plopp Der Lauterbacher
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Dezember 2013
20 Jahre Bernd‘s Bistro Verein fĂźr Kultur und Information feierte seine Veranstaltungsreihe
Lauterbachhalle soll im Januar wieder benutzbar sein
Seit Ende April ist die Lauterbachhalle wegen Sanierung gesperrt. Ursprünglich sollte sie nach den Sommerferien wieder Schule und Vereinen zur Verfügung stehen – doch es gab Verzögerungen. Die gute Nachricht für die Lauterbacher Schule und die Vereine: Der Sportbereich der Lauterbachhalle soll nach Auskunft von Torsten Coenen, Bauleiter bei der Stadtverwaltung, ab Januar wieder zur Verfügung stehen. Alle Arbeiten konzentrieren sich derzeit auf dieses Ziel. Der ursprünglich anvisierte Termin Ende der Sommerferien konnte nicht gehalten werden, da die beauftragte Dachdecker-Firma das geplante Notdach nicht bereitstellen konnte. Dieses Dach, erstmalig im Einsatz in unserer Region, hätte wie ein großes Zelt über die Halle gespannt werden sollen, um darunter witterungsunabhängig das alte Dach demontieren und das neue aufbauen zu können. Probleme mit der Statik jedoch verhinderten der Einsatz dieser Konst-
ruktion. Die Dachdecker-Firma, die das Dach selbst bei einem Subunternehmer geordert hat, hat nicht schnell genug eine andere Lösung gefunden. Erst drohende Regressansprüche veranlassten die Dachdecker, die Arbeiten auf andere Art weiterzuführen.
bar sein werden. Die Durchbrüche zum Anbau am Kopfende werden im laufenden Betrieb gebrochen, sobald die Tore geliefert werden - damit ist im Februar zu rechnen. Dann soll für einige Tage ein Bereich abgetrennt werden, um diese Arbeiten fertigstellen zu können.
Durch die Verzögerung verzichtet die Bauleitung darauf, noch dieses Jahr die Wärmedämmung anzubringen und verschiebt diese Arbeiten in die wärmere Jahreszeit. Die Arbeiten im Anbau schreiten voran, hier sind Fenster montiert, Estrich und Putz folgen. Die neue Lüftungsanlage und die Heizung sollen zu Weihnachten laufen, ebenso ist die Beleuchtung der Halle bis dorhin fertig.
Auch der Hallenboden hat gelitten, es ist Feuchtigkeit eingedrungen. Das komplette Schadensausmaß kann aber erst festgestellt werden, wenn die zum Schutz ausgelegten Holzplatten abgeräumt wurden. Vermutlich muss er aber komplett erneuert werden. Diese Arbeiten sollen, wenn möglich, erst in den Sommerferien erfolgen - es sei denn, der Schaden ist so groß, dass eine Nutzung gar nicht mehr möglich ist.
Die weniger gute Nachricht ist, dass sich die Arbeiten im Anbau und den bisherigen Nebenräumen bis ins Frühjahr hinziehen werden, so das aller Voraussicht nach vorerst nur die Halle und der Umkleidebereich nutz-
Im Bereich des Haupteingangs wird derzeit das bisherige Vordach abgerissen und durch eine großzügige Fensterfront ersetzt. Dieser optische Gewinn hat aber handfest Gründe: Neue Brandschutzbestimmungen
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fordern mehr Rauchabzugsmöglichkeiten, dies war bei der bisherigen Konstruktion nicht möglich. Auch soll im Februar eine komplett neue Brandmeldeanlage montiert werden, so dass Alarm an die Feuerwehrleitstelle in Völklingen gemeldet werden kann. Wenn im kommenden Jahr dann noch das Gelände wieder hergerichtet wurde, hat Lauterbach hoffentlich eine Halle, die so gut wie neu ist. Dass diese in Lauterbach benötigt wird, bemerkt man besonders in der momentanen Situation, in der sie nicht zur Verfügung steht – alle vermissen sie schmerzlich.
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Der Anbau ist bereits weit fortgeschritten
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Neuanfertigung und Restaurierung
Liebe Leserin, lieber Leser, ein großes Thema im vergangenen Jahr war der Um- und Anbau unserer Lauterbachhalle. Zwei Jahre mussten wir auf den Startschuss warten, der dann Ende April endlich gefallen ist. Das ganze Dorf hat sich gewundert und hat gestaunt über die riesige Zeltkonstruktion, die den ganzen Sommer auf der Wiese hinter dem Friedhof gelegen hat. Am Ende war es umsonst, nach einer Verzögerung von drei Monaten wurde das Dach ohne diese Notkonstruktion gebaut. Man kann sich jetzt darüber ärgern oder nicht, was wir jetzt sehen lässt auf baldiges Ende der Arbeiten hoffen. Wenn man die Stimmen aus den Vereinen hört – das Drängen auf die Fertigstellung – dann ist eines sicher: diese Investition war gut und wird gebraucht. Sportliches wird dennoch berichtet, wie FSV und TTC zeigen, wenn auch die Tischtennis-, wie die Badmintonspieler, derzeit „im Exil“ sind. Und die Schachspieler blicken auf 25 Jahre „Ein Dorf spielt Schach“ zurück. Gute Nachrichten gibt es aus der Geschäftswelt. Trotz Übernahmen wird es für Elektrotechnik Kallenborn und das Schreibwarengeschäft weitergehen in Lauterbach. Ob das nun ausschlaggebend für Michael und Nicole war, sich ein Haus in Lauterbach zu kaufen? Fragen wir sie selbst. Auch die Kindergartenkinder haben diesmal einiges zu berichten: vom Vorlesen, selbst lesen und vom Weltspartag. Und dann war da ja noch das Dorffest. Lassen Sie es mit einer Fotocollage noch einmal Revue passieren und machen Sie sich – wie wir – Gedanken, wie wir dieses Fest auch in den nächsten Jahren retten. Retten will auch Edwin Rouget etwas, nämlich unsere Mundart. Dieses Mal erzählt er uns bildlich, wie schön die Mundart sein kann. Und mit Karin Peter hat er eine Verbündete gefunden. Sie stammt zwar aus dem Saarlouiser Raum, also von jenseits der Das-Dat-Grenze, ihr Ziel ist dennoch dasselbe. Vergleichen Sie selbst. Damit wünschen wir Ihnen ein paar geruhsame Feiertage, starten Sie gut ins neue Jahr und freuen Sie sich dann auf den nächten plopp...
Ihre PLOPP Redaktion
plopp Der Lauterbacher
Inhalt
36
Dezember
2013
plopp 36 Dezember 2013 Titelfoto:
20 Jahre Bernd‘s Bistro Verein für Kultur und Information feierte seine Veranstaltungsreihe
aktuell Hallenumbau............................................................3 Elektrotechnik Kallenborn.....................................7 Schreibwaren Frank................................................ 8 Edith Klein spendet für die Jugend.................... 17 Im Namen des Vaters...........................................18 Neubürger in Lauterbach..................................... 21 Parken für Fortgeschrittene................................33
Veranstaltungen Weinseminare.........................................................11 Weltspartag in der Sparkasse.............................16 Terminkalender..................................................... 20 Herzlich willkommen?..........................................32 Vorlesetag im Kindergarten............................... 30 Rückblick aufs Dorffest....................................... 34
Aus dem Vereinsleben FSV Jugend............................................................... 9 Hochwassereinsatz der Feuerwehr................... 12 25 Jahre Ein Dorf spielt Schach........................... 17 Tischtennis-Club................................................... 28 Der VdK informiert............................................... 36
Heimatkundliches Karin Peter...............................................................25 So schön kann Mundart sein............................. 26
Rubriken Heinz Plopper........................................................ 38 Impressum.............................................................. 38 Titelfoto: plopp - 20 Jahre Bernd‘s Bistro
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Modemhersteller Creatix, der später von Intel übernommen wurde. Aber auch im Sondermaschinenbau war er von der Anlagenplanung, der Ausführung bis zur Programmierung beschäftigt, so etwa beim Überherrner Automobilzulieferer Johnson Controls. Die Photovoltaik ist nach den Boomjahren mittlerweile zurückgegangen. Klassische Elektroinstallation in Wohnhäuser beschränkte er immer mehr auf sein Umfeld in Lauterbach.
Elektrotechnik Kallenborn ist jetzt Kallenborn Systems GmbH
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ach fast 40 Jahren der Selbstständigkeit hat Alfred Kallenborn sein Unternehmen verkauft. Für die Kunden ändert sich wenig, denn Alfred Kallenborn bleibt als Betriebsleiter der „Kallenborn Systems GmbH“ vorerst an Bord. Der aus Ludweiler stammende Alfred Kallenborn, Jahrgang 1951, absolvierte mit 15 erst eine Lehre als Starkstromelektriker bei Saarstahl. Obwohl ihn die Arbeit immer interessierte, drängte es ihn jedoch aus der staubigen Hütte in die „saubere“ Bürobranche. So entschied er sich 1972 für den Bereich Büromaschinen bei der Firma Olympia. 1976 schließlich absolvierte er eine Zusatzqualifikation als Techniker und Prüfelektroniker. Ein Wechsel zu einer Völklinger Elektronikfirma scheiterte am plötzlichen Tod des Inhabers. So wurde er mehr oder weniger unfreiwillig in die Selbstständigkeit getrieben. Er eröffnete 1976 mit einem Freund ein Geschäft für Elektroartikel in Eppelborn. Dort spezialisierte er sich auf CB-Funk Geräte und An-
tennentechnik. Bald kamen zusätzliche Aufträge im Bereich Datenverkabelung dazu, das Geschäft mit Installationen von Schwachstromtechnik wurde mehr. 1979 verkaufte er das Ladengeschäft, um sich ganz den Installationen widmen zu können. Der Elektronikladen ist zwar bald aus Eppelborn umgezogen, existiert aber heute noch.
Da er in seiner Selbstständigkeit meist nur zwei Angestellte und einen, selten zwei Azubis hatte, konnte er auch die jüngsten Krisenzeiten ohne Entlassungen meistern. Jedoch war es ihm dadurch nicht möglich, aus eigenen Reihen einen Nachfolger zu finden. Als ein ehemaliger Angestellter den Kontakt zu der Saarlouiser Firma AB-Systems Automation GmbH herstellte, stellte sich schnell heraus, dass die weltweit agierenden Steuerungsprogrammierer und der Elektroniker Kallenborn sich gut ergänzen würden.
Da Kallenborn mit Ehefrau Hannelo- Für Alfred Kallenborn bedeutet die re in Lauterbach ein Wohnhaus ge- Übernahme, dass der Bestand der kauft hat, zog er mit der Firma dort Firma und der Arbeitsplätze gesiein und musste bald den Werkstatt- chert ist und er selbst in dreieinhalb bereich vergrößern. Von da an waren Jahren in den Ruhestand wechseln Einbruchsmeldeanlagen, Beschal- kann. lungen, Zutrittsanlagen und Datenverkabelung sein Metier. Dabei hatte er über Jahre hinweg Auf traggeber Telefon 06802/1 750 100 · Fax 06802/1 750 104 Hauptstraße 167 · 66333 Völklingen-Lauterbach wie die Sparkasemail: elektrotechnik@kallenborn.com se Neunkirchen, www.kallenborn.com JVA Ottweiler, Dillinger Hütte, Planung und Ausführung: • Datentechnik • Automatierungstechnik • Beschallungsanlagen aber auch den • Antennenanlagen • Lichtrufanlagen • Video- und Sicherheitstechnik saarländischen
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Auch 2014 gibt es Schreibwaren in Lauterbach zu kaufen
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in weiterer Besitzerwechsel wird sich zum neuen Jahr ereignen. Sylvia Frank gibt ihr Tabak- und Schreibwarengeschäft in der Hauptstraße ab.
Serafino Simola übernimmt das Geschäft von Sylvia Frank, die sich bei ihren Kunden bedankt und schweren Herzens verabschiedet.
Nachdem sie Anfang 2011 überfallen wurde, fällt es ihr immer noch schwer, alleine im Geschäft zu stehen. Vor allem ruhigere Tageszeiten mit wenig Besuch bereiten ihr Probleme. Sie wird zukünftig im Rathaus der Gemeinde Überherrn arbeiten. Nach neun Jahren in Lauterbach fällt ihr die Veränderung dennoch schwer, denn sie hat die Arbeit mit Menschen sehr gerne gemacht. In PLOPP möchte sie sich bei ihren Kunden für die Treue bedanken. Dass Lauterbach weiterhin einen Schreibwarenladen hat, dafür sorgt ab 2.Januar Serafino Simola. Bereits jetzt arbeitet er zeitweise im Geschäft, macht sich mit den Besonderheiten, z.B. der Lottoannahme, vertraut und lernt dabei die Stammkunden kennen. Neben dem bisherigen Angebot von Tabak, Schreibwaren, Paketservice, Toto und Lotto möchte er weitere Artikel ins Sortiment nehmen: Italienische Teigwaren, eingelegtes Gemüse, Kaffee und Wein. Auch Dekomaterial, Einweggeschirr und Verpackungen will er ver-
Kunde Christian Przibylla wird auch nächstes Jahr seinen Tippschein in Lauterbach abgeben und auf den großen Gewinn hoffen können. kaufen und damit auch die Vereine für Veranstaltungen ausstatten. Die Öffnungszeiten sollen bei Bedarf ausgeweitet werden. Für Lauterbach wird es ein Glücksfall sein, dass das Traditionsgeschäft, das die Älteren immer noch „Buschlinger“ nennen, weiter bestand haben wird.
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VK-Lauterbach Hauptstraße 153 Telefon 0 68 02 / 83 21
Tabak Frank
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FSV Lauterbach
Erfolgreicher Neuanfang im Jugendbereich von Ralf Stähly und Thilo Reichert
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achdem, in den letzten Jahren, in der Jugendarbeit des FSV Lauterbach Stagnation herrschte, wurde zu Beginn der Saison 2013/2014 ein erfolgreicher Neuanfang gemacht. So sind zum Beginn der neuen Saison neben dem verbliebenen Bestand an Jugendspielern im Bereich A- bis D-Jugend insgesamt 23 Neuzugänge aus dem Fund G-Jugend Bereich zu verzeichnen. Durch diese hohe Anzahl an Neuzugängen wurde es möglich, für die laufende Saison zwei G- sowie eine F-Jugend Mannschaft für den regulären Spielbetrieb zu melden. Zu verdanken ist diese äußerst positive Entwicklung zum einen dem Engagement von Ralf Stähly, dessen Arbeit bei der Koordination der Jugendmannschaften von unschätzbarem Wert ist und zum anderen dem Trainergespann Matthias Klein, Andreas Ganseuer und Julian Becker, die sich mit sehr viel Leidenschaft dem Trainingsbetrieb widmen.
Frauenmannschaft beim FSV Zum Saisonbeginn im August wechselte die Frauenmannschaft des SV Ludweiler zum FSV Lauterbach. Zur Zeit spielen 15 Frauen aktiv in der Bezirksklasse West um die Meisterschaft. In den letzten 4 Jahren wurde die Mannschaft 3-mal Meister in dieser Spielklasse, was auch diese Saison wieder angestrebt wird. Das Training findet mittwochs und freitags von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr statt. Wir würden uns freuen, wenn auch Frauen aus Lauterbach Interesse haben bei uns mitzuspielen. Kontakt: Frank Schmidt – 0173/3475847 oder 06898 /4962086
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Di. 13.05.2014 – Österreich Wie schmeckt Österreich II Stephan Winnebeck, ausschließlich auf österreichische Weine spezialisierter Weinhändler aus Kirkel stellt nach seinem großen Auftaktabend im Herbstsemester weitere Weine großartiger Erzeuger aus dem Alpenland vor. Stephan Winnebeck, Weinhandel Gipfelgenuss, Kirkel. Di. 20.05.2014 – Spanien Bernhard Jacob und Klaus Wittling präsentieren Touristisches und ihre Weine aus Europas größtem Weinland. Bernhard Jacob, Weinhandel Jacovin, Völklingen Di. 27.05.2014 – Weine der Großregion Christian Löw stellt Weine von Toperzeugern von Mosel, Saar, Luxemburg und Lothringen aus seinem Programm vor. Christian Löw, Weinhandel Wäingwino, Grevenmacher/Luxemburg Di. 03.06.2014 – Biologische Weine Bioweinpionier Michael Diener präsentiert die neuen Jahrgänge und Entdeckungen aus seinem Sortiment. Dr. Michael Diener, Weinhandel Weinkosmos Saarbr. Di. 10.06.2014 – Italienische Weine und Käse Jürgen Michel stellt seine Neuentdeckungen aus Italien vor und Käse vom italienischen Feinkosthandel Issimo, Homburg. Jürgen Michel, Weinhandel Les Sommeliers, Saarbrücken
Foto: Herbstimpression Weinlandschaft bei Neckarsulm – Ein Seminar mit Weinen aus der Region um Stuttgart ist bereits für das Herbstprogramm 2014 vorgesehen.
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Freiwillige Feuerwehr
Hochwassereinsatz in Magdeburg von Christof Schaff
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m Samstag, dem 8. Juni 2013, brach die Feuerwehr Völklingen zum Hochwassereinsatz nach Magdeburg auf. Nach einer Besprechung des Innenministeriums am Morgen signalisierte das Saarland seine Bereitschaft, Hilfe in das Hochwassergebiet im Osten zu entsenden.
Aus dem Saarland wurden drei Züge entsendet, die Gruppe der Feuerwehr Völklingen wurde dem 2. Zug zugeteilt. Abmarsch war gegen 20 Uhr am Messegelände Saarbrücken. Die voraussichtliche Einsatzdauer betrug fünf Tage.
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Nach Ankunft am Sonntagmorgen im Bereitstellungsraum in Magdeburg wurde direkt damit begonnen, die Infrastruktur aufzubauen. Nach anschließender Stärkung, bereitgestellt durch den begleitenden Verpflegungszug der Malteser und des DRK, wurde die Einsatzbereitschaft an die zuständige TEL (Technische EinsatzLeitung) gemeldet. Am folgenden Montagnachmittag wurde die Feuerwehrbereitschaft in die fünf Kilometer entfernte Ortslage von Pechau (Vorort von Magdeburg) beordert. Dort wurde den Zügen die Deichüberwachung an kritisch eingestuften Ab-
schnitten zugewiesen. Da diese Aufgabe für den Rest der Einsatzdauer der Feuerwehrbereitschaft des Saarlandes im Katastrophengebiet geplant war, wurde der Bereitstellungsraum noch am gleichen Abend nach Pechau verlegt. Dort wurde der Bereitstellungsraum bei einem ortsansässigen Landwirt aufgebaut, der freundlicherweise sein Grundstück und eine große Halle zur Übernachtung der Einsatzkräfte zur Verfügung stellte. Für die Verpflegung und Körperhygiene wurde den Einsatzkräften das unmittelbar in der Nähe befindliche Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Pechau zur Verfügung gestellt. Nach einer Einweisung durch fachkundiges Personal wurde noch am gleichen Abend die Deichüberwachung durch die einzelnen Züge übernommen. Der Gruppe der Frei-
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Fina nzie runge n Ba us pa r e n
willigen Feuerwehr Völklingen wurde ein ca. zwei Kilometer langer Deichabschnitt an einem Umflutkanal der Elbe zugewiesen. Diese Aufgabe wurde im Schichtdienst bis zum Abreisetag ohne Zwischenfälle durchgeführt. An dieser Stelle möchten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr Völklingen bei den Verpflegungszügen des DRK und der Malteser und vor allem bei der betroffenen Bevölkerung ganz herzlich für die Versorgung mit Köstlichkeiten bedanken. Auch die vielen Worte des Dankes der betroffenen Bevölkerung für die geleistete Arbeit werden allen Einsatzkräften noch lange in Erinnerung bleiben und sie weiterhin ermuntern, ihren Dienst bei einer freiwilligen Hilfsaktion zu leisten. Die in diesem Einsatz beteiligten Einsatzkräfte sind froh, einen kleinen Beitrag zur Bewältigung dieser Naturka-
tastrophe beigetragen zu haben und wünschen allen Betroffenen noch viel Kraft für die noch kommenden Aufgaben und Arbeiten. Vom Löschbezirk Lauterbach waren folgende Mitglieder im Einsatz in Magdeburg:
Patrick Lallemand, Christoph Schaff, Sven Kaufmann, Gerhard Michels, Thomas Roth.
Informationen im Internet über die Feuerwehr Völklingen: www.feuerwehr-voelklingen.de
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Weltspartag in der Sparkasse
Die tollsten Käppi-Ideen von Adrian Thiel
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nter diesem Motto fand ein großer Malwettbewerb zum diesjährigen Weltspartag statt. Wie in den vergangenen Jahren beteiligten sich die Kinder des Städtischen Kindergartens Lauterbach. Mitte Oktober wurden die Käppis in den Kindergarten geliefert und die Käppis konnten unter Anleitung der Kindergärtnerinnen bemalt werden.
Weltspartag einmal anders: Die Lauterbacher Kindergartenkinder mit ihren selbstbemalten Käppis in der Lauterbacher Filiale der Sparkasse
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Am Weltspartag besuchten 15 Kinder die Sparkasse in Lauterbach und präsentierten ihre Kunstwerke. Antonella Faust von der Sparkasse und ihre Tochter Gina hatten ein kurzweiliges Programm vorbereitet. Nachdem die Kinder sich mit Brezeln, Amerikanern und einem Getränk gestärkt hatten, nahmen sie mit Feuereifer an einem Quiz teil. Die neunjährige Quizmasterin Gina stellte den Kindern Fragen aus dem alltäglichen Leben. Der Gewinner – Finn Buchholz – wurde mit einer Urkunde und einer Medaille ausgezeichnet. Zum Abschluss erhielten alle Kinder noch ein Geschenk zum Weltspartag und ein Sparschein. Wir, die Mitarbeiter der Sparkasse in Lauterbach, Antonella Faust, Guido Willkomm und Adrian Thiel, bedanken uns bei den Kindern und den Kindergärtnerinnen des Städtischen Kindergartens für die rege Teilnahme.
Edith Klein spendet für die Jugend
Jungfeuerwehrmann Dean Fehrentz (vorne) und Schlagzeuger Hendrik Bintz nehmen die Spende von Edith Klein entgegen
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REINHOLD CLANGET
n der Plopp-Ausgabe 17 berichteten wir schon einmal über die Hoheit von der Juchhöh. Damals sprachen wir von der 7-Jahrzehnte Powerfrau. Kaum zu glauben, Edith Klein vollendete nun ihr 80. Lebensjahr. So wie man sie kennt, wurde dies natürlich groß gefeiert. Zur Geburtstagsfeier strömten, im Rahmen eines Tag der offenen Tür, viele Gratulanten in das AWO-Cafe in der Fröbelstraße. Bereits im Vorfeld hatte Edith ihre Gäste um Geldspenden für einen guten Zweck gebeten. Ihr Motto lautete: „Wenn ich gesund 80 werde, möchte ich auch an die
Jugend denken!“ Voller Freude hielt Edith dann auch ihr Wort. Während der Eröffnungs-feier zum diesjährigen Dorffest überreichte Edith dann der Jugend der Feuerwehr und des Musikvereins einen Geldbetrag. Das Geld wurde jeweils von den Jüngsten der Vereine in Empfang genommen. Edith: „Ich habe all die Jahre mit meiner Gesundheit Glück gehabt, vielen jungen Menschen geht es schlechter. Mein Herz schlägt für die Jugend und ich freue mich, dass ich beiden Vereinen eine Freude machen konnte!“ Ein schöner Beitrag findet das PloppTeam.
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Ein Dorf spielte zum 25. Mal Schach von Dieter Peters
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um 25. Mal trafen sich in Lauterbach am Totensonntag Schachspieler unter dem Motto ein „Dorf spielt Schach“, diesmal im „Gasthaus Zum Warndt“. Begrüßen konnten Dieter Peters, Hartmut Fey und Klaus Detemple Schachspieler des Dulle Clubs, der Freiwilligen Feuerwehr, der SPD und des Turnvereins von Lauterbach. Den 1. Platz hat der Turnverein mit den Spielern Lothar Seyler, Rainer Priesnitz, Manfred Lallemand und Hans-Peter Maas erreicht. Zweiter wurde der Dulle Club, den dritten Platz belegte erstmals die Freiwillige Feuerwehr. Hervorzuheben ist, dass die Feuerwehr bisher erst ein Turnier versäumt hat und das nur, weil ihre Spieler zum Einsatz mussten. Besonders bedankte sich Dieter Peters bei Klaus Detemple, der auch diesmal wieder souverän die Turnierleitung durchgeführt hat. Inzwischen ist er natürlich mit Laptop und Drucker ausgestattet. Am Ende hat der Schachverein von Lauterbach wieder für nächstes Jahr am Totensonntag zum Turnier „Ein Dorf Spielt Schach“ alle Schachinteressierten von Lauterbach eingeladen.
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Im Zügen. Ich war lange Messdienerin, habe später eine Weile die junge Messdienergruppe betreut. Ich ging zum Kommunionsunterricht und zur Kommunion. Was war ich stolz, als ich danach meine erste Hostie während der Messe bekommen hab - wie die Richtigen, die Großen, die Echten Christen. Beim letzten Umzug fiel mir zufällig mein altes Kommunionsbuch in die Hände. Neben kurzen Gebeten, Sinnsprüchen und Platz für Fotos gibt es darin Standartsätze zum Vervollständigen. Ein Satz lautet: "Ich freue mich, dass ich heute zur Kommunion gehe, weil...". Klein Sue, damals neun Jahre alt, hat ergänzt: "... weil Gott und Jesus heute meine Freunde geworden sind!" (Süß, nicht?)
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s ist wieder soweit: die katholische Kirche steht erneut mit einem Skandal im Fokus der Öffentlichkeit. Ein Skandal, verursacht von ihrem treuen Diener Franz-Peter Tebartz -van Elst. Hervorstechende Eigenschaften: Bescheidenheit, Demut, Ehrlichkeit, Nächstenliebe – in der Theorie. Die Realität sieht so aus: Falschaussage unter Eid, Verschwendungssucht, Arroganz, Eitelkeit (und so einiges mehr, ich will der Fantasie der Leser nicht vorgreifen). Ein wahrer Mann der Kirche – und das war tatsächlich keine Ironie. Nein, leider muss ich es so sagen: der diebische van Elst(er) passt sehr gut zu sei-
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nem Arbeitgeber. Zeigt er doch die inzwischen leider in katholischen Reihen gängigen Verhaltensweisen: zum Beispiel, Vertuschung. Lügen, abstreiten, bis es nicht mehr anders geht. Rausreden. Enthaltsamkeit, Bescheidenheit, Nächstenliebe predigen – und selbstverliebt im Prunk leben. Ich bin verwirrt, was ist passiert? War das schon immer so, habe ich was falsch verstanden? Ich bin mit dem katholischen Glauben groß geworden. Ich kenne den Grund, warum wir Ostern und Weihnachten feiern und die Bibel in groben
Warum ich Ihnen meine persönliche "Glaubensgeschichte" erzähle? Ich will damit sagen, ich bin mit der Kirche als feste Institution, als Teil meines Lebens, aufgewachsen. Mit Idealen, Werten, Grundsätzen, die ich gut fand, die mir Sicherheit und auch Trost gegeben haben. Doch je älter ich werde, umso mehr Diskrepanzen sehe ich zwischen dem, was die Kirche predigt, was sie von ihren Gläubigen fordert, und dem, wie sich die Kirche selbst und ihre Vertreter verhalten. Ich muss leider sagen, ich sehe mehr und mehr Ähnlichkeit mit einer Sekte, deren Hauptbestreben die eigene Bereicherung ist. Deren weiteres Ziel in der Kontrolle der Gedanken, des Glaubens möglichst vieler Menschen liegt. Vielleicht mit den Scientologen zu Vergleichen... und das sollte kein Kompliment sein. Das "leider" meine ich Ernst. Die Vorstellung eines gütigen Gottes, der über uns wacht, der sich sorgt um
Namen des Vaters... seine Schäfchen, hat für mich etwas sehr Beruhigendes. Etwas, das größer ist als wir, der Gedanke, dass vieles, was uns nervt, in der Relation unwichtig wird. Aber auch die Rituale, der immer gleiche Ablauf der Messe mit wechselnden Botschaften. Der Weihrauchgeruch, die Atmosphäre in einer Kirche - das kann uns Halt geben, Ruhe in unseren hektischen Alltag bringen. Es ist etwas sehr Schönes - im Grundgedanken. Wenn ich mittlerweile einen Gottesdienst besuche, kann ich ihn nicht mehr genießen. Ich frage mich unwillkürlich, ob der Pastor eben noch vielleicht ein wenig zu nett zu einem kleinen Jungen war. Wie er einen goldenen Kelch in der Hand halten und gleichzeitig über die Armut der Welt klagen kann. Kleine Fehler im System, und Große. Damit wir, seine Schäfchen, unserem guten Hirten lauschen und von Seiner Güte erfahren dürfen, müssen wir aber zahlen. Von unserem Gehalt, oft genug hart verdient, zahlen wir Kirchensteuer.
Das müssen wir natürlich nicht: es ist kein Problem, aus der Kirche auszutreten und die Steuer somit nicht mehr zahlen zu müssen. Nur ist man danach plötzlich in der Gemeinde nicht mehr erwünscht, ein weniger wertvoller Mensch in Gottes Augen warum sonst kann man, ohne in der Kirche zu sein, nicht Taufpate werden oder seinen Bund für's Leben vor Gott besiegeln? Damit ich glauben darf, ganz offiziell in der Gemeinde, soll ich zahlen? Da komme ich doch ins Grübeln. Hat Gott, hat Jesus das so gewollt, ernsthaft? Kirchensteuer, Spendensammelaktionen, Kollekten – nicht etwa für Menschen, die Unterstützung bräuchten. Nein, für die, denen es eh zu gut zu gehen scheint. Ohne Namen nennen zu wollen, liebe Elster, für Bischöfe, die gern in einer 31-Millionen-Euro Residenz herrschen möchten. Oder hin und wieder das 1.-Klasse-Menü im Flugzeug schlemmen möchten, während die arme alte Frau Schmidt/Müller/ Meier einmal mehr nur Kartoffeln isst, weil sie glaubt, mit ihrer Spende letzten Sonntag, von der mickrigen Rente abgezweigt, etwas Gutes getan zu haben. Wer würde denn so etwas machen? Offensichtlich ein Mann Gottes. Entschuldigen Sie, der Gott, zu dem solche Menschen gehören, ist irgendwie nicht meiner. Ebenso kann der Gott all jener "Männer Gottes" nicht meiner sein, für die sich das Zölibat nicht auf unschuldige Kinder bezieht. Die lieber Babys in Afrika verhungern lassen und stur Pille und Kondome verteufeln, aber nicht bereit sind, ihre kostbaren (vatikanischen) Schätze sinnvoll und helfend zu investieren. Können Sie denn den
Sektenvergleich schon langsam zumindest nachvollziehen? Der Gott, an den ich als Kind geglaubt habe, zu dem ich gebetet habe, hätte dieses und unfassbar vieles mehr in der Geschichte der katholischen Kirche nicht gutgeheißen. Ob Kinderkreuzzüge, Inquisition, Zensur, oder moderner Veruntreuung, sexuelle Übergriffe auf Kinder – Gräueltaten in Seinem Namen begangen. Das soll Gottes Wille sein? Nicht der des Meinen. Herr Tebartz-van Elst (oder muss ich Doktor sagen?) , ihr Verhalten ist eine Schande. Und leider repräsentativ. Ausgerechnet ein Mann wie Sie, der die Theologie lange studiert hat, in der Welt unterwegs war, die "Armen wahrnehmen" wollte, verhält sich so schäbig. Sie waren bestrebt, geläuterte oder konvertierte Menschen mit offen Armen in der Kirche willkommen zu heißen – warum? Um Ihr größenwahnsinniges Bau"protzjekt" zu finanzieren? Ich finde es erschreckend, dass der Glauben, der Hoffnung der Gläubigen für Sie nur Mittel zum Reichtum sind. Sie verkaufen Seelen. Und sind damit nicht der Einzige. Und nicht der Schlimmste. Die harmlosen unter Ihnen Lügen und Betrügen, die Schlimmsten zerstören Kinderseelen. Sie haben, in meinen Augen, die Kirche ein weiteres Mal unglaubwürdig und lächerlich gemacht – langsam aber sicher so ziemlich endgültig. Bis zum nächsten Mal, in diesem Sinne: Amen.
Sue
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Termine Dezember 2013
Belegung des Alten Kindergartens Da die Lauterbach-Halle wegen Umbaumaßnahmen vorraussichtlich noch bis Januar 2014 geschlossen ist, steht der alte Kindergarten den Vereinen weiterhin zur Verfügung. Montag 15:00 - 16:00 16:00 - 17:00 17:00 - 18:00 18:00 - 19:00 19:00 - 22:00
TV TV TV TV MV
Kinderturnen, 3 - 5 1/2 Jahre Eltern & Kind, bis 3 Jahre Dancing for Kids, 4 - 7 Jahre Dancing for Kids, ab 7 Jahre Zupforchester
Dienstag 20:00 - 22:00 TV
Wirbelsäulengymnastik
Mittwoch 19:00 - 21:00 MV
Probe Gesamtorchester
Donnerstag 16:00 - 18:00 MV 18:00 - 19:00 FSV 19:00 - 22:00 TTC
Probe Aerobic Training
Freitag 16:00 - 17:30 TV 17:30 - 19:00 TV Samstag 15:00 - 17:00 MV
Kinderturnen 5 1/2 - 9 Jahre Kinderturnen ab 9 Jahre
Zupforchester
Sonntag, 15.12. SPD Adventswanderung
Januar 2014
Freitag, 24.1. SPD Neujahrsempfang Pfarrheim
Februar 2014
Sonntag, 23.02. Turnverein Volkswanderung 7:00 Uhr - LB-Halle
Mai 2014
Samstag, 10.05. CDU Treff am Brunnen 10:00 Uhr - Paulinusplatz Samstag, 17.05. bis 18.05. SPD Grenzfest Glashüttenplatz Sonntag, 25.05. Stadt Völklingen Kommunal- und Europawahlen 8:00 Uhr - Kindergarten
August 2014
Samstag, 02.08. bis 03.08. CDU Brunnenfest 17:00 Uhr - Paulinusplatz
September 2014
Alle Termine finden Sie auch im Internet unter
Freitag, 5. - Montag, 8.9. Kirmes auf dem Glashüttenplatz
Terminmeldungen und Belegungsanfragen an: termine@lauterbach-warndt.de oder Fax an 175 00 46.
Sonntag, 21.09. Backhausverein Backhausfest 11:30 Uhr - Backhaus
>> www.lauterbach-warndt.de
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Lauterbach begrüßt Neubürger
Herzlich Willkommen, Nicole, Michael und Ben! L
eerstände prägen einerseits das Ortsbild, auf der anderen Seite gibt es immer wieder auch Neubürger, die es in unseren Warndtort an der Grenze zieht. Plopp-Redakteur Marco Rouget sprach mit Nicole und Michael Renkes, die in Kleinblittersdorf wohnten und sich jüngst Anfang November 2013 ein Haus in der Fröbelstraße kauften. PLOPP: Herzlich Willkommen in Lauterbach, Nicole, Michael und Ben! Erzählt mal ein bisschen etwas über euch! Wer seid ihr, was macht ihr, woher kommt ihr? Michael: Hallo Lauterbach! Ich bin Michael Renkes, 25 Jahre und ein gebürtiger Beele (Ludweiler Bürger). Ich arbeite als Omnibusmechaniker bei den Völklinger Verkehrsbetrieben und bilde mich gerade neben meiner Arbeit zum KFZ-Meister weiter.
Nicole: Hallo Lauterbach! Mein Name ist Nicole Dreidemie, ich bin 26 Jahre und komme ursprünglich aus Kleinblittersdorf. Momentan studiere ich Englisch, Geschichte und Latein auf Lehramt für Gymnasium und Gesamtschule an der Universität des Saarlandes. Ben: „Wuff“ (Ich bin Ben, ein sechsjähriger Dalmatiner | Anm. der Redaktion) Ludweiler und Kleinblittersdorf, das liegt ja nicht gerade um die Ecke. Wollt Ihr verraten, wo ihr euch denn kennengelernt habt? Nicole und Michael: Das war bei einer Geburtstagsfeier eines gemeinsamen Freundes in Saarbrücken vor knapp fünf Jahren.
Schenkt man Statistiken Glauben, geht der allgemeine Trend auf dem Wohnungsmarkt ja eigentlich Richtung Stadt. Was hat euch denn bewogen, hier nach Lauterbach aufs Land zu ziehen? Michael: Beruflich sind wir ja jeden Tag in der Stadt, Nicole in Saarbrücken und ich in Völklingen. In unserer Freizeit haben wir gerne einen gemütlichen Rückzugsort mit Bezug zur Natur, deshalb haben wir von Anfang an ein Haus auf dem Land gesucht, auch in Frankreich. Ausschlaggebend für Lauterbach war letztlich die wunderschöne Natur „drumherum“, die gute Verkehrsanbindung, der bilinguale Kindergarten und die bilinguale Grundschule direkt vor der Haustüre. Und natürlich das Gefühl, als wir dieses Haus betraten und direkt wussten: „Das ist das Haus, das wir immer gesucht haben!“
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Gab‘ es bereits vorher irgendwelche Verbindungen zu Lauterbach? Michael: Ja, ich habe hier beim FSV drei Jahre Fußball gespielt. Nicole: ... und ich als treuer Fan ihn immer begleitet und mitgefiebert. Außerdem sind wir, Michael schon seit ein paar Jahren, ich seit letztem Jahr, begeisterte Mittipper in der Fußballbundesliga-Tipp AG Lauterbach, deren Direktor dir und euch bei plopp ja sicherlich bestens bekannt ist. Ihr habt euch ein Haus im Nachbarort einer der größten Chemieplattformen Europas gekauft. Die Diskussionen um Geruchsbelästigungen waren euch ja hinlänglich bekannt. Hat Carling in euren Überlegungen keine Rolle gespielt?
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Michael: Leider eine sehr unschöne Sache, die Geruchsbelästigung, der verschmutzte Lauterbach und der feuerrote Himmel, wenn mal wieder die Fackel brennt! Aber es war kein Grund, uns gegen Lauterbach zu entscheiden, denn von dieser Problematik ist in unseren Augen mindestens der ganze Warndtraum betroffen. Ich habe volles Vertrauen in den Ortsvorsteher und die Politiker der umliegenden Ortschaften, die in dieser Sache sehr viel tun und mehr Transparenz und Kooperation der französischen Behörden einfordern. Der größte Teil des Umzugs ist jetzt ja geschafft. Wie habt ihr denn die ersten Tage in Lauterbach verbracht? Nicole: Hauptsächlich mit Aufbauen und Einräumen! Aber es ist im-
mer noch viel zu tun. Wie du sehen kannst stehen noch einige Kisten in der Wohnung und warten darauf, ausgepackt zu werden. Der zeitraubendste, aber auch schönste Part war sicherlich das Einrichten unseres Meerwasseraquariums. Das Becken fasst 850 Liter und wir mussten auch das Wasser transportieren, um unsere Fische und Korallen, die auf Schwankungen sehr empfindlich reagieren, direkt wieder in ihre gewohnte Atmosphäre zu entlassen. Ansonsten hätten wir das Becken neu einfahren (Salzwasser ansetzen, um ein meeresadäquates, biologisches Umfeld zu schaffen | Anm. der Redaktion) müssen, was ein paar Monate gedauert hätte. Und denmächst steht noch der Umzug unserer Olivenbäume an, die momentan noch bei Michael‘s Eltern in
Ludweiler stehen. Damit wollen wir in unserem Garten und Wintergarten ein mediteranes Flair schaffen. Da stressen wir uns aber nicht, es ist schön, allem in Ruhe seinen Platz zu geben. Auch ums Haus herum haben wir die letzten Tage noch viel gearbeitet, um den Garten winterfest zu machen. Nichtsdestotrotz haben wir aber auch die Zeit gefunden, die Wintertage zu genießen und haben unsere Freizeit mit Fahradtouren an den Warndtweiher und langen Spaziergängen mit Ben durch den romantischen Lauterbacher Warndtwald verbracht.
Jahr das weitaus größere Becken zugelegt. Solch eine große Unterwasserlandschaft wirkt sehr entspannend und ist eine wunderschöne Raumbeleuchtung. Außerdem ist es unglaublich spannend, das Leben an einem Korallenriff, einem der letzten Paradiese auf dieser Erde, zu beobachten. Wir möchten es nicht mehr missen.
Ihr sprecht euer außergewöhnlich Aquarium an. Wenn man euer Wohnzimmer betritt, fällt einem diese wunderschöne Unterwasserlandschaft ja sofort ins Auge. Wie hat sich denn dieses Hobby entwickelt?
Michael: Viel Sport, Fahrrad fahren und Fitnessstudio, aber auch mal Kicken in einer Hobbymannschaft. Fußball ist eine Leidenschaft von uns beiden, wir sind beide glühende Anhänger von Borussia Dortmund. Ansonsten, wenn die Zeit es zulässt, gehe ich auch sehr gerne angeln, da haben die Gewässer in Lothringen ja sehr viel zu bieten. In Lauterbach war Findet Nemo in Lauterbach – Clownfische tumja, wie ich von dir weiß, das meln sich ab sofort in der Fröbelstraße Anlegen eines Fischweihers auch mal in der Diskussion, das wäre liebhaber an dem ein oder anderen natürlich toll, wenn es hier im Ort Weinseminar teilnehmen. dazu irgendwann in naher Zukunft die Möglichkeit gäbe. Lauterbach hat Nicole: Viel Freizeit habe ich momenja zudem ein sehr reges Vereins- und ten leider nicht, da ich, um mir mein Kulturleben, wir werden sicherlich Studium zu finanzieren, in der Crêpein naher Zukunft eine plopp-Veran- rie in Saarbrücken arbeite. Daneben staltung besuchen und ich als Wein- liebe ich lange Spaziergänge mit Ben, außerdem reite ich sehr gerne. Bisher in Auersmacher, aber die Strecke ist mir von Lauterbach zu weit, da werde ich mir neue Möglichkeiten in der Nähe suchen müssen.
Michael: Wir fahren sehr gerne in arabische Länder in Urlaub, die letzten Jahre waren wir z.B. in Ägypten und Marokko. Dort lieben wir es, im Meer zu schnorcheln und die wunderschöne Unterwasserwelt und Korallenriffe des roten Meeres zu erforschen. Da lag es irgendwann auf der Hand, dass wir uns ein Stückchen Urlaub mit ins Wohnzimmer bringen. Vor zwei Jahren haben wir uns dann unseren großen Traum erfüllt und mit einem kleinen 130 Liter Becken angefangen. Nicole: Das wurde uns aber schnell zu klein und so haben wir uns letztes
Bezug zur Natur – Die Neulauterbacher vor IhWas macht ihr sonst so in rem Wintergarten eurer Freizeit?
Ralf Biewer - Augenoptikermeister Völklinger Straße 53 66333 Völklingen-Ludweiler Telefon/Telefax 0 68 98 / 45 65
Michael und Nicole, ich danke euch für dieses Gespräch.
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Wat hann se nuur verschdann? Anlässlich unserer diesjährigen „Kulturzeit“ las Karin Peter in der Sparkasse Lauterbach. Die Pflege der Mundart „Saarlouiser mosel-fränkisch“ ist ihre Leidenschaft. Ob Erlebnisse aus ihrem Berufsleben als Pädagogin oder die Übersetzung von bekannter Literatur, z. B. die Geschichten von „Hans Huckebään“, „Struwelpeter“ oder auch die „Weihnachtsgeschichte“, hat die mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin von Mundartwettbewerben auf mosel-fränkisch „nacherzählt“. Nachstehend passend in den Advent eine wahre Begebenheit aus ihrem Berufsleben. Meh wie väärzich Jòhr wòòr ich Lehring én die alt School métten é Saarlouis. Wie ich aagefonk hott, dò wòòre ball all ónser Kénner deitsch bés ówwen Handvóll aus Italien. Dreißich Jòhr schbääder, dò wòòre mer dann „multikulti“. Die lòò Geschicht wòòr én de neinzijjer Jòhre pasiert. Endlich hoddich nommò en eerscht Schooljòhr, ó wat hoddich mich óff de Adwentszeit gefreit! Dat wòòr ääfach mét die Kläänen de schénnscht Zeit ént Jòhr. Dò éss vill voorgelees, gesóng, gebaschdelt ó gemòòlt génn.
É mei nau Klass schwätzt ball de Hälfschätt vaan de Kénner Russisch, Türkisch, Kurdisch, Italienisch, Kroatisch, Polnisch, Vietnamesisch odder Albanisch. Die mehschde wòòren – Gott sei Dank – schó mò én de Kénnergaarte gang, weenischdens foor e paar Mòònd. Médde bésselché Gedóld ó vill Fantasie kriemer eindlich der Ónnerricht ganz gutt hin. Voor paar Wóchen éss en nau Mäddché aus de Tirkei én de Klass kómm, et Hüsnye. Et vóschdeht ó schwätzt noch kaum Deitsch. Awwer mét sei Ratzaauen éset émmer bei de Sach. Et sétzt neewenaan et Müjde, aach aus de Tirkei, awwer dat wòòr schón én de Kénnergaarten. Ich hann zwaar de Éndróck, et kann sich schó besser helfe mét ónser Schbròòch, awwer ich wääs nie ganz genaau, wivill et wirklich vóschdeht. Et éss der Daach voor Ssäänécklòòs. Ich leesen die Kläänen Geschichtcher voor vaan der häälich Mann. Ónn aan deer Mòòrn lehre mer aach noch en nau Gedichtché. De Kénnercher kanne jò noch nét leesen. Émmer ónn émmer nommò loss ich
Vom Rheinfränkisch zum Moselfränkisch: Trotz unterschiedlichem Dialekt verstehen sich plopp Mundartexperte Edwin Rouget und Karin Peter sehr gut
se t óffsaan, mòòl allään, mòòl all méddenanner: „Nikolaus, Nikolaus, guter Mann, …“. Da sénge mer aach „Lasst uns froh und munter sein …“, ónn derletscht mòòle mer aan deer Mòòrn der Nécklòòs mit dick Waxkreid óff grooß Pappier, jeed Kénd wie t wéll. Ich gehn durch de Raaihen: Die ääne mòòlen e Bischoff, die annern e Weihnachtsmann médde root Montuur. Et éss ääfach scheen, wie se all mét Begeischderóng derbei sénn, aach et Müjde ónn et Hüsnye. Ich kómm bei se aan de Bank, ónn dò weisen se mer schdólz ihr Biller ó schdrahle mich aan. Wie ich mer die ihr Nécklääsjer mò genaau betrachden, dò schdutzen ich. Koomisch gesinn die aus! Eindlich wie Weihnachtsmänner, awwer óff de Kopp, dò hat jeeder só eppes wie zwaai root Zóckerhiet, nuurm oowen abgerónd. Wat sóllen die zwaai Klääne sich dò derbei gedenkt hann? Ich kammer kää Reim dróff machen. Naddierlich looben ich se, ich wéll se doch nét de Flemm machen. Wie mer awwer épacken, foor hämm se gehn, dò leest sich dann dat Räätsel: Et Müjde heeft der Fénger ó fròòt: „Frau Peter, morgen nicht Schule? Morgen Micki-Maus?“
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Redewendungen, Sprüche und Vergleiche
So schön kann Mundart sein von Edwin Rouget
I
n meinem letzten Beitrag im „Plopp“ habe ich versucht, unsere gefährdete Mundart zu würdigen. Dabei schälten sich für die Einzigartigkeit unseres Dialekts folgende wesentlichen Merkmale heraus: Bildhalfte Kraft durch Denken in Bildern, Treffsicherheit und in Vergleichen Bezug zu den Lebensverhältnissen des Alltags, oft auch aus der Landwirtschaft In dem folgenden Beitrag möchte ich mit konkreten Beispielen mein Anliegen untermauern und vertiefen und wünsche den Leserinnen und Lesern viel Spaß. Beginnen möchte ich mit Ausdrücken aus dem häuslichen und landwirtschaftlichen Lebensbereich. Die Dier steht weidewòòn uff – so weit, dass ein Wagen durchginge - sperrangelweit - sehr weit offen. Der Begriff kommt aus der Landwirtschaft. Scheunentore hatten oft noch eine kleine Tür integriert. Man musste sie ja nur weit öffnen, wenn ein Wagen (= Wàhn) in die Scheune rein oder raus sollte. Dann war sie „weidewòòn“ offen (= uff), also „sperrangelweit“. Heute verwendet man den Begriff auch für andere Dinge, zum Beispiel für die Hose: „Dei Hos steht weidewòòn uff“ Was fuhrwerke dier dòn dòò – abgeleitet von Fuhrwerk Was stellt ihr hier denn an?
Fuhrwerk, durch widrige Umgebung zu fahren, z.B. durch de Batsch. Heute ist „fuhrwerke“ im Saarland ein Allerweltswort für Universaldilletanten, etwa für den Opa, der im Keller „rum fuhrwerkt“, den Vereinsvorsitzenden, der an der Beleuchtung für die Bühne „rum fuhrwerkt“ oder für einen Landtagsabgeordneten, der an einem Gesetzesentwurf „rum fuhrwerkt“. Der Klään dòò isch gehutzt un gesputzt sei Vadda – abgeleitet von spuckenverweist hier auf große Ähnlichkeit Die Kichedier gaakst – an das Geräusch einer rostigen Stalltür erinnern, quietschen, auch: Gaaks doch nit so: mit einer an das Geräusch einer rostigen Stalltür erinnernden Stimme reden Der dòò macht mit mir de Flappes – abgeleitet von Flappe(niederdt.: schiefer Mund) behandelt mich grob und gefühllos, zum Objekt derber Späße und von Grobheiten werden Dòò get es nix se redèdée – nichts zu widersprechen, frz. douter, zweifeln Iwwazwersch – strapaziös, von zwertsch, Süddeutschland, landschaftliche Bezeichnung für quer Dòò hòm ma misse um Gòòdes Backowe gehn – um den Backofen der Patin, der offensichtlich sehr groß war, also einen weiten Umweg machen Ich hau da änni in de Leiskaul – saarländisch für „Kuhle“, steht für: Mulde, hier Genick
Ein Fuhrwerk auf der Lauterbacher Hauptstraße fuhrwerke – oft auch mit der Vorsilbe „rum“, bezeichnet umständliches Arbeiten unter schweren Bedingungen – Ursprung: Landwirtschaft, wo es oft schwierig war, das
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Ich hol dich gleich om Schlawittche – ein Körperteil zwischen Kopf und Rumpf, also der Hals, sowie eine Stelle eines Kleidungsstücks, das sich dort befindet: jemanden da packen und sich handfest mit ihm auseinandersetzen
WOLFGANG RUPP Gärtnermeister
Blumenhaus und Gärtnerei Bestattungsunternehmen
Tel. (06802) 2 19 Felsenbrunner Str. 18 - 66333 VK-Lauterbach
Der dòò kònn nit spiele ohne se fuddele! Du Fuddela du! – niederdeutsch pfuschen, täuschen – Lòss da nur nît de Wirm aus da Nòòs ziehe – lass dir nur nicht die Würmer aus der Nase ziehen – Lass dich nur nicht ausfragen! Dòò bin ich doch platt – niederdeutsch: platt: flach-hier: sprachlos Des dòò isch so weit gehupst wie gesprung – im Ergebnis gleich Es Wedda war so gònz gutt, nur alle Gebot hats òngefòng se rääne – Gebot, jeweiliger Teil des Rosenkranzgebets, nach einer Weile Dòò bischt de gewescht und gestrählt – mhd. StrählKamm, du bist gewaschen und gekämmt, es ist alles bestens in Ordnung und erledigt
Einschätzung der Mitmenschen Mit dem dò kònnscht de Pèèr stähle – Pferde stehlen, auf den kannst du dich verlassen Der dòò hat de Buggel voll Schulde – eíne Menge Schulden haben Die dòò sinn äna Kopp un äna Aasch – verstehen sich gut Wu will dònn der dò hin in da Nacht ohne Lònda – Laterne; ohne Überlegung und ohne Plan Der dòò hat sich ins gemachte Bett geleet – eine vermögende Partnerin erwählt, eine gute Wahl getroffen Der dòò hat vun Tude un Blòòse kän Ohnung – überhaupt keine Ahnung Die Redewendung stammt aus dem späteren Mittelalter. Die Arbeit, die in den Städten am wenigsten angesehen war, war die der Nachtwächter (die zur Warnung eine Trompete bei sich führten). Aus Sicht der Stadtbewohner war deren einzige Kompetenz, nachts aufzubleiben, herumzulaufen und bei Gefahr ins Horn zu stoßen. Wenn jemand selbst dazu nicht geeignet war, schien er zu gar nichts zu gebrauchen zu sein. Die dòò zwaj tròòn kä Wass òn ääna Stròng – verstehen und vertragen sich nicht Der dòò geht wie e Hòòhn im Salat – stelzt hochnäsig und unnatürlich
„Die groß‘ Glock“ Ebes òn de groß Glock hänge – das Läuten der Glocke hört man überall, etwas an das Läuten einer großen Glocke anhängen und verbreiten; etwas übertrieben unter die Leute bringen
Quellen: Wahrig, Deutsches Wörterbuch Saarland Wörterbuch, in Saarland Lexikon der Saarbrücker Zeitung Fotos aus dem Bildband „300 Jahre Lauterbach“
Isch des è Schwadudela – Schmeichler von „Schwadroneur“. Jemand, der sich durch schönes Gerede und übertriebene Belobigungen einen persönlichen Vorteil und Beistand erhofft Der dòò isch mit dem vawòndt iwa nein (9) Scheire è Latt – eine Latte über neun Scheunen gelegt: weitläufig verwandt Der dòò hat Dreck om Stegge – hat etwas Unrechtes angestellt Der dòò isch e vadrääda Massik – ein hinterhältiger Mensch. Massik ist ein heimtückischer aber auch gewalttätiger Mensch. Das Wort war ursprünglich hebräisch. Da ist ein Massik auch ein Pferd, das ausschlägt.
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Schwierige D
ie laufende Saison gestaltet sich schwierig für den Lauterbacher Tischtennis-Club. Bisher gehen nur zwei Punkte auf das Konto der Herrenmannschaft. Die 1. Kreisklasse ist in diesem Jahr zudem ungewöhnlich stark. Die neue 3. Wehrdener Mannschaft steht ohne Punktverlust auf Platz eins. Und das eine oder andere Mal fehlt auch das notwendige Quäntchen Glück, um bei den direkten Konkurrenten wie Bliesransbach, Kleinblittersdorf oder Geislautern zu punkten.
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Öffnungszeiten: 8:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 20:00 Uhr
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Da es jedoch nur einen Absteiger geben wird. ist der er Klassenerhalt trotzdem noch zu schaffen. Die Jungen-Mannschaft, die als Spielgemeinschaft mit dem TV Ludweiler gemeldet ist, steht derzeit auf Platz 5 der Kreisliga. Auch hier ist noch eine Steigerung möglich, jedoch sind die Tabellenführer ATSV II und 1.FCS TT zu weit entfernt. Im Pokal konnte immerhin das Halbfinale erreicht werden, das am 14. Dezember ausgespielt wird. In den Einzelwettbewerben stellt der TTC mit Leon Roskothen den
Saison für den TTC Lauterbach U13 Kreismeister. Mit seinem Mannschaftskameraden Dustin Orth vom TV Ludweiler erreichte Leon im Doppel Platz 3 bei der Kreismeisterschaft.
Gemeinsames Training
Ein kleiner Gewinn aus der Tatsache, dass die Lauterbachhalle gesperrt ist, ist das Training zusammen mit dem TV Ludweiler. Hieraus ist bereits die gemeinsame Schülermannschaft entstanden. Die Trainingsmöglichkeiten sollen aber auch in Zukunft wenn die Halle wieder offen ist - für beide Vereine ausgeweitet werden. Dies ist dringend notwendig, denn das Hallendrittel, das dienstags in Ludweiler zur Verfügung steht platzt aus allen Nähten.
Einladung aus Spittel
Durch die Vermittlung ehemaligen Lauterbacher Fußballtrainers JeanPierre Konieczka konnte der TTC Kontakt mit den Tischtennisspielern des P.P.C. L‘Hopital knüpfen. Am 31. Oktober trafen die beiden Vereine
zum Freundschaftsspiel aufeinander. Trotz hart umkämpfter Spiele ging es dabei aber vor allem um den Spaß und das Kennenlernen. Am Ende saß man gemeinsam zusammen bei casse-croute, französischem Wein und deutschem Bier - und selbstgebranntem lothringischen Schnaps. Das Rückspiel soll 2014 stattfinden, wenn die Lauterbachhalle wieder zur Verfügung steht.
Vorstandswahl
Am 1. Dezember versammelte sich der Tischtennis-Club zur Vorstands-
wahl. Die anwesenden Mitglieder bestätigten den aktuellen Vorstand im Amt. Der Vorsitzende, Erik Roskothen, mittlerweile 20 Jahre im Amt, wurde ebenso ohne Gegenstimme wiedergewählt wie sein Stellvertreter Thomas Jäschke. Neue Kassiererin ist Dominique Hollinger, die Stephan Sauer ablöst. Dieser kann sich im neuen Vorstand nun der Organisation von Veranstaltungen widmen. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder Susanne Moll, Astrid Roskothen, Marian Jäschke, Dieter Britz, Martin Maas und Hans-Walter Detemple wurden einstimmig wiedergewählt.
Fotos: Oben: Der 2.Vorsitzende Thomas Jäschke beim Spiel in Altenkessel Links: Leon Roskothen beim Finale der Kreismeisterschaften U13 in Bliesransbach Rechts: Mit 14 Spielern ist der TTC in L‘Hopital angetreten. Anschließend wurde auf Einladung der Präsidentin des PPCL Christine Labach (im Hintergrund mit Jean-Pierre Konieczka) noch „getagt“.
Neue Internetseite Weitere Informationen zum Verein, den Trainings- und Spielzeiten finden Sie auf der neu gestalteten Internetseite: www.ttclauterbach.de
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Vorlesetag am 15. November
Ortsvorsteher Dieter Peters liest im Kindergarten
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nlässlich des bundesweiten Vorlesetages am 15.November hat Ortsvorsteher Dieter Peters eine Lesestunde im Kindergarten gehalten. Gleich zweimal las er aus “Für Hund und Katz ist auch noch Platz”, einem Bilderbuch von Axel Scheffler und Julia Donaldson. Sichtlich Spaß machte ihm seine Aufgabe vor den Kindern, die sich gemütlich vor ihm flözten und zuhörten.
Angesichts der Schließung der Lauterbacher Bibliothek war es für Dieter Peters eine willkommene Gelegenheit, ein Zeichen für das Lesen zu setzen. Entsprechende Einrichtungen müssen im Interesse der Kinder erhalten bleiben. Im Zuge der angespannten finanziellen Situation wünscht er sich aber auch ein bürgerschaftliches Engagement, um die Bibliothek personell zu stemmen.
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Rechts: Amélie, Finn, Leon und Paul präsentieren stolz ihre Bücher, die sie sich ausgesucht haben.
Ursula Kläser liest seit 2009 Bereits seit 2009 liest die ehemalige Deutschlehrerin Ursula Kläser regelmäßig im Kindergarten vor. Dieses Ritual startete sie damals mit dem legendären „Der Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler. Viele andere Kinderbuchklassiker folgten.
Regelmäßige Bücheraustellung Im Vorfeld des Lesetages organisierten die Kindergärtnerinnen der Lauterbacher Kita zum wiederholten Male eine Bücherausstellung. Ein ganzer Raum wurde zur Kinderbuchmesse umgestaltet. Drei Wochen lang konnten die Kinder dort den ganzen Tag über schmökern und sich Bücher aussuchen. Die Eltern konnten diese Bücher auch bestellen, von den Gesamteinnahmen gehen 10% an den Kindergarten. Unterstützt wird diese Aktion, die jedes Jahr im Herbst stattfindet, von Gudrun Leinen, der früheren Inhaberin der Kinder- und Jugendbuchhandlung Zeralda in Saarbrücken. Seit zwei Jahren leitet sie dasselbe Ressort heute in der Buchhandlung Raueiser am St.Johanner Markt. Sie stellte insgesamt 119 Bilderbücher, Vorlesebücher, Sach- und Weihnachtsbücher aus. Auch Liederbücher mit CDs zum Mitsingen waren dabei. Erstmals dabei war auch die Librairie „Le préau“ aus Metz. Die Bücherei, die ebenfalls auf Kinder- und Jugendbücher spezialisiert ist, beteiligte sich mit 100 französischsprachigen Büchern. Nach Auskunft der Leiterin der Tagesstätte, Vroni Michels, kommt die Ausstellung regelmäßig gut bei den Kindern und den Eltern an, was man auch an der großen Zahl von Bestellungen erkennen könne. Sie möchte diese Aktion sehr gerne fortführen und ist froh, mit den beiden Buchhandlungen engagierte Partner zu haben.
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Parksituation in der Remsingerstraße chaotisch
Parken für Fortgeschrittene
oder: für wen gilt eigentlich die StVO?
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aben Sie sich auch schon einmal geärgert, als jemand sein Auto so richtig blöd irgendwo abgestellt hat? Vielleicht auf einem sehr schmalen Gehweg, so dass Sie als Fußgänger auf die Straße ausweichen mussten? Oder vielleicht an einer sowieso nicht ganz übersichtlichen Kreuzung, so dass Sie halb auf die Fahrbahn fahren mussten, um zu sehen, ob ebendiese frei ist? Die Bewohner der Remsingerstraße, die Busfahrer, und jeder andere, der von der Hauptstraße in die Remsingerstraße und um-
gekehrt abbiegen möchte, erlebt solche Situationen leider täglich. Fakt ist: seit vielen Jahren herrscht in der unteren Remsingerstraße ein generelles Halteverbot. Quasi der offizielle Wink mit dem Scheunentor, dass das Parken auf Grund schmaler Bürgersteige, Einfahrten und Bushaltestelle an dieser Stelle eventuell doch keine gute Idee ist und man damit sich selbst oder andere gefährden würde. Wer nicht von selbst drauf kommt, wird durch die Beschilderung eben darauf aufmerksam
gemacht. Für diejenigen, die nicht so ganz genau wissen, was sie mit dem Begriff „generelles Halteverbot“ anfangen sollen (manchmal ist die Fahrschultheorie schon länger her), gibt es im Info-Kasten auch noch eine ausformulierte Erklärung mit Hinweis auf die StVO - deren Einhaltung aber anscheinend nicht für jeden Autofahrer verpflichtend ist. Dass das Parken in diesem Bereich unverantwortlich ist, Schilder hin oder her, stört viele Bürger nämlich offensichtlich nicht. Vor allem Besucher des Gasthauses parken ungeniert auf beiden Seiten der Straße. Als wäre das nicht schon genug, stellen die Übernachtungsgäste ihre Transporter oder Kleinlastwagen am Straßenrand oder auf den Gehwegen ab. Für Fußgänger stellt diese Situation eine erhebliche Gefahr dar, sie müssen ihren Weg auf der Fahrbahn fortsetzen. Egal ob jung oder alt, mit Rollator oder Kinderwagen. Ebenfalls gefährlich wird die Ignoranz des Halteverbotes beim Einbiegen in die Hauptstraße: bekanntermaßen sind die sich nähernden Fahrzeuge aus Frankreich oft nicht langsam, sehen kann man sie aber erst, wenn man mit seinem Auto schon halb auf der Hauptstraße steht. Falls Sie sich jetzt irgendwie angesprochen fühlen, weil Sie vielleicht hin und wieder, ganz kurz nur natürlich, auch im „Verbotenen Bereich“ geparkt haben: überdenken Sie das eigenen Parkverhalten doch bitte noch einmal. Genießen Sie beim nächsten Besuch im Gasthaus doch
einfach mal ein paar Schritte frische Luft. Schlafen Sie besser, weil Sie Ihr Fahrzeug an sicherer Stelle geparkt wissen – sicher für ihr Auto und für andere. Glücklicherweise ist bis jetzt ist hier noch niemand zu Schaden gekommen. Aber damit dies so bleibt, steht jeder Einzelne in der Verantwortung. Mal ehrlich: an der Hauptstraße gibt es genügend Parkmöglichkeiten. Keine fünf Minuten Fußweg entfernt. So faul kann man doch eigentlich nicht sein? Und wen das nicht überzeugt: Verstöße gegen das generelle Halteverbot werden je nach Behinderung des Verkehrs mit bis zu 35,- Euro Bußgeld bestraft.
Absolutes Halteverbot: Zeichen 283 StVO Das Halteverbot ist in Deutschland nach der Straßenverkehrsordnung (StVO) ein behördliches Verbot an Fahrzeugführer im Straßenverkehr auf öffentlichem Verkehrsgrund zu halten. Das Parken auf Gehwegen, auch teilweise, ist grundsätzlich untersagt.
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Eindrücke vom Lauterbacher Dorffest
Wir lassen hier mit einigen Schnappschüssen das 10. Lauterbacher Dorffest Revue passieren – ganz unkommentiert. Weitere Fotos finden Sie im Intenet unter www.lauterbach-warndt. de/dorffest
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10. Lauterbacher Dorffest: Klein aber fein
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um 10. Mal fand in diesem Jahr das Lauterbacher Dorffest statt. Vor dem Warndt-Dom hatten die Vereine ihre Stände aufgebaut. Die Besucher fanden auch dieses Mal wieder, dass diese Kulisse dem Fest einen besonderen Charakter verleiht. Ein schaler Geschmack bleibt jedoch bei den teilnehmenden Vereinen: Wie überall, fehlt auch bei den Festteilnehmern der Nachwuchs. Aus diesem Grund taten sich dieses Jahr einige Vereine zusammen, um genügend Personal am Stand zu haben. Leider eine Entwicklung, die schon das Aus solcher Feste erahnen lässt. In einigen Jahren dürften Dorffeste, Weihnachtsmärkte und Vereinsfeiern nur noch in Erinnerung bestehen. Aber allen Widrigkeiten zum Trotz organisierten einige Mitglieder der AGL ein tolles Fest. Nach dem Motto: „Klein, aber fein!“ wurden Getränke. und Essensstände auf dem Paulinusplatz aufgebaut. Cocktails bei der Feuerwehr, Wein, Kaffee und Kuchen mit bewährter Qualität von Frauengemeinschaft und Kirche, Spießbraten, Grillschinken oder die schmackhaften Schwenker der Fußball-AH, für alles war gesorgt.
Dazu noch ein tolles Showprogramm: Eröffnet durch den Musikverein Lauterbach, gefolgt von der Tuxedo Swing Band am Freitag, ging es samstags mit den Musikvereinen aus Steinbach/Dörsdorf weiter. Danach hieß es: „Let´s rock“! Die Acoustic Rock Band „Born and Raised“ überraschte viele mit ihrem gelungenen Einstand in Lauterbach. Doch damit nicht genug! Den Rest des Abends klang Italo Pop, vorgetragen von der Band „California“, über das Festgelände. Eine Feuershow durfte nicht fehlen. Vorgeführt vor dem imposanten Warndtdom war dies ein besondere Anblick. Abgerundet wurde das umfangreiche Musikprogramm dann am Sonntag mit einem Frühschoppenkonzert des MV Lauterbach und anschließend mit den „Beruser Dorfmusikanten“. Viel Applaus bekamen auch die Kleinsten aus dem Kindergarten für ihre Show. Auch ohne Zuwendung aus dem Stadtsäckel, haben die Lauterbacher wieder ein tolles Dorffest veranstaltet. Hoffentlich gelingt in drei Jahren zum elften Mal.
Inhaberin: Ruth Peters · Völklinger Straße 120 · 66333 Völklingen Telefon (0 68 98) 4 25 11 · Telefax (0 68 98) 44 87 04 E-Mail: info@warndtperle.de · Internet: www.warndtperle.de
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Der VdK informiert
Die Hinterbliebenenrente trifft mit Einkommen zusammen von Heinz Petry
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eute möchte ich die bereits begonnene Abhandlung über die Hinterbliebenenrente fortsetzen.
Grundsatz: Auf die Witwen-Witwerrente (auch nach dem vorletzten Ehegatte), auf die Erziehungsrente und auf die Waisenrente an ein über 18 Jahre altes Kind werden eigene Einkünfte des Rentenberechtigten, soweit sie den Freibetrag übersteigen, zu 40% angerechnet. Ausnahme: 1. Bei Todesfällen bis zum 31.12.1985 wird eigenes Einkommen grundsätzlich nicht auf die Witwen/Witwerrente angerechnet. Der Rentenberechtigte kann also unbegrenzt hinzuverdienen. 2. Während dem Sterbevierteljahres ( = Zeit bis zum Ablauf des dritten Kalendermonats nach dem Sterbemonat) erfolgt keine Einkommensanrechnung auf die Hinterbliebenenrente. 3. Auf die Waisenrente wird bis zum 18. Lebensjahr der Waise keine Einkommensanrechnung vorgenommen. Es werden nahezu alle Einkommensarten angerechnet. Erwerbseinkommen: Arbeitsentgelt aus abhängiger Beschäftigung, Arbeitseinkommen aus selbständiger Tätigkeit, Bezüge von Beamten, vergleichbare ausländische Einkommen werden ebenfalls berücksichtigt. Vermögenseinkommen: Einkünfte aus Kapitalvermögen, Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung, Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften
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Kurzfristiges Erwerbsersatzeinkommen: Krankengeld, Verletztengeld, Versorgungskrankengeld, Mutterschaftsgeld, Übergangsgeld, Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld Dauerhaftes Erwerbsersatzeinkommen: Rente aus eigener Versicherung (gesetzliche RV), Betriebsrenten, Private Renten-und Lebensversicherungen Nicht angerechnet werden: Arbeitslosenhilfe, Sozialhilfe, Wohngeld, Blindengeld, Grundrente der Kriegsopferversorgung, Entgelt, das eine Pflegeperson erhält. Der Freibetrag: Der Rentenversicherungsträger ermittelt zunächst aus Ihrem Bruttoeinkommen ein „Nettoeinkommen“ – durch Abzug von Pauschalwerten, zum Beispiel für Lohnsteuer und Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung. Das so ermittelte Nettoeinkommen wird nicht in voller Höhe auf die Hinterbliebenenrente angerechnet. Erst wenn es einen bestimmten Freibetrag überschreitet, werden vom verbleibenden Nettoeinkommen 40 Prozent auf die Rente angerechnet. Der Freibetrag ist dynamisch und gilt jeweils bis zur nächsten Rentenerhöhung. Er beträgt das 26,4-fache des aktuellen Rentenwertes bei der Witwenrente und das 17,6-fache für die Waisenrente. Für jedes waisenrentenberechtigte Kind erhöht sich der Freibetrag der Witwenrente um das 5,6-fache des aktuellen Rentenwertes. Seit dem 1.7.2012 beträgt der Rentenwert 28,07 € . Daraus ergibt sich ein Freibetrag für die Witwenrente
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zunächst 821,00 € beträgt nach der Einkommensanrechnung nur noch 788,62 €. Von diesem Betrag sind dann noch Beiträge für die Krankenversicherung der Rentner und die Beiträge zu Pflegeversicherung zu berechnen und abzuziehen. Einkommensänderungen: Einkommensänderungen sind grundsätzlich erst vom Zeitpunkt der nächsten Rentenanpassung zu berücksichtigen. Ausnahmsweise wird außerhalb der Rentenanpassung eine Einkommensänderung berücksichtigt, wenn es sich um eine Einkommensminderung handelt, die wenigstens 10% ausmacht und nicht nur kurzfristig ist. Wichtig! Ist der Ehepartner vor dem 1.1.2002 verstorben oder der Ehepartner zwar nach dem 31.12.2001 gestorben, die Ehe vor dem 1.1.2002 geschlossen und mindestens ein Ehepartner vor dem 2.1.1962 geboren, oder die Waise vor 2002 geboren, gelten Übergangsregelungen. In diesen Fällen werden verschiedene Einkommensarten nicht auf die Hinterbliebenenrente angerechnet.
Sommerfest des VdK-Ortsverbandes Lauterbach-West Am 3. August 2013 feierte der OV Lauterbach sein diesjähriges Sommerfest auf dem Gelände des FSV Lauterbach. Wolfgang Petry, Vorsitzender des Ortsverbandes, hatte wieder eingeladen und zahlreiche Mitglieder waren erschienen. Er begrüßte die Anwesenden im Festzelt sehr herzlich, bedankte sich für das große Interesse und wünschte allen einen angenehmen Aufenthalt. Als Gast konnte er auch Arno Klein, Ehrenvorsitzender des Kreisverbandes Sbr. Land-West, begrüßen. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Nach gutem Essen kam auch die Geselligkeit an diesem Sommerfest nicht zu kurz. Später gab es noch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte gekonnt unser Mitglied Edgar Kräwer. Mit schwungvollen Melodien animierte er die Gäste zum Mitschunkeln und Mitsingen. Danke an die Mitglieder für ihr Kommen. Danke auch an alle diejenigen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Vom Wetter über Stimmung hat wieder alles gepasst.
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einz Plopper, unser rasender Reporter in Lauterbach platzt diesmal mitten in die Feierlichkeiten von „20 Jahre Bernd‘s Bistro“. Dabei lies sich nicht vermeiden, dass er auf den sichtlich verwunderten 1. Vorsitzenden Bernd Engel trifft.
Bild und Text: Daniel Alles, Hamburg
Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Saarlouis eG 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47 76 10 28 (BLZ 590 501 01) Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Sue Kasel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Heinz Gerhard Rouget V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info
Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich! Anzeigen: Bernd Engel
Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsingerstr. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Die Druckerei Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1500 Stück
Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in Völklingen-Lauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden. Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.
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