Ausgabe Nr. 2 Oktober 1996
unabhängig - überparteilich
Schüler der 1. Grundschulklasse malten für Plopp
Bericht ab Seite 3
Zeichnung von Fabian Schmidt Herausgeber: Verein für Kultur und Information - Plopp-team e.V.
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Kinder malten für Plopp
Auch im Computerzeitalter lieben Kinder immer noch die schönen alten Märchen (red.) In die Kinderzimmer von heute ist die moderne Technik eingezogen: ein kleiner Fernseher ist fast überall zu finden, und viele der 6-10 Jährigen besitzen bereits einen eigenen Computer. Da stellt sich nun die Frage: Kennen die Kids von heute neben "Super Mario" auch noch Figuren wie "Hänsel und Gretel" oder "Rumpelstilzchen"? Um dies herauszufinden, haben wir von der Plopp-Redaktion eine Malaktion in der Lauterbacher Grundschule angeregt. Die Lehrerin der 1. Klasse, Frau Degen, war gerne bereit, uns dabei zu helfen. Fortsetzung auf der nächsten Seite
Aus dem Inhalt
Seite
Wie im Märchen
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Aus den Vereinen Turnverein Fußballclub Tennisclub Sportkegelgemeinschaft Tischtennisverein Männergesangverein Förderverein Grundschule Die Feuerwehr informiert
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Seite
Die Kurzgeschichte
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5. Dorffest in Lauterbach
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kurz notiert ...
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Der Chefkoch empfiehlt
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Die Polizei informiert Kreuzworträtsel Humor
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Unter dem Motto:
"Wir malen unser Lieblingsmärchen" konnten die Kleinen im Zeichenunterricht aktiv werden. Die Bilder, die dabei entstanden, sind so toll, daß wir uns entschlossen, sie demnächst in den hiesigen Geldinstituten auszustellen. Beliebt waren die Märchen von Rapunzel, Der Wolf und die 7 Geislein und Hänsel und Gretel. Besonders spaßig war das Bild eines kleinen Malers, der Fußballfan sein muß: Seine 7 Geislein trugen alle die Trikots in den Farben seines Lieblingsvereins. Beim Betrachten der Kunstwerke gefiel der Redaktion das Bild "Schneewittchen und die 7 Zwerge" von Fabian Schmidt am besten, so daß wir es zum Titelbild unserer 2. Ausgabe wählten.
Märchen im Kindergarten Lauterbach (red.) Märchen sind auch heute immer noch faszinierend. Besonders wenn die Tage länger werden und das schlechte Wetter den Aufenthalt im Freien nicht mehr erlaubt. Eine gute Zeit, um sich von einer Märchenerzählerin in die Welt der Phantasie entführen zu lassen. Inspiriert durch die Märchenmalaktion in der Grundschule haben wir von der Plopp -
Redaktion für den 13. November 1996 einen Märchennachmittag im Kindergarten organisiert. Unter Mithilfe des Kindergartenpersonals wird an diesem Nachmittag Frau Claudia Lang aus Saarbrücken die Kinder in die Welt der Märchen entführen. Laßt Euch überraschen!
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Bleibende Werte
Damals wie heute die Zukunft meistern.
PersĂśnlicher Sachwert-Plan
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Wir machen den Turnverein wieder fit (Schmidt.) In letzter Zeit sind beim Turnverein die Aktivitäten in den einzelnen Sparten mehr oder weniger eingeschlafen. So mußte die Abteilung Volleyball und die Sparte Sportschießen ihren Betrieb gänzlich einstellen. Mangels Interesse hat die Spar-
te Leichtathletik ihre Aktivitäten ebenfalls aufgegeben. Der Turnverein möchte sich auf diesem Weg an alle Lauterbacher und an seine Vereinsmitglieder wenden: Wer hat, Lust im Turnverein Sport zu treiben?
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Möchten Sie Volleyball unter einem qualifizierten Trainer spielen? Möchten Sie das sportliche Schießen erlernen? Möchten Sie das Sportabzeichen ablegen ? Möchten Sie sich bei einem wöchentlichen Lauftreff fit halten? Möchten Sie Badminton spielen? Möchten Sie Ihrem Nachwuchs beim Kleinkinderturnen die ersten Schritte zu einer sportlichen Betätigung und zu einem gesunden und fitten Leben vermitteln? - Möchten Sie sich in unserer Abteilung Frauenturnen mit Gymnastik für Jedermann, ob alt oder jung, fit halten? Unsere momentanen Trainingszeiten sind: Mo. 15.00 - 17.00 Uhr Kinderturnen Mo. 20.00 - 22.00 Uhr Hausfrauenvolleyball Di. 17.00 - 20.00 Uhr Badminton Di. 20.00 - 22.00 Uhr Frauenturnen Mi. 17.00 - 22.00 Uhr Badminton Fr. 20.00 - 22.00 Uhr Volleyball Wer Lust zum Mitmachen hat, kommt einfach vorbei. Sie sind uns ein willkommener Sportskamerad. Vielleicht möchten Sie bei dem Wiederbeleben der Sparte Sportschießen oder Leichtathletik dabei sein und mitmachen, oder Sie haben Interesse an gemeinsamen Radfahren, zusammen Schwimmen, Sporttreiben für Ältere usw., melden Sie sich bei uns. Wir sind offen und dankbar für alle neuen Vorschläge. Übungsleiter und die entsprechenden Geräte sind bei uns vorhanden. Das Ganze können Sie im Turnverein für einen monatlichen Beitrag von lediglich 2,50 DM (Erwachsene) bzw. 1,50 DM (Kinder u. Jugendliche) haben. - Turnverein Lauterbach -
Ansprechpartner: 1. Vorsitzender Rainer Schmidt, Hauptstr. 213, Tel.: 1400 2. Vorsitzender und Badminton Hans-Peter Maas, Felsenbr.Str. 22, Tel.:534 Frauenturnen Edith Ganseuer, Hauptstr. 179a, Tel.: 339 Sportschießen Hans-Peter Zimmer, Hauptstr. 15
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Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei uns oder kommen Sie während unserer Übungsstunden in der Lauterbachhalle vorbei.
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Grünes Licht ! Der Weg in die BARMER ist frei Für alle Arbeitnehmer Für alle Familienangehörigen Für berufstätige Ehepartner Ab 1996/97 kann jeder Arbeitnehmer Mitglied der BARMER werden Das BARMER Gesundheitsprogramm hilft Ihnen aktiv & gesund zu bleiben. Hier ein Ausschnitt aus unserem vielseitigen Angebot:
é Schlank und fit é Orthopädische Rückenschule é Fitnessgymnastik é Entspannungskurse é und viele andere Kursarten Für BARMER-Versicherte ist die Teilnahme kostenfrei!
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an: BARMER Saarbrücken St. Johanner Straße 41-43 66111 Saarbrücken
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FSV im Kommen ! (Manfred Hammes.) Der Fußballsport in Lauterbach ist wieder im Aufwind. Die erste Mannschaft hat im Jahr 1996 hervorragende Spiele gezeigt (u.a. 3. Runde im Saarlandpokal), der Jugendfußball boomt - ca. 70 Jugendspieler bis 14 Jahre - und die AH-Mannschaft spielt seit Jahren auf gewohnt hohem Niveau. Seit 3 Jahren erfreut sich auch die angegliederte Aerobic -Sparte wachsender Beliebtheit - etwa 20 Frauen besuchen donnerstags die Trainingsstunde - und der Förderverein ist ebenso als fester Vereinsbestandteil nicht mehr wegzudenken. Insgesamt ist die Entwicklung des Vereins positiv. Besuchen Sie an den Wochenenden die Spiele unserer Mannschaften auf der renovierten Rasenanlage. Gekickt wird in allen Altersklassen von 5 bis 50 Jahren.
Termine: Sonntag, 13.10.1996, 9.30 Uhr Generalversammlung Sonntag, 05.01.1997, ab 13.00 Uhr Hallenturnier - 1. Mannschaften Sonntag, 12.01.1997, ab 13.00 Uhr Hallenturnier - 2. Mannschaften Sonntag, 19.01.1997, ab 14.00 Uhr Hallenturnier - AH-Mannschaften Clubhausvermietung für private oder betriebliche Feierlichkeiten (max. 40 Personen) unter Telefonnummer 1638 (Clubhaus) oder 1674 (Armbrüster).
Heimspieltermine der 1. Mannschaft: Spieltag: 13.10.1996 27.10.1996 10.11.1996 08.12.1996 23.02.1997 09.03.1997 06.04.1997 20.04.1997 04.05.1997 - FSV Lauterbach -
FSV FSV FSV FSV FSV FSV FSV FSV FSV
Lauterbach - Ay Yildiz Völklingen Lauterbach - SVG Altenwald 2 Lauterbach - SC Friedrichsthal 2 Lauterbach - SV Wehrden Lauterbach - SC Großrosseln 2 Lauterbach - SC Bliesransbach 2 Lauterbach - SF Heidstock Lauterbach - DJK Burbach Lauterbach - SF Obersalbach
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Jugend auf dem Vormarsch Fußball boomt zur Zeit in Lauterbach (Reiner Weißmann.) Mit Recht läßt sich diese Behauptung zu Beginn der Saison 96/ 97 aufstellen; kämpfen doch insgesamt fünf Jugendmannschaften um Siege und Punkte in ihren Spielklassen. Ungefähr 70 Kinder und Jugendliche jagen im Moment dem runden Leder hinterher - Tendenz weiter steigend! Was sind die Gründe für diesen "Fußballboom"? An erster Stelle ist die engagierte Trainer- und Betreuerarbeit zu nennen. So hat jede Mannschaft mindestens zwei Trai-
ner und Betreuer, was eine intensive und individuelle Arbeit mit den Kindern ermöglicht. Alle Trainer waren selbst fußballerisch aktiv, verstehen also etwas vom Fach. Darüberhinaus werden den Jugendlichen auch Freizeitaktivitäten angeboten: Zeltlager und Abschlußfahrten gehören zum festen Programm aller Jugendmannschaften. Zu erwähnen ist auch die Mitarbeit der Eltern, die bei allen Veranstaltungen (Tag der Jugend, Hallenturniere) als Helfer zur Verfügung stehen.
Die Jugendabteilung im Überblick C-Jugend (12-14 Jahre) Trainer: Egon Rouget, Reiner Weißmann Trainingszeiten: Dienstag und Donnerstag 17.15-18.45 - Schulsportplatz
D-Jugend (10-12 Jahre) Trainer: Roman Fischer, Rainer Doll Trainingszeiten: Montag und Mittwoch, 17.00-18.30 - Schulsportplatz
E-Jugend (8-10 Jahre) Trainer: Günter Schmidt, Stefan Hechter Trainingszeiten: Dienstag und Donnerstag, 16.00-17.15 - Schulsportplatz
F-Jugend (6-8 Jahre) Trainer: Heiner Marx, Peter Zimmer Trainingszeiten: Mittwoch, 17.00-18.30 - Rasensportplatz
Minis
(4-6 Jahre)
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Trainer Andreas Welz, Klaus Girlinger) Trainingszeiten: Dienstag, 17.15-18.30 - Rasensportplatz
Im Winter wird in der Halle trainiert. Dann gelten andere Trainingszeiten! Auskünfte erteilt Reiner Weißmann (Tel.: 1079) - FSV Lauterbach -
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Juniorinnen des Tennisclubs erreichten die Vizemeisterschaft (red.) Wie in den letzten beiden Jahren errang auch dieses Jahr die Juniorinnenmannschaft des Tennisclubs Lauterbach den zweiten Platz in der Bezirksliga Süd-Saar. Hochmotiviert gingen die Mädchen am 15. 06. 1996 gegen Klarenthal in die diesjährige Medenrunde. So sollte das 9:0 auch der Grundstein für einen heiß ersehnten Aufstieg in die Verbandsliga darstellen. Doch schon im zweiten Match gegen den TC-Rothenbühl wurden trotz einer hochklassigen Partie alle Hoffnungen begraben. Am Ende hieß das Ergebnis 3:6. Ein 9:0 gegen RCS-Saarbrücken, ein 5:4 gegen Angstgegner Lummerschied und ein souveränes 9:0 gegen den TC-Eiweiler machten die Vizemeisterschaft komplett. "Wir haben's auch dieses Jahr nicht geschafft", berichtete uns etwas enttäuscht Spielführerin
Carolin Krockenberger, die neben Christine Detemple aus Altersgründen aus der Mannschaft ausscheiden muss. Für die verbleibenden fünf Mädchen Tina Boor, Michaela Boor, Jenny Costaz, Danica Hammes und Susi Engel bleibt die Hoffnung auf die Saison 1997. Das hängt allerdings von Nachwuchsspielerinnen ab, die die Mannschaft komplettieren müssten. Eine Reduzierung der Mannschaftsstärke von sechs auf 4 Spielerinnen, wie nächstes Jahr im aktiven Damentennis, ist laut STB für Juniorinnen nicht vorgesehen. Die Mädchen haben mitgeteilt, dass sie fieberhaft nach 1-2 Spielerinnen in und um Lauterbach suchen, um ihre Truppe auch im nächsten Jahr zusammenzuhalten.
Jungsenioren des TC Lauterbach in der Bezirksliga (red.) Im zweiten Anlauf, nach dem Aufstieg 1994 in die A-Klasse, gelang der Mannschaft der Jungsenioren I des TC Lauterbach die Meisterschaft in der A-Klasse Südsaar und der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksliga Süd des Saarl. Tennisverbandes. Hatte man im letzten Jahr noch im entscheidenden Spiel gegen den späteren Meister Eisenbahn Saarbrükken Nerven gezeigt und die Meisterschaft knapp verpaßt, gingen die Spieler Gerd SCHMIDT, Hans STIER, Volker LÖW, Thomas ROUGET, Serge JAVORSKI, Ernst VALENTIN, Wolfgang KUHWE, Achim BIALY,
- Tennisclub Lauterbach -
und Michael GRILL, in diesem Jahr sehr konzentriert zu Werke. So konnten die Mannschaften aus Geislautern, Bübingen, Heidstock, Klarenthal, Riegelsberg und letztlich Altenkessel geschlagen werden. Besonders zu erwähnen sei hier noch, daß Wolfgang KUHWE zu einem Spiel extra aus seiner neuen Heimat Freiburg im Breisgau nach Lauterbach anreiste, um seine Mannschaft zu unterstützen. Hoffen wir, daß der TC auch in der Bezirksliga im nächsten Jahr ein gutes Wort mitreden kann.
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Erdgas ist in Lauterbach (SWV.) Noch im Sommer 1995 mußten Anfragen von Bürgern aus Lauterbach nach einer Erdgasversorgung ihrer Anwesen von den Stadtwerken Völklingen abgelehnt werden. Als sich jedoch die Möglichkeit ergab, die Verbindung zwischen Ludweiler und Lauterbach durch die Trasse des Radweges kostengünstig herzustellen, reagierte Bürgermeister Fritz Diehl prompt. Das Konzept einer Erdgasversorgung wurde erarbeitet und im Werksausschuß einstimmig beschlossen.
in Lauterbach komplett, einzige Ausnahme ist der Bereich Köhlerstraße/ Am Mühlenbach und die Fischbachstraße.
Rund 10 Kilometer Gasleitungen wurden verlegt, über 180 Anwesen sind bereits an das Erdgasnetz angeschlossen. Begleitet wurden die Baumaßnahmen von zahlreichen Informationen der Stadtwerke Völklingen. Eigens eingesetzte Energieberater informierten über Vorteile der umweltfreundlichen und kostengünstigen Energie Erdgas. SelbstverständBereits im November 1995 wurden lich sind Anschlüsse an das Netz auch die Bürger in einer gut besuchten weiterhin problemlos möglich. Versammlung über den Ausbau und Die Stadtwerke Völklingen informiedie Vorteile moderner Gasanlagen ren Interessenten unter Telefon-Nr. informiert. Am 6. Mai 1996 began- 06898/150-141 und 150-143. nen die Arbeiten in der Hauptstraße und im Wohngebiet Auf der Juchhöh und bereits am 31. Juli wurde der 1. Bauabschnitt bis zum Kreuzungsbereich Hauptstraße/Kreuzwaldstraße fertiggestellt. Hier sind zwischenzeitlich schon die ersten modernen Erdgasheizungen in Betrieb. Bis zum 1. Oktober ist die Versorgung
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Auf die Sportkegelgemeinschaft Lauterbach/ Püttlingen wartet eine schwere Saison (Sven Krier.) Der Sportkegelclub Lauterbach/Püttlingen startet mit 3 Herrenmannschaften in die Saison 1996/1997. Die 1. Herrenmannschaft muß sich im zweiten Jahr, das bekanntlich immer das schwerste ist, in der Bezirksliga behaupten, um so den guten Tabellenplatz der vorangegangenen Spielzeit zu bestätigen. Die beiden Sportwarte müssen mit dem Spielerkontingent der vergangenen Saison auskommen, da keine Neuzugänge verbucht werden konnten. Ein weitaus größeres Problem als die Spielerfrage stellt das neue Spielsystem dar. Der Deutsche Keglerbund hatte beschlossen, daß ab der Landesliga statt vorher mit 200 bzw. 100 Kugeln, ab der Spielzeit 96/ 97 mit 120 Kugeln und statt mit 6 nun mit 5 Spielern in den Mannschaften gespielt wird. Somit stellen sich viele Fragen vor Beginn der neuen Spielzeit, die aber nur von
ihr selbst (der Spielzeit) beantwortet werden können. Von diesem Problem begleitet kann das Saisonziel noch nicht genau ausgemacht werden, und man muß abwarten, wie stark die einzelnen Klassen durch das neue System geworden sind. Man wird versuchen mit der ersten und der dritten Herrenmannschaft möglichst weit oben mitzuspielen, wobei es in beiden Klassen Utopie wäre, von einer Meisterschaft zu träumen. Die zweite Mannschaft wird vermutlich gegen den Abstieg kämpfen, aber ich denke, daß die beiden Sportwarte Klaus Kurz und Andreas Speicher dem Abstieg durch Cleverness und Raffinesse entgehen können, sodaß alle drei Mannschaften ihre Klasse halten können und man im nächsten Jahr wieder einen Meisterschaftstitel angreifen und einplanen kann.
Stillgruppe Lauterbach (I. Persch-Zyzik) Die Stillgruppe Lauterbach ist eine Selbsthilfegruppe, die über die Vorteile und Praxis des Stillens informiert und stillenden Müttern bei Problemen hilft. Ihr regelmäßiges Treffen ist für alle offen. Natürlich können die Kinder mitgebracht werden, auch Väter und Schwangere sind willkommen. Telefonische Stillberatung ist jederzeit möglich. Themenschwerpunkte sind Stillvorbereitung in der Schwangerschaft, Stillen in den ersten Wochen und Monaten, Abstillen und Zufüttern (Was-Wann-Wie) und Tips zur Kinder- und Säuglingspflege. Wir verleihen elektrische Milchpumpen der Firma Medela.
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Die Kurzgeschichte von Ingrid Kötter Nasen kann man so und so sehen Es ist fast 20 Uhr, als Onkel Thomas aus Kanada zu Besuch kommt. Er will sofort Irina begrüßen. "Warte einen Augenblick!" bittet die Mutter. "Irina ist jetzt vierzehn. Das ist ein schwieriges Alter. Um 20 Uhr ist eine Klassenfete. Mal will sie hingehn, dann wieder nicht. Sie hat eine fürchterliche Laune." Irina steht in ihrem Zimmer vor dem Spiegel. In letzter Zeit steht sie oft dort. Mürrisch betrachtet sie ihr Gesicht von allen Seiten. "Diese Nase!" flüstert sie. "Diese entsetzlich große Nase! Eine Nase wie Manuela müßte man haben." Alle Jungen in Irinas Klasse sind hinter Manuela mit der niedlichen Stupsnase und dem albernen Gekicher her. Mit verbissenem Gesicht kratzt Irina an einem Pickel herum, befühlt eingehend ihre Nase und stöhnt. An manchen Tagen ist es wie verhext. Da kommt einfach alles zusammen: Zwei neue Pickel, davon einer mitten auf der zu großen Nase, die dadurch natürlich erst recht unangenehm auffällt. Und dann noch Onkel Thomas. Irina hat ihn mindestens drei Jahre nicht gesehen. Onkel Thomas ist Mutters jüngster Bruder. Er ist 23 Jahre alt, lebt in Kanada und hat die dämliche Angewohnheit, Irina bei jedem Wiedersehn hochzuheben und abzuküssen. "Ich mag diese Küsserei nicht", sagt Irina zu ihrem Spiegelbild, geht zur Zimmertür und will sie abschließen. Das macht sie in letzter Zeit oft, wenn Besuch kommt, den sie nicht ausstehen kann. "Sei nett zu meinem Lieblingsbruder! Er kommt extra aus Kanada", hat die Mutter gesagt. Irina denkt an den schlagsigen, pickeligen Jüngling und denkt: Von mir aus kann er vom Mond kommen. Sie will den Schlüssel im Schloß herumdrehen. - Zu spät! Onkel Thomas steckt seinen Kopf zur Tür herein: "Hallo, kann ich rein-
kommen?" Schon ist er im Zimmer. Sieht echt gut aus, der Typ. Hat mächtig breite Schultern gekriegt. Und dann der Bart! Mensch, hat der sich verändert. Er hebt Irina nicht hoch. Er küßt sie nicht ab. Er sieht mit ihr zusammen in den Spiegel, staunt, haut ihr kräftig auf die Schulter und sagt: "Meine Güte, du bist ja eine richtig hübsche junge Dame geworden!" "Ach was! Quatsch keinen Käse!" sagt die junge Dame und hält ihr Gesicht ganz dicht vor die Spiegelscheibe. "Sieh dir diese Pickel an und dann meine Nase!" "Pickel hatte ich in deinem Alter auch", sagt Onkel Thomas. "Sieht du noch welche? Und was deine Nase betrifft, tröste dich! Du bist erst vierzehn. Du und deine Nase, ihr wachst ja noch." Irina reißt entsetzt die Augen auf. "Wächst noch? Meine Nase? -- Alles! Bloß das nicht!" Sie betrachtet sich im Spiegel. Ihre Augen füllen sich mit Tränen. "Na, na!" sagt Onkel Thomas. "Ich finde deine Nase ja schon fast richtig, aber noch ein wenig zu klein." "Zu klein?????" Irina wischt sich eine Träne ab und sieht ungläubig in den Spiegel. "Na ja", meint Onkel Thomas. "Man kann Nasen so und so sehen. Es kommt wohl auf den Betrachter an." "Wie siehst du es denn?" "Also, wenn du mich fragst, ich kann zum Beispiel Frauen mit Stupsnasen nicht ausstehen. Kleine Mädchen mit Stupsnasen sind für mich einfach unmöglich. Viel zu niedlich. Zu puppig. Keine frauliche Ausstrahlung. Magst du etwa Stupsnasen?" "Ich? -- Nein. -- Eigentlich nicht. " Irina strahlt ihren Onkel an, fällt ihm um den Hals und küßt ihn ab. "Oh, Onkel Thomas! Wenn du wüßtest! Du bist prima! Kannst ruhig mal wieder vorbeikommen! Tschüs! Ich muß weg. Wir haben jetzt 'ne Klassenfete."
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TT C mit drei Mannschaften im W ettbewerb TTC Wettbewerb Schleppender Start für die Aktiven (red.) Mit einer Schülermannschaft, einer Jugendmannschaft und einer Herrenmanschaft ist der TTC in die Saison 1996/97 gestartet. Eine Minimannschaft konnte dieses Jahr nicht mehr gebildet werden. Wie schon in der zurückliegenden Saison war es leider nicht möglich, Lauterbacher Mädchen für den Tischtennissport zu begeistern. Die Schüler starteten recht erfolgreich mit zwei Siegen, mußten jedoch gegen Köllerbach mit 7:2 den kürzeren ziehen. Trotzdem wird man wieder oben mitspielen. Die Jugendmannschaft, die ebenfalls einen guten Start vorgelegt hat, steht mit nunmehr 5:3 Punkten in der oberen Tabellenhälfte. Die aktive Herrenmannschaft liegt mit ihren bisher 3:5 Punkten etwas unter den Erwartungen. Aber in den nächsten Spielen der Hinrunde kann die noch recht junge Mannschaft durchaus ihren Tabellenplatz verbessern. Erfreulich ist daher das Erreichen der zweiten Kreis-Pokalrunde mit einem 4:3 gegen Herren: Rastphul 3 - Lauterbach Jägersfreude 2 - Lauterbach Lauterbach - Püttlingen 2 St. Arnual - Lauterbach Lauterbach - Eschringen 2 Jugend: Lauterbach - Heusweiler Püttlingen - Lauterbach Lauterbach - Rastphul Wehrden - Lauterbach Lauterbach - Großrosseln
9:5 6:9 6:9 8:8 5.10. 7:5 0:7 6:6 7:5 5.10.
- Tischtennisclub Lauterbach -
den klassenhöheren TV Geislautern 2. Drei Kreisturniere in Lauterbach Mit der Ausrichtung von drei Turnieren ist der TTC in diesem Jahr sehr aktiv im Kreis Südsaar. Die Kreismeisterschaft der Schüler am 22. September war mit 43 Teilnehmern recht gut besucht. Als dritte im Doppel wurden David Britz und Christoph Schaff geehrt. Am 6. Nov. findet die Kreismeisterschaft der Jugendlichen statt, am 11. Dezember die 2. Kreisrangliste für Damen und Herren. Besucher sind an diesen Tagen recht herzlich willkommen. Das Team des TTC bewirtet natürlich in gewohnter Weise. Auch zu den Heimspielen in der Lauterbachhalle oder der Schulturnhalle sind Zuschauer immer gern gesehen. Die Spiele finden samstags statt. Jugend und Schüler beginnen um halb vier, Herren um halb acht. Spielpläne und Ergebnisse können nachgefragt werden bei Erik Roskothen, Tel. 91045, oder im Training , Dienstag und Donnerstag ab halb sechs. Schüler: Lauterbach - Differten Lauterbach - Hostenbach Köllerbach - Lauterbach Lauterbach - Püttlingen
7:0 7:3 7:2 5.10.
Samstag, 9. November: Aktive: Lb - ATSV 3 Samstag, 16. November Aktive: DJK Dudweiler 3 - Lb. Jugend: Lb - Differten Schüler: Lb - Köllerbach
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Bernd's Bistro 96
Die Veranstaltungsreihe des Vereins für Kultur und Information (red.) Unter dem Namen Bernd's Bistro bietet der Verein für Kultur und Information eine Reihe von Veranstaltungen an, die sich bei Jung und Alt zunehmender Beliebtheit erfreuen. Gestartet wurde die Reihe in diesem Jahr am 26. April mit einer Musikveranstaltung im Clubhaus des Tennisvereins in Lauterbach. Die Formation "For Sale" bot Pop und Rock von Doobie Brothers, Supertramp über Toto bis hin zu Eric Clapton und verzauberte die Besucher mit einer Darbietung aller erster Sahne hier im Saarland. Zu bemerken bliebe noch, daß vergleichbare Musikveranstaltungen dieser Art nur noch im Kulturbahnhof Püttlingen oder im Jazzkeller Gießkanne geboten werden. Gemütliche Atmosphäre und enger Kontakt mit den Akteuren bieten den Musikliebhabern ein Feeling ganz besonderer Art. Am 20. Juni, im kath. Pfarrheim, kamen die Kabarettfreunde auf ihre Kosten. Bei voll besetztem Haus entführte Detlev Schönauer seine Gäste in Jacques Bistro am St. Johanner Markt. Mit seinem Programm "Zoff am Zapphahn" konnte der Kabarettist die Zuschauer immer wieder zu Beifallsstürmen hinreißen. Deftige Späße über
"Pfälzer", "Wackese" und sonstige Ausländer begeisterten die Besucher. Doch am meisten amüsierte man sich über die Saarländer und ihre Sprache, die Jacques gekonnt zu interpretieren wußte. Höhepunkt war dann eine improvisierte Talk-Show und nicht zu vergessen Detlev Schönauers eigenwillige Interpretation vom Sündenfall im Alten Testament. Der Abschluß der Bernd's Bistro Reihe für dieses Jahr am 4. Oktober war gleichzeitig auch der Höhepunkt. Kultur pur boten Martin Folz, Michael Fromm und Detlev Schönauer mit Ihrem TRIO TOCCATO. Eine Reise durch die Musikgeschichte von der Steinzeit bis zur Neuzeit, aufgemacht am kleinen grünen Kaktus, faszinierte das sachkundige Publikum. Im zweiten Teil der Darbietung übertrafen sich die Komiker mit einer Aufführung von Mozarts Wunderhupe (äh, Zauberflöte). Das zu einer Kleinkunstbühne umfunktionierte Pfarrheim erlebte mit fast 150 Besuchern eine Begeisterung, die nicht enden wollte. Freuen Sie sich mit uns auf ein hoffentlich ebenso erfolgreiches Jahr 1997 in Bernd's Bistro.
Das gönn ich mir!
mine Termine Termine Termine Termine - Termi 9. Januar 1997 - Detlev Schönauer mit seinem neuen Programm "Kollege kommt gleich"
7. März 1997 - Heinz Gassner und Band "Farbtupfer" - Highlights der Popgeschichte
Kultur für Kinder
. . . p p o l P Liebespaar Januar 1997 - Ein rattenscharfes 13. November 1996 - Märchennachmittag (In Zusammenarbeit mit dem Kindergarten Lauterbach)
(Ein Theaterstück von und mit Peter Tiefenbrunner für Menschen ab 5)
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5. Lauterbacher Dorffest vom 5.-7. Juli 1996 - ein Fest des ganzen Dorfes (Blechschmidt.) "Hoffentlich hält das Wetter", dachten die Lauterbacher, als sie am Freitagmittag mit dem Aufbau der Stände begannen. Doch vergeblich! Schon bei der Eröffnung durch den Schirmherrn. OB Hans Netzer, und dem AGLVorsitzenden Ortwin Kronser war es kühl und regnerisch. Trotzdem sorgten der Musikverein, der Männergesangverein, der AGL-Chor und die Freiwillige Feuerwehr für Schwung und Stimmung, die bis spät abends anhielt. Samstags war das Wetter dann etwas freundlicher, so daß den ganzen Tag über die Stände gut besucht waren. Besonderes Interesse fand natürlich das abwechslungsreiche Programm: die Zirkusschule mit Schülern der Gesamtschule Bellevue aus Saarbrükken, die Blaskapelle "Die Oldtimer" aus dem Schwarzwald, "The Five Sixties" mit Oldies für Jung und Alt, sowie Darbietungen an mehreren Ständen, verteilt über
das ganze Festgelände: eine Wein - Blindprobe, ein Platzkonzert des Musikvereins Manderscheid, schließlich bis zum Ende des zweiten Festtages Unterhaltung mit der Band "Fun Time". Viele Interessenten fanden sich auch am Info-Stand der Stadtwerke Völklingen zum Thema Erdgas ein. Am Sonntagmorgen schien sogar zaghaft ein bißchen die Sonne, was viele Kinder ermutigte, auf jedem freien Plätzchen zwischen den Ständen ihren bunten Flohmarkt aufzubauen. "Das hat Spaß gemacht und Geld gebracht", meinten sie.
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Kinderflohmarkt in der Hauptstraße Frühschoppenkonzerte des Männergesangvereins und der Musikverein lockten viele Besucher an, ebenso das Simultan-Schachturnier des Lauterbacher Schachvereins. Viele Lauterbacher Familien hatten zu Hause die Küche kalt gelassen und versuchten bei den Vereinen Forellen und Salate, ein Mittagessen oder Lauterbacher "Striebele" oder andere Köstlichkeiten. Nachmittags begannen die Veranstaltungen mit Darbietungen des Zupforchesters und Tänzen einer Kindergruppe in hübschen Kostümen. Die Western- und Countrymusik der amerikanischen Band "Shylo" und die passenden Tanzeinlagen der "Young Generation" und der AGL-Garde litten schon wieder unter dem einsetzenden Regen. Trotzdem hielten viele Besucher aus, denn sie wollten zwei weitere Höhepunkte nicht versäumen: Mit Einsetzen der Dämmerung wurden 1000 Lampions entlang des Festgeländes entzündet und zauberten stimmungsvolles buntes Licht ins Grau. Endlich wurden dann zum Abschluß auf der Hauptbühne die Gewinner der DorffestTombola gezogen. Wertvolle Reisen und
Sachpreise, gestiftet von Völklinger und Lauterbacher Geschäftsleuten und Banken, fanden ihre Abnehmer. Am Ende zeigten sich alle zufrieden, denn die Arbeit hatte sich gelohnt. Viele waren gekommen und hatten Spaß gehabt. Auch der Vorstand der AGL fand Anerkennung, denn ohne seine monatelange, sorgfältige Planung und tatkräftige Mitarbeit wäre eine solche Großveranstaltung nicht durchzuführen gewesen. Besondere Erwähnung verdient der AGLVorsitzende Ortwin Kronser, der stets alle Fäden in Händen hielt.
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Nachbetrachtung ein Bericht von Heinrich Löw
Der MGV Lauterbach hat das Jahr 1996 zu seinem Jubeljahr erkoren. Anlaß ist der 70. Geburtstag des Vereines. Wie einige der Leserinnen und Leser vielleicht selbst erlebt haben, gab es bis jetzt bereits einige erwähnenswerte Veranstaltungen: War die Mitgestaltung der Abendmesse im April schon eine bemerkenswerte Sache, so gab es im Juni 96 einen besonderen Höhepunkt im kulturellen Bereich in Lauterbach. Unsere Operngala, bei der die Lauterbachhalle ausverkauft war, lockte zahlreiche Zuhörer, auch aus der Umgebung und dem benachbarten Frankreich in unseren Ort. Neben dem Augenschmaus der toll geschmückten Bühne, den fast 40 Sängern in ihren schmucken Anzügen und den festlich
gekleideten Damen des Sonderchores waren die Gäste von den gelungenen Darbietungen sehr angetan. Das Kreissymphonieorchester konnte mit seinen beiden Solistinnen ebenso begeistern wie der Jubiläumschor als Gastgeber und der eigens für diese Veranstaltung gebildete gemischte Chor. Viele Zuhörer warten schon auf eine Veranstaltung ähnlicher Art, die sicherlich in den nächsten Jahren folgen wird. Solche Aussagen und solches Ansinnen sind für uns Lob und Ansporn zugleich. Die Reihe der Festveranstaltungen wurde dann im September mit einem Festabend fortgesetzt. Mit den Gastchören aus
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Großrosseln, Pachten, Karlsbrunn und L’hopital wollte der Männergesangverein seinen Zuhörern neben gutem Chorgesang auch Vergleichsmöglichkeiten zum Leistungsstand des einheimischen Männergesangs geben. Der Vorstand, mit Uwe Staap an seiner Spitze, wollte mit dieser Veranstaltung neue Wege gehen. Anders als bei den sonst üblichen „Freundschaftssingen“ hatten die Gastchöre Gelegenheit, sich ohne Störungen dem aufmerksamen, fachkundigen Publikum zu präsentieren. Auch bei dieser Veranstaltung gab es ein „volles“ Haus, so daß Veranstalter und Gäste zufrieden den Heimweg antreten konnten. Dem Musikverein und der Abteilung Zupfmusik gilt unser besonderer Dank für die gelungene Mitgestaltung des Festabends. Am 15. September führte der MGV dann im katholischen Pfarrheim eine Matinee
durch, bei der die Gratulanten zu Worte kamen und ihre Verbundenheit mit dem Chor und der Dorfgemeinschaft zum Ausdruck brachten. Zudem wurden noch .vier verdiente Sänger geehrt. Die Sänger des Jubiläumschores umrahmten die Veranstaltung mit gekonnten Liedvorträgen. Im Laufe des Jahres wird der MGV dann noch bei drei weiteren Veranstaltungen außerhalb des Ortes jeweils eine Kostprobe seines Könnens geben. Abschluß des Festjahres wird dann in der Vorweihnachtszeit der beliebte Familienabend sein, den der MGV wie jedes Jahr für seine Mitglieder durchführen wird. Nebenbei bemerkt: Mitglied, ob aktiv oder inaktiv, können Sie zu jeder Zeit werden Anruf genügt oder besser noch- falls männlichen Geschlechts- kommen Sie einfach dienstags um 19 Uhr in unsere Probe.
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kurz
notiert...
Heimatkundlicher Verein Lauterbach Der heimatkundliche Verein Lauterbach stellte im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals“ in diesem Jahr den sogenannten „Warndt Dom“, unsere Kirche vor. Die 1912 im neuromanischem Stil erbaute Kirche, mittlerweile als Denkmal zu Ehren gekommen, wirkt durch ihr „äußeres Erscheinungsbild mächtig und majestätisch. Beeindruckend sind auch das breite Mittelschiff mit dem Wandgemälde des Altarraumes im Blickpunkt. Als Kleinode gelten die Wandmalereien in den kleinen Kapellen der Kirche. Am 08.11.96 lädt der Heimatkundliche Verein um 19.30 Uhr zu einem Mundarttreff in das kath. Pfarrheim ein. Dabeisein werden u.a. Frau BRAUN und die Saarlandwelle.
TC Lauterbach Der Tennisclub Lauterbach wird in der Wintersaison noch einige Veranstaltungen durchführen. So wird am 02.11.96 ein Muschelessen in den Clubräumen des TC angeboten. Interessenten möchten sich beim Clubwirt, Hans Kaufmann melden. Am 12.02.97 -Aschermittwoch- wird das traditionelle Heringsessen, ebenfalls in den
TV Lauterbach Abteilung Badminton Am 08.09.96 führte die Abteilung Badminton des TV Lauterbach in 3. Auflage ihr Dorf spielt Badminton durch. Insgesamt 8 Mannschaften stellten sich dem Turnier. Nach teilweise dramatischen Wettkämpfen, hier sei besonders das Spiel um Platz 3, zwischen dem TTC Lauterbach und dem Förderverein der Grundschule erwähnt, kam es zu folgendem Ergebnis: 1. Platz Jugendverein Lauterbach, 2. Platz Jugendgruppe „Looser“, 3. Platz Förderverein Grundschule, 4. Platz TTC Lauterbach I, 5. Platz TV Lauterbach, Hausfrauen, 6. Platz TTC II, 7 + 8. Platz Motorradfreunde I + II. Die gesamte Veranstaltung war gelungen und die einzelnen Spieler hatten viel Spaß.
Clubräumen des TC stattfinden. Am 30.04.97 wird in die nächste Saison gestartet, hierzu soll gleichzeitig der ebenfalls schon traditionelle Tanz in den Mai stattfinden. Auch für die neue Saison ist bereits ein Clubfest vorgesehen, welches am 26. und 27.07.96 auf der Anlage des TC Lauterbach, Am Felsenbrunnergraben, stattfinden soll. Termine vormerken, hingehen!
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Aus unserer Reihe:
- Der Chefkoch empfiehlt Wir möchten in unseren nächsten Ausgaben eine kulinarische Reise durch Italien machen. Einzelne Regionen werden Ihnen aus gastronomischer Sicht näher vorgestellt.
Emilia-Romagna "Es war einmal ein hoher Berg, der nur aus frisch geriebenem duftendem Parmesan bestand. Darauf waren Leute den ganzen Tag emsig beschäftigt, Nudeln und Ravioli herzustellen, in Kapaunbrühe zu kochen und den Menschen am Fuße des Berges zuzuwerfen. Wieviel sie auch davon auffangen mochten, es wurden nie weniger." So stellte sich Bocaccio das italienische Schlaraffenland vor, und er mußte dabei wohl an die Emilia Romagna gedacht haben. Man tafelt üppig in dieser Region. Allein die ganze Palette an "primi piatti" aufzuzählen, würde Seiten füllen. "Tagliatelle al ragù bolognese" haben sich einen Platz auf der internationalen Speisekarte erobert, auch "lasagne al forno" kennt jeder, der sich für italienische Küche interessiert. Besonders typisch für die Region sind jedoch die "tortelli", gefüllte Teigwaren, die von Stadt zu Stadt nach verschiedenen Rezepten zubereitet werden. Man füllt sie mit Gemüse, Quark, Innereien von Geflügel, Fleisch von Huhn, Kalb, Schwein und Wild, mit Mortadella, Schinken und Käse. Sie werden in Hühnerbrühe gekocht, dann mit Sahne oder gehaltvollen Ragouts serviert. Jeder Koch hält sein Rezept für das beste und scheut sich nicht, die Spezialität der Nachbarstadt herabzusetzen. Meist werden sol-
che Streitigkeiten an wohlbesetzten Tafeln ausgetragen, und ein paar Gläser Lambrusco genügen, um die Wogen wieder zu glätten. Der Ruhm dieser regionalen Küche beruht nicht nur auf der Raffinesse der Teigwaren. Es fehlt auch nicht an vorzüglichen Fischgerichten. Die Aale aus der Lagune von Comacchio lassen das Herz jedes Feinschmeckers höher schlagen. Sie werden mit Salbei und Lorbeer am Spieß oder auf dem Rost gegrillt, in würziger Tomatensauce geschmort oder in pikanter Essigmarinade eingelegt. Der "brodetto dei pescatori dell’adriatico" kann mit den berühmten Fischsuppen der benachbarten Regionen durchaus konkurrieren. Daß in dieser reichen Küche auch an Fleischgerichten kein Mangel herrscht, versteht sich von selbst. Man beherrscht die Kunst, wohlschmeckende Ragouts aus Zicklein, Kaninchen und Huhn zu kochen, füllt den Kapaun mit Mortadella, Schinken und Eiern, bevor er gehackt wird. Hackfleisch wird zu "polpettone" und "polpette" verarbeitet, und auch Innereien wie Nie-
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s Tenni total Tennis-Center lWarndt . . . p p o P Lauterbach - HauptstraĂ&#x;e 22 . Plopp..
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ren, Leber und Kaldaunen sind sehr beliebt; nicht zu vergessen den "zampone" aus Modena, einen gefüllten Schweinsfuß, der gekocht mit Linsen- oder Bohnengemüse gegessen wird und in dieser Gegend keinem "bollito misto" fehlen darf.
Spezialitäten aus der Emilia-Romagna Würste und Schinken Prosciutto di Parma: luftgetrockneter Schinken aus der Gegend von Parma. Cotechino: gewürzte Kochwurst für Bohnengerichte Mortadella: eine mit Pfeffer gewürzte Schweinswurst mit Speck im Naturdarm (ohne Pistazien) Salsiccia matta: scharf gewürzte Wurst aus Kammfleisch, Lunge und Gekröse vom Schwein Salame da sugo: Saftsalami aus Ferrara von der Größe einer Orange. Muß 1 Jahr reifen Zampone: ausgelöster Schweinsfuß, mitgewürztem Schweinehack gefüllt Zucco: Schweinewurst im Rinderdarm Käse Parmigiano reggiano: nach strengen Vorschriften aus Kuhmilch hergestellt, gelbbraunschwarze Rinde, innen trocken, leicht brüchig und körnig, würzig, aber nicht scharf; als Tafelkäse zu Obst und Nüssen, gerieben als Würze von Teigwaren, Reis und Suppen Grana padano: kürzere Reifungszeit, geringerer Fettgehalt, Struktur körniger, Verwendung wie Parmigiano Percorino: Frischkäse aus Schafmilch oder Schaf- und Kuhmilch gemischt Raviggiolo: kleine, würzige Käse aus Kuhund Schafmilch gemischt; frisch als Tafelkäse verwendet
Weißweine Albano secco: trocken bernsteinfarben; zu Gemüse und Fisch Albano amabile: zu Dessert und Gebäck Bianco di Felino: leichter Tafelwein Scardiano: hellgelb bis grünlich; secco zu Fisch; als Spumante zum Dessert Savignon: trockener Tafelwein; zu Fisch und Geflügel Trebbiano Romagnolo: hellgelb, trocken, mit angenehm bitterem Nachgeschmack Rotweine Barbera Piacentino: trockener leichter Wein Bonarda: trocken, leuchtend-rot; zu Pasta und Fleisch Gutturnio: bräunlich, mit mandelartigem Geschmack Lambrusco di Mestri: als Rot- und Roséwein, trocken und lieblich im Handel Sangiovese: trockener Rotwein, gewinnt durch Lagerung; zu Braten und Wild (Quelle: Gräfe u. Unzer -Italienisch kochen)
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Wenn es draußen wieder früher dunkel wird....... dann wird auch die Anzahl der registrierten Wohnungseinbrüche wieder nach oben gehen. So referierte der Leiter des Kriminaldienstes Völklingen, KHK Rüdiger WIEGAND, anläßlich einer Bürgerversammlung Anfang September in der Lauterbachhalle zum Thema Wohnungseinbruch. Tatsächlich ist anhand der kriminalpolizeilichen Statistik festzustellen, daß die Entwicklung im Einbruchsbereich, innerhalb des Ballungsraumes des Stvb. Saarbrücken, jährlich wiederkehrende Anstiege zu verzeichnen sind. Brennpunkte konnten regelmäßig außerhalb des Kernstadtbereiches von Saarbrücken, in den sogenannten Wohngebieten u.a. im Warndt, Klarenthal - Gersweiler, Stadt Völklingen und dem Köllertal festgestellt werden. Die hier aktiven Tätergruppen waren, wie die polizeilichen Ermittlungen ergeben haben, fast ausschließlich überregional tätig, begingen ihre Straftaten also auch im übrigen Saarland. Von den Tätern bevorzugt wurden Tatobjekte in reinen Wohngebieten. Meistens handelt es sich um Wohnhäuser der gehobenen Wohnklasse. Aufgrund der professionellen Vorgehensweise der Tätergruppen gestalten sich die polizeilichen Ermittlungen oft schwerwiegend. Aus diesem Grund wurden in den zurückliegenden Monaten mehrere Aktionen gestartet, die die Arbeit der Polizei erleichtern sollen. Unter anderem wurde die Aktion „Wachsamer Nachbar“ ins Leben gerufen. Wie der Name schon sagt, sollen damit Nachbarn speziell in Wohngebieten für die Problematik Wohn-ungsein-
bruch sensibilisiert werden. Niemandem nutzt es, w e n n hinterher gesagt wird: „ Das kam mir auch komisch vor, aber.... !“ Die Polizei ist in diesem Bereich im Besonderen auf Wahrnehmungen der Bevölkerung angewiesen und wird den eingehenden Mitteilungen nachgehen. Hier sollte das Motto gelten, lieber 10 Mal falscher Alarm, wie einmal nicht reagiert. Aus diesem Grund hat die Polizeidirektion Saarbrücken seit Anfang September mit einem speziellen Einsatzkonzept auf die Wohnungseinbrüche reagiert. Mit Sitz in Völklingen wurde eine Sonderkomission Wohnungseinbrüche eingerichtet, die sich ausschließlich mit dem Phänomen befaßt. In dieser Soko, die in eine Fahndungs-/ Ermittlungsgruppe und eine Präventionsgruppe unterteilt ist, sollen professionelle Strafverfolgung, gezielte, systematische Fahndung, grenzüberschreitende Ermittlungen und spezielle Öffentlichkeitsarbeit sowie vorbeugende Verbrechensbekämpfung betrieben werden. Fernmündlich ist die Soko Wohnungseinbruch unter Tel.: 06898/202-110 zu erreichen. Außerhalb der allgemeinen Dienstzeiten sollten Meldungen bzw. Mitteilungen an die örtlichen Polizeidienststellen, für den Bereich Völklingen-Lauterbach, die PI Völklingen unter Tel. Nr.: 06898/202-0 ergehen.
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Förderverein der Grundschule Lauterbach (Motz, Altpeter) Der Förderverein der Grundschule Lauterbach e.V. ist einer der jüngsten Vereine im Ort. Gegründet wurde der gemeinnützige Verein im April 1992, mit dem originären Ziel, den damals tristen Schulhof neu zugestalten. Nach kurzer Zeit konnten die anfänglichen Bedenken gegen dieses Vorhaben ausgeräumt werden. Unter Mithilfe vieler Engagierter wurde das Projekt geplant und alsbald in die Tat umgesetzt. Unser ursprüngliches Ziel, innerhalb von 5 - 7 Jahren das Projekt realisiert zu haben, war nicht mehr zu halten. Bereits im Juni 1994 wurde der neugestaltete Schulhof seiner Bestimmung übergeben und ist in seiner heutigen Gestaltung ein Aushängeschild des Ortes und ein beliebter Treffpunkt der Kinder und Jugendlichen auch nach Schulschluß. Nachdem unser eigentliches Ziel erreicht war, entschlossen wir uns, den Förderverein auch weiterhin am Leben zu erhalten und unsere Anbindung an die Schule noch zu verstärken. Unser neues Ziel lautet: "Unterstützung der Schule und Förderung der Kinder!" Viele Aktivitäten schlossen sich nun an. So kauften wir der Schule einen Musikwagen und finanzierten den notwendigen Anstrich der Holzelemente auf dem Schulhof. Zu Beginn eines jeden Schuljahres begrüßen wir nun regelmäßig die Erstklässer mit einem kleinen Geschenk und die Eltern mit Kaffee und Saft. Zum Ende ihrer Grundschulzeit erhalten die Kinder eine Erinnerung an die Schule. Selbstverständlich beteiligen wir uns an fast allen Aktionen der Schule, wobei unsere Aktivitäten auf die Schüler ausgerichtet sind. Natürlich sind wir weiterhin bestrebt, den Schulhofbereich als Spielplatz zu ergänzen und zu erweitern. Auf dem Schulhof soll im
Frühjahr 1997 eine Ruhezone, bestehend aus Eichenstämmen, errichtet werden. Zuvor würden wir gerne einen Basketballkorb an der Schulturnhalle anbringen und auf dem Parkplatz zwischen Schule und Kindergarten zwei Hockeytore aufstellen. Entsprechende Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt Völklingen werden geführt. Unser Verein hat 70 Mitglieder. Wir erheben einen Jahresbeitrag von 20.- DM, der, wie schon geschildert, ausschließlich den Kindern zugute kommt. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Kontaktadressen: Erik Motz, Remsinger Str. 37, Tel. 698 Walter Altpeter, Hauptstr. 177, Tel. 1327 Unser Vorstand: Erik Motz, 1. Vorsitzender Walter Altpeter, 2. Vorsitzender desweiteren Annelie Peters, Christa Schmitt, Carmen Lallemand-Sauder, Rainer Hinkelmann, Jürgen Otto, Alois Festor, Jürgen Weber, Lothar Seyler, Gaston Bernd.
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Ihre Feuerwehr informiert zum Thema: Fernseher Notruf
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Feuerwehr
Tips zur Vermeidung von Bränden In Deutschland sterben jährlich über 700 Menschen bei Wohnungsbränden. Wir wollen sie über einige Brandursachen und wie man sie vermeiden kann in den Ausgaben der Plopp informieren. In nahezu allen der rd. 25 Mio. bundesdeutschen Haushalte gibt es einen Fernsehempfänger. Durch Kabel- und Frühstücksfernsehen ist ein Empfang rund um die Uhr möglich. Es ist Hochsaison für Fernsehapparate - besonders in den Wintermonaten. Obwohl Fernsehgeräte auf ihre Sicherheit geprüft sind, entstehen dennoch immer häufiger Brände und dardurch auch Verletzungen durch die Fernsehgeräte. Aus diesen Gründen wollen wir Ihnen ein paar Sicherheitsratschläge aufzeigen, die Sie bei dem Umgang mit diesen Geräten beachten sollten: Trotz eines noch so guten, abwechslungsreichen Fernsehangebotes sollte das Fernsehgerät nicht dauernd eingeschaltet sein, damit es nicht zuviel Wärme entwickelt.
Dies gilt insbesondere für Fernsehgeräte, die in Schränken eingebaut sind. Bei diesen ist darauf zu achten, daß stets genügend Abstand von den Seitenwänden und der Wand eingehalten wird, damit die im Gerät entstehende Wärme abströmen kann, d.h. für gute Belüftung sorgen. Stellen Sie niemals mit Wasser gefüllte Vasen oder Schalen auf das Fernsehgerät. Diese Gefäße kippen und das Wasser könnte in das Gerät fließen. Eine Zerstörung des Gerätes sowie ein Brand wären die Folgen. Achten Sie auch bei Feierlichkeiten darauf, daß Getränke nicht an bzw. in das Gerät gelangen können. Das Gerät sollte auch mindestens 20 cm von Gardinen entfernt stehen. Auf oder in unmittelbarer Nähe der Fernsehgeräte sollten sich auch keine leicht brennbaren Gegenstände (Zeitschriften, Papier, brennbare Kerzen usw.) befinden. Fernsehgeräte nur in abgekühltem Zustand und bei gezogenem Netzstecker reinigen. Bei Störungen an dem Gerät den Fachmann informieren und die Störung fachgerecht beseitigen lassen. Für weitere Fragen über vorbeugenden Brandschutz stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Nun ist sie da!
Die neue Rechtschreibreform (red. )In unserer ersten Ausgabe haben wir sie noch auf die Schippe genommen: Die neue Rechtschreibreform. Doch nun ist sie Wirklichkeit geworden, und mit Beginn des neuen Schuljahres 1996/1997 müssen sich viele Schüler ernsthaft mit ihr auseinandersetzen.
Schifffahrt
Hier einige der wichtigsten Neuerungen: nach kurzem Vokal (a,e,i,o,u) wird "ss" - dass, nass, Schluss, muss, küsste ¬ "ß" "ß" nach langem Vokal bleibt - Maß, reißen, Fuß, weiß, Strauß Wortzusammensetzungen bleiben alle Buchstaben erhalten: Bei - Schifffahrt, Betttuch, Brennnessel, Rohheit noch die Anrede der 3. Person wird groß geschrieben: ® Nur - Liebe Frau Müller, vielen Dank für Ihren Brief. Ich freue mich, dass es Ihnen wieder besser geht. - Neu: Wie geht es dir? Wie geht es deiner Familie? Wörter werden groß geschrieben: ¯ Mehr - Rad fahren, heute Morgen, vor Kurzem Wörter werden getrennt geschrieben: ° Mehr - Rad fahren, Halt machen, sitzen bleiben, so viel, wie viel Buchstabe darf abgetrennt werden, st wird getrennt, ck wird nicht getrennt ± Ein - Beim A-bendessen hus-tete unser Da-ckel in der E-cke vom Zimmer. werden vereinfacht ² Kommaregeln z.B. vor und und oder steht nie ein Komma
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Kreuzworträtsel
Die Buchstaben in den numerierten Feldern ergeben das Lösungswort: jemand, der auf Festen und Straßen für Stimmung sorgt.
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Das abschlieĂ&#x;ende Wort zur
Rechtschreibreform
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