LEITLINIEN ZUR INTEGRIERTEN ORTSENTWICKLUNG PLANEGG
Liebe Bürgerinnen und Bürger, es freut mich sehr, Ihnen mit dieser Broschüre die Leitlinien unseres Ortes präsentieren zu können. Die Thesen werden die Ortsent-
„NUR WER SEIN ZIEL KENNT, FINDET DEN WEG.“
wicklung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entscheidend prägen. Sie geben uns eine Handlungsgrundlage und sind uns Wegweiser. Im Rahmen eines Bürgergutachtens haben sich 55 Planegger Bürgerinnen und Bürger aus allen Altersschichten engagiert mit der Ortsentwicklung auseinandergesetzt. Anschließend hat der Gemeinderat die Ergebnisse aus dem Bürgergutachten eingehend diskutiert und daraus die vorliegenden Leitlinien entwickelt.
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Wir sind zuversichtlich, dass der umfangreiche Beteiligungsprozess, der hinter uns liegt, dazu führen wird, dass Projekte auf eine größere Akzeptanz bei der Umsetzung stoßen werden. Für den Gemeinderat werden die Leitlinien eine Richtschnur für sein Handeln sein. Mein großer Dank gilt allen, die an der Entstehung der Leitlinien engagiert mitgewirkt haben. Mit herzlichen Grüßen
Ihr Bürgermeister Heinrich Hofmann
LEITLINIEN WOHNEN GEWERBE/HANDWERK/WISSENSCHAFT FREIRAUM/VERKEHR/UMWELT FINANZEN
L E I T L I N I E N
WOHNEN
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in moderates Wachstum von Wohnraum im Rahmen des im Bürgergutachten dokumentierten Umfangs ist auf absehbare Zeit unverzichtbar. Dabei dürfen der Charakter des Ortes und die Individualität der Ortsteile, im Grünen gelegen und doch zentral, nicht verloren gehen.
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usätzlicher Wohnraum soll bevorzugt flächensparend im Innenbereich geschaffen werden.
ofern eine Nachverdichtung innerorts nicht machbar ist, kann eine behutsame Ortsabrundung im Anschluss an die bestehende Bebauung sinnvoll sein.
L E I T L I N I E N
L E I T L I N I E N
GEWERBE/HANDWERK/WISSENSCHAFT
ttraktive Gewerbegebiete stellen die Basis des Wohlstands der Gemeinde dar. Um diese zu erhalten, ist es wichtig, die Qualität der vorhandenen Standorte zu stärken, insbesondere durch die Optimierung der Infrastruktur.
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ofern nachweislich eine Nachverdichtung der Gewerbegebiete nicht machbar ist, kann eine behutsame Weiterentwicklung der Gewerbegebiete erwogen werden.
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rtsansässige Unternehmen sollen gehalten werden.
it dem Biotech-Cluster, den Max-PIanck-Instituten und der Ludwig-Maximilians-Universität besitzt Planegg ein Alleinstellungsmerkmal, welches weiterhin gefördert und im Alltag sichtbar gemacht werden soll.
ie örtlichen klein- und mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetriebe sind essenziell für eine funktionierende Wirtschaft. Dem Verdrängungsprozess dieser Betriebe ist entgegenzuwirken.
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L E I T L I N I E N
L E I T L I N I E N
FREIRAUM/VERKEHR/UMWELT
ie Lage der Gemeinde im bewaldeten Süden Münchens und im Würmtal ist ein hohes Gut. Dieses gilt es, aus Gründen des Natur- und Klimaschutzes wie auch für die Naherholung zu erhalten und zu entwickeln.
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ie Zusammengehörigkeit von Planegg und Martinsried soll durch die naturnahe Gestaltung der verbindenden Freiräume erlebbar gemacht werden.
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er Uferstreifen entlang der Würm soll weitestgehend durchgängig zugänglich gemacht und, wo möglich, durch eine Renaturierung aufgewertet werden.
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nsbesondere aus Gründen des Klimaschutzes, der Verkehrssicherheit und des Schutzes der Bevölkerung vor Lärm und Abgasen soll der öffentliche Raum auch für den Langsamverkehr gewonnen werden.
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ur Vermeidung einer weiteren Zunahme des motorisierten Verkehrs ist bei allen baulichen Entwicklungen auf eine optimierte Verknüpfung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu achten.
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ie geplante U-Bahn soll intelligent mit dem sonstigen öffentlichen Nahverkehr und dem Radwegenetz verbunden werden.
er öffentliche Raum soll systematisch auf seine Kinder-, Senioren- und Behindertentauglichkeit überprüft und im Bedarfsfall ertüchtigt werden.
L E I T L I N I E N
L E I T L I N I E N
FINANZEN
ie zur Erfüllung der kommunalen Pflichtaufgaben nicht erforderlichen finanziellen Ressourcen sollen insbesondere auch für soziale Belange eingesetzt werden.
D B I
ei allen Entscheidungen ist auf eine ausgeglichene Finanzlage der Gemeinde zu achten.
nfrastruktureinrichtungen binden in der Gemeinde enorme Finanzmittel. Bei der Planung von Baumaßnahmen ist deshalb insbesondere auf deren Auswirkungen auf die Infrastruktur zu achten. Die Berücksichtigung in der Finanzplanung muss rechtzeitig erfolgen.
L E I T L I N I E N
1 | Methode
1.1 Aufgabenstellung 1.2 Verfahren 1.3 Zeitlicher Ablauf
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2 | Ausgangslage
2.1 Datengrundlagen 2.2 Themenkarten
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3 | Bürgergutachten (in Auszügen)
3.1 Herangehensweise 3.2 Arbeitsprogramm 3.3 Teilnehmer/-innen 3.4 Zusammenfassung
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4 | Klausurtagung Gemeinderat
ENTSTEHUNG DER LEITLINIEN
4.1 Herangehensweise 4.2 Arbeitsprogramm 4.3 Teilnehmer/-innen 4.4 Zusammenfassung
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5 | Gegenüberstellung Entwicklungsziele Bürgergutachten/Gemeinderatsklausur
5.1 Stärken/Schwächen 5.2 Wohnen 5.3 Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft 5.4 Freiraum/Verkehr/Umwelt 5.5 Finanzen
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1 | METHODE
1.1 Aufgabenstellung 1.2 Verfahren 1.3 Zeitlicher Ablauf
20 Methode
Die gemeindliche Entwicklung war bisher durch die Vorgaben eines mehr als zwanzig Jahre alten Flächennutzungsplanes bestimmt. Erforderliche Änderungen, die im Laufe der Jahre immer wieder eingearbeitet wurden, entstanden ohne städtebauliches Gesamtkonzept. Die zunehmende Vernetzung der Räume, der Siedlungsdruck sowie die Verknappung der unbeplanten Freibereiche machen ein zukunftsorientiertes Planen und Handeln erforderlich. Nur so können Gemeinden, insbesondere im Verdichtungsraum einer Großstadt, ihre Eigenständigkeit und Charakteristik bewahren.
Methode 21
1.1 Aufgabenstellung Die Kenntnis der bereits genannten Zusammenhänge hat den Gemeinderat im Frühjahr 2010 dazu bewogen, eine integrierte Ortsentwicklungsplanung als Basis des fortzuschreibenden Flächennutzungsplanes zu entwickeln. Die
Vielzahl der vorhandenen Gutachten, Statistiken und Gemeindedaten sollte dabei mit den Vorgaben des Regionalplanes abgeglichen und analysiert werden.
1.2 Verfahren Basierend auf den Analyseplänen sollten drei im Grundsatz unterschiedliche Entwicklungsszenarien erarbeitet und diskutiert werden. 2013/14 wurde das „Raumordnerische Entwicklungskonzept München-Südwest (ROEK)“ erarbeitet. Daran beteiligt waren die Würmtalgemeinden von
Starnberg bis zur Landeshauptstadt München sowie Germering und Neuried. Im Rahmen dieses Konzeptes wurden vier grundsätzlich unterschiedliche Entwicklungsszenarien für den betrachteten Raum erarbeitet – von Stagnation bis hin zu einer Vision „Würmtalstadt“.
1.3 Zeitlicher Ablauf Da die Erstellung von Entwicklungsszenarien für Planegg bereits geplant war, wurde im Rahmen des ROEK auf eine Erarbeitung für das Gemeindegebiet Planegg verzichtet. Die in Form eines Gutachtens durchgeführte Beteiligung der Bürger im Juli 2015 bediente sich in Bezug auf die Fragestellungen und Themengebiete der Ergebnisse des ROEK-Prozesses. Als ersten Schritt zur Erarbeitung von Zielen und Handlungsfeldern
traf sich der Gemeinderat im Februar 2016 zu einer Klausurtagung. Im nächsten Schritt wurden die von den Bürgerinnen und Bürgern und dem Gemeinderat erarbeiteten Entwicklungsmöglichkeiten gegenübergestellt und gemeinsame Ziele definiert, die der Öffentlichkeit, wie im Bürgergutachten vorgesehen, jetzt mithilfe einer Broschüre vorgestellt werden.
2 | AUSGANGSLAGE
2.1 Datengrundlagen 2.2 Themenkarten
24 Ausgangslage
Ausgangslage 25
2.1 Datengrundlagen
2.2 Themenkarten
Folgende Daten, Statistiken und Gutachten liegen den Bestands- und Analyseplänen zugrunde:
Das Ortsgebiet wurde anhand von fünf Themenkarten für folgende Bereiche analysiert: Natur und Lebensgrundlagen Freizeit, Erholung und Soziales Siedlungswesen/Bevölkerungsstruktur Verkehr Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft
Schutzgebietsverordnungen Biotopkartierung Regionalplan Region 14 Eigene Erhebungen Gemeindebroschüre (öffentliche Einrichtungen, Ärzte, Vereine usw.)
Flächennutzungsplan DIN-Normen (insbesondere Einzugsbereich Spielplätze) Gemeindedaten des Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) Verkehrszählungen der Gemeinde Erhebung ruhender Verkehr Martinsried
Natur und Lebensgrundlagen Lagerpl.
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Grünstruktur unzureichend
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01 Natur und Lebensgrundlagen
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Sicherung und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen
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Öffentliche Grünflächen
Sehr gute Quartiersdurchgrünung
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Gute Quartiersdurchgrünung
Biotope
Verbesserung Quartiersdurchgrünung
Grünstrukturen Grenze des Landschaftschutzgebietes Gewässer Kiesabbaugebiet
Kreuzwinkel
Erweiterung
Einzelhandel (Martinsried)
Hervorragende Quartiersdurchgrünung
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Gewerbe
Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg
v v v Fehlende Ortsrandeingrünung Kaltluftstrom im Würmtal durch Bebauung teilweise gestört Hangkanten
SCHOBER ARCHITEKTEN
Architektur + Stadtplanung
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2.2 Themenkarten Die Untersuchung zeigt, dass Planegg sich durch eine in weiten Teilen hervorragende Durchgrünung auszeichnet. Freizeiteinrichtungen und Erholungsbereiche sind in organisierter wie individueller Form vorhanden und möglich. Hervorzuheben sind die großen Waldflächen im Süden und Westen der Gemeinde sowie die Freibereiche entlang der Würm. Soziale Einrichtungen sind breit gefächert, die Versorgung der Bevölkerung mit Ärzten ist überdurchschnittlich. Der Besatz an Arbeitsplätzen ist sehr hoch, die Qualität der Betriebe ist überdurchschnittlich und hauptsächlich im Bereich des tertiären und quartären Sektors zu finden. Dies führt zusammen mit einer vergleichsweise geringen Verdichtung dazu, dass in nicht unerheblichem Maß Verkehr produziert wird, da die am Ort Beschäftigten oft nicht in Planegg wohnen und umgekehrt.
Siedlungswesen/Bevölkerungsstruktur St. 52b
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t
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k
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H
5
Schwalbenw
15
13
5
6
3
1
- Mittenwa
8
4
Baierbrunn Höhenkirchen-Siegertsbrunn Unterhaching
ld
Franzstra
Hbf
1
9.684 22.258 319.573 12.784 5.534
München
Luitpoldstra
7b
6
32 8 25
nstraße
17a
5
29 1
24a
17
ße
8
17
1
16,2 5a 3
6
17b 18
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28 30
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Bevölkerung nach Alter in %
K
3
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24
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Straßlach-Dingharting
4
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ße
7
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Margeritenweg
6
4
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4
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Entwicklungszeitraum 1980-90 Bevölkerungsdichte 64 EW/ha * Bevölkerungsdichte 140 EW/ha ** Bodenrichtwert: 510 €/m² o c h b i r k e t
Quartiere Planegg A b t . I V
Quartiere Martinsried Altdorf Abt. IV
Symbole und Anmerkungen * 75 Einwohner / ha Nettobauland Bevölkerungsdichte Mittelwerte Erläuterung siehe beiliegender Text Sozial gebundener Wohnraum
2
6
Altort / Steinkirchen Innenort b i r k e t
Geschosswohnungen ** D i s t r i k t H o c h b i r k e t
10
16
10a
10b
11
9
5c
20
D
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t
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k
t
H
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h
Bevölkerung nach Alter in % 27,9 18,9
Kreuzwinkel Erweiterung Handel Gewerbe
Reihenhäuser Reihen- und Doppelhäuser Gewerbe Wissenschaft und Forschung Abt.IV D i s t r i k t H o c h b i r k e t
S
3
7
ße
3
Margarete
12
Bahnlinie
4
Amselweg 5d
2
Sperberweg
Schäftlarn Ismaning Ottobrunn Grünwald Unterschleißheim Taufkirchen Garching b. München Oberschleißheim 53a 53
26
13
3
Amselwe g 6
2
23c
5c
3c
23
Hans-Sac hs-Straße 16c
30
nstr. 32 10
4
lkenweg
4
8
Amtman 6 8
2
5
7
Oberhaching
3d
17 15
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21
Stieglitzweg 3
19
Landkreis München
2 6
9,7
19
1
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24b
10 5b 7 12
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5
20
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a
4
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27
nstr. 7 2f
27,5 13
29 9
19c
23a 21b
Amtman
23 11
4
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20
26,1 K a p e l l e n f e l d K a p e l l e n f e l d A b t . I V
24,1
9
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19.909 11.033 26.542 11
16a
24
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2a
3a
28b
26
Franziskuskapelle
9
Höhenwe
17.693 15.451 12
29
44
2 5
30
3
18
28a
Franzstraße
10b 13c
Würm
16
Stieglitzweg 7 5
27
3b 3
Bürgermei ster-Huber
13a
8
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16
31
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18a 18b 13g
28a
2
20 46 2
25 14
18,9 10,2
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0-17 18-29 30-45 46-64
65+
22
Bergstr
3b
16b
11a
Elisenstra ße
34
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3
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18,2 16,2 15b
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Finkenweg
g
25
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-Straße
10a
13h 15a
20
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12,0 15h 15g
13
28b 27
42
28c
Amtma
Hubertuss 13
12.240 10.480
Kirchheim bei München 51 2
31b
20
34 32
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traße
28
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7
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1 Kindergarte
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29
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15a
2
11.279
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13e 13f 9
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12
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13d
13
Fürstenrieder
Str.
A Distrikt Hochbirket
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10
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16c16d
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Kiesgrube
0-17 18-29 30-45 46-64 St 2344
65+ Neurieder Str.
4
Hermann11
8
Würm
1
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Hirsch-Stra
23
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ße
Rudolf-von-
19
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12
Luitpoldstra
weg 4
33
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20
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15
25b
straße
8.714 6
Pullach i. Isartal TS
36
Spatzen
1
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18
Planegg
17
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Pentenriede
30
2
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13 10 25a
26
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Elisenstra ße
1
20a
Margareten
30 47b
22
12.809
Gräfelfing 1
17
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23
24
27 29
25
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24
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Rathaus
8 5a
38
2
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- 10
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14
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Pentenrieder 35
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38
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38a
Fichtenstraße
11b
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3
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11a
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1
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Straße
9a
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22
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Ringstraße
1908 - 1933
37b
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ße
24b
16
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12.510.331 3
Bayern 5
4
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0-17 18-29 30-45 46-64 41
65+
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10
2.654.726
Region 14 3
45
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Grundschule
12 14
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0-17 18-29 30-45 46-64
65+
Fürstenrieder
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Str.
4
6
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9
Feuerwe
1
3
5
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25
19 11
19b
A b t . Glockenblumenweg Fürstenrieder Kiesgrube
Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg - M 1: 2.500 F
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2
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I V
Ringweg traße
A
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I
I
I
Str.
Architektur + Stadtplanung D i s t r i k t H o c h b i r k e t
SCHOBER ARCHITEKTEN
25 29 4
24
1
Kiesgrube
31
27
2a
7
Eichenstraße
18
33
6
2b 2a
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31 11 4 3
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- Mittenwa
7
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5b 2
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9
Auenstr 6a 6b
Hbf
München
45
11
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43
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Rosenstr 5
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Kiesgrube
2
D Kiesgrube
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H
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SEK Planegg Themenkarte 04 110209, Ausgabedatum 10.02.11
3a
2
TS
10a
7b
Bahnlinie
48
3b
10d
11
28
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29
10 11
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9 3b
47
Ahornstraße 9
13
14
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10 13a
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A b t l g. 12 F i s c h e r f e l d
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7
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31
1
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Kiesgrube
10 13a 13b
5
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3a
22a 27 40c
54e
Buchenstraße 16 18
22b
48 50 54c 52a
46
42b
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14b 14a
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23
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7 15 2
13b 13c
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13
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3
Straße 5
24
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39
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13
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24
45b
der
43
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37d
7
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Pentenrie
18b
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17
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20a
Margaretenstraße 37b
4b
15
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7
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14
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17
5b
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12
4
10
17 44a
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28
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11
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18
23
1
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17
17a
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16 11a
Kiesgrube
St d
2344
Forst-Ka 6 14
4f 11b 18 4e
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20
15
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13a 13b
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56
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10a
23
gel-Stra straße Garten
14
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I
I
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Kiesgrube
Verkehr Durchschnittliche Tagesauslastung Werktags, Freitag, Dienstag Abendauslastung Samstag
13600 20000
12000 1500 1300 3800 4000 5000 700
5000 Ausschnitte aus dem Lärmbelastungskataster Bayern
8000 1200 17000 3700 2000
17000
1300
16500 2400
1000 5000
1600
Parken in Martinsried 1100 7000 2200 Vereinfachte Wiedergabe der Untersuchung Längsparken im Straßenraum Längsparken in Parkbucht Längsparken mit Parkscheibe in Parkbucht
B+R B+R
3500 1000 12000 2500 3500 6000 1900 14900 2450
600 1200
Längsparken mit Parkscheibe im Straßenraum Senkrechtparken Senkrechtparken mit Parkscheibe Einfahrten Eingeschränktes Halteverbot
9000 17500 5000
2000
Halteverbot Auslastung der Parkplätze 90 %
268
Verkehr - ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr 266
05 Verkehr Verkehrsmengen und Straßenraum, Brennpunkte Ruhender Verkehr Straßenraum 15 m Straßenraum 10 m Schmaler Straßenraum bei hoher Verkehrsmenge Breiter Straßenraum bei geringer Verkehrsmenge Radwege - Angebotsstreifen auf Fahrbahn Radwege - zusammen mit Fußweg
3200
7000
267
266
U-Bahn- und S-Bahn-Linien Fußläufiger Einzugsbereich der geplanten U-Bahnhaltestelle (Radius 600 m) Fußläufiger Einzugsbereich der S-Bahnhaltestelle (Radius 600 m) bestehende Buslinien mit Nummer H Bushaltestellen Fußläufige Einzugsbereiche der Bushaltestellen (Radius 600 m)
268
160
4100 500
Straßenraum 5 m Verkehrsmengen (gerundete Zahlen, Zählungen aus verschiedenen Jahren) Parkplätze Park & Ride Parkplätze B + R Bike & Ride Parkplätze
268
856
266
800 13000
266
B+R B+R
Flächen für den Gemeinbedarf
266
260-26
6-967-
969
260-266-936
260
267
Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg
Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg
Architektur + Stadtplanung
SCHOBER ARCHITEKTEN
SEK Planegg Themenkarten 101102, Ausgabedatum 10.01.11
Freizeit, Erholung und Soziales Akilindas tr.
Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft
rstr. Spitzlberge
h-Str.
Ruffiniallee
Maria-Eic
str. Hasen
Wallfahrerwe
g
Akilindas
tr.
str.
Irminfried
str. Spitzlberger
Alois-Joha nnes-Lipp l-Str. Grawol fstr.
uber-Str.
Grawo
lfstr.
Prof.-Kurt-H
cher Rottenbu
Str.
h-Str.
Ruffiniall
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Maria-Eic
tr.
Watzm
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Jörg-Tömlinger-S
Würmtalstr. Hörwar thstr.
Karlstr.
Bogenstr.
Gaststätte Butenandtstr.
Thürheimstr. Ruffinia llee
Lena-Christ-Str. Lena-Christ-Str.
Finkens
tr.
Thürheim
Stefan
Meisenstr
usstr.
.
Feodor-Lynen-Str.
str.
Spitzackerstr.
Magma nnstr.
Gaststätte
Hörwart
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Luisenst r.
19 lee Ruffinial ofstr.
Psychotherapeut Magman Weberh
Heinrich-Heine-Str. Friedem ann-Bac h-Str.
nstr.
Heinrich-Heine-Str.
Gaststätte
Gaststätte
13 Georgenst r. Max-Bru ch-Str. tr. Hofmarks
29
Zur
VERHÄLTNIS ARBEITSPLÄTZE UND PENDLER Fraunhoferstr. Bertha-von-Suttner-Weg Bertha-von-Suttner-Weg
VERSORGUNG MIT ÄRZTEN Verhältnis Einwohner/Arzt Nervenärzte Orthopäden Kinderärzte Psychotherapeuten Frauenärzte Augenärzte Radiologen Internisten
Proktologe
Gaststätte
Bergwies e
St. Georg
St. Georg
Egenho
fenstr.
HerzogWilhelm -Str.
Hausärzte
Hautärzte
Semmel Zweigstr .
Martinsrieder Str.
weisstr.
Butenandtstr. Lochhamer Str.
Str. Großhaderner
Lena-Christ-Str.
9
r.
Str.
Fraunho
6
rtorius-St
Martinsrieder
ferstr.
Walter-Sa
100 6
Besetzung der Arbeitsplätze durch Einheimische und Einpendler (%)
Hofma
HNO
Zahnärzte
Chirurgen
Urologen
rkstr.
Planegg Krailling Gauting Neuried Gräfelfing
1 / 2 / 1
1
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1
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Gaststätte
Gaststätte Kneipe
Nikolaus -Müller-S tr. Magdalen
nstr.
12 Martinsrieder Weg Käthe-Kollwitz-Str. Käthe-Kollwitz-Str.
80 60 %
George
2
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Mathild
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Str. derner
Kreuzwinkelstr.
ch-Str.
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40 20 0 Arzt pro Einwohner gemäß alter Richtlinie 20 840 4-fach 37 406 3-fach 30 563 10-fach 11 222 2-fach 28 605 2-fach 40 046 5-fach 17 221 3-fach 30 212 ja 22 693 3-fach 8 129 3-fach 61 890 ja 49 614 3-fach 1 872 nein 1 000 nein
Hutfeldstr . Veit-Lun g-Str.
Vertinge rstr.
Robert-Ko
33 Kreuzw
Waldkirche
nstr. Röntge
Röntgenstr.
Fraunhoferstr.
Waldkirche Ev. Jugend
inkelstr
Hutfeldstr
3 Großhaderner Str.
.
.
Veit-Lun g-Str.
Röntgenstr.
Großhaderner Str.
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr
Deckungsgrad
str.
.
RichardStraussStr.
ch-Str.
Heimstätten rkstr.
Theodor-K
Behrings
Angerba
uerstr.
Urologische Klinik allee Hofma örner-Str.
Georgen Hutfeldstr
Post tr.
Lena-Christ-Straße
6 Lena-Christ-Str.
Einwohner gesamt ca. 50.000
Urologische Klinik
5
von Einheimischen besetzte Arbeitspl.
von Einpendlern besetzte Arbeitspl.
(Quelle Statistik der KBV und Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Richtlinie wird im Gesundheitswesen nicht mehr angewendet)
Gaststätte Zahnarzt Gaststätte Gaststätte
tr.
Robert-Ko
Mozarts
Keplerweg
Keplerweg
TheodorKörner-St r.
Jugendcafé Brugg er Gange pel-Str.
Einsteinstr.
27
Alten- und Pflegeheim . denstr Mathil Kreuzwinkelstr.
Kiem-Pa uli-Str.
J
Kindergarten erstr. Angerbau
VERGLEICH ARBEITSPLATZBESATZ PLANEGG UND UMFELD MÜNCHEN 18
Alten- und Pflegeheim
Kindergarten
Zahnarzt Arzt
Ludwig-Maximilians-Universität
rl Otto-Pip
Richard-W agner-Str.
Kleiberwe
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Hort Galileistr.
Kirchpl. er Planegg Str.
Arbeitsplatzbesatz 2009 nach Quadranten 2,00 1,80 Kindertagesstätte
Pension
Gaststätte
IZB Hort Grundschule St. Martin Gaststätte Kindertagesstätte
Germering er Str. Hofmarkstr. ppel-St r.
Str.
J Jugendfreizeitheim
Grundschule Schule der Fantasie Neurieder Str.
St. Martin
Schuberts
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Minigolf Heimgarte
Otto-Pi
Liesl-Kar lstadt-St r.
Thomas-D
Sanatoriumstr.
tr. Georgenstr.
Dompfaffweg
Jugendfreizeitheim Maria Eich Feuerwehr Gaststätte Kindergarten
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Gustl-Wa ldau-Str.
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22
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1,60 1,40
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Albert-Schweitzer-Str.
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Feuerwehr
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Bräuhausstr.
Gumstr.
0,45 Am Klopferspitz
Arbeitsplatzbesatz
1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 Gaststätte Zahnarzt Chirurg Hautarzt Gaststätte Gaststätte Hotel Aktives Dokument
Richard -Wagne r-Str. Schulanger weg Schulweg
Alexander-Fleming-Str .
Hofmarkstr.
0,44 0,43 0,42 0,41 0,40 0,39
Gaststätte Gemeindearchiv Kindergarten
Umspannwerk
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Mühlfeldst
Bahnhof 11
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Bräuhausstr
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Gemeindearchiv
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Albert-Schweitzer-Str.
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Germerin r.
Wilhelm-
Gymnasium ugger-S
Hotel Röntgendiagn. Arzt Zahnarzt Café Apotheke Arzt Zahnarzt Café Hotel Zahnarzt Gaststätte Apotheke HNO-Arzt Zahnarzt Augenarzt St. Elisabeth
Aktives Dokument
Max-Planck-Institut Gymnasium
Schule d. Fantasie Polizei Musikschule Bücherei Grundschule
Bräuhaus
Hubertusstr.
21
Bahnhofst r.
1 6 32 Bräuhausstr.
14
Musikschule Bücherei
Grundschule
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4
Schule d. Fantasie
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17 Einsteinstr.
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Polizei Josef-von-HirschStr.
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Kupferhaus
Kupferhaus
Karl-Valen er-Str.
0,38
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Germering Lichtweg
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1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr
0,00 NO-Quadrant (inkl. Flughafenachse) darunter Flughafenachse NW-Quadrant SO-Quadrant SW-Quadrant LH München Planegg
Hautarzt Apotheke
Am
Hubertuss
Poststr.
tr.
Kettelerstr.
Kath. J Jugend Zeppelinst r. Pasinger Str. Bahnhofstr.
Bunsenstr.
31
Josef-von-H irsch-Str.
Beethoven
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Spielplätze Drosselweg
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15
Rudolf-vo
Am Marktpl.
6
Kinderhort Krippe
Josef-Beyerl-Str.
Anton-Schnel ler-Str.
02 Freizeit, Erholung und Soziales Öffentliche Einrichtungen, Vereine, Vernetzung Waldflächen J
VERGLEICH DER ANZAHL DER BESCHÄFTIGTEN NACH WIRTSCHAFTSSEKTOREN Sozialversicherungsp ichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen - Anteil i.v.H. Entwicklung der Arbeitsplätze im Verdichtungsraum München 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 % 0,0 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
Gaststätte Zahnarzt
Gaststätte Wellenbad
Kinderhort
Albrecht-Dü rer-Str.
Faulhaber-Str.
Luitpoldstr
Erreichbarkeit und Umfeld r.
10 Jahnstr.
.
Kindergarten
Rodanaweg
Wertstoffhof 34
Rathaus Staatsarchiv Zahnarzt
Krippe
Kindergarten
05 Gewerbe / Handel / Wirtschaft AUSSCHNITT M 1: 5.000 Wertstoffhof
Wirtschaftssektoren und Bauleitplanung Primärsektor (Urproduktion) Sekundärsektor (Industrieller Sektor) Allgemeine Wohngebiete Dorfgebiete Mischgebiete Gewerbliche Bauflächen Sondergebiete Flächen für den Gemeinbedarf Zentraler Versorgungsbereich und Potenzialflächen Zentraler Versorgungsbereich und Potenzialflächen, ungefähre Lage
Bahnhofstr.
Erreichbarkeit von Spielplätzen n. Alter Radien 200 m / 400 m / 1000 m Hacke rberg -Hirsch-Str
Kardinal-
Staatsarchiv
Rathaus
Schillerstr
Jugendeinrichtungen Ballspielplätze, Bolzplatz
Ballspielplätze, Bolzplatz .
Hans-Sachs -Str.
Luitpoldstr
J Jugendfreizeitheim AlbrechtMünchner Str.
Schloss
36
% 70 60 50 40 30 20 10 0 Jahr 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr
Bergst
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Würmtal Zweckverband
Würmtal Zweckverband
Grünstrukturen Öffentliche Grünflächen Fürstenrieder Str.
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Spielplatz bis 6 Jahre Spielplatz bis 11 Jahre
Rudolf-von
6 weg Schwalben
Spielplatz bis 6 Jahre Spielplatz bis 11 Jahre Spielplatz bis 99 Jahre Aktive Vereine im Bereich Sport Aktive Vereine im Bereich Soziales Aktive Vereine im Bereich Kultur Sehenswürdigkeiten
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Tertiärsektor (Dienstleistungssektor) Quartärsektor (Informationssektor, Hochtechnologie) Mehrfachbelegungen sind schraffiert. Bitumenmischanlage Kompostieranlage
Elisenstr .
Dürer-Str aße
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Park Friedhof Gewässer Steinne
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11 11
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„Junge“ Quartiere mit, bezogen auf Planegg, überdurchschnittlich vielen Kindern und Jugendlichen Flächen ohne Spielplatzangebote
Gemeinbedarfsflächen Fürstenrieder Str.
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99
Denkmalgeschützte Gebäude Bestehende Wegeverbindungen Erstrebenswerte Wegeverbindungen Neurieder Str.
99
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Fürstenrieder Enzianweg nstr.
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J Margarete
Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg
Architektur + Stadtplanung
SCHOBER ARCHITEKTEN Auenst r.
Bauhof
Glockenblumenweg
Fürstenrieder Str.
Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg
Architektur + Stadtplanung
SCHOBER ARCHITEKTEN
übrige Dienstleistungen
Produzierendes Gewerbe
Handel, Gastgewerbe und Verkehr
Sonstige Dienstleistungen
Bauhof
Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg - M 1: 2.500
Architektur + Stadtplanung
SCHOBER ARCHITEKTEN
SEK Planegg Themenkarte 05 110330, Ausgabedatum 31.03.11 SEK Planegg Themenkarten 101102, Ausgabedatum 03.11.10 Forst-K astenStr.
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Im Grund
Im Grund
3 | BĂœRGERGUTACHTEN
3.1 Herangehensweise 3.2 Arbeitsprogramm 3.3 Teilnehmer/-innen 3.4 Zusammenfassung
30 Bürgergutachten
Bürgergutachten 31
Auszüge aus dem Bürgergutachten Mit der Entscheidung, ein Bürgergutachten durchzuführen, hat der Gemeinderat Neuland beschritten. Der Erfolg rechtfertigt die aufwendige Beteiligung. Nicht nur Bürgerinnen und Bürgern, die durch eine konkrete Planung direkt betroffen sind, sondern einem Querschnitt der Gesamtbevölkerung wurde die Möglichkeit gegeben, sich zu den Themen der zukünftigen Entwicklung Planeggs zu äußern.
3.1 Herangehensweise Der Bürger als Souverän Das Verfahren „Bürgergutachten durch Planungszellen“ ist ein standardisiertes Beteiligungsverfahren, dem die Idee zugrunde liegt, dass Bürgerinnen und Bürger bei politisch wichtigen Sachentscheidungen stärker einbezogen werden sollten [...]. Zentrales Merkmal des Verfahrens ist die Einladung der Bürgerinnen und Bürger auf Grundlage einer Zufallsziehung aus dem Einwohnermelderegister. [...] Durch die Zufalls-
auswahl wird eine Form der Repräsentation der Bevölkerung im Beteiligungsverfahren hergestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beraten stellvertretend für die gesamte Bürgerschaft.
Information als Basis der Meinungsbildung Die im Zufallsverfahren ausgewählten [...] absolvieren zusammen bis zu 16 anderthalbstündige Arbeitseinheiten. In das Thema der Arbeitseinheiten führt jeweils ein kurzer Impulsvortrag [...]
ein. So erhalten alle Teilnehmenden die gleichen Informationen, auf deren Grundlage sie sich eine eigene Meinung bilden können. Gibt es unterschiedliche Perspektiven auf das Thema oder divergierende Standpunkte zu den infrage stehenden Sachverhalten, werden diese auch von mehreren Expertinnen bzw. Experten vorgestellt. [...] Im etwa 30 Minuten langen Informationsteil wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Planungszellen eine gemeinsame Wissensbasis vermittelt.
Ablauf der Arbeitseinheiten
Das Bürgergutachten
Der Einfluss von Expertinnen und Experten und Interessengruppen ist auf die einführenden Referate beschränkt. [...] An der anschließenden Meinungsbildung in Kleingruppen von etwa fünf Personen nehmen sie jedoch nicht teil. Dort entwickeln die Bürgergutachterinnen und Bürgergutachter unbeeinflusst [...] ohne externe Moderation auf der Grundlage von Arbeitsaufgaben ihre Empfehlungen zum Thema. Die
Die nach dem beschriebenen Vorgehen erarbeiteten und gewichteten Empfehlungen aus allen Arbeitseinheiten der beiden Planungszellen werden anschließend durch die Prozessbegleitung in einem Bürgergutachten zusammengeführt. [...] Vor Drucklegung und Veröffentlichung erhalten einige der Teilnehmenden, die im Plenum der Planungszellen in der letzten Arbeitseinheit gewählt wurden, den Text zur Prüfung, damit
Zusammensetzung der Kleingruppen wechselt. So wird der Meinungsführerschaft Einzelner entgegengewirkt und zudem wird gewährleistet, dass sich im Verlauf der Planungszelle alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Ansichten austauschen können. Die Kleingruppen präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum (in der Planungszelle). [...] Zum Abschluss jeder Arbeitseinheit werden die dokumentierten Ergebnisse der Kleingruppen durch das Aufkleben von Punkten gewichtet [...].
sichergestellt wird, dass im Bürgergutachten die Meinung der Teilnehmenden festgehalten ist. [...] Die Erkenntnisse der Bürgergutachterinnen und Bürgergutachter haben einen empfehlenden Charakter. Das Bürgergutachten wird dem Gemeinderat und dem Bürgermeister übergeben, die als gewählte Vertreter der Bürgerschaft das Recht und die Pflicht zu Entscheidungen haben.
32 Bürgergutachten
Bürgergutachten 33
3.2 Arbeitsprogramm Das Arbeitsprogramm der viertägigen Planungszellen, das 16 Arbeitseinheiten umfasst, wurde in einem partizipativen Prozess entwickelt. Dazu wurden zunächst Vorschläge der Verwaltung, zu welchen Themen Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger wünschenswert seien, aufgenommen und daraus ein erster Vorschlag entwickelt. Auf einem Informationsabend für Multiplikatoren
und Vertreter der Zivilgesellschaft am 12. Mai 2015 wurden die Themen vorgestellt und kritisch diskutiert, weitere Themen gesammelt und mögliche Referentinnen und Referenten empfohlen. [...] Die endgültige Fassung des Arbeitsprogramms lag in der alleinigen Verantwortung der neutralen Prozessbegleitung. Das Thema Verkehr, das
3.3 Teilnehmer/-innen viele Bürgerinnen und Bürger in Planegg und Martinsried bewegt, wurde nur in der Arbeitseinheit „Rad- und Fußverkehr“ in das Arbeitsprogramm aufgenommen. Dafür gab es zwei Gründe: Zum einen sind die Probleme der Verkehrsentwicklung so komplex, dass sie nicht angemessen in einer oder zwei Arbeitseinheiten hätten bearbeitet werden können, und zum anderen fallen nur
die Gemeindestraßen in die Zuständigkeit der Gemeinde. Da es aber zu den Grundsätzen verantwortungsvoller Bürgerbeteiligung gehört, nur dort Empfehlungen einzuholen, wo auch eine Möglichkeit zur Umsetzung besteht, wurde der Schwerpunkt Fuß- und Radverkehr ausgewählt.
[...] Das Mittel der Zufallsstichprobe führte auch in Planegg zu einer breiten Repräsentation der Bevölkerung. [...] Geschlechterverteilung Von den 55 Teilnehmenden sind 31 Personen (56 %) weiblich und 24 Personen (44 %) männlich.
Altersverteilung Unter den Teilnehmenden [...] fallen [...] eine vergleichsweise geringe Vertretung der jüngeren Erwachsenen und ein überproportionaler Anteil von Teilnehmenden im Rentenalter auf. [...] In der Phase der Familiengründung und beruflichen Etablierung ist freie Zeit besonders knapp, während im Rentenalter mehr Zeit zur Verfügung steht. Die Altersspanne reichte von 15 bis 84 Jahren. Der Altersdurchschnitt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer lag bei 55,1 Jahren. Es nahmen sechs Personen zwischen 15 und 24 Jahren teil, drei Teilnehmende waren zwischen 25 und 39 Jahre alt, die Altersgruppe von 40 bis 49 Jahren war mit 16 Personen besetzt und 15 Personen zwischen 50 und 64 Jahren haben teilgenommen. Mit 20 Personen ist die größte Altersgruppe die ab 65 Jahren. Zwei der Teilnehmenden haben ihr Alter nicht genannt.
Berufe und Bildungsstand Durch die Zufallsauswahl wird die Bevölkerung in ihrer Vielfalt für die Teilnahme an den Planungszellen angesprochen. [...] Die Teilnehmenden
wurden gebeten, auch ihren Bildungsabschluss anzugeben, wobei Mehrfachnennungen möglich waren, sodass 88 Nennungen von 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gekommen sind. Das Ergebnis zeigt die ganze Bandbreite von Bildungsgraden, angefangen von einem Teilnehmenden, der keinen Abschluss hat, bis zu promovierten Akademikern. Mit 23 Nennungen sind Hochschulabsolventinnen und -absolventen recht stark vertreten.
34 Bürgergutachten
Bürgergutachten 35
3.4 Z usammenfassung (sinngemäß)
Folgende wichtige Entwicklungsziele wurden definiert: Der dörfliche Charakter mit seiner lockeren Bebauung ist besonders positiv. Verkehrsbelastung insbesondere der Die Germeringer Straße wird als auffällig negativ empfunden.. zentrale Lage in grünem Umfeld macht Die den Charakter des Ortes aus. zukünftige Entwicklung des Ortes soll Die unter Berücksichtigung der Geschichte, d. h. Beibehaltung des Ortscharakters, erfolgen. Durch den Siedlungsdruck wird die Wirtschaft weiter wachsen und es werden Arbeitsplätze entstehen, was jedoch als negative Auswirkung Verkehrsprobleme nach sich zieht. Das Wachstum des Wohnraums der Gemeinde soll moderat vonstattengehen (0,5 % pro Jahr) mit einer Bevorzugung von Geschosswohnungsbau gegenüber Einfamilienhausbau. Die Wirtschaftsentwicklung soll Gewerbe,
Dienstleistung, Einzelhandel und Produktion gleichmäßig berücksichtigen.
Die Siedlungsentwicklung soll eher innen
stattfinden, die Jörg-Tömlinger-Straße wird als bevorzugte Potenzialfläche gesehen.
Der Grünzug zwischen Planegg und
Martinsried wird zur Aufwertung von Freiräumen als optimal angesehen.
Maria Eich ist für jegliche bauliche Entwicklung tabu. Eine Verbesserung von Rad- und Fußverkehr gegenüber dem motorisierten Verkehr ist vordringlich, mit einer eindeutigen Priorität im Bereich der Bahnhofstraße. Die Jugend sollte hinter dem Gymnasium einen „Garten der Generationen“ erhalten, mit einem Unterstand, einem sicheren Ort, als Nische im öffentlichen Raum. Der öffentliche Raum sollte speziell im Bereich der beiden Marktplätze Planegg und Martinsried für Senioren aufgewertet werden. Toiletten sollten sauber und Sitzgelegenheiten im Schatten vorhanden sein. Alle Maßnahmen sind unter Einhaltung eines ausgeglichenen und schuldenfreien Haushalts durchzuführen.
E in kommunales Hochgeschwindigkeitsglasfasernetz erscheint wichtig.
4 | KLAUSURTAGUNG GEMEINDERAT
4.1 Herangehensweise 4.2 Arbeitsprogramm 4.3 Teilnehmer/-innen 4.4 Zusammenfassung
38 Klausurtagung
Klausurtagung 39
4.1 Herangehensweise Um vergleichbare Ergebnisse des Bürgergutachtens und des Gemeinderats zu erhalten, wurde die Klausurtagung weitestgehend synchron zur Arbeitsstruktur des Bürgergutachtens aufgebaut. Die Arbeitseinheiten wurden jeweils durch ein kurzes Impulsreferat eingeleitet. Hierbei wurden neben einer grundsätzlichen Darstellung des Sachverhaltes auch die Meinung der Bürgerinnen und Bürger sowie eine fachliche Stellungnahme des Bauamtes wiedergegeben. Die Impulsvorträge sowie eine Übersichtskarte des Gemeindegebietes zu jedem Themenkom-
plex wurden den Gemeinderatsmitgliedern mit in die Arbeitsgruppen gegeben. Zu jedem zu bearbeitenden Thema wurden den Gemeinderäten einige kurze Fragen gestellt, die in der Gruppe zu beantworten waren. Nach einer ca. einstündigen Bearbeitungszeit wurde das mehrheitlich gefasste Gruppenergebnis von einem Gemeinderatsmitglied im Plenum vorgestellt und auf die vorbereiteten Plakate übertragen. Mit einer kurzen Zusammenfassung durch die
Moderatorin und die Verwaltung wurden die einzelnen Themen abgeschlossen.
4.2 Arbeitsprogramm Anders als den Bürgern standen dem Gemeinderat nicht vier ganze Tage zur Bearbeitung der Arbeitseinheiten zur Verfügung, sondern nur eineinhalb Tage. Aus diesem Grund wurden lediglich die Stärken und Schwächen der Gemeinde sowie die Themenfelder Wohnen, Arbeit
4.3 Teilnehmer/-innen Um ähnlich wie beim Bürgergutachten der Entwicklung von Hierarchien entgegenzuwirken, wurden die Gemeinderäte bei jeder Arbeitseinheit einer anderen Kleingruppe zugeordnet. Grundsätzlich war in jeder Arbeitsgruppe mindestens ein Mitglied jeder politischen Partei vertreten.
(Gewerbe), Freiraum und Verkehr und Refinanzierung beleuchtet. Das Thema Refinanzierung wurde bewusst als vierter Themenkomplex aufbereitet, da das Thema „ausgeglichene Finanzen“ für die Bürgerinnen und Bürger einen der höchsten Stellenwerte hatte.
40 Klausurtagung
Klausurtagung 41
4.4 Zusammenfassung Folgende wichtige Entwicklungsziele wurden definiert: Mit kleinen Ausnahmen soll auf eine Außenentwicklung verzichtet werden. Wachstum wird als erforderlich angesehen. Es soll jedoch langsam, angemessen und kontinuierlich erfolgen. Die Auswirkungen auf die dafür erforderliche Infrastruktur (z. B. Kitas, Schulen) soll dabei nicht außer Acht gelassen werden. Die Entwicklung soll verschiedene Wohnansprüche (Einheimische, sozial Schwache, Förderung und Integration von Flüchtlingen) berücksichtigen. Als erste Priorität zum Erhalt der guten Gewerbestruktur wird die Nachverdichtung und Attraktivierung sowie gegebenenfalls die Erweiterung des Bestands gesehen. Nur wenn so nicht genug Flächen verfügbar gemacht werden können, wird die Schaffung neuer Gewerbeflächen in Erwägung gezogen. Spielotheken sollen möglichst restriktiv behandelt werden, dies insbesondere in den Bereichen Wohnen, Kitas und Bahnhofstraße. Naherholungsbereiche sollen bevorzugt innerhalb des Grünzuges zwischen Martinsried und Planegg geschaffen werden. Die Durchgängigkeit der Würm ist ebenfalls
prioritär. Die Umsetzung soll in finanzierbaren Teilprojekten erfolgen. Im Bereich der Würm kann dies, sofern erforderlich, bedeuten, dass lediglich ein Teil der Flächen angekauft werden soll. Im Bereich der Freifläche südlich des Gutshofes sollen lediglich verbindende Wegstrukturen geschaffen werden. Ein möglicher Handwerkerhof in der Straße Im Grund soll dadurch nicht beeinträchtigt werden. Sinn und Zweck eines Gesamtverkehrskonzeptes soll dem Gemeinderat in einer „kleinen Klausurtagung“ erläutert werden.
Es besteht Einstimmigkeit, dass die Verwaltung bewusst nach Aufwertungsmöglichkeiten gemeindlicher Liegenschaften suchen soll. Dies soll nicht unbedingt zur direkten Umsetzung oder gar zum Verkauf führen, sondern vor allem zum Aufzeigen von Optionen. Grundsätzlich soll Erbbaurecht dem Verkauf vorgezogen werden. Die Überprüfung, Planung und Umsetzbarkeit einer Verlegung des Betriebshofes wird mit großem Abstand als vordringlich angesehen.
5 | GEGENÜBERSTELLUNG ENTWICKLUNGSZIELE
BÜRGERGUTACHTEN – GEMEINDERATSKLAUSUR 5.1 5.1.1 5.1.2 5.1.3
Stärken/Schwächen Bürgerinnen und Bürger Gemeinderat Gegenüberstellung
5.2 Wohnen 5.2.1 Bürgerinnen und Bürger 5.2.2 Gemeinderat 5.2.3 Gegenüberstellung 5.3 Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft 5.3.1 Bürgerinnen und Bürger 5.3.2 Gemeinderat 5.3.3 Gegenüberstellung 5.4 Freiraum/Verkehr/Umwelt 5.4.1 Bürgerinnen und Bürger 5.4.2 Gemeinderat 5.4.3 Gegenüberstellung 5.5 Finanzen 5.5.1 Bürgerinnen und Bürger 5.5.2 Gemeinderat 5.5.3 Gegenüberstellung
44 Gegenüberstellung
Gegenüberstellung 45
5.1 Stärken/Schwächen 5.1.1 Bürgerinnen und Bürger
5.1.2 Gemeinderat
5.1.3 Gegenüberstellung
Mit überragender Mehrheit empfinden die Bürgerinnen und Bürger den dörflichen Charakter Planeggs mit seiner lockeren Bebauung und seiner Lage zwischen Großstadt und Natur als positiv. Die guten Vereins- und Naherholungsangebote speziell an der Würm unterstützen die hohe
Die Beurteilung der Stärken und Schwächen erfolgte durch eine Bepunktung der durch die Bürgerinnen und Bürger genannten Argumente, ohne Kenntnis von deren Wertung zu haben. Als größte Stärken des Ortes werden die gute Anbindung durch den Nahverkehr und das
Sowohl die Bürger als auch der Gemeinderat sehen als eine der größten Stärken des Ortes seine Lage im Raum, seinen dörflichen Charakter und seine sehr guten Freizeitangebote. Anders als die Bürgerinnen und Bürger messen die Gemeinderäte der hervorragenden
Wohnqualität. Die gute Verkehrsanbindung, die starke Mittelschicht und das positive Image des Campus sind weiterhin positive Aspekte des Ortes.
Negativ werden vor allem die hohe Verkehrsbelastung, das schlechte Radwegenetz, das Fehlen des U-Bahn-Anschlusses und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum gesehen. Eine Verbesserung wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger im Bereich der „Hotspot“-Versorgung, der Nutzung der Ortsmitte Planeggs (Marktplatz) insbesondere in den Abendstunden und der Verteilung des Einzelhandels zwischen Martinsried und Planegg. Das teils als falsch empfundene Finanzmanagement der Gemeinde, der zu optimierende Zugang zur Würm und das Fehlen von Briefkästen schließen die Liste der Mängel ab.
ausgewogene Gewerbe gesehen. Die lockere Bebauung und die gute Wohnqualität rangieren ebenfalls ganz oben. Weiterhin werden der renommierte Forschungsstandort Martinsried, die gute Kinderbetreuung, das funktionierende Vereinsleben und die gute Verwaltungsarbeit als Stärken der Gemeinde definiert. Als besondere Schwächen der Gemeinde werden die Verkehrsbelastung durch den motorisierten Individualverkehr genannt und die damit einhergehende Problematik für den Radverkehr. Auch der Mangel an günstigem Wohnraum wird als Problem gesehen. Nicht zuletzt wird das Trennende zwischen Martinsried und Planegg als Schwäche empfunden.
ÖPNV-Anbindung und dem angemessenen und ausgewogenen Gewerbe eine wesentlich höhere Bedeutung zu. Die Schwächen der Gemeinde, insbesondere die Verkehrsprobleme, das Erfordernis, den Radverkehr zu stärken, und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, werden von den Bürgerinnen und Bürgern und den Gemeinderatsmitgliedern ähnlich gesehen.
46 Gegenüberstellung
Gegenüberstellung 47
5.2 Wohnen 5.2.1 Bürgerinnen und Bürger Die Bürgerinnen und Bürger haben sich klar dazu positioniert, dass ein moderates Wachstum der Gemeinde erforderlich ist, um insbesondere Wohnraum für Einheimische und hier Arbeitende zu schaffen. Das Wachstum soll jedoch sehr langsam verlaufen, über die nächsten zwanzig
Jahre betrachtet mit einer Rate von 0,5 % pro
anno. Die Wohngebiete sollen weitestgehend nicht im Außenbereich entstehen, sondern durch eine gezielte Nachverdichtung. Lediglich in der Straße Im Grund und hinter den Wohnblocks an der Adolf-Butenandt-Straße wurde eine Bebauung im Außenbereich als sinnvoll erachtet, sollte eine Nachverdichtung innerorts nicht machbar sein. Der zu schaffende Wohnraum sollte überwiegend als Geschosswohnungsbau erstellt werden.
5.2.2 Gemeinderat
5.2.3 Gegenüberstellung
Auf eine Außenentwicklung soll mit kleinen Ausnahmen verzichtet werden. Insbesondere auch deshalb, weil die vorhandenen Potenziale im Innenbereich so groß sind, dass deren Entwicklung, würde sie denn in allen Bereichen im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte stattfinden, ein Wachstum von mindestens 2 % pro anno ergeben würde.
Sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch der Gemeinderat sehen ein moderates Wachstum als sinnvoll an, um die Sozialstruktur des Ortes aufrechterhalten zu können. Ohne zusätzlichen Wohnraum lässt sich zwar der Wunsch verwirklichen, den dörflichen Charakter zu erhalten, die
Obwohl ein Wachstum grundsätzlich als erfor-
derlich angesehen wird, soll dies so langsam erfolgen, dass eine zusätzliche Belastung der Infrastruktur (Kitas, Schulen usw.) vermieden wird. Die Entwicklung der vorhandenen Wohnungsbaureserven soll insbesondere den Bedürfnissen von Einheimischen, sozial Schwachen und der Förderung der Integration von Flüchtlingen gerecht werden.
Möglichkeit hier Geborener und hier Tätiger, in Planegg ansässig zu werden, lässt sich jedoch ohne weiteren Wohnraum nicht umsetzen.
Mit dem Beschluss der Richtlinie zur Förderung von sozialgerechtem Wohnraum ist der Gemeinderat einen ersten Schritt zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums und zum Erhalt einer ausgeglichenen Bevölkerungsstruktur gegangen.
48 Gegenüberstellung
Gegenüberstellung 49
5.3 Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft 5.3.1 Bürgerinnen und Bürger Ohne Ausnahme wird von den Bürgerinnen und Bürgern eine prosperierende Wirtschaft zur Sicherung des Wohlstands in der Gemeinde als erforderlich anerkannt. Hierbei sollen jedoch nicht einzelne Wirtschaftszweige bevorzugt Möglichkeiten zur Entwicklung erhalten, vielmehr soll ein ausgeglichener Mix aus Handwerk, Gewerbe, Dienstleistung und Hightech-Betrieben unter besonderer Berücksichtigung von Umweltbelangen entwickelt werden. Selbst der Kiesabbau wird als wichtiger Wirtschaftszweig respektiert, sofern die Renaturierung gesichert ist. Der Einzelhandel soll insbesondere regionale Betriebe fördern. Besonders wird die Thematik Erreichbarkeit durch öffentliche und emissionsarme Verkehrsträger betont sowie die Erfordernis zur Schaffung von Wohnraum für die hier Arbeitenden.
5.3.2 Gemeinderat Einer Neuausweisung von Gewerbe auf bisher unbebauten Bereichen steht der Gemeinderat eher skeptisch gegenüber, solange noch Nach-
verdichtungspotenzial zur Verfügung steht. Hier wird insbesondere das Gewerbegebiet Martinsried (Fraunhofer Straße) angesprochen, wobei auch zu prüfen ist, ob eine Erweiterung bis zur geplanten Gewerbetrasse und zwischen Gewerbetrasse und Würmtalstraße machbar und sinnvoll ist. Ein besonderer Prüfaspekt hierbei stellt auch die Organisation des ruhenden Verkehrs dar. Die Ergänzung der gewerblichen Bereiche Semmelweisstraße/Bunsenstraße oder hinter
dem Gutshof werden eher als langfristige Möglichkeiten in Erwägung gezogen, sollten andere Potenziale nicht ausschöpfbar sein. Spielotheken werden als grundsätzlich problematisch angesehen und sollen, soweit rechtlich zulässig, restriktiv behandelt werden. Ein besonderes Augenmerk ist auf den Bereich um Kindertageseinrichtungen und die Bahnhofstraße zu legen.
5.3.3 Gegenüberstellung Bürgerinnen und Bürgern und dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die erforderliche Entwicklung des Gewerbes unter besonderer Berücksichtigung von Umweltaspekten zu betreiben. Auf neue Flächenausweisungen soll weitestgehend verzichtet werden. Die Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel und Radwege soll optimiert sowie Wohnraum für die hier Beschäftigten geschaffen werden.
50 Gegenüberstellung
Gegenüberstellung 51
5.4 Freiraum/Verkehr/Umwelt 5.4.1 Bürgerinnen und Bürger Den Bürgerinnen und Bürgern ist ein attraktives Wohnumfeld mit hoher Naherholungsqualität ein besonderes Anliegen. Hier wird speziell im Bereich des Grünzuges zwischen Planegg und Martinsried noch Nachholbedarf gesehen. Durch die Schaffung von Wegestrukturen für Fußgänger und Fahrradfahrer sowie Spiel- und Aufenthaltsflächen soll dieser Bereich die Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen stärken.
Einen zweiten Schwerpunkt stellt die Aufwertung der Würm dar. Hier besteht der Wunsch einer durchgehenden Öffnung und Renaturierung. Ein aktiver Kauf der Flächen und Abriss der vorhandenen Gebäude von der Bräuhausstraße bis zur Pasinger Straße wird jedoch aus Kostengründen als nicht unbedingt erforderlich angesehen, sofern das Ziel der Durchgängigkeit auch so erreicht wird. Die Fläche zwischen Planegg und Krailling, südlich des Gutshofes, soll aus Sicht der Bürger von Bebauung freigehalten werden. Hier soll geprüft werden, ob eine Festsetzung als regionalplanerisches Trenngrün möglich ist. Die vorhandenen hochwertigen Landschaftsbereiche, wie der Eichenwald um Maria Eich, der Lichtweg und die Ökokontofläche, sollen erhalten und weiter aufgewertet und geschützt werden. Die Frage, ob das vorhandene Straßennetz zugunsten von Rad- und Fußverkehr umgestaltet werden soll, wurde mit großer Mehrheit mit Ja beantwortet. Ein Gesamtverkehrskonzept mit besonderer Berücksichtigung des Fahrradverkehrs wird als erforderlich erachtet. Insbesondere die Bereiche der Bahnhofstraße, der Germeringer
Straße und des S-Bahnhofs werden für Radfahrer als problematisch angesehen.
5.4.2 Gemeinderat Ein attraktives Angebot an Naherholungsbereichen auszubauen und zu ergänzen, muss das Ziel
sein. Hierbei sollen jedoch nicht kostenintensive Prestigeprojekte entstehen, sondern mit jährlich wiederkehrenden, vertretbaren Investitionen eine Aufwertung der Freiräume erreicht werden. Im Bereich der Würm wird dabei die Priorität gesehen. Hier wird zum Großteil eine zeitnahe Umsetzung bevorzugt, die ohne Ankauf und Freimachung der gesamten Flächen auskommt, da nur so eine Umsetzung der Durchgängigkeit auf absehbare Zeit als realistisch anzusehen ist. Eine Aufwertung des Bereiches zwischen Krailling und Planegg ist gewünscht, soll jedoch
nicht eine mögliche Ansiedlung von Handwerk im Bereich des Gutshofes beeinträchtigen. Das Thema Umweltbildung im Zusammenhang mit den Kiesabbauflächen wird in Ergänzung der Renaturierung als sinnvoll erachtet. Die Ergänzung, Verbesserung und der Umbau des Radwegesystems werden als erforderlich angesehen, sollen jedoch jeweils erst im Sanierungsfall angegangen werden. Über die Erfordernis sowie den Inhalt und Zweck eines möglichen Verkehrskonzeptes soll die Verwaltung im Rahmen einer umfangreichen Veranstaltung referieren.
5.4.3 Gegenüberstellung Sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Gemeinderäte sehen den Schutz des Eichenwaldes bei Maria Eich als essenziell an. Auch eine Aufwertung und Herstellung der Durch-
lässigkeit entlang der Würm wird als oberste Priorität angeführt. Gegebenenfalls soll auf einen vollständigen Ankauf der Flächen verzichtet werden, wenn dadurch eine Umsetzbarkeit besser zu erreichen ist. Dem Wunsch der Bürger nach Schaffung eines die beiden Ortsteile verbindenden Naherholungsbereiches kann sich der Gemeinderat anschließen, sofern hier kein kostenintensives Gesamtkonzept (z. B. Gartenschau) entsteht, sondern auf Basis einer Fachplanung jährlich einzelne Projekte umgesetzt werden. Die Thematik Umweltbildung im Bereich Kiesabbau sowie Freihaltung der Flächen zwischen Krailling und Planegg werden von Bürgern und Gemeinderäten gleich gesehen. Lediglich beim Thema Gesamtverkehrskonzept und Schaffung von zusätzlichem Raum für Radverkehr gegenüber dem motorisierten Verkehr wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger eine zügigere Umsetzung.
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5.5 Finanzen
5.5.1 Bürgerinnen und Bürger Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich ein besseres Finanzmanagement der Gemeinde. Ihrer Meinung nach werden die vorhandenen Mittel zum Teil an den falschen Stellen eingesetzt. Grundsätzlich definieren sie als eine der wichtigsten Leitlinien der Gemeindepolitik, die Schuldenfreiheit der Gemeinde zu erhalten.
5.5.2 Gemeinderat Um die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde auch weiterhin finanzieren zu können, soll verwaltungsintern gezielt nach Aufwertungsund Verwertungsmöglichkeiten gemeindlicher Liegenschaften gesucht werden. Eine direkte Nutzung der sich zeigenden Möglichkeiten soll
dabei nicht vorrangig sein. Grundsätzlich soll das Eigentum der Gemeinde so weit als möglich nicht geschmälert werden, d. h. gegebenenfalls ist Erbbaurecht einem Verkauf vorzuziehen.
5.5.3 Gegenüberstellung Sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch der Gemeinderat sehen das Erfordernis eines zukunftsfähigen Finanzmanagements, um die vielfältigen Aufgaben der Kommune auch weiterhin erfüllen zu können. Die Bürgerinnen und Bürger sehen die Schuldenfreiheit als eine der wichtigsten Leitlinien der Gemeinde. Die Ratsmitglieder betonen die Bedeutung einer soliden Eigentumsverwaltung der gemeindlichen Liegenschaften.
| IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Planegg, Pasinger Str. 8, 82152 Planegg Text und Redaktion: Ursula Janson, Tel.: +49 89 899 26-217, janson@planegg.de Bärbel Zeller, Tel.: +49 89 899 26-224, zeller@planegg.de Layout: Suess Design, München Druck: MEOX Druck GmbH, München Mai 2017