büro mit Bärbel Weber und Tanja Becker besetzt. Dann erledigen die beiden neben der Bestellannahme und Lieferdisposition für Brenn- und Baustoffe auch die Paketannahme, Briefmarkenverkauf und die Entgegennahme von Einwurfeinschreiben.

Jens Bachelier, der eine DHL Filiale in seinem Schreibwarenladen in Großrosseln betreibt, wird seinen Postservice auch weiterhin eine Stunde täglich von Montag bis Samstag zwischen 13:00 und 14:00 Uhr in seinem Wohnhaus Auf der Juchhöh 32 anbieten.

Somit ist Lauterbach postmäßig wieder gut versorgt.

Bild: Die „Damen von der Post“: Tanja Becker (rechts) und Bärbel Weber.

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Einwohner von Lauterbach 1707-1907

von Gerhard Michels Nach der Veröffentlichung des Einwohnerbuches von Lauterbach, im Jahre 1981 hat sich der damalige Verfasser Josef Schwarz bis kurz vor seinem Tode (2009) mit Heimat- und Familienforschung beschäftigt. Er stand allen, die sich mit Fragen zu dieser Thematik an ihn wandten, jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Bei dieser Gelegenheit sei eine angemessene Würdigung von Josef Schwarz gerechtfertigt.

Zu seinen Veröffentlichungen zählen zahlreiche Niederschriften über den Warndt, Ahnen- und Stammfolgen von Lauterbacher Familien

sowie die Einwohnerbücher von Lauterbach, Großrosseln und Kleinrosseln. Zu Lebzeiten vervollständigte er stetig seine Familienbücher bzw. Ahnen- und Stammfolgen. Josef Schwarz ergänzte seine gesammelten Daten durch Einsichtnahme in Archive und Standesämter und anhand von Sterbeanzeigen in der Leichenhalle oder aus Zeitungen.

Weitere Quellen waren Totenzettel und Grabstein-Inschriften auf dem Lauterbacher Friedhof.

All diese Informationen brachte Josef Schwarz handschriftlich bzw. mit Schreibmaschine zu Papier.

Josef Schwarz, ein unmittelbarer Nachbar von mir, äußerte öfters, dass er für eine Computerbearbeitung doch zu alt sei. Für mich war dies ein Grund, alle bekannten Daten von den damaligen Lauterbacher Einwohnerbuches mittels moderner Technik zu erfassen.

Nach seinem Tode stellte mir die Nichte von Josef Schwarz seine Aufzeichnungen zur Verfügung. Nach Einsichtnahme wurden die Aufzeichnungen dem „Heimatkundlichen Verein Warndt“ (Ludweiler) zur Archivierung übergeben.

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Weitere Ergänzungen erhielt ich von Werner Paulus (Lauterbach) bzw.

Hans Viktor Blechschmidt (Lauterbach). Letztgenannter verfügt über einen umfangreichen Fundus aus zwischenzeitlich veröffentlichen saarländischen und lothringischen Einwohnerbüchern aus der nahen Umgebung.

Nach nun über 30 Jahren, seit der ersten Ausgabe des Einwohnerbuches von Lauterbach, lag es nahe eine überarbeitete Fassung zu erstellen. Der Schwerpunkt wurde auf die Aktualisierung des familienkundlichen Teils gelegt. Die Vor- und Sozialgeschichte wurde deshalb aus Platzgründen kurzgehalten und nur durch wenige Beiträge ergänzt.

Ein Konzept wurde erstellt und als Manuskript durch Markus Detemple (Differten) der „Arbeitsgemeinschaft saarländischer Familienkunde“ vorgelegt.

Die Arbeitsgemeinschaft erklärte sich dankenswerter Weise bereit, eine überarbeitete Fassung „unseres“ Einwohnerbuches zu veröffentlichen.

Mein Dank gilt aber auch Hans Viktor Blechschmidt für seine Unterstützung bei der Bearbeitung des familienkundlichen Teils, sowie Rudi Blechschmidt (Lauterbach) und Karl Heinz Henne (Lauterbach) für die redaktionelle Unterstützung.

Für Beiträge unterschiedlicher Texte danke ich ebenfalls Edwin Rouget (Lauterbach) + 2014 und Alois Festor (Lauterbach) sowie für die Unterstützung durch Albert Faust (Großrosseln) und Dieter Leismann (Lauterbach) vom „Heimatkundlichen Verein Warndt“ (Ludweiler).

Ferner danke ich allen anderen nicht genannten Personen, die mich bei der Erarbeitung mit ihrer Hilfe unterstützt haben.

Filiale Lauterbach nach Sprengstoffanschlag von Grund auf saniert Nach umfangreichen Sanierungsund Reparaturarbeiten steht die Filiale Lauterbach der Sparkasse Saarbrücken fünf Monate nach dem Sprengstoffanschlag auf den Geldautomaten den Kunden wieder uneingeschränkt zur Verfügung.

Der Selbstbedienungsbereich, das SB-Center, wurde vergrößert, die zerstörten Geräte gegen neue und leistungsstärkere Modelle ausgetauscht. Rund 190.000 Euro hat die Sanierung gekostet, davon entfielen 125.000 auf die reinen Baukosten.

Die in der Nacht zum 30. Mai von bislang unbekannten Tätern herbeigeführte Explosion des Geldautomaten hatte das gesamte Gebäude derart in Mitleidenschaft gezogen, dass der Geschäftsbetrieb der Filiale

für mehrere Monate nach Ludweiler verlagert werden musste. Einen ganzen Monat nahmen allein Schadensaufnahme, Gebäudesicherung und Demontage der beschädigten Gebäude- und Einrichtungsteile in Anspruch. Die Wucht der Explosion hatte den vorderen Gebäudeteil so stark beschädigt, dass hier eine komplette Neuplanung erforderlich wurde. Die Aufträge zur Sanierung vergab die Sparkasse an insgesamt

25 Firmen in der Region. Die eigentlichen Bauarbeiten begannen Ende Juli und dauerten bis Mitte Oktober.

Im Rahmen der Bauarbeiten wurde der SB-Bereich flächenmäßig erheblich erweitert und aufgewertet.

Der Eingangsbereich wurde neugestaltet, der Geldautomat auf CashRecycling-System umgestellt. Den Servicebereich hat die Sparkasse kundenorientiert ausgestattet. Dazu gehört unter anderem die Einrichtung eines separaten Beratungszimmers mit umfangreicher EDV-Technik.

Kleintierund Hundebetreuung Andrea Werling Hauptstraße 295a 66333 VK-Lauterbach

Telefon 06802 175917 Mobil 0179/1127204

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Termine Dezember 2014 Freitag, 12.12.

SPD Familienabend 19:00 Uhr - AWO Café Samstag, 13.12. - 14.12.

Fußballverein Hallenturnier Jugend Lauterbach-Halle

Sonntag, 28.12.

Kath. Kirchenmusik Warndt Konzert Weihnachtsoratorium Warndtdom

Januar 2015

Sonntag, 18.1.

Musikverein Neujahrskonzert Lauterbach-Halle

Sonntag, 14.12.

SPD Adventswanderung 19:00 Uhr

Freitag, 23.1.

SPD Lauterbacher Ortsgespräch 18:30 Uhr - Kath. Pfarrheim

Samstag, 20.12.

Turnverein Weihnachtsfeier Kinderturnen 14:00 Uhr - Lauterbach-Halle

Samstag, 24.1. - 25.1.

Fußballverein Hallenturnier Jugend 19:00 Uhr - Lauterbach-Halle

Volleyball in Lauterbach

Die Abteilung Volleyball des TV Lauterbach hat wieder mit dem Training begonnen.

Trainiert wird freitags von 19 21 Uhr in der Lauterbachhalle.

Wir würden uns über etwas Verstärkung sehr freuen.

Also wer schon einmal ein wenig Erfahrung mit Volleyball hat oder schon jahrelang nicht mehr gespielt hat aber vielleicht doch wieder mal Lust hat, kann gerne freitags mal vorbei kommen und mit trainieren.

Wir würden uns über Zuwachs sehr freuen.

Infos bei Monika Hermann, Tel.: 06802/1566

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Februar 2015

Samstag, 7.2. - 8.2.

Fußballverein Hallenturnier Jugend Lauterbach-Halle

März 2015

Samstag, 14.3.

Tischtennisclub 50 Jahre TTC Hist. Mitgliederversammlung Sonntag, 15.3.

Turnverein Volkswanderung ab 7:30 Uhr - Lauterbach-Halle

Alle Termine auch unter www.lauterbach-warndt.de

125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lauterbach Festprogramm vom 5.6 - 7.6.2015 in der Lauterbachhalle Freitag 5.6.

Abends: „Festkommers“ Samstag 6.6.

Mittags: - Erbseneintopf aus der Feuerwehrküche - „Jahreshauptübung“ der freiwilligen Feuerwehr Völklingen Abends: „Bunter Abend“ mit Livemusik.

Sonntag 7.6.15 Morgens: Gottesdienst Mittags: - Rouladen aus der Feuerwehrküche - Großer historischer Umzug Abends: „Zapfenstreich“

Belegung der Lauterbach-Halle Montag 15:00 - 16:00 16:00 - 17:00 17:00 - 18:00 18:00 - 19:00 19:00 - 22:00

TV TV TV TV TV

Kinderturnen, 3 - 5 1/2 Jahre Eltern & Kind, bis 3 Jahre Dancing for Kids, 4 - 7 Jahre Dancing for Kids, ab 7 Jahre Badminton

Dienstag 16:30 - 18:00 19:00 - 19:30 19:30 - 21:30

FSV FSV TV

Jugendtraining Aktive Wirbelsäulengymnastik

Mittwoch 09:30 - 10:30 10:30 - 11:30 14:30 - 16:00 16:30 - 22:00

TV TV Schule FSV

Krabbelgruppe Kids in Bewegung Tischtennis AG Jugendtraining / AH

Donnerstag 16:30 - 17:30 18:00 - 19:00 17:30 - 19:00 19:00 - 22:00

FSV FSV TTC TTC

Jugendtraining Aerobic Jugendtraining Training

Freitag 15:30 - 17:00 17:00 - 18:30 18:30 - 21:00

TV TV TV

Kinderturnen 5 1/2 - 9 Jahre Kinderturnen ab 9 Jahre Volleyball

Samstag 10:00 - 13:00 TC

Jugendtraining

Belegung Vereinsraum Montag 18:30 - 22:00

MV

Zupforchester

Dienstag 19:30 - 22:00

VHS

Weinseminare

Mittwoch 17:30 - 22:00

MV

Probe Gesamtorchester

Donnerstag 15:00 - 17:00 MV Junges Orchester 19:00 – 21:00 MGV Probe

Terminmeldungen und Belegungsanfragen an: termine@lauterbach-warndt.de oder Fax an 175 00 46 Alle Termine auch unter www.lauterbach-warndt.de

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Arbeitsrecht

Familienrecht

Verkehrsrecht

Mietrecht

Erbrecht

Friedrich-Ebert-Platz 1 66333 Vรถlklingen Telefon: 06898/945945 E-Mail: kanzlei@merten-und-kollegen.de

Alles, was Recht ist!

Die „Mütterrente“ und ihre Chancen Die am 1.7.2014 eingeführte „Mütterrente“ ist keine neue Rentenart, sondern es handelt sich um die Verbesserung der Anrechnung von Kindern, die vor 1992 geboren wurden.

Statt wie bisher nur 1 Jahr bzw. 1 Entgeltpunkt, erhalten die Eltern ab dem 1.7.2014 2 Jahre bzw. bis zu 2 Entgeltpunkte für jedes der vor 1992 geborenen Kinder. Für die ab 1992 geborenen Kinder werden bis zu 3 Jahren bzw. 3 Entgeltpunkte in der Rente berücksichtigt.

Wem werden diese Zeiten/ Punkte im Rentenfall gutgeschrieben?

Frauen, aber auch Männer können, sofern sie Kinder erzogen haben, von der neuen Regelung profitieren.

Durch die Neuregelung erhalten betroffenen Personen für jedes erzogene Kind ca. 330 Euro jährlich mehr Rente.

Diejenigen, die bis einschließlich 30.6.2014 schon eine Rente beziehen, kommen in den Genuss einer

pauschalen Regelung. Ihre Rente wird für jedes Kind um einen Entgeltpunkt erhöht. Ein gesonderter Rentenantrag ist nicht erforderlich.

Dieser Entgeltpunk erhöht die Rente monatlich um 28,61 Euro für jedes Kind, das vor 1992 geboren wurde.

Personen, die es vergessen hatten bei der Antragstellung die erzogenen Kinder anzugeben, oder erst nach dem 1.7.2014 einen Rentenanspruch geltend machen, müssen einen Antrag stellen.

Ohne Antrag - keine Leistung!

Alle Personen, die sich früher die Beiträge zur Sozialversicherung haben erstatten lassen, oder die wegen der Kindererziehung nie gearbeitet haben, können, wenn die erforderliche Wartezeit von 60 Monaten erfüllt ist, durch die verbesserte Anrechnung jetzt einen Rentenanspruch erwerben.

Fehlen allerdings einige Monate an der Wartezeit von 60 Monaten, ist es sinnvoll über eine freiwillige Zahlung von Beitragsmonaten nachzudenken.

Auch Witwer und Waisen haben einen Rentenanspruch aus der „Mütterrente“.

Hat der verstorbene Ehepartner eine „Mütterrente“ bezogen, hat nach dem Tod der Witwer aus dieser Rente einen Witwerrentenanspruch.

Auch neben dem eigenen Bezug einer Altersrente besteht der Anspruch auf Witwerrente.

Die Kinder der Verstorbenen haben auch aus der „Mütterrente“ einen Anspruch auf Waisenrente. Die Waisenrente kann bis zum 25. Lebensjahr der Waise gezahlt werden.

Unter Beachtung einer evtl. Zukunftssicherheit für den Witwer bzw. die Waise/n ist die freiwillige Zahlung einiger fehlenden Monaten durchaus lohnenswert.

Da für die einzelnen Rentenansprüche sehr unterschiedliche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, ist eine ausführliche Beratung erforderlich. Dazu haben Sie die Möglichkeit, unter Vorlage aller Rentenunterlagen bei Ihrem Rentenversicherungsträger sich beraten zu lassen.

Sie können aber auch die VdK-Spechstunde ( immer 1. Freitag im Monat) besuchen. Ort und Zeit der Sprechstunde werden in der Wochenzeitung „Warndt aktuell“ bekanntgegeben.

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FSV Lauterbach – Sportlich neu aufgestellt

von Thilo Reichert Beim FSV hat sich dieses Jahr einiges geändert. Nachdem der Meistercoach Micha Groß den Verein in Richtung SC Großrosseln verlassen hat, musste die sportliche Führung die Weichen neu stellen. Nachdem die letzte Saison nicht optimal verlief und man lange gegen den Abstieg spielte, sollte diese Spielrunde mit neuem Trainer und gezielten Neuverpflichtungen, wieder erfolgreicher ver- laufen. Nicht nur Micha Groß verließ den Verein, sondern auch gestandene Stammspieler suchten eine neue Herausforderung.

So wechselten auch Fabian Quirin, Andy Brück, Manuel Hüncher und Mike Biwer auf die Nachtweide.

Schon in der Winterpause hat die Vereinsführung Kontakt zu diversen

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Trainerkandidaten aufgenommen und nach positiven Gesprächen hat man sich mit Thomas Länger auf ein Engagement geeinigt.

Thomas Länger ist kein Unbekannter, war er doch bei seiner letzten Trainerstation auf der Herrman Röchling Höhe sehr erfolgreich und nach einer Auszeit vom Fußball war er jetzt wieder bereit einen Verein zu übernehmen. Mit dem Trainer kamen auch viele Neuzugänge an den Weinbrunn und mit 14 neuen Spielern war und ist das Hauptziel zwei schlagkräftige Mannschaften auf die Beine zu stellen. Dies scheint gelungen, denn die Teams haben Freude am Fußball und spielen zur Zeit sehr erfolgreich. Natürlich ist nach einer solchen Personalrotation der Erfolg nicht garantiert aber

für die erste Mannschaft läuft es zur Zeit sensationell. Noch als einziges Team ist man in der Bezirksliga Saarlouis ungeschlagen und hält als Tabellenzweiter Kontakt zum Spitzenreiter aus Roden, dass Minimalziel Klassenerhalt hat man eigentlich schon erreicht, was jetzt kommt ist alles eine Zugabe.

Sollten die letzten Spiele im Jahr 2014 erfolgreich verlaufen, kann die Mannschaft sich dauerhaft in der Spitzengruppe etablieren und mit einer guten Platzierung die Saison abschließen.

Positives gibt es auch von unserer Damenmannschaft zu berichten, die zum vierten Mal in Folge die Meisterschaft erringen konnte und auch in der diesjährigen Spielsaison wieder ganz vorne mitspielt.

Die Aktivitäten rund ums Clubheim waren dieses Jahr wieder sehr erfolgreich. Ein Dorf spielt Fußball und der Jazzfrühschoppen sind nicht mehr wegzudenkende Veranstaltungen, selbst das Oktoberfest konnte nochmals getoppt werden.

Allerdings gibt es nicht nur Positives zu vermelden. Der sportliche Erfolg und die finanziellen Probleme driften stark auseinander. Mit dem Stadtratsbeschluss die Völklinger Fußballvereine zukünftig an den Energiekosten zu beteiligen, ist die wirtschaftliche Situation extremst angespannt. Wie sollen diese zusätzlichen Kosten gestemmt werden, wo doch jetzt schon das finanzielle Limit erreicht ist. Hier muss mit der Stadt noch einmal verhandelt werden, sonst bedeutet dies das Aus für den Lauterbacher Fußball, einige Völklinger Vereine stehen jetzt schon am Abgrund und kämpfen ums nackte Überleben.

Am 23. November stellt sich der jetzige Vorstand zur Wiederwahl und will seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen, die sportlichen Erfolge weiterführen und die fianziellen Schwierigkeiten minimieren.

F-Jugend mit ihrem Trainer Matthias Klein

Neues aus dem Jugendbereich des FSV-Lauterbach

Weiterhin gibt es regen Zulauf bei den Minis (Jahrgang 2008 und jünger) und der F-jugend (Jahrgang 2006/2007) des FSV-Lauterbach.

Trainer und Spieler sind weiterhin begeistert bei der Sache.

Von den Herbst- bis zu den Osterferien trainieren und spielen beide Mannschaften in der Lauterbachhalle. Nach den Osterferien beginnt wieder die Feldrunde. Da es in diesem Alter vorrangig um den Spaß am Sport und Spiel geht gibt es nur P f li ch t f reun d Gärtnermeister schaftsspiele.

Blumenhaus und Gärtnerei Bestattungsunternehmen Trainingszeiten der Minis sind Tel. (06802) 2 19

WOLFGANG RUPP

Mittwochs von 16.00 – 17.00 Uhr , der F-Jugend Dienstag und Mittwochs von 17.00 – 18.00 Uhr (außerhalb der Ferienzeit).

Der Verein und die Trainer freuen sich über jeden Neuzugang. Damit jeder einmal ungezwungen reinschnuppern kann ist auch weiterhin für jeden neuen Spieler (Spielerin) das erste Mitgliedsjahr beitragsfrei!

Wer Interesse hat kann einfach zu den angegeben Trainingszeiten vorbeischauen.

Für weitere Auskünfte und als Ansprechpartner im gesamten Jugendbereich steht Ralf Stähly (0175/6151877) zur Verfügung

Felsenbrunner Str. 18 - 66333 VK-Lauterbach

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Hauptstraße 260, 66333 Völklingen/ Lauterbach Tel: 06802-175930 / 31 Fax: 06802-175932 Email: infoholgerfey@opal-tours.de Internet: www.opal-tours.de

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Der Club heute: (v.l.n.r. sitzend) Gerhard Festor, Hans Ingold Fey, Ewald Siegwart, Marcel Rouget, (stehend) Gaston Clanget, Roger Meichel, Erwin Printz, Franco Russo, Walter Maas, Theo Maas, Horst Jakobs

Tischkegelclub Lauterbach

Hans Ingold Fey ist so etwas wie der Spielführer. Er führt die Listen mit den Spielergebnissen – alles noch handgeschrieben und illustriert.

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Tischkegeln – eine Mischung zwischen Kegeln und Billard wird tatsächlich noch in Lauterbach gespielt. Seit 2008 trifft sich der Club „Stramm vorbei“ jeden Mittwoch zwischen 15 und 18 Uhr im Gasthaus zur Sonne.

Der Ball wird beim Tischkegeln neben die aufgestellten Kegel gelegt und über die Kopfbande gestoßen.

Die neun Kegel müssen mit zwei Stößen abgeräumt werden.

Wann das erste Mal Tischkegeln in Lauterbach gespielt wurde, weiß so genau niemand mehr. Der Älteste in der Runde, Walter Maas, bringt das Jahr 1949 ins Spiel. Auf jeden Fall sind sich die Kegler einig, dass die Entstehung in Lauterbach etwas mit der deutsch-französischen Freundschaft

– in Lauterbach vielleicht vielmehr Verwandtschaft – zu tun hatte.

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gab es wohl in einigen Kneipen Kegeltische – zum Beispiel in den Gasthäusern Niederländer, Zimmer und Siegwart, aber auch in Spittel im Café Central, im Café Lorrain und im Café du Coin.

Und auch heute sind sie noch ein internationaler Club, zu dem auch der Clubwirt Franco Russo mit seiner Gattin Anita gezählt wird.

Wer sich das ganze ansehen möchte, kann gerne reinschauen.

Aus alten Zeiten im Café du Centre in L‘Hopital: (v.l.n.r.) Reinhold Lallemand, Adolf Schenkelberger, Walter Maas, Herbert Siegwart, Fernand Schwindt, Reinhold Klein, Gaston Clanget, Rainer Sauder, Marcel Steyer, Erwin Printz, Otmar Lallemand

Inhaberin: Ruth Peters · Völklinger Straße 120 · 66333 Völklingen Telefon (0 68 98) 4 25 11 · Telefax (0 68 98) 44 87 04 E-Mail: info@warndtperle.de · Internet: www.warndtperle.de

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Niemandszeit Alle Jahre wieder - man denkt, bis Weihnachten ist es noch ewig, und plötzlich steht der Advent vor der Tür. Weihnachten nähert sich mit Riesenschritten, es müssen Kalender gebastelt, Plätzchen gebacken, Geschenke besorgt, perfekte Menüs zusammengestellt und tausend andere Dinge erledigt werden.

Die Frauenzeitschriften quellen über von Artikeln, die einen beschwören, bloß nicht wieder in den gleichen (Stress-)Trott wie in den Jahren zuvor zu verfallen. "Gönnen Sie sich Auszeiten!" (wo ist denn nur der Ausschalter der Zeit?), "Erledigen Sie den Geschenkekauf bereits im Herbst!" (was vier Wochen vor Weihnachten irgendwie sarkastisch rüberkommt), "Delegieren Sie die Aufgaben an Ihre Familie!" (was, bitte, delegiert man an eine 1 1/2-jährige?) - mal ehrlich, welche dieser Tipps sind schon alltagstauglich?

Wir werden, allen guten Vorsätzen

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zum Trotz, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am besinnlichsten Fest des Jahres genauso gestresst sein wie in den letzten Jahren auch schon. Es gibt nun mal in kurzer Zeit viel zu erledigen, die Ansprüche sind in jeder Hinsicht hoch - meist vor allem die eigenen. Daran jedoch kann jeder etwas ändern und sich fragen: Ist es nicht vielleicht erstrebenswerter, seine Ziele etwas niedriger zu stecken und auch mal genießen zu können? Dieses Jahr das Essen nicht so aufwendig gestalten, sondern mehr Zeit mit den Lieben am Tisch verbringen; statt 15 verschiedenen Sorten Plätzchen nur 5 zu backen - das sind Vorsätze, mit denen man sich selbst schon viel Druck nehmen kann. Kampf dem Perfektionismus, mehr Zeit für Genuss und das Leben.

Ansonsten heißt es wohl: Augen zu und durch. Mit der Gewissheit, es wird irgendwie doch alles funkti-

onieren und ein schönes Fest werden, außerdem wird es später rückblickend gar nicht mehr so schlimm sein - jedenfalls nicht schlimm genug, als dass wir uns im nächsten Jahr frühzeitig an die Tipps der Frauenzeitschriften von diesem Jahr halten werden. Und nach dem ganzen Trubel? Die Zeit zwischen den Jahren ist irgendwie zeitlos, eine "Niemandszeit". Die Bäuche sind voll, gefühlt bis nächstes Weihnachten, der Geist übersättigt von all der Festlichkeit, eine Zeit, wieder zur Ruhe zu kommen. Sein Resümee über das vergangene Jahr zu ziehen, sich langsam auf das neue einzustellen.

Früher war diese Zeit eine Zeit des Umbruchs: die Wintersonnenwende am 22. Dezember stand für den Wandel, die Rückkehr des Lichtes.

Sie gab den Menschen Hoffnung und Mut, zu einem Zeitpunkt, an dem der härteste und kälteste Teil des Winters noch bevor stand. Und

doch begann das neue Leben sich zu regen, die Pflanzen erwachen allmählich aus ihrer Ruhephase, die Samen in der Erde beginnen zu keimen, vor allem um Silvester herum. RauNächte nannten unsere Vorfahren die Zeit zwischen Weihnachten und dem 6. Januar. An diesen sogenannten Raunächten hielten sie Rituale ab und Umzüge mit schaurig schönen Masken, die böse Geister vertreiben sollten, die Häuser und die Seelen der Menschen reinigen und den Ahnen gedenken. Sie glaubten, dass die Grenze zur Welt der Geister jetzt besonders dünn sei. So gehen den Sagen nach Träume in Erfüllung, die man in dieser Zeit hat; (Heil-)kräuter entfalten ihre Wirkung besser; Räucherungen mit Pflanzen wie Rosen (schenkt Frieden), Salbei (wirkt reinigend) oder Myrrhe (gibt Ruhe) wirken besonders kraftvoll; Kindern, die in den Raunächten samstags oder sonntags geboren werden, spricht man magische Fähigkeiten zu.

Jede der Raunächte steht für eine spezielle Bedeutung - wer möchte, nimmt sich in den "mystischen" Nächten einige Minuten Zeit, entzündet eine Kerze und besinnt sich auf die Bedeutung der jeweiligen Nacht: 24.-25.12.: steht für die Familie (an die Lieben denken, auch und gerade wenn man sich nicht sehen kann) 25.-26.12.: steht für die Selbstbesinnung (bewusst in sich hinein hören, die Gedanken ziehen lassen, den Geist entspannen) 26.-27.12.: steht für das Herz (das eigene Herz öffnen; zulassen, zu lieben und geliebt zu werden) 27.-28.12.: steht für (Be-)Reinigung (gedanklich gerade rücken, was zuvor nicht in Ordnung war) 28.-29.12.: steht für die Freundschaften (dankbar sein für die Menschen in unserem Leben, sich mit den Freunden beschäftigen) 30.-31.12.: steht für die Aus-/Vertreibung (von Geistern, auch von dem

des letzten Jahres) 31.12.-01.01.: steht für das neue Jahr (um Segen bitten) 01.-02.01.: steht für die Heilige Katharina ("Erdmutter", um ihren Segen bitten) 02.-03.01.: steht für spirituelle Verbindungen (jetzt gefasste Pläne stehen unter einem guten Stern) 03.-04.01.: steht für den Abschied (und das Loslassen) 04.-05.01.: steht für das Wunderbare ("Nacht der Wunder") 05.-06.01.: steht für das Ende der "dunklen Zeit" (die Sternsinger segnen jetzt die Häuser für das kommende Jahr).

Die Zeit zwischen den Jahren bedeutete früheren Generationen sehr viel mehr als uns. Und so manches, was die Alten wussten, hat einen wahren Kern. Man muss ja nicht gleich an Geister glauben - es geht bei den

Sagen um die Raunächte vielmehr darum, innezuhalten. Kraft zu sammeln, Loszulassen, neue Hoffnung zu finden. In Anlehnung an Bräuche, die unsere Vorfahren gelebt haben und die heute oftmals verloren und vergessen sind. Doch gerade in unseren schnelllebigen Zeit, in der es so rasant vorwärts geht, finde ich es wichtig, auch mal zurückzuschauen.

Die alten Bräuche und Weisheiten sollten nicht verloren gehen und sind auf die ein oder andere Art auch heutzutage noch aktuell und (er)lebbar. Die Raunächte finde ich dafür ein schönes Beispiel. Nach der VorWeihnachtshektik folgt eine Phase der Besinnung auf Vergangenes und Zukünftiges, der Abschied vom alten Jahr und ein "Willkommen" an das neue.

In diesem Sinne wünsche euch ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr, Sue

Ralf Biewer - Augenoptikermeister Völklinger Straße 53 66333 Völklingen-Ludweiler Telefon/Telefax 0 68 98 / 45 65

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von Monika Hermann Wie jedes Jahr führte der Jugendverein Lauterbach auch dieses Jahr wieder ein Sommerzeltlager durch.

Wir waren vom 02.08. – 15.08.2014 in Spangdahlem (Eifel).

Trotz wechselhaftem Wetter hatten alle viel Spaß. Es wurde mit großer Begeisterung viel Volleyball gespielt.

Vom ortsansässigen Fußballverein hatten wir uns 2 Fußballtore ausgeliehen, damit man auch richtig Fußballspielen konnte. Da unser Zeltplatz sehr groß war und in mehreren Bereichen aufgeteilt war, kam man sich auch mit den verschiedenen sportlichen Möglichkeiten nicht in die Quere. Der einzige Nachteil war, dass neben dem Zeltplatz direkt ein kleiner Bach verlief aus dem man dann doch öfters mal einen Ball fischen musste.

Ansonsten konnte man in Erics berühmter „Chilling Longe“ wieder so richtig abhängen. Mit 3 Hängematten bestückt unter einem schönen Baum direkt neben dem Bach, lud sie öfters zum Verweilen ein.

Wir waren trotz des wechselhaften Wetters fast jeden Tag schwimmen.

Da wir nach Bitburg ins „Cascade“ gingen, hat uns das Wetter nicht gestört, da es ein Kombibad ist. Viel Spaß hatten groß u. klein auf dem riesigen mit Luft gefüllten Kraken, der sich im Außenbecken befand.

Ein Highlight war ein Ausflug zum Stausee Bitburg. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten mit der gleichen Anzahl an Material jeweils ein Floß bauen.

Anschließend ging es mit Schwimmwesten u. Paddeln ausgestattet auf den See, wo wir uns dann eine Wasserschlacht lieferten. Diese Aktion hatte jedem sehr viel Spaß gemacht, wobei wir auch an diesem Tag strahlenden Sonnenschein und heiße Temperaturen hatten. Was natürlich dann auch zum Schwimmen im See einlud.

Jugendverein

Viel Spaß trotz wechselhaftem Wetter

Auf dem Zeltplatz selbst hatten wir abends unsere berühmte Lagerolympiade, wo man in Zweierteams verschiedene Stationen durchlaufen musste. Natürlich gab es etwas zu gewinnen. Es wurden auch wieder eine Zeltlagerdisco, Lagerfeuer und öfters Filmabende veranstaltet.

Beliebt waren bei den verschiedenen Tisch- und Gruppenspielen vor allem „Die Siedler von Catan“ mit allen Erweiterungen bzw. das Spiel „Werwölfe“.

Am Sonntag, 10.08.14, kamen uns wie jedes Jahr die Eltern besuchen.

Trotz Dauerregen an diesem Tag hatten wir dank einer großflächigen Überdachung alle bei den leckeren mitgebrachen Kuchen und Salaten einen gemütlichen Tag. Leider ging auch dieses Jahr das Zeltlager wieder zu schnell vorbei. Es hatte allen sehr viel Spaß gemacht, wir hatten eine super Truppe, die sich alle gut verstanden.

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Tischtennis – der Schulsport.

Unter diesem Motto hat der TTC Lauterbach mit der Grundschule für das laufende Schuljahr eine Kooperation vereinbart.

Tischtennis ist ein Sport für Alt und Jung. Dass „Alt“ gut mit Schläger und Ball zurechtkommt beweisen die Hobbyspieler um den 85-jährigen Josef Maas allwöchentlich im Training. Nun will der TTC auch bei den Kleinsten im Dorf das Interesse wecken. Mit der engagierten Sportlehrerin Birgit Kirsch wurde eine AG organisiert. Jeden Mittwoch von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr bringt der Kinderund Jugendtrainer Ralf Wilhelm den 6-10jährigen das Tischtennis näher.

Wilhelm, selbst Spieler beim in der 3.Mannschaft des 1.FC Saarbrücken Tischtennis und auch Jugendtrainer des Vereins, weiß natürlich, dass ein solches Training anders gestaltet werden muss als bei den älteren.

Bei den Kleinen muss der Spaß im Vordergrund stehen und weniger

die körperliche und technische Leistungsfähigkeit. Und so gibt es neben den Übungseinheiten am Tisch auch Lauf- und Geschicklichkeitsspiele.

Zwischen 12 und 16 Kinder aller vier Klassen finden sich jeden Mittwoch in der Lauterbachhalle ein. Diese Zahl ist ein erster Erfolg für das Projekt.

Ein weiterer wäre natürlich wenn der oder die ein oder andere dabei bleibt um sich irgendwann auch im Wettbewerb mit anderen zu messen. Am besten selbstverständlich im Trikot des TTC Lauterbach.

Mit drei Mannschaften im Wettbewerb In der laufenden Saison hat der TTC Lauterbach zwei Herren- und eine Jugendmannschaft gemeldet.

Die erste Herrenmannschaft spielt in der 1.Kreisklasse des Südsaar-Kreises und belegt dort einen sicheren Mittelfeldplatz. Der Abstieg, wie er nach der letzten Saison drohte, wird die-

ses Jahr kein Thema mehr sein. Der Mannschaftssenior und Jugendtrainer Dieter Britz gehört ebenso wie der 13-jährige Leon Roskothen mit jeweils nur einer Niederlage zu den erfolgreichsten Spielern der Liga.

Die zweite Mannschaft spielt eine Klasse niedriger. Sie befindet sich zwar im unteren Tabellendrittel, konnte aber auch schon zwei Siege einfahren. Hier bekommen auch weitere Jugendliche die Chance, sich mit erfahrenen Gegnern zu messen.

Die Jugend hat den Herbstmeistertitel in der Tasche. Mit nur einem Verlustpunkt stehen sie an der Spitze der Kreisliga Süd-Ost. Leon Roskothen ist dabei ungeschlagen bester Spieler der Liga, gefolgt von Marius Löw, der nur eine Niederlage einstecken musste. Dustin Orth und Noah Detemple habe ausgeglichene Bilanzen.

Wer Spiele des TTC besuchen will ist herzlich willkommen. Die Rückrunde beginnt am 10. Januar.

Jugend bei der Präsentation des neuen Trikots von Sponsor Malerei Ganseuer: Trainer Dieter Britz, Marvin Mayer, Julius Schmitt, Noah Detemple, Marius Löw, Dustin Orth.

Weitere Informationen, Termine, Ergebnisse im Internet: www.ttclauterbach.de

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rlsberg-urpils.de

Kult Ur Pils.

„Kinder in Bewegung“ beim TV Lauterbach von Ramona Faust In den letzten Jahren hat der Turnverein Lauterbach sein Angebot im Bereich Kinderturnen immer weiter ausgebaut. Wir bieten in 7 verschiedenen Kursen, an 3 Tagen in der Woche ein abwechslungsreiches Programm.

In den Turnstunden bieten wir durch Spiele und Geräteturnen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot. Die Kinder können durch phantasievolles und aktives Handeln die Turnstunden erleben und mitgestalten. Egal ob groß oder ganz klein, da ist garantiert für jeden ist etwas dabei.

Ein wichtiger Teil des Angebotes ist seit mehreren Jahren auch die Kindertanzgruppe des TV Lauterbach.

Beim Tanzen können die Kinder durch eine Chorographie gemeinsam den Rhythmus finden. Die Chorographie wird vom Übungsleiter eigens für die Gruppe entwickelt. Selbstverständlich dürfen die Kinder ihre Musikwünsche immer wieder gerne mit einbringen. In lockerer und entspannter Atmosphäre werden die neuen Schrittfolgen eingeübt, die anfangs etwas länger dauern, aber im Laufe der Zeit immer leichter fal-

len. Das schult nicht nur die Fitness, sondern auch die Koordination der Kinder.

Die Tanzgruppen üben und trainieren immer wieder fleißig und sind daher ein gern gesehener Bühnengast auf diversen Festen in und um Lauterbach. Dazu zählen unter anderem das Dorf-, Feuerwehrfest und die eigene Weihnachtsfeier. Denn hier können sie ihr Eingeübtes erfolgreich dem breiten Publikum präsentieren und sich über den Applaus freuen.

Gerade im Kindergartenalter ist Bewegung extrem wichtig. Wenn diese auch noch Spaß macht ist das um so

besser. Bei „Kids in Bewegung“ einer Kooperation zwischen dem TV Lauterbach und der Kita Lauterbach haben die Kindergartenkinder jeden Mittwoch die Möglichkeit in der frisch sanierten Lauterbachhalle mit einer Erzieherin und einer Übungsleiterin gemeinsam Spaß und Freude an der Bewegung zu finden.

Wenn ihr Lust habt schaut einfach mal vorbei!!!

Es freuen sich auf euch die Übungsleiter: Ramona, Janine, Christine und Tatjana vom TV Lauterbach

Der TV Lauterbach bietet ein breites Angebot für Kinder: Montags: Kinderturnen (3-6 Jahre) 15:00-16:00 Uhr Eltern – Kind – Turnen (unter 3 Jahre) 16:00-17:00 Uhr Tanzen (3 1/2 - 7 Jahre) 17:00-18:00 Uhr Tanzen (ab 7 Jahren) 18:00- 19:00 Uhr Mittwochs: Spielkreis (0- 3 Jahre) 9:30-10:30 Uhr Freitags: Kinderturnen (6 – 9 Jahre) 16:00-17:30 Uhr Kinderturnen (ab 9 Jahren) 17:30-19:00 Uhr

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Wie der „wuschde Haalegger“ und die „prodiggelich Petzgeischd“ den Schulunterricht besuchten… von Steffi Maas

Als Jonas Sauer in der 5. Klasse ist, kommt er eines Tages aus der Schule und erzählt seiner Mutter: „Stell da mol vor, was mir in Deutsch fa Aufgawe uff honn! Mir solle uff Platt e Geschicht schreiwe! Oh je!!!

Konnscht du ma nit helfe?“ Im Gegensatz zu ihrem Sohn ist seine Mutter Ilka begeistert. „Endlich mal eine Hausaufgabe, bei der es Spaß macht zu helfen“, freut sie sich. Sie liebt nämlich die „alten“ Wörter, die ihre Oma, es Druar Lisa, gesprochen hat und die sie fest in ihr Sprachrepertoire übernommen hat.

Hier kommt nun Jonas‘ Geschichte, eine geballte Ladung herrlicher Mundartwörter, bei der es während seinem Vortrag im Unterricht viel zu lachen gab. Dabei kam vielen Zuhörern die Geschichte „Spanisch“ vor, obwohl sie in Lauterbacher Platt geschrieben war. Jonas musste im Anschluss eine Übersetzung liefern.

De Geschicht vum wuschde Haalegger und da prodiggelich Petzggeischd.

Die Geschicht hat mir mei Uromma verzehlt: Da wuschde Haalegger unn de prodiggelich Petzgeischd honn sich om Gäwwel bei da Omma schummo getroff. „Unn?“, saat da Haalegger. „Gudd!“, saat de Petzgeischd.

Nòò fünf Minudde fròòt die Petzgeischd: „Gelischt du aa so nòò Zuckgrabse?“ „Do misst ich grien gelischde. Ich esse liewa Duledde mit Puredde unn die gets dunnerschdaas beim schdragge Jupp im Hoff.“ „Ei, menschde, der hat ach Zuckgrabse odder wennichdens Brennzatt?“ Kumm, ma gehn luue!“, saat da Haalegger.

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„Awwer fa in de Hoff mise ma jo durch de Denn! Is dòò uff?“ „Ei, jòò, da schdragge Jupp hat alles uff!“ De Petzgeischd krawwelt uff de Haalegger, der fliet um de Gäwwel rumm bis vor de Dier vum Jupp.

Jetz awwer dabber!“, saat de Petzgeischd prodiggelich, „sunscht is die Bier gescheelt. Um Zwölf get gess!“ „Der hat jo nix uff!“, saat da Haalegger wuscht unn garschdich. „Unn ich krien nix Sießes se lotze!“, kreischt die Petzgeischd. „Kumm, ma fliehe nummo riwwer!“,

sòòn se sich unn ziehe e long Flunsch.

Unn was saat uns des?

Om beschde soll ma nit so frieh so vill gelischde!

Falls tatsächlich jemand das eine oder andere Wort nicht verstanden haben sollte, stehen hier nun die prägnantesten Ausdrücke und Wörter. Sie sind außerdem alle integriert in die Lauterbacher Mundartsammlung: www.lauterbach-warndt.de/ mundart.

(m/w/s = männlich/weiblich/sächlich, Mz. = Mehrzahl, o = ohne) Bier w Mz. .-e Birne Brennzatt m o. Mz. Zuckersirup (bekannt als „Fenner Harz“) Denn w o. Mz. Flur, Tenne Duledd w Mz. -e Kartoffelpuffer Flunsch, Flensch, Ledsch w o. Mz. mürrisches Gesicht Gäwwel m Mz. -e Giebel gelischde gelüsten; do misst ich grien gelischde, wenn ich denne als Monn wollt! Da müsste ich bekloppt sein (verrückt sein, es wäre das Allerletzte), wenn ich mir diesen Mann aussuchen würde!

Haalegger m o. Mz. Habicht, Teufel; dich soll der Haalegger holle! dich soll der Teufel holen! lotze lutschen luue schauen, gucken Petzgeischd, Pedschgeiß w Mz. -e Zecke pródiggelich, pródiggeldich altgescheit Puredde w o. Mz. Lauch schdrack faul, besoffen; so ein schdracker Hund! So ein fauler (oder besoffener) Kerl! wuscht hässlich, unansehnlich Zuckrabs w Mz. -e Bonbon

Immobilien Versicherungen PETERS & SCHÄFER GbR Völklinger Straße 43 66333 Völklingen (Ludweiler) Telefon 06898 / 42785 Telefax 06898 / 439880

Fina nzie runge n Ba us pa r e n

Werner Paulus hat mir seine gesammelten Lauterbacher Wörter und Ausdrücke geschickt, die man inzwischen in der Lauterbacher Wörtersammlung nachlesen kann. Es sind etliche dabei, die mir – eine Generation später aufgewachsen– bisher fremd bis unbekannt waren. Insbesondere sind dies Wörter aus dem Bereich Landwirtschaft. Da heutzutage in Lauterbach kaum noch jemand Felder beackert und Nutztiere hält, sind die speziellen Ausdrücke nahezu ausgestorben. Der nächsten Generation werden sie völlig unbekannt sein. Nachstehend eine kleine Auswahl.

Zusammen sind wir stark: Gemeinsamkeit verbindet Unsere Stärke ist die regionale Identität.

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Schdratz w o. Mz. auf dem Feld liegende, abgeerntete Kartoffeln glinnere auflesen (z. B. kleine Kartoffeln) Zusammen sind wir stark: glonndere aufraffen (z. B. abgemähtes Korn) Bird w Mz. –e Strohballen, Korngarbe Kòòrkaschde m Mz. …käschde zusammengestellte Korngarben Perseduch s Mz. …diecher Kopftuch Fäh w o. Mz. Nachgeburt (beim Vieh) Hääseholz s o. Mz. Querbalken zum Aufhängen des geschlachteten Schweines Unschelfett s o. Mz. Rinderfett Die Mundartsammlung beinhaltet auch Rubriken wie „Sprüche und Redewendungen“ und „Reime und Abzählverse“. Diese würde ich gerne erweitern mit „Lieder“ und „Gedichte“, vielleicht auch „Anekdoten und Geschichten“ (wie bereits des Öfteren im PLOPP z. B. von Alois Festor und Edwin Rouget veröffentlicht), selbstverständlich speziell von Lauterbachern über Lauterbach. Dazu gehört auf jeden Fall das ultimative Lauterbach-Lied: “Oh, du mei scheenes Lauterbach …“ von Erwin Sauder.

Genauso denke ich an die legendären Feuerwehrlieder von Peter Henne und an Gedichte, z.B. aus dem unerschöpflichen Repertoire von Edith Klein. Die Beiträge müssen nicht zwingend in Mundart geschrieben sein.

zung (der ein oder andere hat seine Mitwirkung zugesagt. Es könnten noch ein paar mehr sein. ) die WörGemeinsamkeit verbindet tersammlung so erweitern, dass sie einen richtigen Grundwortschatz beinhaltet.

E-Mail-Adresse: mundart@lauterbach-warndt.de Generalagentur oder Telefon: PETERS & SCHÄFER Ich freue mich auf neue „alte“ Wör- Steffi Maas 06802 534 Völklinger Str. 43 · 66333 VK-Ludweiler · (0 68 98) 4 0313 ter und Beiträge, gerne über die BeLudweilerstr. 23 · 66352 Großrosseln · (0 68 98) 43 91 51 reiche Landwirtschaft und Bergbau.

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H

einz Plopper, unser rasender Reporter in Lauterbach stets am Puls der Zeit. Heute mit einem hochexplosiven Thema. Ähnlichkeiten mit bekannten Personen in und aus Lauterbach sind beabsichtigt.

Bild und Text: Daniel Alles, Hamburg

Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Westliche Saar plus eG IBAN: DE03 5919 0200 7213 6700 04 Sparkasse Saarbrücken IBAN: DE08 5905 0101 0047 7610 28

Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Sue Kasel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Heinz Gerhard Rouget V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info

Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

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Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsingerstr. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Die Druckerei Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1500 Stück

Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in Völklingen-Lauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden. Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

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Soziale ng Verantwortu

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Für die Region.

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