Plopp25

25 Mai 2008

Ort im Gr端nen Wanderwege in und um Lauterbach

www.iesen-und-komplettbäder.de

Auf ein Wort

Inhalt Titelthemen Wanderwege in und um Lauterbach

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aktuell Draisinensaison Grundschüler sind Baumpaten Grundschule Lauterbach Haltverbot Sicherheitskampagne im Kindergarten Backhauseröffnung Kappensitzung fiel aus

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Veranstaltungen Jazzfrüshschoppen Weinseminare Veranstaltungskalender Hallenbelegung Jackie Leven

18 26 19 21 23

aus dem Vereinsleben FSV Jugend TV Badminton plopp Tanzkreis VdK TV Rückenschule Männergesangverein Tischtennis Club Seniorengruppe Kegelfreunde

9 11 12 14 15 24 32 34 35

Auch wir von der Redaktion erkennen die Zeichen. Selten hatte wir so viele Berichte von Vereinen vorliegen. Wo wir früher mehrfach nachfragen mussten, werden wir heute geradezu bedrängt.

Historisches Zeitzeugen Erinnerungen von Alois Festor

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Bloß keinen vergessen, heißt es da. Und wenn’s dann doch mal passiert, bitten wir herzlich um Entschuldigung und bedanken uns für’s mitmachen.

Rubriken In eigener Sache: Spamalarm IMPRESSUM ... das Letzte

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Dreihunderteins Wir befinden uns im Jahr 1 nach dem großen Fest. Lauterbach hat zur „Normalität“ zurückgefunden. Und doch ist es nicht wie vorher.

Die Dorfgemeinschaft mit ihren Vereinen hat gezeigt, was sie ausmacht. Das Engagement der Bürger schlägt sich derzeit in den Vereinen nieder.

Ob Musikverein mit den Happy Notes oder Tischtennisclub. Die Lauterbacher Jugend entdeckt wieder das Vereinsleben. Unter eigener Regie organisiert sich der Jugendraum, und der FSV hat wieder eine BJugend.

Aber nicht nur die Jugend erkennt den Wert der Vereine. Auch die „ältere Generation“ findet wieder Interesse an der Vereinsmeierei. Demnächst wird das Backhaus eröffnet, der Obst- und Gartenbauverein ist lebendig wie nie.

Wir wollten’s ja so.

Erik Roskothen

Titelfoto: plopp Ort im Grünen - Waldweg am Wasserturm

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Wanderwege - in und um Lauterbach Das Wandern ist des Müllers Lust, ...

Das muss ein schlechter Müller sein, dem niemals fiel das Wandern ein...

So lautet die erste Strophe des alten Volksliedes.

(Text von Wilhelm Müller (1794-1827); Weise von Karl Zöllner (1800-1860) So oder ähnlich dachte sich das wohl auch Heinz Löw. Das Ergebnis seiner Wanderlust stellen wir Ihnen rechtzeitig zum „Saisonstart“ heute vor. In mühsamer Kleinarbeit mit gut durchdachten Details entwarf er einen Wanderführer für Lauterbach. 22 Einzeltouren unternahm er und hielt sie schriftlich fest. Streckenlängen wurden vermessen und die Zeiten gestoppt. Sein Führer beinhaltet jedoch nicht nur Wanderungen, sondern auch Fahrradtouren mit der Feinheit, ob Tourenrad- oder Moutenbiketauglich. Selbst die jüngsten „Wanderer“ hat er berücksichtigt und die Strecken sogar nach Kinderwagentauglichkeit bewertet. Hungrig oder durstig – kein Problem, die Gaumenfreuden hat Heinz Löw, wohl nicht ganz ohne Eigennutz, auf Verträglichkeit getestet. Alles wurde in einer Gesamtübersicht festgehalten, die letztendlich diese 22 Einzeltouren beinhaltet, fein säuberlich nach Länge und Schwierigkeitsgrad getrennt.

Die kürzeste Strecke mit 2,4 km ist der Pensionärsweg (Tour 12) und die längste Wanderung (Tour 22) mit 24 km führt über

Tour Nr. 10 Grenzsteinwanderung Länge 6,5 km Zeit > Wandern 70 Min. Zeit > Mountainbike 25 Min. Zeit > Joggen Geeignet für: Wandern Joggen Mountainbike

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45 Min.

die Sandgrube nach Karlsbrunn, die Florianshütte an den Warndtweiher und wieder zurück nach Lauterbach.

Eine dieser Wegbeschreibung möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen - die 6,5 Km lange „Grenzsteinwanderung“ (Tour Nr. 10) und Sie damit zum Wandern, Joggen, Walken oder zum Fahrrad fahren einladen.

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Tel.: (06802) 416

Zum Hohlen Keller Inhaberin Maria Meyer

Köhlerstraße 92 • 66333 VK-Lauterbach

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Heinz Löw startet diese Wanderung am Waldparkplatz, Ende Kreuzwaldstraße.

Seine Empfehlung vorab: es ist ratsam diese Wanderung erst zu machen, wenn es 2–3 Tage nicht geregnet hat!!

Nach 50 m R. Richtung Wasserturm (250m) R. vorbei geradeaus. Nach 700 m (1. Weg R. Seite )biegen wir RECHTS ab. (Wald-Parzelle > WP < Bezeichnung Herrenbrühl 269).

Nach 1,5 km biegen wir LINKS ab und sehen nach 20 m den ersten Deutsch–Französischen Grenzstein mit der Nr. 9. Von hier ab gehen wir immer an der Grenze , also auch an den Grenzsteinen vorbei. (Auf franz. Seite wurden 2006 die Bäume für die Autobahn- Querverbindung St. Avold – Saarlouis geschlagen.

Am Grenzstein Nr. 13 sehen und hören wir die Verbindungsstraße zwischen Kreuzwald und Carlingen. Wir gehen HALBLINKS weiter. Nach dem Stein Nr. 23 endet der Weg in einer Wiese.

Wir gehen über die Wiese hinter den Gärten der ersten Häuser von Carlingen vorbei, bis zu einem dreieckigen Stein mit den Buchstaben F für Frankreich und D für Deutschland. (bis hierher ca.3,8 km) 10 m hinter dem Stein biegen wir LINKS ab und gehen etwa 400 m talwärts am Waldrand vorbei.. Unten angekommen biegen wir RECHTS

Ruhetag: Montag

ab Richtung Ort. Nach 150 m geht LINKS ein schmaler Feldweg bergauf. ( 1 ) Ihm folgen wir.

Von nun an gehen wir immer am Waldrand vorbei bis zum Wasserturm und dann zum Parkplatz. Auf der Höhe ( im Herrenbild) haben wir einen schönen blick über einen Teil von Lauterbach, mit dem „Warndt- Dom“ in der Mitte. Hinter uns sehen wir die hohen Türme des Chemiewerkes in Carlingen und links daneben die Kokerei, die seit 2005 von der Dillinger Hütte betrieben wird.

Alternative: > Richtung Ort. ( 1 ) wir gehen weiter bis zum Bus – Wendeplatz und gehen dort einen Wiesenweg ( 20m vor dem ersten Haus) LINKS Bergauf . Oben angekommen gehen wir 30 m Rechts, dann links in Richtung von 10 hohen.

Bäumen .Rechts sehen wir den neueren Teil von Lauterbach. Im Hintergrund, über den Baumwipfeln sehen wir den Wasserturm, zu dem wir nach etwa 20 Minuten kommen.

Am Waldrand angekommen gehen wir RECHTS weiter bis zum Wasserturm und dann zum Parkplatz zurück.

Wenn wir „Wanderslust“ bei ihnen geweckt haben, melden sie sich einfach bei Heinz Löw und fordern die komplette Tourenübersicht an. Auch für Fragen steht er ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Heinz Löw: Telefon: 06802 468 oder email: heinz-loew@t-online.de

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Draisinensaison 2008 ist eröffnet Seit 2007 war es erstmals möglich Draisinenfahrten auf der Warndt- und Rosseltalbahn zu unternehmen.

In diesem Jahr hat der Verein zur Förderung des Warndt-Tourismus (VFWT) die Regie übernommen und es geht mit einer kleinen Aufstockung des Fahrzeugparks auf zwei Draisinen in die neue Saison.

Die „Florentine“ mit 5 Pedalplätzen und die „Club-Rail“ mit 7 Plätzen, davon 3 Pedalplätze und 4 Sitzplätze.

Reine Muskelkraft ist hier gefragt Die beiden Fahrrad-Draisinen des Warndt-Express bieten Platz für insgesamt 12 Fahrgäste und werden nur durch Muskelkraft bewegt. Auf der knapp dreistündigen Fahrt starten die Draisinen zu festgelegten Zeiten in Kolonne, begleitet durch ortskundige Draisinenführer(-innen), die Sie über die Sehenswürdigkeiten an der Strecke informieren.

Die Strecke Die Rosseltalbahn liegt im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Frankreich vor den Toren von Völklingen und ca. 10 km von Saarbrücken entfernt.

Der Warndt ist ein ausgedehnetes Wald- und Naherholungsgebiet.

Die Strecke wurde zum Transport der im Bergwerk Warndt-Luisenthal geförderten Kohle benutzt. Die Grube wurde im Jahr 2005 geschlossen.

Reizvoll ist der Gegensatz zwischen Natur und Industriekultur, den man auf dieser Strecke allgegenwärtig erleben kann. Die Spuren des Bergbaus sind eben so deutlich zu erkennen, wie die Nachfolgenutzungen. Der Warndt-Express ist ein Beispiel für eine mögliche Nutzung des industriellen Erbes.

Neben dem UNESCO-Weltkulturerbe Alte Völklinger Eisenhütte, das nur ca. 800 m von der Strecke entfernt ist, finden Sie auf französischer Seite mit dem Musée la Mine auf dem Carreau Wendel ein weiteres Industriedenkmal von herausragender Bedeutung.

Draisine ein längerer Anstieg zu bewältigen.

Dafür können Sie auf der Rückfahrt eine schöne Abfahrt genießen.

Insgesamt haben Sie 24 km abwechslungsreiche Bahnkilometer vor sich. Beim Zwischenhalt in Großrosseln können auch Fahrgäste, die nur eine Etappe fahren wollen, ein- und aussteigen.

Startpunkt und Endpunkt: Bahnhof Großrosseln Länge der Draisinenstrecke: 12 km Länge der Fahrten: 24 km maximale Steigung: 18 ‰ Anzahl Draisinen: 2 - Gesamte Sitzplatzkapazität: 12 Florentine: 5 Fahrgäste + 1 Draisinenführer/in Alle 6 Personen treten in die Pedale, mindestens 4 Fahrgäste erforderlich, keine Kinder < 120 cm Club Rail: 7 Fahrgäste: 3 Pedal- und 4 Sitzplätze, mind.

3 Fahrgäste erforderlich; max. 4 Kinder < 120 cm Fahrtstrecke: zwei Etappen (E), beide Draisinen fahren in Kolonne.

E1: Großrosseln – Wehrden – Großrosseln.

E2: Großrosseln – Grube Warndt – Großrosseln.

Fahrtdauer: Standardfahrt ca. 2 Stunden, Kurzfahrt (Etappenfahrt, nur E1) ca. 1 1/2 Stunden, Nachtfahrt ca. 3 Stunden Bitten wenden Sie sich zur Buchung an: Tourismus Zentrale Saarland Franz-Josef-Röder-Str. 17 D-66119 Saarbrücken Öffnungszeiten: Montag - Freitag 08:00 Uhr - 18:00 Uhr Samstag 09:00 Uhr - 13:00 Uhr Tel.: 0681 92720-19 - Fax: 0681 92720-25

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Die Draisinen dürfen ca. 12 km der Strecke befahren. Alle Fahrten beginnen und enden am Bahnhof Großrosseln. Während im unteren Teil die Strecke eher flach ist, ist auf dem Weg zur Grube Warndt mit der

Peter Duchene

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FSV Lauterbach – Neues aus der Jugendabteilung

Hallenrunde mit einer Meisterschaft (R. Weißmann) Die Erfolgsserie der letzten Jahre wurde fortgesetzt. Wiederum gelang es einer Mannschaft unseres Vereins, eine Hallenmeisterschaft nach Lauterbach zu holen. Diesesmal war es die von Markus Weber trainierte CJugend, die sich in ihrer Gruppe u.a. auch gegen den 1. FC Saarbrücken durchsetzen konnte, und souverän Meister wurde. Bei den Kreismeisterschaften in Ludweiler setzte sich dann aber leider eine andere Serie der letzten Jahre fort. Einige Leistungsträger waren erkrankt und konnten nicht eingesetzt werden. Dennoch schlug man sich wacker und verlor die VorFoto: M.Weber rundenbegegnungen gegen Völklingen und Brebach nur knapp. Übrigens, beide Gegner erreichten später das Endspiel, Völklingen qualifizierte sich für die Saarlandmeisterschaft. Alle übrigen Mannschaften belegten bei den Hallenmeisterschaften gute Mittelfeldplätze.

Inzwischen hat die Feldsaison begonnen. Gut aus der Winterpause kamen unsere B- und auch die CJugend. Die C-Jugend hat mit drei Siegen inzwischen die Tabellenführung übernommen, die BJugend hat mit zwei Siegen Anschluss ans Mittelfeld gefunden und jede Menge Selbstvertrauen getankt. Die engagierte Trainingsarbeit scheint sich hier positiv auszuwirken.

Lobend zu erwähnen ist an dieser Stelle auch der Förderverein mit seinem Vorsitzenden Horst Kwittek, der im Februar wiederum ein Skatturnier zugunsten der Jugendabteilung organisierte.

Leider war die Teilnehmerzahl mit 19 nicht so hoch wie im letzten Jahr, dennoch konnte der Jugendabteilung ein Betrag von 146 Euro überreicht werden.

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Neue Wege muss die Jugendabteilung in der nächsten Saison einschlagen. Aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge muss über eine verstärkte Zusammenarbeit mit unseren Nachbarvereinen nachgedacht werden. Erste Gespräche sind schon geführt worden, Handlungsbedarf besteht zuerst einmal bei der zukünftigen A-Jugend. Über die Entwicklungen im Jugendbereich wird in der nächsten Ausgabe informiert werden.

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Weiß ist der Ball – und schnell !

TV Lauterbach Abt. Badminton beendet die Saison als Vizemeister, behält aber das Ziel vor Augen: Spaß muss es machen!

(D. Samson) Jeden Montagabend von 1900 – 2200 Uhr treffen sie sich in der Lauterbachhalle, die Aktiven vom Badminton. Und dass der Ball weiß und schnell ist, dass merkt dann irgendwann jeder.

Ob im Einzel, im Doppel oder auch im Mixed, im Mannschaftssport Badminton findet jeder was Passendes. Und auch altersmäßig sind wir gut aufgestellt, von 11-62 Jahren können wir alle Dekaden abdecken, der Mittelwert wird sich wohl auf ungefähr dreißig belaufen...

Die siegreichen Spieler beim Saisonfinale um Platz 2/3: v.l.o: Michael Biwer, Heike Festor, Michael Samson, Atanaska Kasabova, Yves Gabriel, Sabrina Erbetta. V.l.u: Dominik Samson, Nina und Ilvy Gutensohn. Foto: Samson

Natürlich freuen wir uns über jeden, der mit uns die Felder in der Halle besetzen möchte.

Ob als reinen Freizeitsport oder auch mit Wettkampfambitionen, bei uns geht beides: Letzte Saison waren wir im Achtelfinale der Pokalrunde, in der Meisterschaft schlossen wir als Vize ab und die Saisonabschlussfeier war trotzdem super. Denn als Lauterbacher wissen wir, was wirklich zählt: dabei sein war gestern, heute muss es Spaß machen!!

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Der Tanzkreis hat sich vergrößert Seit einigen Jahren wird am Sonntagabend in der Lauterbachhalle getanzt. Auf Betreiben des Plopp-Teams wurden Anfänger- und Fortgeschrittenen-Kurse in den typischen Standardtänzen angeboten. Aus diesen Kursen hatte sich zwischenzeitlich ein Tanzkreis gebildet, der sich nun durch neue Paare noch erweitert hat.

Derzeit tanzen zwölf Paare im Tanzkreis. Da untereinander auch Freundschaften geschlossen wurden, bleibt das gesellschaftliche Zusammensein nicht auf der Strecke. So sah man auch auf der Veranstaltung „SR 1 Tanzlust“ im Weltkulturerbe

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etliche Pärchen aus dem besagten Kreis, was wiederum belegt: „Tanzen verbindet und bereitet Freude“

Tanzschule Euschen-Gebhardt aus Saarbrücken. Beide, nur beim Tanzen ein Paar, erklären neue Figuren im Jive oder ChaChaCha und führen diese Auf Grund personeller Probleme vor. Dann wird geübt, bis die musste die langjährige KooperaFigur bei jedem sitzt. Alexander tion mit der Tanzschule Bootzlegt besonderen Wert auf die Ohlmann beendet werden. Es richtige Haltung, die Hand des gestaltete sich als schwierig Herrn liegt auf dem Schultereinen neuen Partner zu finden blatt der Dame und nicht der auch in der Lage ist, den sonstwo am Körper. Auch die Jugendlichen einen HipHop Tanzrichtung spielt eine Rolle, oder Dance 4 Fans-Kurs anzuschließlich soll es keine Verletzbieten. Da der Organisator des ten geben. Daher kann man sich Tanzkreises darauf besonderen einfach merken: Der Herr steht Wert legte und den mittlerweile mit der linken Schulter zur 11 Mädchen in diesem Kurs das Raummitte oder schaut bei Tanzen besonderen Spaß einigen Tänzen zur am nächsten bereitet, bot sich letztendlich liegenden Wand. Sarah betont eine Zusammenarbeit mit der mehrfach: „Der Herr führt!“ ebenfalls renomierten Tanzschule Euschen-Gebhardt an.

Die ersten Eindrücke der Tanzlehrer waren sehr positiv, es Am 30. März begannen die ist aber auch festzustellen, dass neuen Kurse, diesmal unter jede Tanzschule ihren eigenen Anleitung von Alexander Bösen Stil im Unterrichten hat. und Sarah Hettinger von der

Neuer HipHop-Kurs Das konnten auch die HipHopGruppe feststellen. Zuerst war einmal Kennenlernen angesagt, also jedes Mädchen stellte sich den Tanzlehrern vor. Diese geben offen zu, dass es einige Zeit dauert bis sie Vanessa, Lena oder Madelaine, Laura, Danielle, Claire und Anna kennen. Aber auch die Gesichter von Lara, Marie, Melanie und Julia können sie sich schon bald merken. Die Mädels, alle zwischen 10 und 12 Jahren, wärmen sich zunächst mit Freestyle-Tanzen auf und dann geht es schon zur Sache. Aus einem Stapel von CD´s wählt

Sarah einen Song aus den aktuellen Charts, dann wird sich aufgestellt, zunächst mal in einer Reihe. Dann kommen die ersten Ausfallschritte, die Hände gekreuzt und etwas in die Hocke gegangen. Bald sitzen die ersten Schritte und die Mädchen können sagen: „Wir können auch so tanzen, wie die in den Videoclips im Fernsehen!“ Der HipHop-Kurs beginnt um 17:30 Uhr und dauert eine Stunde. Danach schließt sich der Tanzkreis an, dessen Unterricht dauert 2 x 45 Minuten.

Obst- und Gartenbauverein Lauterbach

Grundschüler sind Baumpaten (K. Detemple) Im letzten Jahr wurden mit Unterstützung der Mittelstadt Völklingen 30 Bäume auf einer vorher verbuschten Wiese neu gepflanzt. Es handelt sich um Walnussbäume, Rubinien und Esskastanien, die in Lauterbach leider kaum noch vorhanden sind.

Im März dieses Jahres wurde diese Aktion mit einer kleinen Feier, bei der auch unser Oberbürgermeister Klaus Lorig und Bürgermeister Jochen Dahm anwesend waren, gewürdigt.

Die Schulklasse auf der Streuobstwiese Foto: K.Detemple

Schülerinnen und Schüler unserer ersten Grundschulklasse übernahmen die Patenschaft für diese Bäume. Zuerst entwarfen und bastelten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin, Frau Laudwein, Namensschilder, die dann bei der Patenschaftsübernahme je einem Baum zugeordnet wurden. Jedes Kind durfte seinen Baum düngen und danach konnte der erste Vorsitzende, Manfred Klein, zu einem kleinen Imbiss mit Umtrunk einladen.

Nachdem wir bereits unsere sehr gut besuchte Mitgliederversammlung abgehalten haben steht als nächste größere Aktion unser Sommerfest an. Hierzu dürfen wir Sie schon jetzt recht herzlich einladen. Wir feiern am 17. und 18.

Mai an unserem Kelterhaus.

Weiterhin werden wir im Herbst ein „Quetschekucheessen“ bei unserer Streuobstwiese anbieten (natürlich alles selbst geerntet und gebacken). Für unsere Mitglieder sind einige Veranstaltungen geplant und natürlich auch unsere Vereinsfahrt, diesmal zur Landesgartenschau nach Mainz.

Ein Baum für jeden Schüler, am Stamm stehr der Name

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Auskunftsstelle in Lauterbach (W. Petry) Wie bereits berichtet, hat der Sozialverband Saarland, VdK-Ortsverband Lauterbach, eine soziale Auskunft- und Beratungsstelle in Lauterbach im Filmsaal der Lauterbachhalle eingerichtet.

Die Beratungen finden an jedem 1. Freitag im Monat von 18.00 bis 19.00 Uhr statt.

Mit dem Anlauf der Beratungsstunden ist der Sozialverband VdK OV Lauterbach sehr zufrieden.

Das Beratungsangebot für alle Angelegenheiten aus dem Sozialrecht/EU-Recht werden in hohem Maße in Anspruch genommen.

Der VdK OV Lauterbach freut sich auch weiterhin auf Ihren Besuch.

Gegr¸ndet wurde der Sozialverband VdK Deutschland im Jahr 1950 unter dem Namen "Verband der Kriegsbesch‰digten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e. V.".

Aus den Urspr¸ngen des Sozialverbands VdK nach dem Zweiten Weltkrieg war das Leitbild des Verbands zu Recht gepr‰gt aus der Situation der Kriegsopfer. Bedingt durch die sich wandelnden Bed¸rfnisse erstrecken sich die Handlungsfelder des Verbands auf immer mehr Bereiche der sozialen Sicherung. Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen.

Wir möchten Sie nochmal darauf hinweisen, wenn Sie jetzt Mitglied werden, schenken wir Ihnen sechs Monate den Mitgliedsbeitrag. Diese Angebot können Sie bis Ende 2008 wahrnehmen.

Heute versteht sich der Verband in der ÷ffentlichkeit als grof er Sozialverband mit Aufgaben und Zielen im gesamten sozialen Bereich und auf gesellschaftlichem Gebiet sowie in Folge der heutigen und k¸nftigen Anforderungen auch als Dienstleistungsunternehmen f¸r seine Mitglieder.

Werden Sie Mitglied im VdK Ortsverband Lauterbach! Wenden Sie sich an Elli oder Wolfgang Petry (Tel.: 06802/553)

Offiziell heif t der Verband deshalb heute Sozialverband VdK Deutschland e. V.. Dies ist auch in Paragraph 1, Ziffer 1 der Satzung festgelegt.

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Wirbelsäulengymnastik Zehn Jahre – und kein bisschen rostig (B. Kirsch-Dröschel) Rostig? Nein, rostig ist bei uns wirklich keiner, denn wir tun was dagegen!

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Seit zehn Jahren – und viele sind schon von Beginn an aktiv dabei – gibt es die Abteilung „Wirbelsäulengymnastik“ im Turnverein Lauterbach. Wir treffen uns jeden Dienstag-Abend. Und wozu?

Unser Ziel ist es, fit und mobil zu bleiben, Kreislauf und Muskulatur zu trainieren, die Gelenke und vor allem die Wirbelsäule beweglich zu halten. Dabei wird auch die Haltung geschult, wir gewinnen Körperspannung und Körpergefühl. Allein schon die Tatsache, jeden Dienstag daran erinnert zu werden, dass man seinen Körper lieben, achten und pflegen soll, ist ein Plus. „Ach – das iss doch nur was for die Alde mit Kreizweh!“, denkt der Leser jetzt – und irrt sich gewaltig! Je früher ihr damit beginnt, eure Wirbelsäule incl. Bandscheiben durch eine starke Muskulatur zu entlasten, desto später – oder nie – treten Rückenprobleme auf.

Das Trainingsangebot ist daher gedacht für alle Altersgruppen, natürlich auch für Jugendliche, die Haltungsschwächen vorbeugen oder beseitigen müssen. Und für junge Muttis, die nach Schwangerschaft und Baby-Versorgen (ja, und die Vatis) Rückenschmerzen vorbeugen wollen. Auch die Stressgeplagten in der Midlife-Crisis und lebensfreudige „Pensionäre“ können bei uns profitieren. „Oh – dass iss doch nur ebbes for Weiwa!“, denkt der Leser nun und irrt sich schon wieder gewaltig! Habt ihr Männer aller Altersklassen keine Rückenprobleme? Doch? Dann tut doch was dagegen!

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Wir laden alle Interessierten ein zum unverbindlichen Schnuppertraining jeden Dienstagabend (außer in den Schulferien) von 20.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr in der Lauterbach-Halle. Mitzubringen: Gymnastikmatte, Turnschuhe, Handtuch, evtl. warme Kleidung für die Entspannungsphase; bei weiteren Fragen: Telefon 635

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Foto: B. Kirsch-Dröschel

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Grundschule Lauterbach

Nicht nur zweisprachig, sondern auch sportlich!

(B. Kirsch-Dröschel) Unsere Grundschule wird wieder an den Schullaufmeisterschaften rund um den Stausee Losheim teilnehmen. Für die Lauterbacher ist dies der zweite Wettbewerb, während die Ludweiler Schüler schon zum sechsten Mal in Losheim antreten. Wir haben einen guten Ruf zu verteidigen, haben wir doch in den letzten Jahren viele hervorragende Platzierungen erreicht: So z.B. den 1. und 16.

Platz 2006 in der Mannschaftswertung der Mädchen (mit Annika Zentes, die nun für das Warndtgymnasium startet) und viele weitere Einzelplatzierungen unter den ersten hundert Zieleinläufen.

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Die Erweiterung unserer Mannschaft durch die Lauterbacher Schüler 2007 war eine gute Bereicherung: Es gab gute Einzelplatzierungen! So erreichte z.B. Seline Klein den 67. Platz und Lea Wolf den 115. Platz von über 300 startenden Schülerinnen ihres Jahrgangs. In diesem Lauf wurde die Ludweilerin Anna Hermann übrigens Erste! Bei den Jungs erreichte Joshuah Hollenbach (Ludw.) den 2. und Sebastian Yannik (Lauterbach) den 113.

Rang.

Unser Geheimrezept? Training!

Nachdem im letzten Jahr Heike Fischer das Training leitete, wird es nun wieder von der Sportbeauftragten der Schule durchgeführt. Jeden Samstagmorgen ist Treff am Wasserturm, wo wir uns mit Laufspielen, Zeitläufen, Start- und Sprintübungen auf den großen Tag vorbereiten. Gemeldet sind in diesem Jahr 18 Lauterbacher Kinder (Ludweiler: ca. 50) aus allen vier Klassenstufen. Auch die Erstklässler sind Feuer und Flamme, trainieren sie doch schon lange „jogging en francais“ mit ihrem Sport- und Französischlehrer Frédéric Blanquet. Die erreichten Trainingszeiten lassen uns auf gute Erfolge hoffen.

Fotos:B. Kirsch-Dröschel Drückt uns die Daumen am Vormittag des 18. April!

Aktuelle Ergebnisse und Fotos gibt es dann unter www.schullaufmeisterschaften.de

Es klopft an der Tür des Klassensaales: „Toc, toc, toc“ - „Qui est là?“ rufen 25 Kinderstimmen „C’est moi“ - „Bonjour Monsieur Blanquet“. Das morgentliche Zermenoniell kennen die Schüler der ersten Grundschulklasse schon auswendig.

Zweisprachiges Projekt gestartet Frédéric Blanquet beim Französisch Unterricht in der ersten Klasse Foto: Horst Lange

Monika Loyo Hauptstraße 111 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (06802) 12 12 Fax (06802) 92 01 44

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Nähe ist unersetzbar

Nach langen Diskussionen um den Erhalt des Grundschulstandortes Lauterbach startete am 20. August 2007 das saarlandweit einzigartige Projekt „bilinguale Grundschule“.

Die 25 Kinder (Lauterbach darf als Dependance-Standort nur einzügig sein) haben im Vergleich zu ihren Kameraden aus Ludweiler zwei Wochenstunden mehr. Diese teilt sich Klassenlehrerin Judith Laudwein mit ihrem französischen Kollegen Frédéric Blanquet.

Während die Deutsche die Hauptfächer Deutsch und Mathematik unterrichtet, übernimmt der Franzose Kunst, Sport und selbstverständlich Französisch.

Sachunterricht teilen beide sich und unterrichten zum Teil auch gemeinsam.

Das besondere Interesse von Politik, Fernsehen, Radio und Zeitung macht sich auch in den Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr bemerkbar. Die ursprünglich zwölf Lauterbacher Kinder werden von fast genausovielen Kinden aus Ludweiler und der näherern Umgebung verstärkt.

Damit steht dem zweiten Jahrgang in Lauterbach nichts mehr im Wege.

Ralf Biewer - Augenoptikermeister Völklinger Straße 53 66333 Völklingen-Ludweiler Telefon/Telefax 0 68 98 / 45 65

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Kulturtermine

Jazz-Frühschoppen mit der „Tuxedo Swing Bigband“ Sonntag, 15. Juni 2008 - ab 11:00 Uhr Sportplatz „Am Weinbrunn“ - der Eintritt ist wie immer frei Wer kennt sie nicht, die großen Sänger und Bandleader der Swing-Ära des letzten Jahrtausend.

Foto: plopp

Duke Ellington, Count Basie, Glenn Miller, Benny Goodman, Frank Sinatra, Ella Firtgerald, man könnte die Liste noch unendlich weiterführen. Sie waren es, die einen Musik-Stil prägten, der bis zum heutigen Tag seinen Einfluß behalten hat. Die Tuxedo Swing Bigband, eine Formation aus Saarländischen Musikern, darunter auch die Lauterbacher Andreas Fischer und Dr. Ingo Detemple, hat sich genau dieser SwingÄra verschrieben und möchte die Ballroom-Atmosphäre vergangener Zeiten wieder aufleben lassen.

Das Erlebnis live gespielter Bigband-Musik und original interpretierter Gesangstitel hinterlässt einen bleibenden Eindruck!

Aber nicht nur der Swing steht auf dem Programm: die Band überrascht auch neben Latin-, Rock- und Funk-Titel mit Original-Interpretationen von ‘Satchmo’ Louis Armstrong, Benny Goodmann sowie der Trompetenlegende Maynard Ferguson!

Inhaberin: Daniela Liehn

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Veranstaltungskalender Mai

SPORT 2000

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Kompetenz in Sachen Sport

Samstag 10.5.

Männergesangverein Messe Paulinuskirche 16:45 Uhr Samstag 17. - 18.5.

Obst- und Gartenbau Sommerfest ab 10.00 Uhr Kelterhaus Mittwoch 21. - 25.5.

FFW Zeltlager Festplatz Weinbrunn

Juni

Running Teamsport Tennis + Ski

Samstag 7. - 8.6.

SPD Deutsch-Französisches Grenzfest Kinderspielplatz Am Spitteler Weg Samstag 14.6.

Fußballverein Vereinsfahrt Sonntag 15.6.

Plopp Jazz Frühschoppen 11.00 Uhr - Sportplatz

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Samstag 28.6.

AGL Kinderspielfest 16.00 Uhr LB-Halle

Juli Freitag 4.7.

Fußballverein Ein Dorf spielt Fußball 17:00 Uhr Sportplatz

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Samstag 5.-6.7.

Fußballverein Blitzturnier Aktive 14:30/15:00 Uhr Sportplatz Weinbrunn Samstag 19.-20.7.

Westernfreunde Tag der offenen Tür Indianerzeltlager

19

August

September

Freitag 15.8.

Tischtennisclub Vereinsmeisterschaft 10:00 Uhr LB-Halle Samstag 23.-24.8.

CDU Brunnenfest 16:00 Uhr Paulinusplatz Samstag 30.8.

Arbeiterwohlfahrt 50 Jahre AWO 14:00 Uhr LB-Halle

REINHOLD CLANGET

Sonntag 31.8.

Tennisverein Ein Dorf spielt Tennis 10:00 Uhr TC-Anlage

20

Freitag 12.9.

Plopp Konzert mit Jackie Leven 20:00 Uhr Pfarrheim Samstag 20.9.

Musikverein Vereinsfahrt Sonntag 21.9.

Tischtennisclub Familienwandertag ab 10:30 Uhr Kindergarten Kleiderbörse 14:00 Uhr LB-Halle Samstag 27.9.

Musikverein Kindermusikfest 15:00 Uhr LB-Halle

Oktober Donnerstag 2.-3.10.

Fußballverein Oktoberfest 14:00 Uhr Sportplatz Am Weinbrunn Samstag 4.10.

Tennisverein Saisonabschluss 14:00 Uhr TC Anlage Sonntag 26.10.

Tischtennisclub 75 Jahre TTC - Matinee 11:00 Uhr Pfarrheim

November

Samstag 22.11.

Musikverein Herbstkonzert 19:00 Uhr LB-Halle Sonntag 23.11.

Schachverein Ein Dorf spielt Schach 14:00 Uhr - Da Marco Sonntag 23.11.

Frauengemeinschaft Elisabethen-Kaffee 15:00 Uhr - Pfarrheim Sonntag 30.11.

Frauengemeinschaft Adventsbasar 10:00 Uhr - Pfarrheim

Sonntag 9.11.

Kath. Pfarrgemeinde Martinsumzug 17 Uhr Paulinuskirche

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Belegung Lauterbach-halle montags TV Mutter und Kind 15.00-17.00 Uhr TV Badminton 17.00-22.00 Uhr MV Lauterbach 18.30-22.00 Uhr Vereinsraum VHS 19.00-21.30 Uhr Filmsaal

mittwochs Halle f체r Sport geschlossen!

MV Lauterbach 15.00-22.00 Uhr Vereinsraum Ortsrat 17.00-21.45 Uhr Filmsaal

FSV Frauen/Aerobic 19.00-20.00 Uhr (1/3 der Halle) TTC Aktive 20.00-22.00 Uhr VHS 19.00-21.45 Uhr Filmsaal AGL Chor 20.00-22.00 Uhr Vereinsraum

freitags dienstags Kneipp-Verein 16.00-18.00 Uhr TTC Jugend 18.00-20.00 Uhr TV R체ckenschule 20.00-22.00 Uhr AGL Garde 17.00-22.00 Uhr Vereinsraum VHS 19.00-21.30 Uhr Filmsaal

donnerstags TTC Jugend 17.00-19.00 Uhr 19.00-20.00 Uhr (2/3 der Halle)

TV Kinderturnen 15.00-18.30 Uhr AWO Garde 15.00-18.00 Uhr Vereinsraum

Alle Termine finden Sie auch im Internet unter www.lauterbach-warndt.de oder www.plopp.de

AGL 16.00-22.00 Uhr Vereinsraum VdK 18.00-20.00 Uhr Filmsaal TV Volleyball 18.30-20.30 Uhr

sonntags Plopp Dance 4 fans 17.30-18.30 Uhr Tanzkreis Erwachsene 18.30-20.15 Uhr

Schulsportplatz FSV Lauterbach Montag-Freitag, Training 16.00-21.30 Samstag und Sonntag - siehe Spielpl채ne des FSV Lauterbach

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Kulturtermine

Jackie Leven Der schottische Barde in Lauterbach Man ist sofort mittendrin. Ein Mann steht an der Bar, sieht das Foto von der Frau des Barmanns, ein Foto, das dessen ganzes wackliges Leben beschreibt. Der Mann denkt sich, selbst nie so ein Foto gehabt zu haben. Sich kein Bildnis machen!

Wer das kann, muss nicht gläubig oder bibeltreu sein, wer das kann, sieht mehr als andere. Wie Jackie Leven: Der steht als Joseph Roths Heiliger Trinker am Tresen des Lebens und ist nicht zu bremsen (but there’s a lonely scotsman crawling under my skin/and in the guild of drinkers i was quite the man/i knew the secret signs – i was in command/no human voice could ever stop my hand/and if i had a hammer all over this land/i would bottle my blues and i would make a stand/i got the blues in the bottle – stopcork in my hand...). Ohne positive Affirmation geht es nicht bei dem Mann aus Fife und aus der Ferne klingt die Hymne des einfachen Mannes: wenn ich einen Hammer hätte, würde ich den Blues damit in die Flasche treiben.

Jackie Leven hat nicht nur den Altvorderen des Songwriting gut zugehört, er traut auch den Barmännern dieser Welt. Moe, der Barmann der Simpsons hat es einmal auf den Punkt gebracht: Alkohol ist die Ursache und die Lösung aller Probleme. Und darüber lässt sich trefflich singen.

In Another man’s rain steht der Barde in einer Working Class Gay Bar in Hamburg und fragt sich, wie er dort hingekommen ist.

Deutschland sie denn schon gespielt hätte. I’ve been everywhere lässt Johnny Dowd vernehmen, als er es oft genug wiederholt hat, ist Jackies Song fast fertig. Überhaupt sind es die kleinen Zufälle und die Verneigungen: Vor der Folk-Chanteuse Judee Sill etwa, die in den 70ern zwei Alben für das Asylum Label machte und, hochverehrt, von der Bildfläche verschwand.

Schließlich endet dieses wunderbare Album dort, wo es begonnen hat: in der Bar (in a bar on the quay in the biting cold/old sailors bullshit with teeth of gold/their old coats tailored by a chinaman/he’s got a glint in his eye and the measure of a man/i hear his voice and i hear it again/in the reckless pulse of a ramshackle train/ battering down in a city of ghosts/through the smell of urine and hotel toast/i walk my life in a figure of 8/and I’m gonna meet my god in this old state)

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Was beim Männergesangverein Lauterbach so läuft (Ch. Blechschmidt) 2007 war für uns ein besonderes Jahr, denn außer den üblichen Verpflichtungen gab es für uns Höhepunkte im Zusammenhang mit den Veranstaltungen anlässlich der 300-Jahr-Feier von Lauterbach. Es begann am 11. Februar, an dem wir den Festkommers mitgestalten durften. Es war etwas Besonderes, Beethovens „Lied an die Freude“ singen zu können. Am Historischen Festzug am 1. Juli nahmen wir mit zwei Fußgruppen und einem Motivwagen teil. Schon Wochen vorher mussten sich die Sänger um Originalanzüge der Bergleute bemühen und die Sängerinnen „altmodische“ Waschfrauenkleider schneidern lassen. Glücklicherweise hielt das Wetter, so dass wir und die vielen Zuschauer viel Spaß bei dem Festzug hatten. Schade, dass unser Verein nur Unkosten hatte, wir konnten ja nicht gleichzeitig einen Getränkestand betreiben.

Den absoluten Höhepunkt bildete aber unser Festliches Konzert am 9. Dezember im Warndtdom. Männerchor und Gesamtchor des MGV, unsere Solistinnen Kerstin Louis und Sabine Grammes, unser Bass Heinz Löw und Gasttenor Manfred Rammel boten, begleitet von Claus Bär an der Orgel und dem Kammerorchester Saar mit seinen Solisten unter Leitung von Eric Grandjean, ein ganz ausgezeichnetes Konzert. Die Besucher im vollbesetzten Warndtdom waren begeistert von den Leistungen der Sängerinnen und Sänger, der Musikerinnen und Musiker und dem souveränen Dirigenten des Konzerts Hans Werner Becker.

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2008 wird ein ruhigeres Jahr.

Natürlich gibt es wieder Proben und Auftritte, denn ein Chor, der nicht singt, würde einrosten.

Den Auftakt bildet am 19. April das Frühjahrskonzert mit dem Musikverein Lauterbach um 19.30 Uhr in der Lauterbachhalle.

Dann folgt am 27. April ein Kirchenkonzert mit der Sängergruppe Völklingen-Warndt um 17 Uhr in der Pfarrkirche Altenkessel. Am 10. Mai singen wir um 16.45 Uhr in der Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder unseres Vereins.

Weiter sind Auftritte in

Vorbereitung für das Zeltlager der Feuerwehr, das Grenzfest der SPD und das Brunnenfest der CDU. Höhepunkt in diesem Jahr wird am 20. September unsere Vereinsfahrt nach Freiburg sein. Am 16. November singt der Männerchor in der Messe und Gedenkfeier zum Volkstrauertag um 10.45 Uhr im Warndtdom. Im Dezember sind noch ein Adventssingen für Senioren und eine Familienfeier für die Vereinsmitglieder geplant. Dazu kommen im Lauf des Jahres die vereinsinternen Auftritte. Wie man sieht ein ruhigeres Jahr, aber kein langweiliges.

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Warum gibt es Verkehrszeichen?

Eigentlich kann man es überall beobachten. Da stehen STOP-Zeichen, Schilder mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit oder auch einfach Haltverbotszeichen und keiner beachtet sie. Sind diese Schilder nur Zierde? Oder dienen sie dem Wettbewerb: „Unser Dorf soll schöner werden!“ Je mehr Schilder umso schöner ist der Ort. Eigentlich nein! Die Beschilderung hat schon ihren Grund.

was daher, geben etwas Farbe in das triste Alltagsgrau der Straße. Doch was wollen uns die Schilder in diesem Teil der Remsinger Straße sagen? Laut StVO besagen sie: HALTVERBOT.

Wir haben uns nur ein Beispiel ausgesucht, wollen keinem zu nahe treten oder gar maßregelnd sein! Nein, einfach mal so feststellen, wie mit einigen Vorschriften der Straßenverkehrsordung (StVO) umgegangen wird. Daher haben wir uns im unteren Bereich der Remsinger Straße umgesehen. Hier findet man in Richtung Hauptstraße und von dieser kommend das Zeichen 283 StVO auf beiden Seiten der Straße aufgestellt ist.

Betrachtet man sich jedoch die Situation in diesem Bereich der Remsinger Straße, scheint hier bei etlichen Autofahrern der Notstand zu herrschen. Man muss sich nur die Frage stellen: Was ist der Hintergrund dieses Notstandes? Durst etwa? Starke Schmerzen beim Gehen? Ignoranz gegenüber den übrigen Verkehrsteilnehmern?

Ein roter Kreis, 2 rote Streifen auf blauem Untergrund, einfach schön! Auch weiße Pfeile befinden sich darauf, mal einer mal zwei. Sechs Schilder auf wenigen Metern. Die Schilder machen richtig

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Haltverbot bedeutet: Es darf überhaupt nicht gehalten werden, außer es ist verkehrsbedingt notwendig oder bei Vorliegen besonderer Umstände wie dem Notstand.

Diese Frage kann nur derjenige beantworten, der hier das Haltverbot missachtet und parkt. Parken ist auch klar definiert: „Wer sein Fahrzeug verlässt oder länger als drei Minuten hält, der parkt.“

Das scheint in dem Bereich der Remsinger-/ Hauptstraße eher der Fall zu sein, ansonsten wäre er nicht mit parkenden Fahrzeugen zugestellt. Das Abbiegen von der Hauptstraße in die Remsinger Straße oder umgekehrt aus der Remsinger Straße in die Hauptstraße einbiegen verursacht hier schon manch Unbehagen. Aber noch gefährlicher wird es für Fußgänger! Sie haben keine andere Wahl als auf der Straße zu gehen. Eigentlich ein für Kinder und ältere Menschen unzumutbarer Zustand.

Darüber sollten die parkenden Autofahrer bei Bewältigung kabellos einfach ihrer Notstandsituation einmal Wir bringen Musik nach Hause! nachdenken und vielleicht die Parkbuchten in Hauptstraße nutzen oder einfach korrekt auf der Fahrbahn der Hauptstraße parken.

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Aber wie schon gesagt: Wir wollen keinem zu nahe treten oder gar maßregeln.

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Sicherheitskampagne „Safety Cars für Safety Kids“ des Deutschen KFZGewerbes im Kindergarten Lauterbach leisten. Die Kinder sollen spielerisch richtiges Verhalten im Straßenverkehr lernen, denn die Verkehrserziehung trägt wesentlich dazu bei, Unfälle zu vermeiden.

Der Bürgermeister der Stadt Völklingen, Herr Jochen Dahm, bedankte sich im Namen des Kindergartens für die großzügige Spende und erläuterte den Stellenwert von Verkehrserziehung in Kindergärten.

Foto: R. Hinkelmann (R. Hinkelmann) Im Rahmen der bundesweiten Sicherheitskampagne „Safety Cars für Safety Kids“ bei der die Kindergarten-Kinder und ihre Verkehrssicherheit im Mittelpunkt stehen, wurde am 10.03.2008 dem städtischen Kindergarten Völklingen-Lauterbach vom Leiter des Ausbildungszentrums des Saarländischen Kraftfahrzeugverbandes, Herrn Reiner Hinkelmann, ein Sicherheitspaket, gefüllt mit fünf Safety-Cars, Kinderverkehrsampeln, Pylonen, Verkehrsschildern, Sicherheitswesten und Blinkies übergeben. Wie Herr Hinkelmann betonte, will man damit die Erzieherinnen und Erzieher in den Kindergärten in ihrer Arbeit unterstützen und einen Beitrag zur Verkehrsicherheit der Kinder

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Gemeinsam mit Herrn Hinkelmann übten die Drei- bis Sechsjährigen das richtige Verhalten im Straßenverkehr und trugen auch stolz ihre Sicherheitswesten. Natürlich probierten sie auch gleich die Safety-Cars im Hof aus, wobei im Eifer des Gefechts natürlich nicht immer auf die roten Ampeln und die Verkehrzeichen geachtet wurde.

Die Sicherheitswesten und Blinkies werden sicherlich künftig beim Kindergarten- bzw. späteren Schulweg bzw. beim abendlichen Fahrradfahren in der dunklen Jahreszeit zum Einsatz kommen.

Für unsere Mitgliedsbetriebe besteht weiterhin die Möglichkeit, solche Sicherheitspakete beim Saarländischen Kfz-Verband zu erwerben und medienwirksam Kindergärten zu übergeben. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Verbandes.

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Zeitzeugen Im dritten Teil der Reihe berichtet Joseph Wagner von seinen Erlebnissen am Ende des zweiten Weltkrieges ner in Carling ein. Ich stand hinter einem geschlossenen Da ich 1941 wegen Krankheit aus Fensterladen, und durch einen der deutschen Wehrmacht schmalen Ritz beobachtete ich entlassen worden war, befand die amerikanischen Soldaten, ich mich gegen Kriegsende bei die in zwei Schützenreihen in meinen Eltern in Lauterbach. das Dorf eindrangen. Plötzlich Angesichts der aussichtslosen löste sich einer der Soldaten aus Kriegslage für Deutschland der Reihe, kam mit vorgehaltewaren wir, wie übrigens auch nem Gewehr auf das Fenster zu einige andere Lauterbacher und gab mir durch Gesten zu Familien, entschlossen, in verstehen, mich zu entfernen. unserem Heimatort zu bleiben, Die Einnahme Carlings durch die um uns von den Amerikanern Amerikaner erfolgte ohne überrollen zu lassen. jegliche Zwischenfälle. Nachdem Carling eingenommen war, Um der Gefahr einer erneuten rückten die Amerikaner in Einberufung zur Wehrmacht zu Richtung Lauterbach vor, wobei entgehen, verließ ich am die Bahnlinie Spittel-Carling in 26.11.1944 mit dem Fahrrad etwa die Frontlinie bildete, die meinen Heimatort, um in dann nach Norden längs der Carling bei Verwandten unterzuStraße Carling-Creutzwald kommen. Am nächsten Tag weiterverlief. Ungefähr acht begaben sich zwei Carlinger Tage verharrten die Amerikaner Verwandte nach Lauterbach, um auf dieser Linie, ohne Lauterauch meine Eltern nach Carling bach einzunehmen, Artilleriezu holen. Mit dem Handwagen feuer, von Lauterbach hermachten sie sich auf den Weg, kommend, war ein Beweis, dass wobei sie in Carling die Hauptmein Heimatort noch von straße verlassen mussten, da die deutschen Truppen besetzt war.

Brücke über den Lauterbach Also verblieben wir weiterhin gesprengt war. Über Wiesen bei unseren Verwandten in und Felder gelangten sie Carling, um dort die weitere schließlich zu unseren VerwandEntwicklung abzuwarten. Am ten in der Hauptstraße, einige Morgen des 30. November ging Häuser oberhalb der Kirche. Am ich in den Garten, um ein wenig 28.11.1944 rückten die Amerikavon Edwin Rouget

Amerikanische Infanterie im Herbst 1944 bei ihrem Vormarsch in die lothringisch-saarländische Region

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Ausblick zu halten. Da entdeckte ich einen jungen deutschen Soldaten, der durchnässt und völlig durchfroren, dort einen Unterschlupfgefunden hatte.

Ich sprach ihn an, und er erzählte mir, dass er in der Nähe von Creutzwald im Einsatz gewesen sei, den Anschluss an seine Einheit verloren und sich dann in der Nacht im Garten versteckt habe.

Ich gab ihm zu verstehen, dass Carling von den Amerikanern schon besetzt sei und er gut daran täte, sich zu ergeben. Als er noch unschlüssig war und zögerte, lief ich schnell zur amerikanischen Kommandantur und meldete dort meine

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Am 27. November 1944 erobern amerikanische Truppen das stark zerstörte St. Avold Entdeckung. Mit vorgehaltenen Gewehren kamen dann einige amerikanische Soldaten mit mir, um den deutschen Soldaten gefangen zu nehmen. Ich handelte mit gutem Gewissen, da er wegen seines körperlichen Zustands die Hauptkampflinie keinesfalls wieder erreicht hätte.

Am 2. Dezember 1945 war das Artilleriefeuer stärker als in den vergangenen Tagen. An diesem Tage wurde ich Zeuge eines Frontgeschehens, wie es sonst vielleicht nur Kriegsberichterstattern möglich ist. Von einem Fenster des Hauses, das mir einen Blick in Richtung Straße nach Diesen ermöglichte, sah ich mehrere amerikanische Panzer und begleitende Infanterie vom Diesener Wald in Richtung Carling vorrücken. Da Carling schon von den Amerikanern besetzt war, galt dieser Angriff entweder meinem Heimatort Lauterbach oder aber der hart umkämpften Straße Carling-Creutzwald. Die vorrückenden amerikanischen Panzer wurden aber von einem heftigen deutschen Artilleriefeuer eingedeckt. Ich konnte mit eigenen Augen das furchtbare Geschehen verfolgen, wie

mehrere amerikanische Soldaten, offensichtlich von Granatsplittern getroffen, zu Boden sanken.

Anscheinend hatten die Amerikaner mit solch einem massiven und gezielten deutschen Beschuss nicht gerechnet.

Sowohl die Panzer als auch die Infanterie kehrten um, um im Diesener Wald Schutz zu suchen. Nach einiger Zeit rückten die Panzer wieder vor, jetzt aber nur noch von wenigen Soldaten begleitet, die im Schutz der Panzer vorgingen. Das Artilleriefeuer war jetzt auch merklich schwächer, so dass die Amerikaner unbehelligt vordringen konnten. Später erfuhr ich, dass sich auf dem Turm der Carlinger Kirche ein deutscher Beobachter versteckt und von dort aus per Funk das Artilleriefeuer geleitet hatte. Er wurde von den Amerikanern entdeckt und gefangen genommen. Am 4.

Dezember begab ich mich, nachdem ein heftiges Gewehrfeuer in Richtung Kirchturm stattgefunden hatte, nach Lauterbach, um zu sehen, wie es um mein Elternhaus bestellt sei.

An der Grenze vor dem Anwesen Schober, wo ein längerer

nächtlicher Kampf obere Teil des Ortes, stattgefunden hatte, ab der Gaststätte standen mehrere Schmitz bis zur Jeeps, die gefallene Grenze, war für amerikanische Zivilpersonen Soldaten aufluden vorgesehen. Wir und wegfuhren, ein wohnten jetzt bis Beweis, dass das von Anfang März in dem mir beobachtete Haus meiner VerFrontgeschehen für wandten, der Familie die Amerikaner Siegwart. Außer Der größte amerikanische Soldatenfriedhof in Europa verlustreich war. Ich einigen Lauterbacher befindet sich in St. Avold. 10489 amerikanische Soldaten konnte an diesem Familien waren aber fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Tag auch nicht weiter auch Leute, vorwienach Lauterbach hinein. Am 5. wegung in Richtung Diesen und gend aus Werbein, Ludweiler, Dezember versuchte ich es dann Luxemburg zu bemerken, Geislautern und Großrosseln, in wieder und erreichte auch Lauterbach eingewiesen offenbar ein Truppenabzug zur unbehelligt mein Elternhaus, worden. Alle, die zu dieser Zeit Verstärkung der Front in den das im Oberdorf lag. Ich näherte Ardennen. Am 27. Dezember in unserem Heimatort eine mich meinem Elternhaus, und Bleibe gefunden hatten, wurden wurde ich mit meinem Vetter ein amerikanischer Soldat kam auf die amerikanische Komman- von dem verantwortlichen mir mit einem Hammer in der amerikanischen Offizier, Captain dantur bestellt, von wo man Hand entgegen. Als er mich sah, mich mit einem Jeep zur Schule Schellenberg, registriert. Die verschwand er im nächsten Kommandantur befand sich im nach Ludweiler zum Verhör Haus. Offensichtlich hatte der Hause Michel Lallemand-Wolf. brachte. Mit mir wurden noch Amerikaner die Absicht, die viele andere Zivilisten befragt, Wir ernährten uns während Wände der verlassenen Häuser die die Amerikaner aus den dieser Zeit von dem, was wir in abzusuchen, hinter denen sich verschiedenen Grenzorten etwas Brauchbares befinden herbeigebracht hatten. Ich hatte den Häusern vorfanden, und von Lebensmitteln, die die könnte. Fast in jedem Haus Glück und konnte nach dem Amerikaner achtlos herumliegen hatte man noch schnell vor der Verhör wieder nach Carling zu ließen. Von dem FrontFlucht Habseligkeiten eingemeinen Eltern zurückkehren. geschehen merkten wir, außer mauert, in der Hoffnung, sie Andere waren schon Anfang einem permanenten mehr oder nach der Rückkehr wiederzufin- Dezember 1944 den Franzosen minder vernehmbaren Geden. übergeben worden, die sie in schützdonner, wenig. Täglich Internierungslager ins Innere Die amerikanischen Soldaten Frankreichs verfrachteten. Am 5. waren Jagdbomber in der Luft, gewannen mit einer so gemach- Januar 1945 mussten die aber deren Ziele lagen jenseits ten Beute die Sympathie deutschen Zivilisten, die in einer der Saar, vor allem im Raum lothringischer Frauen und Mäd- Schule in Spittel untergebracht Saarlouis, wo es den Amechen, die auf diese Weise für waren, das französische Territo- rikanern bei Roden gelungen ihre Liebesdienste bezahlt war, einen Brückenkopf zu rium verlassen. So packten wir wurden. Später wurden die wiederum unseren Handwagen. bilden. In Lauterbach selbst zugemauerten Verstecke meist hatten die Deutschen etliche Diesen Flüchtlingen schlossen von lothringischen Zivilisten Häuser gesprengt, um Straßenwir uns an, da wir selbst nach geplündert. Am 16. Dezember barrikaden zu errichten.

Lauterbach zurück wollten. Der 1944 war eine rege TruppenbeNach der Frühjahrsoffensive Anfang März durften wir Lauterbacher in unsere eigenen Häuser ziehen, und so hatte uns Gärtnermeister schon zwei Monate vor der Blumenhaus und Gärtnerei offiziellen Kapitulation DeutschBestattungsunternehmen lands schreckliche Kriegsgeschehen ein glückliches Ende gefunden.

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SPAM Alarm Mittlerweile ist es im Sprachgebrauch wie „Tempo“ und „Nutella“ verankert. Jedoch bezeichnet es im heutigen Sinn nicht mehr das eigentliche Produkt, nämlich Dosenfleisch, sondern ein Zivilisationsproblem. In einem Sketch der Englischen Komikertruppe Monty Pyton war Spam auf der Speisekarte eines Restaurants etwa 100 Mal zu finden und damit genauso nervig wie unerwünschte E-Mails. Und so hat sich der Begriff heute für die sinnlosen elektronischen Werbebotschaften festgesetzt.

Auch die plopp Redaktion blieb nicht verschont von dieser zerstörerischen Nutzung des Internets. Unsere Domäne „plopp.de“ wird mittlerweile nicht nur von einer enormen Zahl von Spam Nachrichten geflutet, sondern auch als Absender für solche Nachrichten missbraucht. Und da viele Nachrichten ihr Ziel nicht erreichen, kommen sie zu uns zurück.

Um zukünftig die elektronische Post wieder effektiv nutzen zu können, haben wir uns für EMails eine neue Domäne (der Teil einer E-Mail Adresse rechts vom „@“) zugelegt. Und damit automatische Spamprogramme die Adresse nicht so leicht erraten können, haben wir sie etwas aufwendiger gewählt.

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Unsere Redaktion ist ab sofort unter der Adresse kontakt.redaktion@ploppteam-lauterbach.info zu erreichen.

Alle bisherigen „@plopp.de“ Adressen sind gelöscht. Im WWW sind wir natürlich weiterhin unter www.plopp.de zu finden.

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Backhauseröffnung am 20. Juni Der Ofen brennt schon seit Wochen

Am 20. Juni soll das Lauterbacher Backhaus eröffnet werden.

Noch ist nicht alles fertig, vor allem die Decke fehlt im geräumigen Gemeinschaftsraum vor dem großen Ofen.

Doch die Mitglieder des Vereines sind zuversichtlich, dass zum Eröffnungsfest alles erledigt ist.

Seit einigen Wochen wird der Ofen aber schon beheizt. Und die Backpatinnen, oder „Backgòòdes“, wie sie sich nennen, bereiten sich auf ihr Amt vor. Regelmäßig soll von nun an Flammkuchen, Zuckerkuchen und Brot gebacken werden.

Nach den Sommerferien werden dann die ersten Gruppen beim Backen von zwei oder drei Mitgliedern des Backhausvereines begleitet.

Rechts: Die Backgòòdes bereiten die ersten Flammkuchen im Rohbau des Backhauses..

Oben: Schwerstarbeit beim Reinigen des Ofens.

GBR

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TTC Lauterbach Lebendig wie früher zeigt sich derzeit der Tischtennis Club Lauterbach, Nach Jahren der Flaute vor allem im Jugendbereich haben junge Leute den schnellen Sport am grünen Tisch wiederentdeckt.

2006 war ein schlechtes Jahr für den TTC. Im November musste die erste Herrenmannschaft abgemeldet werden. Nur zwei Monate nach Beginn der Saison konnte samstags abends keine komplette sechsköpfige Mannschaft antreten. Zum zweiten Mal stand der TTC ohne Mannschaft da. Das Training hielten ein paar wackere Senioren am Leben. Doch man sah bereits den Erfolg des ein Jahr zuvor wieder aufgenommenen Jugendtrainings keimen.

In den Folgemonaten konnte Trainer Dieter Britz bis zu zwanzig Jugendliche für den Tischtennissport begeistern.

Logischerweise blieb diese neue Begeisterung nicht unbemerkt.

Einige „Ältere“, ehemalige Schülerspieler aus den 70ern entdeckten ihr Faible für den Zelluloidball neu. Auch im Hobbybereich stieg die Anzahl der Teilnehmer rasant, sodass schon Mitte 2007 wieder mehr als vierzig Teilnehmer ins Hallenlogbuch eingetragen werden konnten.

Zum Meldeschlußss des Kreises Südsaar stand fest, dass es wieder eine Herrenmannschaft in der Saison 2007/2008 geben soll. Die meisten der ehemaligen konnten wieder nach Lauterbach zurückgeholt werden. Zusammen mit zwei Jugendlichen aus eigenen Reihen meldete der TTC in der 3.

Kreisklasse Südsaar.

Trendsport Tischtennis Gegen Ende der Hinrunde fanden sich im Kader des TTC so viele Spieler, dass sogar das Wagnis einer zweiten Mannschaft aufgenommen wurde.

Zwar außer Konkurrenz, aber voller Elan trat diese Mannschaft dann ebenfalls in der 3. Kreisklasse an.

Lauterbacher Nachwuchsspieler Daniel Demmerle zwischen den Chinesen Bing Tang von Post SV Mühlhausen (rechts) und dem Saarbrücker Publikumsliebling XueXinWang.

Termine des TTC in 2008 15. August Vereinsmeisterschaft (Lauterbachhalle) 21. September Familienwandertag 26. Oktober Matinee „75 Jahre Tischtennis in Lauterbach“ (Pfarrheim) Trainingszeiten in der Lauterbachhalle: Di, 18:00 - 20:00 freies Training Do, 17:30 - 19:30 Jugentraining 19:30 - 22:00 Aktive und Hobby Im Internet: www.ttclauterbach.de

Der größte Erfolg der vergangenen Monate jedoch ist, dass es in der nächsten Saison wieder eine Jugendmannschaft in Lauterbach geben wird. Eine Tatsache, auf die die Verantwortlichen des Vereins besonders stolz sind.

Und damit der Rest der Welt immer über die Aktivitäten in Sachen Tischtennis in Lauterbach informiert ist, gibts es den TTC jetzt auch im Internet. Unter www.ttclauterbach.de wächst zur Zeit eine Informationsseite zum Trendsport Tischtennis.

Der neue Boom bescherte aber dem TTC nicht nur zwei aktive Mannschaften.

Auch einige interessante und schöne Veranstaltungen konnten mit der neuen „Power“ bewältigt werden.

Im Jubiläumsjahr Lauterbachs wurde nach langer Zeit wieder „Ein Dorf spielt Tischtennis“ durchgeführt. Kurze Zeit später war der TTC Ausrichter einer Kreisrangliste. Das Highlight aber gab es am 16. März diesen Jahres, als es dank guter Verbindungen zum Management des 1. FC Saarbrücken gelang, das Spiel der zweiten Tischtennisbundesliga 1. FCS gegen Post SV Mühlhausen in der Lauterbachhalle auszutragen.

Zwei der „neuen alten“ LauterMit viel Engagement wurde für bacher: Thomas Jäschke (links) diese Veranstaltung geworben, und Stephan Sauer im Doppel und so war es nicht verwunderlich, dass fast 250 Zuschauer den 9:5 Sieg des FCS bejubelten.

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Lauterbacher Kappensitzung fiel in diesem Jahr aus!

Seit Jahren ein fester Bestandteil in der närrischen Zeit, die Lauterbacher Kappensitzung, war sie doch ein Höhepunkt oder wie man heute sagt „Highlight“. Was über Jahre von Arbeiterwohlfahrt und Freiwilliger Feuerwehr Lauterbach professionell organisiert war, fiel in diesem Jahr buchstäblich ins Wasser. Wie die langjährige Organisatorin oder auch das Mädchen für alles, es sei dem Autor erlaubt, die vor Energie und Unternehmungslust strotzende Edith Klein so zu nennen, mitteilte, sagten innerhalb kürzester Zeit wichtige Akteure ihre Teilnahme ab. Eine Kappensitzung ohne Elferrats-

präsident oder Büttenredner ist nun mal nicht durchzuführen.

So musste Edith all ihr Engagement im Dezember beenden und schweren Herzens die Kappensitzung absagen.

Vergebens die Mühe! Die Tanzgruppe, alles Mädchen im Alter von 12-14 Jahren, trainiert von Daniela Kindel, hatte ihren Tanz seit Wochen und Monaten fast in Perfektion einstudiert. Sie waren nun besonders enttäuscht. Die Kleider für einige Akteure waren schon genäht und auch der Elferrat musste seine Einlage abhaken. Also Enttäuschung auf der ganzen Linie. Edith wörtlich: „Mir hat das Herz geblutet!“ Wer Edtih

kennt, hat an diesen Worten keinen Zweifel.

Doch nun die bange Frage: „War das eine einmalige Sache, gibt es im nächsten Jahr noch mal eine Kappensitzung?“ Darauf wusste Edith noch keine Antwort. Sie will sich mit den Verantwortlichen von Feuerwehr und AWO noch beraten.

Vielleicht findet sich jemand der bereit ist, viel Arbeit auf sich zu nehmen. Bei einem gemeinsamen Essen will Edith die Akteure dann über die weitere Planung informieren oder aber sagen: „Es war eine schöne Zeit, leider mit einem traurigen Ende!“

Seniorengruppe mit neuem Namen Die frühere Kneippverein der Arbeiterwohlfahrt trägt nun einen neuen Namen. Wie uns Edith Klein mitteilte, nennt sich die Gruppe nun: Senioren Frohund-Heiter Lauterbach. Über

zwanzig ältere Bürger treffen sich unter der Leitung bzw.

Organisation von Edith Klein zu gemeinsamen Unternehmungen. Dazu gehören auch Aufführungen von Tänzen bei

Pizzeria Osteria

verschiedenen Veranstaltungen in Völklingen und der näheren Umgebung. Wer sich der Gruppe anschließen will, kann sich an Edith Klein (Tel: 206) wenden.

Geöffnet von Dienstag bis Donnerstag 10 - 14 u. 16 - 24 Uhr Freitag bis Sonntag 10 -24 Uhr Küche 11 - 14 u. 17:30 - 23 Uhr Ruhetag: Mittwoch

Heimservice Telefon 0 68 02/17 59 98 Gasthaus Niederländer - Marco Ginesci - Hauptstr. 96 - Lauterbach

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GZBau Meisterbetrieb

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Hoch-Tief und Landschaftsbau

von oben links nach unten rechts: Jürgen John, Günther Krier, Karlheinz John, Werner Piper, Bernhard Schulz, Heinz-Joachim Inninger, Bianca Weis – es fehlen Hans-Jörg Steffen und Rudi Eiloff Foto: J. John (Krankenhausaufenthalt von unbestimmter Dauer), Günther Krier und Jürgen John (beide Knorpelschaden im Knie) fielen weitere drei Leistungsträger der Mannschaft verletzt aus. Trotz aufopfernder kämpferischer Leistung der ins Team aufgerückten Ergänzungsspieler konnte jedoch die zweite Heimniederlage der Saison nicht vermieden werden. Doch die Mannschaft war gewillt, trotz des bereits fest stehenden Aufstiegs ihren Saisonabschluss nicht mit einer

KF Völklingen-Lauterbach

„3-fach gut“ oder Ein Traum wird wahr (J. John) Mit einem ungefährdeten 3:0 Sieg beim ESV Überherrn verabschiedeten sich die KF Völklingen-Lauterbach aus der Bezirksklasse 3 in die Liga Süd. Nach einer eher durchwachsenen Saison mit vielen Verletzungssorgen gelang damit den Kegelfreunden doch noch der große Wurf, nämlich der dritte Aufstieg in Folge. Somit ist das selbsterklärte Ziel anlässlich der Clubgründung im Jahr 2005, nämlich die Verwirklichung des Projektes „Liga Süd 2008“, Wirklichkeit geworden.

Bereits in der Vorrunde fiel durch eine nicht aufschiebbare Operation Leistungsträger Rudi Eiloff aus, er sollte im kompletten Verlauf der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Supergau ereignete sich jedoch am vorletzten Spieltag, denn mit Hans-Jörg Steffen

weiteren Niederlage zu begehen und gab am letzten Spieltag wieder alles. Günther Krier (717) und Jürgen John (756) meldeten sich trotz Handicap mit recht passablen Ergebnissen wieder ins Team zurück. Vor zahlreichen mitgereisten Fans wurde die gute Mannschaftsleistung auf den schwer zu spielenden Bahnen in Ensdorf komplettiert durch Heinz-Joachim Inninger (739), Bernhard Schulz (728) und Werner Piper (673).

Das Team wird aller Voraussicht nach unverändert in die kommende Saison gehen, und nach erfolgter Rückkehr aller Verletzten sollte der Klassenerhalt in der Liga Süd mehr als realistisch sein. Die Kegelfreunde Völklingen-Lauterbach bedanken sich bei den Mitgliedern der Aufstiegsmannschaft sowie bei allen Gönnern und Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung.

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Alte Mühle

Besonders zu empfehlen: Spezialitäten vom Buchenholzgrill und frisch geräucherte Fischvariationen *** neu - Nebenraum für Ihre Feier bis 60 Personen *** täglich geöffnet von 10:30 - 14:00 Uhr ab 17:00 Uhr Küche von 11:30 - 14:00 und von 18:00 - 22:00 außer Freitag und Samstag bis 23:00 Uhr Ruhetag Montag, Samstag Vormittag geschlossen außer bei Gesellschaften Inh.: Fam. Wolfgang Scheer · Fischbachstr. 22 · 66333 Völkl.-Lauterbach Telefon 06802 175834 · Fax 06802 175835

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Erinnerungen an den 300 Jahre alten Heimatort Lauterbach von Alois Festor

Salon Marliese Inh. Marliese Duval Hauptstraße 221 66333 VK-Lauterbach Telefon 06802 / 213 Dienstag und Donnerstag Termine nach Vereinbarung!

Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Saarlouis eG 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47 76 10 28 (BLZ 590 501 01) Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontak.redaktion@plopp-teamlauterbach.info Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Anzeigen Bernd Engel Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsinger Str. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Merziger Druckerei und Verlag Handwerkstraße8-10, 66663 Merzig Erscheinungsweise: 2 x jährlich (April und Oktober) 1350 Stück Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in VölklingenLauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden.

Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

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Als mir der Familienforscher Josef Schwarz meinen Stammbaum überreichte, sah ich zum ersten Mal, dass alle Vorfahren seit der Gründung in Lauterbach wohnten.

Mein Ur-ur-ur-ur-ur-ur-Großvater Hannß Jacob Feßtauer und sein Sohn Hannß Adam Feßtauer waren am 11. Februar 1707 als Glasmacher Mitbegründer Lauterbachs. Im Bestandsbrief steht, dass Ludwig Craft, Graf zu Nassau Saarbrücken, ihnen erlaubte, mit anderen eine Glashütte am Lauterbach zu bauen.

Die Einwohner Lauterbachs gehörten fast 150 Jahre lang zur französischen Pfarrgemeinde Creutzwald. Wer die französische Sprache kennt, weiß, dass „au“ wie ein „o“ gesprochen wird. Also wurden die Nachkommen dann mit „Festor“ in die Namenslisten eingetragen. Der Familienforscher Walter Neutzling fand heraus, dass die aus Werbeln kommenden Vorfahren 3 Generationen vor 1707 „Feißtauer“ hießen. Der um 1560 geborene Stephan Feißtauer war ein Zuwanderer aus dem österreichischem Ort Faistenau.

Der ehemalige Wohnort diente im Mittelalter also zur Namensgebung.

Von den Gründerfamilien wohnen in Lauterbach etliche direkte Nachkommen der Festor-Familie.

Es gab sogar welche, die nach Amerika auswanderten. Ich stehe im Kontakt mit einem Edward Festor aus Pennsylvania. Einmal besuchte er uns sogar. Direkte Nachkommen der Gründerfamilien Stenger, Engeler und Hacklinger sind vermutlich verzogen.

1958 lernte ich auf einer Vereinsfahrt des örtlichen Mandolinenclubs meine Frau kennen. Seit 45 Jahren bin ich mit ihr verheiratet.

Die 8 Redaktionsmitglieder Herbert Alt, Hans-Walter Detemple, Peter Dietrich, Rüdiger Großjean, Gerhard Scherschel, Klaus Schmidt, Jürgen Weber und ich gaben von 1974 an 11 Jahre lang die Dorfzeitung Lauterbacher Rundschau heraus. Da es damals noch keine Computer gab, war die Vorarbeit sehr mühsam, aber sehr erfolgreich. Als Kenner der vielseitigen Vorbereitung bei der Herausgabe einer Zeitung, möchte ich der Redaktionsgruppe der Dorfzeitung Plopp ein großes Kompliment aussprechen!

Zu dieser Zeit sprach mich der Heimatforscher Werner Weiter an.

Er berichtete mir, dass es in Lauterbach viele Fundstätten aus der gallorömischen Zeit gäbe. Nach einer Besichtigung brachte ich viele Ziegelreste mit. Diese Funde begeisterten einige Lauterbacher Freunde derart, dass wir 1974 die Arbeitsgruppe Lauterbach des Heimatkundlichen Vereins Warndt gründeten. In den folgenden 19 Jahren konnten die Vereinsmitglieder feststellen, dass es mehrere Bauernhöfe im 1. bis 4.

Jahrhundert n. Chr. auf dem Lauterbacher Bann gab. Als Vorsitzender des Vereins führte ich u. a. mehrere Wanderungen zu diesen Fundstätten durch. Elmar Buschlinger organisierte mehrere Radtouren zur vollsten Zufriedenheit der Teilnehmer. Vereinsfahrten bereicherten das Geschichtsbewusstsein der Mitreisenden. Wir kümmerten uns um Denkmäler, restaurierten das Dorfkreuz und ließen ein Mahnmal herstellen, nach einem Entwurf von Günter Kerner. Mit der Kirchengemeinde, dem Männergesangverein, dem Musikverein und dem Kirchenchor wurde der historische Kirchgang

mit anschließender feierlicher Messe in Creutzwald unter Teilnahme von 500 Lauterbachern 1982 durchgeführt.

Ebenfalls 1982 konnte das Heimatbuch „Ort an der Grenze“ von 6 Mitarbeitern der Redaktionsgruppe des Heimatkundlichen Vereins der Öffentlichkeit vorgestellt und verkauft werden.

Eine Sensation stellte das EponaRelief dar, das in der Rückfront des Hauses Hauptstraße 90 von mir entdeckt wurde. Ich erkannte in diesem Relief ein Bildnis der Pferdegöttin der Gallorömer. Eine Nachbildung des Originals hängt im Eingangsbereich der Lauterbachhalle.

In vielen Versammlungen des Heimatkundlichen Vereins trugen wir spezielle Mundartausdrücke zusammen. Unsere Mundart ließ mich nicht mehr los. Sie hat so viele Wörter mit „ò“ wie keine andere Mundart: Sònd, Lònd, Gòng, dròòn u. v. a. Dies sind vermutlich Einwirkungen aus dem Französischen.

Unsere Mundart spielt auch eine wichtige Rolle in meinem 1998 entstandenen Buch „Weißt du noch damals?“. Schlüsselerlebnisse, Anekdoten aus der Schulzeit, Theaterstücke für Kinder und andere Begebenheiten schildern das Leben in und um Lauterbach.

Von 1974 bis 1984 konnte ich mich als Stadtratsmitglied um die Interessen unserer Mitbürger kümmern.

In meiner Kindheit hatte ich oft mit Nachbarskindern „Schulches“ gespielt. War mein Lebensweg schon vorbestimmt? Nach 7 Jahren Ausbildung im Lehrerseminar Lebach unterrichtete ich 17 Jahre lang an der Schule Ludweiler, 2 Jahre anschließend an der Grundschule Saarstraße in Wehrden und dann 20 Jahre als Schulleiter an der Grundschule meines Heimatortes Lauterbach.

Dank der großen Bereitschaft des Kollegiums und der Eltern entstanden viele Aktionen, die den Schülern großen Spaß bereiteten.

Der Arbeitseifer der ca. 200 Mithelfer ließ einen herrlichen, oft bestaunten und besichtigten Schulhof entstehen. Der Förderverein der Schule unter Leitung von Erik Motz und viele Eltern leisteten Vortreffliches.

Ohne die ehrenamtliche Tätigkeit der Frührentner Robert Michels, Erwin Sauder, Werner Paulus, Manfred Sauder und Karl Turnsek wäre manches nicht gelungen.

Vereine waren vorbildlich tätig: Heimatkundlicher Verein, Obstund Gartenbauverein, Tischtennisclub, Männergesangverein, Musikverein und Freiwillige Feuerwehr. Viele Sponsoren zeigten erfreuliche Verbundenheit zur Schule. Während der 29jährigen Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Volksbank fand ich beim Vorstand stets offene Ohren für das Schulhof-Projekt. Auch die Sparkasse hatte sich bei der Finanzierung großzügig beteiligt.

Die Einweihungsfeier des neuen

Schulhofes im Jahre 1994 bildete den Höhepunkt. Schade, dass die große Bedeutung des Schulhofes langsam in Vergessenheit gerät.

Elf feierliche Adventsfeiern wurden unter Leitung der Schule (Schulchor und Theaterspiel) mit 3 örtlichen Vereinen (Kirchenchor – Musikverein – Männergesangverein), dem Kirchenchor aus Creutzwald sowie den Pastoren aus Creutzwald und Lauterbach in unserer Pfarrkirche durchgeführt.

Der folgende Limerick soll zeigen, wie ich als Lehrer meine Aufgaben gesehen habe: Sind doch am Anfang die Kinder noch klein, Weisheit wächst stets wie Stein auf Stein.

Wer ist dann Quälgeist oft, der auf die Klugheit hofft?

Weißt du, das kann nur ein Lehrer sein!

1999 wurde ich als Rektor der Grundschule Lauterbach in den Ruhestand versetzt. Dieser Schritt fiel mir schwerer, als ich vorher gedacht hatte, denn ich war immer gerne Lehrer.

Je älter man wird, umso mehr sorgen Musik und Gesang für einen schönen Ausgleich. Schon als junger Lehrer begeisterte mich die Art und Weise heranwachsender Menschen, im von mir geleiteten Schulchor zu singen. Es gibt erfreulicherweise viele Hobbys. Im Männergesangverein zu singen, ist für mich ein sehr schönes Hobby.

Dort, wo man singt, da lass dich nieder, …

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