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Ausgabe Nr. 15 · April 2003

Postagentur bleibt geschlossen Ni wider Krik! Kinder malen ihre Gedanken

Die Herkunft der Glasbläser von Lauterbach Plopp wünscht allen Lesern frohe Ostern


Höchste Zeit für die Heizungsmodernisierung!

Um für 100,-- EURO zu heizen, müssen bei einem alten Heizkessel bis zu 147,-- EURO aufgewendet werden. Bei einem neuen Heizkessel beträgt der Aufwand lediglich 105,€.

Wenn der Heizkessel aus der Zeit stammt, als Franz Beckenbauer und Berti Vogts Fußball-Weltmeister wurden und Ford Granada und Opel Rekord auf unseren Straßen fuhren, dann wird es Zeit für eine Modernisierung. Schließlich sind auch B e c k e n b a u e r u n d Vo g t s l ä n g s t abgetreten, die Autos der 70er Jahre weitgehend in der Schrottpresse verschwunden. Und warum? Ganz einfach, die Fußballer wurden zu alt, die Autos entsprachen nicht mehr dem Stand der Technik. Genauso sieht es auch bei den Heizkesseln aus. 800 000 Kessel müssen in Deutschland aufgrund der Bundes-Immissionsschutzverordnung bis spätestens 2004 ausgetauscht werden, insgesamt sind 4,5 Millionen Altanlagen modernisierungsbedürftig.

Warten bis zum letzten Augenblick zahlt sich nicht aus: Um aus einem alten Kessel für 100 EURO Heizwärme zu gewinnen, muss für 147 EURO Brennstoff gekauft werden! Bei einer modernen Anlage sind es nur 105 EURO. In einem Einfamilienhaus sind das pro Jahr bis zu 1000 EURO, die ungenutzt "zum Schornstein hinausgehen". Wird der Kessel frühzeitig ausgetauscht, kann also die Energieeinsparung bereits einen ordentlichen Beitrag zur Finanzierung der neuen Anlage leisten. Jeder weitere Tag, den der alte Kessel läuft, belastet unnötig die Umwelt und auch den Geldbeutel.

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editorial Ich habe einen Traum...... sagte der Bürgerrechtler Martin Luther King, in seiner berühmtesten Rede am 28. Oktober 1963 in Washington. Er träumte von einem friedlichen und gleichberechtigten Miteinander von Schwarz und Weiß in Amerika, er träumte vom Ende der Rassentrennung und -diskriminierung. Sein Traum hat Fortschritte gemacht, doch erfüllt hat er sich auch nach 40 Jahren noch nicht ganz. Von was aber träumen die heutigen Vordenker unserer Gesellschaft? Träumen sie überhaupt, oder denken sie von Fall zu Fall mehr an Meinungsumfragen, Wahlprognosen und Einschaltquoten? Träume sind vielleicht zu gefährlich. Martin Luther King kostete sein Traum das Leben. Er wurde vor 35 Jahren, am 4. April 1968, in Memphis/USA von einem seiner Gegner erschossen! Thomas Rouget

inhalt Ausgabe 15 - April 2003

titel Ni wider Krik Postagentur bleibt geschlossem Herkunft der Glasbläser

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veranstaltungen Kulturtermine Veranstaltungskalender Hallenbelegung Kultur in Völklingen Marcel Adam in Bernd’s Bistro Weinseminare

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aktuell Die Mühlen der Verwaltung Kindergarten - Fastnacht und Börse Kappensitzung Das Leben eines Schneemanns ... Tanzkurs in Lauterbach Kurz notiert... Die kleinen und die großen Dinge... Leserbrief: Fragen über Fragen

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aus den vereinen Turnverein Lauterbach Tennisclub Lauterbach Tischtennis-Club Lauterbach Männergesangverein Lauterbach FSV Lauterbach Förderverein der Grundschule

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rubriken Rätsellösungen Plopp für Kinder IMPRESSUM Die Seite für die Rätselfreunde ... das Letzte

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Bilder von Kindern einer Grundschulklasse

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Niwider Krik

oder: Krieg ist doch kein Kinderkram?!

von Birgit Kirsch-Dröschel „Nie wieder Krieg! Wenn er geht, wo eine Bombe fällt, dann wächst keine Blume. Außerdem sterben da Hunderte von Menschen. Ich will, dass kein Krieg ist. Warum ist eigentlich Krieg? Weil da Menschen sterben? Damit Kinder sterben?“ So schreibt ein siebenjähriges türkisches Mädchen am Freitag, dem 21. März 2003. „Du, gestern ist ein Krieg ausgebrochen. Bitte, reden wir heute drüber? Bitte, bitte!“ So werde ich am zweiten Tag des Irak-Krieges morgens an der Tür von einem Schüler meiner ersten Klasse begrüßt. Der Stuhlkreis ist schon aufgebaut, und ich streiche innerlich das Sachunterrichts-Thema des Tages (Frühlingsbeginn) aus meiner Unterrichtsplanung. Die Kinder sind aufgeregt, jeder weiß irgendwas, und so „sammeln“ wir erst einmal: „Der Saddam ist böse, der will einfach seine Waffen nicht hergeben! Nur wegen dem ist Krieg!“

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„Und der andere ist der Gute, der will die Menschen retten.“ „Nein, ich glaube der Bush ist böse, weil der einfach schießt. Und da leben doch auch Kinder und die sterben dann.“ „Der Hussein ist böse, und der Bush auch. Aber der Bush kann sich das nicht einfach gefallen lassen!“ „Hussein heißt mein Onkel. Ist das der Böse?“ „Mein Papa sagt, der Andere will in Wirklichkeit nur das Öl.“ „Jetzt ist es hier gefährlich. Jetzt gibt es Anschläge mit Bomben und so.“ „Ich hab Angst! Stimmt das? Meine Mama sagt, ich muss keine Angst haben.“ So geht das lange hin und her, die Kinder diskutieren und überlegen, wer wohl der Schlimmere der beiden Kriegsgegner sein mag, wer in Wirklichkeit angefangen hat und wo die Ursache des Krieges liegt. Schließlich zieht ein Mädchen tief seufzend das Fazit mit einem Satz, mit dem wir dann auch unsere erste Gesprächsrunde zum Thema „Krieg“ beenden: „Es sollte einfach keine Waffen geben!“ Anschließend erhalten die Kinder den Auftrag, das aufzuschreiben und zu malen, was sie bei diesem Gespräch am meisten bewegt hat. Sie tun es, sehr konzentriert, sehr engagiert. Hier einige der Ergebnisse: Es zeigte sich deutlich an diesem Morgen, dass unsere Kinder wesentlich mehr von den Schlagzeilen, Bildern und Nachrichten aufnehmen, als wir uns vorstellen können. Leider sind dies alles nur Bruchstücke, und leider bleiben auch einige schreckliche Bilder und viele verwirrende Informationen in den Gedanken der Kinder hängen. Sie verstehen die Zusammenhänge nicht, da die Schlagzeilen für Erwachsene gemacht sind. Aber sie denken mehr darüber nach, als wir „Großen“ ahnen. Wir sollten unsere Kinder ernst nehmen! Auch im Krieg? Das ist doch Erwachsenen-Sache, oder?

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Postagentur Lauterbach bleibt geschlossen (red.) Nachdem Anfang Februar dieses Jahres die Postagentur in Lauterbach, geschlossen wurde bewarben sich mehrere Geschäfte bei der Deutschen Post AG um die Übernahme der Postagentur. Am 01.04.2003 ging dann beim Ortsvorsteher des Gemeindebezirkes Lauterbach, Werner Hübschen, ein Schreiben der Deutschen Post AG ein. Zunächst hörte sich der Tenor des Schreibens noch wie ein Aprilscherz an, dann wurde es jedoch bittere Wahrheit. Die Deutsche Post AG wird in Lauterbach keine Postagentur mehr einrichten. „Unrentabel“ sei das Geschäft in Lauterbach, so der Pressesprecher der Deutschen Post AG. Pakete, Päckchen und Briefe soll man zukünftig beim Postzusteller aufgeben, der auch Briefmarken verkaufe; so man ihn sieht. Verpflichtet ist die Post natürlich nicht, eine Postagentur in Lauterbach zu installieren, denn nach der Dienstleistungsverordnung muss lediglich in einer eigenständigen Gemeinde über 2000 Einwohner eine Poststelle vorgehalten werden. Dienst am Kunden, speziell für lebensältere Bürger ist das nicht. Aber die Post ist ja jetzt ein Weltunternehmen, was interessiert sie da ein paar aufgebrachte Bürger in Lauterbach. Willkommen in der Welt der Großen.

„Wir sind für sie da“ , scheinbar aber nicht mehr in Lauterbach Fotos: plopp

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Die Mühlen der Verwaltung mahlen langsam... (red.) Einigen Bürgern von Lauterbach Aus dem Archiv: Protokoll der Neues Schild Foto: plopp ist es gleich aufgefallen, seit Herbst Ortsratssitzung von 1984 2002 ziert ein neues Straßenschild die Quelle: Ortsrat ehemalige Paulinusstraße. „Paulinusplatz“, so ist jetzt auf dem Schriftzug im Straßenschild zweifelsfrei abzulesen. Niemand konnte sich die plötzliche Umbenennung der Straße erklären. Letztlich befasste sich der Ortsrat des Gemeindebezirkes Lauterbach in seiner Sitzung am 07.11.2002 mit dieser Thematik. Auch dort kannte niemand die Gründe, die zur plötzlichen Umbenennung der Paulinusstraße geführt hatten. Vermutete man doch schon insgeheim einen Schreibfehler des zuständigen Amtes der Stadt Völklingen, das für die Herstellung und Aufstellung der Straßenschilder verantwortlich ist. Doch mit nichten. Auf die Anfrage des Ortsrates kam prompt und ohne irgendeine Verzögerung die Antwort der Stadt Völklingen. Danach war in der Sitzung des Ortsrates, des Gemeindebezirkes Lauterbach, vom 05.04.1984 die Umbenennung der Paulinusstraße beraten worden. Vorschläge wie „Pastor Moll Platz“, „Pastor Schu Platz“, „Pastor Wagner Platz“, „Schulplatz“, „Glockenplatz“, „Warndt Dom Platz“, „Kirchenplatz“ und „Paulinusplatz“ wurden in Erwägung gezogen. Nach kurzer Diskussion wurde dann mit 10 Stimmen bei einer Enthaltung beschlossen, die Paulinusstraße, in Paulinusplatz umzubenennen Nach etwas mehr als 18 Jahren ist der damalige Beschluss nun umgesetzt. Es steht zu vermuten, dass dort wo dieser Beschluss Friedrich-Ebert-Straße · 66359 Bous schlummerte, in absehbarer Zeit privat: möglicherweise auch noch Lebensmittelkarten aus der Nachkriegszeit Karlstraße 4 · 66352 Dorf im Warndt aufgefunden und dann zur Verteilung Tel. 06809/1740 gebracht werden könnten. Die Mühlen mahlen eben langsam aber sicher.

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Fastnacht im KiGa

Den Beeles und Kreisler n auf der Spur Mottowagen und zahlreichen Fußgruppen machten sich die Nachwuchskarnevalisten aus dem Kindergarten Lauterbach, unter der Führung ihrer Tollitäten Vroni I und Eva II auf den Weg, vom Kindergarten über Fröbelstraße, Remsingerstraße, Felsenbrunnerstraße zurück in die Fröbelstraße, vorbei an zahlreichen, begeisterten Besuchern. Gleich kiloweise wurden Süßigkeiten unter die (red.) Bereits am Donnerstag dem Zuschauer geworfen. 27.02.2003 fand in Lauterbach der dies- Alle Mottowagen waren vom jährige Karnevalsumzug statt. Mit 6 Kindergartenteam zusammen mit den

Kindern im Laufe der vorangegangenen Tage selbst entworfen und geschmückt worden. Selbst ein Prinzenwagen fehlte nicht, der abwechselnd von ihrer Hoheit Lara und ihrer Durchlaucht Michi besetzt war. Für den reibungslosen Ablauf des Zuges sorgten die Kinderpolizisten Manuel und Niklas. Unser Reporter vor Ort stellte fest: „Es war deutlich zu spüren, dass Kinder, Erzieherinnen und Besucher einen Heidenspaß an der Sache hatten. So kann man den Umzügen in Ludweiler und Völklingen bald Konkurrenz machen.

Kleiderbörse

Fotos: plopp

Allee hopp! Umzug in der FröbelstraßeFotos: plopp

Peter Becker

(red.) Zum wiederholten Mal veranstaltete der Kindergarten seine Spielzeug- und Kleiderbörse für ein paar Euro und einen Kuchen haben über fünfzig Mamas und Papas Spielsachen und Kleider ihrer Sprößling angeboten. Wie immer wurde der Markt rege angenommen von den Besuchern, die manchmal von einer Börse zur nächsten ziehen, um die besten Stücke zu erstehen. Der nächste Termin ist schon geplant: Sonntag, 28. September, ab 14:00 Uhr.

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Kappensitzung 2003

Cabaret de Paris in der Lauterbachhalle (red.) Auch im April kann man noch einen Rückblick auf die Lauterbacher Kappensitzung machen. Wie schon in den letzten Jahren, organisierten die Arbeiterwohlfahrt und die Freiwillige Feuerwehr Lauterbach mit vielen Helfern diesen Abend in der Lauterbachhalle. Das Motto „Cabaret de Paris“! Wie schon gewohnt stimmten die Dekoration und das Motto überein, was den guten Ideen des Teams um Andreas Klein und Mirko Wagner zu verdanken war. Trotz guter Stimmung sprang der Funke nicht wie in letzten Jahren über. Probleme mit der Technik, die Büttenredner wurden im hinteren Bereich der Halle nicht verstanden, aber auch das Auslassen von Schunklern am Anfang der Sitzung trugen hierzu bei. Das Programm dagegen hervorragend: Ob Tratsch auf dem Wochenmarkt (Steffi Weismann, Marina Fey) oder die Jungstars Lisa Kallenborn und Markus Klein, auch mit Allrounderin Edith Klein, („zufällig“ seine Oma), Julia Motz mit atemberaubendem Striptease vor einem „blinden“ Mirko Wagner oder die „jungen“ und die „ehemaligen“ Gardemädchen mit ihren Tänzen, Feuerwehrmänner und –frauen mit Darbietungen, allen Akteuren, auch den nicht Genannten, ein großes Lob. Die Wochen der Mühen und Torturen wurden mit viel Beifall belohnt. Bis spät in den Nacht wurden danach noch das Tanzbein zu der Musik von Anita und ihren Loverboy´s geschwungen. Abschließend noch an alle Kritiker und Nörgler: Übernehmt selbst einmal Verantwortung, dann werdet ihr sehen, wie schwer es ist, den Geschmack des Publikums zu treffen und alles noch richtig zu machen. Freuen wir uns auf das nächste Jahr.

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Die Herkunft der Glasmacher von Lauterbach von Josef Schwarz Schon immer hat man sich in unserem Raum für die Herkunft der ersten Glasmacher der Glashütte Lauterbach und damit für die Gründer des Ortes interessiert. In seiner „Geschichte des Saargebietes“ erwähnt Ruppertsberg den Bau einer Glashütte „auf der Lauterbach“ im Jahre 1705 von Seiten der Glasmacher der durch Brand zerstörten Hütte von Werbeln. Dagegen vertritt der Heimatschriftsteller C. Zimmermann in seinem Buche „Unsere Heimat im Wandel der Zeiten“ die Meinung, dass es sich um eine Verlegung der Glashütte von Ottenhausen nach Lauterbach gehandelt habe. Für letztere Meinung gibt es keine Anhaltspunkte. Noch in neuerer Zeit wird in unserem Ort vereinzelt die Meinung vertreten, für die Annahme, dass Werbelner Glasmacher in Lauterbach eine neu Hütte errichtet hätten, gäbe es bis jetzt keine urkundlichen Hinweise. Diese Meinung ist unrichtig. Durch die Auswertung der Kirchenbücher von Creutzwald und Wadgassen sind wir nicht mehr auf Vermutungen über die Herkunft der Ortsgründer angewiesen. Sie kamen von den Glashütten Wilhelmsbrunn (heute ein Stadtteil von Creutzwald) und Werbeln (siehe auch Heimatbuch „Lauterbach – Ort an der Grenze“ Seite 190). Der Glashüttenmeister Hannß Jacob Feßtauer (Festor) ist am 3. Juni 1661 in Rosteig/Bas Rhin geboren. Mit seiner Ehefrau Maria Margarethe Rosenberger hat er vor 1685 in dem nassauischen Ort Wilhelmsbrunn gewohnt. Hier werden ihnen von 1685 – 1693 fünf Kinder geboren. Nach seinem Wechsel zur Glashütte Werbeln kamen dort fünf weitere Kinder zur Welt. Im Jahre 1707 wird Lauterbach gegründet. Sie wohnen dann in dem neuen Ort. Der Sohn Claudius Simon wird 1708 in Lauterbach geboren. Nach dem evgl. Kirchenbuch von Überherrn/Wilhelmsbrunn ist der Glashüttenmeister Hannß Jacob Stenger am 31. März 1675 in Creutzwald geboren. Er war ein Sohn von Andreas Stenger und Anna Maria André. 1702 heiratete er in Wadgassen Johanna Marx, Tochter von Peter Marx aus Trier, einem Verwandten des Abtes von Wadgassen. Die beiden ersten Kinder kommen 1705 bzw. 1706 im Wohnort Werbeln zur Welt. Weitere Kinder werden in Lauterbach geboren, wo der Mitgründer der Glashütte nunmehr seinen Wohnsitz hat. Ein weiterer Mitgründer, der Glashüttenmeister Georg Frantz Engler, Sohn von Franz Georg Engler, wurde 1674 in Creutzwald geboren.

Mit Anna Johanna Gilbert aus Wilhelmsbrunn geht er 1696 in Creutzwald die Ehe ein. Um 1703 wechselt er zur Glashütte Werbeln, wo er bis zur Gründung der Lauterbacher Glashütte bleibt. Hannß Adam Feßtauer, S. v. Hannß Jacob Feßtauer und Margarethe Rosenberger, wird 1685 in Wilhelmsbrunn geboren. Bis zu einer Eheschließung im Jahre 1707 mit Anna Eva Wilt aus Bisten/Lothr. wohnt er bei seinen Eltern in Werbeln. Der Glashüttenmeister und Mitgründer der Lauterbacher Glashütte wohnt fortan in Lauterbach. Der Glashüttenmeister Johann Peter Stenger, der ältere S. v. Andreas St. und A.M. André ist 1679 in Wilhelmsbrunn geboren. Hier wohnt er bis zur Errichtung der Glashütte in Lauterbach. Vermutlich in Völklingen heiratet er Anna Johanna Wannemacher, T. des Müllers Thilmann W. aus Wehrden. Johann Peter Stenger, der jüngere S. v. Andreas St. u. A.M. André ist 1687 in Wilhelmsbrunn geboren, wo er bis zur Errichtung der Glashütte Lauterbach wohnt. Seine Eheschließung mit Barbara N. erfolgt vor 1710. Peter Feßtauer, S. v. Hannß Jacob Feßtauer und M.M. Rosenberger, ist 1693 in Wilhelmsbrunn geboren. Bis zur Gründung der Lauterbacher Glashütte wohnt er ebenfalls bei seinen Eltern in Werbeln. Am 5. Februar 1718 heiratet er Maria Catharine Engler, T. der Eheleute Georg Franz E. und Johanna Gilbert. Weil er bei der Gründung Lauterbachs erst 14 Jahre alt war, ist er wahrscheinlich nicht wie die anderen Glashüttenmeister in der Bestandsurkunde erwähnt. Wie aus den vorstehenden Ermittlungen ersichtlich ist, gibt es eindeutige Beweise, dass die Lauterbacher Glashütte überwiegend von Glasmachern aus Werbeln errichtet worden ist.

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Kinder und Jugend Trainer: Michael Samson Erwachsene Trainer: Michael Samson

WIRBELSÄULEN-GYMNASTIK Di. 20.00-21.30 Uhr: Damen und Herren aller Altersgruppen Übungsleiterin: Birgit Kirsch-Dröschel Gymnastische Übungen zur Stabilität und Mobilität der Wirbelsäule sind Hauptinhalte. Bitte eine Gymnastik-Matte zu den Trainingsstunden mitbringen.

VOLLEYBALL Fr. 18-20.00 Uhr: Damen und Herren aller Altersgruppen Ansprechpartner: Manfred Lallemand und Volker Frank Zur Verstärkung der Gruppe sind neue Spieler jederzeit willkommen!

LAUFTREFF Sa. Sommerzeit 16.00 Uhr Winterzeit 15.30 Uhr Treffpunkt: Kreuzwaldstraße / Am Weinbrunnen – Waldparkplatz Ansprechpartner: Sabine Wiotte Die Gruppeneinteilung erfolgt nach Trainingszustand der Anwesenden. Die Laufzeit beträgt jeweils eine Stunde. Die Gruppen werden geführt und laufen unterschiedliche Streckenlängen.

KINDERTURNEN Mo. 15.00-16.00 Uhr: drei- und vierjährige Kinder Mo. 16.00-17.00 Uhr: Mutter-Kind-Turnen Übungsleiterin: Angelika Henry, Tatjana Lochmüller Fr. 15.00-16.00 Uhr: Kinder ab 6 Jahre Fr. 16.00-17.00 Uhr fünfjährige Kinder Übungsleiterin: Nicole Uhl, Christine Godsch Die Übungen werden entsprechend dem Alter der Kinder aufgebaut. Für die älteren Kinder wird auch Geräteturnen mit in die Übungen einbezogen.

(M. Schygulla)Bei strahlendem Frühlingswetter fand am 16. März 2003 die Volkswanderung des Turnvereins in Lauterbach statt. Die ersten Wanderer warteten bereits bei Sonnenaufgang auf die Freigabe der Wanderstrecken. Insgesamt begaben sich ca. 1.644 Wanderer auf die 6 km, 10 km und 20 km lange Wanderstrecke durch den Warndtwald. Da an diesem Tag nur eine einzige Volkswanderung im Saarland stattfand, hatte man sich organisatorisch bereits im Vorfeld auf eine größere Anzahl von Wanderfreunden eingestellt. Dank der Mithilfe vieler Freiwilliger, die den Verein durch Kuchenspenden oder durch tatkräftige Mitarbeit unterstützten, konnten die Wanderer bestens versorgt werden. Die Teilnehmer kamen aus allen Teilen des Saarlandes, aus Luxembourg, Frankreich, der Pfalz und sogar aus Nordrhein-Westfalen waren Wanderer auf der vielgelobten Wanderstrecke. Die Gruppen mit den meisten Teilnehmer waren Hülzweiler DJK, Schiffweiler KSV und Hühnerfeld „Frei weg“. Der Verein bedankt sich auf diesem Wege nochmals für die gelungene Veranstaltung.

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Das Leben eines Schneemanns im Sommer... ...ist nicht ganz einfach. Ebenso wenig wie zu diesem Titel einen Artikel zu schreiben! Doch je länger ich darüber nachgedacht habe, umso mehr Interpretationsmöglichkeiten habe ich gefunden. Zum einen gibt es die Möglichkeit, einfach gar nichts reinzudeuten und es als einen weiteren blödsinnigen Spruch zu sehen, wie z. B. die sogenannten „Anti-Witze“ (stehen zwei Pilze im Wald. Sagt der eine: „He du!“, sagt der andere : „Psst! Pilze können nicht reden.“) Einfach kurz das Gesicht verziehen und den Spruch vergessen. Vielleicht die beste Variante, aber da ich einen Artikel zu schreiben habe, ist das schlecht möglich. Also bleibt noch die Alternative, den Spruch in Zusammenhang mit der Mentalität und den Gewohnheiten unserer Gesellschaft zu bringen. Blödsinn? Ha, von wegen! Mal angenommen, wir nehmen diesen Schneemann als Metapher für die Menschen, und nehmen den Sommer, also Sonne, heiß, und so weiter, z. B. für die Medien. So wie der Schneemann in der Hitze langsam verläuft, sich auflöst und der Sonne schutzlos ausgeliefert ist, werden wir jeden Tag von sog. „Informationen“ oder „Tatsachen“ quasi überflutet. Aber statt daraus zu lernen oder uns die Mühe zu machen, genauer nachzufragen, schlucken wir brav was Zeitung, Fernsehen, Radio und Co. uns servieren. Wir schnappen überall Bruchteile von angeblichen Wahrheiten auf und bilden uns daraufhin eine Meinung, deren Richtigkeit wir in den seltensten Fällen anzweifeln. Warum auch? Wie die Sonne auf den Schneemann scheint werden wir von allen Seiten bestrahlt mit dem, was uns die Medienbosse verkaufen wollen. Wir haben ja gar keine Wahl! Jedem Sozialhilfeempfänger steht ein Fernsehgerät und ein Radio zu, weil diese angeblich zur Existenzgrundlage gehören. Theoretisch eine gute Idee, nur frag ich mich wirklich, was daran so wichtig ist, dass wir ohne nicht existieren könnten. Wer Informationen will, Arbeit hin oder her, braucht dazu kein TV. Denn das, was man

uns dort weismachen will, geht ja oft auf keine Kuhhaut. Ich soll konkreter werden? Beliebtes Beispiel, der 11. September. Angebliche Live-Bilder von feiernden Menschen in Afghanistan, weil der Terroranschlag geglückt war, liefen auf jedem Sender. Dabei hatte man, wie wir inzwischen wissen, diesen armen Menschen Dollars in die Hand gedrückt, eine Kamera aufgestellt und ihnen gesagt, sie sollen so tun als ob. Auch das nennt sich Information! Der Amokläufer von Erfurt ist ein weiteres Beispiel. Eine Band, ich will keinen Namen nennen, aus der, sagen wir mal „Metal“-Szene darf in Deutschland seitdem nicht mehr auftreten. Warum? Weil man festgestellt hat, dass der arme, verzweifelte Amokläufer mehrere CD’s dieser Band besaß, die Musik nun mal nicht gerade zum Tanzen ist und sich gedacht hat: „Aha, da haben wir etwas, das Schuld ist“. Also hat das Fernsehen ein Video dieser Band ausgestrahlt, eine völlig frei erfundene Übersetzung durchlaufen lassen, von wegen wie geil es wäre, seine Lehrer und Mitschüler abzuschlachten, und seitdem darf diese Band in Deutschland nicht mehr auftreten. Passt doch, die von der Band sind Schuld, obwohl sie niemals ein Lied mit solchem Text geschrieben haben – aber es braucht sich Sprechanlagen Alarmanlagen Antennenanlagen niemand mehr im Umfeld des Täters verantwortlich fühlen. Soweit zu den Beispielen. Ein Volk wird der ganzen Welt als grausam und kaltblütig vorgestellt, Bands erhalten das Verbot aufFax 06802/91019 mobil 0179/6920158 zutreten und das nur, weil keiner den Hauptstraße 167 66333 Völklingen-Lauterbach Mut hat erst bei sich selbst nach Feh06802 / 9 10 17 elektrotechnik@kallenborn.com lern zu suchen, sondern im Prinzip schlicht und einfach glauben will, was die Medien uns präsentieren. Wen interessieren noch Fakten? Es geht um Skandale, Sensationen, Gerüchte; je blutiger, je unrealistischer, umso besser. Tja, was aber sind die Medien? Ein Werk Datentechnik Automatierungstechnik Beschal unserer Zivilisation. Von Menschen ge lungsanlagen Lichtrufanlagen Videoüberwachung

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Völklingen stellt um

Höchste Zeit für eine Erdgas-Heizung!

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schaffen und von Menschen auch am Leben erhalten. Wir können dafür nichts. Schadenfreude, Sensationsgier, das sind genetisch festgelegte Bedürfnisse, sagt die Wissenschaft. Weil, indem wir das Unglück anderer ansehen, können wir uns mit der Möglichkeit, dass uns selbst so etwas geschieht, auseinandersetzen, ohne selbst in Gefahr zu sein. Durch die Abnormitäten und Perversionen anderer haben wir das vor Augen, was uns gleichzeitig anzieht und abstößt, das Dunkle, die schwarze Seite unserer Seele. Wer will da schon noch etwas über die Hintergründe oder die Wirklichkeit wissen? Das wäre doch langweilig, viel beängstigender als Bilder von Kriegen und Artikel über Kindermorde. Menschliche Monster gibt es überall, nur nicht im eigenen Umfeld. Unglücke passieren immer anderen, nicht einem selbst – nur, wem passieren sie dann? Allerdings denke ich nicht, das viele Menschen überhaupt soweit gehen in ihren Überlegungen. Den meisten ist es einfach egal, was um sie herum passiert. Getreu dem Motto, ich hab die Augen zu, dann sehe ich dich nicht, also siehst du mich auch nicht. Einfach alles ignorieren, dann wird’s schon gut gehen; klar, geredet wird viel. Die Mehrheit der

das ist zuviel verlangt. Jeder schimpft auf alles mögliche, auf alles und jeden halt, doch keiner kommt auf die Idee, vielleicht erst mal an sich selbst zu arbeiten, bevor er versucht andere zu ändern. Alle wollen Freiheit, keine Zwänge, keine Vorschriften, doch kann keiner etwas mit seiner Freiheit anfangen. Denn Freiheit bedeutet Selbstverantwortung. Verantwortung für sich selbst, sein Tun, sein Handeln. Und das können die wenigsten. Deshalb macht ihnen die so sehr ersehnte Freiheit Angst. Und so lässt man sich lieber jeden Tag von Lügen beschallen und von Halbwahrheiten einwickeln, statt anzufangen, sich eine eigene Meinung zu bilden. Wobei der größte Teil der Menschen selbst noch zu stolz ist, sich das einzugestehen. Jeder behauptet anders zu sein, kein Mitläufer. Aber warum laufen alle in die gleiche Richtung? Zumal kaum einer vorwärts kommt. Zugegeben, Selbstkritik zu üben ist nicht einfach und kostet Überwindung, doch nur wer aufhört, sich selbst etwas Immobilien JÜRGEN SCHÄFER Auf der Juchhöh 44 vorzumachen, kommt voran. 66333 Völklingen (Lauterbach) Vielleicht sollten wir damit anfanTelefon 06802 / 1750099 gen, mehr Menschlichkeit zu zeigen. Telefax 06802 / 920202 Jemandem ein Lächeln schenken, der Mobil 0170 / 2141437 traurig aussieht, auch wenn wir ihn Weltbevölkerung ist gegen den Krieg im Irak. Jetzt frag ich nicht kennen, statt zu denken, dass es uns nichts angeht. mich, wozu haben wir so etwas wie einen UN-Sicher- Auch wenn wir dafür keine Belohnung bekommen, außer heitsrat? Was wurde dort gegen den Krieg und gegen Bush einem gutem Gefühl. Oder uns überlegen, was uns wichtigetan? Nichts! Alle sind dagegen, und doch ist keiner in ger ist, persönlicher Erfolg, seine Ziele rücksichtslos erder Lage einen Mann zu stoppen – weil niemand handelt. reichen zu wollen, uns selbst nicht zu belasten und desSicher, als einfacher Bürger kann man in dem Fall nicht halb Gleichgültigkeit als Schutz zu benutzen, oder mal ein viel ausrichten. Aber Fälle, in denen man eingreifen könn- einfaches „Danke“ zu bekommen – das Gefühl zu erleben, te, gibt es jeden Tag. Am helllichten Tag wird beispielsweise jemandem eine Freude gemacht zu haben. Diesen ganzen in Saarbrücken ein Rollerfahrer angefahren. Es reicht nicht, Egoismus mal ein Stück wegschieben. Was wir davon hadass der Schuldige einfach weiterfährt und somit Fahrer- ben? Nichts, nur die Gewissheit, ein Herz zu besitzen, zu flucht begeht, nein, von den nachfolgenden Autos hält leben und auch wenn die Welt dadurch nicht besser wird, auch nicht eines an. Kann nicht passieren? Oh doch, gera- haben wir sie damit wenigstens nicht noch schlechter gede heute selbst erlebt. Und das in einer Gesellschaft, die macht! sich selbst als Spitze der Evolution sieht. Eigentlich ziem- So, ein diesmal zugegebenermaßen sehr kritischer Artikel, lich traurig, wenn man mal so darüber nachdenkt. Diese und nur um Missverständnisse zu vermeiden: ich behaupGleichgültigkeit sagt einiges aus über uns. Ich hasse es, te nicht besser zu sein, aber ich mache mir zumindest durch die Stadt zu laufen. Jeder geht seine eigenen Wege, meine Gedanken und habe keine Angst davor, mich selbst ohne Rücksicht auf Verluste und steht jemand auf dem und das, was man mir jeden Tag von so vielen Seiten weisWeg der schwächer ist, der wird einfach überrannt. Zivili- machen will, zu kritisieren. sation pur. Oder wer kann sich denn noch dazu aufraffen, jemandem zuzulächeln? Man begegnet einem Menschen, Ja, ja, was man nicht so alles philosophieren kann über irgendwo – nicht gerade in der Innenstadt, z. B. wenn man das Leben eines Schneemannes im Sommer... zur Haustür rausgeht und ignoriert sich. Dabei ist ein Lächeln so etwas einfaches, es kostet auch nichts. Aber selbst Bis zum nächsten Mal, Sue

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gemeinsam mit der Volksbank Saarlouis eG präsentieren wir Joe Smoke & Friends Sonntag, 15. Juni 2003 ab 11 Uhr, Sportplatz „Am Weinbrunn“ Joe Smoke, von der Ostküste USA, schrieb Songs für Sally Oldfield. Sein Markenzeichen ist die unverwechselbare musikalische Ehrlichkeit, deren Sitz man oftmals dem Bauch zuschreibt. Er kommuniziert mit seinem Publikum auf einer Basis von Wärme, Behutsamkeit und Frieden. Joe Smoke präsentiert Songs von Van Morrison, Keb Mo, Bob Dylan, Eric Clapton, Tracy Chapman, Rod Stewart und natürlich seine eigenen Kompositionen. Guido Allgaier (vocal, guitar), Bernd Wegener (percussion), Jörg Jenner (bass) und Joe Smoke (vocal, guitar)

- Eintritt frei -

Kulturtermine Kulturtermine

Jazz-Frühschoppen

Detlev Schönauer Donnerstag, 2. Oktober 2003 - 20 Uhr Lauterbach-Halle

Allegro parodistico 20 Jahre musikalisch-satirisches Solokabarett Den Mainzer Kabarettisten (mit der exotischen Wahlheimat an der Saar) Detelev Schönauer kennt man als den Thekenphilosophen „Jaques“, der von seinem Bistro aus nicht nur über Gott und die Welt plaudert, sondern auch durch schreiend komischen Parodien an Klavier, Gitarre und was sonst noch, mit denen er stets Lachsalven bei seinen Zuschauern hervorruft. In seinem Jubiläumsprogramm setzt er sich nun kabarettistisch mit der Musik, sowie den harmonischen und disharmonischen zwischenmenschlichen Tönen auseinander... Bei „Musik“ denkt man normalerweise an klavierübende Nachbarsgören, an große Orchester, an knödelnde Operntenöre, an Volksmusik, Pop oder Techno... - der musikalische Laie vielleicht auch nur an die Auswahl der Klingeltöne seines Handys... oder an Detelv Schönauer: kann man sich jemand anderen vorstellen, der nicht nur klavierübende Plagen verblüffend echt nachahmt, sondern auch den Bolero von Ravel auf 19 Musikinstrumenten spielt - und das ganz alleine. Sowie er auch mal gerade eine komplette Oper zum Besten gibt (und sich nicht nur bei den Männerstimmen aufhält), der als Pianist Akrobatisches und als Parodist Verblüffendes zeigt: einer der im Pop genauso zuhause ist wie in der Klassik - und nirgendwo ein Pardon kennt (!)... - und dazwischen noch allerlei Interressantes und Aberwitziges erzählen kann.

Verpassen Sie nicht dieses Feuerwerk an musikalsicher Parodie und kabarettistischer Vielfalt. 18

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Lauterbacher Veranstaltungskalender April - Dezember 2003 Termine im April und Mai Mittwoch 30.04. Fanclub: FC Bayern

Samstag 17.05. MV

Mittwoch 28.05. SPD

Donnerstag 29.05. SPD

Maibaumsetzen 19.00 Uhr - Gasth. Zimmer

Frühjahrskonzert 20.00 Uhr - LB-Halle

Deutsch-Franz.-Grenzfest 18.00 Uhr - Spielplatz „Alter Spitteler Weg“

Deutsch-Franz.-Grenzfest 10.00 Uhr - Spielplatz „Alter Spitteler Weg“

Samstag 03.05. TTC

Mittwoch 28.05. FSV-Turnier

Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Betriebsmansch. bis 30.5. 17.00 Uhr - Weinbrunn

Samstag 31.05. Gasthaus „Zur Sonne“ Tanzabend 20.00 Uhr - Zur Sonne

Termine im Juni Sonntag 01.06. MV

Sonntag 15.06. Plopp

Sonntag 15.06. OGV

Samstag 28.06. Grundschule

Konzert Zupforchester 14.00 Uhr - LB-Halle

Jazzfrühschoppen mit Joe Smoke & Friends

Tag der offenen Tür 10.00 Uhr - Kelterhaus

40-Jahr Feier Schule 10.00 Uhr - LB-Halle

Mittwoch 18.06. FFW

Sonntag 15.06. Stadt Völklingen

Zeltlager bis 22.06. Weinbrunn ab 11 Uhr - Sportplatz „Am Weinbrunn“

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Termine im Juli

7. Lauterbacher Dorffest vom 11.-13. Juli in der Hauptstraße Freitag 25.07. FSV Genzlandturnier vom 25.-27.07. Sportplatz am Weinbrunn

Termine im August Samstag 02.08. Gasthaus „Zur Sonne“

Donnerstag 14.08. FSV

Freitag 15.08. FSV

Samstag 23.08. CDU

Tanz in den Herbst 20.00 Uhr - Zur Sonne

Sommerfest 19.00 Uhr - Weinbrunn

AH-Turnier vom 15.-16.08. Sportplatz am Weinbrunn

Brunnenfest Paulinusplatz

Sonntag 03.08. Westernfreunde

Freitag 15.08. Gasthaus „Amigo“

Tag der offenen Tür 9.00 Uhr - Scherf-Ranch

Sommerfest 10.00 Uhr - Zum Amigo

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Öffnungszeiten täglich 10-24 Uhr Küche von 11-14 Uhr und von 18-23 Uhr

Konzert Zupforchester 11.00 Uhr - Alter Bahnhof

Samstag 20.09. TTC

Aktive 18.00 Uhr - LB-Halle

Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Gasthaus „Zur Sonne“

Samstag 27.09. TTC

Kirmestanz 20.00 Uhr - Zur Sonne

Kirmes vom 06.09.-09.09.

Kirmeskaffeenachmittag 15.00 Uhr - AWO-Raum

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Warndt-RunnersLauf 8.00 Uhr LB-Halle

Samstag 06.09. TTC

Dienstag 09.09. AWO

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Sonntag 24.08. TV

Termine im September

Gaststätte jeden 3. Samstag imNiederländer Monat

Italienische Küche mit Heimservice Eisspezialitäten a la Amigo

Sonntag 17.08. MV

Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

TC Saisonabschluss 14.00 Uhr - TC-Anlage TV Vereinsfahrt

Sonntag 28.09. Kindergarten Kleider- und Spielwarenbörse 13.00 Uhr - LB-Halle


Termine im Oktober

Termine im November Freitag 07.11. Plopp

JVL

Donnerstag 02.10. Plopp

Samstag 11.10. TTC

Detlev Schönauer

Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Weihnachtsmarkt Marx,Rothschild,Tillermann 8.30 Uhr - Sparmarkt 20.00 Uhr - Kath.Pfarrheim

Samstag 18.10. Gasthaus „Zur Sonne“

Samstag 08.11. TTC

Tanz in den Herbst 20.00 Uhr - Zur Sonne

Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

20.00 Uhr LB-Halle

Sonntag 23.11. Kath. Pfarrgemeinde Elisabethen-Kaffee 15.00 Uhr - Kath.Pfarrheim

Ein Dorf spielt Schach 14.00 Uhr - Niederländer

Termine im Dezember Samstag 06.12. SPD

Sonntag 14.12. Plopp

Fahrt Weihnachtsmarkt Abfahrt 8.00 Uhr

Weihnachtskonzert 18.00 Uhr - Paulinuskirche

Sonntag 09.11. Kath. Pfarrgemeinde Martinsumzug 17.00 Uhr - Paulinuskirche

Samstag 15.11. TTC

Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Herbstkonzert 20.00 Uhr - LB-Halle

Weihnachtsfeier 19.00 Uhr - Kath.Pfarrheim

Weihnachtsmarkt 14.00 Uhr - LB-Halle

TC Muschelessen 19.00 Uhr - TC Clubhaus

Samstag 22.11. MV/MGV

Freitag 12.12. MGV

Weihnachtsmarkt 8.30 Uhr - Sparmarkt

AWO

Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

TTC

Samstag 29.11. JVL

Sonntag 30.11. Kath. Pfarrgemeinde Weihnachtsbasar 10.00 Uhr - Kath.Pfarrheim

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Alle Termine auch im Internet - www.lauterbach-warndt.de

Belegung der Lauterbachhalle montags

dienstags

mittwochs

TV Kinderturnen 15.00-17.00 Uhr TV Badminton 17.00-22.00 Uhr MV Lauterbach 19.30-22.00 Uhr - Vereinsraum

Kneipp-Verein 16.00-18.00 Uhr JV Lauterbach 18.00-20.00 Uhr VHS-Weinseminar 19.30-21.45 Uhr - Filmsaal TV R端ckenschule 20.00-22.00 Uhr

JV Lauterbach 15.30-17.30 Uhr (1.+3. Mittwoch) TV Badminton 17.30-22.00 Uhr MV Lauterbach 19.30-22.00 Uhr - Vereinsraum VHS Franz.-Kurs 19.30-22.00 Uhr - Filmsaal

donnerstags TV Mutter und Kind 15.30-17.00 Uhr Kneipp-Verein 17.00-19.00 Uhr TTC 19.00-22.00 Uhr FSV Frauen/Aerobic 19.00-20.00 Uhr (1/3 Halle) MGV Gesamt-Chor 19.00-22.00 Uhr - Vereinsraum

freitags TV Mutter / Kind 15.00-18.00 Uhr TV Lehrer/Volleyball 18.00-20.00 Uhr

Schulsportplatz FSV Lauterbach Montag, Freitag 16.00-20.00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag jeweils 16.00-21.30 Uhr Samstag und Sonntag siehe Spielplan FSV

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Kultur in Völklingen

Veranstaltungen im Stadtbereich Völklingen Termins im April 21.3. 30.3. 30.3. 30.3. 30.3. 13.4. 16.4. 18.4. 21.4. 21.4. 22.4. 28.4. 30.4. 30.4. 30.4.

bis bis bis bis bis bis

23.4. 2.11. 5.10. 2.11. 2.11. 5.10. 15.00 17.00 10.00 14.30 bis 24.5. bis 14.5. 20.00

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

19.00 Uhr

Termins im Mai 1.5. bis 4.5. 1.5. 1.5. 09.00 4.5. 18.00 4.5. 18.00 8.5. 19.30 9.5. 10.5. bis 11.5. 10.5. bis 11.5. 10.5. 10.30 11.5. 11.5. 20.00 16.5. bis 6.6. 17.5. 17.5. 20.00 18.5. 10.30 18.5. 10.00 24.5. 20.00 31.5 bis 21.6.

Uhr Uhr Uhr Uhr

Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr

Altes Rathaus Völklinger Hütte Völklinger Hütte Ehm. Hochofenbüro Völklinger Hütte Gebläsehalle H-Röchling-Höhe Erlöserkirche Kreuzberghaus Kreuzberghaus Neues Rathaus Altes Rathaus H-Röchling-Höhe VK-Heidstock VK-Lauterbach

Ausstellung Magie der Farbe Anny Hoffmann Ausstellung Element Wasser Fotoausstellung Der 11. September Der Hüttemnann - Zeugnisse des Lebens Multimedia Ausstellung Eisen - Fer Ausstellung 50 Jahre Weltgeschichte Wanderung um die Hermann-Röchling-Höhe Konzert zum Karfreitag Osterwanderung 18 km Familienwanderung (ca. 2 Stunden) Fotoausstellung Völklinger Vereinsleben Wanderausstellung Naturbotschaften Oldie Playback Show (Merzweckhalle) Hexennacht mit Tanz in den Mai (Reiterklause) Maibaumsetzen (Gasthaus Zimmer)

VK-Wehrden VK-Geislautern Kreuzberghaus VK-Ludweiler St. Eligius Café der Turnhalle VHS Altes Rathaus Pfarrei St. Josef VK-Wehrden Ökogarten VHS Kreuzberghaus Erlöserkirche Altes Rathaus VK-Ludweiler VK-Lauterbach Alter Bahnhof H-Neuberger-Halle VK-Geislautern Neues Rathaus

AH-Turnier (Sportplatz) Weihereröffnung (Eberbachtal) Wanderung in den Mai - ca. 10 km 80-jähriges Jubiläum Edelweiß (Warndthalle) Sonntags um sechs - geistliche Abendmusik Marcel Adam lädt Freunde ein Sportbootführerschein Binnen 2003 Jubiläum 100 Jahre Kirchweihfest IVV-Wanderung (Kulturhalle) Vortrag Wie halte ich Schnecken fern Forstkundliche Wanderung Orgelkonzert mit Reinhard Ardelt Ausstellung der Künstlerin Annette Philipp Kinderfest des Beele s Völklinger Musikvereine on Tour (LB-Halle) Völklinger Vereine im Alten Bahnhof Seniorenmesse Völklinger Musikvereine on Tour (Volkshaus) Gemäldeausstellung von Patrick Patrascu

Weitere Informationen erhalten Sie: VHS und Kulturbüro Altes Rathaus 0 68 98 / 13 25 97 oder unter www.vhs-voelklingen.de/kultur

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Marcel Adam und Au Bout du monde

Bernd s Bistro bis zum letzten Platz besetzt. (red.) Man könnte es als Glücksgriff bezeichnen, Marcel Adam in Bernd’s Bistro im katholischen Pfarrheim einzuladen. Seit Jahren als Gast und Moderator beim Neujahrsempfang der SPD, ist er den Lauterbachern bestens bekannt. Fast 150 Gäste aus dem ganzen Saarland und dem benachbarten Lothringen konnte der Verein für Kultur und Information bei seiner Veranstaltung am 4. April 2003 begrüßen. Marcel Adam, seit über 20 Jahren als Liedermacher in Deutschland und Frankreich unterwegs, erfreut sich gerade in den letzten Jahren einer zunehmenden Beliebtheit. Schon vor dem eigentlichen Auftritt an diesem Abend empfingen ihn die Zuhörer mit einem tosenden Applaus. Der Entertainer versteht es wie kein anderer mit kleinen Geschichten und witzigen Anekdoten seine Gäste zwischen den Liedern bei Laune zu halten. Selbst eine gerissene Bass-Saite

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an der Gitarre von Laurent Kremer wird zum heiteren Erlebnis an diesem Abend. Die Texte seiner Lieder handeln vom Leben und der Liebe in und um seinen Heimatort Grossbliedersstroff und von Gott und der Welt, wobei, so scheint es zumindest, die Welt in Lothringen noch in Ordnung ist. Viele seiner Texte erzeugen beim Zuhörer eine intensive Gänsehaut, andere, natürlich nicht ohne Aufforderung von Marcel, laden einfach zum Mitsingen ein. Mit dem Duo „Au bout du monde“, das sind Laurent Kremer an der Gitarre und Vincent Carduccio am Akkordeon, hat Adam zwei erstklassige Musiker, die mit ihm gemeinsam bei jedem Titel zu einer Einheit verschmelzen. Die Akteure ließen sich einfach von der Stimmung und den Wünschen des Publikums leiten und präsentierten viele bekannte Lieder aus der CD „Lothringen“. Auch einige Titel aus zwei neuen CD-Produktionen, wobei die erste CD bereits im Herbst

erscheinen soll, gaben die Musiker den interessierten Zuhörern zum Besten. Schon aus Tradition beendet Marcel Adam alle seine Konzerte mit seinem Hit „Von guten Mächten“, jenem tröstlichen Titel mit dem er auch an diesem Abend sein Publikum im Lauterbacher Pfarrheim entließ.


Leute aufgepasst!! - Ein Tanzkurs in Lauterbach!! Das wär´ doch was oder? Plopp hat sich Gedanken gemacht. Wir haben zunächst einmal an die „Jungen“, insbesondere die Schulhofclique gedacht, denn man kann doch nicht sagen: „Hier ist nix los, hier wird nix geboten!“ Wir haben mit der renomierten Tanzschule Bootz-Ohlmann in Saarbrücken Kontakt aufgenommen. Von dort wäre ein Tanzlehrer bereit, in Lauterbach einen Tanzkurs für Anfänger durchzuführen. Zum Programm gehören: Discofox, Langsamer Walzer, Foxtrott, Wiener Walzer, Rock‘n Roll, Rumba, ChaChaCha und Blues. Getanzt wird zu aktueller Musik, also das, was zur Zeit in den Disco´s läuft. Der Kurs kostet 95 Euro, für 10 x 2 Stunden und könnte z. B. am Sonntagmittag stattfinden, bei Interesse schon ab Mai. Der Abschlussball findet in Saarbrücken statt, in Wer hat Interesse? Bitte schnellstmöglich bei Erik Motz unter Tel. 698 oder einem etwas größeren Rahmen. Ihr habt keine Fahrtkosten, könnt mit FreundInnen in be- bei Bernd Engel, Tel. 91033 melden. kannter Umgebung hier in Lauterbach tanzen lernen. Wer PS: Gerne organisieren wir auch einen Tanzkurs für Erwachsene. bekommt das schon geboten? Jetzt seit ihr am Zug!

Rätselauflösungen Silbenrätsel 1 Nichte 2 Nomade 3 Israelit 4 Gastronom 5 Erbrecht 6 Brunnen 7 Gerede 8 Isolierung 9 Tiefgang 10 Inlett 11 Edelfrauen 12 Zentrale 13 Radau 14 Ernte 15 Weiche Suchbild 1. Wannengriff 2. Rüsselfalte des Elefanten 3. Buchstabe bei „Zoo“ 4. Strich auf der Gieskanne 5. Strich Zoo-Eingang 6. Maul des Affen Lustiges Zahlenrätsel 1 Raster 2 Obwohl 3 Salbei 4 Ariost 5 Leiern 6 Urteil 7 Xanten 8 Empore 9 Mister 10 Barren 11 Urwald 12 Ration 13 Garage Plopp für Kids Kopf: C Kutschen: B + E Es telefonieren: A3;B2;C1

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... t r e i t o n z r Ku S.O.S. !! Neue Trinkwasserverordnung in Kraft (red.) Eine EU Richtlinie machte die Novellierung der Trinkwasserverordnung notwendig, die am 01.01.2003 in Kraft trat. In dieser neuen Verordnung wird speziell der Umgang mit Trinkwasser auf Jahrmärkten, Vereins-, Orts- und Straßenfesten geregelt. In ihr sind besondere hygienische Anforderungen im Umgang mit dem Trinkwasser festgelegt worden. Dies beginnt beim Aufstellen von Hydrantenstöcken, die nur noch durch das örtliche Wasserversorgungsunternehmen, hier Wasserzweckverband, installiert werden dürfen, über die Beschaffung spezieller Trinkwasserschläuche und – kupplungen, deren Reinigung durch Fachunternehmen bis hin zum Schutz der Trinkwasserschläuche vor Sonneneinstrahlung. Trotz aller Widrigkeiten die diese neue Verordnung mit sich bringt, war von Seiten der AGL zu hören, dass hierdurch die Durchführung des diesjährigen Dorffestes vom 11.07.-13.07.2003 nicht gefährdet sei.

Aufruf der Jugend So hatten in der letzten Ausgabe die Jugendlichen aus unserem Ort auf sich aufmerksam gemacht. Plopp hat diesen Aufruf wahrgenommen und die örtlichen Politiker angesprochen. Jetzt können wir erste Resultate berichten: Das Schreiben wurde im Ortsrat vorgetragen, von dort aus sind der stellv. Ortsvorsteher Dieter Peters und das Ortsratsmitglied Thomas Rouget beauftragt worden, sich mit der Problematik zu befassen. Klaus Harth, Mitglied im Stadtverbandstag, hat uns zwischenzeitlich mitgeteilt, dass er Kontakt mit dem zuständigen Jugendamt des Stadtverbandes aufgenommen hat. Von dort ist man bereit, das Anliegen der Jugend zu unterstützen. Diese Unterstützung ist zum einen finanziell und zum anderen personell möglich und kann recht schnell umgesetzt werden. Jetzt sind die Jugendlichen gefordert, konkrete Vorschläge an die Verantwortlichen zu unterbreiten. Also wie stellt ihr euch einen Jugendraum vor? Sollen Getränke ausgeschenkt werden? etc. Soweit ein erster Zwischenbericht. Plopp wird weiter berichten!

Bier aus der Heimat (Th. Mohr) Einen ganz besonderen Gaumenschmaus wird den Besuchern des diesjährigen Dorffestes geboten. Christoph Kurek aus Lauterbach braut sein eigenes Bier. Der 23-jährige studiert seit 1998 Getränketechnologie und Brauwesen an der renommierten Hochschule in Weihenstephan bei München. Er hatte seine Braukunst des öfteren bereits privat unter Beweis gestellt und gezeigt, dass er durchaus in der Lage ist, geschmacklich mit den „Großen“ mit zu halten. Das Bier Marke „Eigenbräu“ wird am Dorffest verkauft.

Projekt bilingualer Kindergarten in Lauterbach wird fortgesetzt (red.) Nachdem der Modellversuch des Kultusministeriums zur Frühförderung von Französisch im Kindergarten Lauterbach zum 23.02.2003 ausgelaufen ist, wurde eine Anschlussregelung durch die Stadt Völklingen gefunden. Eine vom Kultusministerium anerkannte Fachkraft für französisch wurde von der Stadt unbefristet eingestellt bzw. übernommen.

Neues von den Hurriflames! Rechtzeitig zur neuen Saison melden wir uns wieder. Sie beginnt am 24. Mai um 18.00 Uhr im Ludwigsparkstadion in Saarbrücken mit einem Spiel gegen die Assindia Cardinals aus Essen. Weitere Heimspiele sind am 31.05., 26.07., 16.08., 30.08. und 06.09.2003. Alle Spiele, während denen wir unsere neu einstudierte Show zeigen, finden im Ludwigsparkstadion statt. Wer nicht nur den Footballern beim spannenden Spiel zuschauen will, sondern sich für unsere Tanzshow interessiert und vielleicht bei uns mitmachen möchte, kann an einem der Spieltage ins Stadion kommen. Bei Interesse bitte melden bei: Julia Motz, Tel.: 698 oder unter: www.saarland-hurricans.com Es kann immer wieder vorkommen, dass sich ein Spieltag bzw. der Spielbeginn verschiebt. Daher bitte der aktuellen Presse die Anstoßzeiten/Kickoff entnehmen.

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FSV Lauterbach Vorstandswahlen (FSV) Am 24.11.02 standen für den FSV Lauterbach Vorstandswahlen an. Da der 1. Vorsitzende Achim Festor aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidierte, musste einer neuer Vorsitzender gefunden werden, was mit Uwe Peters auch gelang. Wir wünschen Uwe an dieser Stelle viel Erfolg.

Ein Dorf spielt Fußball!

Rege Beteiligung

Jugend wieder am Ball Nach Abschluss der Hallenrunde rollt für unsere Jugendspieler wieder der Ball im Freien. In der Hallenrunde feierte unsere E-2 – Jugend mit ihrem Trainer Markus Weber einen tollen Erfolg, denn man konnte dank des besseren Torverhältnisses die Meisterschaft vor Fenne erringen. Die anderen Mannschaften konnten sich alle im Tabellenmittelfeld platzieren. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Trainern, Betreuern und auch Eltern bedanken, die mitgeholfen haben, die Hallenturniere in der Lauterbachhalle durchzuführen. Sechs Mannschaften aus Lauterbach spielen seit Anfang März um Meisterschaftspunkte. Erfreulich ist, dass in der E-Jugend- Altersklasse eine Mannschaft nachgemeldet werden konnte. Leider musste unsere D-11-Jugend in eine D-7 umgemeldet werden. Erfreulich ist auch, dass mit Michael Meyer (D- Jugend) und Christian Möller (C- Jugend) zwei neue Trainer für unsere Jugendabteilung gewonnen werden konnten. Neben diesen sechs Mannschaften haben wir im B- Jugend und AJugendbereich eine Spielgemeinschaft mit Ludweiler. Während die B-Jugend in der Vorrunde in Lauterbach gespielt hat, trägt nun die A-Jugend ihre Heimspiele in Lauterbach aus. Natürlich suchen wir für alle unsere Jugendmannschaften noch Spieler. Anmeldungen sind an den jeweiligen Trainingstermine jederzeit möglich:

Strahlender dreizehnter beim diesjährigen Turnier: der Tischtennisclub Lauterbach (Foto: plopp)

(red.) Ein gelungener Jahresanfang, nicht nur zum Wünschen eines Guten Jahres, sondern auch zum Abtrainieren angefutterter Pfunde, denn das neue Jahr in Lauterbach fing diesmal sportlich an. Ein Dorf spielte Fußball, von den eifrigen Helfern des FSV Lauterbach organisiert und in der Lauterbachhalle ausgerichtet, war ein toller Erfolg. 12 Mannschaften aus dem Ort und die Kicker „Joyeux Lyrons“ aus dem benachbarten Frankreich machten mit. Alte Fußballkämpen schnürten nochmals die Schuhe und versuchten an alte Zeiten zu erinnern. Da sah man sie, Knie bandagiert, den „Bierbauch“ leicht eingezogen (oder hatten einige vielleicht doch Bälle verschluckt), mit allem Eifer dem runden Leder nachjagen. Jung und Alt wetteiferten mit- und gegeneinander. Die Stimmung war gut und man Trainingszeiten: sah spannende Gruppen- und Finalspiele. Minis (ab 1996): Di. und Do., 15.30 – 16.45 Uhr Es machte viel Spaß und am Ende ging der Wanderpokal, F-Jugend ( 1994/95): Di. und Do., 15.30 – 17.00 Uhr gestiftet von Ortsvorsteher Werner Hübschen, an die SPD E-Jugend ( 1992/93): Di. und Do., 16.30 – 18.00 Uhr Lauterbach. D-Jugend ( 1990/91): Di. und Do., 17.00 – 18.30 Uhr Man kann die Mannen um die FSV-Aktiven Uwe Peters C-Jugend ( 1988/89): Mo. und Mi., 17.30 – 19.00 Uhr und Klaus Girlinger nur ermuntern, dieses Turnier auch im Auskünfte erteilt Jugendleiter Reiner Weißmann (Tel. 1079) nächsten Jahr wieder durchzuführen.

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Förderverein der Grundschule Lauterbach e.V.

Der aktuelle Vorstand: 1. Vorsitzender: 2. Vorsitzender: Kassenwartin: Schriftführer: Beisitzer:

Günter Schmidt Ralf Dreistadt Heike Fischer Thomas Duchene Carmen Lallemand-Sauder Heike Reichert Wolfgang Klein Vertreter der Schule: Gabi Nimsgern Jürgen Weber

(R. Dreistadt) Der Förderverein der Grundschule Lauterbach besteht nun schon seit über 10 Jahren. Mit seinen ca.70 Mitgliedern ist er einer der kleinsten Vereine in Lauterbach. Er ist aber immer in Aktion, um den Kindern ihre Schulzeit in der Grundschule Lauterbach so angenehm als möglich zu gestalten. So wurde mit Hilfe des Fördervereines unter anderem die nachfolgenden Aktionen umgesetzt: - der neue Schulhof geplant und gebaut - ein Computersaal mit Internetanschluss eingerichtet - ein Hockeytor gekauft - ein Basketballkorb aufgestellt - der Schulgarten saniert - die Fußballmannschaft der Schule neu eingekleidet. Außerdem haben wir schon einige Veranstaltungen, zusammen mit dem Plopp-Team, für die Schüler organisiert. Die nächste Aufgabe wird das 40 jährige Jubiläum der Grundschule Lauterbach sein. Die Feierlichkeit findet am Samstag den 28.06.2003 statt. Beginnen soll das Fest um 10:00 Uhr in der Lauterbachhalle, in der die Kinder mit ihren Darbietungen der Schule gratulieren. Im weiteren Verlauf des Tages wird (bei schönem Wetter) auf dem Schulhof weiter gefeiert.

Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie recht herzlich ein! Es wäre schön, wenn viele ehemalige Schülerinnen und Schüler ihre alte Schule besuchen kämen. In diesem Jahr findet wieder eine Mitgliederversammlung, bei der ein neuer Vorstand gewählt wird, statt. Wir würden uns freuen, wenn sich einige Eltern bereit erklären würden Mitglied im Förderverein zu werden, um auch in Zukunft, aktiv oder inaktiv, bei der Schulgestaltung mitzuwirken. Die Gelder der Stadt reichen leider nicht aus, um den Kindern eine zukunftsorientierte und angenehme Grundschulzeit zu ermöglichen.

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Tennis Club Lauterbach

Start in die neue Saison (E. Valentin) Für alle Freunde des „weißen Sports“ wird es ab Anfang Mai bis Ende September auf der Anlage des TC Blau-Weiß Lauterbach wieder viele spannende Tennismatches zu sehen geben. Die Herren 50, die in die Bezirksklasse aufgestiegen sind, treffen auf Gegner wie Großrosseln, Rotenbühl Saarbrücken, Niedersalbach u.a. Auch die Damen spielen in der Bezirksklasse und werden gegen Lummerschied/Eiweiler, Heidstock oder Rotenbühl 1 und 2 sicher gute und interessante Spiele zeigen. Für die Damen 40 ist der Aufstieg in die A-Klasse als toller Erfolg zu werten und ihr Ziel wird es sein, diese Klasse zu halten, vielleicht sogar auf den vorderen Plätzen ein Wörtchen mitzureden. Mit den Herren 55 hat der TC eine neue Mannschaft ins Leben gerufen, die sich

sogar überregional behaupten muss wie z. B. in Kirkel oder zu Hause gegen die Spielgemeinschaft Friedrichsthal/Bildstock und noch weitere Vereine. Heimspielübersicht 01.05.03 14:00 03.05.03 14:00 04.05.03 09:00 10.05.03 14:00 17.05.03 14:00 25.05.03 09:00 29.05.03 14:00 01.06.03 09:00 09.06.03 09:00 05.07.03 13:00 30.08.03 13:00 06.09.03 13:00 13.09.03 13:00

Herren 55 Damen 40 Damen-aktiv Herren 55 Damen 40 Damen-aktiv Damen 40 Damen-aktiv Damen-aktiv Herren 50 Herren 50 Herren 50 Herren 50

Bei den weiblichen und männlichen Jugendlichen sowie den Bambinos (bis 12 Jahre), die in einer Spielgemeinschaft mit Großrosseln spielen, stehen die Heimspieltermine noch nicht fest. Der TC freut sich über jeden Zuschauer, der sich in angenehmer Atmosphäre in unserem gemütlichen Clubhaus sicherlich wohlfühlen wird.

TTC Lauterbach

Vierter der ersten Kreisklasse (Th. Mohr) Die erste Herrenmannschaft des TTC Lauterbach steht derzeit auf einem ungefährdeten vierten Tabellenplatz in der ersten Kreisklasse. Am vergangenen Spieltag gewann der TTC sicher mit 9:0 gegen die Herren aus Kleinblittersdorf. Zwei Spiele stehen bis zum Saisonende noch aus. Gewinnt der TTC noch eines der beiden ausstehenden Spiele, ist der vierte Tabellenplatz sicher. Nach oben ist der Abstand zu den Vereinen aus Heusweiler, ATSV Saarbrücken und Saar 05 Saarbrücken

Limbach 1 Vk-Heidstock Rotenbühl Saarbr. 1 Friedrichsthal-Bildstock Klarenthal 1 Lummerschied-Eiweiler ESV Saarbrücken 1 AVK-Heidstock 1 Rothenbühl Saarbr. 2 Großrosseln 1 Eiweiler/Niedersalbach Rothenbühl Saarbr. 2 Wehrden 1

bereits zu groß, um sich noch verbessern zu können. Nachdem sich die Herren des TTC bislang immer gegen den Abstieg in der ersten Kreisklasse wehren mussten, gewinnt die seit Jahren unverändert spielende Mannschaft weiter an Spielstärke und mausert sich zu einer festen Größe in der ersten Kreisklasse. Die Herren des TTC Lauterbach sind: Ralph Rouget, Harald Klein, Dieter Kreuzer, René Günther, Thorsten Mohr, Wolfgang Pöhlmann, Marc Weidenhof und Erik Roskothen.

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Aktuelles Ergebnis vom 12.12.2003 TTC Lauterbach TTC Warndt/Großrosseln 9:1 nächstes Spiel am 3. Mai 2003 TTC Lauterbach DJK Dudweiler (Lauterbachhalle ab 18:30) Tabelle vom 12.04.2003 DJK Heusweiler-TT 2 35:3 SV Saar 05 Saarbr. 3 33:7 ATSV Saarbrücken 3 31:7 TTC Lauterbach 24:14 TTC Püttlingen 18:20 DJK Dudweiler 2 18:20 TTC Warndt Großros. 14:24 TTV Eiw.-Nsalbach 13:25 TTC Hostenbach 2 12:26 TTC Kleinblittersdorf 12:26 TTV Differten 2 0:38 Die Relegationsspiele am 10.Mai in Lauterbach wurden vom Kreis Südsaar abgesagt.

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Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins Lauterbach (Christa Blechschmidt) Eine umfangreiche Tagesordnung hatten die Vereinsmitglieder zu bewältigen, die der Einladung zur Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins Concordia 1926 Lauterbach e.V. am 26. Januar 2003 gefolgt waren. Nach der Begrüßung stellte der 1. Vorsitzende Uwe Staap die Beschlussfähigkeit fest. Er hieß besonders herzlich die Ehrenmitglieder Guido Lallemand, Heinrich Löw und Hans Theobald willkommen und gedachte mit einer Gedenkminute der im vergangen Jahr verstorbenen Mitglieder. Die Mitgliederstatistik des Vereins ist nahezu unverändert. Einige Sorgen bereitet jedoch die Entwicklung des Männerchors! An den Konzerten im Dezember haben nur noch 32 Sänger teilgenommen. Unter Berücksichtigung des hohen Durchschnittsalters der Männer muss alles getan werden, um „Nachwuchs“ anzuwerben. Im Verlauf der nächsten Monate sollen gezielt Männer angesprochen werden, die Freude am Singen in einer Gemeinschaft haben, und zu einem Probenbesuch eingeladen werden. Die Proben des Männerchors finden dienstags um 19 Uhr im Gasthaus zum „Hohlen Keller“ unter Leitung von Chorleiter Hans Werner Becker statt. Anschließend hielt er in seinem Jahresbericht Rückschau auf das Jahr 2002 und gab die Planung für das neue Jahr

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bekannt. Rückblickend auf das vergangene Jahr habe es neben einer Reihe anderer Aktivitäten drei Höhepunkte gegeben, die jeweils mit Männerchor und gemischtem Chor bestritten wurden. Zunächst die Messe für die Verstorbenen des Vereins, die traditionsgemäß im Monat April ge-

Gesamtchor beim Kirchenkonzert (Foto: U. Staap) staltet wurde. Am 17. und 18. August unternahm der MGV eine Vereinsfahrt der besonderen Art: eine Konzertreise mit drei Auftritten in Uffenheim und in Bad Windsheim im


Oberfränkischen. Insgesamt 97 Sängerinnen und Sänger und ihre Angehörigen genossen bei strahlend schönem Wetter zwei Tage in fröhlicher Gemeinschaft. Am Samstagabend umrahmten Männerchor und gemischter Chor den Gottesdienst in der Barockkirche von Bad Windsheim musikalisch, am Sonntagmorgen dann in der Pfarrkirche von Uffenheim. Beide Auftritte wurden mit viel Applaus und herzlichen Dankesworten seitens der Gemeindevertreter belohnt. Am Sonntagmittag begeisterte der Männergesangverein viele Kurgäste und Parkbesucher im Kurpark von Bad Windsheim mit schwungvollem Vortrag von Heimatliedern aus dem Saarland und bekannten Volksliedern. Unser Chorleiter Hans Werner Becker verstand es, mit seiner Liedauswahl die vielen Zuhörer zum Mitsingen anzuregen und erhielt dafür besonders herzlichen Beifall. Auch dieser Auftritt war ein voller Erfolg, so dass der Verein mit der Konzertreise sehr zufrieden sein konnte. Absoluter Höhepunkt im Jahr 2002 war jedoch unser Festliches Konzert, das am 1. Dezember in der Versöhnungskirche in Völklingen als Benefizkonzert und am 8. Dezember im Warndtdom in Lauterbach stattfand. Unser Gesangverein ist in der glücklichen Lage, mit Darbietungen des Männerchors, des gemischten Chors und SoloVorträgen der eigenen Solistinnen und Solisten ein abwechslungsreiches Programm gestalten zu können. Unterstützt wurde der MGV durch das ausgezeichnete Streichorchester Friedrichsthal und den Organisten Horst Hahn, denen unser besonderer Dank gilt. Bis zum heutigen Tag komme immer wieder positive Resonanz von Besuchern, die die gelungene Zusammenstellung des Programms, den ausgezeichneten Vortrag der Musikwerke sowie die stimmungsvolle Hinführung auf jede Darbietung durch die Moderatoren lobten. Diese Anerkennung könne alle am Erfolg Beteiligten mit Genugtuung und Stolz erfüllen und entschädige für die monatelange harte Probenarbeit. Besonderer Dank gebühre unserem Chorleiter und Gesamtleiter des Konzerts Hans Werner Becker, der durch sein großes Engagement diesen Erfolg erst möglich gemacht habe. Das Jahr 2003 soll etwas weniger aufwändig gestaltet werden. Bis jetzt geplant sind Auftritte: 30.03.03 Kreisgruppenkonzert in St. Eligius in Völklingen 05.04.03 Messe für die Verstorbenen des MGV 28.05.03 Grenzlandfest der SPD Lauterbach 11.-13.07.03 Lauterbacher Dorffest 22.11.03 Herbstkonzert der musiktreibenden Vereine 12.12.03 Familienabend des MGV Daneben wird es Auftritte zu privaten Anlässen sowie bei Konzerten befreundeter Vereine geben. Wünschenswert seitens des Vereins wäre, dass die Sängerinnen und Sänger Urlaub und Familienfeiern möglichst so planen, dass Auftritts- und Probentermine davon nicht berührt werden. Abschließend äußerte der Vorsitzende die Bitte, für die Arbeitseinsätze z. B. am Dorffest sollten sich mehr Freiwillige, Frauen wie Männer, zur Mitarbeit bereit erklären.

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samstags auf dem Wochenmarkt in Ludweiler Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Jahr schloss er seinen Vortrag. Chorleiter Hans Werner Becker hob in seinem Jahresbericht noch einmal hervor, welche Anstrengungen alle Sängerinnen und Sänger sowie die Solistinnen und Solisten auf sich nehmen mussten, um das anspruchsvolle Programm des Festlichen Konzerts zu bewältigen. Ganz besonders für ihn sei die Nervenanspannung sehr groß gewesen. Umso erfreulicher sei es für alle, dass alle Darbietungen so gut gelungen waren und so viel Lob und Anerkennung von den Konzertbesuchern zurückgekommen sei. Auch er betonte noch einmal, in den letzten vier Wochen vor einem wichtigen Auftritt sollten möglichst keine Proben mehr versäumt werden. Nach den positiven Berichten des Kassierers und der Kassenprüfer übernahm Guido Lallemand das Amt des Versammlungsleiters. Nach der Entlastung des Vorstandes fanden die Neuwahlen statt. Im Amt bestätigt wurden Uwe Staap als 1. Vorsitzender und Fred Kindel als stellvertretender Vorsitzender. Bevor Uwe Staap die weiteren Wahlen durchführte, hob er die jahrzehntelange vorbildliche Mitarbeit der ausscheidenden Vorstandsmitglieder Heinrich Löw und Hans Theobald hervor und dankte ihnen im Namen des MGV für ihren Einsatz zum Wohl des Vereins. Sein Dank galt auch dem ausscheidenden Wolfgang Bode für seine im Vorstand geleistete Arbeit. Weiter gehören dem Vorstand an: Karl-Heinz Ottmers und Manfred Peters als neue Kassierer, Ursula Kronser und Christa Blechschmidt als Schriftführerinnen und Regina Kindel, Adolf Warken, Franz-Josef Heinemann und Fredi Altmeyer als Beisitzer. Kassenprüfer sind Berthold Wirbel und Hans Theobald. Anschließend stimmte die Mitgliederversammlung der vorgeschlagenen Satzungsänderung zu und bestätigte die Höhe der zur Zeit gültigen Mitgliedsbeiträge. Zum Schluss stießen alle Teilnehmer an der Jahreshauptversammlung auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im laufenden Jahr 2003 an.

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Die kleinen und großen Dinge des Lebens (red.) Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge vor sich liegen. Als der Unterricht begann nahm er ein großes leeres Mayonnaiseglas und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte er seine Studenten, ob das Glas voll sei. Sie stimmten ihm zu. Der Professor nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut, ob das Glas jetzt voll sei. Sie stimmten wieder zu und lachten. Der Professor seinerseits nahm eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand die letzten Zwischenräume im Glas aus. „Nun“, sagte der Professor zu seinen Studenten: „Ich möchte, dass sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist!“ Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben: ihre Familie, ihr Partner, ihre Gesundheit, ihre Kinder - Dinge,

die, wenn alles andere wegfiele und nur sie übrigblieben, ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind andere, weniger wichtige Dinge, wie z.B. ihre Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus oder ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn sie den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum mehr für die Kieselsteine oder die großen Steine. So ist es auch in ihrem Leben: Wenn sie all ihre Energie für die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie für die großen keine mehr. Achten sie daher auf die wichtigen Dinge; nehmen sie sich Zeit für ihre Kinder oder ihren Partner, achten sie auf ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit geben für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten sie zuerst auf die großen Steine – sie sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand. Nach dem Unterricht nahm einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem Sand (bei dem mittlerweile sogar der Professor

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zustimmte, dass es voll war) und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum im Glas aus, dann war es wirklich voll. Die Moral von der Geschichte ... egal wie erfüllt Ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier!

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Alle AuflĂśsungen findest du auf der Seite 25.

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Leserbrief zu einem SZ Artikel vom 29./30.März 2003 „Zwei Fliegen mit einer Klappe“ - Integration des Kindergartens in das Untergeschoss der Grundschule Lauterbach.

impressum herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V.

redaktion Bernd Engel, Klaudia Kohl, Erik Motz, Erik Roskothen, Thomas Rouget

druck+auflage Merziger Druckerei 1200 Stück

kontakt Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel.: (06802) 9 10 33 Fax: (06802) 175 00 46 Mail: redaktion@plopp.de

bankverbindung Volksbank Saarlouis e.G. 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47-761028 (BLZ 590 501 01)

online

p.de www.plop Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst veranwortlich! Bitte geben Sie Ihre Textbeiträge auf Datenträger (CD, Diskette) oder per e-mail an die Redaktion. Vielen Dank!

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Fragen über Fragen Um laufende Kosten zu sparen, soll das Untergeschoss der Grundschule Lauterbach für viel Geld total umgebaut werden, um eine neue Bleibe für den Kindergarten zu haben. Waren die großen Kosten für den Umbau der Küche, des schönen Spielplatzes und das neue Dach im bisherigen Kindergarten umsonst? Der Schulhof der Grundschule soll nun ausschließlich vom neuen Kindergarten benutzt werden. Er wurde erst vor einigen Jahren mit großem Einsatz und unbeschreiblichem Engagement umgestaltet. Nachmittags war er stets ein willkommener Spielplatz. – Wird er eingezäunt? Müssen sich die über 200 Helfer (Kinder, Eltern, Rentner, Sponsoren und Gönner, 5 Lauterbacher Vereine und Lehrer) damit zufrieden geben? Sollen die für die Grundschüler kindgerechten Spielgeräte für die Kleinkinder umgebaut oder neu gebaut werden? War die ehrenamtliche Arbeit (ca. für 150.000 DM kostenloses Mitwirken und 60.000 DM reine Kosten) vergebens? Die Schulkinder müssen in Zukunft den bisherigen Parkplatz zwischen Schule und dem bisherigen Kindergarten als Schulhof benutzen. – Wer finanziert die Umgestaltung dieses neuen Schulhofes? Können die Spielgeräte hinter dem Pausengang weiterhin von den Schulkindern benutzt werden? Kann der Schulgarten dann noch in Anspruch genommen werden? Viele Fragen müssen beantwortet werden. Wo sollen sich die Schulkinder bei Regenwetter aufhalten, wenn sie keine überdachten Pausengänge mehr haben? Müssen sie dann in den Klassen bleiben? Der Spieltrieb bei Kleinkindern im Untergeschoss verursacht einen nicht zu umgehenden Lärmpegel, der den Schulbetrieb eine Etage höher stören kann. Müssen dann die Fenster im neuen Kindergarten immer geschlossen bleiben? Wer neu plant, muss auch neu gestellte Fragen beantworten können. Wenn sich dann keine zufriedenstellenden Antworten ergeben, muss wieder neu geplant werden oder man muss alles beim Alten lassen. Alois Festor Schulleiter der Lauterbacher Grundschule von 1979 bis 1999


Die Seite für die Rätselfreunde Silbenrätsel

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