Plopp30

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Dezember 2010

Titelthemen: - Wem die Stunde schl채gt - Wo sind all die Indianer hin?

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Auf ein Wort

Liebe Leserin, lieber Leser, die Ausgabe 30 von Plopp ist eine kleine Jubiläumsausgabe – seit 15 Jahren informieren wir Sie mit unserer Zeitung über das Ortsgeschehen in und um Lauterbach. Zählt man noch die drei Jahre hinzu, die sie dem Tennisclub angegliedert war, so kommen wir auf stolze 18 Jahre – wir werden also „volljährig“.

Die Zeitung erfreut sich hoher Akzeptanz, das zeigt das Feedback der LeserInnen. Möglich war und ist dies in der Zukunft jedoch nur gemeinsam mit Ihnen. Die Vereine und „freien Redakteure“ helfen mit ihren Texten dabei, sie mit Leben zu füllen und Transparenz untereinander und mit den Bürgerinnen und Bürgern von Lauterbach zu schaffen. Wir, das Redaktionsteam, überlegen bei jeder Ausgabe, was für Sie vielleicht noch Interessantes aus dem Ort oder von seinen Bewohnern zu berichten wäre. Unsere Werbepartner sind fast alle von Beginn an dabei und finanzieren damit die Druckkosten, so dass wir in der Lage sind, die Zeitung kostenlos in alle Haushalte zu geben.

Dies möchte ich mit dieser Ausgabe zum Anlass nehmen, allen Dank zu sagen: den Vereinen für die Bereitstellung ihrer Informationen, den Privatpersonen für die redaktionellen Beiträge, den Werbepartnern für die finanzielle Unterstützung und die langjährige Treue, unserer Druckerei, die eine saubere Arbeit leistet und selbstverständlich auch dem Redaktionsteam, das sich immer wieder wundert, wie schnell die Zeitschrift – wenn auch erst Wochen nach Redaktionsschluss – mit Leben gefüllt ist. Viel Spaß also beim Lesen der Jubiläumsausgabe!

Inhalt Titelthemen Wem die Stunde schlägt Wo sind all die Indianer hin?

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aktuell Tapetenwechsel auf den Internetseiten Firmenporträt: Jan Woysch Freiherr vom Stein Medaille

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Veranstaltungen Weinseminare Veranstaltungskalender Hallenbelegung Rückblick Dorffest 2010

20 21 23 37

aus dem Vereinsleben Musikverein Männergesangverein 100 Jahre Turnverein VdK Obst- und Gartenbauverein Boulefreunde Jugendverein

25 26 28 30 31 33 36

Historisches Creutzwald E scheena Gruß uffem Kloo

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Rubriken IMPRESSUM HEINZ PLOPPER heute: ... im Warndtwald

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Das Plopp-Team wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und ein gutes Jahr 2011.

Ihre Klaudia Engel

Titelfoto: Die Turmuhr im Warndtdom

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Wem die Stunde schlägt

Wolfgang Bode kümmert sich um die Turmuhr von St. Paulinus Viermal schlug die Kirchturmuhr als wir Wolfgang Bode zu seinem „Hobbyraum“ begleiteten. Denn der Glockenturm des Warndtdoms mit seinem über 50 Jahre alten Uhrwerk ist einer der Lieblingsorte des gelernten Autoschlossers, der sich schon immer für Uhren und ihre Werke interessierte.

Durch einen puren Zufall, sozusagen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort kam er zu der Ehre, sich um die „offizielle Dorfzeit“ kümmern zu dürfen. Mit einem Neffen wollte er sich die Uhr nur mal anschauen. Da aber Helmut Haser, der sich seit 1987 sehr engagiert um die Uhr gekümmert hat, sich gerade zurückgezogen hatte, freute sich die Küsterin Daub: „Da haben wir endlich wieder jemanden für die Uhr!“ und drückte ihm den Schlüssel zum Turm in die Hand. Und seitdem, seit nunmehr über zehn Jahren, stellt er die Uhr, wenn sie mal falsch geht, und korrigiert pünktlich Sommer- und Winterzeit und gießt ab und zu einen Tropfen Öl nach.

Da er zuhause in der Wilhelmsbrunnenstraße aber die Glocken je nach Wind und Wetter nicht hört, hat er sich kurzerhand per Funk - mit einem Babyphone - live in den Turm geschaltet. So kann er nun in der heimischen Küche verfolgen, was die Stunde geschlagen hat und das Ergebnis mit einer Funkuhr vergleichen.

Mittlerweile, so Bode, schauen auch seine Kinder sofort zur Uhr, wenn sie das Ding-Dong aus der Küche hören. Ein bis viermal im Monat, je nach Temperaturschwankung muss Bode in den Turm hinaufsteigen. Dann löst er das Uhrwerk von der Zeigerwelle er kuppelt sozusagen aus - und stellt nach oder wartet, bis die Zeiger richtig stehen und kuppelt wieder ein.

Auch außerhalb Lauterbachs faszinieren ihn Uhren und ihre

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Antriebe. So besuchte er ein Uhrensymposium der „Deutschen Gesellschaft für Chronometrie“ im nordpfälzischen Rocken­hausen und nahm an Exkursionen teil, die zum Beispiel auf den Turm des Straßburger Münsters führten.

Angefangen hat das Interesse bereits im Alter von zehn Jahren, als er mit Mechanik noch nichts zu tun hatte. Gelegentlich zerlegte er Wecker und staunte über die große Zahl von Zahnrädern darin. Erst als er mal einen aufgezogenen Wecker auseinander nahm und ihn eine Feder an der Hand verletzte, ließ die Begeisterung für ein paar Jahre nach.

Vieles musste er sich selbst beibringen. Dabei half auch eine Kirchturmuhr, die er heute sein eigen nennen darf. Wer mal in der unteren Wilhelmsbrunnenstraße über den Zaun blickt, der kann sein Schmuckstück im gläsernen Erker stehen sehen. Einst der Antrieb der Uhr in der St. Ingberter St. Engelbert-Kirche, schmückt es nun das Zuhause der Bodes in Lauterbach. Auf die Frage, wie man denn an so ein Stück komme, grinst Wolfgang Bode und antwortet vielsagend: „Wir sind doch im Saarland“. Tatsächlich war sein Wunsch, ein eigenes Kirchenuhrwerk zu besitzen, einem Bekannten bekannt, der jemanden kannte....

Die Turmuhr der St. Paulinuskirche wurde 1956 zur Zeit Pastor Vauthiers eingebaut. Sie wurde von der Zivilgemeinde finanziert und war ein Ersatz für die im Krieg zerstörte Uhr.

In akribischer Kleinarbeit zerlegte er das Werk, reinigte und entrostete es, ersetzte fehlende oder gebrochene Teile und setzte das Ganze wieder zusammen. Das war am Anfang nicht leicht, denn diese Uhr ist fast 200 Jahre alt. Und zu dieser Zeit nahm man es mit einer Dokumentation nicht so genau. Und so las er Bücher und besuchte Uhrenmuseen. Am Ende hat es sich gelohnt, denn das Uhrwerk ist tatsächlich wieder lauffähig.

Wenn er die Uhr seinem Besucher vorführt, dann merkt man ihm die Begeisterung an, die er für sein Hobby hegt. Jedes Detail wird erwähnt und erläutert, vom handgeschmiedeten Rahmen der nur mit Keilen zusammengehalten wird, dem original Holzgebälk bis zu dem kleinen Stück Schnur, in das irgendjemand vor hundert Jahren oder länger mal einen Knoten gebunden hat.

Die eigene Turmuhr im Haus Im internet: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (www.dg-chrono.info) Uhrenmuseum Saar, Püttlingen (www.uhrenmuseum-saar.de)

Und manchmal zieht der Fachmann seine Uhr auf und genießt das satte Ticken, das man im ganzen Haus hören kann. Das geht allerdings mangels Turm nur für eine Stunde, denn höher kann man das Gewicht nicht hochziehen.

Dass die Uhr keine Zeiger hat, stört ihn dabei auch nicht.

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Tapetenwechsel auf Lauterbachs Internetseiten

Einzige offzielle Internetseite eines Völklinger Stadtteils

Seit 2002 ist Lauterbach im Internet vertreten.

Unter dem Namen www.lauterbach-warndt. de können Einwohner und Gäste unseres Ortes seither Informationen abrufen. Bisher war hauptsächlich der Veranstaltungskalender aktuell.

Weitere Informationen konnten nur selten aktualisiert werden.

Dies ist nun geändert. Seit dem 1.November basiert die neue Internetseite auf einem CMS (Content Management System = Inhaltsverwaltungssystem, Redaktionssystem), das es erlaubt, Inhalte ohne Programmierkenntnisse direkt über das Internet zu ändern.

Gleichzeitig wurde die Informationsstruktur erweitert. Es finden sich nun Informationen über Freizeitmöglickeiten, öffentliche Einrichtungen, die Ortsverwaltung, sowie die Termine und das

Vereinsverzeichnis. Auch eine Suche über Begriffe ist nun möglich.

Webmaster Erik Roskothen wünscht sich Unterstützung aus dem Ort. „Das System bietet nun einen Rahmen, der mit Leben gefüllt werden muss. Die derzeitigen Inhalte sind sicherlich noch nicht komplett und ändern sich mit der Zeit. Daher ist mir wichtig, dass ich Informationen erhalte, was angepasst oder erweitert werden muss. Auch Anregungen für Neuerungen sind gerne genommen, sowie Fotos zur Illustration.“ Bei der Gestaltung wurde auf eine übersichtliche, leicht zu überschauende Optik Wert gelegt. Dezente Farbtöne überwiegen und auf animierte Werbebanner wurde verzichtet. Beim Layout war Marco Rouget behilflich.

Technischer Hintergrund:

Die neuen Seiten basieren auf dem CMS „Mozilo“ (cms.mozilo.de), das in der Standardversion ohne Datenbank auskommt. Durch eine eigene Erweiterung werden Veranstaltungskalender und Vereinsverzeichnis in einer Datenbank gepflegt.

Mozilo bot die Möglichkeit, ohne lange Einarbeitungszeit ein eigenes Layout zu erstellen und die Inhaltsstruktur aufzubauen.

Eine Migration des Systems inklusive des neuen Layouts auf das datenbankgestützte CMS „Joomla“ ist bereits im Test. Weitere Auskünfte können gern beim Webmaster erfragt werden.

Kontakt: Erik Roskothen, mail@lauterbachwarndt.de, Tel. 91045

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Firmenporträt: Praxis für Physiotherapie Jan Woysch

Beruf und Berufung!

Wenn diese beiden Begrifflichkeiten zusammenfinden, ist das schon die halbe Miete. Wenn jemand das auch noch so lebt ist es perfekt.

Mittwochabend, 20:00 Uhr, der letzte Kunde verabschiedet sich gerade, wir sitzen Jan Woysch in seiner Praxis in Ludweiler gegenüber. Trotz

dann im Mai 1995. Jan Woysch eröffnete im alten Gemeindehaus in Ludweiler seine erste Praxis für Physiotherapie. Ausgestattet mit Idealen die er – so schätze ich ihn nach unserem Gespräch zumindest ein – nicht bereit war irgendwie der hektischen Zeit anzupassen. Den eigenen Weg konsequent gehen, sich nicht verbiegen lassen und das Wohl seiner Patienten nicht aus den Augen verlieren. Etwas, was Jan Woysch auch seinem Team abverlangt – von der Anmeldung bis in die Behandlungsräume: Der Focus muss auf den Menschen liegen, die sich seiner Praxis anvertrauen. Apropos Praxis: im Millenniumjahr 2000 bezog er in Ludweiler, Völklinger Straße 81, die eigene Räumlichkeit.

Der Bedarf der Menschen an physiotherapeutischer Behandlung ist riesig. Dies hat zur Folge, dass es seit 2005 eine Zweitpraxis in Wadgassen, Lindenstraße 73, gibt. Im Jahr 2008 hat Jan Woysch dann erkannt, dass er auch für die Bürgerinnen und Bürger von Lauterbach etwas tun muss. Er eröffnete über der Praxis von Dr. Stephan Sauer zunächst eine „provisorische“ Behandlungsdepandace Jan Woysch, Petra Mai, Helena Dich, Maike Steffen mit seinem Mitarbeiter Frank Sornberger an der und Frank Sornberger Seite. Nachdem wir dies erfuhren, wollten wir schon in der Frühjahrsausgabe von „plopp“ ein diesem langen Arbeitstag strahlt er Ruhe, GelasFirmenportrait zeichnen. Jan Woysch bittet uns, senheit und soviel positive Energie aus, dass man dies in den Herbst zu verschieben. Die Auslasselbst zur Ruhe kommt. Dies gelingt nicht vielen tung der neuen Praxis ging von 0 auf 100 und Menschen.

Wir fragen ihn nach seiner „genetischen Vorbelas- da das Patientenpotential hier in Lauterbach mit Sicherheit höher ist als es ein Mitarbeiter hätte tung“ was sein erwähltes Berufsziel betrifft – er hat keine, sein Vater war Lehrer. Jan Woysch selbst bewältigen können brauchte er ein bisschen Zeit.

Perfektionist Woysch macht keine halben Sachen. hatte eher sportliche Ambitionen. Der ehemalige Die Räumlichkeiten in unserer Hauptstraße 111 Leistungsschwimmer erfuhr die Wichtigkeit der mussten neu gestaltet werden. Die Praxis Woysch Berufsgruppe „Physiotherapeut“ während seines verfügt jetzt über einen eigene Eingang, hat die 70 Aufenthaltes im Sportinternat in Saarbrücken.

Hier wurde er selbst intensiv physiotherapeutisch qm der oberen Etage über Apotheke und Arztprabetreut und wusste dann plötzlich wohin ihn sein xis farbtherapeutisch gestalten lassen und das beruflicher Weg führen wird. Nach dem Abitur und Wichtigste: er war bei der Suche nach einer weider Ableistung seines Wehrdienstes absolvierte er teren Mitarbeiterin erfolgreich. Dies gestaltet sich äußerst schwierig, der Markt ist dünn. Die meisten seine Ausbildung an der Sebastian-Kneipp-Schule in Bad Wörrishofen. Es folgten nach erfolgreichem Absolventen werden bereits an der Ausbildungsstelle direkt akquiriert und engagiert. Bei Helena Abschluss Arbeitsverhältnisse in Krankenhäusern Dick kam jedoch Jan Woysch zum Zuge. Sie kommt – z. B. in einer Klinik in Garmisch-Partenkirchen, die rheumakranke Kinder betreut, die Rehaklinik in aus Zweibrücken und wird täglich den Weg in die Praxis fahren um den ihr anvertrauten Patienten Illingen – bevor er dann weitere Berufserfahrung die benötigte Behandlung zukommen zu lassen. in Privatpraxen sammelte.

Den Sprung in die Selbstständigkeit wagte er

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Das „Unternehmen“ Woysch bietet die ganze Bandbreite des physiotherapeutischen Leis-

tungsspektrums: Krankengymnastik, Massagen, manuelle Lymphdrainagen, neurophysiologische Behandlungen (z. B. bei Zustand nach Schlaganfall). Behandlungsbedürftige die nicht mobil sind, bleiben nicht außen vor. Hier besteht die Möglichkeit Hausbesuche zu vereinbaren. Eine eigene Anmeldung wird hierzu ab Januar 2011 vorort in Lauterbach besetzt sein. Sandra Biewer wird dann Ihre Ansprechpartnerin sein, wenn es darum geht, Behandlungen zu terminieren. Bis dahin übernehmen die Mitarbeiterinnen Maike Steffen sowie Petra Mai in Ludweiler die Terminabstimmung.

Selbstverständlich können Sie auch weiterhin wählen, wo Sie anmelden möchten (Lauterbach: 06802 1031, Ludweiler: 06898 40999).

Behandlung nach drei Terminen zumindest eine leichte Besserung bei dem Patienten bewirken muss. Ansonsten sei auch die Diagnose zu prüfen.

Er arbeitet die verschriebenen Behandlungen nicht nach Anzahl ab, sondern nach dem Nutzen und das ist die Genesung oder zumindest eine gute Lebensqualität der Menschen, die ihm vertrauen.

Auch ein Stück seiner Firmenphilosophie. Die geht offensichtlich auf, dies zeigt der stetig steigende Patientenzustrom - inzwischen auch aus Belgien, Luxemburg oder Rheinland Pfalz.

Wir fragen zum Schluss nach dem Ausgleich zum beruflichen Alltag und ob er überhaupt noch Zeit findet, Hobbys zu pflegen. Selbstverständlich – er nimmt sich die Zeit, betreibt schwimmen als Chefphysiotherapeut Woysch betont uns noch ein- Leistungssport, spielt Tennis und wenn dann noch Zeit verbleibt läuft er. Größtes Hobby bleibt jedoch mal – er hat jederzeit eine offene Tür und vor allem ein offenes Ohr für die Probleme von kranken seine Familie.

Menschen mit Bedarf an physiotherapeutischer Seit 2006 mit Nicole, einer Polizeikommissarin Behandlung, erstellt auch wenn gewünscht indivi- und derzeit in der Profiliga im Langstreckentriduell ein persönliches Kennenlernangebot. Bei ihm athlon erfolgreiche Sportlerin, verheiratet, macht geht es jedoch nicht um „Wellness“, die BegriffJan Woysch hier seinen Beruf auch zum Hobby. lichkeit nimmt dem Bedarf von kranken Menschen Selbstverständlich betreut er seine Frau physioan Therapie den Ernst, auch wenn er bei Behandtherapeutisch auf ihrem Weg an die Spitze. 2008 lungen immer auf Ganzheitlichkeit setzt. Da eckt haben die beiden ein Töchterchen bekommen. Jil er auch gerne mal an, wenn er sich bei Kongressen Johanna sagt er, ist sein allergrößtes Hobby. Wir mit Kollegen und orthopädischen Ärzten die sind überzeugt, dass er auch diesen Part in seinem Aussage erlaubt, dass eine physiotherapeutische Leben erfolgreich meistert!

Jan Woysch Praxis für Krankengymnastik Physiotherapie Krankengymnastik Physiotherapie Massage Lymphdrainage Fango Heißluft Elektrotherapie Wirbelsäulengymnastik Med. Trainingstherapie

Völklinger Straße 81 66333 VK-Ludweiler Tel.: 06898 40999 Hauptstraße 111 66333 VK-Lauterbach Tel.: 06802 9949770 Lindenstraße 73 66787 Wadgassen Tel.: 06834 7820591

Öffnungszeiten: 8:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 20:00 Uhr

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Freiherr vom Stein Medaille für Werner Hübschen

Unserem ehemaligen Ortsvorsteher Werner Hübschen wurde am Montag, 8. November 2010 im Saarbrücker Schloss die Freiherr-vom-Stein Medaille verliehen. Damit ist Werner Hübschen der dritte Lauterbacher Bürger, der diese Auszeichnung für sein ehrenamtliches kommunalpolitisches Engagement erhält.

• Das Engagement für den Lauterbacher Kindergarten, die Einführung des bilingualen deutschfranzösischen Kindergartens und den Neubau des Kindergartens im Grundschulgebäude sowie der Erweiterung der Kindertagesstätte mit Kinderhort • Der Einsatz für die Grundschule, für die Renovierung des Grundschulgebäudes und für den Ausbau und Erhalt als Standort einer deutsch-französischen Grundschule, was leider mit einem Verlust der Eigenständigkeit der Grundschule verbunden war

Werner Hübschen im Kreis weiterer Medaillenträger bei der Feierstunde im Saarbrücker Schloss v.l.n.r.Innenminister Stephan Toscani, Gerhard Ballas(Püttlingen), Annemie Christoph (Heusweiler), Engelbert Thiel(Völklingen), Ingrid Rauber (Friedrichsthal) Werner Hübschen(Lauterbach), Regionalverbandsdirektor Peter Gillo Foto: Christof Kiefer Werner Hübschen war von 1979 bis 2008 im Lauterbacher Ortsrat tätig. 16 Jahre lang war er dort Fraktionsvorsitzender der SPD. Als langjähriger stellvertretender Ortsvorsteher und in acht Jahren als Ortsvorsteher prägte Hübschen über eine lange Periode nachdrücklich die Politik in Lauterbach.

Im Stadtrat Völklingen war Hübschen Sprecher für die Stadtentwicklung und setzte sich im Wasserzweckverband Warndt besonders für deren Erhalt der Eigenständigkeit und den Ausbau und der Erneuerung der Wasserversorgung im Warndt ein – z. B. Neubau unseres Wasserhochbehälters.

Als Schwerpunkte des langjährigen politischen Engagements für Lauterbach bezeichnet Hübschen in einem Interview mit Plopp im Einzelnen folgende Ereignisse und Maßnahmen, die in seine Zeit fielen:

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• Den Ausbau der deutschfranzösischen Freundschaft mit den Nachbargemeinden Carling, L’Hôpital und Creutzwald. Dazu gehören auch die Zusammenarbeit mit den französischen Nachbargemeinden auf kommunaler und Vereinsebene (Freiwillige Feuerwehr, Sportverein, MGV, AWO sowie Dorffeste. Auch die Einführung des deutschfranzösischen Grenzfestes fiel in diese Zeit.

• Den Bau des Hauptsammlers bis zur Grenze und die Auseinandersetzung mit der Abwasserproblematik aus Frankreich für Lauterbach

• Den Ausbau des Radweges nach Ludweiler und den Neubau der L 165 • Die Erhaltung und Sicherstellung der Infrastruktur des Ortes mit Handel und Handwerk und der ärztlichen Versorgung • Die Erschließung von Neubaugebieten

• Die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen mit der Eindämmung des LKW-Verkehrs in Zusammenarbeit mit den französischen Nachbarn. Verkehrsberuhigungsmaßnahmen, die leider nicht immer zu seiner Zufriedenheit ausfielen, obwohl vernünftigere Vorschläge vorlagen • Naturschutzpflegende Maßnahmen wie den Freischlag des Lauterbachtales als Talaue und Frischluftschneise sowie die Schaffung von Wanderwegen um Lauterbach

Hübschen: „Ein ganz besonderes Anliegen war mir immer die Unterstützung des Vereinslebens und die Zusammenarbeit der Vereine“.

Als Vorsitzender der AGL kümmerte Hübschen sich zehn Jahre lang um diese Dachorganisation der Lauterbacher Vereine. Höhepunkt, so Hübschen, war dabei die 300-Jahrfeier 2007.

Viele seiner Entscheidungen wurden durch die langjährige Arbeit als ehrenamtlicher Richter beim Jugendgericht und der Strafkammer des Landgerichts beeinflusst.

Überörtlich bleibt er seinem Hobby „Fußball“ weiterhin als Mitarbeiter im Jugendfußball des Saarländischen Fußballverbandes treu.

Seine Freizeit wird vollständig durch die beiden Enkelkinder ausgefüllt.

Hintergrund:

Der „Erlass der Saarländischen Ministerin für Inneres und Sport über die Verleihung der Freiherrvom-Stein-Medaille vom 16. September 2002“ legt in Artikel 1 fest: „Die Ministerin für Inneres und Sport ehrt im Namen der Landesregierung Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben, durch die Verleihung der Freiherr-vom-SteinMedaille.“

Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757 -1831) war ein preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer.

Plopp beglückwünscht Werner Hübschen, der auch Fördermitglied unseres Vereins ist, herzlich zu dieser Auszeichnung und bedankt sich für diese für Lauterbach erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit und wünscht alles Gute 66333 VK-Ludweiler • Lauterbacher Str. 98 für die Zeit danach.

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Creutzwald

Ein bemerkenswerter Ursprung unserer gemeinsamen Geschichte Von Edwin Rouget

Unsere französische Nachbargemeinde feiert in diesem Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum.

Das Programm war bemerkenswert. Das Echo bei uns in den Medien war leider eher schwach. Ein Blick auf die Geschichte zeigt jedoch, dies wurde mir bei meinem Besuch in Creutzwald und dem Gespräch mit den Verantwortlichen vor Ort wiederum deutlich, dass Creutzwald einen großen Einfluss auf die Entwicklung unserer Warndtregion hatte.

1810 gedenkt als Erinnerungsjahr der Feierlichkeiten an die Zusammenlegung von 3 vorher selbständigen Gemeinden, nämlich Creutzwald-

la-Croix, La Houve und Wilhelmsbrunn. Napoleon I, der diese Vereinigung im Rahmen einer grundlegenden Neuordnung Frankreichs, veranlasst hatte, gab dieser jetzt einen Gemeinde den Namen der ältesten, Creutzwald. Die eigentliche Stadtgeschichte geht jedoch tiefer zurück.

Das „Creutz“ im Namen verweist auf den Ursprung im tiefen Mittelalter. Der liegt nämlich in der Zeit der Pilger- und Kreuzzüge. Graf Adalbert von Lothringen kehrt mit einer Reliquie des heiligen Kreuzes vom Heiligen Land zurück – und gründet damit in Bouzonville die Heilig-KreuzAbtei. Und 1033 schenkt der Graf seiner gegründeten Abtei ein großes Waldstück im Warndt. Die französisch sprechenden Mönche nennen dieses Waldstück „La forêt Saint-Croix“

Hugenotten gründeten Creutzwald

Dieser älteste Ortsteil wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts, 1603/04 von einer aus der Champagne kommenden Glasmacherfamilie, de Condé, gegründet.

Diese Familie calvinistischen Glaubens musste in den Wirren der französischen Glaubenskriege ihre Heimat verlassen und fand in dem unberührten Waldstück an der Bist ideale Voraussetzungen zur Gründung und dem Betreiben einer Glashütte: Wasser, Holz, Quarzsand und Lehm, Rohstoffe zur Herstellung von Glas, waren in unmittelbarer Nähe vorhanden. Zudem genos-

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sen die hugenottischen Flüchtlinge die Privilegien, die der Herzog von Lothringen den Glasmachern für ihr wirtschaftliches Engagement gewährte.

Die Glashütte Creutzwald war die erste Glashütte in Ostlothringen und im Warndt. So wurden die wagemutigen und geschäftstüchtigen de Condés zu Pionieren einer Industrie, die für 100 Jahre im wirtschaftlichen Gefüge der damaligen Zeit einen hohen Stellenwert hatte.

Von Creutzwald aus wurden Ludweiler und Lauterbach gegründet Schon 1604 gründete Daniel de Condé, ein Sohn des Familienoberhauptes Louis Condé, im Lauterbachtal das Dorf Ludweiler. Dies lag allerdings auf dem Gebiet der Grafen von Saarbrücken, die ebenfalls jegliche wirtschaftliche Initiative unterstützen. Etwas oberhalb des neuen Dorfes gründete sein Schwiegersohn, Jacques de Thertry, einige Jahre später in 1616 eine Glashütte.

Diese Glashütte Ludweiler ist die älteste Glashütte des heutigen Saarlandes. 1626 erfolgte durch Daniel Condé die Gründung einer dritten Glashütte, jetzt aber rechts der Bist, auch auf Nassauischem Gebiet, denn die Grenze zu Lothringen verlief direkt neben der Bist in Creutzwald: Links war lothringisches Territorium, rechts der Besitz der Naussauer Grafen von Saarbrücken. Die Glashütte mit dem daneben entstandenen Ort wurde nach dem Namen des damaligen Naussauer Fürsten Wilhelm „Wilhelmsbrunn“ benannt.

Einen Hinweis auf diesen Ort, dessen Name heute nicht mehr besteht, gibt uns die Bezeichnung der Wilhelmsbrunner Straße im Neubaugebiet hinter der Schule.

Leider bereitete der Ausbruch des 30-jährigen Krieges diesem wirtschaftlichen Aufschwung unserer näheren Umgebung ein jähes Ende. 163638 wurde unsere Region Kriegsschauplatz und Durchmarschgebiet für kaiserliche, französische und schwedische Söldner, die ein verwüstetes und

entvölkertes Land zurückließen.

Zwei Mitglieder der de Condés hatten den Krieg überlebt und schon kurz nach ihrer Wiederkehr um 1650 betrieben sie den Wiederaufbau der Creutzwalder Glashütte. Arbeiter und Glasmacher, die benötigt wurden, kamen jetzt aber nach dem Krieg aus deutschsprachigen Regionen, vornehmlich aus dem Bitcher Raum, dem Spessart und aus Hessen. So wurden die Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts gegründeten Glashütten von dieser deutschsprachigen, zum größten Teil katholischen Glasmachergeneration gegründet. Die meisten dieser regen Glasmacher, die sich selbständig machen wollten, waren aber zuvor auf der Glashütte Creutzwald beschäftigt.

So auch die Gründer unserer Glashütte und unseres Dorfes Lauterbach im Jahre 1707, die entweder direkt von der Glashütte Creutzwald kamen oder von der Glashütte Werbeln, deren Mitbegründer sie waren.

Dies waren: Johann Jacob Festor und seine Söhne Johann Adam Festor und Peter Festor, Johann Jakob Stenger, Johann Peter Stenger, Peter Stenger und Franz Engeler.

Der Heimatkundliche Verein Warndt hatte diese Verbindung unserer beiden Warndtdörfer Ludweiler und Lauterbach mit einer Glasausstellung in der Festhalle Creutzwalds gewürdigt.

Die Glashütten Ludweiler und Lauterbach, sowie die anderen im Warndt gegründeten Glashütten, wie Werbeln, Differten und Karlsbrunn, florierten bis zum Ausbruch der Französischen Revolution, mussten aber zu Beginn bis Mitte des 19. Jhd. nach und nach ihren Betrieb einstellen. Creutzwald schließt seine Hütte 1843.

Die Ära der Eisen- und Kohleindustrie

Nach dem Niedergang der Glasindustrie in unserer Region waren ihre Bewohner auf landwirtschaftlichen Erwerb angewiesen. Der Boden war jedoch karg und wenig ertragreich. Wie ein Segen kamen die Impulse einer neuen erfolgreichen Erwerbsquelle wiederum aus dem lothringischen

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Grenzbereich, und zwar von Creutzwald, Carling und L’Hôpital.

In Creutzwald selbst waren Vorkommen von Eisenerz und Steinkohle vorhanden und so wurden schon um 1750 Eisenhütten an der Bist und im Ortsteil La Houve gegründet. 1766 war Lothringen und somit auch Creutzwald mit La Houve französisch geworden und diese Eisenhütten florierten, denn die Kriege Ludwigs XIV erforderten Kriegsmaterial jeglicher Art. Lafetten, Kanonenkugeln und Geschütze.

Als die Nachfrage nach Kriegsgerät in den folgenden Jahrzehnten zurückging, blieb in Creutzwald nur noch eine Eisenhütte, eine Gießerei, bestehen. Diese Gießerei stellte ihre Produktion auf Produkte des häuslichen Bedarfs um: Heizöfen, Küchenherde, Gusskessel und Herdplatten. Diese Gießerei hatte immerhin fast 100 Jahre Bestand, bis sie endgültig in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts geschlossen wurde.

Die Eisenhütten Creutzwald waren für die Lauterbacher von eher geringer Bedeutung, denn es waren wahrscheinlich nur wenige in dieser Industrie beschäftigt.

Aber viel entscheidender für das Weiterbestehen unseres Ortes nach der Schließung der Glashütte war die Gründung von Kohlegruben im nahegelegenen lothringischen Grenzgebiet, so auch in Creutzwald.

Erste Bohrungen erfolgten schon 1853 im Houver Forst durch die Kohlegesellschaft „La Houve“ Diese Gesellschaft hatte Bestand bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts, wo sie von der größeren Gesellschaft Sarre Moselle übernommen wurde.

In der deutschen Periode 1870/71 – 1918 wurden weitere Schächte im Ortsteil La Houve gebaut.1938 erfolgte die Gründung des Stangenschachts an der Carlinger Straße in der Nähe des

Weinbrunns.

In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, dann wieder verstärkt nach dem 1. Weltkrieg, ist die Steinkohle mehr und mehr ein begehrter Rohstoff und die Kohleproduktion steigt rapide an.

Man benötigt mehr Bergarbeiter als die Region selbst hergibt. So kamen Arbeitssuchende aus den verschiedensten Regionen Europas nach Creutzwald: Ruhrgebiet, Polen, Italien, Balkanstaaten, nach dem 2. Weltkrieg auch aus den frz. Kolonien Nordafrikas, Marokko und Algerien.

In Creutzwald entstanden mit dem Bedarf an Wohnungen ganz neue Bezirke mit Siedlungshäusern, entweder Einzel – oder Doppelhäuser, später auch Hochhäuser: Cité Neuland, Cité Maroc und rechts und links der Saarlouiser Straße das Quartier Beausite. Zu dieser Zeit stieg die Bevölkerung Creutzwalds rapide an. Heute hat Creutzwald annähernd 14 000 Einwohner.

Zwischen den Lauterbacher Bergleuten und den Lothringern entwickelte sich auf den Gruben über oder unter Tag ein gutes Verhältnis, die Kumpel sprachen dieselbe Mundart, hatten dieselben Lebensverhältnisse, nämlich die von Bergmannsbauern. Aus diesen beruflichen Bindungen entwiFür die Generation meiner Eltern, die um die Wende des 18./19. Jahrhunderts geboren sind, waren solche festen familiären Verbindungen zu Familienangehörigen jenseits der Grenze, die zu dieser „deutschen“ Zeit ohnehin nicht bestand ganz selbstverständlich.

Vor allem die Lauterbacher Kirmes war nicht denkbar ohne ihre Tante die „Creitzwiller Good“ wie sie von der Familie meiner Mutter genannt wurde. Mit dem Tod dieser Generation wurden die Kontakte nach drüben immer schwächer. Jetzt wohnten drüben ja auch nur noch entfernte Verwandte, Kleincousins und Kleincousinen. Mit der wieder entstandenen Grenzsituation seit 1918 und dem Schwinden der heimischen Mundart der jüngeren Generation jenseits der Grenze sind die Verbindungen früherer Zeiten verloren gegangen. Mein letzter Kleincousin aus Creutzwald, mit dem ich immerhin noch mehr oder weniger losen Kontakt hatte, ist vor einigen Jahren verstorben. Somit ist mein familiärer Kontakt nach Creutzwald endgültig zu Ende gegangen. So wie mir ist es sicherlich noch anderen Lauterbachern ergangen, deren entfernte Familienangehörigen, wenn überhaupt noch am Leben, ihnen entfremdet wurden.

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ckelten sich auch persönliche Freundschaften mit der ganzen Familie. Man besuchte sich gegenseitig, vor allem an der jeweiligen Kirmes waren gegenseitige Einladungen üblich. Zudem fanden in der langen deutschen Periode von 1870/71 bis 1918 manche Lauterbacher ihren Partner fürs Leben in den lothringer Grenzgemeinden, so auch in Creutzwald.

Kirchliche Bindungen - die gemeinsame Pfarrei

Von großer Bedeutung für den gemeinsamen Erfahrungshintergrund ist der Anschluss der Lauterbacher an die Creutzwalder Pfarrei von 17071856 Ab 1815 war Lauterbach de jure kirchlich der Pfarrei Emmersweiler angeschlossen – de facto blieben die Lauterbacher aber ihrer angestamm-

ten Pfarrei Creutzwald treu. Man kannte sich, hatte drüben Freunde gefunden, die man nicht missen wollte. Der Weg nach Creutzwald war auch kürzer als nach Emmersweiler. Über diese Bindungen ist schon zu genüge berichtet worden.

Der alte Kirchweg im Neubaugebiet Lauterbach erinnert noch daran.

In Creutzwald wurde 1730 für die 3 Ortsteile und die Katholiken Lauterbachs eine große Kirche in der Form eines Octogons gebaut.

Diese wurde 1911 vergrößert, die runde Kuppel wurde – getragen von der Rombegeisterung des damaligen Pfarrers - nach dem Modell des

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Petersdoms aufgesetzt. Eine Inschrift an der Creutzwalder Kirche erinnert daran, dass auch die Lauterbacher auf dem dortigen Friedhof ihre Toten beerdigten INSCHRIFT Selig sind die Toten, die im Herrn sterben.

Auf diesem Friedhof ruhen die Toten der Pfarrei Creutzwald 1625 – 1860 und der Pfarrei Lauterbach 1707-1856 Es ist ein heiliger und heilsamer Gedanke für die Verstorbenen zu beten.

Creutzwald an der Schwelle zum 21. Jahrhundert In La Houve schloss die letzte Grube in Lothringen und übrigens auch ganz Frankreichs im Jahre 2004. Mit den großen Gewerbegebieten Parc d’Activité Est, Zone Industrielle Fatima, Parc Activité Sud und einer geplanten zukünftigen Eurozone, gemeinsam mit deutschen Gemeinden links der neuen Umgehungsstraße, ist Creutzwald auf dem Weg eines gelungenen Strukturwandels.

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Achse St. Avold /Creutzwald mit Deutschland und Luxemburg - bei leider gravierenden Einschnitten in den Warndtwald - und man erwartet von daher Impulse für das Gewerbe. Aber dies ist ein Thema, das an anderer Stelle betrachtenswert ist.

Bis heute bestehen Verbindungen mit Creutzwald über Vereine und auch schulischen Austausch. Den Initiatoren gebührt hohe Anerkennung.

Und – die Lauterbacher, die Creutzwald mit Spaziergang oder Jogging am gelungenen Seegelände kennen, die eines der zahlreichen guten Restaurants aufsuchen oder die das Schwimmbad nutzen und jene, welche die Vorteile des Warenangebots der Supermärkte „drüben“ schätzen, bewegen sich jedenfalls in einer langen Tradition einer gemeinsamen Geschichte.

Quellenangabe Lauterbach - Ort an der Grenze, Heimatkundlicher Verein Warndt, Arbeitsgruppe Lauterbach Die Glashütten im Warndt, Heimatkundlicher Verein Warndt Carrefour de la Houve, Nicolas Dicop

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VHS Völklingen in Lauterbach Sommersemester 2011 Di 8.2.2011: Wein, Olivenöl und Essigdegustation aus Italiens Regionen

Weine, Olivenöl und köstlicher Essig stellen wesentliche Elemente der italienischen Küche da. Olivenöle unterschiedlicher Reife von mild bis intensiv, unterschiedlich gereifte Balsamicoessige sowie Vincotti, Käse, italienisches Brot, getrocknete Tomaten und Brotaufstriche werden verkostet.

Weine, Olivenöle und Essigspezialitäten von Domenicos haben vielfache Auszeichnungen im Feinschmecker erhalten.

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Di 15.2.2011: Exkurs: Whiskey

Werner Bossmann, der die europäischen und nordamerikanischen Whiskeyregionen vielfach bereist hat, stellt Referenzwhiskeys vor.

Werner Bossmann, Weinerlebnisbegleiter, Trier

Di 1.3.2011: Kalifornien

Bernhard Jacob hat das amerikanische Weinbaugebiet besucht und stellt Weine bekannter Weingüter sowie seine persönlichen Entdeckungen vor. Kalifornien als Weinbauregion wird in einer Lichtbilderpräsentation vorgestellt.

Bernhard Jacob, Jacovin Weinhandel, Völklingen- Ludweiler

Di 3.5.2011: Weinland Österreich Südsteiermark

Die Region südöstlich von Graz zur slowenischen Grenze bringt in einer großartigen Weinlandschaft international beachtete Weißweine hervor. Mit dem Schilcher gibt es einen sehr eigenständigen Rosé. Die Region wird in einer Lichtbilderpräsentation vorgestellt. Weine von Referenzdomainen werden degustiert. Gerhard Rouget

Di 10. und 17.5.2011: Burgenland und Neusiedlersee für Einsteiger

in dieser Region mit architektonisch-futuristisch atemberaubenden Weingütern sowie Vinotheken auch die klassischen Bordelais-Rebsorten Cabernet Sauvignon und Merlot an und vermählen sie zu grandiosen Cuvées, die für einen Bruchteil des Flaschenpreises ihren großen französischen Vorbildern verblüffend ähnlich munden.

Dr. Peter Lempert, kulinarischer Fachjournalist

Di 24.5.2011: Neues aus Italien

Jürgen Michel, Weinhändler aus Saarbrücken, stellt Neuentdeckungen aus seinem Italiensortiment vor.

Jürgen Michel, Weinhändler Saarbrücken

Di 31.5.2011: Burgund

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Veranstaltungskalender November

Dezember

Samstag 6.11.

Turnverein Badminton Verbandsspiel LB-Halle

Samstag 20.11.

Musikverein Herbstkonzert 19:30 Uhr LB-Halle

Samstag 4.-5.12.

AWO Nikolausmarkt Paulinusplatz

Sonntag, 12.12.

MGV/Zupforchester Klänge zum Advent 16 Uhr Paulinuskirche

Sonntag, 7.11.

Pfarrgemeinde Empfang des neues Pastor Kirche/Pfarrheim

Schachverein Ein Dorf spielt Schach 14:00 Uhr - El Torro

Sonntag 5.12.

Tischtennisclub Kreisrangliste 9:30 Uhr LB-Halle

Samstag 18.12.

Männergesangverein Familienabend 18:00 Uhr Pfarrheim

Samstag 11.12.

AWO Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Deidesheim

Fußballverein Jugend Hallenturnier 9:00 Uhr LB-Halle

Donnerstag, 11.11.

Pfarrgemeinde Martinsumzug 17:00 Uhr Paulinusplatz Freitag 12.11.

Plopp Kulturzeit Christof Scheid 17:00 Uhr - Sparkasse

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Samstag 13.11.

Freiw. Feuerwehr Kameradschaftsabend LB-Halle

Samstag 27.11.

Tischtennisclub Vereinsmeisterschaft 10:00 Uhr LB-Halle Montag 29.11.

Turnverein Badminton 19:30 Uhr LB-Halle

Tischtennisclub Hallenrunde 18:00 Uhr LB-Halle Sonntag, 12.12.

SPD Herbstwanderung

Sonntag, 19.12.

Fußballverein Jugend Hallenturnier 9:00 Uhr LB-Halle Freitag 24.12.

Männergesangverein Christmette Paulinuskirche

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Januar Samstag 15.1.

Turnverein Glühweinwanderung

Tischtennisclub Hallenrunde 19:30 Uhr LB-Halle

Februar

Sonntag 16.1.

Turnverein Badminton 18:30 Uhr LB-Halle

Samstag 5.2.

Tischtennisclub Hallenrunde 18:00 Uhr LB-Halle

Donnerstag, 20.1.

SPD Neujahrsempfang 18:30 Uhr Pfarrheim

Samstag 12.2.

Fußballverein Jugend Hallenturnier 9:00 Uhr LB-Halle

Samstag 22.1.

Tischtennisclub Hallenrunde 18:00 Uhr LB-Halle

März Donnerstag, 3.3 Grundschule Schulkappensitzung 9:00 Uhr LB-Halle Sonntag 13.3.

Turnverein Volkswanderung 7:00 Uhr LB-Halle Turnverein Badminton 19:30 Uhr LB-Halle

Sonntag, 13.2.

Fußballverein Jugend Hallenturnier 9:00 Uhr LB-Halle

Samstag 19.3.

Tischtennisclub Hallenrunde 18:00 Uhr LB-Halle

Sonntag 23.1.

Fußballverein Hallenturnier 9:00 Uhr LB-Halle

Dienstag 15.2.

Turnverein Badminton 19:30 Uhr LB-Halle

Samstag 29.1.

Turnverein Badminton 15:00 Uhr LB-Halle

Samstag 19.2.

Tischtennisclub Hallenrunde 18:00 Uhr LB-Halle

Samstag 26.3.

Tischtennisclub Hallenrunde 18:00 Uhr LB-Halle Sonntag 27.3.

Kindergarten Kleiderbörse LB-Halle

April Freitag 1.4.

Plopp Duo Bellevue 20:00 Uhr Clubhaus Tennisclub Samstag 2.4.

Tischtennisclub Hallenrunde 18:00 Uhr LB-Halle Samstag 9.4.

MV / MGV Frühjahrskonzert LB-Halle Freitag 22.4.

AWO Skatturnier 15:00 Uhr AWO Café Sonntag 24.4.

CDU Ostereiersuchen 11:30 Uhr Schulhof

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Belegung Lauterbach-halle montags TV Mutter und Kind 15.00-18.00 Uhr TV Badminton 18.00-22.00 Uhr MV Lauterbach 18.30-22.00 Uhr Vereinsraum

dienstags FSV Jugendtraining 16.30-18.00 Uhr TTC Training 18.00-20.00 Uhr TV Rückenschule 20.00-22.00 Uhr AGL/VHS 19.30-22.00 Uhr Vereinsraum

mittwochs FSV Training 16.30-22.00 Uhr MV Lauterbach 17.30-22.00 Uhr Vereinsraum

donnerstags

TTC Jugendtraining 16.30-17.30 Uhr 18.30-19.30 Uhr (2/3 der Halle) FSV Frauen/Aerobic 18.30-19.30 Uhr (1/3 der Halle) TTC Aktive 19.30-22.00 Uhr MGV Probe 19.00-22.00 Uhr Vereinsraum

freitags MV Lauterbach 14.30-17.00 Uhr Vereinsraum TV Kinderturnen 16.30-19.00 Uhr VdK 18.00-22.00 Uhr Bücherei VHS 18.00-22.00 Uhr Vereinsraum TV Volleyball 19.00-21.30 Uhr

samstags FSV Jugendtraining 10.30-13.30 Uhr

Alle Termine finden Sie auch im Internet unter www.lauterbach-warndt.de Terminanmeldungen an termine@lauterbach-warndt.de oder Fax 175 00 46

Stadtbücherei Völklingen Zweigstelle Lauterbach Öffnungszeiten: dienstags 11:00 - 13:00 Uhr donnerstags 15:30 - 18:30 Uhr Ansprechpartnerin ist Frau Hardt. Telefon vor Ort steht derzeit nicht zur Verfügung.

Telefon Völklingen (0 68 98) 13-2433 Wegen Umbau befindet sich die Bücherei derzeit im Filmsaal der Lauterbachhalle (Treppe hoch, links).

Inhaberin: Daniela Liehn

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Musikverein Lauterbach - Herbstkonzert 2010

Atemberaubend, abwechslungsreich und anspruchsvoll ... von Alexander Haser

In der gut besuchten Lauterbachhalle präsentierten die drei Sparten des Musikvereins Lauterbach am Samstag, 20. November 2010 in spätherbstlicher Atmosphäre ein sehr abwechselungsreiches Programm von durchaus künstlerischem Stellenwert.

Suite der Filmmusik zu „Der Pate“ das Publikum zum Träumen an. Der Auftritt des Zupforchesters wurde schließlich zünftig abgerundet mit Arthur Konrads Marsch „Gruß aus dem Köllertal“, der sich als musikalischen Gruß an den Warndt richtete.

Nachdem das sinfonische Blasorchester unter Leitung seines Dirigenten Bernhard Seiwert den zweiten Teil des Konzertabends mit Stephen Bullas „Tournament“ eröffnete, waren die Zuschauer beeindruckt von dem monumentalen und kompakten Gesamtklang des 40 Musiker umfassenden Klangkörpers, der am Sonntag, 14.11.2010 bei den Wertungsspielen des Bundes Saarländischer Musikvereine in Eppelborn in der Kategorie 3 mit „hervorragendem Lautsprecher von Erfolg“ abschloss.

Eröffnet wurde das traditionelle Herbstkonzert vom Zupforchester des Vereins. Neben der 22 MusikerInnen umfassenden Formation um Dirigentin Brigitte Schwarz regten auch die Solisten Kerstin Louis (Sopran) und Rüdiger Bialy (Tenor) mit Edwin Mertes Bearbeitung „Von Deiner Güt‘ “ aus Haydns „Schöpfung“, sowie mit Stefan Prophets

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elegant sinnlich zeitlos schön

Im Anschluss an eine Ehrung der Jungmusiker für die bestandenen D-Prüfungen (Madeleine Krier (Leistungsstufe D3), Anna Schmidt (D1), Paula Fischer (D1), Michelle Rouget (D1) und Lara Detemple (D1)) des Bundes saarländischer Musik­vereine rundete das neugegründete Flötenensemble unter Leitung von Linda Prediger mit zwei Stücken den feierlichen Augenblick ab.

Den krönenden Abschluss bildete sicher Walter Ratzeks überaus anspruchsvolles Arrangement von Klaus Doldingers Filmmusik zu dem berühmten Film „Das Boot“. Dabei zeichneten das große Blasorchester ein solides Posaunenregister, sowie die Verwendung von eher untypischen Klangformen wie Echolauten oder Gewehrschüssen aus.

Die durchweg gelungene Ver­ anstaltung schloss mit einer für Blasorchester traditionellen Zugabe, dem „Deutschmeister Regimentsmarsch“, bei dem das große Orchester mit zahlreichen Tempowechseln seine Klasse bewies.

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Männergesangverein Concordia 1926 Lauterbach

Mal wieder ein arbeitsreiches Jahr

Nur noch der November und der Dezember, schon ist dieses Jahr 2010 zu Ende. Diese beiden Monate haben es – aus Sicht des MGV – allerdings in sich: voraussichtlich noch 9 Auftritte erfordern intensive Probenarbeit für Sängerinnen, Sänger und besonders für unseren Chorleiter Hans Werner Becker.

Zunächst freuen wir uns, am 7. November die Eucharistiefeier mit Amtseinführung unseres neuen Pastors Patrik Altmeyer im Warndtdom mitgestalten zu dürfen. Unser Spiritual „Halleluja Lord“ für Gesamtchor, Laura Adam am Klavier und Marie Fischer mit der Querflöte und der Gospel „Oh Happy Day“ mit Gesamtchor, unserer Solistin Sabine Grammes und Laura Adam sind schon etwas Besonderes.

Außerdem wird es noch private und vereinsinterne Auftritte geben sowie die Mitwirkung des Männerchors bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertag am 14. November, ein Ständchen des Gesamtchors auf dem Nikolausmarkt der AWO vor dem Warndtdom am 4. Dezember und die Mitgestaltung des Männerchors bei der Weihnachtsfeier im AWO-Seniorenheim Ludweiler.

Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit wird eine Neuauflage des Konzerts „ Klänge zum Advent“ am Sonntag, 12. Dezember 2010, um 16.00 Uhr im Warndtdom Lauterbach sein. Nach der positiven Resonanz auf unser Konzert „Klänge zum Advent“ im vorigen Jahr wollen wir die personell und musikalisch so harmonische Zusammenarbeit mit dem Zupforchester unter Leitung von Frau Brigitte Schwarz wiederholen und den Besuchern etwa 2 Stunden Ruhe und Besinnlichkeit bieten.

Außer dem Zupforchester wirken noch Claus Bär an der Orgel, Männerchor und Gesamtchor und unsere Solistinnen Kerstin Louis, Sopran, und Sabine Grammes, Alt,mit. Unser Chorleiter Hans Werner Becker hat zusammen mit Frau Brigitte Schwarz ein

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Programm mit stimmungsvollen Vorträgen zusammengestellt.

Am Ende des Jahres können Sängerinnnen und Sänger, Chorleiter und Vorstand auf ein arbeitsintensives, abwechslungsreiches und erfolgreiches 2010 zurückblicken, schließlich fanden über die ersten Monate verteilt auch schon eine Reihe von Veranstaltungen statt.

Besonders zu nennen sind das Frühjahrskonzert zusammen mit dem Musikverein Lauterbach am 24. April in der Lauterbachhalle, unser Mitwirken am Lauterbacher Dorffest vom 18. - 20.

Juni mit Gesangsdarbietungen und einem Bierstand und die gelungene Vereinsfahrt am 19.

September nach Bernkastel-Kues, gelungen vor allem dank der perfekten Organisation durch unseren Vorsitzenden Ortwin Kronser.

Wahrscheinlich werden wir in der Mitgliederversammlung anfangs 2011 wieder mal planen, das nächste Jahr etwas ruhiger anzugehen. Ob das gelingt?

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100 Jahre Turnverein Lauterbach Festkommers

Karin, Hemmer Johann, Hübschen Werner, Köhl Marianne, Kwittek Horst, Maas Hans Peter, Maas Mit einem Festkommers am 11. September feierte Stefanie, Maas Kathrin, Roth Emilie, Schygulla der Turnverein Lauterbach in sein 100-jähriges Margit, Uhl Heinz, Wagner Rolf, Wagner Gerda, Vereinsjubiläum. In einer von den Mitgliedern Sticher Anita, Wilhelm Hans Dieter, Wilhelm des Turnvereins toll dekorierten Lauterbachhalle, Edith, Schröder Horst, Engel Walter, Fey-Kaiser konnte der 1. Vorsitzende Hans Peter Maas zahlrei- Marina, Grill Michael, Zenner Joachim, Zenner che Gäste begrüßen, darunter Oberbürgermeister Pascal.

Klaus Lorig, Dieter Peters - Ortsvorsteher von Lauterbach und Kurt Lothar Pontius vom Landes- Für über 50 jährige Mitgliedschaft: Getrey Raymond, Dreistadt Walter und Detemple verband des Saarländischen Turnerbundes.

Artur.

Illustriert mit vielen Bildern aus der 100-jährigen Umrahmt wurde der Kommers durch musikaliGeschichte des Vereins verdeutlichte Maas die sche Beiträge des Männergesangvereins und des wechselhafte Geschichte des Vereins und des öfteren war ein Raunen in der Halle zu vernehmen, Gesamtchors unter der Leitung von Hans Werner Becker sowie dem Musikverein Lauterbach unter wenn die einen oder anderen Festgäste sich auf den Bildern in ihren Kinder- und Jugendjahren ent- der Leitung von Andreas Fischer. Im Anschluss an deckten. Mit seiner breiten Palette von Sportmög- die Veranstaltung lud der Turnerverein Lauterlichkeiten hat der Turnverein in der Lauterbacher bach zu einem kleinen Imbiss und Umtrunk in eine kulinarische Ecke ein, die er extra für seine Dorfgemeinschaft seinen festen Platz.

Festgäste aufgebaut hatte.

Ehrungen durften zum Kommers nicht fehlen.

Für über 15 jährige Mitgliedschaft: Bintz Frank, Festor Heike, Fey Kornelia, Kruchten Alois, Kruchten Gudrun, Ottmers Hedi, Paulus Manfred, Rupp Andrea, Samson Michael, Ganseuer Edith, Hoffmann Edgar, Hartwig Jörg, Treinen Klaus, Lochmüller Tadjana, Kirsch-Dröschel Birgit, Detemple Beate, Kallenborn Alfred, Kallenborn Hannelore, Kallenborn Lisa, Godsch Cristine, Russo Anita, Decker Rosmarie.

Sport- und Familientag

Anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums stand Sonntag, der 24. Oktober, im Zeichen des Sports. Eingeladen hatte der TV alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins. Neben 200 Mitgliedern und Gästen konnte der 1. Vorsitzende des Turnvereins Hans Peter Maas auch Kurt Lothar Pontius vom Saarländischen Turnerbund begrüßen.

In einer Sportschau (live) demonstrierte der TV Für über 25 jährige Mitgliedschaft: Bach Axel, Bach Nicole, Boor Cristiane, Boor Alfred, sein Sportangebot.

Dreistadt Helmut, Fey Holger, Gehl Georg, Gehl

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Den Anfang machten die Badmintonspieler. Schnelligkeit, Ausdauer und taktisches Geschick prägen den Badmintonsport. Verstärkt durch zwei Oberligaspieler aus Bous präsentierte die Abt. ihren Sport.

Einzelne Schlagübungen wie Clear (hoher, weiter Ball), Drive (flacher, schneller Ball) oder Smash (Schmetterball) wurden vorgestellt. Den Abschluss bildete ein Doppel- und ein Einzeleinlagespiel, das von dem Bundesligaschiedsrichter Holger Fey vom TV geleitet wurde.

Die Abt. Wirbelsäulengymnastik hatte es etwas schwieriger ihren Sport zu präsentieren.

Der normale Trainingsablauf besteht aus einem Aufwärmteil mit Musik, dem Hauptteil mit intensiven Kräftigungsund Dehnübungen und der Entspannungsphase.

Unter der Leitung der Spartenleiterin Hannelore Kallenborn wurden zwei Kräftigungsübungen mit und ohne Übungsband vorgestellt.

Nach einer Pause, in der der Turnverein seine Gäste zu Kaffee und Kuchen eingeladen hatte, starteten die Jüngsten im Verein mit ihrem lang erwarteten Auftritt. Den Anfang machte die Eltern-Kind-Gruppe, gefolgt von den altersmäßig abgestuften Kindergruppen. Bei den Vorführungen konnte man erkennen, dass der Spaß und die Freude an der Bewegung im Vordergrund stehen.

Den Abschluss eines gelungenen Sport- und Familiennachmittags machte die Abt. Volleyball. Einige Gäste ließen es sich nehmen bei einem lockeren Match mitzuwirken.

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Oktoberfest. Dabei wurden unsere Mitglieder Anna Klein für 60 Jahre, Kurt Siegwart für 55 Jahre und Peter Fuchs für 10 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt.

Jahresrückblick 2010 des Die Weihnachtsfeier findet am 27.und 28.11.2010 unserem eigenen Haus in Besseringen statt.

VdK-Ortsverbandes Lauterbach in Heute hat der Ortsverband 163 Mitglieder. Die Mitglieder werden zu ihren runden und halbrunVerehrte Leserinnen und Leser! den Geburtstagen gratuliert.

Hier wollen wir Ihnen in einer Zusammenfassung Von Januar bis Dezember wurden jeweils am ersten Freitag im Monat Beratungen in der Lauterüber unsere Aktivitäten 2010 berichten. bachhalle durchgeführt. Anlässlich der BeratungsAm 18.5.2010 führte der Ortsverband eine Inforstunden konnten wir zahlreichen Mitgliedern mationsveranstaltung mit den Themen: Vorsorbei der Stellung von Anträgen behilflich sein, wir gevollmacht, Betreuungsverfügung und Patienkonnten aber auch vielen von der Einlegung von tenverfügung durch. Die Veranstaltung war sehr Widersprüchen und Klagen abraten. Stattdessen gut besucht, was bestätigte, dass es hierbei um haben wir ihnen andere Wege und Möglichkeiten aktuelle Themen ging. Die Teilnehmer konnten aufgezeigt. Letztendlich konnten wir viele positive gegen eine geringe Schutzgebühr eine ausführliErgebnisse aus dem Rentenrecht, dem Schwerbeche Broschüre über das Thema erwerben. hindertenrecht und aus der Pflegeversicherung Vom 28.5. bis 1.6.2010 haben 6 Lauterbacher Bürger an unserer Mehrtagesfahrt nach Leermos verzeichnen.

Mit Ende des Jahres 2010 werden sich Elli und teilgenommen.

Wolfgang Petry aus der Vorstandsarbeit zurückBei herrlichem Wetter wurde am 17.7.2010 unser diesjähriges Grillfest in Besseringen durchgeführt. ziehen. Während Wolfgang 2.Vorsitzender im OV Auch hier konnten wir 75 VdK Mitglieder aus Lau- Geislautern/Lauterbach war, hatte Elli die Aufgaben der Frauenbeauftragten im Kreisverband und terbach, Ludweiler und Geislautern begrüßen. im Ortsverband Lauterbach übernommen.

Mit einem Geldgeschenk hat der Ortsverband dem TV Lauterbach am 11.9.2010 zum 100jährigen Durch den Rücktritt ist leider keine ortsnahe Betreuung der Mitglieder mehr gewährleistet.

Geburtstag gratuliert.

Es muss daher dringend ein neuer Vorstand Auch sportlich hat sich der VdK Ortsverband in gefunden werden. Sollten sich bis zur nächsten Lauterbach beteiligt. So waren am 28.8.2010 Mitgliederversammlung (voraussichtlich im März 4 sportliche Boulespieler auf der Bouleanlage 2011) keine Mitglieder für die Vorstandsarbeit zum Turnier angetreten. Leider haben wir den finden, wird es zu einer Fusion mit einem anderen Platz wegen dem schlechten Wetter nicht ganz Ortsverband kommen, was eigentlich schade behindertengerecht vorgefunden. Außer einigen für die bisherige gute Arbeit des Ortsverbandes nassen Stellen waren auch Vertiefungen festzuLauterbach wäre. stellen. Gegen die sehr gut spielenden Gegner hatten wir keine Chance.

Das alte Team des VdK Ortsverbandes Lauterbach Dafür konnten wir beim Tennistunier am verabschiedet sich hiermit von seinen treuen 19.9.2010 erneut (wie bereits 2009) den Platz als Mitglieder und wünscht allen Mitbürgern eine Sieger verlassen.

Am 23.10.2010 feierten 250 Mitglieder aus Lauter- besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das bach und Geislautern ein schon fast traditionelles kommende Jahr 2011.

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OGV Lauterbach

In diesem Jahr wurde unser Kelterhaus renoviert und auch außerhalb Überdachungen angebracht.

Bei unserer sehr gut besuchten GeneralverHerzlichen Dank unserem Mitglied Walter Dillsammlung im März konnte der erste Vorsitzende baum, der im besonderen Maße geholfen hat.

Manfred Klein 43 Mitglieder im Sportheim des Neben diesen Arbeiten wurde unsere KelteranlaFSV Lauterbach begrüßen. ge komplett erneuert. Da dieses Jahr keine gute In seinem Tätigkeitsbericht verwies Manfred Klein Apfelernte war wurde nur wenig gekeltert, aber insbesondere auf die geselligen Veranstaltungen der erste Keltervorgang war sehr erfolgreich, so des letzten Jahres. dass wir im nächsten Jahr neben der traditionelBesonders wurde das Sommerfest erwähnt, das len Flaschenabfüllung auch eine Abfüllung in drei trotz sehr schlechtem Wetter ein großer Erfolg oder fünf Literbeuteln anbieten können. war. Auch beim Erntedankfest mit der großarWeiter haben Mitglieder unseres Vereins neben tigen Ernteausstellung in der Lauterbachhalle dem ersten Vorsitzenden Manfred Klein an Fortkonnten zahlreiche Lauterbacher begrüßt werden. bildungsveranstaltungen unseres Kreisverbandes Ein besonderer Dank gilt dem MGV unter der Leiteilgenommen. tung von Hans-Werner Becker und dem Schulchor Auch dieses Jahr gab es gesellige Veranstaltungen unter Leitung von Heinz Gassner, die uns bei den wie das Sommerfest am 29. und 30. Mai. Veranstaltungen unterstützt hatten.

Schon fast traditionell war auch dieses mal das Selbstverständlich wurde im letzten Jahr in unse- Wetter schlecht, aber das Fest sehr gut besucht. rem Vereinshaus am Glashüttenplatz gekeltert.

Mit besonderer Freude begrüßte unser 1. VorBei diesen Arbeiten waren wieder die Schulsitzender Manfred Klein den Präsidenten des klassen der Grundschule und die KindergartenVerbandes der Gartenbauvereine Saarland / gruppen eingeladen, um sich die Kelterarbeiten Rheinland-Pfalz e. V. Herrn Landrat Clemens anzuschauen.

Lindemann.

Unsere Vereinsfahrt im vollbesetzten Bus führte uns nach Frankreich. Nach einem Bauerfrühstück ging es nach Saverne zum Bummeln und danach nach Abreschviller. Mit der historischen Waldeisenbahn fuhren wir durch das Tal der roten Saar.

Leider mussten einige Teilnehmer ( meist in Weiß gekleidet ) erkennen, dass alte Dampflokomotiven, mit Holz gefeuert, doch ein wenig Ruß freisetzten. Der Abschluss fand in der “Scheune“ in Hinsingen statt und nach rund 12 Stunden waren wir wieder zurück in Lauterbach.

Wir wünschen unseren Mitgliedern und allen Lesern frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2011.

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Boulefreunde Lauterbach

Kugeln, Lose, Hinterschinken

Bouleturnier mit Grillspezialitäten und großer Tombola Spartenleiter Manfred Jammas konnte zufrieden sein: 18 Mannschaften hatten gemeldet. Die äußeren Bedingungen des Turniers „Ein Dorf spielt Boule“ an diesem 28. August 2010 waren bei strahlendem Wetter und bestens präparierten Gelände glänzend. Die Jagd auf die Titelverteidiger Horst Kwittek und Gottfried Köhl war eröffnet.

Der Dachdeckermeister aus Dorf im Warndt und ehemalige Lauterbacher Kultgastwirt hielten dem Druck diesmal nicht stand. Das Schlagen der Mittagsuhr war für beide schon das Abschiedsläuten aus dem laufenden Wettbewerb – und das nach der Vorrunde.

Die starke Kugel schleuderten diesmal andere. Da waren Peter Henne und Günther Schmidt und da

einfach ohne Kabel

Telefon 06831 122280 Internet: www.hifibelzer.de eMail: info@hifibelzer.de

waren Walter Altpeter und Reiner Weißmann, die sich intensiv auf dieses Turnier vorbereitet hatten.

Gegen die späteren Sieger, den Champ Manfred Graus und Spielpartner Marcel Steier, war jedoch Endstation. Graus/Steier warfen die ganz starke Kugel und siegten vor Henne/Schmidt und Altpeter/Weißmann. Vierte wurden Arnold Breuer und Heinrich Schuler.

Den Boulefreunden Lauterbach würde übrigens auch der Name Grillfreunde zur Ehre gereichen.

Für die Spieler und die zahlreichen Besucher gab es zum Mittagessen als Grillspezialität einen ganzen Hinterschinken vom Grill zum unschlagbaren Preis von 3,50 incl. Salat vom Büffet. Chapeau!

Den Boulefreunden gebührt für diesen äußerst sozialen Preis bei Klasse-Qualität alle Anerkennung.

Eisbein und Schwenker kamen hinzu. Und als weitere Spezialitäten gab es geräucherte Forellen von Manfred Klein, dem Vorsitzenden des Obstund Gartenbauvereins, der ja – in weltweit mit Sicherheit einzigartiger Konstruktion – die Boulefreunde als Sparte beherbergt. Die räumliche Einbeziehung des Kelterhauses vom Veranstalter Obst- und Gartenbauverein erwies sich wieder als sehr praktisch.

Eine weitere Attraktion war die große Tombola mit 100 Preisen. Manfred Jammas dankte den zahlreichen Preisspendern. Frau Manuela hatte die Preise schön verpackt und dekoriert. Dank ging auch an alle anderen Spielerfrauen für das großartige Kuchen- und Salatbüffet. Schirmherr war Ortsvorsteher Dieter Peters.

Die Pokale waren von der SPD Lauterbach gestiftet worden.

Die Boulefreunde Lauterbach spielen jeden Sonntagmorgen auf dem Glashüttenplatz kabellos einfach von 10-13 Uhr. Interessenten sind jederzeit willkommen.

Wir bringen Musik nach Hause!

Info‘s bei Manfred Jammas: Tel. 0172 672 4700.

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Wo sind all die Indianer hin…..? „Indianer“ ein Hit von PUR, wird für viele Lauterbacher im nächsten Jahr zur Realität. „Wo sind all die Indianer hin, wann verlor das große Ziel den Sinn…“ wird man sich fragen.

Nach 25 Jahren haben sich die hier im Sommer für einige Wochen heimisch gewordenen Indianer aus Lauterbach verabschiedet. Für viele überraschend oder wie man im Saarland sagt: „Sangund klanglos!“ 25 Jahre, ein viertel Jahrhundert, Indianerleben in Lauterbach. Das erlaubt auch einen Rückblick!

Damals erschienen eine handvoll Idealisten bei Berthold Scherf. Diese wollten ihr Hobby, die nordamerikanische Kulturgeschichte, ausleben.

Man suchte ein adäquates Gelände um ein der Kultur der Indianer entsprechendes Leben auszuüben. Die Familie Scherf verfügte über dieses Gelände, nah am Ort aber trotzdem in der „Wildnis“.

Man richtete Sommer- und ab und zu auch Winterlager aus. Stets mit großer Unterstützung von Berhold Scherf, der bald von den Westernfreunden zum „Oberindianer“ ernannt wurde.

In wenigen Jahren entwickelte sich diese nichtkommerzielle Art des Indianerlebens zu einem der größten Lager im südwestdeutschen Raum.

Gleichgesinnte aus ganz Europa, ja sogar aus Amerika schlugen hier im Sommer ihre Tipis auf.

Das Indianerlager in Lauterbach entwickelte sich von einem Geheimtipp zu einem Muss in der Indianerszene. Am Tag der offenen Tür konnten Besucher das Lagerleben kennen lernen, die Eröffnung durch den Ortsvorsteher oder Vertreter der Stadt

hatte schon Tradition. Die Teilnahme an Dorffesten oder bei der 300-Jahrfeier war selbstverständlich, schließlich gehörten die Indianer nicht nur im Sommer zum Ortsbild in Lauterbach.

Da die Teilnehmerzahlen bei den Sommerlagern stetig stiegen, pachtete Berthold zusätzliches Gelände, eigens für diese Veranstaltung. Viel Arbeit und Zeit investierte er um das Gelände so herzurichten, dass sich die Freunde der nordamerikanischen Kultur hier wohl fühlen konnten.

Aber, und da kommt der Text des Liedes von PUR wieder zum Tragen: „Unser Ehrenwort war heilig, nur ein Bleichgesicht betrog und es waren gute Jahre, bis der erste log“.

Am letzten Lagertag diesen Jahres erfuhr die Familie Scherf dann eher beiläufig, dass sich der Verband für nordamerikanische Kulturgeschichte für das nächste Jahr einen anderen Lagerplatz ausgesucht hat. In einer kurze Zeit später veröffentlichten Presseerklärung teilte man der Öffentlichkeit mit, dass man am neuen Lagerplatz in der Nähe des Litermonts bessere Bedingungen bei Strom-, Wasseranschluss und sanitären Anlagen habe.

Eine recht zweifelhafte Begründung, zu mal Berthold Scherf und sein Schwiegersohn Achim Festor in den letzten Jahren gerade in diesem Bereich vieles verbessert hatten. Toiletten in unmittelbarer Nähe des Lagers, fließendes Wasser, ausreichend Strom durch einen von Berthold aufgestellten Generator und Holz für die Lagerfeuer fand man in der Nähe, manchmal auch kostenfrei.

Natürlich verursachen diese Annehmlichkeiten im Leben eines Nomadenvolkes auch Kosten. Aber

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dies ist ein anderes Thema und sollte nur von den Insidern kommentiert werden….

Wie in allen Vereinen bringt der Wechsel in den Vorständen auch Veränderungen im Vereinsbild. Während in den vergangenen Jahren Helga Desgranges als Vorsitzende eine gute und verlässliche Partnerin war, konnte man dies vom neuen Vorstand nicht immer behaupten. Getreu dem weitern Text im Titel von PUR: „der kleine Büffel spielt heute Boss, er zog mit Papi´s Firma das große Los“…

Der neue Vorstand hatte etwas mehr den kommerziellen Gedanken in den Vordergrund gestellt und nicht mehr so sehr das traditionelle Indianerleben oder das Einatmen der Prärieluft. Zwischen den Verkaufsständen von Indianerschmuck fanden sich immer häufiger Popcorn-, Pizzastände oder andere nicht unbedingt zum Indianerleben gehörende kommerzielle Anbieter.

Man sieht also, dass manche Lieder einer Popgruppe auch in der Realität ihre Bestätigung finden.

Wir Lauterbacher müssen die Entscheidung des Vereins akzeptieren und uns an ein Leben „ohne Indianer und Pow-Wow“ in den Sommermonaten gewöhnen. Leider hat der Ort dadurch

J

ein Highlight verloren, denn das Indianerlager in Lauterbach war doch, auch grenzüberschreitend, in vieler Munde.

Die Zukunft wird zeigen, ob PUR nicht auch mit den Schlusszeilen: „Es gibt noch ein paar wenige vom Stamme der Schoschonen die finden sich, erkennen sich am Blick und deren gute Taten kann man nur durch Freundschaft belohnen, sie nehmen ein Versprechen nie zurück“ bei den Vereinsmitgliedern der nordamerikanischen Kulturgeschichte Erinnerungen an das Lager in Lauterbach wecken wird.

Wer die Indianer in Zukunft besuchen will, muss ab dem nächsten Jahr nach Nalbach fahren. Dort findet das Lager am Fuße des Litermonts in der Nähe des Hotel MALDIX am 16. und 17. Juli statt.

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È scheena Gruß uffem Kloo (Alois Festor) Es gongt! … Groß Paus in da Ludwiller Schuul! …Schnell de Trepp enunna. Un-ne treff isch de Paschdoa Mertens. Im Eilschritt geht’s uff de Auße-Kloo. Isch als junga Lehra holle die Kabin, auße rechts; da Paschdoa näwe dròn. Links vunn ihm sinn welche frei. Schnell stell isch misch uff die frònzeesische Kloo-Schussel, de Bux erunna, bigge misch unn fònge òn se drigge. Es klappt …

Des Gefiehl, wu isch jeddsadd hònn: Es isch die heegschd Zeit gewään!

Was gäbbt’s dònn dò uff ämòl? … Näwem Paschdoa sei Kabin muss e äldera Schüla sinn. Däa ruft iwwamidisch, wie a isch: „Saa mòl, wer bischd dònn du dò näwedròn?“ Kä Òndwort vumm Paschdoa unn mia. Des Rufe ännat sisch: „Kònnschd du känn Òndwort gänn, du Driggeberja, du Dusselkopp, du Sau-kopp … Wònn de disch jeddsadd nidd melschd, dònn krawwele isch hoch unn gugge vunn owwe, wer du bischd!“ Dònn kä Wort meh! … Däa Schüler muss hochgegrawweld sinn, de Paschdoa muss a gekennt hònn. Pleddslich heert ma dänne scheene Gruß: „Gelobt sei Jesus Christus!“ Ob da Paschdoa: „In Ewigkeit – Amen!“ gesaat hat, hònn isch nidd geheat … Isch hònn nur noch gelacht.

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Nachspann zum mundartlichen Tatsachenbericht von 1960: Beim Begrüßen eines Mitmenschen hört man normalerweise „Gudde Morje! … gudde Daach! … ge Nomend!“ Ausnahme: Den katholischen Pastor mussten die Schüler früher mit „Gelobt sei Jesus Christus!“ begrüßen.

Darauf kam die Antwort vom Pastor: „In Ewigkeit. Amen!“ Heute grüßen die Schüler einen Lehrer meistens: „Hallo!“

Rückblick auf das Dorfest von Ortsvorsteher Dieter Peters In diesem Jahr haben wir wieder ein großes Dorffest gefeiert. Zwölf Lauterbacher Vereine haben sich daran beteiligt. Es gab ein sehr großes und vielfältiges Angebot an Getränken und Speisen. Das Musikprogramm war ebenfalls sehr umfangreich und von guter Qualität auch die übrigen Programmpunkte konnten sich sehen lassen. Leider hat das Wetter nicht ganz mitgespielt. Die Besucherzahl war nicht so groß wie erhofft, so dass nicht alle Erwartungen der Teilnehmer erfüllt wurden. Dennoch war das Fest insgesamt ein Erfolg. Nicht zuletzt deshalb, dass die Vereine ohne große Probleme das Fest durchgeführt haben. Darauf können alle stolz sein. Damit so ein Fest gelingen kann braucht es viele ehrenamtliche Helfer. Bei diesen möchte ich mich im Namen der Teilnehmer an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken.

Mein Dank gilt allen Mitgliedern des Vorstandes der AGL, die Aufgaben zur Durchführung des Festes übernommen haben. Bedanken möchte ich mich bei der Pfarrgemeinde, die uns ihr Gelände zur Verfügung gestellt hat und bei der Feuerwehr.

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren ohne deren finanzielle Unterstützung die Durchführung eines solchen Festes nicht möglich ist.

WOLFGANG RUPP Gärtnermeister

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Sponsoren Becker, Peter - Stuckateur Berndt, Heinz - Schreinerei Biewer, Alfred - Heizug, Sanitär Blumen von Steffi Da Marco - Pizzeria Elektro Klein HDK Bedachung Kallenborn, Alfred - Elektrotechnik Klein, Andreas - Fliesen und Natursteine Kwittek, Horst - Dachdeckermeister Lang, Rudi - Kanalreinigung Lien, Kurt - Gasthaus zum Warndt Loyo, Monika - Warndt-Apothke Peters und Schäfer - Saarland Versicheungen Roman Hauser - Stuckateurmeister Roth, Manfred - Autoteile Rupp, Wolfgang- Gärtnerei, Blumen, Russo, Franco - Gasthaus „Zur Sonne“ Weber, Martin - Heizöl, Brennstoffe Karlsberg Brauerei Kulturamt Völklingen Regionalverband Saarbrücken Sparkasse Saarbrücken Stadtsparkasse Völklingen Stadtwerke Völklingen Volksbank Saarlouis Wasserzweckverband Warndt Kaufland - Peter Zimmer Lambert Reisen Neckermann-Reisen – Lothar Buss Opal-Tours – Holger und Hartmut Fey Reisebüro Degen und Lengert – Norbert Degen Oberbürgermeister Klaus Lorig Ortsrat Lauterbach Ortsvorsteher Dieter Peters

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Unser Reporter Heinz Plopper läuft durch Lauterbach. Dabei trifft er auf die „Einheimischen“ . Spontan ergibt sich ein Interview.

Natürlich ist der Inhalt frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist aber durchaus beabsichtigt.

Viel Vergnügen.

Bild und Text: Daniel Alles, Hamburg

Impressum

Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Saarlouis eG 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47 76 10 28 (BLZ 590 501 01) Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Gerhard Rouget - V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Anzeigen: Bernd Engel

Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsinger Str. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Merziger Druckerei und Verlag Handwerkstraße8-10, 66663 Merzig Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1350 Stück Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in VölklingenLauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden.

Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

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Was auch immer Sie antreibt, wir helfen Ihnen, Ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Das ist unser Grundprinzip, unsere Verpflichtung als Genossenschaftsbank. Dazu zählt auch, dass unsere Mitglieder aktiv über unseren Kurs mitbestimmen können. Dass wir uns um die Sicherheit Ihrer Anlagen kümmern.

Und dass wir natürlich vor Ort immer für Sie da sind. Überzeugen Sie sich doch am besten selbst. Beim persönlichen Gespräch, am Telefon (0 68 31/9 13 - 0) oder online: www.volksbank-saarlouis.de

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