Plopp17

17 April 2004

Urteil: Abriss Alte Schulhäuser fallen dem Bagger zum Opfer

RadelspaĂ&#x; im Saarland 1800 km Radwege ausgeschildert

Werbung Alfred Biewer

Auf ein Wort

Inhalt Titelthemen Radelspaß im Saarland Urteil: Abriss

Relaunch nennt man im Fachjargon den Start einer komplett überabeiteten Zeitung oder eines Online Auftrittes. In der Autoindustrie ist es als „Facelifting“ bekannt.

Was die Saarbrücker Zeitung kürzlich mit großem Werbeaufwand über die Bühne gebracht hat, haben wir im Stillen einfach gemacht.

Jedoch keineswegs abgekupfert, sondern ebenfalls von langer Hand geplant.

Zahlreiche Vorlagen haben wir gesichtet, vor allem Schriften getestet, um den plopp frischer und aktueller aussehen zu lassen.

Aussehen, das war für uns das Hauptthema.

Anders als die Kollegen der Tageszeitung haben wir unseren Inhalt und Stil weitgehend belassen. Und unser Augenmerk wird weiterhin auf Lauterbach liegen, denn wir wissen, das kommt an. Übrigens freuen wir uns über jede Art Kritik, sei es Lob oder Verbesserungsidee.

Sprechen Sie uns an oder schreiben sie uns, Ansprechpartner finden Sie im Impressum auf Seite 36.

Erik Roskothen

aktuell Tanzkurse in Lauterbach Model für einen Tag Swingtime, das Musical Weight Watchers Firmenkurzporträt: Zehn Jahre Blumen von Steffi kurz notiert ...

Die Kulturbäcker

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Veranstaltungen Weinseminare in Völklingen Kulturtermine Veranstaltungskalender Kultur in Völklingen Rückblick: Karneval in Rio

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aus dem Vereinsleben Tischtennis-Club Musikverein Männergesangverein Tennisclub FSV Lauterbach Kneipp-Verein Völklingen

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Rubriken Heimatkundliches: Die Freiherren von Wintherscheidt Die Geschichte von Lauterbach Plopp für Kids IMPRESSUM ... das Letzte

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Titelfoto: plopp Aufgenommen in der Nähe des Warndtweihers

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Tanzkurse in Lauterbach Ein voller Erfolg war der vom Plopp-Team in Zusammenarbeit mit der Tanzschule Bootz-Ohlmann veranstaltete Tanzkurs für Anfänger. 44 Teilnehmer kamen und lernten die Grundschritte zu Walzer, Blues, Disco-Fox, ChaChaCha und Rumba. Für viele war es eine willkommene Abwechslung am Sonntagabend. Die Begeisterung zum Tanzen zeigte sich auch darin, dass fast alle den Grundkurs beendeten.

Nach dem gut besuchten Grundkurs für Anfänger entschlossen sich 10 Paare zu einem Fortgeschrittenenkurs.

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Dieser begann am 1. Februar 2004. Die Tanzlehrer der renomierten Tanzschule BootzOhlmann aus Saarbrücken brachten den Tänzern nun die Schritte im Samba, Pasodoble, Jive und Tango bei.

Natürlich wurden auch weitere Figuren bzw. Drehungen in den bisher erlernten Tänzen hinzugenommen.

Der Fortgeschrittenenkurs endet im Mai. Für alle die sich vielleicht doch noch zum Tanzen durchringen können, könnte erneut ein Anfängerkurs angeboten werden. Weiterhin haben wir mit der Tanzschule Bootz-Ohlmann vereinbart, bei genügend Interesse einen Tanzkreis anzubieten.

Hinweis: Bei Interesse an einem Anfängerkurs oder Tanzkreis bitte Erik Motz unter 06802/698 anrufen. Eine Mindestteilnehmerzahl von zehn Paaren ist erforderlich.

Foto: plopp

1800

Über Kilometer Radelspaß im Saarland Radwandern im Saarland bedeutet abwechslungsreiche Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden: Ob leicht, mittel oder schwer – begeisterte Radfahrer können auf über 1800 Kilometer ausgewiesenen Radwegen die wechselvolle Geschichte, die Zeugnisse aus römischer und keltischer Zeit, die beeindruckenden Monumente der Industriekultur, die einmalige Landschaft und die Kultur des Saarlandes entdecken. Selbst „alte Hasen“ können auf den interessanten Routen noch Neues in ihrem Heimatland finden.

Kräftig in die Pedale getreten werden kann zum Beispiel auf den sogenannten „Radfernwegen“ oder „Regionalen Radwegen“, die die Tourismus Zentrale Saarland in ihrem Angebot hat. Zu den Radfernwegen gehören der neue Saarland-Radweg, der SaarRadweg, die Vélo Tour Moselle und der Saar-Hunsrück-Radweg.

Nach der Eröffnung des SaarRadweges (80 Kilometer) im Jahr 2001 ist seit März 2002 auch der neue Saarland-Radweg zu befahren, der eine Gesamtlänge von 354 Kilometer hat und durch herrliche Landschaften an der äußeren Landesgrenze entlang, durch Wälder und Wiesen und vorbei an idyllischen Dörfern führt.

An allen wichtigen Kreuzungen und Abzweigungen sind grüne Schilder mit dem Logo des Saarland-Radweges aufgebaut, so dass die Radler sich nicht verfahren können. Außerdem bieten Wegweiser mit Kilometerangaben

den Radfahrern jederzeit die Möglichkeit der genauen Ortbestimmung. Doch trotz der sonst vorbildlichen Beschilderung wird es selbst dem ortkundigen Radler sehr schwer fallen den Ort „Lauderbach“ (siehe Titelbild) zu finden. Über die „Radfernwege“ hinaus bieten die insgesamt neun regionalen Radwege, dazu gehören der Köllertal-Radweg, die Panorama-Tour, die Sieben-Weiher-Tour, der Bliesgau-Radweg, der Ostertalhöhen-Radweg, die Zwei-SeenTour, der Fritz-Wunderlich-Weg, der Europäische Mühlenradweg und die Skulpturen-Tour, weitere Ausflugsmöglichkeiten, besonders für Familien mit Kindern.

Die Tourismus Zentrale Saarland bietet außerdem ausgesuchte Touren inklusive Übernachtungen und Seminare an.

Weitere Informationen und diverse

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Prospekte, die den Radfahrern einen Überblick über die verschiedenen Streckenabschnitte und Sehenswürdigkeiten geben, können über die Tourismus Zentrale Saarland telefonisch unter 0681 / 92 72 00, per Fax unter 0681 / 92 72 040 oder per Email unter info@tzs.de angefordert werden.

Darüber hinaus hat die TZS zwei neue Radwanderführer im Angebot: den „Spiralo SaarlandRadweg“, BVA für Euro 9,95 und das Radtourenbuch Bikeline „SaarlandRadweg“, Esterbauer für Euro 9,90.

Beide Radwanderführer bieten detaillierte Informationen zu touristischen Sehenswürdigkeiten, Fahrradwerkstätten, Hotels und Pensionen an der Wegstrecke.

Allgemeine Informationen auch unter der Website http:// www.tourismus.saarland.de

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Im August 2003 nahm Julia Motz an einem Fotoshooting Wettbewerb der Saarbrücker Zeitung undem der Fotoagentur Coverface teil.

Plopp sprach mit der Einundzwanzigjährigen über ihre Erfahrung.

Model für einen Tag Plopp: Julia, wie bist Du zu diesem Shooting gekommen.?

Julia: Der Wettbewerb war in der Saarbrücker Zeitung ausgeschrieben. Da ich schon einmal an einem Shooting teilgenommen habe, habe ich mich beworben.

Plopp: Wieviele Teilnehmerinnen haben sich denn beworben?

Julia: Beworben haben sich etwa vierhundert. In die Endausscheidung kamen aber nur sechsundzwanzig.

Plopp: Also war das schon ein erster Erfolg. Wie wir wissen wurdest du nachher fünfte. Wie wurde denn abgestimmt?

Julia: Abstimmen konnte man nur über das Internet.

Und eigentlich hätte die Wahl an einem Freitagabend beendet sein sollen. Da war ich auch fünfte. Aber seltsamerweise wurde die Abstimmung einen Tag verlängert, am Ende war ich neunte. Das fand ich etwas sonderbar.

Plopp: Was war denn der Preis?

Julia: Die Erste bekam eine Setcard erstellt. Damit ist man dann bei einer Fotoagentur in der Kartei und kann

vermittelt werden. Für alle anderen, die in die Endausschiedung kamen - einschließlich mir - war dieses kostenlose Fotoshooting schon eine tolle Sache. Es wäre ansonsten sehr kostpielig und so kann man später auf tolle Fotos zurückgreifen.

Plopp: Wie geht es danach weiter? Gibt es Folgewettbewerbe?

Julia: Nein, das war eine einmalige Sache. Und es war wohl auch eher eine Werbeveranstaltung von Coverface. Ich erwarte daraus keine Aufträge.

Plopp: Du sagstest, du hättest schon einmal so etwas mitgemacht?

Julia: Ja, aber das ist schon eine Weile her. Damals war ich siebzehn und war Model in einen Katalog für Motorradzubehör.

Vorgestellt wurde Julia im Internet mit dem Untertitel: Cheerleading ist Julias großes Hobby - und das setzt die hübsche Völklingerin auch in unserer Foto-Serie toll in Szene.

Was sie auch mag, ist Reisen und shoppen.

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Plopp: Wie hast Du davon erfahren?

Julia: Oh nein! Ich absolviere derzeit ein Verwaltungsstudium an der Fachhochschule in Dudweiler und lege gegen Ende des Jahres meine Abschlußprüfung ab. Gerade aus diesem Grund wäre das Modeln im Moment viel zu zeitintensiv.

Zu einem späteren Zeitpunkt würde es mir, wenn ich die Gelegenheit bekäme, in der Freizeit sehr viel Spaß machen.

Julia: Die Annonce stand in der Saarbrücker Zeitung.

Ein anderes Mal war ich im Plopp: Kannst Du das Modeln anderen Mädchen Saaramateur im empfehlen?

Cheerleaderoutfit zu sehen.

Julia: Ja, auf jeden Fall. Aber sie sollten vorsichtig sein. Es gibt unseriöse Agenturen, die viel Geld für die Plopp: Ist das Fotos verlangen und nie einen Auftrag vermitteln.

Modeln etwas, Man sollte sich vorher genau infomieren. was Du beruflich Aber Traumkarrieren a la Claudia Schiffer darf man machen willst? sich auch nicht erwarten.

Plopp: Julia, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg in Deiner Ausbildung.

Alle Fotos sind im Internet zu sehen unter: http://www.sol.de/clickme/supergirls/rueckblick

Aus vierhundert Bewerberinnen kam Julia unter die sechsundzwanzig Finalistinnen und wurde schließlich neunte.

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In der laufenden Saison hat der TTC einen Kampf gegen den Abstieg zu bestreiten

Hart am Abgrund

Showdown am 8. Mai Heiß geht es zu im Endkampf der ersten Kreisklasse des Südsaarkreises. Von zwölf Mannschaften sind zwei bereits abgestiegen. Um den dritten Abstiegsplatz kreisen derzeit noch punktgleich drei Vereine, einer davon der TTC Lauterbach. Durch das bessere Spielverhältnis hält der TTC noch den besten der drei Plätze. In den letzten beiden Spielen wird sich also alles entscheiden. Zum Showdown wird es wohl ohne Zweifel am 8. Mai in der Lauterbachhalle kommen, wenn der TTC Hostenbach - ebenfalls einer der Kandidaten für den Abstieg - am letzten Spieltag zu Gast sein wird.

Der TTC hofft dabei auch auf den Heimvorteil. Anschlag ist um 18:30.

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Neue Trikots Kurz vor Ende der Saison gab es aber auch etwas erfreuliches: Durch eine Spende des Vereinsmäzen Horst Kwittek konnten neue Trikots und Hosen angeschafft werden.

Dem Gönner gilt der Dank der Mannschaft und des gesamten Vereins.

Für die nächste Saison, die am 5. September beginnen wird, kann es zu personlellen Problemen in der Mannschaft kommen. Durch den Ausstieg eines langjährigen Spielers und berufsbedingte Engpässe anderer sind einige Spieltage gefährdet.

Fotos: plopp

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110 Jahre Musikverein Lauterbach

Feiern und musizieren Rüdiger Bialy Wie schon in mehreren Presseberichten angekündigt, begeht der Musikverein Lauterbach am 15. und 16. Mai 2004 sein 110jähriges Jubiläum. Die Planungen für diese Feier sind weitestgehend abgeschlossen. Der Samstag Nachmittag wird überwiegend von Kindern für Kinder gestaltet. Es wird auf jeden Fall ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Programm. Für Kaffee und Kuchen ist bestens gesorgt. Am Samstag Abend findet ein Festkonzert statt, zu dem alle Musikbegeisterte recht herzlich eingeladen sind.

Ferner möchten wir allen Musikfreunden den Kauf unserer Festschrift empfehlen, da sie, wie ihre beiden Vorgänger auch, viel Neues enthält: Die Chronik des Vereins wurde weitergeschrieben, angereichert mit neuem Bildmaterial. Die Festschrift informiert auf jeden Fall umfangreich über den Ablauf der beiden Festtage.

Für Interessierte findet am Samstag - parallel zum Kinderfest eine Instrumentenausstellung des Musikhauses Arthur Knopp statt, die wir der Aufmerksamkeit unseres Publikums empfehlen. Vor allem für interessierte Kinder, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Musikinstrument zu erlernen, bietet sich hier eine einmalige Gelegenheit zum hautnahen Kennenlernen der verschiedensten Musikinstrumente.

Die aktiven Mitglieder des Musikvereins freuen sich auf Ihr Kommen und das damit gezeigte Interesse an professionell dargebotener Amateurmusik von Lauterbachern für Lauterbacher.

Der Sonntag Morgen beginnt mit einem Festhochamt, welches vom Zupforchester und den vier Gesangssolisten Kerstin Louis (Sopran), Birgit Müller (Alt), Rüdiger Bialy (Tenor) und Peter Ahr (Bass) gestaltet wird. Anschließend geht es mit Musik in die Festhalle, wo ab 11.30 Uhr namhafte Orchester zum Kreismusikfest aufspielen werden.

Da dieses Kreismusikfest sich über den ganzen Nachmittag erstreckt, versteht es sich von selbst, dass für Essen und Trinken bestens gesorgt ist, sowohl am Mittag wie auch am Nachmittag.

Foto: Musikverein

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Frank Engel, trumpet

Swing Time, das Musical im Tor 2 in Essen Andreas Fischer

Was hat ein Musical, das im Oktober 2003 in Essen uraufgeführt wurde, mit dem Jubiläum unseres Musikvereins zu tun?

Foto: Frank Engel

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Dieter Wilhelm Hauptstraße 150 66333 Völklingen-Lauterbach Tel.: 06802 / 222 - Fax: 1321

Der Titel des Musicals „Swing Time“ ist uns noch bestens bekannt, hieß doch so auch die Big Band des Musikvereins, mit der wir über einige Jahre erste musikalische Erfahrung mit Swingmusik machen konnten.

Doch die viel interessantere Verbindung dieser Stückes zu uns ist, dass einer der Komponisten unser „alter“ Mitmusiker Frank Engel ist.

Er hat sein Musikstudium an der Folkwanghochschule in Essen absolviert und lebt inzwischen in Köln. Als Instrumentalist hat er mit bekannten Persönlichkeiten wie Michel Petrucchiani, Peter Herbolzheimer, Paul Kuhn, aber auch den Bläck Fööss und Helge Schneider gearbeitet. Von Mitwirkungen in exquisiten Jazzensembles bis zu seinen regelmäßigen Fernsehauftritten bei der Närrischen Hitparade, von „My fair Lady“ in der Oper Düsseldorf bis zum Sonntagskonzert des ZDF reicht seine musikalische Bandbreite.

Um so erfreulicher ist es für uns, dass er seine musikalischen Wurzeln in unserem Verein keineswegs vergessen hat. Immer wieder erweist er uns die Ehre, mit uns gemeinsam zu musizieren, sei es mit dem Musikverein selbst, sei es, dass er im Rahmen eines unserer Frühjahrskonzerte eine Big Band Besetzung leitet und uns mit seinen Arrangements und als Bandleader zeigt, wie’s geht oder sei es nur, dass er mit uns, wieam Dorffest im letzten Jahr, muckt.

Doch nicht nur als gefragter Trompeter ist Frank Engel inzwischen in der Szene bekannt.

Auch als Arrangeur für alle möglichen Produktionen zeichnet er verantwortlich.

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Die Freiherren von Winterscheidt zum Kirchhof von Josef Schwarz In „Rheinische Vierteljahresblätter“ erscheint 1938 eine Veröffentlichung von Prof. Leo Weisgerber unter dem Titel „Die Herren von Winterscheidt zum Kirschhof und ihre Nachfahren in den Saarlanden“. In Abwandlung dieses Titels ist der heutige Artikel benannt. Zur Orientierung werden einige Ausschnitte dieser Veröffentlichung zur Kenntnis gebracht.

REINHOLD CLANGET

Der Kirschhof bei Heusweiler wurde am 17. Juli 1612 von den Eheleuten Bernhardt von Lewenstein und Anna Amalie von Lewenstein geb. von Hagen dem Edlen Mathäus von Walhorn verkauft. Von ihm erbt ihn sein Schwiegersohn, der Generalwachtmeister Johann von Winterscheidt, der mit Susanne von Walhorn verheiratet war. Da Johann von Winterscheidt kinderlos war, erbt den Hof ein Bruder,

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Johann Conrad von Winterscheidt, verheiratet mit Rosine Elisabeth von Schyrle, T.v. Jeremias Schyrle und Anna von Niedbruck.

Der Generalwachtmeister und sein Bruder Johann Conrad haben sich als Offiziere im 30jährigen Krieg, insbesondere der Generalwachtmeister, große Verdienste erworben. Nach dem Tode seines Bruders Johann am 12.09.1654 in Biberach hat Johann seine Erhebung in den Adelsstand nachgesucht. Seinem Antrag wurde entsprochen. Mit Adelsbrief vom 25,4. 1656 hat Kaiser Ferdinand III. ihn und seine Nachkommen in den Adelsstand erhoben. Seinem Namen von Winterscheidt wird der Zusatz „zum Kirchhof“ beige-fügt.

Mit dem Adelsbrief wird ihm auch ein Wappen verliehen, das unter

anderem einen großen Kirschbaum mit grünen Blättern und weißen Blüten zeigt.

Es besteht kein Zweifel, dass das Geschlecht „von Winterscheidt zum Kirchhof“ durch diesen Adelsbrief mit allen Prädikaten adeligen Standes und rittermäßiger Freiheiten ausgezeichnet wurde. Der Adelsbrief ist heute im Besitz des Historischen Vereins und wird im Landesarchiv in Saarbrücken aufbewahrt.

Johann Conrad stirbt am 09.

08. 1684 als Stadtkommandant von Würzburg. Sein Sohn Johann Albert scheint den Kirschhof bewirtschaftet zu haben. Er stirbt um 1700 auf dem Kirschhof. Nach seinem Tode verheiraten sich seine Töchter meist mit Bauernburschen aus der Umgebung. Die Söhne Johann

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und ihre Nachfahren in Lauterbach Philipp und Georg Christoffel sind jung und ohne Leibeserben verstorben.

Der zweite Sohn des Johann Conrad, Johann Philipp, scheint die militärische Laufbahn eingeschlagen zu haben. Ein aus Würzburg datierter Brief vom 21.04.1715 an den Grafen von Saarbrücken unterzeichnet er als Leutnambt (damalige Schreibweise). Im Jahr 1718 kehrt er auf seine Besitzungen zurück. Er scheint auch in Lothringen begütert gewesen zu sein. Er ist nun öfters sowohl auf dem Kischhof als auch in Lothringen nachweisbar. Ohne Leibeserben stirbt Johann Philipp um 1720 auf dem Kirschhof. Mit ihm ist das Geschlecht von Winterscheidt im Mannesstamme erloschen.

Der Glasmacher Franz Josef Kaltenbach aus Lauterbach heiratet am 30.05.1758 in Eiweiler Anna Catharina, die Witwe des Glasmachers Wendelin Vogt. Sie ist eine Tochter des Gutsverwalters Jakob Müller und der Anna Catharina von Winterscheidt zum Kirschhof. Geboren war sie um 1732 auf dem Kirschhof und stirbt am 03.04. 1787 in ihrem Wohnort Lauterbach.

Im Zuge einer Grenzregulierung zwischen Lothringen und der Grafschaft Nassau-Saarbrücken 1766/67 kommt der Ort Kirschhof zur Grafschaft Saarbrücken, vorher gehörte er zum lothringischen Amt Schaumburg-Tholey. Die Rentkammer der Grafschaft will die neuen Untertanen mit den Abgaben belasten, wie sie bisher in der Grafschaft erhoben wurden. Die Kirschhofer weigern sich, diese Abgaben zu leisten. Sie hätten bisher keine anderen Abgaben geleistet als subvention und vingtième. Weiter führen sie an, dass sie wegen ihrer Voreltern adeliger Freiheit bisher Fronfreiheit genossen hätten. Darauf will die

Rentkammer nichts geben. Unterm 24.01.1769 wird beschlossen, die Bewohner des Kirschhofs nach Herkunft zu examinieren und einen zuverlässigen Stammbaum über die Nachkommen des letzten von Winterscheidt aufzustellen.

Sämtliche Einwohner des Kirschhofes sind zu diesem Zweck vor die Rentkammer zu laden. Die Kirschhofer ignorieren diese Vorladung, so dass sich die Rentkammer bequemen muss, diese Aufstellung an Ort und Stelle vorzunehmen, zumal man jüngst vernommen habe, dass nur noch eine sehr alte Frau in dem Dorf vorhanden sei, eine geborene von Winterscheidt, die von der ganzen Sache die beste Kenntnis habe. Sie sei aber so alt, dass sie nicht mehr hierher transportiert werden könne (es handelt sich um Anna Catharina von Winterscheidt, der Schwiegermutter des Franz Josef Kaltenbach).

Die Aufnahme des Personenstandes fand kurz darauf statt und das Ergebnis ist unter dem 13.05.1769 in einem Bericht niedergelegt, der durch zwei ausführliche Stammtafeln ergänzt ist, und der die Abstammung aller auf dem Kirschhof wohnenden Familien von dem letzten Adeligen Johann Albert von Winterscheidt nachweist. Die Stammtafel befindet sich im Landesarchiv Saarbrücken und ist im Einwohnerbuch von Lauterbach abgedruckt.

Dem Widerspruch der Kirschhofer wird stattgegeben.

Kurz vor 1820 erwirbt der Müller Johann Georg Scherer die Mühle in Lauterbach. Mit ihm kommt eine Zweite Linie der Winterscheidts nach Lauterbach.

Johann Georg war ein Sohn von Nikolaus Scherer und Anna Magdalena Zapp (Zapf), sowie ein Enkel von Mathias Zapp und Maria Philippina von Winterscheidt.

In Lauterbach werden ihm und seiner Ehefrau Barbara Meyer, T.v. Peter Meyer und Barbara Hoffmann aus Güchenbach, vier Kinder geboren. Johann Georg stirbt am 13.02.1827, nur 52-jährig, in Lauterbach. Seine Witwe heiratet am 29.01.1828 den Neffen ihres verstorbenen Ehemannes, den Müller Johannes Scherer, S.v.

Nikolaus Scherer und Maria Gertrud König, Enkel von Nikolaus Scherer und Anna Magdalena Zapp, sowie Urenkel von Mathias Zapp und Maria Philippina von Winterscheidt zum Kirschhof. Die Familie hat ebenfalls vier Kinder in Lauterbach.

Aufgrund der vorliegenden Unterlagen steht zweifelsfrei fest, dass alle Nachkommen des Franz Josef Kaltenbach, des Johann Georg Scherer, sowie des Johannes Scherer Nachfahren der Freiherren von Winterscheidt zum Kirschhof sind. Aufgrund der sehr großen Zahl dieser Nachkommen war eine Auflistung an dieser Stelle nicht möglich. Anhand des Einwohnerbuches von Lauterbach können diese Nachkommen leicht ermittelt werden. Bei aufkommenden Fragen ist der Autor gern behilflich.

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Ende März war es erledigt: Die beiden Schulhäuser am Paulinusplatz sind verschwunden

Urteil: Abriss Lange standen sie leer. Als Haus der Vereine wurden sie eine Zeit lang gehandelt. Aber bei näherem Hinsehen waren sie marode. So marode, dass ein Gutachten des Grundstücks- und Gebäudemanagement der Stadt Völklingen (GGM) die Sanierung mit 200.000 Euro bezifferte.

Also bereitete die Stadt Völklingen den Abriss vor. In der AGL Sitzung Anfang des Jahres wurde den Vereinen leztzmalig die Chance geboten, die Häuser zu nutzen. Allerdings wollte die Stadt die Kosten über einen Erbpachtvertrag auf die Vereine umlegen.

Das hätte im Klartext eine Summe von etwa 6.000 Euro pro Jahr verursacht.Nicht beachtet waren dabei laufende Reparatur- und Wartungskosten, die ebenfalls von den Nutzern getragen werden sollten. Dazu sahen sich die Vereine nicht in der Lage. Auch die Vereine, die durch den Umabu der Schule ihre Räume verloren haben, mussten schweren Herzens zugestehen, dass sie eine solche Belastung nicht tragen könnten.

Einstimmig beschlossen die Vertreter der Lauterbacher Vereine, dieses Angebot abzulehnen. Damit war das Urteil für die beiden Häuser gefällt: Abriss.

Bürgermeister Jochen Dahm bekräftigte, dass eine Rückstellung über 40.000 Euro bereitliege, und der Abriss bis Ende März erledigt sein werde. Über die weitere Verwendung des freiwerdenen Platzes werde mit dem Ortsrat diskutiert.

Anregungen kamen und mittlerweile wird auch schon über einen Bouleplatz gesprochen.

Die beiden Häuser, die 1868 und 1878 erbaut wurden dienten lange Zeit als Schulhäuser und Lehrerwohnungen. Zuletzt waren es städtische Wohnungen. Ihren letzten Zweck erfüllten sie in den frühen Abendstunden des 8. März, als vier Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr Völklingen eine Großübung abhielten.

Fotos: plopp

Getränke

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Veranstaltungen Blechschmidt

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Anfang März standen sie bei einer Feuerwehrübung noch einmal im Mittelpunkt

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VHS Weinseminar in Lauterbach Von Chablis über Würzburg nach Italien bis Portugal Gerhard Rouget

Das neue Weinseminar der VHS Völklingen führt im Mai wieder zu vier berühmten europäischen Weinregionen. Die Degustationsreise beginnt in der klassischen Chardonnay-Weinhauptstadt Chablis mit einer Präsentation von Referenzerzeugern des Ortes und der Appellation. Es folgt mit Franken die Referenz an den Sylvaner mit einer Vorstellung der Spitzendomainen aus Würzburg, Iphofen u.a..

Italienspezialist Jürgen Michel stellt am dritten Abend Regionen und Weine von Toperzeugern aus Mittelitalien vor. Am letzten Abend schildert Portugalspezialist Dr.Guido Kohler in einer Fotodokumentation seine frischen Reiseeindrücke vom Douro, präsentiert Portweine und erschließt die Welt der Tawny, Ruby und Vintages.

Beginn der Seminare jeweils um 19.30 Uhr im Seminarraum der Lauterbachhalle.

Die Gebühr beträgt 6 Euro pro Abend.

Info und Anmeldung: Gerhard Rouget, Tel. 545 Fax: 01212 6 3005 1111 gerhard.rouget@web.de

Die Seminarabende in der Übersicht 04. Mai Chablis 11. Mai Weinland Deutschland: Franken 18. Mai Mittelitalien 22. Mai Portugal – Portweine

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Mouton Rothschild & Co.

Spitzenweine des Médoc im Saarbrücker Schloss am 27.4.

Gerhard Rouget Ist es Wahnsinn oder Pflicht? Ist es Wahnsinn, weil es einfach verdammt teure Tropfen sind oder ist es Pflicht für diejenigen, die sich für Weine interessieren, weil sie einfach Spitze schmecken? Die fünf größten Weine der berühmten Médoc-Klassifizierung stehen in einer VHS Veranstaltung am 27.April im Saarbrücker Schloss zur Degustation an:Château Mouton Rothschild, Château Margaux, Château Lafite-Rothschild, Château Latour, Château Haut- Brion. Der Klang dieser Namen allein verbreitet Magie.Man erzählt von Weinliebhabern, die in Margaux den Boden geküsst haben. Sie gehören zu den anerkannt besten Weinen der Welt. Sie bilden zusammen mit einigen anderen Weinen die Weltspitze der Rotweine. Die Stile dieser Weine werden weltweit kopiert. Es sind Weine, deren 2001er zur Zeit mit einem Preis von ca. 170 Euro pro Flasche auf dem Markt ist. Damit Vergleichbarkeit gewährleistet ist, werden alle fünf Weine im gleichen Jahrgang präsentiert, und zwar dem 1997er, der sich auch schon relativ offen zeigt. Als Gebühr für die Veranstaltung ergibt sich für die Umlage der fünf Weine ein Betrag von 100 Euro pro Person.

Wahnsinn oder Pflicht für den passionierten Weintrinker?

Kommentare, die bei der Planung dieser Veranstaltung zu hören waren stecken den Rahmen ab, in dem sich die Beurteilung bewegt: Der geneigte Weinliebhaber und Leser wird sein Urteil irgendwo dazwischen finden oder gar deckungsgleich mit den Randbeurteilungen: Wahnsinn oder Pflicht?

Hier eine Wiedergabe häufig gehörter Kommentare.: „Die haben sie doch nicht mehr alle. 100 Euro für fünf Gläser Wein.“ (Euroliebhaber) „Diese fünf Weine haben alle einen unterschiedlichen Stil.“Mouton“ sagt man Opulenz nach, „Lafite“ Eleganz und „Latour“ dichte Wucht.Wann hat man schon mal Gelegenheit fünf der größten Weine der Welt direkt zu vergleichen.“ (Weinliebhaber) „Es ist doch Wahnsinn. Es ist einfach zu viel Geld. Da trinke ich lieber meinen Überseeroten oder meinen Cru Bourgeois aus dem Médoc. Der kostet auch schon 8,50 Euro und schmeckt Klasse. (Euro- und Weinliebhaber) „Wenn ich für etwas begeistert bin, dann , dann will ich dieses Etwas in der Spitze kennen lernen. Und hier steht die Weltspitze zur Degustation an. Ran an die Weltspitze“ (Weinphilosoph) „Es ist doch alles Lug und Trug“ (Weinskeptiker) „Man darf sich da nicht fragen, wie eine Flasche für 170 Euro schmeckt.

Man sollte sich erst mal vergegenwärtigen, was für ein Aufwand gemacht wird, um etwas so Besonderes auf einem besonderen Terroir herzustellen. Das ist einfach Kunst. Da muss man ein Faible für das Besondere haben.“ (Wein- und Kunstliebhaber ) „Nur wer die Spitze kennt, kann beurteilen, wann kleine Weine den großen nahe kommen. Eine solche Degustation innerhalb von Weinseminaren bietet die einmalige Gelegenheit, die Spitze kennen zu lernen und von daher die Güte auch kleinerer Weine zu beurteilen. Oder überhaupt: Einfach mal testen, ob diese Spitzenweine wirklich so gut sind“ (Weinseminarliebhaber) „Da fahr ich doch lieber zu einem Konzert mit den drei Startenören“ (Musikliebhaber) „Es ist wie zu einem Konzert mit den drei Startenören zu fahren“ (musikbegeisterter Weinliebhaber) Aufsteigerland Saarland. Hier mit den fünf größten Weinen in unserem kleinen Bundesland einmal mehr realisiert. (mutmaßlicher christdemokratischer Weinliebhaber) Aufsteigerland Saarland. Hier mit den fünf größten Weinen in unserem kleinen Bundesland endlich einmal realisiert. (mutmaßlicher sozialdemokratischer Weinliebhaber)

Dienstag, 27.4.,19.30 Uhr, Saarbrücker Schloss Gebühr 100 Euro Infos und Anmeldung:Volkshochschule Stadtverband Saarbrücken Gerhard Rouget. Tel. 0681 506 433

Gasthaus

Tel.: (06802) 416

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Köhlerstraße 92 • 66333 VK-Lauterbach

Gepflegte Getränke und gute Küche

Ruhetag: Montag

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Kulturtermine

Open Air mit Remax Musica Ramazotti Freitag, 16. Juli 2004 - 20 Uhr Feuerwehr-Gerätehaus Lauterbach Die Band Remax besteht bereits seit dem Jahre 1988. Gegründet von Gregor Michalik spielt Remax seit Januar, verstärkt durch den neuen Frontmann Giovanni Burgio, in Traumbesetzung. Alle fünf Musiker haben langjährige international Bühnenerfahrung.

Das musikalische Repertoire ist durch den mehrsprachigen Gesang (deutsch, italienisch, englisch, spanisch) breit gefächert.

Remax begeistert mit nationalen und internationalen Tophits von gestern und heute.

Jazz-Frühschoppen mit Ally McBeal Sonntag, 6. Juni 2004 - ab 11 Uhr Sportplatz am Weinbrunn Das Repertoire der Ally McBeal Band um Frontsängerin Suzanne Dowaliby-Kipper besteht zum größten Teil aus den beliebten Ally McBeal Oldies.

Wer kennt sie nicht, die phantastisch kultige TV-Serie “Ally McBeal” auf VOX. Als Anwältin ist Ally zwar sehr erfolgreich, in ihrem Privatleben sieht es dagegen nicht so rosig aus. Sie ist stets auf der Suche nach dem Mann ihrer Träume. Auch die Musik spielt in dieser Serie ein große Rolle. Auf diesem Konzept aufbauend wurden die “alten” Songs überarbeitet und neu arrangiert. Neben herausragenden Stücken von den Beatles spielt die Band Titel von Hildegard Knef bis zu Chansons von Edith Piaf und Patricia Kaas.

Boule Turnier Samstag, 8. Mai 2004 - ab 10 Uhr Schulsportplatz - Lauterbach Gemeinsam mit dem Boule-Club "L'Hopital" richtet der Verein für Kultur und Information - Plopp-team ein Boule Turnier für 2er Mannschaften aus.

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Veranstaltungskalender

April Samstag 24.4.

Tennisclub Saisoneröffnung 14.00 Uhr Tennisanlage Freitag30.4.

Fanclub FC Bayern Maibaum setzen 18.00 Uhr Paulinusplatz Motorradfreunde Hexenparty 19.00 Uhr Schützenhaus

Mai Samstag 8.5.

Plopp Bouleturnier für 2er Mannschaften 10.00 Uhr Schulsportplatz Tischtennisclub Aktive 17.30 Uhr Lauterbach-Halle Samstag 15.5.

110 Jahre Musikverein Frühjahrskonzert 19.00 Uhr Lauterbach-Halle Sonntag 16.5.

110 Jahre Musikverein Kreis-Musikfest 8.00 Uhr Lauterbach-Halle

Mittwoch 19. - 20.5.

SPD Deutsch/Französisches Grenzfest 18.00 Uhr Spitteler Weg

Donnerstag 10. - 12.6.

Jugendverein Musical-Tour Hamburg „König der Löwen“ „Tanz der Vampire“ „Mamma Mia! - Abba“

Sonntag 23.5.

Fußballverein Saisonabschluss 18.00 Uhr Sportplatz Am Weinbrunn

Sonntag 13.6.

Gemeinde- und Europa-Wahl 8.00 Uhr Lauterbach-Halle

Mittwoch 26. - 28.5.

Fußballverein Turnier Betriebsmannschaften 17.00 Uhr Sportplatz Am Weinbrunn

Juni Samstag 5.6.

CDU Treff am Brunnen Paulinusplatz Sonntag 6.6.

Plopp Jazz Frühschoppen mit Ally Mc Beal ab 11.00 Uhr Sportplatz Am Weinbrunn

Samstag 19. - 20.6.

400 Jahre Ludweiler umfangreiches Festprogramm in Ludweiler (siehe Veranstaltungswerbung) Samstag 26.6.

Kindergarten Sommerfest 10.00 Uhr Lauterbach-Halle

Juli Samstag 3. - 4-7.

Pfarrgemeinde Pfarrfest Paulinusplatz

Freitag 16.7.

Plopp und Freiw. Feuerwehr Open-Air am Spritzenhaus 19.00 Uhr Feuerwehrhaus

Freitag 16. - 18.7.

Motorradfreunde 8. Motorradtreffen Festplatz am Weinbrunn Sonntag 18.7.

Jugendverein Theaterbesuch der Naturbühne Grafinthal Treffpunkt 14.30 Uhr Freitag 23. - 25.7.

Fußballverein Grenzlandturnier 14.00 Uhr Sportplatz Am Weinbrunn

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Obst- und Gartenbauverein Tag der offenen Tür 10.00 Uhr Kelterhaus Mittwoch 9. - 13.6.

Freiw. Feuerwehr Zeltlager Festplatz Weinbrunn

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samstags auf dem Wochenmarkt in Ludweiler

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Sonntag 1.8.

Westernfreunde Tag der offenen Tür 10.00 Uhr Scherf-Ranch Samstag 14.8.

Fußballverein Sommerfest 18.00 Uhr Am Weinbrunn Samstag 21.8.

CDU Brunnenfest 15.00 Uhr Paulinusplatz

Sonntag 29.8.

Turnverein Warndt-Runnerslauf

8.00 Uhr Lauterbach-Halle

September Sonntag 5.9.

Landtagswahl 8.00 Uhr Lauterbach-Halle Sonntag 4. - 7.9.

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Jugendverein Sommerzeltlager in Dahn

Freitag 27. - 29.8.

Fußballverein Tage der Jugend Am Weinbrunn

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Dienstag 7.9.

Arbeiterwohlfahrt Kirmes-Kaffee 15.00 Uhr AWO-Raum Samstag 11.9.

Heimatkundeverein Tagesfahrt 8.00 Uhr - Sparkasse Samstag 18.9.

Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr Lauterbach-Halle Sonntag 19.9.

Kindergarten Kleiderbörse 13.00 Uhr Lauterbach-Halle Samstag 25.9.

Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr Lauterbach-Halle Samstag 25. - 26.9.

Tennisclub Saisonabschluss 15.00 Uhr Tennisanlage

GESCHENKARTIKEL

August

Sonntag 26.9.

Jugendverein Eislaufen in Dillingen Treffpunkt 9.30 Uhr Hundeverein Hunde-Show Landeswettbewerb

8.00 Uhr Lauterbach-Halle

Oktober Sonntag 3.10.

Obst- und Gartenbauverein Erntedankfest 10.00 Uhr LB-Halle Samstag 30.10.

Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr Lauterbach-Halle Samstag 30. - 31.10.

Jugendverein Freizeitseminar in Reichenbach

Sonntag 31.10.

Motorradfreunde Halloween-Party 19.00 Uhr

Samstag 13.11.

Männergesangverein und Musikverein Herbstkonzert 20.00 Uhr LB-Halle Sonntag 14.11.

Pfarrgemeinde Martinsumzug 17.00 Uhr Paulinuskirche Samstag 20.11.

Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr Lauterbach-Halle

Schützenhaus

November Samstag 6.11.

Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr Lauterbach-Halle

Jugendverein Weihnachtsmarkt 8.00 Uhr Sparmarkt Sonntag 21.11.

Schachclub Ein Dorf spielt Schach 14.00 Uhr Niederländer

Frauengemeinschaft Elisabethenkaffee 15.00 Uhr Kath.Pfarrheim Samstag 27.11.

Jugendverein Weihnachtsmarkt 8.30 Uhr Sparmarkt

Dezember Mittwoch 01.12.

Arbeiterwohlfahrt Adventsfeier 15.00 Uhr - AWO-Raum Samstag 4.12.

Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr LB-Halle

Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr Lauterbach-Halle

Sonntag 5.12.

Männergesangverein Weihnachtskonzert 17.00 Uhr Paulinuskirche

Tennisclub Muschelessen 18.00 Uhr Clubhaus Sonntag 28.11.

Frauengemeinschaft Adventsbasar 10.00 Uhr Kath.Pfarrheim

Jugendverein Theaterbesuch in Wadgassen Treffpunkt 13.00 Uhr Freitag 24.12.

Motorradfreunde Weihnachtsmorgen 10.00 Uhr Schützenhaus

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Belegung Lauterbach-halle

montags TV Kinderturnen 15.00-17.00 Uhr TV Badminton 17.00-22.00 Uhr MV Lauterbach 19.30-22.00 Uhr Vereinsraum

dienstags Kneipp-Verein 16.00-18.00 Uhr JV Lauterbach 18.00-20.00 Uhr VHS-Weinseminar 19.30-21.45 Uhr Filmsaal TV Rückenschule 20.00-22.00 Uhr

FSV Frauen/Aerobic 19.00-20.00 Uhr (1/3 der Halle) JV Lauterbach MGV Gesamt-Chor 15.00-20.00 Uhr 19.00-22.00 Uhr (1. Mittwoch im Monat) Vereinsraum MV Lauterbach 18.00-22.00 Uhr Vereinsraum freitags VHS Franz.-Kurs 19.30-22.00 Uhr TV Mutter / Kind Filmsaal 15.00-18.30 Uhr TV Lehrer/Volleyball 18.30-20.30 Uhr

mittwochs

Schulsportplatz FSV Lauterbach Montag bis Freitag 16.00-20.00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag jeweils 16.00-21.30 Uhr Samstag und Sonntag siehe Spielpläne des FSV Lauterbach

donnerstags

TV Mutter und Kind 15.30-17.00 Uhr Kneipp-Verein 17.00-19.00 Uhr Tischtennisclub 19.00-22.00 Uhr (bis 20 Uhr 2/3 Halle)

Auflösung Plopp für Kids: 1-Imker, 2-Maria, 3-Krach, 4-Eiche, 5-Rahen Würfel F ist falsch

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Kulturtermine Völklingen April 22.4. 19:00 Uhr Detlev Schönauer Lauterbach Pfarrheim

6.5.

19:30 Uhr Marcel Adam lädt Freunde ein Hans-Netzer-Halle

14.5. bis 4.6.

Ausstellung „Hilde Ditzler“ Altes Rathaus

7.5.

20:00 Uhr PULS spielt Pink Floyd Weltkulturerbe

15./16./21./22.5.

Lustspielabend der Thalia Ludweiler

8.5. ab 10:00 Uhr Boule-Turnier Lauterbach Schulsportplatz

25.4. bis 31.10.

Ferrodrom Möllerhalle WKE

15.5. und 16.5.

50 Jahre Männerverein Ludweiler

20.5.

Ein Ort spielt Fußball Geislautern 21. bis 23.5.

Sommerfest und Jubiläum Seniorenzentrum Ludweiler 22.5. 19:00 Uhr Lesung mit Béla Bayer Luisenthal

15.5. 17:30 Uhr Kindermusikfest Lauterbach

23.5. 11:00 Uhr Simply unplugged mit Eddie Gimler Wasserwerk

15.5. 20:00 Uhr Frühjahrskonzert Lauterbach

23.5. 19:00 Uhr Detlev Schönauer Herm.-Röchl.-Höhe

16.5. ab 10:00 Uhr Seniorenmesse Herm.-Neub.-Halle

27.5. bis 30.6.

Ausstellung „Eberhard Gnahs“ Ludweiler

27.4. bis 12.5.

Ausstellung der Seniorenakademie Altes Rathaus

9.5.

11:00 Uhr Vorstellung Buch „Hugenotten“ Ludweiler

28.4. – 18.5.

Ausstellung „Obst u. Gartenbau“ Ludweiler

11.5. bis 21.5.

Ausstellung „6. Südwestdeutscher Aquarellpreis“ Völklingen

16.5. 10:00 Uhr Festhochamt anl. MV-Jubiläum Lauterbach

12.5. 19:00 Uhr Vortrag „Ketzer, Calvinisten...“ Ludweiler

19.5. 20:00 Uhr Blade Run/Nachtskaten Völklingen

13.5. 19:30 Uhr Carbon & Stahl mit Matamá Alter Bahnhof

19. und 20.5.

Deutsch-Französisches 30.5. 18:00 Uhr Grenzfest Krönungsmesse Lauterbach Völklingen St. Eligius 20.5. bis 23.5.

25 Jahre Motorsportclub Ludweiler

29.4. 19:00 Uhr Detlev Schönauer Geislautern

Mai 2.5.

18:00 Uhr Geistliche Abendmusik Völklingen St. Eligius 3.5. bis 4.6.

Ausstellung „Stadtgeschichte“ Neues Rathaus

13.5. 19:30 Uhr Völklinger Ärzte „Die Arthrose“ Altes Rathaus

Weitere Informationen erhalten Sie:

VHS und Kulturbüro Altes Rathaus Telefon: (0 68 98) 13 25 97

27.5. 19:30 Uhr Theater mit Barbara Dunkel und Wolf Giloi Altes Rathaus 28.5. – 30.6.

Ausstellung „Oskar Fortein“ Ludweiler

alle Termine und weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter: www.vhs-voelklingen.de

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MGV

Der Männergesangverein Lauterbach hat

Christa Blechschmidt

Eine erfreulich große Anzahl von Mitgliedern konnte der Vorsitzende Uwe Staap zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung des Männergesangvereins „Concordia“ 1926 e. V. begrüßen. Da in diesem Jahr keine Neuwahlen erforderlich waren, standen die Berichte des Vorsitzenden und des Dirigenten und die Aussprache darüber im Mittelpunkt der Versammlung.

Uwe Staap erläuterte in seinem Rückblick auf 2003, dass es – wie geplant – ein relativ ruhiges Jahr gewesen war, dass es aber trotzdem eine Reihe von Auftritten und Aktivitäten gegeben hatte : z.

B. Teilnahme am Kirchenkonzert der Sängergruppe Warndt in Völklingen, Auftritte bei Veranstal-

tungen der Parteien sowie bei privaten Anlässen und am Dorffest, Mitgestaltung von Festen befreundeter Vereine, besonders die Nikolausfeier in St. Nikolaus war ein großer Erfolg. Zusammen mit dem Musikverein Lauterbach gestaltete der MGV am 22.

November das Herbstkonzert in des Lauterbachhalle, in dessen Verlauf der Verein mit dem Männerchor, dem gemischten Chor und den Solisten Sabine Maurer, Kerstin Louis, Kurt Dreistadt, Heinrich Löw und Horst Hahn am Klavier eine Reihe von Beiträgen leistete. Schließlich gab es vereinsinterne Aktivitäten : zunächst im Sommer ein Grillfest, zu dem die Aktiven mit Partner eingeladen waren und bei herrlichem Wetter ein paar gemütliche Stunden zusammen verbrachten.

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Einen Höhepunkt brachte die Vereinsfahrt am 28. Sep-tember nach Klausen, wo die Lauterbacher Sängerinnen und Sänger zusammen mit dem dortigen Organisten in der Wallfahrtskirche einen Gottesdienst gestalteten. Anschließend ging es zum Mittagessen in ein Ausflugslokal in Klausen, wo die über 90 hungrigen Gäste rasch und gut bewirtet wurden. Bei angenehm warmen Temperaturen schlenderten am Nachmittag alle durch Neumagen, wohin ein Weinfest gelockt hatte. Manche Weinprobe wurde genossen, so dass sich gegen Abend alle in guter Stimmung auf den Rückweg machten. Diese hielt auch beim Abendessen in der Klosterbrauerei in Mettlach an, zumal der MGV zusammen oder konkurrierend mit einem anderen zufällig anwesen-

2004

große Pläne für den Chor manches Lied vortragen konnte. Als es schließlich in Richtung Lauterbach ging,waren alle Teilnehmer hoch zufrieden und wünschten sich, dass die nächste Vereinsfahrt in ähnlicher Form organisiert wird.

Den Jahresabschluss bildete schließlich in der Vorweihnachtszeit der Familienabend für Aktive, Angehörigeund Freunde des Vereins. Besinnliches, Heiteres und ein gutes Essen sorgten für Zufriedenheit bei den Gästen und einen gelungenen Jahresabschluss.

Am Ende seines Berichts dankte der Vorsitzende dem Dirigenten Hans Werner Becker, allen Sängerinnen und Sängern und den Mitgliedern des Vorstandes für die engagierte Zusammenarbeit zum Wohle des Vereins und schloss mit dem Wunsch, gemeinsam die großen Pläne für 2004 umsetzen zu können.

Diesen Gedanken griff der Dirigent und Hauptverantwortliche für die Aktivitäten des Vereins Hans Werner Becker auf, erläuterte seine Pläne und mahnte volles Engagement aller Beteiligten an, besonders regelmäßigen Probenbesuch. Schon am 28. März gestaltet der MGV eine Messe für die Lebenden und Verstorbenen des Vereins im Lauterbacher Warndtdom. Über das Jahr verteilt gibt es eine Reihe von Auftritten bei befreundeten Vereinen, auch wieder ein gemeinsames Konzert mit dem Musikverein, zu privaten Anlässen und bei Veranstaltungen des Vereins für seine Mitglieder und Freunde. Sein wichtigstes Ziel für 2004 ist das Gelingen des für den 5. Dezember geplanten festlichen vorweihnachtlichen Konzerts im Warndtdom. Die vielen Interessenten von Nah und Fern werden hohe Erwartungen an die Qualität der Vorträge stellen,

denen der Männergesangverein unbedingt entsprechen will. Die Vorbereitungen sind zum großen Teil schon abgeschlossen, die Proben mit dem Männerchor finden bereits statt, mit den Frauen beginnen sie gleich nach Fastnacht.

Hans Werner Becker freut sich auf die vor ihm liegende Arbeit mit den Sängerinnen und Sängern und wünscht allen Mitwirkenden gutes Gelingen. Er ist sich sicher, dass es

ein erfolgreiches Jahr und ein begeisterndes Konzert geben wird, wenn alle wie bisher ihr Bestes einbringen.

Die restlichen Punkte der Tagesordnung wurden zügig und erfolgreich abgehandelt. Zum Schluss der Mitgliederversammlung stießen alle auf ein erfolgreiches 2004 an.

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Die Freiplatzsaison der Tennisfreaks beginnt

Frische Luft für gelben Ball TC Lauterbach Offiziell beginnen die Medenspiele Anfang Mai. Der TCLauterbach hat für die kommende Spielrunde vier Mannschaften gemeldet: Eine Damen-, eine Damen 40-, eine Herren 50- und 55iger Mannschaft. Im Jugendbereich haben wir, wie schon letztes Jahr bei den Bambinos und den Junioren eine Spielgemeinschaft mit dem TCGroßrosseln, die Juniorinnen spielen in einem Zusammenschluß zwischen dem TC-Geislautern, TCGroßrosseln und dem TC-Lauterbach.

Bis der erste Ball geschlagen werden kann, bedarf es noch einiger Anstrengungen. Wie bei fast allen Tennisvereinen sieht auch beim TC-Lauterbach die finanzielle Situation nicht so rosig aus. Aus diesem Grund haben sich die Mitglieder entschlossen die Plätze dieses Jahr selbst in Stand zu setzen. Wenn das Wetter mitspielt, hoffen wir Mitte April die Plätze spielbereit zu haben.

Unser diesjähriger Saisonauftakt findet am 24.04.2004 statt.

Am Nachmittag, ab 15.00 Uhr werden wir mit einem kleinen Turnier in die diesjährige Freiluftsaison starten. Am Abend hoffen wir bei gemütlichem Beisammensein nicht nur Mitglieder unseres Vereins im Clubhaus begrüßen zu dürfen. Es sind auch noch weitere sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten für die kommende Saison geplant. Infos sind im Clubhaus zu erhalten.

Unser Clubhaus hat während der Sommersaison täglich ab 17.00 Uhr geöffnet. Sonntagsmorgens lädt unser Clubwirt Jean-Louis zum Frühschoppen ein. An den Terminen der Heimspiele ist natürlich schon früher geöffnet.

Das Clubhaus kann auch für private Feiern wie Geburtstage, Kommunionen, Hochzeiten usw.

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gemietet werden. Die gemütliche Atmosphäre lässt Feiern sowohl im kleinen als auch größeren Rahmen zu. Die genauen Konditionen können bei Ernst Valentin (Tel. 06802/493) oder Dr. Elmar Lamberty (Tel. 06802/396) erfragt werden.

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Wir würden uns freuen, diese Saison viele neue Gäste auf unserer Anlage begrüßen zu dürfen. Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

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FSV Lauterbach FSV-Jugend wieder auf Torejagd Ein Dorf spielt Fußball Da soll mal einer sagen in Lauterbach ist nichts los. Direkt zum Jahresbeginn werden die Pfunde wieder abtrainiert. Ein spannendes Fußballturnier fand am 4. Januar in der Lauterbachhalle statt. In 2 Gruppen spielten Hobbymannschaft wie das Gasthaus Amigo, der FC Badelatsche oder die Tipp AG

J

Reiner Weißmann Eine Vizemeisterschaft für unsere E-Jugend und gute Mittelfeldplätze für die anderen Jugendmannschaften – das ist die Bilanz der diesjährigen Hallenrunde. Die von Markus Weber trainierte EJugend verlor nur gegen die Meistermannschaft aus Dorf i.

Warndt, gegen alle anderen Mannschaften blieb man in der als

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gegeneinander. Überraschend für alle Experten setzte sich die Mannschaft der Scherf-Ranch, gespickt mit deutschen und französischen Trappern, bis ins Endspiel durch. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale, ging die Scherf-Ranch zunächst durch ein Billardtor, die Bande zählte mit, in Führung, geriet später in Rückstand und schaffte kurz vor Spielende noch den Ausgleich. Nun folgte ein Elfmeterschießen, das die Wogen der Zuschauer und die Nerven der Spieler bis zum Zerreissen spannte.

Letztendlich gewannen die Trapper das Turnier und löschten ihren „Brand“ anschließend mit viel Feuerwasser und Hefetrunk.

Klaus Girlinger und Egon Rouget organisierten hier ein Turnier, das auch durch die überwiegend faire Spielweise der Mannschaften dem Schiedsrichter Thomas Weißmann und allen Teilnehmern viel Spaß bereitete.

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Doppelrunde ausgespielten Gruppenmeisterschaft ungeschlagen und errang somit souverän die Vizemeisterschaft.

Rigo Cesornja und Daniel Demmerle wurden wegen ihrer guten Leistungen zu Sichtungsmaßnahmen des Saarländischen Fußballverbandes eingeladen.

Auch die übrigen Mannschaften schlugen sich wacker. So konnte unsere D-Jugend als einzige Mannschaft aus der Gruppe dem späteren Saarlandvizemeister DJK Püttlingen einen Punkt abknöpfen.

Auch F- und G-Jugend spielten eine tolle Hallenrunde und konnten einige überraschende Siege verbuchen.

Seit März läuft wieder die Feldrunde. Hier steht unsere EJugend zur Zeit auf dem zweiten Tabellenplatz und hat große Chancen auf den Meistertitel. Auch die D-Jugend belegt zur Zeit den zweiten Platz, der Meisterschaftszug ist aber bei schon 7 Punkten Rückstand auf den Tabellenführer abgefahren. Ein klarer Aufwärtstrend ist bei der FJugend zu verzeichnen, die zwar am Tabellenende steht, die letzten Spiele aber zu überzeugen wusste, so dass der erste Sieg wohl nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Alle Mannschaften trainieren dienstags und donnerstags auf unserem Rasenplatz, neue Spieler sind jederzeit willkommen, die genauen Trainingszeiten sind beim Jugendleiter Reiner Weißmann (Tel. 1079) zu erfragen.

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Die Schonfrist läuft ab Viele Heizungsanlagen, die 15 Jahre und älter sind, erfüllen nicht mehr die Anforderungen der Bundes-Immissions-Schutzverordnung.

Diese schreibt vor, daß ab dem 1.

November 2002 nur noch Heizungsanlagen betrieben werden dürfen, die die verschärften Abgasbestimmungen erfüllen. Endgültig endet diese Übergangsregelung für Altanlagen dann im November 2004.

Höchste Zeit also, auf eine neue Erdgasheizung umzustellen. Aber nicht nur die gesetzlichen Vorschriften, sondern auch wirtschaftliche Aspekte spielen hierbei mit.

Moderne Brennwertgeräte schonen durch bessere Energieausnutzung nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Einsparungen zwischen 30% und 40% sind durchaus realistisch. In Verbindung mit Solartechnik für die Brauchwarmwasserbereitung kann der Spareffekt sogar noch verbessert werden.

Kappensitzung

Karneval in Rio Am 08.02.04 war es in der Lauterbachhalle wieder soweit. In diesem Jahr war „Karneval in Rio“ angesagt. Arbeiterwohlfahrt und Freiwillige Feuerwehr präsentierten als Veranstalter eine schöne Kappensitzung mit Andreas Klein als Elferratspräsident, der Klaus Treinen hervorragend vertrat.

Anita und ihre Loverboys sorgten schon vor und zu Beginn für eine gute Stimmung in der Halle und heizten den Narren bis spät in die Nacht mit Tanzmusik ein.

Für den Programmablauf war wie in den letzten Jahren die 7 Jahrzehnte Powerfrau, auch als Hohheit von der Juchhöh bekannte Edith Klein veranwortlich.

Mit vollem Engagement organisiert und plant sie mit ihrem Team alles bis ins Detail, so dass für die Akteure an solchen Abenden eigentlich nichts schief laufen kann. An dieser Stelle einmal ein besonderer Dank für dieses Engagement.

Neben den Büttenredner wie Lisa Kallenborn, Elisabeth Heinemann und – er ist Gott sei Dank wieder da - Peter Henne, heizten auch die Tanzgruppen dem Publikum ein. Angefangen von den Minifünkchen, trainiert von Gertrud Welz, den Firegirls (Leitung Birgit Marien, Daniela Kindel) begeisterten auch die von Julia Motz trainierten Westerngirls mit ihrem Cowboy Ronny die Zuschauer.

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Weight Watchers-Abende im Pfarrheim Normalerweise trifft man sich während der Woche zum Training, zum Skat oder einfach nur zum Plaudern.

Im katholischen Pfarrheim ist dies seit Januar anders. Dort kommt man zusammen um gemeinsam abzunehmen. Also Abspecken in der Gruppe. Dies geht unter Anleitung einer Expertin der Weight-Watchers. Wie uns eine Teilnehmerin mitteilte, erhält man ein Ernährungsprogramm das jedem Abnehmwilligen ermöglicht, anhand eines Punktekataloges seine Ernährung zu überschauen und zu kontrollieren.

Das Schöne an dieser Form des Abnehmens, so sagt sie, sei der Umstand, dass keiner Hunger leidet. Fast alle Obst- und Gemüsesorten kam man essen, ohne Einfluß auf sein spezielles Punkteprogramm zu nehmen. Der Sinn dieser Punktetabelle liegt darin, die tägliche Kalorienzufuhr in den Griff zu bekommen.

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Ein enormer Anreiz, so unsere Informantin, liege in der Gruppendynamik. Gemeinsames Wiegen, Erfolgsmeldungen austauschen und einfach nur über das erlangte Wohlbefinden plaudern, machen in der Gruppe mehr Spaß als allein.

Die durchschnittliche Kiloreduzierung liegt bei 7 – 8 kg.

Hat man sein Ziel mit dem WeightWatchers-Programm erreicht, kommt die sogenannte Erhaltungsphase. Der Sinn dieser Phase besteht darin, dass man solange mehr oder weniger „Punkte“ essen kann und soll, bis man nicht mehr ab- oder zunimmt. Dieser letzte Teil des Gesamtprogrammes dauert 6 Wochen. Danach ist man Goldmitglied der WeightWatchers. Ein Ziel, das die meisten der ca. 30 Teilnehmer (davon 2 Männer) erreichen wollen. Übrigens, die WeightWatchers-Gruppe in Lauterbach trifft sich derzeit immer am Mittwochabend um 19.30 Uhr.

Künftig wollen wir in loser Folge Lauterbacher Firmen vorstellen. Auf einer Seite möchten wir Gelegenheit geben, Hintergrundinformationen und Produktpalette Ihres Unternehmens an die Leserinnen und Leser zu transportieren. Wundern Sie sich also nicht, wenn ein Team der Redaktion zum Interview bittet.

Gerne können Sie sich aber auch mit uns in Verbindung setzen. Die Anschrift der Redaktion finden Sie im Impressum, auf Seite 36.

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Jahre „Blumen von Steffi“ in Lauterbach Wir treffen uns zum Gespräch mit Steffi Benzmüller in der „Brautstrauß-Beratungsecke“ ihres kleinen aber feinen Ladens im Herzen von Lauterbach.

hauseffekt“, so ihre Aussage auf die Frage, warum sie keine Folie verwendet.

Von Haus aus mit Blumen aufgewachsen, ihre Eltern besaßen ein Blumengeschäft auf der Hermann-Röchling-Höhe, machte sie zunächst eine klassische Ausbildung zur Floristin, in Saarbrücken, und kehrte danach in den elterlichen Betrieb zurück.

Durch den Hinweis eines Blumenhändlers wurde sie auf das Geschäft in Lauterbach aufmerksam. Steffi Benzmüller packte die Gelegenheit beim Schopf und wagte den Schritt in die Selbständigkeit. Die Eröffnung am 5.1.1994 wurde mit einer Ausstellung gefeiert.

Das Klientel ist überwiegend aus Frankreich. Besonders Stolz ist sie jedoch, wenn sie hin und wieder die Kirche in Lauterbach schmückt. Nicht unbedingt des Geschäftes willen sondern deshalb, weil es eine besonders schöne Kirche ist, der sie einen Blumenrahmen verleihen darf. Ihr bisheriges fachliches Highlight: Am 9.9.1999 kreierte sie für eine Braut eine zwei Meter lange Blumenschleppe.

Das Sortiment umfasst außer Schnittblumen und Grünpflanzen eine große Auswahl an Geschenkartikel bzw. Dekorationen bis hin zu Silberschmuck. Sie ist versiert in Trauerdekorationen aber genau so stilvoll kreiert sie Festdekorationen. Vor zehn Jahren ziemlich unüblich vollendete Steffi Benzmüller schon damals ihre Blumensträuße, in dem sie nicht wie üblich in Folie wickelte sondern kunstvoll farblich passende Papiermanschetten darum drapierte. „Im Winter hält die Folie keine Kälte ab, im Sommer ergibt sie einen Treib-

Im Blumenhaus von Steffi gibt es regelmäßige Aktivitäten: die Adventsausstellung, Eröffnung alljährlich am Totensonntag.

Kürbismalen - ab diesem Jahr am Kirmeswochenende. Eine Schmuckausstellung präsentiert sie zum Valentinstag. Übrigens: für das leibliche Wohl ist dabei immer gesorgt.

Karitativ setzt sich Steffi für Kinder und Jugendliche ein. Ein Behältnis auf der Theke bittet um eine Spende – statt Zuschlag für die Verpackung. Die Sammlung bleibt fast immer vor Ort. So spendete sie schon an die sporttreibende Jungend, an die Feuerwehr und den Kindergarten.

Steffi

Dieses Jahr geht die Sammlung allerdings nach Ludweiler, an eine Jugendwohngruppe des Diakonischen Werkes.

Auf Umsatzeinbußen nach der Währungsumstellung angesprochen, so verzeichnet auch ihr Geschäft generell einen Einbruch.

Dies gilt nicht für die Feiertage sondern „der Strauß mal eben so“ ist zum Luxusartikel geworden.

Positiv bewertet sie die Änderung der möglichen Öffnungszeiten, dies speziell an Samstagen.

Musste früher der Laden um 14:00 Uhr dicht sein, so richtet sie sich heute nach den Kundenbedürfnissen. Ansonsten ist „Blumen Steffi“ wochentags von 08:30 bis 12:00 Uhr und von 14:30 bis 18:30 Uhr, freitags bis 20:00 Uhr und sonntags von 09:00 bis 12:00 geöffnet. Im Raum Völklingen/Warndt bietet sie auch Lieferservice.

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums ist am 26. Juni 2004 ein Fest geplant, mit einer Tombola sowie kleinen Gaumenfreuden.

Dazu werden Lose an die Kunden abgegeben und die Gewinne am 26. dann verteilt. Unterstützen werden bei den Vorbereitungen auch hier ihre ganzjährigen „Helfenden Hände“ wie beispielsweise die Mutter („Mama muss ganz schön oft herhalten“, so Steffi), ihre Schwester sowie die ständige Mitarbeiterin Sylvia Huppert, die als Mutterschaftsvertretung für ihre langjährige Mitarbeiterin Heike Kern-Haller, an ihrer Seite arbeitet.

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Kneippverein im „Royal Palace“ Am 25. März startete der Kneippverein Lauterbach, auch einige Nichtkneippianer waren an Bord, mit einem bis auf den letzten Platz besetzten Bus zur Fahrt nach Kirrwiller im Elsaß.

Gasthaus

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Zur Mittagszeit trafen wir in der Music Hall „Royal Palace“, übrigens ein imposanter Bau, ein.

Schon in der Eingangshalle waren wir von der geschmackvollen Innenausstattung des Theaters begeistert, wie z.B. lichterglitzernde Wände, Kronleuchter und roten Samtvorhängen.

Zunächst ging es zu Tisch, schließlich folgte ein fast dreistündiges Menue. Wer wollte, konnte zwischendurch das Tanzbein schwingen, wovon einige auch reichlich Gebrauch machten.

Der Völlerei folgte der Augenschmaus. Tänzerinnen (wie es in einem Varieté üblich ist, natürlich oben ohne), JamesBond-Inszenierungen, Wild-WestSpiele, brasilianische Motorradartisten, ein Gesangs-Duo mit ausgebildeten Stimmen und der Zauberer Jan Rouven bezauberten zwei Stunden lang das begeister-

te Publikum mit ihrer Show „Instant magique“. Gegen 18.00 Uhr ging es dann zurück nach Lauterbach, wobei man nur Positives über einen von Edith Klein hervorragend organisierten Tag hörte.

An dieser Stelle bedankt sich der Autor für die guten Wünsche und das Geburtstagsständchen bei allen Fahrgästen und insbesondere bei Edith Klein und ihrer Schwester Hanne Bach.

Informationen zum Royal Palace Vor über einem Jahrzehnt wurde die Music-Hall des Patrons „Pierre Meyer“ im Elsass erbaut.

Ein erotisches Revuetheater fernab von Metropolen wie Paris oder Las Vegas in dem kleinen Nest Kirrwiller, weit draußen in der Provinz, 30 Kilometer nordwestlich von Straßburg. Anfangs wurde dieses Vorhaben an den klassischen Pariser Bühnen belächelt. „Ein Varieté chez les poules“, ein „Varieté bei den Hühnern“, wie Meyers Etablissement gelegentlich in den Porträts französischer Zeitungen und TVProgramme genannt wurde, das

sollte was werden? Es wurde was.

Im Laufe der Zeit hat sich das Theater zu einer einzigartigen Kulturinstitution entwickelt. Mit diesen künstlerisch ambitionierten Präsentationen ist das Haus des Patrons „Pierre Meyer“ mittlerweile zum drittgrößten Varieté Frankreichs avanciert, direkt hinter dem Moulin Rouge und dem Lido. Nach 180.000 Besuchern in der letzten Saison werden jetzt sogar 200.000 erwartet. Selbst Gruppen aus der Schweiz, dem Rhônetal und Frankfurt waren in dieser Saison schon zu Gast.

Die Künstler kommen aus den verschiedenen Ländern, wie z.B. Australien, Russland, Spanien und Bulgarien. Immerhin 140 Beschäftigte hat der Patron inzwischen, womit er einer der größten Arbeitgeber in diesem Landstrich ist. Das „Royal Palace“ zählt mit 1.000 Sitzen doppelt so viele Plätze wie Kirrwiller Einwohner hat. So sind hier die Proportionen. In dem Ort gibt es nicht einmal eine Bäckerei oder Metzgerei. Das Varieté neben der Kuhweide, das ist eben der Kick. Wer hätte das jemals gedacht, dass dieses Revuetheater einmal erfolgreich die Pariser Bühnen herausfordert!

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kurz notiert Kompostsammelstelle Viel wurde berichtet, angekündigt und diskutiert. Nun ist sie tatsächlich da: Auf dem Parkplatz in der Fliederstraße

(hinter der Lauterbachhalle) stehen drei Sieben-Kubikmeter-Container für Grünschnitt und kompostierbares Material bereit.

Hier können nun Anwohner ganz offiziell ihren Rasenschnitt, Hecken und Sträucher und was sonst alles in der Gartensaison anfällt, abladen.

Ein Schild weist jedoch auch darauf hin, dass dies keine Mülldeponie ist.

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Wird bereits gut genutzt: die Kompostsammelstelle Foros:plopp

Spende der Energiestiftung für das Plopp-Team Dank einer Initiative von Gerhard Scherschel wurden dem Verein für Kultur und Information, Plopp-Team e. V. - passend zum 10jährigen Jubiläum von „Bernd’s Bistro“ - 3.000 Euro überwiesen.

Damit wurde das Gesamtwerk der bisherigen Arbeit gewürdigt. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.

(Inh.: Stefan Lenhardt)

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Neuer Glanz für die Lauterbachhalle Durch einen Sturmschaden im Dezember wurde das alte Leuchtschild der Lauterbachhalle zerstört. Nun wurde das von der Witterung schon stark ramponierte Schild ersetzt. Seit März erstrahlt die Lauterbachhalle dank des Sturms nun wieder deutlich für Besucher erkennbar.

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Plopp für Kids Waagerecht und senkrecht sind gleich!

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Bienenzüchter Mutter Gottes Lärm, Radau Laubbaum Segelstange am Mast

Einen dieser Würfel hat der junge Mann falsch gezeichnet, welcher ist es?

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Die Auflösung findest du auf der Seite 22.

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Die Geschichte von Lauterbach zusammengestellt von Alois Festor

200 000 v. Chr. Nomadisierende Altsteinzeitmenschen – Fund: Faustkeil von Ludweiler

vor 2000 v. Chr. Funde aus der Jungsteinzeit: Steinhacke (gefunden von Robert Michels in der verlängerten Spitteler Straße) gelochte steinerne Hammeraxt (gef. von Günter Kerner in der verlängerten Spitteler Straße) Steinbeil (gef. von Karl und Peter Henne) 600 v. Chr.

Kelten (Mediomatriker) bewohnen unsere Heimat.

0 – 400 n. Chr. In der gallorömischen Zeit gab es mehrere Bauernhöfe auf heutigem Lauterbacher Bann.

Zahlreiche Funde: An Siedlungsplätzen fanden Georg Meilchen und Werner Weiter behauene Sandsteine, Ziegelreste, Topfscherben und Werkzeugreste, Gräberstätten und Reste von Götterfiguren.

Ein Epona-Relief ist in der Rückfront des Hauses Hauptstraße 90 eingemauert (Nachbildung in der Lauterbachhalle). Eisengewinnung aus Eisengallensteinen nachgewiesen.

Einige gallorömische Fundstücke können in einer Vitrine in der Grundschule besichtigt werden.

In den folgenden Jahrhunderten wohnten keine Menschen auf Lauterbacher Gebiet (nicht nachweisbar).

11. Jhd.

Der Warndt kommt in den Besitz der Grafen von Saarbrücken als beliebtes Jagdgebiet.

Reste einer Jagdhütte wurden in der Nähe der Quelle Weinbrunn gefunden.

1707

Gründung des Ortes Lauterbach In der Gründungsurkunde wurden folgende Glasmacher genannt: Hannß Jacob Feßtauer, Hannß Jacob Stenger, Frantz Engeler, Hannß Adam Feßtauer, Peter Stenger und Hannß Peter Stenger.

Die Glashütte stand dort, wo heute der Marktplatz ist.

Die kath. Pfarrgemeinde gehörte fast durchgehend bis 1860 zur Pfarrei Creutzwald (Vereinbarung zwischen den Bischöfen von Metz und Trier).

1789

Stilllegung der Glashütte - Aufschwung der Landwirtschaft

1815

Lauterbach wird preußisch.

1825

Aufschwung der Kohlengrube Geislautern. Viele Lauterbacher waren mit ihren Pferde fuhrwerken als Fuhrleute im Kohlentransport tätig.

Ab 1850arbeiteten viele Bauern als Bergleute in den gegründeten Kohlengruben.

1860

Einweihung der ersten Pfarrkirche Das Gebäude wurde nach 1912 zur ersten Schule umgebaut.

Seit 1873

arbeiteten viele Lauterbacher als Stahlarbeiter auf der Völklinger Hütte.

1912

Einweihung der heutigen Pfarrkirche

1939/40

1. Evakuierung der Lauterbacher Bevölkerung

1944/45

2. Evakuierung

1963

Grundsteinlegung der heutigen Schule

Seit 1974 ist die bis dahin selbständige Gemeinde Lauterbach ein Stadtteil von Völklingen.

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Die Kulturbäcker Plopp-Team im Auersmacher Backhaus Diesmal forderte unser „Teamchef“ statt unseren Köpfen, die Hände! Am 29. März bestellte er uns zum Brotbacken nach Auersmacher. Pünktlich um 14:00 Uhr stand sein Team auch im Backhaus bereit. Wer nicht da war: Bernd Engel. Er hatte bei der Anreise bemerkt, dass ihm etwas wesentliches fehlt: er hatte zuhause das Mehl vergessen.

Voller Verzweiflung warten alle. 14:15 Uhr – noch kein Bernd zu sehen, 14:30 Uhr noch immer nicht.

Unsere Betreuerinnen des Backhauses wurden zusehends unruhiger. Sie hatten den Ofen bereits im Vorfeld angeheizt. Nun drohte das Feuer zu verlöschen.

Endlich, um 14:45 Uhr traf dann auch unser Vorsitzender ein – selbstverständlich von Hohn und Spott begleitet. Nun konnte es losgehen und es musste auch noch schnellgehen. Zunächst erfolgte der Einsatz von Erik Roskothen – in seinem stilgerechten Outfit (siehe Foto) knetete und walgte er in Windeseile den Teig für die Flammkuchen, gerade so, als hätte er in seinem Leben sonst nie etwas anderes gemacht. Unter Tränen – ob aus Frust oder wegen der Schärfe - schnitten derweil Erik Motz und Thomas Rouget -

zeitweise mit Hilfe des Technischen Direktors - in der handlichen Küche zwei Kilo Zwiebel. HansPeter Maas und Bodo Decker übten sich derweil mit ihren starken Händen in der Herstellung von Brotteig. Die Frauen waren während dessen mit den „Feinarbeiten“ beschäftigt: Dürrfleisch scheiden, Bleche einfetten, Eier aufschlagen. Martina Rouget teilte mit gekonntem Auge das geschnittene Dürrfleisch in 90 g Portionen – schließlich mussten damit 30 Flammkuchen belegt werden.

Irgendwann dann die Anweisung ihres Mannes, dass es bei der vorhandenen Menge nicht für alle reicht – Reduktion der Einzelportion auf 83,5 g. Sie kommt ins schwitzen. Gelassen blieben sowieso nur die Mitarbeiterinnen des Backhauses.

Letztendlich schafften wir es: die Flammkuchen waren nun im Backofen. Sie sollten dort die Betriebstemperatur soweit senken, damit danach auch das Brot fachgerecht abgebacken werden konnte.

Fachkundig wurden nach der entsprechenden Backzeit die Flammkuchen durch unsere versierten Helferinnen zum

Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V.

Redaktion Bernd Engel, Klaudia Kohl, Erik Motz, Erik Roskothen

Anschrift Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 email: redaktion@plopp.de

Bankverbindungen Volksbank Saarlouis eG 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47 76 10 28 (BLZ 590 501 01)

Erscheinungsweise halbjährlich - April und Oktober

Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Druck und Auflage Merziger Druckerei - 1200 Stück

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Verzehr freigegeben. Das hatten sich jetzt auch alle verdient – ein Stück Flammkuchen, dazu ein Glas leckeren Rotwein...

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Die Verschnaufpause war dann doch sehr kurz, der Rest musste zuhause weggeputzt werden: Der Brotteig wartete auf seine Verarbeitung. Während die einen eine Zwischenspülung der benutzten Utensilien vornahmen, formten die anderen dann in bereitgestellte Körbchen 800 g schwere Brotlaibe – immer unter den Augen und mit Anweisung der Helferinnen. Diese bereiteten zwischendrin den Backofen für das Finale vor: Die Glut musste entsorgt werden und mittels nasser Tücher dann die Betriebstemperatur etwas gesenkt. Es war soweit: gut 50 Brotlaibe verschwanden nun im tiefen Inneren des Backofens. Während der Stunde Backzeit nun wieder spülen

Rezept für ca. 7 Flammkuchen: Teig: 1 l Milch 30 g grobes Salz 1 Tasso Öl 50 g Hefe ca. 750 g Mehl Belag: 7 Eier 1 l Creme Fraîche ca. 30 g Salz 5 Essl. Öl Zwiebel Dürrfleisch

und saubermachen bis die Brote rufen: „holt uns hier raus, holt uns hier raus...“. Das tun wir auch: in Teamwork mit unserer beiden Damen des Backhauses. Eine davon ist übrigens seit dem Tag der Inbetriebnahme 1978 dabei, von ihr erfahren wir auch, dass alljährlich zum Auersmacher Dorffest an vier Tagen ca. 2.500 Flammkuchen verkauft werden. Das know how ist zu bemerken und an dieser Stelle ein ganz herzlichen Dank für die nette Betreuung.

mach’s mit...

Musik!!!

Belzer 2 Tivoli PAL portables Mono-Radio mit Akku spritzwassergeschützt in 8 tollen Farben 199,-- EURO Übrigens, wer Lust hat: von März bis November kann man an vier Tagen in der Woche hier Brot, Flamm- oder Zimtkuchen backen.

Betreiber des Backhauses ist der Kulturverein Auersmacher, Ansprechpartnerin Frau Mechthild Jager Tel. (06805) 83 71.

Fotos: plopp

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