Ausgabe Nr. 13 April 2002
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Jahre Plopp-Zeitung unabhängig
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überparteilich
Ausgabe Nr. 14 · Oktober 2002
Happy Birthday!
10 Jahre Plopp-Zeitung für Lauterbach Historisches: Die Sandgrube von Merlebach
Interview mit Klaus Lorig
Neuer Oberbürgermeister von Völklingen
Biewer + Kahn rot schwarz blau
editorial Kultur oder Kult Nichts wird in unserer Gesellschaft so vielseitig betrachtet und gelebt wie Kultur. Doch wie oder wann begann der Mensch, Kultur zu leben? Fing es damit an, als der Mensch die ersten Musikinstrumente erfand oder Gaukler auf Marktplätzen ihre Kunststücke vollführten? Ein weiter Blick zurück. Bereits in der Steinzeit, als die Sprache aus undefinierbar gurrenden Lauten bestand, begann man wohl Leben in Form von Kunst auszudrücken. Einfache Alltäglichkeiten fanden sich später in liebevoller Höhlenmalerei wieder. Rollen wurden klassisch besetzt und Emotionen in tänzerischen Formationen dargestellt. Kultur und Kult hatten erstmalig Einzug gehalten und sich in sogenannten Entwicklungsjahren in vielfacher Hinsicht verändert. Aber, hat sie sich wirklich verändert? Oder entwikkeln wir uns wieder zurück? Wenn wir beispielsweise unsere mühsam verbreitete und ach so wohl artikulierte Sprache betrachten: heute ist es wieder modern, nicht mehr in ganzen Sätzen zu sprechen. Höflichkeitsfloskeln, wie ein freundliches „Guten Tag“, spart man sich der Einfachheit halber – „Hi“ tut’s offensichtlich wohl auch. Einst verständlich/gegenständlich so gestaltet sich die Malerei der Impressionisten, Expressionisten bis hin zur Moderne, heute vielfach in dem Ausdruck gekleckerter psychopathischer Form. Doch ist sie zweifelsohne der Inbegriff des modernen Snobismus. Und Theater? Um dem modernen Menschen von heute und seiner undefinierbaren Kultur zu entsprechen, stürzt man all zu oft die Grundsätze berühmter Komponisten, die zeitgetreu und mit sehr viel Liebe zum Detail ihre Werke schufen. So lassen Intendanten voller überwitziger Gedanken in Verdis „Aida“ die alten Ägypter in Trenchcoats über die Bühne rasen und regen die Phantasie des Zuschauers an, in dem sie einen Stuhl als Pyramide darstellen. So werden wohl mitunter Premieren heutiger Theaterschreiber abgesagt, weil sie in ihrer Geschmacklosigkeit den Ruf einer Stadt ruinieren könnten. Und ist es nicht längst Kult geworden, in jeder Aufführung mindestens einen Darsteller im Adamskostüm über die Bühne springen zu lassen, gleichgültig ob es ihm zu Gesichte steht? All das bietet uns die Gesellschaft und wundert sich im Nachklang über die Jugend von heute. Die, so wird es lauthals bedauert, hat mit Kultur nichts mehr am Hut. Denn die, so sagen alle, lebe nur noch ihren Kult. Liebe Leserin, lieber Leser! Seit genau 10 Jahren erscheint der „Lauterbacher Plopp“. Dies zeigt – Kultur kann auch Kult sein und umgekehrt. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen. Klaudia Kohl
inhalt Ausgabe 14 - Oktober 2002
titel plopp Interview mit Klaus Lorig Zehn Jahre plopp-Zeitung Die Sandgrube von Merlebach
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veranstaltungen Bernd’s Bistro Veranstaltungskalender Kultur in Völklingen Weinseminare in Völklingen Max-Ophüls-Festival
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aktuell Barbie oder Lara Croft? Brunnen für Lauterbach SOS-Aufruf der Jugend Afrika ist manchmal nah FC Union Wochenende o. endlich wieder Montag
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aus den vereinen Kneipp-Verein Völklingen Arbeiterwohlfahrt Tischtennis-Club Lauterbach Turnverein Lauterbach Tennisclub Lauterbach Musikverein Lauterbach Motorradfreunde Lauterbach Feuerwehr - Firegirls
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rubriken Erzählung: Der vergessene Täufling Plopp für Kids Die Seite für die Rätselfreunde Rätsellösungen ... das Letzte IMPRESSUM
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Titelfoto: Alter Baum in der Dellwies
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Neuer Oberbürgermeister in Völklingen
plopp sprach mit Klaus Lorig über seine Pläne für die Stadtteile plopp: Sie wollen die Stadtteile weiterentwickeln und ihr Eigenleben stärken, das ist einer der Punkte Ihres Wahlprogrammes. Was heißt das für einen Ortsteil wie Lauterbach, was können die Bürger erwarten? Klaus Lorig: Die beiden zuletzt zur Stadt gekommenen Stadtteile Ludweiler und Lauterbach haben ein stärkeres Eigenleben entwickelt als die anderen. Dieses gilt es herauszustellen. Hier sind besonders drei Punkte wichtig: Punkt eins ist die Umweltbelastung vor allem für Lauterbach, die besonders durch den französischen Chemiekomplex entsteht. Punkt zwei ist die Grenznähe. Die Stadt sollte diese nutzen, um den Kontakt zu den Nachbarn auszubauen. Dazu kann sie sich des Lauterbacher Know-Hows und auch deren verwandtschaftlicher Verhältnisse zu nutze machen. Punkt drei ist das Kulturleben in den Stadtteilen mit Vereinen wie plopp. Deren Engagement in Lauterbach gilt es zu unterstützen. plopp: Ein zentraler Platz im Ortskern von Lauterbach wird gerade wiederhergestellt: der Marktplatz. Es gab bereits Ideen, diesen als Veranstaltungsort mit Befestigungen und Anschlüssen für Wasser und Strom weiter auszubau-
en. Wie stehen Sie zu solchen Plänen. Ist so etwas im Völklinger Haushalt überhaupt realisierbar? KL: Ganz sicher ist hier das Thema Finanzierung zu nennen. Es wird auch im nächsten Jahr keinen Geldsegen für Völklingen geben. Dennoch müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Es muss mit den Bürgern diskutiert werden, um lebendigen Stadtteilen ein Zentrum zu geben, wie es auch der Lauterbacher Brunnen darstellt. Was früher in den Dörfern üblich war, sich zum „Tratsch“ an einem solchen Punkt zu treffen, den Tag Revue passieren zu lassen, ist heute leider sehr weit im Hintergrund. Dazu braucht es einen attraktiv gestalteten Platz, der sich „multifunktionell“ darstellt. Ich stelle mir vor, dass es dort Platzkonzerte geben könnte, die Kirmes, aber auch Gewerbeschauen, die nicht nur in der Innenstadt stattfinden müssen. Auch Vereine könnten diesen Platz nutzen für ihre Veranstaltungen. Ein solches Angebot sollte da sein. Der Platz sollte mit den Bürgern gemeinsam gestaltet werden, besonders die Vereine sollten eingespannt werden. Ich denke aber auch an einen Ideenwettbewerb, an dem
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junge Architekten teilnehmen könnten um ihre Ideen darzustellen. Diesen könnte man auch mit einem kleinen Budget durchführen. Selbstverständlich könnte jeder Bürger seine Ideen vortragen. plopp: Sie wollen die Zusammenarbeit mit den französischen Nachbarn stärken? Wie werden Sie das Problem Chemiekomplex Carling angehen? KL: Dies ist eine Frage der Kommunikation. Es wird wie ein Bohren dicker Bretter, dies mit Frankreich zu diskutieren. Dennoch sollten auch wir das Gespräch suchen, möglicherweise eine grenzüberschreitende Kommission mit den Gemeinden gründen, um dadurch besseren Kontakt zu den Betreibern zu erhalten. Dieses Gespräch muss aber auch auf Landesebene geführt werden. plopp: Werden wir dann auch von einem guten Kontakt zu Umweltminister Mörsdorf profitieren? KL: Sie können sicher sein, dass ich in diesem Punkt dem Umweltminister ständig auf den Füßen stehen werde, damit dieses Thema hochgehalten wird. Ich werde aber auch meine Antrittsbesuche in den franz. Gemeinden nutzen, um das Thema Chemiekomplex ins Gespräch zu bringen. plopp: Welche kulturelle Zusammenarbeit stellen Sie sich vor und wie könnte der einzige Völklinger Grenzort mit einbezogen werden? KL: Ideen für Großprojekte wie ein grenzüberschreitendes Sportfest habe ich bereits vor zwei Jahren im Stadtrat eingebracht. Auch schwebt mir vor, ein Musikfestival zu organisieren. Ob es sich um Rock und Pop oder um Konzert mit Bratsche und Violine handelt, ist dabei nicht das Thema. Es geht darum, junge Musiker aus beiden Ländern zusammenzubringen, und damit in der Stadt ein Ereignis zu etablieren, das ihren Ruf als Kulturstadt weit trägt. Ansätze sind vorhanden, was auch in der Zusammenarbeit mit Forbach zu sehen ist. Hier kann man den Bereich Industriekultur nennen, die Zusammenarbeit der Völklinger Hütte und dem Musée du Bassin Houiller Lorrain. Ich denke mir auch, dass die Stadt dem Land hilfreich zur Seite stehen kann, wenn es um Probleme in der Zusammenarbeit, zum Beispiel von Polizei und Feuerwehr geht. Dazu kann man insgesamt auf die Erfahrungen von Lauterbach zurückgreifen, die zum Beipiel jährlich ein deutsch-französisches Grenzfest organisieren. plopp: Auch das Thema Jugend haben Sie sich ins Programm geschrieben. Für einen 50 jährigen Lehrer, selbst Vater zweier jugendlicher, bzw. heranwachsender Söhne ein sehr glaubhaftes Thema.Wie stellen Sie sich eine sinnvolle Jugendarbeit z.B. in Lauterbach vor? KL: Jugendarbeit ist ein weites Feld. Größtenteils wird eine gute Jugendarbeit in den Vereinen geleistest. Viele ehrenamtliche Helfer engagieren sich dort. Leider sind neue Ehrenamtliche heute schwer zu finden. Diese Problematik muss mehr in den Vordergrund. Die Stadt kann die Jugendarbeit nicht nur finanziell, sondern auch z.B. logistisch unterstützen. Ein weiteres Problem werfen Jugendliche auf, die sich nicht in Vereinen binden lassen wollen. Diese haben in der ganzen Stadt Treffpunkte auserkoren. Dadurch tauchen Probleme wie laute Musik, Alkohol und Autolärm auf.
plopp: Der jetzige OB hat auf dem Lauterbacher Schulhof Schilder aufstellen lassen, auf denen Jugendlichen der Aufenthalt auf dem Schulhof verboten wird. Wie sehen Sie dieses Problem? KL: Der OB hat reagiert, weil diese Plätze für Kinder gemacht wurden. Die Jugendlichen brauchen eigene Plätze. Dazu müssen evtl. Gespräche mit Anliegern geführt werden. Aber auch ein Eigenbeitrag der Jugendlichen ist gefordert, um nicht eine reine Nehmerqualität auszubilden. Im Wahlkampf wurde mit einer großen Offenheit über dieses Thema gesprochen. Das Problem ist oft auch, dass die Jugendlichen, mit denen man heute redet, in einem Jahr nicht mehr dabei sind. plopp: In einem Beitrag der Lauterbacher Jugend in dieser Ausgabe wird auch der ehemalige Jugendclub und dessen Räumlichkeiten erwähnt. Besteht eine Möglichkeit, solch einen Raum zur Verfügung zu stellen? KL: Es ist sehr wichtig, Jugendlichen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Ich habe früher eine Jugendgruppe geleitet. Dabei haben wir alle Verantwortung gelernt. Jedoch kann die Stadt solche Räume nicht alleine finanzieren. Wir müssen auf kirchliche Einrichtungen oder auch Privatpersonen zugehen und vor Ort Gespräche führen. plopp: Was meinen Sie mit „Kinder und Jugendliche will ich stärker an Entscheidungen beteiligen?“. Kann man sich eine Art Jungendvertretung in den Ortteilen vorstellen? KL: In vielen saarländischen Städten und Gemeinden gibt es ein Jugendparlament. Wir müssen jedoch erst feststellen, ob so etwas von den Jugendlichen überhaupt gewünscht ist. Dieses stellt jedoch keine festorganisierte Gruppe dar. Daher muss erst ein Forum geschaffen werden, wie z. B. eine Einladung an Jugendliche zu einem Treffen. Dort können sie ihre Vorstellungen von Mitarbeit erläutern. Kinder könnten so auch in die Gestaltung der Spielplätze einbezogen werden. Viele Spielplätze sind zwar für das erwachsene Auge sehr schön, für Kinder jedoch eher langweilig. plopp: Den erwachsenen Bürgern versprechen Sie mehr Nähe. Welche Aufgabe wird das „Bürgerbüro“ erhalten? KL: Das Bürgerbüro soll eine zentrale Anlaufstelle für Bürger werden, das ratsuchende Wege abnimmt. Bürger sollen beraten werden, wo sie Dinge erledigen müssen, oder diese Dinge sollten sofort abgearbeitet werden. Anträge die bisher mehrere Amtsgänge erforderten sollen einfacher werden. Viele Gemeinden haben so etwas bereits eingerichtet, daher möchte ich dies so schnell wie möglich umsetzen. plopp: Werden Sie auch die elektronischen Möglichkeiten ausbauen? KL: Ja, es gibt viele Möglichkeiten, das eBusiness im Rathaus zu verstärken. Das Rathaus muss ein Servicezentrum werden, freundliche Behandlung muss gewährleistet sein. Desweiteren muss die Verwaltung zum Bürger hingehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass im Sommer bei schönem Wetter eine Begehung der Stadtteile stattfindet, bei der beispielsweise auch ein Mitarbeiter des Bauamtes Anträge sofort entgegennehmen kann, so dass wieder ein Amtsgang gespart wurde.
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plopp: Welche Ergebnisse erwarten Sie sich von regelmäßigen Begehungen der Stadtteile? KL: Bei diesen Bürgersprechstunden geht es darum, zu informieren, aber auch Kritik und Anregeungen entgegenzunehmen. Das permanente Gespräch zu den Bürgern muss aufrechtgehalten werden. Auch wenn ich Veranstaltungen in den Stadtteilen besuche werde ich ein offenen Ohr haben, wenn ich angesprochen werde. Denn dazu ist Politik schließlich da! Eine Verwaltung wie unsere wird auch nicht laufen, ohne dass Fehler gemacht werden, und dann muss Kritik möglich sein. Der Oberbürgermeister ist ja keine abgehobene Einheit, sondern ein Bürger der Stadt, der von den anderen in dieses Amt gewählt wurde. Daher werde ich immer offen für den konstruktiven Dialog sein.
plopp: Lauterbach hat durch die lange Hauptstraße ein hohes Verkehrsaufkommen. Es gab bereits Ideen für Verkehrsberuhigung. Wie werden Sie dieses Thema bearbeiten? KL: Wir brauchen ein neues Verkehrskonzept. Lauterbach ist ein Nadelöhr, der Verkehr muss ruhig gehalten werden, ohne jedoch eine zusätzlich Belästigung der Anwohner durch ständig anfahrende Fahrzeuge zu schaffen. Daher kann ich mich dazu noch nicht festlegen. Zuerst muss geprüft werden, was umsetzbar ist, zusammen mit der Polizei und den zuständigen Straßenbehörden. Mit solchen Konzepten muss vorsichtig umgegangen werden, es wird eine Sache der kleinen Schritte. Herr Lorig, viel Erfolg bei Ihrer Arbeit wünschen wir Ihnen und der ganzen Stadt. (Interview: Erik Roskothen)
Kneipp-Verein Völklingen in Aktion
Froh und heiter mit Edith
(red.) Über mangelnde Aktivitäten können sich die Mitglieder des Völklinger Kneipp-Vereins hier in Lauterbach nicht beklagen. Nahezu unbegrenzt scheint die Ideenvielfalt von Vortänzerin Edith Klein zu sein, die schon seit Jahren die zwischenzeitlich auf fast 30 Mitglieder angewachsene oben: Auch Edith Klein muss mal was essen! Gruppe in Schwung hält. “Viel Lachen befreit den Körper rechts: 25. Juni 2002, Schutzhütte Spitteler Straße von Blockaden“ behauptet Edith. Dieses Motto kann nur Fotos: Kneipp-Verein weiter empfohlen werden. Nimmt man sich unser „Lauterbacher Original“ einmal näher unter die Lupe scheint sie darüber hinaus auch Sprechanlagen Alarmanlagen Antennenanlagen ein Mittel gegen das Altern in ihrer Trick-Kiste zu haben. Neben weiteren Aktivitäten belegt der Kneipp-Verein die Lauterbach-Halle jeden Dienstag zwischen 15 und 16.30 Fax 06802/91019 mobil 0179/6920158 Uhr: Richtiges Atmen, Gymnastik, Tanz Hauptstraße 167 66333 Völklingen-Lauterbach und Chi-Gong. Schauen Sie doch ein06802 / 9 10 17 elektrotechnik@kallenborn.com fach einmal rein.
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Plopp wird 10
Tennisvereins - allen voran der damalige Sportwart Günter Brausch - mit dem Gedanken schwanger, eine Clubzeitung zu gründen. Im Oktober 1992 war es dann soweit. Die Entscheidung war gefallen, man wollte das Kind haben. Eine Redaktionsgruppe traf sich und am von Gerhard Rouget 15.2.1993 in der ersten „Redaktionssitzung“ war die Stunde der Geburt. Es war sicher eine Bernd Engel bat mich, als leichte, fröhliche Geburt. Plopp war - das offenNicht-Insider, einige Worte bart das Durchblättern der ersten Ausgaben und zum 10. Geburtstag von das Gespräch mit Bernd Engel - einfach das Er„Plopp“ zu finden. Ich las gebnis einer Idee einer Handvoll von Freunden. die einzelnen Ausgaben von Neben dem maßgeblichen Taufpaten Günter Anfang an und gewann den Brausch halfen Thomas Rouget und Bernd EnEindruck, dass sich hier das gel als Gründerväter und Dagmar Grill mit, das Baby, als welches die Baby aus der Taufe zu heben. Dass dabei nicht Ploppgründer ihre 1. Ausnur Weihwasser floss, kann man sich lebhaft vorgabe im Jahr 1993 bezeichstellen. Inzwischen ist die Zeitschrift vollkomneten, prächtig entwickelt men abgenabelt von den Eltern, dem Tennisverhat - von einem Clubblatt ein ,und nicht mehr wegzudenken als Informatizu einer nicht mehr wegzuonsblatt für Nachrichten und Spannendem, was denkenden Informationsin Lauterbach, um die Vereine und um unseren zeitschrift für ganz LauterOrt herum an Veranstaltungen und Initiativen bach. „Plopp“ - ein Baby passiert und interessiert. wird geboren und das GeDrei Jahre nach der frühen Kindheit unter dem räusch des Tennisballs leiht Dach des Tennisvereins begann „Plopp“ wieder dem Neuankömmling seinen Titelbild der ersten Ausgabe 1993 mit einer Ausgabe Nr. 1. Die Abkoppelung von Namen. „Plopp“, die Zeitschrift des Vereins für Kultur und Information, feiert in den Tenniseltern war perfekt und Plopp verpasste sich diesen Tagen ihren zehnten Geburtstag. Anfang der selbst eine neue Zeitrechnung. Was schon vorher praktineunziger Jahre gingen einige Leute aus dem Umfeld des ziert wurde, nämlich der Blick über den Gartenzaun des
Happy Birthday!
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Ausgabe Nr. 1 April 1996
unabhängig - überparteilich
Auf den Spuren der Lauterbacher Rundschau
rung der Eltern. Die gründen nämlich zeitgleich mit der 1. Neuausgabe 1996 den Verein für Kultur und Information in Lauterbach. Absolute Größen wie Pe Werner, Detlev Schönauer und Chorwurm waren in Lauterbach. Auch für Liebhaber kultureller Nischen wie beim Blues-Konzert von Abi Wallenstein und Hubert Hofherr ist gesorgt und die Förderung ortseigener Kultur wie die Klasse-Konzerte von Funtime mit Ilka gehören ebenfalls zum Programm. Plopp wird dabei zum Sprachohr seiner Eltern und ihrem attraktiven Kulturprogramm für Lauterbach. Und - Plopp hat auch richtig Tradition. Ja, Großeltern, sozusagen: „Die Lauterbacher Rundschau“, die in den 70er Jahren mit zehn Ausgaben aus dem Lauterbacher Leben berichtete, stehen ganz oben in der Familienchronik. Steht der Sprössling auch auf eigenen Füßen? - Ja. Die Zeitschrift, so Bernd Engel, trägt sich selbst. Nahezu alle Lauterbacher Geschäftsleute inserieren in dem Blatt. Plopp: Ein Kind, das den Lauterbachern Spaß macht, viel Freude bereitet und auf das die Eltern stolz sein können.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Ausgabe 1 des „Lauterbacher plopp“ 1996 eigenen Hauses, wurde jetzt verstärkt. Ein Blättern in der 1. Ausgabe 1996 offenbart Berichte über 12 Vereine und Veranstaltungen aus dem Nicht-Tennisbereich. Mit dieser Ausgabe ist Plopp richtig erwachsen geworden. Guido Lallemand, unser damaliger Ortsvorsteher, gab sein Grußwort und offenbarte damit die Geltung von Plopp für ganz Lauterbach. Die Abnabelung von den Eltern war auch im Erscheinungsbild perfekt. Keine „Clubnews“ mehr im Titellogo. Der Druck des Titelblatts wird mehrfarbig. Das kleine handliche Din-A 5 Format wird beibehalten.Und Plopp spannt seinen Horizont und Blickradius immer weiter und erscheint immer umfangreicher als Forum für alle Vereine und Initiatoren von Veranstaltungen aus dem Nicht-Tennisbereich. Erscheinungsweise ist zweimal jährlich. Die Auslage in Sparkasse und Volksbank und Verteilung in alle Haushalte sorgt für umfassende Präsenz. Und die inzwischen dem Kindesalter entwachsene „Plopp“ macht sich richtig nützlich. Sie enthält den AGL Kalender, den Lauterbacher Veranstaltungskalender und ist damit so richtig wertvoll als Nachschlagequelle für die Terminplanung. Das Erwachsenwerden geht einher mit einer Neuorientie-
Ausgabe Nr. 6 Oktober 1998
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Der Wasserturm Funtime - Das Interview Prometheus
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Arbeiterwohlfahrt
Tischtennis Club Lauterbach
Lauterbacher AWO lud ein zum Sommerfest TTC in der neuen Saison (D. Hübschen) Gut essen, etwas Lekkeres trinken und viele Gespräche führen: Die Kommunikation unter den älteren Bürgern ist sehr wichtig! Die Lauterbacher Arbeiterwohlfahrt (AWO) praktiziert dieses Konzept schon seit Jahren. „Die Leute brauchen einen Anlass, um aus dem Haus zu gehen“, findet die erste Vorsitzende, Christel Engel. Einer dieser Anlässe ist das jährliche Sommerfest, zu dem die AWO am Samstag, dem 3. August 2002, auf das Lauterbacher Schulgelände eingeladen hatte. Aber die AWO-Leute hatten außer Gaumenfreuden und Gesprächen noch andere Dinge zu bieten. So sorgte das Duo Sundance, hinter dem sich Hiltrud und Manfred Urig verbergen, für angenehme Unterhaltungsmusik. Zudem steuerte der Lauterbacher Musikverein unter der Leitung von Bernhard Seiwert zünftige Blasmusik bei. Und die Senioren des örtlichen KneippVereins bewiesen, dass ab und an ein Tänzchen durchaus zur Fitness beizutragen vermag. Heftigen Applaus ernteten die Damen der Modeboutique Helga Weber aus St. Nikolaus für ihre interessante Modenschau.
Von dem Erlös des Sommerfestes gingen 500 • als Spende für die Opfer der Flutkatastrophe. Den Lauterbacher AWO-Ortsverein gibt es seit 1959. Zu den noch verbliebenen Gründern gehören Guido Lallemand, Werner Buß, Johann Niederländer und Willi Vial – Grund genug für den Verein, die vier zu Ehrenmitgliedern zu ernennen. Derzeit zählt der Verein 150 Mitglieder, deren Zahl sich um 50 gesteigert hat, seit Christel Engel den Vorsitz übernommen hat. Und was bietet die Lauterbacher AWO? Jeden ersten Mittwoch im Monat treffen sich Mitglieder und Freunde zum gemeinsamen Kaffee in ihrem Raum in der Lauterbacher Grundschule. Dort wird auch fleißig für den Weihnachtsbasar gebastelt. Jeden Herbst bietet der Verein eine Woche Aufenthalt in Wickertsmühle im Schwarzwald. Die große Jahresfahrt ging nach Berlin. Dazwischen gibt es auch Halbtagesfahrten. Zur närrischen Zeit veranstaltet die AWO zusammen mit der Feuerwehr Lauterbach eine stets ausverkaufte Kappensitzung, die über den Ort hinaus bekannt ist und auch von unseren französischen Nachbarn gern besucht wird.
(red.) Nach vier Spieltagen liegt der TTC in der neuen Saison mit 4:4 Punkten auf einem guten Mittelfeldplatz. Diesen wollen die Spieler auch am Ende in der ersten Kreisklasse Südsaar einhalten. Nach der turbulenten Einführung der neuen Zählregel und der Vergrösserung der Balles müssen sich die Tischtennisspieler weltweit nun mit einer neuen Aufschlagregel anfreunden. Neu ist, das der Ball nun während der gesamten Aufschlagphase vom Gegner und dem Schiedsrichter gesehen werden muss, d.h. er darf nicht mehr verdeckt werden. Das nächste Spiel des TTC am wird am 2. November gegen den ATSV Saarbrücken sein. Durch die Belegung der Lauterbachhalle und das Fehlen der Schulturnhalle sind bis Februar alle weiteren Spiele auswärts. In einem Fall muss die Mannschaft sogar komplett auf das Heimrecht verzichten. Das nächste Heimspiel findet erst im März 2003 statt. Aktuell: Das Pokalspiel gegen den klassenhöheren TuS Jägersfreude fand am 24.10.2002 statt und endete mit einer 4:0 Niederlage.
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Barbie oder Lara Croft? Nein danke! (red.) Verschiedene Einkaufsbummel Männerkörper. Diese biologischen Fak- stimmt: Ja kleine Mädchen vielleicht, mit meinen Töchtern und auch Gesprä- ten sind für unsere Kultur uninteres- aber das will doch keine Frau! Doch, che mit anderen Müttern haben mich sant, irrelevant, ja sogar Hand aufs Herz, wenn wir ehrlich sind, zum Schreiben dieses Artikels ablehnungwürdig. Die Gesellschaft hat tragen wir nicht alle ein ziemlich konveranlasst. Wenn ich mir die moderne ihre eigene Vorstellung davon entwik- fuses Bild von Weiblichkeit – auch von Kleidung in den sogenannten Teenie- kelt, wie Frauen ausschauen sollten. Es der eigenen – mit uns herum. Wer will Geschäften betrachte, kann ich nicht ist fast nicht möglich sich über diese schon wie Barbie oder der neueste Infassen, dass irgendwelche menschliche Vorstellungen hinwegzusetzen, schon begriff von Weiblichkeit – die GameWesen da hineinpassen. Selbst Ober- gar nicht für junge Mädchen, die selbst- und Computerspielfigur Lara Croft teile in der Größe L (was soviel bedeu- verständlich schöne und begehrenswer- aussehen? Eigentlich strahlt Barbie die tet wie Large = groß) sehen teilweise reinste Biederkeit aus, das Gesicht ausFrauenauch werden möchten. unter www.ahlauterbach.de AktuelleteInfos im Internet wie Puppenkleider aus. Da müssen wir In einem Artikel habe ich gelesen, dass druckslos und viel zu brav, die Kleiuns doch fragen, wie haben die Jugend- allein in Deutschland bisher 30 Millio- dung artig, die Haare strohig und künstlichen von heute auszusehen, damit sie nen Barbies verkauft wurden und eine lich, die Füße verdreht und mit viel zu in diese Kleidung passen? Kein Wun- Umfrage hat ergeben, dass die meisten kleinen Trittflächen ausgestattet. Lara der, dass so viele nach versuchtem kleinen Mädchen so wie Barbie ausse- Croft hingegen stellt ein kampflustiges Kleiderkauf total frustriert nach Hause hen möchten. Jetzt denken Sie be- Sexsymbol dar, die man sich per kommen und eine Diät beginnen, Internet auch nackt ansehen damit sie diese enganliegende Kleikann. Bei beiden stimmen die dung anziehen können? Ist das Proportionen alle nicht, sind abnicht mitunter ein Grund für die surd, die Taille viel zu schmal, Essstörungen bei den jungen der Busen viel zu groß (doch Mädchen? Gerade gestern habe zu meinem eigenen Erstaunen ich in einer sogenannten in keinster Weise der natürliMädchenzeitschrift geblättert, in chen Schwerkraft unterliegend). der anteilnehmend über diesen Dass so keine normale Frau Diätenwahn junger Mädchen beaussehen kann, das wissen wir, richtet wurde. Doch dies war für dass weiß jede von uns, die die Zeitschrift kein Anlass, den halbwegs bei Verstand ist. Und typischen Leserinnen (junge trotzdem. Abertausende MädMädchen mit Normalgewicht und chen und Frauen pressen ihren vielleicht etwas Babyspeck) auch Busen mittels Wonderbra zuoptisch im Modeteil der Zeitsammen, um ein Dekolleté vorschrift Raum zu geben. Die Mozutäuschen, das sie nicht hadels, die hier Jugendmode vorfühben, oder färben sich die Haare ren, sind dürr wie Zaunlatten, über hingebungsvoll bis zum Haarkleinen Zahnstocherbeinchen und eingefallenen Brustkörbchen strecken sich hautenge Stretchhosen und winzige bauchfreie Shirts. Unsere Einstellung zum Körper, zum Essen, zum anzustrebenden Aussehen einer Frau, ist nicht normal. Gerade Stukkateurmeister für junge Mädchen ist dies ein Problem, mit dem viele nicht klarkommen. Ein normales Mädchen, zu Beginn der 66333 Lauterbach Pubertät ist in der Regel pummelig. Der Tel. und Fax (06802) 1672 Ausdruck Baby-Speck vermittelt schon, dass es sich dabei um eine norAusführung von: male Phase im Übergang vom Kinderkörper zum Erwachsenenkörper hanl Innenputz l Vollwärmeschutz delt. Der Körper einer Frau ist runder, l Außenputz l Gerüstbau weicher und von der Muskel- und Fettl Trockenausbau l Renovierung - Sanierung verteilung anders gestaltet als der
Peter Becker
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ausfall. Immer mehr Frauen braten das ganze Jahr über, trotz aller Warnungen der Hautärzte wegen der immens ansteigenden Zahl von Hautkrebserkrankungen, im Solarium, nur um attraktiver auszusehen. Vor allem das Diäthalten entspringt längst keinem Gesundheitsdenken mehr, sondern einer Manie. Dass in jeder Frauenzeitschrift jeden Monat mindestens ein neuer Diätplan abgedruckt ist, kann einfach nicht mehr normal sein und hat schon eine kasteiende Komponente. In der Modeindustrie und auch in der Gesellschaft muss dringend ein Umdenken stattfinden. In der Zeitung „Vogue“ sollte ein Topmodel, das 46 Kilo bei 1,75 wiegt, für die Uhrenfirma „Omega“ sehr leicht bekleidet einige ihrer Schmuckstücke präsentieren. Nach Ansicht der Fotos stornierte „Omega“ ihre Anzeigen, mit der Begründung, dass sie nicht neben einer „skelettartigen Erscheinung“ werben wolle. Vielleicht ist dies schon ein erster Schritt in die richtige Richtung. Nur weiter so!
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Brunnen für Lauterbach (red.) Am 7. September 2002 war es soweit: Der Brunnen „Stahl und Kohle“, geplant und entworfen von Günter Schmidt, wurde eingeweiht. Für Erik Motz, den an diesem Tag beruflich verhinderten Sprecher des Initativkreises, übernahm Gerhard Scherschel den Part der Eröffnungsrede. In einer humorvollen Weise, ohne politische Akzente zu setzen, sprach Scherschel von dem Gedanken zur Errichtung eines Brunnens und der besonderen Beziehung des Ortes Lauterbach zum Element Wasser. Er betonte aber auch die Zusammenarbeit aller, die die finanziellen Voraussetzungen zum Bau eines Brunnens geschaffen haben. Günter Schmidt erläuterte seinen Entwurf, die Planung und die Gestaltung des Brunnens. Insbesondere betonte er die Verbundenheit des Ortes zu Stahl und Kohle, die sich auch in der Gestaltung ausdrückt. Die Schale die den Stein umgibt ist aus Stahl; der Stein, der die Kohle symbolisiert, aus Basalt. Da Kohle nicht genügend witterungsbeständig ist wurde auf dunklen Basalt ausgewichen. Natürlich sind noch nicht alle Arbeiten beendet. So werden in den nächsten Wochen noch Verbundsteine gelegt und auch eine Beleuchtung installiert. Aufgrund vieler Fragen soll erwähnt werden, dass der Brunnen aus technischen Gründen nicht rund um die Uhr sprudeln kann. Das Wasser wird ab dem kommenden Frühjahr dann etwa 6 – 8 Stunden pro Tag fließen. Der Brunnen mit Blick auf den An dieser Stelle dankt der Initativkreis den Sponsoren, insbesonWarndtdom Foto:plopp dere Saartoto, Sparkasse Saarbrücken, Stadt Völklingen, dem Verein für Kultur und Information Lauterbach, Firma Matvos und der Volksbank Saarlouis.
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! . S S.O. Aufruf der Jugend
Es war einmal ... So beginnen alle Märchen. Es kommt uns auch wie ein Märchen vor, wenn unsere Eltern und Verwandten erzählen, dass es einmal vor langer Zeit in Lauterbach ein Jugendheim gab. Es ist für uns unvorstellbar. Da soll es doch wirklich einen Raum (Discothek) in der Mehrzweckhalle gegeben haben, in dem sich von Donnerstag- bis Sonntagabend alle Jugendlichen treffen konnten zum quatschen, tanzen und flirten. Sollte dies im Jahre 2002 nicht mehr möglich sein? Der einzige Treffpunkt für uns Jugendliche ist derzeit der Schulhof. Doch dürfen wir uns da nur bis 20.00 Uhr aufhalten, genaugenommen, ist uns, die über 14 Jahre sind, der Aufenthalt laut Verordnung der Stadt Völklingen auch dort nicht gestattet. Es wird uns sogar mit einer Strafanzeige (Hausfriedensbruch) gedroht, (siehe aufgestellte Schilder). Durch solche Anordnungen werden die bestraft, die sich ordentlich benehmen und heute der, immer wieder beklagten mangelnden, Kommunikation untereinander nachkommen wollen. Schließlich wollen wir nicht nur per SMS kommunizieren, sondern auf altübliche Weise miteinander reden. Wir appellieren an unseren Ortsvorsteher, Ortsrat, an alle denen etwas an den Lauterbacher Jugendlichen liegt, bitte helft uns, dass ein Lauterbacher Jugendtreff nicht weiter ein Traum bleibt. Wir bitten eindringlich, es muss doch möglich sein, in unserer großen Mehrzweckhalle einen Raum zur Verfügung stellen.
Stein des Anstoßes der Lauterbacher Jugend sind Schilder, die rund um das Schulgelände aufgestellt wurden. Foto: plopp Sucht doch mal den Kontakt zu uns und wir können das Problem gemeinsam lösen! Die Lauterbacher Jugendlichen
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Warndtrunnerslauf 2002
international saarländisch regional :
Lauterbach als Läufer-Treffpunkt Völklingen, das Warndtgymnasium und die Grundschule Ludweiler starteten jeweils mit dreizehn Läufer/innen, der TV Ludweiler brachte fünf Teilnehmer mit. Der FSV Lauterbach schickte zwei Jungen, der TV Lauterbach vier Kinder auf die Strecke, die vom schnellsten Teilnehmer (Steffen Telch von der DJK St. Ingbert) in nur 7 Minuten und 42 Sekunden durchlaufen wurde. In der doppelten Zeit schaffte es die jüngste Teilnehmerin (Julia Dröschel, 15min29sec), die als Letzte freudestrahlend durchs Ziel rannte. Schnellster Lauterbacher auf der 2kmStrecke war Max Laval (8min20sec), der als neunter die Ziellinie passierte. Eine hervorragende Leistung! So konnte die Veranstaltung mit vielen erschöpften, aber zufriedenen Sportlern bei der Siegerehrung – übrigens durchgeführt von Ilka Sauer - in der Lauterbachhalle ausklingen, die Teilnehmer des Jugendlaufs erhielen kleine Geschenke. Aber all diese Leistungen hätten nicht erbracht werden können ohne die hervorragende Organisation unter Leitung von Jörg und Sabine Wiotte sowie von Hans-Peter Maas als unserem ersten Vorsitzenden. Sie hatten viele Helferinnen und Helfer an der Seite, vor allem aus dem Vorstand und der Abteilung Lauftreff des TV Lauterbach. Aber auch die anderen Abteilungen (Badminton, Wirbelsäulen-Gymnastik, Kinderturnen und Volleyball) stellten viele freiwillige Helfer für Küche, Theke, Zeitnahme und Betreuung der Läufer. Bei euch allen bedanken wir uns für den geopferten Sonntag-Vormittag, eure hervorragende Arbeit und eure lekkeren Kuchen und Salate. Natürlich findet die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder statt, und zwar am 24. August 03. Macht euch schon mal bereit, trainiert fleißig oder sucht neue Kuchenrezepte. Wir zählen auf euch! Danke!
(B. Kirsch-Dröschel) In diesem Sommer konnte der TV Lauterbach mit seinem 4. Warndtrunnerslauf deutlich zeigen, dass sich diese Veranstaltung nun endgültig unter den bekannten und beliebten Volksläufen des Saarlandes fest etabliert hat. Und endlich wagten es auch einige Lauterbacher, sich unauffällig unter das „internationale“ Teilnehmerfeld (insgesamt 134 Teilnehmer) zu mischen und die zehn Kilometer zu durchlaufen. Was uns die Jugendlichen schon seit dem ersten Lauf „vormachen“, die Erwachsenen machten’s diesmal nach: Drei selbstbewusste, sportliche Lauterbacherinnen gingen beim Startschuss auf die Piste und brauchten nicht einmal eine Stunde für die Strecke durch unseren geliebten Warndtwald. Carmen Lallemand-Sauder schaffte es in beachtlichen 59 Minuten und 47 Sekunden, während Petra Mahler (51min 20sec) und Heike Fischer (51min 24sec) als Team fast Seite an Seite noch acht Minuten früher eintrafen. Noch schneller war allerdings die „erste Frau“, Tanja Schmidt, vom LC Saucony Saar, die in nur 44 Minuten, 2 Sekunden die Strecke hinter sich brachte. Bedenklich ist allerdings, dass sich bis jetzt nur Jugendliche und Frauen aus Lauterbach an diese Herausforderung gewagt haben. WO sind die Lauterbacher Männer? Na, traut ihr euch nicht? (Der schnellste Mann und damit insgesamt Erster war übrigens Robert Feller vom LTF Marpingen mit 35 Minuten und 31 Sekunden. Das wäre doch mal eine Herausforderung!). Zu eurer Verteidigung sei gesagt, dass die meisten der sonst im Lauftreff aktiven Sportler bei Streckenbetreuung, Zeitnahme und Organisation im Einsatz waren. Darunter war so mancher, der seufzend zusah und gerne dabei gewesen wäre. Doch der Einsatz der Jugendlichen war in diesem Jahr das eigentlich erstaunliche Ergebnis, verdoppelte sich doch die Zahl der Teilnehmer am 2000-m-Lauf im Vergleich zum letzten Jahr auf 95. Dabei waren große Teams aus der Region vertreten, die diese Zahl erst ermöglichten: Der LC Start des Warndtrunners-Laufs 2002
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Fotos: TV
Hier die Liste der Lauterbacher TeilnehmerInnen: 10-km-Lauf: 1. Mahler, Petra FSV Lauterbach 2. Fischer, Heike FSV Lauterbach 3. Lallemand-Sauder, C.TV Lauterbach
51min20,6sec 51min24,9sec 59min47,3sec
11. Platz Frauen 12. Platz Frauen 21. Platz Frauen
2. Platz W 20 2. Platz W35 3. Platz W45
2-km-Lauf 1. Laval, Max 2. Wels, Tobias 3. Schwarz, Steven 4. Godsch, Stefan 5. Fischer, Marie 6. Speicher, Luca
8min20,4sec 8min37,8sec 10min40,6sec 10min41,5sec 12min02,3sec 13min00,2sec
8. Platz Jungen 14. Platz Jungen 49. Platz Jungen 50. Platz Jungen 23. Platz Mädchen 61. Platz Jungen
3. Platz MSC 6. Platz MSC 14. Platz MSD 15. Platz MSD 5. Platz WSD 16.Platz MSC
TV Lauterbach FSV Lauterbach TV Lauterbach TV Lauterbach GS Lauterbach FSV Lauterbach
Einladung zur Mitgliederversammlung
Hurra! Kinder können wieder turnen im TV Lauterbach! Der TV lädt zur Mitgliederversammlung ein am Freitag, den 8. November 2002. Tagesordnung Punkt 1. Eröffnung der Versammlung Punkt 2. Begrüßung der anwesenden Mitglieder Punkt 3. Bericht A: des 1. Vorsitzenden B: des Kassiers C: der Spartenleiter Punkt 4. Bericht der Kassenprüfer Punkt 5. Aussprache zu den Berichten Punkt 6. Wahl eines Versammlungsleiters Punkt 7. Entlastung des Vorstandes Punkt 8. Neuwahl des Vorstandes Punkt 9. Satzungsänderung Punkt 10. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge Punkt 11. Anträge Punkt 12. Verschiedenes Anträge sind bis zum 6. November 2002 beim 1. Vors. Hans Peter Maas, Felsenbrunnerstr. 22, einzureichen. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Mit sportlichen Grüßen, der Vorstand
(B. Kirsch-Dröschel) Alle Lauterbacher Kinder, denen wir leider eine Weile kein Kinderturnen anbieten konnten, können sich nun wieder bereit machen. Auf in die Lauterbachhalle, rein in die Turnschuhe! Auch neue Mitturner und Mitturnerinnen sind herzlich willkommen! Nach den Herbstferien, ab Freitag, dem 25. Oktober 02 (15.00 h), findet das Kinderturnen nun wieder regelmäßig statt. Die Leitung übernimmt nun die Lauterbacherin und Sportlehrerin Nicole Uhl. Es werden wieder zwei Gruppen eingeteilt, die Stunden finden von 15.00 bis 16.00 Uhr und von 16.00 bis 17.00 Uhr jeweils freitags statt. Am besten kommt ihr einfach vorbei und meldet euch an! Bis dann, wir freuen uns schon auf euch, euer KiTuTeam
TV Lauterbach mit Erfolg beim Gaukinderturnfest! (B. Kirsch-Dröschel) Auch in diesem Jahr nahm der Turnverein Lauterbach am Gaukinderturnfest, diesmal in Heusweiler, teil. Die Größeren starteten mit tollen Erfolgen im Dreikampf, der Leichtathletik mit Weitsprung, Sprint und SchlagballWeitwurf. Den ersten Platz in ihrer Altersgruppe erreichte Laura Adam, den 2. Platz konnte Stefan Godsch für sich gewinnen, während Theresa Arnold einen hervorragenden 5. Platz errang. Die Kleinen gewannen alle Gold in Form einer Medaille, nachdem sie einen Miniparcours mit GeschicklichkeitsSpielen durchlaufen hatten. Die tapferen Medaillen-Träger und –Trägerinnen sind Barbara Bode, Svenja Hill, Sophie Koch, Michelle Wilhelm, Daniel Decker, Fabian Malter, Xenia Schuler und Patricia Hirtz.
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Die Sandgrube von Merlebach (La Carrière) von Hans-Werner Paulus
Dem Wanderer der den Warndtwald an der Grenze entlang St. Nikolaus – Karlsbrunn – Lauterbach durchstreift, dem wird sicherlich die riesige Sandgrube von Merlebach ins Auge fallen. Durchschreitet man die Absperrung (Vorsicht, nicht erlaubt), um sich dem Abgrund zu nähern, befällt einem ein schwindelerregendes Gefühl beim Anblick dieser Tiefe. Die dicke Buntsandsteinschicht, die den größten Teil des lothringischen Kohlebeckens bzw. den gesamten Warndt durchzieht, wird hier abgebaut. Die Sandgrube von Merlebach ist eine riesig große Baustelle von vier Kilometern Länge, von Westen nach Osten, entlang der saarländischen Grenze an der Gemarkung Karlsbrunn, und fast einen Kilometer von Nord nach Süd, angrenzend an L’Hopital. Seit dem Abbaubeginn dürfte die Sandgrube bereits eine Tiefe von über 60 Meter erreicht haben. Der Abbau erfolgt schichtweise in der Kapazität der Löffelbagger. Mit der Exploitation der Sandgrube hat man in den Nachkriegszeiten des zweiten Weltkrieges um 1950 begonnen. Um eine Größenordnung anzustellen: die Altstadt Metz würde gänzlich in dieser heutigen Sandgrube versinken. Sie wird von der Gruppe CDF Houillère du Bassin de Lorraine, Charbon de France – Unité d’éxploitation jour Merlebach betrieben. Sie ist eine eindrucksvolle Baustelle, in der riesige Maschinen 10.000 m³ Sand und Gestein täglich laden und abtransportieren. Damit könnte ein Kubus von ca. 21,5 Meter Seitenlänge gefüllt werden. Der Sand wird in den benachbarten Schachtanlagen wie Grube Vouters und Grube Reaumaux von Freyming-Merlebach zum Verfüllen der Hohlräume verwendet. Eigentlich eine Besonderheit, da dadurch eine weit-
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gehend geringere Senkung der Erdoberfläche zu befürchten ist - wenn man bedenkt, welche Schäden in den anderen Schächten durch Raubbau der Kohle entstehen. Mit der modernen Abbaumethode lässt man das Gebirge einfach einstürzen und die dadurch entstehenden Erdbebenstöße, vor allen Dingen wenn der Abbau unter Wohngebieten stattfindet, verursachen Risse an den Häusern. Die Sandgrube von Merlebach ist ein Arbeitssektor eigentümlicher Art der Houillère du Bassin de Lorraine HBL. Weniger als 100 Arbeiter sind dort beschäftigt mit dem Abraum und Unterhaltung der Lademaschinen sowie den notwendigen Installationen. Eine Mannschaft, die in freier Natur arbeiten kann, wird durch die unterschiedlichsten Aufgaben motiviert und sie unterbricht nur in der harten Winterzeit ihre Arbeit. Riesige Baggermaschinen von Mercedes, Renault und Caterpillar sind im Einsatz. Schwere Lastwagen transportieren den Sand zu den einzelnen Schächten und die Planierraupen planieren wieder die Baustelle.
Die Sandproduktion: 10.000 m³ im Mittel pro Tag 1.400 m³/Std. 2.300 000 m³/Jahr 1.000 000 Meter gebohrte Löcher/Jahr 0.08 kg Sprengstoff/m³ Tiefe der Grube: ca. 60 Meter Beginn der Exploitation: um 1950.
Die Sandgewinnung: In der Sandgrube von Merlebach wird die Vogesen-Buntsandsteinschicht abgebaut, die den größten Teil des lothringischen Kohlebeckens der Houillère Lorrain überzieht. Das Gestein wird durch Sprengungen gewonnen und zu kleinen Sandblöcken oder Sand zerkleinert. Dieser Vorgang erfolgt durch Einbringen von Sprengstoff in Bohrlöcher, die entlang der Abbauböschung angebracht werden. Nachfolgend zerkleinert, wird das Gestein auf zwei verschiedene Weisen weitertransportiert. Auf der westlichen Baustelle beschickt ein riesiger Bagger ein Förderband mit Sand und kleineren Gesteinsblöcken, welches durch die gesamte Sandgrube läuft. Zum anderen werden LKW’s, die bis zu 50 Tonnen laden können, mit riesigen Radladern oder durch große mechanische Schaufelbagger beladen, die ebenfalls den Transport sichern.
unterscheidet sich stark von den üblichen Biotopen der Gegend. Sie zieht verschiedene Tiere und Pflanzen an, die sonst nur schwerlich in unserer Gegend die natürlich erforderlichen Bedingungen zum Überleben und Weiterentwikkeln finden würden. Drei Merkmale sind hier von besonderem Interesse:
Die Brechanlage: Die Gesteinsblöcke und der Sand, welche mittels Förderband und LKW’s befördert werden, gelangen in eine große Brecheranlage. Nach diesem Vorgang der Zerkleinerung wird der feine Sand mit Wasser gemischt und durch ein Leitungssystem bis zu den Abbauhohlräumen in der jeweiligen Grube gepumpt. Verschiedene Baustellen benötigen einen besonderen Sand, der in einer Entkalkungsanlage hergestellt wird. Die Sandgrube von Merlebach ist inzwischen eine natürliche, biotopische Landschaft geworden. Zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen wachsen und entwickeln sich in diesem Bereich. Die Ökologie der Sandgrube von Merlebach ist in verschiedener Hinsicht bemerkenswert. Die Umgebung
Aus diesem Grund hat die Sandgrube den Wert geschützt zu werden, wie auch so manch andere alte, künstlich geschaffene Gegend des Kohlebeckens. Die Grubenverwaltung hat 1999/2000 einen zwei Meter hohen Schutzzaun um die Sandgrube angebracht um Unfälle von spielenden Kindern bzw. erwachsenen Personen, die sich zu nahe an den Grubenrand wagen, zu vermeiden. Zum Schluss wäre noch zu sagen, dass die in den letzten Jahren die zurückgehende Kohlegewinnung zu vielen Schließungen von Grubenzechen in unserer Gegend führte. Man spricht von einer Stilllegung aller Gruben bis zum Jahre 2005. Deshalb wird auch die Sandgewinnung immer mehr an Bedeutung verlieren.
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Die hohen Felsen, die entstanden sind, welche Turmkrähen und Falken anziehen. Die Weiher oder Wasserflächen, die sonst überall austrocknen, beherbergen hier froschartige Tiere und Wasservögel. Die riesige Sandfläche und der Absinkweiher ermöglichen eine Fauna, die solche Gegend liebt und bevorzugt und der Vegetation hilft, sich weiter zu entwickeln.
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eine Liebeserklärung an Italien Tenor Michael Senzig und Schauspieler Micki Bertling Freitag, 15. November 2002 - 20 Uhr, Kath. Pfarrheim - Lauterbach "Komm' ein bisschen mit nach Italien", so laden Sie die beiden Italien-begeisterten Künstler gleich zu Beginn ihres Abends ein. Was Sie dann erwartet ist eine wunderbare Mischung musikalischer und literarischer Leckerbissen aus dem Land, in dem die Zitronen blühen. Ob Opernarie, herrlich romantisches Tenorlied oder alter Schlager, bei Michael Senzig geraten nicht nur Musikliebhaber ins Schwärmen. Denn neben der Stimme hat er eben auch das gewisse etwas. Und Micki Bertling weiss mit dem feinen ironischen Humor der italienischen Literatur von Luciano de Crescenzo bis Umberto Eco ebenso brillant zu spielen, wie mit den temperamentvollen Tönen des Italo-Pop von Paolo Conte bis Adriano Celentano. Der Abend entführt Sie in die längst vergangene Zeit des legendären Caruso, schließt augenzwinkernd Brüderschaft mit Italo-Welle zu Zeiten Vico Torrianis und verrät uns eine ganze Menge über die italienische Lebensart heute. Mit Michael Senzig und Micki Bertling flanieren wir über die Piazza von Milano, lernen das Geheimnis des süditalienischen Lottos kennen, sehen wie bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt, erfahren was Olivenöl mit Lebensfreude zu tun hat, plaudern über Fußball, loben den Chiantiwein, treffen Puccini, erfahren was passiert, wenn in Florenz die Rosen blühen, hören von der Liebe in Portofino und schwelgen bei alledem immer wieder in herrlichen Melodien. Kurz gesagt: Sie lernen es wirklich kennen, "la dolce vita", das süße Leben unter südlicher Sonne.
Kulturtermine Kulturtermine
La dolce vita
Passend zum Motto an diesem Abend unser kulinarisches Angebot: ein Anti Pasti Teller. Eintritt 12,- EUR
Friend’n Fellow Freitag, 10. Januar 2003 - 20 Uhr Kath. Pfarrheim - Lauterbach
Eintritt 15,- EUR
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Constance Friend und Thomas Fellow sind zwischenzeitlich gern gesehene Gäste im Saarland. Kulturbahnhof Püttlingen, Wellesweiler, Stummsche Reithalle in Neunkirchen und zum zweiten Mal im Katholischen Pfarrheim in Völklingen-Lauterbach. Obwohl sie seit mehreren Jahren auf der Showbühne agieren gelten Sie immer noch als Geheimtip unter den Musikliebhabern. Ihre CD-Musikproduktionen wird man allerdings weniger in den Charts finden, denn das Klangerlebnis dieses Spitzen-Duos aus Weimar hat eher audiophilen Charakter. Nicht oft bekommt man einen Gitarristen zu hören, der sein Handwerk in solch virtuoser Weise versteht. Thomas Fellow ist Bassist, Rhytmusgitarrist und Solist in einem. Er legt eine manchmal nur mit Staunen hinnehmbare Grundlage für die ebenso virtuos und differenziert agierende Stimme seiner Partnerin. Constanze Friend sorgt mit ihrer samtweichen und doch intensiven Stimme für ein unvergessliches Musikerlebnis.
Lauterbacher Veranstaltungskalender November 2002 - Mai 2003 Termine im November Freitag 01.11. JV
Sonntag 10.11. Pfarrgemeinde
Samstag 16.11. MV
Sonntag 24.11. Schach
Seminar Reidelbach vom 01. - 03.11.
Martinsumzug 17.00 Uhr - Kirche
Herbstkonzert 20.00 Uhr - LB-Halle
Ein Dorf spielt Schach 14.00 Uhr - Niederländer
Samstag 02.11. TTC
Montag 11.11. TV
Sonntag 17.11. JV
Pfarrgemeinde
Aktive 17.30 Uhr - LB-Halle
Badminton-Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle
Eislaufen 9.30 Uhr - Dillingen
Samstag 09.11. TV
Freitag 15.11. Plopp
Dienstag 19.11. AWO
Badminton-Aktive 18.00 Uhr - LB-Halle
La dolce vita Fahrt nach Wickartsmühle 20.00 Uhr - Kath.Pfarrheim
Sonntag 01.12. Pfarrgemeinde
Mittwoch 11.12. TV
Weihnachtsbasar Badminton-Aktive 15.00 Uhr -Kath.Pfarrheim 19.00 Uhr - LB-Halle
JV
Samstag 07.12. Kindergarten Adventsfeier 14.00 Uhr - LB-Halle
Sonntag 08.12. MGV
Samstag 14.12. MGV Weihnachtsfeier 19.00 Uhr - Kath.Pfarrheim
Samstag 21.12. FSV AH-Familienabend 19.30 Uhr - Kath.Pfarrheim
Dienstag 24.12.
Adventskonzert Motorradfreunde 17.00 Uhr - Paulinuskirche Weihnachtsmorgen 10.00 Uhr - Schützenhaus
Samstag 14.12.-15.12. FSV Jugend Hallenmeisterschaft 9.00 Uhr - LB-Halle
Samstag 30.11. AWO Weihnachtsmarkt 14.00 Uhr - LB-Halle
JV Weihnachtsmarkt 8.30 Uhr - Sparmarkt
TC Muschelessen 19.00 Uhr - Clubhaus
Sonntag 24.11. FSV Mitgliederversammlung 10.00 Uhr - Clubheim
SCHREIBWAREN
Schön
Hauptstraße 153 66333 VK-Lauterbach
TOTOANNAHME
GESCHENKARTIKEL
Theater Schaffhausen 13.00 Uhr - Treffpunkt
Weihnachtsmarkt 8.30 Uhr - Sparmarkt
ZEITSCHRIFTEN
Termine im Dezember
Samstag 23.11. JV
Elisabethenkaffee 15.00 Uhr - Kath.Pfarrheim
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Termine im Januar Sonntag 05.01. FSV
Samstag 11.01. TV
Sonntag 19.01. FSV
Sonntag 26.01. JV
Ein Dorf spielt Fußball 14.00 Uhr LB-Halle
Badminton-Aktive 18.00 Uhr - LB-Halle
Hallenturniere Jugend + AH 9.00 Uhr Lauterbach-Halle
Mitgliederversammlung 14.30 Uhr - JV-Raum
Montag 27.01. TV Sonntag 12.01. FSV Montag 06.01. TV Badminton-Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle
Freitag 10.01. Plopp
Badminton-Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle
Hallenturnier 2. Mannsch. 14.00 Uhr - LB-Halle
Samstag 18.01. FSV Hallenrunde Jugend 13.00 Uhr Lauterbach-Halle
Sonntag 26.01. TC Mitgliederversammlung 17.00 Uhr - Clubhaus
Friend’n Fellow 20.00 Uhr - Kath.Pfarrheim
Amigo
Alle Termine auch im Internet! www.plopp.de
Termine im Februar
Gaststätte Niederländer
Inh. Paolino Monella
Telefon (06802) 327 - Hauptstraße 96 - 66333 VK-Lauterbach
Italienische Küche mit Heimservice Eisspezialitäten a la Amigo
Samstag 08.02. TV
Samstag 15.02. TTC - verlegt!
Badminton Aktive 18.00 Uhr - LB-Halle
Aktive 17.30 Uhr -
Sonntag 09.02. FSV
Sonntag 23.02. Pfarrgemeinde
Hallenrunde Jugend 09.00 Uhr - LB-Halle
Frauenfastnacht 15.00 Uhr - Kath.Pfarrheim
JV
Montag 24.02. TV
Eislaufen 09.30 Uhr - Dillingen
Badminton Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle
Öffnungszeiten täglich 10-24 Uhr Küche von 11-14 Uhr und von 18-23 Uhr
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Samstag 15.02. FFW/AWO
Donnerstag 27.02. Plopp
Kappensitzung 19.11 Uhr Lauterbachhalle
Fastnachtsball mit Funtime 20.11 Uhr - Kath.Pfarrheim
Termine im März Sonntag 02.03. JV
Samstag 08.03. TTC
Montag 17.03. TV
Samstag 29.03. TTC
Kindermaskenball 15.00 Uhr - LB-Halle
Aktive 17.30 Uhr - LB-Halle
Badminton Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle
Aktive 17.30 Uhr - LB-Halle
Montag 03.03. JV
Mittwoch 12.03. TV
Samstag 22.03. TTC
Kindermaskenball 15.00 Uhr - LB-Halle
Badminton Aktive 19.00 Uhr - LB-Halle
Aktive 17.30 Uhr - LB-Halle
Mittwoch 05.03. TC
Samstag 15.03.-16.03. TV
Sonntag 23.03. Kindergarten
Tischfußball
Heringsessen 18.00 Uhr - Clubhaus
Volkswanderung 8.00 Uhr LB-Halle
Kleiderbörse 14.00 Uhr - LB-Halle
Ranglistenturnier 08.00 Uhr - LB-Halle
Sonntag 30.03. MV Konzert: Zupforchester 16.00 Uhr - Kirche
FSV Heringsessen 19.00 Uhr - Clubheim
Termine April - Mai Samstag 05.04. TTC Aktive 17.30 Uhr LB-Halle
Samstag 12.04. TTC Aktive 17.30 Uhr LB-Halle
Mittwoch 30.04. Fanclub: FC Bayern Maibaumsetzen 19.00 Uhr - GH Zimmer
Samstag 03.05. TTC Aktive 17.30 Uhr LB-Halle
TC Saisoneröffnung 19.00 Uhr - Clubhaus
Samstag 10.05. TTC Kreisrelegationsspiele
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Belegung der Lauterbachhalle montags
dienstags
Jugendverein 16.00-17.00 Uhr TV Badminton 17.00-22.00 Uhr MV Lauterbach 19.00-22.00 Uhr - Vereinsr.
Kneipp-Verein 15.00-16.30 Uhr FSV Jugend 16.30-18.45 Uhr FSV AH 18.45-20.00 Uhr FSV Aktive I/II 18.00-22.00 Uhr - Sportpl. AGL Jugendgruppe 19.00-21.00 Uhr - Vereinsr.
SPORT 2000
TV Rückenschule 20.00-22.00 Uhr VHS 19.00-21.30 Uhr -Filmsaal
mittwochs TV Frauen 16.00-17.30 Uhr Jugendverein 16.00-17.30 Uhr TV Badminton 17.30-22.00 Uhr
SPORT BERG your professional sportshop
Kompetenz in Sachen Sport
FSV AH 18.30-21.00 Uhr - Sportpl. MV Lauterbach 19.00-21.30 Uhr - Vereinsr. VHS 19.00-21.30 Uhr - Filmsaal
donnerstags Kneipp-Verein 16.30-18.30 Uhr -Vereinsr. TV Mutter und Kind 15.30-16.30 Uhr FSV Jugend 16.30-18.30 Uhr TTC 18.30-22.00 Uhr (2/3 Halle) FSV Frauen/Aerobic 18.30-19.30 Uhr (1/3 Halle) TTC 19.30-22.00 Uhr FSV Aktive 18.00-22.00 Uhr - Sportpl. AGL Chor 20.00-22.00 Uhr - Vereinsr.
freitags TV Kinderturnen 15.00-16.30 Uhr FSV Jugend 16.30-18.00 Uhr TV Lehrer/Volleyball 18.00-20.00 Uhr
Running Teamsport Tennis + Ski Aerobic + Fitness Lifestyle + Fashion
in 14tägigem Wechsel TTC 20.00-22.00 Uhr (1. und 3. im Monat) Jugendverein 20.00-22.00 Uhr (2. und 4. im Monat) AGL Jugendgruppe 18.00-21.00 Uhr - Vereinsr.
samstags 66787 Wadgassen Lindenstraße 84 Tel.: 06834 / 943733 Fax: 06834 / 943735
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Jugendverein jeden 3. Samstag im Monat JV-Kleidersammlung
Kultur in Völklingen
Veranstaltungen im Stadtbereich Völklingen 01.11.02-16.03.03 02.11. und 03.11. 03.11. 18.00 Uhr 04.11. 15.00 Uhr 04.11. - 04.12. 07.11. 19.00 Uhr 08.11. - 06.12. 09.11. und 10.11. 14.11. 19.30 Uhr 15.11. und 16.11. 18.11. 15.00 Uhr 21.11. 19.30 Uhr 22.11. und 23.11. 23.11. 10.30 Uhr 23.11. 20.00 Uhr 24.11. 25.11. 14.00 Uhr 30.11. und 01.12.
Gebläsehalle Herm.-N.-Halle St. Eligius Stadtbibliothek Neues Rathaus Altes Rathaus Altes Rathaus Herm.-N.-Halle Altes Rathaus Alter Bahnhof Stadtbibliothek Alter Bahnhof Alter Bahnhof Öko-Garten Lauterbachh. Gasth.Niederl. Altes Rathaus Zentralschule
Ausstellung Leonardo da Vinci Computermesse Saar Media Orgelkonzert Die Märchentante liest für Kinder Ausstellung Der 1. Weltkrieg Lesung Heiko Neumann Ausstellung Hinter die Kulissen.. Herbstmesse Pro Modellbau Vortrag Herzrhythmusstörungen Theater der Gruppe Titania Die Märchentante liest für Kinder Gitarrenkonzert Wolfgang Lendle Theater Tohuwaababa Vortrag Wie sauer ist mein Boden Herbstkonzert des Musikverein Ein Dorf spielt Schach Vortr: Gewalt in den eigenen 4 Wänden Märchenvorstellung für Kinder
01.12. 18.00 Uhr 02.12. 15.00 Uhr 04.12. 10.00 Uhr 05.12. - 08.12. 06.12.02-08.01.03 08.12. 17.00 Uhr 08.12. 17.00 Uhr 09.12.02-03.01.03 12.12. 19.30 Uhr 14.12. 20.00 Uhr 14.12. 17.00 Uhr 14.12. und 15.12. 15.12. 17.00 Uhr 16.12. 15.00 Uhr 20.12. 18.30 Uhr 21.12. 19.00 Uhr 22.12. 15.00 Uhr
St. Eligius Stadtbibliothek Luisenthal Stadtmitte Neues Rathaus Kirche Lauterb. Kirche Wehrden Altes Rathaus TH Gatterstraße Warndthalle St. Eligius Lauterbachh. KH Wehrden Stadtbibliothek Gebläsehalle Kath.K.Ludweiler Versöhnungsk.
Orgel und Literatur (Advent) Die Märchentante liest für Kinder Barbarafeier Weihnachtsmarkt mit Nikolausumzug Ausstellung Mecky Ganster Adventskonzert des MGV Weihnachtskonzert Chor Media Vita Ausstellung Marie-Luise Reinert Marcel Adam lädt Freunde ein Heimatabend im Advent Adventskonzert Fußball-Jugend-Hallenmeisterschaft Weihn.Konz. Shanty-Chor Bisttalmöwen Die Märchentante liest für Kinder Weihnachtsmärchen 2002 Adventskonzert des Musikverein Weihnachtskonzert Grenzlandorchester
Weitere Informationen erhalten Sie: VHS und Kulturbüro Altes Rathaus 0 68 98 / 13 25 97
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Die Schonfrist läuft ab
VHS Völklingen in Lauterbach
Viele Heizungsanlagen, die 15 Jahre und älter sind, erfüllen nicht mehr die Anforderungen der BundesImmissions-Schutzverordnung. Diese schreibt vor, dass ab dem 1. November 2002 nur noch Heizungsanlagen betrieben werden dürfen, die die verschärften Abgasbestimmungen erfüllen. Endgültig endet diese Übergangsregelung für Altanlagen dann im November 2004. Höchste Zeit also, auf eine neue Erdgasheizung umzustellen. Aber nicht nur die gesetzlichen Vorschriften, sondern auch wirtschaftliche Aspekte spielen hierbei mit. Moderne Brennwertgeräte schonen durch bessere Energieausnutzung nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Einsparungen zwischen 30% und 40% sind durchaus realistisch. In Verbindung mit Solartechnik für die Brauchwarmwasserbereitung kann der Spareffekt sogar noch verbessert werden. Schornsteinfeger und Installationsbetriebe bieten objektive und umfassende Beratungen an. Auch die Stadtwerke Völklingen GmbH informieren über die Vorteile einer modernen, umweltschonenden Platz- und Geld sparenden Erdgasheizung. Außerdem bieten sie zusätzlich zu den attraktiven Zuschüssen ein günstiges Finanzierungsprogramm. Für Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiter jederzeit gerne zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie einen Beratungstermin unter Telefon Nr. (06898) 150-141 oder (06898) 150-143 .
Berühmte Weinregionen
Weinseminar:
Das neue Weinseminar der VHS Völklingen in Lauterbach hat an vier Dienstagabenden vier berühmte europäische Weinregionen zum Gegenstand. 12. November Rhône Vorgestellt und besprochen werden Weine von Spitzenweingütern, die auf dem saarländischen Markt erhältlich sind: Châteauneuf du Pape, Vacqueyras, Gigondas, Tavel u.a. 19. November Bourgogne Die Bourgogne ist neben Bordeaux die klassische französische Topweinregion. Was gibt es Neues von Referenzdomainen aus dem Reich von Chardonnay und Pinot Noir? 26. November Alentejo/Portugal In der Reihe „Weinhändler stellen sich vor“ präsentiert Dr. Guido Kohler aus St.Ingbert aufregende Weine aus einem mit ausgezeichneten Qualitäten aufstrebenden Weingebiet. 3. November Toskana Jürgen Michel, auf Italien spezialisierter Saarbrücker Weinhändler, präsentiert Weine vom italienischen Weinflaggschiff Nr.1, Chianti, Vino Nobile di Monepulciano, Brunello etc.
Rätselauflösungen: 1: Wachsmalkreide 2: Rasierklinge 3: Bienenkönigin 4: Kugelschreiber 5: Nudelsalat 6: Hammerwerfer
Die Seminare finden jeweils um 19.30 Uhr statt im Seminarraum der Lauterbachhalle. Die Gebühr beträgt 6 Euro pro Abend, zuzüglich der verkosteten Weine. Info und Anmeldung bei Gerhard Rouget, Tel. 06802/545 e-Mail: gerhard.rouget@web.de
Zu einem Auto gehören: Airbag, Anti-Blockier-System (ABS), Auspuff, Beifahrersitz, Benzintank, Bremslicht, Ersatzreifen, Gaspedal, Getriebe, Kotflügel, Kühler, Kupplung, Lenkrad, Motor, Motorhaube, Nebelscheinwerfer, Nummernschild, Radkappen, Scheibenwischer, Schiebedach, Stoßstange, Warnblinkanlage, Zündkerzen, Zündschloss. Zu einem Flugzeug gehört: Schleudersitz.
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Afrika ist manchmal nah diesmal im Kindergarten Lauterbach (V. Michels) Am Dienstag und Mittwoch, den 3. und 4. September 2002, war in unserem Kindergarten der Senegalese Ibu zu Gast. Schon einige Tage vorher erkundeten wir, anhand von Atlas und Globus, im Gespräch mit den Kindern seine Heimat; z. B. welche Tiere leben dort? Liegt Senegal am Meer? An beiden Tagen gab es ein Obstbüffet mit Ananas, Mango und Äpfel, das die Kinder selbst zubereitet hatten. Ibu brachte für die Kinder Filme zu Themen wie Kindergarten im Senegal, Tiere in Afrika, wie leben die Menschen dort, mit. Außerdem erzählte er Geschichten von dort, die er anschaulich mit Stimme und Trommel begleitete. Er tanzte und musizierte mit den Kindern, die mit Begeisterung mitmachten. Parallel dazu gestalteten die Kinder in der ganzen Woche afrikanische Kopf- und Armbänder aus Stoff, Muscheln und Perlen, die Mädchen bekamen bunte Zöpfe ins Haar. Wir bedanken uns auf diesem Wege beim Verein für Kultur und Information PloppTeam e. V. und bei dem Förderverein der Grundschule Lauterbach, die uns diese Aktion finanzierten. Eine kleine Anekdote zum Schluss: Morgens sollte ein 3-jähriges Mädchen aufstehen und duschen. Es sagte: „Nein ich will nicht duschen, ich will aussehen wie Ibu!“
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Fotos: KiGa
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Inhaber: Martin Weber
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Max-Ophüls-Festival
vom 13.-19.1.03 in Saarbrücken
Max Ophüls wurde als Max Oppenheimer am 6.5.1902 in St. Johann/Saarbrücken als Sohn des Kaufmanns Leopold Oppenheimer geboren. Max besucht ab 1913 das Ludwig-Gymnasium, ab 1915 die Oberrealschule, die er ohne Abitur verläßt. Er ist ein begeisterter Besucher des Stadttheaters, spielt Flöte, Gitarre und Klavier und wirkt 1920 in einer Schüleraufführung von Gustav Freytags Stück „Die Journalisten“ mit. In der Spielzeit 1920/21 wird Max Oppenheimer Schauspieler-Volontär bei Fritz Holl am Württembergischen Landestheater in Stuttgart und nennt sich seit seinem ersten Auftritt Ophüls.
(G. Rouget) Für wenige Tage, jeweils Anfang Januar, wird Saarbrücken beim Max-Ophüls-Festival zur Filmmetropole. Ein Stelldichein von Filmemachern, Schauspielern, Journalisten und natürlich zahlreichen Filmfreunden, die von frühmorgens bis spät in die Nacht für zumeist ausverkaufte Kinosäle sorgen. Das Max-Ophüls-Festival ist die Leistungsschau des jungen deutschsprachigen Films mit deutschen, österreichischen und schweizer Produktionen, meist von jungen Absolventen der Filmhochschulen. Volle Häuser bereits in den Morgenstunden sind keine Seltenheit, wenn das Filmfieber grassiert.Wer alle ca. 20 Festivalfilme sehen will, muss ein Mammutprogramm von 3-4 Filmen pro Tagen bewältigen. Eine Vorauswahl nach Themen zu treffen, die einen interessieren oder nach Besprechungen, die im Festivalprogramm gut dokumentiert zuschauer nicht einfach der Wirkung der Bilder zu überlassind, ist ratsam. Die Karten für die Vorstellungen können sen. Es gilt, erfahrbar zu machen, dass Film genauso wie und sollten im Vorfeld im Festivalbüro im Filmhaus in der Literatur eine Kunst ist, dessen Schönheit und Wirkung Mainzer Straße erworben werden. Stress durchaus, aber durch eine Machart, durch bestimmte Mechanismen, durch die Atmosphäre entschädigt. Spontane Begeisterung, Klat- eine spezielle Filmsprache erzielt wird. So werden ca. 5-7 schen oder auch Missfallenskundgebungen während der Schüler ab 16 Jahren, die nach einem Anschreiben an alle Vorführungen verbreiten Live-Atmosphäre. Die emotiona- saarländischen Schulen ausgewählt werden, die Gelegenle Rückmeldung ist stärker als sonst bei Kinobesuchen üb- heit erhalten, als Jurymitglieder die Filme des Festivals zu lich. Das Besondere sind aber die Regisseure und Schau- bewerten und zu küren. Natürlich werden sie auf den Bespieler, die nach den Vorführungen ihre Filme kommentie- such des Festivals vorbereitet und auch während des Festiren und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung ste- vals von den Veranstaltern betreut. Wer sich für die Filme hen. Viel gute Athomosphäre also in der kalten Jahreszeit von Regisseur Max Ophüls, der dem Saarbrücker Filmfein der Landeshauptstadt die während des Festivals von ca. stival seinen Namen lieh, interessiert, kann übrigens an ei20 000 Filmliebhabern besucht wird, die konstante und nem VHS - Filmseminar am Freitag, 10.Januar, 16 Uhr, begeisterte Besucher sind, wenn auch die letztliche Nr. 1, einen Einblick in das Werk des Saarbrücker Regisseurs erwie im vergangenen Jahr „Mein Russland“, nicht immer halten, anhand der Vorstellung und Besprechung einiger auch der Publikumsliebling ist. Mit Dr. Boris Penth hat das Filme. Max-Ophüls-Festival übrigens einen gebürtigen Völklinger Informationen: Filmfestival Max-Ophüls-Preis, Mainzer als Leiter. Der heute als Dokumentarfilmer und Autor in Straße 8, Tel.0681 90689-0 Info@max-ophuels-preis.de Hamburg lebende neue Festivalleiter ist in Völklingen ge- Filmseminare und Schülerjury: VHS Stadtverband Saarbrükboren und bis zum elften Jahr im ehemaligen Kürschner- ken, Gerhard Rouget, Tel. (0681) 506-4335 geschäft Korn in Saarbrücken groß geworden. Boris Penth gerhard.rouget@svsbr.de möchte die positive Stimmung für Film nicht nur auf die wenigen Festivaltage begrenzt wissen. Symposien, Filmworkshops sollten u.a. das Festival das ganze Jahr über lebendig halten. Und ein weiterer Impuls: Die Einbeziehung von jugendlichen Kinogängern. Eine Schülerjury kann beim nächsten FeAndrea Geiter stival einen Film küren, der mit einem Preis von 2500 Euro bedacht wird. Wir pflegen zu helfen Partner ist hier die VHS Saarbrücken, wo im Filmbereich - über das ständige Häusliche Alten- und Krankenpflege Angebot von Filmseminaren hinaus Pflegeberatung · Betreuungsdienste mit zahlreichen Projektwochen in Schulen schon seit vielen Jahren BeiUnser Team ist rund um die Uhr für Sie da träge zur Stärkung der MedienTelefon 06898 / 94 33 44 kompetenz von Schülern geleistet werden. Ziel ist es, die jugendlichen Film- Völklinger Straße 81 · 66333 Völklingen-Ludweiler · Fax 06898 / 94 33 46
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Tennisclub Blau-Weiß Lauterbach
Zusammenhalt wie Pech und Schwefel
Trainingsfleiß zahlt sich aus
(E. Valentin) Ihre erste Meisterschaft feierten die Tennis- (E. Valentin) Die Damen 40 des TC Blau-Weiß Lauterbach damen des TC Blau-Weiß Lauterbach bei den Damen 40. machten es vor, die Herren 50 ließen es sich nicht nehmen Sie beendeten die Runde in der B-Klasse als Erste und und zogen nach. Bei ihrem letzten Punktspiel gegen steigen nun als Meister in die A-Klasse auf. Sechs Spiele Großrosseln wurde mit einem 5:4 Sieg die Meisterschaft mussten die Lauterbacher Tennisdamen absolvieren, fünf und somit der Aufstieg in die Bezirksliga endgültig besiewurden gewonnen. Nur gegen Rot-Weiß Völklingen verlor gelt. Kurios an dieser Meisterschaftsrunde waren jeweils man knapp und gegen den Meisterschaftsfavoriten aus die Ergebnisse: alle Gegner konnten mit 5:4 besiegt werden. Geislautern gelang gar ein deutlicher 7:2 Sieg. Gegen Holz, Obersalbach, Riegelsberg und Großrosseln Fast zwanzig Jahre spielt der größte Teil der Mannschaft schon zusammen. War früher vielleicht die Kondition noch ein bisschen besser, Gärtnermeister schafft man es heute mit dem richtiBlumenhaus und Gärtnerei gen Auge, einem guten StellungsBestattungsunternehmen spiel, Ballgefühl und der Routine, die Gegnerinnen ins Schwitzen zu bringen und Satz und Sieg für sich Felsenbrunner Str. 18 - 66333 VK-Lauterbach zu erringen. Zur Meisterschaft gehörten: Birgit Gassner, Waltraud Röller, Gabi Engel, Doris Osten, Margarete Ziaja, Elke Kreiser, Christel wurde gepunktet, wobei die Siege gegen Holz und RiegelsScherschel und Jutta Lamberty. Erfolgreichste Spielerin war berg nicht unbedingt zu erwarten waren. Eine geschlossene Doris Osten, die ohne Spielverlust blieb. Verletzungsbedingt Mannschaftsleistung, Trainingsfleiß, Siegeswille und die nicht zum Einsatz in dieser Saison kamen Elli Petri und gute Kameradschaft innerhalb der Gruppe waren die GaMaresi Aufsatz, die aber im nächsten Jahr hoffentlich wie- ranten für den Erfolg bei dieser Runde. Kein Match verloder fit sein werden. Denn auch in der neuen Spielklasse will ren – und somit die fleißigsten Punktesammler – waren man kein Kanonenfutter sein. Mit Karin Kaiser als neuer Gerd Schmidt, Lothar Steimer und Ernst Valentin. Spielerin hat sich die Mannschaft verstärkt und so will Es kamen weiter zum Einsatz: Reinhold Hollinger, Ernstman mittelfristig den Aufstieg in die Bezirksliga anstreben. Helmut Kadau, Lothar Buß, Arno Broy, Heinz Eckardt, Garant für den Erfolg soll auch weiterhin der gute Zusam- Dr. Elmar Lamberty, Robert Zeiske und unser Clubwirt menhalt der Mannschaft sein. Jean-Louis Kravczyk. Eine zünftige Meisterschaftsfeier wird es am 26.10. ab 19:00 Uhr im Clubhaus geben, zu der die Mannschaft aller Freunde des Tennisclubs recht herzlich einladen möchte. An dieser Stelle weisen wir auf weitere Veranstaltungen im Winterhalbjahr hin: 30.11.02, traditionelles Muschelessen, ab 18:00 Uhr, 26.01.03, Mitgliederversammlung, ab 17:00 Uhr, 05.03.03, Heringsessen, ab 18:00 Uhr. Zum Muschelund Heringsessen sollten sich die Teilnehmer bis acht Tage vorher unter der Telefonnummer 302 oder 493 angemeldet haben.
WOLFGANG RUPP Tel. (06802) 2 19
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MV Lauterbach
Herbstkonzert (I. Detemple) Am Samstag, dem 16. November 2002, findet in der Lauterbachhalle das diesjährige Herbstkonzert des MV Lauterbach statt. Eröffnet wird die Veranstaltung durch den Musikverein „Rheingold“ Großrosseln unter der Leitung von Dirk Rupp. Unsere Musikfreunde aus Großrosseln, zu denen wir schon seit vielen Jahren ein freundschaftliches Verhältnis pflegen, werden mit einem beeindruckenden Klangkörper von mehr als 40 Musikerinnen und Musikern bei uns zu Gast sein und sie werden sowohl anspruchsvolle Titel mit klassischer Vorlage, wie z.B. die „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel, aber auch typische Blasmusik wie der „Graf Waldburg Marsch“ von Hans Hartwig sowie moderne zeitgenössische Literatur („A Sunrise Impression“ von Jan de Haan) zu Gehör bringen. Der zweite Teil des Abends wird vom Blasorchester des Musikvereins Lauterbach e.V. gestaltet, der unter der bewährten Stabführung von Bernhard Seiwert sein aktuelles Konzertprogramm vorstellen wird. Lassen Sie sich überraschen, auch davon wieder gemeinsame Konzertabschluss beider Orchester klingen wird. Alle Musikinteressierten sind zu diesem Konzertereignis herzlich eingeladen Die Veranstaltung beginnt um 20:00 Uhr, Eintritt 5 EUR.
FC-Union mit Ministerpräsident Müller in Lauterbach (red.) Hoher Besuch in Lauterbach! Aber diesmal nicht aus politischen Motiven sondern rein aus sportlichen. Den bundesweit bekannten Ministerpräsidenten Peter Müller und sein mit hervorragenden Spielern gespiktes Fußballteam, der FC-Union, trieb es am 10. August auf die schöne Rasenanlage des FSV-Lauterbach. Der FC-Union spielte gegen eine AH-Auswahl aus dem Bereich Völklingen/Warndt. Auch diese war mit bekannten Fußballgrößen wie Egon Rouget, Achim Festor, Thomas Zechel, Uli Vollmer und dem zukünftigen Völklinger Oberbürgermeister Klaus Lorig aufgetreten. Reinhold Quirin im Tor der Warndtauswahl machte so mache gute Einschusschance des mit aller Leibesfülle heranstürmenden Ministerpräsidenten Müller zu nichte. Die spielerisch überlegenen Union-Kicker gewannen klar, was bei so bekannten Namen wie Jörg Nehren (Trainer Borussia Neunkirchen), Christof Mees, Patrick Schmidt (Eintracht Trier) oder Hermann Schumbera (VfB Theley) schließlich kein Wunder war. Erfreut war man über die vielen Besucher, die bei schlechtem Wetter einem interessanten Spiel folgten und nachher noch den persönlichen Kontakt zu dem, mit viel Sitzfleisch ausharrenden, Ministerpräsidenten suchten.
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Bericht einer fast normalen(?) 18-jährigen
Wochenende oder: endlich wieder Montag! Okay, heute lade ich alle, die sich nach dem nächsten Wochenende sehnen, dazu ein, ein Wochenende mit Sue K. aus L. zu verbringen. Mal sehen, ob die Sehnsucht nach 2 ½ freien Tagen im Anschluss an diesen Artikel immer noch so groß ist! Freitag, 14:30h: Meine Mitarbeiterin schickt mich nach Hause. Hab mich die ganze Woche auf diesen Moment gefreut, aber seltsamerweise habe ich gar keine Lust mehr, jetzt schon heimzugehen. Bin ich verrückt geworden?! Vielleicht. Wie auch immer, ich bleibe also noch. „Ich müsste noch grad...“, „aber die Post...“, „ich meld noch grad diesen Patienten an...“, irgend`ne Ausrede fällt mir immer ein. 15:15h: Puh, Feierabend! Jetzt bin ich doch froh, nach Hause zu kommen. Ich setze mich in die Küche, im „Wochenendhaus“ in V., rauche eine Zigarette, trinke ein Glas Sprudel (oder auch eine Tasse Kaffee), talke ein bisschen mit meiner Family. 15:30h: Bin todmüde. Na ja, erst noch was für den Abend abmachen. Rufe meinen besten Freund an, T. aus P. Ich: „Servus! Alles klar? Und, was ist geplant?“ T.: „Muss bis 22:00h arbeiten (oder, wenn es nicht die Arbeit ist: „muss bis zehn ins Training“). Kann dich gegen 22:30h abholen“. Warum frage ich überhaupt noch?! Alles klar, bin um halb elf fertig. Kurzer Blick zur Uhr: Cool, ich lege mich jetzt erst mal eine halbe Stunde hin. 20:00h: Mist, wo kommt der Lärm her? Hört doch auf! Oh – es ist mein Handy. Hebe im Halbschlaf ab. „Ja?“ „Hi, hier spricht A., kommen T. und du heute nach P.?“ „Ja, aber erst später, bis dann“. Ich lege auf, ohne auf Antwort zu warten. Schiele kurz auf die Uhr, dreh mich wieder um. Gucke noch mal auf die Uhr – oh Schreck!, was, schon so spät?! Springe auf, tappe nach unten, setze mich vor den Fernseher und schau mir irgend einen Blödsinn an. Egal was, Hauptsache es geht bis viertel nach zehn. 20:40h: Erste Werbung, ich esse was. 21:25h: Zweite Werbung, ich dusche in Rekordzeit. 21:55h: Dritte Werbung, ich föne meine Haare, zieh mir was halbwegs anständiges an. 22:15h: Film aus, trage Kriegsbemalung auf (auch unter „schminken“ bekannt), packe mein Zeug, setz mich vor den Fernseher und warte. 22:30h.: Warte, gucke VIVA, warte, gucke MTV, warte... 22:40h.: Handy klingelt. T.: „Sorry wird später, weil....“ Es gibt 1000 Gründe, warum es länger dauert, von Handy verloren über Traumfrau getroffen bis zu Imbissbude brennt, hatten Einsatz. Okay, ich warte also, guck VIVA, gucke MTV,... 23:35h: Es klingelt an der Haustür. Ein – mal wieder – total zerknirschter T. steht vor mir, „Sorry, ich wollte pünktlich sein, ABER...“. Wäre ich es nicht gewohnt, wäre ich sauer. Der Mensch gewöhnt sich an alles, also verzeihe ich T. großzügig. Was bis ich für ein netter Mensch! 23:50h: Zwischenstopp an der (Schleichwerbung!) DEA-
Tankstelle in P., sind da schon bekannt, decken uns mit Grundnahrungsmitteln ein (Kaugummi, Getränke – natürlich ANTI-Alkoholisch - , Zigaretten, etc.). Überleben gesichert, weiter geht’s. 24:00h, bzw. Samstag 00:00h: Ankunft auf’m ehemaligen (Schleichwerbung!) Aldi-Parkplatz in P. Super, echt klasse, ganze drei Leute da. Was soll’s, machen wir eine Privatparty und reden uns ein, es wäre Absicht, dass wir nur zu fünft sind. 24:30h: Wahnsinn, da lebt noch wer! Reifen quietschen, ein Auto stoppt: „Die anderen sind alle am T.-T. in K.“. Hey, wird ja vielleicht doch noch was! Fahren hin, tatsächlich! 8, 9, 10 Autos, im Durchschnitt zwei Leute je Auto, na also – Party! 02:00h: Haben 1 ½ Stunden über die unmöglichsten Themen diskutiert, Tränen gelacht, der eine oder andere hat mit diesem oder jenem einen mehr oder weniger ernsten Streit gehabt. Dann: der/die Erste verabschiedet sich. Als wär damit ein Bann gebrochen, haut einer nach dem anderen ab. Oh Malaria, es ist doch erst 02:30h: Tja, toller Freitag. Stehe da mit T. und wir zwei beiden haben Langeweile. Fahren alle Parkplätze in K. und P. ab, sind total verzweifelt, sind sogar so verzweifelt, dass wir auch noch sämtliche bekannte Parkplätze in V. abfahren! Nix, nothing, noch viel weniger. Sind beide frustriert, T. setzt mich zuhause ab, fährt heim ins Bettchen. 03:15h: Liege in meinem Bett. Hab’ doch bis 20:00h geschlafen, bin hellwach. Schalte meinen Fernseher ein. Nur Wiederholungen und absolut kranke Sendungen. Schalte den Fernseher wieder aus. Gehe auf die Suche nach einem Buch, das ich nicht schon fünfmal gelesen hab. Finde keins. Aber die Suche hat mich dann doch ermüdet, lege mich ins Bett, schlafe ein. 11:00h: Werde wach, Blick auf die Uhr, denke mir, viel zu früh zum Aufstehen, drehe mich um, schlafe weiter. 15:00h: Werde wieder wach, überlege kurz, finde die Uhrzeit menschlich und stehe auf. Schlafwandle ins Bad, wasche mich, putze meine Zähnchen (süß, oder?), zurück ins Zimmer, ziehe meine uralten, ausgewaschene Lieblingsklamotten an. 15:20h: Ab in die Küche, finde eine Tüte mit frischen Brötchen und einem Zettel: „Guten Morgen! Sind in L., lass es dir schmecken. Schönen Abend wünsche ich dir, Küsschen, Mama“. Klasse! Ein entspannter Nachmittag. Ich koche mir Kaffee und frühstücke in aller Ruhe, ein – oh Wunder! – nur zweimal gelesenes Buch schmökernd. 16:00h: T. ruft an: „Hi, unn? Fit? Was machen wir heut Abend?“ Ich denk mir, blöde Frage, wahrscheinlich dasselbe wie jeden Freitag und Samstag. Antworte ihm aber nichtsdestotrotz: „Weiß noch nicht, kommst du mich abholen? Wann?“ T.: „Bin so gegen 20:00h bei dir, hab vorher Feuerwehr. Kochst du dann Kaffee?“ Ich: „Okay bis dann.“ (Kaffee ist immer gut, oder nicht?!).
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16:10h: Überlege mir, dass ich zur Abwechslung mal mei- neuen Aldi-Parkplatz in K. (dahin ist der Aldi vom ehem. nen Saustall von Zimmer aufräumen könnte. Entscheide Aldi-Parkplatz in P. umgezogen und deshalb isses halt der mich dagegen, schließlich ist Wochenende und da soll man NEUE Aldi-Parkplatz, logisch, oder?!), noch ein paar uns sich ja wohl erholen, oder seh ich das falsch?! Trinke noch bekannte Gesichter – Glückstreffer! Das sind alles Nachtden Rest Kaffee, setz mich auf die Couch und zappe durch’s eulen wie wir. Machen Spontan-Party bis halb sieben. größtenteils blödsinnige Fernsehprogramm. 06:45h: Trautes Heim, Glück allein. Bin fix und fertig. 19:30h: Herrje, wo ist die Zeit hin? Bin noch immer nicht Überlege kurz: Abschminken ja oder nein?, entscheide mich wirklich wach, hab wohl zulange geschlafen, und die 3 Stun- dafür, werfe mich auf mein Bett und falle ins Koma. den auf der Couch liegen haben meinen Kreislauf auch nicht 15:00h: Es klingelt Sturm, stehe gereizt auf, schlürfe zur unbedingt in Schwung gebracht. Schalte den Fernseher aus, Haustür, wer grinst mich bestens gelaunt an? T., wer sonst. mache Musik an, irgendwas lautes. Gehe in die Küche, Könnte ihn erwürgen. Hilft alles nix, bin jetzt eh wach und koche Kaffee für T. und mich. nach echter Morgenmuffel-Manier bösestens schlecht ge19:45h: Spaziere gemütlich hoch in mein Bad, dusche, zieh launt. Schicksal. Bewege mich in die Küche und koche Kafmich an, Kriegsbemalung – alles im Zeitlupentempo. Ich fee, wobei ich die ganze Zeit einen munter quatschenden T. kenne doch T., wozu also beeilen? hinter mir habe. 21:00h: Na also, ich hatte Recht. Bin gerade fertig, als es 16:00h: Nach ner Kanne Kaffee – T. habe ich gnädigerweiklingelt. Ein noch viel-mehr-als-gestern zerknirschter T. se eine Tasse abgetreten, bin ich nicht lieb? – fühle ich mich steht vor mir, mit heute immerhin nur einer Stunde Verspä- wieder halbwegs lebendig. Verfrachte T. auf die Couch mit tung. „Sorry, ich wollte ja pünktlich sein, ABER...“ Ich der Weisung, jetzt entweder Fernsehen zu schauen oder muss an den Silvesterklassiker „Dinner for one“ denken: Selbstgespräche zu führen. Gehe duschen, Zähne putzen..., „The same procedere like last year?“ – „The same procedere bin endlich wach. Na ja, fast. like EVERY year“. So komm ich mir auch vor. 21:15h: Nach einer viertel Stunde Gründe für’s zu-spät-kommen-raten und drei Tassen Kaffee ziehen wir los. Auf in den Kampf... 66333 VK-Ludweiler • Lauterbacher Str. 98 21:30h: Sind bei T. zuhause. Man(n) Telefon 0 68 98 / 4 03 67 • Fax 0 68 98 / 46 32 muss sich ja schließlich auch noch Filialen: Lauterbach · % 0 68 02 / 5 76 stylen. Wofür? Na, für’s rumstehen Völklingen · Schubertstraße · % 2 36 48 · Poststraße · % 2 24 79 · Rathausstraße · % 29 85 82 auf irgend’nem Parkplatz. Aber die Etikette muss ja gewahrt werden. 22:00h: Nachdem ich eine halbe Stunde mit T.’s Mami 16:45h: Fahren los, dreimal dürft ihr raten wohin! Wow, gequatscht hab und wir uns den neuesten Klatsch erzählt ihr habt alle ein extra großes, tiefgefrorenes Huhn gewonhaben, bewundern wir pflichtschuldig den wieder in Er- nen! Auf den ehemaligen Aldi-Parkplatz natürlich. Keiner scheinung getretenen T., wobei wir uns verschwörerische da. Nächster Parkplatz: keiner da. Dritter, vierter, fünfter Blicke zuwerfen, die besagen: „Hat der in Rasierwasser Parkplatz: keiner da. Mittlerweile ist es... gebadet?!“. Ihr seht, wir verstehen uns prächtig. 17:00h: Erfolg! Haben ungefähr die Hälfte der Murmeltie22:15h: Ankunft auf dem ehemaligen (Schleichwerbung!) re und Alkoholleichen von gestern gefunden. Das gleiche Aldi-Parkplatz. Hurra, heute sind dann doch immerhin 5 wie Freitag und Samstag, quatschen, lachen, streiten, sich Leute da. auf die Nerven gehen – das übliche halt. 22:30h: Oh mein Gott! Haben das Wichtigste vergessen! 22:30h: Lasse mich nach Hause fahren. Falle in mein Bett, Fahren zur (Schleichwerbung!) DEA-Tankstelle, Ordnung glücklich, ein weiteres Wochenende überlebt zu haben. muss schließlich sein. (siehe Freitag, 23:50h.) Montag, 06:30h, mein Wecker klingelt. Bin froh darüber, 22:45h: Sind wieder auf dem ehemaligen – ja, is’ halt so, hab jetzt wieder 4 ½ Tage, bevor es von vorne los geht. Aldi gibt’s hier schon lange keinen mehr – Aldi-Parkplatz, So, nun habt ihr ein Wochenende à la Sue K. erlebt. Ob es aber: Wo sind die alle hin?! mich nicht nervt, das ganze Wochenende auf irgendwelchen 23:00h: Nach 5 Min. warten und 10 Min. suchen, finden Parkplätzen oder zuhause auf T. wartend zu verbringen? wir den ganzen Rudel auf dem Parkplatz vom T.-T. in K; Manchmal schon. Aber meistens finde ich’s echt witzig, läuft – wen wundert’s noch?! – genauso ab wie gestern und zudem ist es echt bequem, wenn man nicht jedes WoAbend, nur sind wir diesmal 1 ½ Stunden früher da – also 1 chenende auf´s Neue überlegen muss, was man (und frau) 1/2h länger über die unmöglichsten Themen diskutieren, unternehmen könnte. Obwohl ich spätestens sonntags nachTränen lachen, usw. mittags froh bin, dass der ganze Spuk – bis zum nächsten Sonntag, 02:30h: Alle wie auf Kommando verschwun- Mal – ein Ende hat. den. T. und ich fahren mal wieder, ohne große Hoffnung, Genau so ist’s mit der Schreiberei, jetzt reicht’s erst mal alle uns bekannten Parkplätze ab und das sind nicht weni- wieder bis zur nächsten plopp-Ausgabe. In diesem Sinne – ge. Aber halt: Was ist das? Finden doch tatsächlich auf dem schönes Wochenende, macht’s gut, Sue
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Der vergessene Täufling erzählt von Alois Festor Der mittlerweile verstorbene Ernest Berg aus Creutzwald hat mir vor 20 Jahren von dieser Begebenheit erzählt. Auch der Streit zwischen den Creutzwaldern und den Lauterbachern, die nichts zu den Glocken bezahlen wollten, beruht auf Wahrheit. Aus der Geschichte ist auch bekannt, dass die Lauterbacher beim Überqueren der Grenze oft demütigend kontrolliert wurden. Lediglich die schmückende Handlung habe ich frei erfunden und sie meinem Vorfahren Johann Festor zugeschrieben, der von 1801 bis 1859 in Lauterbach lebte. Kurz schaute sich der frischgebackene Vater, der Festor Johann, in der Gaststätte Terver’s Gretchen um, erblickte vier ältere Creutzwalder Bürger diskutierend an einem Tisch sitzend, erkannte sie als vier Widersacher im Kirchenvorstand der Pfarrei Creutzwald und grüßte demonstrativ: „Guten Tag!“ Ein mürrisches „Bonjour“ erwiderten die vier pfeifenrauchenden Männer. Auf dem Arm trug der junge, besorgte Vater seinen Stammhalter, wieder vergessend, dass er sich als zum Deutschtum bekennender Lauterbacher auf fremdem, französischem Territorium
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befand, nämlich in der Creutzwalder Hahnengasse, nur 3 Kilometer von seinem Wohnort entfernt. Hinter ihm drängten sich die Verwandten und Bekannten der Taufgesellschaft, um zünftig die Immes zu feiern. Feierlich war es in der Kirche gewesen, als der kleine Erdenbürger auf den Namen Anton Festor getauft wurde. Der Pfarrer hatte schöne Worte für die Anwesenden gefunden. Nur, zum Ärger aller hatte er nun schon zum wiederholten Male auf die schlechte Zahlungs-
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moral der Lauterbacher hingewiesen, die sich doch im Anblick des Neugeborenen endlich an den Kosten der neuen Glocken beteiligen sollten. Hatte er absichtlich die guten Wünsche für den Täufling und seine Eltern in französischer Sprache gesprochen? Bisher sträubten sich die Kirchgänger aus dem benachbarten nassauischen Dorf zu zahlen, weil sie mittlerweile die Wege für eine eigene Kirche bahnten. „Können wir auftischen?“, rief Terver’s Gretchen in die Runde, als alle auf ihren Stühlen saßen. „Mais oui!“ ließ sich der Johann nicht ohne Hintergedanken
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auf Französisch entlocken. Dabei schaute er fragend in die Ecke, wo die vier Creutzwalder Kirchenvorständler saßen. Hatte er richtig gesehen? Mit wohlwollendem Lächeln schauten sie zu ihm herüber. Wie immer, die kesse Wirtin Gretchen hatte für vorzügliche Bewirtung gesorgt. Allen schmeckte es vortrefflich. Den Männern mundete vor allem der süffige Rouge. Die junge Mutter Anna Maria versorgte zwischendurch den schreienden An-
ton und legte ihn zum Schlafen in einen Raum über der Gaststätte. Sie kam zu ihrem Mann Johann und erinnerte ihn daran, dass es für sie als Wöchnerin nun an der Zeit sei, nach Hause zu fahren, um sich hinzulegen. Da hatte das junge Familienoberhaupt eine Idee: „Fahr du mit dänne ònnere hämm. Mei drei Kumpele unn ich passe uff dänne Klään uff, der schlòft jò noch. Mir kumme mit dämm neie Pärdswòòn nò!“ - Gesagt, getan! Die Immes-Teilnehmer brachen umgehend auf, gesellten sich zu ihren Pferdewagen, und ab ging’s nach Lauterbach. Nur der Festor Johann blieb mit seinen drei Freunden, dem Hopfner Balthasar, dem Riehm Caspar und dem Schmidt Karl zur Nachfeier. Viertel um Viertel tranken sie von dem guten französischen Rotwein. Zwischendurch schauten sie gemeinsam nach dem kleinen, immer noch schlafenden Frischgetauften. Bald dachte jedoch keiner mehr an ihn. Der Wein hatte ihre Sinne so benebelt, dass sie gar nicht merkten, wie sie sich stänkerisch den immer noch dasitzenden Männern näherten. „Eire neie Glocke kinne ihr eich òn de Hut stekke, mir Lauterbacher bezahle nix meh! Mir krien sellwa è Kirch“, lallte der sonst friedfertige Balthasar. Der Caspar schien der Vernünftigste zu sein. Er konnte als eingeheirateter Zugezogener ein einwandfreies Hochdeutsch sprechen. Er beschwichtigte: „Mensch, jetzt lasst mal den ewigen Knatsch. Wir wollen zusammen feiern.“ Jeder nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu den vier mittlerweile ebenfalls Angeheiterten aus Creutzwald. Sie redeten von Gott und der Welt, sofern sie noch in ihrem trunkenen Zustand dem Gespräch folgen konnten. Plötzlich standen alle auf, legten eine
Hand auf die Brust und versuchten stramm zu stehen. Einer der französischen Zechkumpane rief: „Vive la France!“ In einem mehrstimmigen Chor wiederholten die anderen, auch die Lauterbacher. Der Schmidt Karl riss sich zusammen und schrie mit geschwellter Brust: „Es lebe Deutschland!“ Alle wiederholten, auch die Creutzwalder. Es erscholl wohl mehr ein kräftiges Lallen. Man war sich aber einig ... Wie auf ein geheimes Kommando wankte der volltrunkene junge Vater zur Tür. Die drei Freunde folgten etwas zögerlich. Der Mann vom Terver’s Gretchen stand hinterm Tresen und rief noch nach, dass er wegen der Rechnung nächste Woche vorbeischauen wollte. Draußen stand das Pferd mit dem Kutschwagen. Umständlich kletterten die vier jungen Männer auf die Sitzbänke. Ein mühseliges Peitschenknallen ließ das Pferd lostrotten. Es schien die Richtung zu kennen. Bald waren sie mitten im Wald. An der primitiven Grenzhütte winkte ihnen ein
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Getränke Heimservice
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französischer Zöllner zu. „Wir haben heute nichts zu verzollen, wir haben es vorher getrunken“, lachte Caspar lauthals. Er glaubte einen guten Scherz gemacht zu haben. Da war er aber an den Falschen geraten. Der Zöllner und sein herbeieilender Kollege ließen die vier Lauterbacher aussteigen, durchsuchten jeden Winkel des Pferdewagens, sogar ihre Hosentaschen. Endlich konnte es weitergehen. Auf dem Kutschbock saß der Festor Johann zusammengekauert und ging - wie es im Weinrausch noch möglich ist - seinen Gedanken nach. Er dachte an sein neues Haus, das er aus Steinen erbaute, die man im Wald in Ruinen von ehemaligen gallo-römischen Häusern finden konnte. Er dachte an seinen Ururgroßvater Hannß Jacob Feßtauer, der als Glasmacher mit anderen zusammen Lauterbach 1707 gründete. Er dachte als deutscher Kirchenvorständler mit Schmunzeln daran, dass es nur noch wenige Jahre dauern würde, bis Lauterbach - erst 1860 war es soweit - eine eigenständige Pfarrei sein sollte und die lästigen Schnüffeleien an der deutsch-französischen Grenze ein Ende haben dürften. Er dachte an seine junge hübsche Frau. Er dachte - an seinen Sohn! Wo war er? Die ersten Häuser konnte man schon beim Verlassen des Waldes erkennen. Doch wo war sein sehnlichst erwarteter Stammhalter? Langsam dämmerte es ihm. „Mein Sohn!“ schrie er aus Leibeskräften. Das Pferd wieherte wild auf,
als er kräftig am Zügel zog, um es in die Richtung zurück nach Creutzwald zu bewegen. Schon galoppierte es wieder in den Wald hinein, angetrieben von dem nüchtern gewordenen Kutscher. Ein Blick zurück: Die drei Freunde saßen nicht mehr, sie lagen auf dem Wagenboden und schliefen ihren Rausch aus. Gut so, dass keiner etwas merkte! Nach einem kurzen Zuruf ließen die verdutzten Zöllner das flotte Gespann passieren. An der Gaststätte Terver ’s Gretchen liefen dem vergesslichen Vater schon die Leute entgegen. Eine Frau brachte ihm seinen immer noch schlafenden Sohn. Behutsam legte er ihn neben sich, bedankte sich und fuhr jetzt aber etwas gemächlicher, einhändig die Zügel haltend, seiner Heimatgemeinde zu. Er dachte jetzt nur noch an eines, so schnell wie möglich zu seiner Frau zu gelangen, um den Kleinen wohlbehalten zu übergeben. Keinem würde er etwas sagen. Das gäbe sonst ein Gelächter im ganzen Dorf: Ha, ha, wie kann man nur seinen eigenen Sohn in der Wirtschaft vergessen! Die Kameraden hatten nichts bemerkt. Schwamm drüber, keiner wird etwas erfahren! In Lauterbach erfuhr man tatsächlich nichts davon. In Creutzwald aber erzählen sich heute noch die älteren Mitbürger von dem Missgeschick eines jungen Lauterbacher Vaters. Heute könnte so etwas nicht mehr vorkommen, denn Lauterbach ist seit 140 Jahren eine eigenständige Pfarrei und - es gibt keine trennende Grenze mehr.
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Motorradfreunde Lauterbach
Motorradtreffen 2002 (MFL) Zum 7. mal fand in diesem Jahr unser Treffen am ehem. Schützenhaus in Lauterbach statt. In der Zeit vom 19. bis 21.07.02 erwarteten wir auf dem Platz vor unserem Vereinshaus Freunde und Gönner unseres Vereins. Auf ein Wiedersehen bei unserem Treffen im Jahr 2003 freuen sich die M.F. Lauterbach. Fotos: MFL
Parkplätze für Bikes und PKWs waren vorhanden.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt
Unsere jungen Freunde hatten bei Spielen ebensolchen Spaß, wie auch die Kleinsten.
Unser D.J. sorgte mit seiner Musik für Spaß und Unterhaltung
Hinter unserem Vereinhaus konnte während des Treffens auch gezeltet werden.
Saarbrücker Versicherungs-AG Versicherungsbüro
Jürgen Schäfer Ihr zuverlässiger Partner für Versicherungen mit kompetenter und ausführlicher Beratung, auch zur
“Riester-Rente” Auf der Juchhöh 44, 66333 Völklingen_Lauterbach, Telefon 06802 / 10 22 38
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Plopp für Kids Wenn du in jeder Reihe den richtigen Weg von Silbe zu Silbe gehst, ergibt sich jeweils ein Wort, das es wirklich gibt. Schreibe alle Wörter auf und vergleiche deine Ergebnisse mit dem Lösungsteil.
Erdbeben in der Autowerkstatt Ein Erdbeben hat die Regale in der Autowerkstatt umgeworfen. Alles ist durcheinander geraten: Autoteile liegen neben Ersatzteilen für Fahrräder und Mopeds. Kannst du Ordnung schaffen und die Gegenstände ankreuzen, die zu einem Auto gehören. Übrigens: Ein einziges Teil gehört zu einem Flugzeug. Alle Auflösungen findest du auf der Seite 27.
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Die Firegirls
impressum herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V.
redaktion Bernd Engel, Klaudia Kohl, Erik Motz, Erik Roskothen, Thomas Rouget
druck+auflage Merziger Druckerei 1200 Stück
kontakt Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel.: (06802) 9 10 33 Fax: (06802) 175 00 46 Mail: redaktion@plopp.de
bankverbindung Volksbank Saarlouis e.G. 23.01.4535.00 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47-761028 (BLZ 590 501 01)
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(B. Marien) ..diesen Namen haben wir gewählt, weil wir zwar nicht direkt aber eigentlich doch zur Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach gehören. Unsere Tanzgruppe besteht sowohl aus aktiven Feuerwehrfrauen als auch aus inaktiven, d. h. den Partnerinnen der Feuerwehrmänner. Vor 3 Jahren noch mit 13 Damen gestartet, sind wir nun auf eine Truppe von 8 zusammengeschrumpft. Aber dieser „harte Kern“ , Sabrina Arnold, Myriam Bläs, Jennifer Caico, Jenny Friedrich, Daniela Kindel, Birgit Marien, Carmen Marien und Jane Schröter, hält - wenn ich das mal so behaupten darf - zusammen wie Pech und Schwefel. Wir bauen auf Freundschaft, es wird auch öfter mal was im privaten Bereich zusammen unternommen. Natürlich kommt das Training dabei nicht zu kurz. Einmal in der Woche wird regelmäßig hart gearbeitet. Hier sei kurz ein riesiges Dankeschön an Siegbert Marien gerichtet, der uns den Schulungsraum des Gerätehauses zum trainieren zur Verfügung stellt. Danke Chef! Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Schon zweimal haben wir an der Kappensitzung mitgetanzt (zur Erinnerung „Die Vampire“) und wir freuen uns jedesmal aufs neue auf die Lauterbacher Faasend. Und natürlich wird auch anschließend direkt wieder ein neues Schmuckstück einstudiert - denn wer rastet der rostet. Die Ideen und die Musik gehen uns nicht aus..... Aber auch außerhalb der närrischen Zeit freuen wir uns über jegliche Anfragen, um unser tänzerisches Können unter Beweis zu stellen. Bei Interesse stehen wir gerne zur Verfügung, Nachfragen bitte an B. Marien (82 67) oder D. Kindel (92 00 62). Zu guter Letzt geht nun ein großes Lob an unsere Mädels. Ihr seid spitze. Auch unter den schlechtesten Bedingungen können wir auf Euch zählen. WEITER SO!!!
Gasthaus
Tel.: (06802) 416
Zum Hohlen Keller Inhaberin Maria Meyer
Köhlerstraße 92 • 66333 VK-Lauterbach
Gepflegte Getränke und gute Küche
Ruhetag: Montag
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