Broschüre "Leitlinien zur integrierten Ortsentwicklung Planegg"

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LEITLINIEN ZUR INTEGRIERTEN ORTSENTWICKLUNG PLANEGG


Liebe Bürgerinnen und Bürger, es freut mich sehr, Ihnen mit dieser Broschüre die Leitlinien unseres Ortes präsentieren zu können. Die Thesen werden die Ortsent-

„NUR WER SEIN ZIEL KENNT, FINDET DEN WEG.“

wicklung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entscheidend prägen. Sie geben uns eine Handlungsgrundlage und sind uns Wegweiser. Im Rahmen eines Bürgergutachtens haben sich 55 Planegger Bürgerinnen und Bürger aus allen Altersschichten engagiert mit der Ortsentwicklung auseinandergesetzt. Anschließend hat der Gemeinderat die Ergebnisse aus dem Bürgergutachten eingehend diskutiert und daraus die vorliegenden Leitlinien entwickelt.

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Wir sind zuversichtlich, dass der umfangreiche Beteiligungsprozess, der hinter uns liegt, dazu führen wird, dass Projekte auf eine größere Akzeptanz bei der Umsetzung stoßen werden. Für den Gemeinderat werden die Leitlinien eine Richtschnur für sein Handeln sein. Mein großer Dank gilt allen, die an der Entstehung der Leitlinien engagiert mitgewirkt haben. Mit herzlichen Grüßen

Ihr Bürgermeister Heinrich Hofmann


LEITLINIEN WOHNEN GEWERBE/HANDWERK/WISSENSCHAFT FREIRAUM/VERKEHR/UMWELT FINANZEN


L E I T L I N I E N

WOHNEN

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in moderates Wachstum von Wohnraum im Rahmen des im Bürgergutachten dokumentierten Umfangs ist auf absehbare Zeit unverzichtbar. Dabei dürfen der Charakter des Ortes und die Individualität der Ortsteile, im Grünen gelegen und doch zentral, nicht verloren gehen.

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usätzlicher Wohnraum soll bevorzugt flächensparend im Innenbereich geschaffen werden.

ofern eine Nachverdichtung innerorts nicht machbar ist, kann eine behutsame Ortsabrundung im Anschluss an die bestehende Bebauung sinnvoll sein.

L E I T L I N I E N


L E I T L I N I E N

GEWERBE/HANDWERK/WISSENSCHAFT

ttraktive Gewerbegebiete stellen die Basis des Wohlstands der Gemeinde dar. Um diese zu erhalten, ist es wichtig, die Qualität der vorhandenen Standorte zu stärken, insbesondere durch die Optimierung der Infrastruktur.

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ofern nachweislich eine Nachverdichtung der Gewerbegebiete nicht machbar ist, kann eine behutsame Weiterentwicklung der Gewerbegebiete erwogen werden.

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rtsansässige Unternehmen sollen gehalten werden.

it dem Biotech-Cluster, den Max-PIanck-Instituten und der Ludwig-Maximilians-Universität besitzt Planegg ein Alleinstellungsmerkmal, welches weiterhin gefördert und im Alltag sichtbar gemacht werden soll.

ie örtlichen klein- und mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetriebe sind essenziell für eine funktionierende Wirtschaft. Dem Verdrängungsprozess dieser Betriebe ist entgegenzuwirken.

D

L E I T L I N I E N


L E I T L I N I E N

FREIRAUM/VERKEHR/UMWELT

ie Lage der Gemeinde im bewaldeten Süden Münchens und im Würmtal ist ein hohes Gut. Dieses gilt es, aus Gründen des Natur- und Klimaschutzes wie auch für die Naherholung zu erhalten und zu entwickeln.

D

ie Zusammengehörigkeit von Planegg und Martinsried soll durch die naturnahe Gestaltung der verbindenden Freiräume erlebbar gemacht werden.

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er Uferstreifen entlang der Würm soll weitestgehend durchgängig zugänglich gemacht und, wo möglich, durch eine Renaturierung aufgewertet werden.

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nsbesondere aus Gründen des Klimaschutzes, der Verkehrssicherheit und des Schutzes der Bevölkerung vor Lärm und Abgasen soll der öffentliche Raum auch für den Langsamverkehr gewonnen werden.

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ur Vermeidung einer weiteren Zunahme des motorisierten Verkehrs ist bei allen baulichen Entwicklungen auf eine optimierte Verknüpfung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu achten.

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ie geplante U-Bahn soll intelligent mit dem sonstigen öffentlichen Nahverkehr und dem Radwegenetz verbunden werden.

er öffentliche Raum soll systematisch auf seine Kinder-, Senioren- und Behindertentauglichkeit überprüft und im Bedarfsfall ertüchtigt werden.

L E I T L I N I E N


L E I T L I N I E N

FINANZEN

ie zur Erfüllung der kommunalen Pflichtaufgaben nicht erforderlichen finanziellen Ressourcen sollen insbesondere auch für soziale Belange eingesetzt werden.

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ei allen Entscheidungen ist auf eine ausgeglichene Finanzlage der Gemeinde zu achten.

nfrastruktureinrichtungen binden in der Gemeinde enorme Finanzmittel. Bei der Planung von Baumaßnahmen ist deshalb insbesondere auf deren Auswirkungen auf die Infrastruktur zu achten. Die Berücksichtigung in der Finanzplanung muss rechtzeitig erfolgen.

L E I T L I N I E N


1 | Methode

1.1 Aufgabenstellung 1.2 Verfahren 1.3 Zeitlicher Ablauf

19 19 19

2 | Ausgangslage

2.1 Datengrundlagen 2.2 Themenkarten

22 23

3 | Bürgergutachten (in Auszügen)

3.1 Herangehensweise 3.2 Arbeitsprogramm 3.3 Teilnehmer/-innen 3.4 Zusammenfassung

28 30 31 32

4 | Klausurtagung Gemeinderat

ENTSTEHUNG DER LEITLINIEN

4.1 Herangehensweise 4.2 Arbeitsprogramm 4.3 Teilnehmer/-innen 4.4 Zusammenfassung

36 36 36 38

5 | Gegenüberstellung Entwicklungsziele Bürgergutachten/Gemeinderatsklausur

5.1 Stärken/Schwächen 5.2 Wohnen 5.3 Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft 5.4 Freiraum/Verkehr/Umwelt 5.5 Finanzen

42 44 46 48 50


1 | METHODE

1.1 Aufgabenstellung 1.2 Verfahren 1.3 Zeitlicher Ablauf


20  Methode

Die gemeindliche Entwicklung war bisher durch die Vorgaben eines mehr als zwanzig Jahre alten Flächennutzungsplanes bestimmt. Erforderliche Änderungen, die im Laufe der Jahre immer wieder eingearbeitet wurden, entstanden ohne städtebauliches Gesamtkonzept. Die zunehmende Vernetzung der Räume, der Siedlungsdruck sowie die Verknappung der unbeplanten Freibereiche machen ein zukunftsorientiertes Planen und Handeln erforderlich. Nur so können Gemeinden, insbesondere im Verdichtungsraum einer Großstadt, ihre Eigenständigkeit und Charakteristik bewahren.

Methode  21

1.1 Aufgabenstellung Die Kenntnis der bereits genannten Zusammenhänge hat den Gemeinderat im Frühjahr 2010 dazu bewogen, eine integrierte Ortsentwicklungsplanung als Basis des fortzuschreibenden Flächennutzungsplanes zu entwickeln. Die

Vielzahl der vorhandenen Gutachten, Statistiken und Gemeindedaten sollte dabei mit den Vorgaben des Regionalplanes abgeglichen und analysiert werden.

1.2 Verfahren Basierend auf den Analyseplänen sollten drei im Grundsatz unterschiedliche Entwicklungsszenarien erarbeitet und diskutiert werden. 2013/14 wurde das „Raumordnerische Entwicklungskonzept München-Südwest (ROEK)“ erarbeitet. Daran beteiligt waren die Würmtalgemeinden von

Starnberg bis zur Landeshauptstadt München sowie Germering und Neuried. Im Rahmen dieses Konzeptes wurden vier grundsätzlich unterschiedliche Entwicklungsszenarien für den betrachteten Raum erarbeitet – von Stagnation bis hin zu einer Vision „Würmtalstadt“.

1.3 Zeitlicher Ablauf Da die Erstellung von Entwicklungsszenarien für Planegg bereits geplant war, wurde im Rahmen des ROEK auf eine Erarbeitung für das Gemeindegebiet Planegg verzichtet. Die in Form eines Gutachtens durchgeführte Beteiligung der Bürger im Juli 2015 bediente sich in Bezug auf die Fragestellungen und Themengebiete der Ergebnisse des ROEK-Prozesses. Als ersten Schritt zur Erarbeitung von Zielen und Handlungsfeldern

traf sich der Gemeinderat im Februar 2016 zu einer Klausurtagung. Im nächsten Schritt wurden die von den Bürgerinnen und Bürgern und dem Gemeinderat erarbeiteten Entwicklungsmöglichkeiten gegenübergestellt und gemeinsame Ziele definiert, die der Öffentlichkeit, wie im Bürgergutachten vorgesehen, jetzt mithilfe einer Broschüre vorgestellt werden.


2 | AUSGANGSLAGE

2.1 Datengrundlagen 2.2 Themenkarten


24  Ausgangslage

Ausgangslage  25

2.1 Datengrundlagen

2.2 Themenkarten

Folgende Daten, Statistiken und Gutachten liegen den Bestands- und Analyseplänen zugrunde:

Das Ortsgebiet wurde anhand von fünf Themenkarten für folgende Bereiche analysiert: Natur und Lebensgrundlagen Freizeit, Erholung und Soziales Siedlungswesen/Bevölkerungsstruktur Verkehr Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft

Schutzgebietsverordnungen Biotopkartierung Regionalplan Region 14 Eigene Erhebungen Gemeindebroschüre (öffentliche Einrichtungen, Ärzte, Vereine usw.)

Flächennutzungsplan DIN-Normen (insbesondere Einzugsbereich Spielplätze) Gemeindedaten des Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) Verkehrszählungen der Gemeinde Erhebung ruhender Verkehr Martinsried

Natur und Lebensgrundlagen Lagerpl.

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01 Natur und Lebensgrundlagen

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Sicherung und Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen

Waldflächen

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Öffentliche Grünflächen

Sehr gute Quartiersdurchgrünung

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Gute Quartiersdurchgrünung

Biotope

Verbesserung Quartiersdurchgrünung

Grünstrukturen Grenze des Landschaftschutzgebietes Gewässer Kiesabbaugebiet

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Erweiterung

Einzelhandel (Martinsried)

Hervorragende Quartiersdurchgrünung

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Gewerbe

Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg

v v v Fehlende Ortsrandeingrünung Kaltluftstrom im Würmtal durch Bebauung teilweise gestört Hangkanten

SCHOBER ARCHITEKTEN

Architektur + Stadtplanung

SEK Planegg Themenkarten 101008, Ausgabedatum 15.10.10


26  Ausgangslage

Ausgangslage  27

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2.2 Themenkarten Die Untersuchung zeigt, dass Planegg sich durch eine in weiten Teilen hervorragende Durchgrünung auszeichnet. Freizeiteinrichtungen und Erholungsbereiche sind in organisierter wie individueller Form vorhanden und möglich. Hervorzuheben sind die großen Waldflächen im Süden und Westen der Gemeinde sowie die Freibereiche entlang der Würm. Soziale Einrichtungen sind breit gefächert, die Versorgung der Bevölkerung mit Ärzten ist überdurchschnittlich. Der Besatz an Arbeitsplätzen ist sehr hoch, die Qualität der Betriebe ist überdurchschnittlich und hauptsächlich im Bereich des tertiären und quartären Sektors zu finden. Dies führt zusammen mit einer vergleichsweise geringen Verdichtung dazu, dass in nicht unerheblichem Maß Verkehr produziert wird, da die am Ort Beschäftigten oft nicht in Planegg wohnen und umgekehrt.

Siedlungswesen/Bevölkerungsstruktur St. 52b

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Luitpoldstraße

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WAchSTumSrATEn 1999 - 2009 relativ in % straße 13

3b

Rudolf-von

Hbf-Mitte

AlTErSSTruKTur gESAmTorT TS 18 18

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Drosselweg

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44

1

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gEWErBE Entwicklungszeitraum 1980-90 Bodenrichtwert: 500 €/m² St 2344 Wertstoffhof

25

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Hubertusstr

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Münchner Str. (St 2344)

St 2344

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Lichtweg

32

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1883 - 1908

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21

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2

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Josef-von-Hirsch-St

47

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Karl-Valent

Parkplatz

27

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Bahnhofstr

49

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Alexander-Fleming-Str.

18a

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39

Feodor-Lynen-Gymna

36

32

Tandlerschlucht

35

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Albert-Schweitzer-Str.

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45a

21)

5a

8b

straße

Fußläufiger Radius 0,6 km laut regionalplan sollte im Einzugsbereich einer S-Bahnstation die gfZ 0,7 betragen um eine effiziente Auslastung sicherzustellen. in Planegg beträgt die gfZ nur ca. 0,4.

Einsteinstr.

18a

12

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Albert-Schweitzer-Str.

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Meisenweg

Entwicklungszeitraum 1968-75 Bevölkerungsdichte 75 EW/ha * Bevölkerungsdichte 140 EW/ha ** Bodenrichtwert: 700 €/m² Bevölkerung nach Alter in %

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Max-Planck-Institut

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Entwicklungszeitraum vor 1900 Bevölkerungsdichte 22 EW/ha * Bevölkerungsdichte 140 EW/ha ** Bodenrichtwert: 510 €/m²

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mit infrastruktureinrichtungen Entwicklungszeitraum 1980-90 Bevölkerungsdichte 132 EW/ha * Bevölkerungsdichte 140 EW/ha ** Bodenrichtwert: 510 €/m²

13

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Max-Planck-Institut

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München

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Stand 2009 6.222 8.395 Feldkirchen 9

15

13

16

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Rudolf-von-

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(St 2344)

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Str.

2

Entstehung vor 1900 Bevölkerungsdichte 25 EW/ha * Bevölkerungsdichte 140 EW/ha ** Bodenrichtwert: 700 €/m² f K

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26

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13

34b

10

Bahnlinie

Eigene Erhebung Stand 2010

11

14

14

2

Anton-Schnelle 16

30

52 32

Entstehung Ende 19. Jh Bevölkerungsdichte 29 EW/ha * Bevölkerungsdichte 140 EW/ha ** Bodenrichtwert: 700 €/m² 4a 6

r-Str. Kindergarten 2

34a

2

8

4b

34

Str. Münchner

(St

2344) 28a

04 Siedlungswesen / Bevölkerungsstruktur Demographischer Wandel (Alterstruktur nach Quartieren) F ü r s t e n r i e d e r W a l d

8

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4

3

5

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b

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.

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rEihEn- und doPPElhäuSEr V

1

D

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H

5

Schwalbenw

15

13

5

6

3

1

- Mittenwa

8

4

Baierbrunn Höhenkirchen-Siegertsbrunn Unterhaching

ld

Franzstra

Hbf

1

9.684 22.258 319.573 12.784 5.534

München

Luitpoldstra

7b

6

32 8 25

nstraße

17a

5

29 1

24a

17

ße

8

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1

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28 30

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Bevölkerung nach Alter in %

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3

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24

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Straßlach-Dingharting

4

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10

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Margeritenweg

6

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4

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Entwicklungszeitraum 1980-90 Bevölkerungsdichte 64 EW/ha * Bevölkerungsdichte 140 EW/ha ** Bodenrichtwert: 510 €/m² o c h b i r k e t

Quartiere Planegg A b t . I V

Quartiere Martinsried Altdorf Abt. IV

Symbole und Anmerkungen * 75 Einwohner / ha Nettobauland Bevölkerungsdichte Mittelwerte Erläuterung siehe beiliegender Text Sozial gebundener Wohnraum

2

6

Altort / Steinkirchen Innenort b i r k e t

Geschosswohnungen ** D i s t r i k t H o c h b i r k e t

10

16

10a

10b

11

9

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20

D

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H

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Bevölkerung nach Alter in % 27,9 18,9

Kreuzwinkel Erweiterung Handel Gewerbe

Reihenhäuser Reihen- und Doppelhäuser Gewerbe Wissenschaft und Forschung Abt.IV D i s t r i k t H o c h b i r k e t

S

3

7

ße

3

Margarete

12

Bahnlinie

4

Amselweg 5d

2

Sperberweg

Schäftlarn Ismaning Ottobrunn Grünwald Unterschleißheim Taufkirchen Garching b. München Oberschleißheim 53a 53

26

13

3

Amselwe g 6

2

23c

5c

3c

23

Hans-Sac hs-Straße 16c

30

nstr. 32 10

4

lkenweg

4

8

Amtman 6 8

2

5

7

Oberhaching

3d

17 15

9

7

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21

Stieglitzweg 3

19

Landkreis München

2 6

9,7

19

1

5

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10 5b 7 12

19b

5

20

2

19a

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4

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27

nstr. 7 2f

27,5 13

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23a 21b

Amtman

23 11

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20

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15.221 10

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19.909 11.033 26.542 11

16a

24

28c

3a

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2a

3a

28b

26

Franziskuskapelle

9

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17.693 15.451 12

29

44

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30

3

18

28a

Franzstraße

10b 13c

Würm

16

Stieglitzweg 7 5

27

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Bürgermei ster-Huber

13a

8

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16

31

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18a 18b 13g

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21

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0-17 18-29 30-45 46-64

65+

22

Bergstr

3b

16b

11a

Elisenstra ße

34

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3

14

36

1

1

4

27

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18,2 16,2 15b

8

Finkenweg

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25

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-Straße

10a

13h 15a

20

15a

12,0 15h 15g

13

28b 27

42

28c

Amtma

Hubertuss 13

12.240 10.480

Kirchheim bei München 51 2

31b

20

34 32

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31a

traße

28

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15b

7

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16a

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15b

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36

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21

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15a

2

11.279

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4

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12

15

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13d

13

Fürstenrieder

Str.

A Distrikt Hochbirket

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10

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17

Kiesgrube

0-17 18-29 30-45 46-64 St 2344

65+ Neurieder Str.

4

Hermann11

8

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1

49

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Hirsch-Stra

23

13

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Rudolf-von-

19

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12

Luitpoldstra

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33

22

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4

15

25b

straße

8.714 6

Pullach i. Isartal TS

36

Spatzen

1

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18

Planegg

17

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Pentenriede

30

2

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13 10 25a

26

22

Elisenstra ße

1

20a

Margareten

30 47b

22

12.809

Gräfelfing 1

17

33

3a

15

20

17 10

23

24

27 29

25

35

24

2

3b 3c

Rathaus

8 5a

38

2

8

34

21

1

47a

26

37a

Bergstra

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- 10

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30 16

40

37

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30a

14

traße 5 0

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39a

37 6

23

5

Pentenrieder 35

2

38

39b

38a

Fichtenstraße

11b

Erlenweg

3

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14

11a

33

39

5b

31

41

ße 44 11 26

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9b

uster-Stra

1

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27

1

Straße

9a

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22

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24a

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2

24

18

Ringstraße

1908 - 1933

37b

4

39

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24b

16

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12

35

12.510.331 3

Bayern 5

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0-17 18-29 30-45 46-64 41

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33a

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23

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24c

4

1

20

3

21

24d

10

2.654.726

Region 14 3

45

33b

Grundschule

12 14

18

19a

5b

19 23

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65+

Fürstenrieder

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Str.

4

6

2

9

Feuerwe

1

3

5

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25

19 11

19b

A b t . Glockenblumenweg Fürstenrieder Kiesgrube

Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg - M 1: 2.500 F

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2

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I V

Ringweg traße

A

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I

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Str.

Architektur + Stadtplanung D i s t r i k t H o c h b i r k e t

SCHOBER ARCHITEKTEN

25 29 4

24

1

Kiesgrube

31

27

2a

7

Eichenstraße

18

33

6

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3

5

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31 11 4 3

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46b

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- Mittenwa

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Auenstr 6a 6b

Hbf

München

45

11

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6

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22

43

11

29

Rosenstr 5

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32

4 6

aße

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Kiesgrube

2

D Kiesgrube

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SEK Planegg Themenkarte 04 110209, Ausgabedatum 10.02.11

3a

2

TS

10a

7b

Bahnlinie

48

3b

10d

11

28

8

10e

29

10 11

45a

9 3b

47

Ahornstraße 9

13

14

12

40

12

10 13a

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30

11

10c

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A b t l g. 12 F i s c h e r f e l d

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Gautinge

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7

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45

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31

1

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11

3

Kiesgrube

10 13a 13b

5

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3a

22a 27 40c

54e

Buchenstraße 16 18

22b

48 50 54c 52a

46

42b

42a

14b 14a

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15a

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Ludwigs

54d

7 15 2

13b 13c

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5

12

20b

52

42a

13

25

42

Alpenstr

3

Straße 5

24

49

5

39

15b

13e

13

3

aße

24

45b

der

43

41

37d

7

22

Pentenrie

18b

45 18a

17

5

16

26

1a

20

54b

20a

Margaretenstraße 37b

4b

15

37a

14c

13d

7

9a 9b

14

37c

17

5b

Tannenstraß

12

4

10

17 44a

9

30

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28

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11

26

16

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18

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1

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17

17a

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16 11a

Kiesgrube

St d

2344

Forst-Ka 6 14

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7

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21

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20

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23

gel-Stra straße Garten

14

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Kiesgrube

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Kiesgrube

13

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16

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I

I

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Hang

Kiesgrube

Verkehr Durchschnittliche Tagesauslastung Werktags, Freitag, Dienstag Abendauslastung Samstag

13600 20000

12000 1500 1300 3800 4000 5000 700

5000 Ausschnitte aus dem Lärmbelastungskataster Bayern

8000 1200 17000 3700 2000

17000

1300

16500 2400

1000 5000

1600

Parken in Martinsried 1100 7000 2200 Vereinfachte Wiedergabe der Untersuchung Längsparken im Straßenraum Längsparken in Parkbucht Längsparken mit Parkscheibe in Parkbucht

B+R B+R

3500 1000 12000 2500 3500 6000 1900 14900 2450

600 1200

Längsparken mit Parkscheibe im Straßenraum Senkrechtparken Senkrechtparken mit Parkscheibe Einfahrten Eingeschränktes Halteverbot

9000 17500 5000

2000

Halteverbot Auslastung der Parkplätze 90 %

268

Verkehr - ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr 266

05 Verkehr Verkehrsmengen und Straßenraum, Brennpunkte Ruhender Verkehr Straßenraum 15 m Straßenraum 10 m Schmaler Straßenraum bei hoher Verkehrsmenge Breiter Straßenraum bei geringer Verkehrsmenge Radwege - Angebotsstreifen auf Fahrbahn Radwege - zusammen mit Fußweg

3200

7000

267

266

U-Bahn- und S-Bahn-Linien Fußläufiger Einzugsbereich der geplanten U-Bahnhaltestelle (Radius 600 m) Fußläufiger Einzugsbereich der S-Bahnhaltestelle (Radius 600 m) bestehende Buslinien mit Nummer H Bushaltestellen Fußläufige Einzugsbereiche der Bushaltestellen (Radius 600 m)

268

160

4100 500

Straßenraum 5 m Verkehrsmengen (gerundete Zahlen, Zählungen aus verschiedenen Jahren) Parkplätze Park & Ride Parkplätze B + R Bike & Ride Parkplätze

268

856

266

800 13000

266

B+R B+R

Flächen für den Gemeinbedarf

266

260-26

6-967-

969

260-266-936

260

267

Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg

Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg

Architektur + Stadtplanung

SCHOBER ARCHITEKTEN

SEK Planegg Themenkarten 101102, Ausgabedatum 10.01.11

Freizeit, Erholung und Soziales Akilindas tr.

Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft

rstr. Spitzlberge

h-Str.

Ruffiniallee

Maria-Eic

str. Hasen

Wallfahrerwe

g

Akilindas

tr.

str.

Irminfried

str. Spitzlberger

Alois-Joha nnes-Lipp l-Str. Grawol fstr.

uber-Str.

Grawo

lfstr.

Prof.-Kurt-H

cher Rottenbu

Str.

h-Str.

Ruffiniall

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Maria-Eic

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Watzm

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.

Jörg-Tömlinger-S

Würmtalstr. Hörwar thstr.

Karlstr.

Bogenstr.

Gaststätte Butenandtstr.

Thürheimstr. Ruffinia llee

Lena-Christ-Str. Lena-Christ-Str.

Finkens

tr.

Thürheim

Stefan

Meisenstr

usstr.

.

Feodor-Lynen-Str.

str.

Spitzackerstr.

Magma nnstr.

Gaststätte

Hörwart

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Luisenst r.

19 lee Ruffinial ofstr.

Psychotherapeut Magman Weberh

Heinrich-Heine-Str. Friedem ann-Bac h-Str.

nstr.

Heinrich-Heine-Str.

Gaststätte

Gaststätte

13 Georgenst r. Max-Bru ch-Str. tr. Hofmarks

29

Zur

VERHÄLTNIS ARBEITSPLÄTZE UND PENDLER Fraunhoferstr. Bertha-von-Suttner-Weg Bertha-von-Suttner-Weg

VERSORGUNG MIT ÄRZTEN Verhältnis Einwohner/Arzt Nervenärzte Orthopäden Kinderärzte Psychotherapeuten Frauenärzte Augenärzte Radiologen Internisten

Proktologe

Gaststätte

Bergwies e

St. Georg

St. Georg

Egenho

fenstr.

HerzogWilhelm -Str.

Hausärzte

Hautärzte

Semmel Zweigstr .

Martinsrieder Str.

weisstr.

Butenandtstr. Lochhamer Str.

Str. Großhaderner

Lena-Christ-Str.

9

r.

Str.

Fraunho

6

rtorius-St

Martinsrieder

ferstr.

Walter-Sa

100 6

Besetzung der Arbeitsplätze durch Einheimische und Einpendler (%)

Hofma

HNO

Zahnärzte

Chirurgen

Urologen

rkstr.

Planegg Krailling Gauting Neuried Gräfelfing

1 / 2 / 1

1

6 2 4 1 1 6

1

2

1

2

2

1

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4

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Gaststätte

Gaststätte Kneipe

Nikolaus -Müller-S tr. Magdalen

nstr.

12 Martinsrieder Weg Käthe-Kollwitz-Str. Käthe-Kollwitz-Str.

80 60 %

George

2

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3

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12

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Hutfeldstr . Veit-Lun g-Str.

Vertinge rstr.

Robert-Ko

33 Kreuzw

Waldkirche

nstr. Röntge

Röntgenstr.

Fraunhoferstr.

Waldkirche Ev. Jugend

inkelstr

Hutfeldstr

3 Großhaderner Str.

.

.

Veit-Lun g-Str.

Röntgenstr.

Großhaderner Str.

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr

Deckungsgrad

str.

.

RichardStraussStr.

ch-Str.

Heimstätten rkstr.

Theodor-K

Behrings

Angerba

uerstr.

Urologische Klinik allee Hofma örner-Str.

Georgen Hutfeldstr

Post tr.

Lena-Christ-Straße

6 Lena-Christ-Str.

Einwohner gesamt ca. 50.000

Urologische Klinik

5

von Einheimischen besetzte Arbeitspl.

von Einpendlern besetzte Arbeitspl.

(Quelle Statistik der KBV und Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Richtlinie wird im Gesundheitswesen nicht mehr angewendet)

Gaststätte Zahnarzt Gaststätte Gaststätte

tr.

Robert-Ko

Mozarts

Keplerweg

Keplerweg

TheodorKörner-St r.

Jugendcafé Brugg er Gange pel-Str.

Einsteinstr.

27

Alten- und Pflegeheim . denstr Mathil Kreuzwinkelstr.

Kiem-Pa uli-Str.

J

Kindergarten erstr. Angerbau

VERGLEICH ARBEITSPLATZBESATZ PLANEGG UND UMFELD MÜNCHEN 18

Alten- und Pflegeheim

Kindergarten

Zahnarzt Arzt

Ludwig-Maximilians-Universität

rl Otto-Pip

Richard-W agner-Str.

Kleiberwe

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Hort Galileistr.

Kirchpl. er Planegg Str.

Arbeitsplatzbesatz 2009 nach Quadranten 2,00 1,80 Kindertagesstätte

Pension

Gaststätte

IZB Hort Grundschule St. Martin Gaststätte Kindertagesstätte

Germering er Str. Hofmarkstr. ppel-St r.

Str.

J Jugendfreizeitheim

Grundschule Schule der Fantasie Neurieder Str.

St. Martin

Schuberts

iewald-Str

Minigolf Heimgarte

Otto-Pi

Liesl-Kar lstadt-St r.

Thomas-D

Sanatoriumstr.

tr. Georgenstr.

Dompfaffweg

Jugendfreizeitheim Maria Eich Feuerwehr Gaststätte Kindergarten

aldau-St

nstr.

Gustl-Wa ldau-Str.

Röntgenstr.

Maria Eich Mathilden str.

22

.

r.

Gustl-W

1,60 1,40

Noackstr.

Albert-Schweitzer-Str.

Kettelers

tr.

Meisenweg

Kindergarten 6 weg Kopernikus Einsteinstr.

Am

Mühlfeldstr.

Germeringer

g

Str.

Jakob-Lenz-Str.

Lichtwe

rspitz

Benefiziat-Bach-Str.

Feuerwehr

Klopfe

Rotkehlchenweg

Sanatoriumstr.

Bräuhausstr.

Gumstr.

0,45 Am Klopferspitz

Arbeitsplatzbesatz

1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 Gaststätte Zahnarzt Chirurg Hautarzt Gaststätte Gaststätte Hotel Aktives Dokument

Richard -Wagne r-Str. Schulanger weg Schulweg

Alexander-Fleming-Str .

Hofmarkstr.

0,44 0,43 0,42 0,41 0,40 0,39

Gaststätte Gemeindearchiv Kindergarten

Umspannwerk

Rudolfstr.

Mühlfeldst

Bahnhof 11

Bahnhofstr.

Bräuhausstr

r.

Gemeindearchiv

11 .

Josef-Gerstner-Str.

.

Pasteurstr.

Maier-Str

Mühlfeldst r. str.

Kindertagesstätte ger Str. Kettelerst

Mathilden

Albert-Schweitzer-Str.

2 Kraillinger Str.

37

Röntgenstr.

Post Planegg 30 Gumstr.

Kindergarten Schulangerweg

Germerin r.

Wilhelm-

Gymnasium ugger-S

Hotel Röntgendiagn. Arzt Zahnarzt Café Apotheke Arzt Zahnarzt Café Hotel Zahnarzt Gaststätte Apotheke HNO-Arzt Zahnarzt Augenarzt St. Elisabeth

Aktives Dokument

Max-Planck-Institut Gymnasium

Schule d. Fantasie Polizei Musikschule Bücherei Grundschule

Bräuhaus

Hubertusstr.

21

Bahnhofst r.

1 6 32 Bräuhausstr.

14

Musikschule Bücherei

Grundschule

Pasteurstr.

4

Schule d. Fantasie

25 Josef-Danz

Franz-Br

7

35 Richard

17 Einsteinstr.

16

tr.

Polizei Josef-von-HirschStr.

str.

99 Alexander-Fleming-S tr.

Kupferhaus

Kupferhaus

Karl-Valen er-Str.

0,38

tin-Str.

Germering Lichtweg

er Str.

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jahr

0,00 NO-Quadrant (inkl. Flughafenachse) darunter Flughafenachse NW-Quadrant SO-Quadrant SW-Quadrant LH München Planegg

Hautarzt Apotheke

Am

Hubertuss

Poststr.

tr.

Kettelerstr.

Kath. J Jugend Zeppelinst r. Pasinger Str. Bahnhofstr.

Bunsenstr.

31

Josef-von-H irsch-Str.

Beethoven

Elisabethweg

Spielplätze Drosselweg

str. tr. n-Hirsch-S

15

Rudolf-vo

Am Marktpl.

6

Kinderhort Krippe

Josef-Beyerl-Str.

Anton-Schnel ler-Str.

02 Freizeit, Erholung und Soziales Öffentliche Einrichtungen, Vereine, Vernetzung Waldflächen J

VERGLEICH DER ANZAHL DER BESCHÄFTIGTEN NACH WIRTSCHAFTSSEKTOREN Sozialversicherungsp ichtig Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen - Anteil i.v.H. Entwicklung der Arbeitsplätze im Verdichtungsraum München 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 % 0,0 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Gaststätte Zahnarzt

Gaststätte Wellenbad

Kinderhort

Albrecht-Dü rer-Str.

Faulhaber-Str.

Luitpoldstr

Erreichbarkeit und Umfeld r.

10 Jahnstr.

.

Kindergarten

Rodanaweg

Wertstoffhof 34

Rathaus Staatsarchiv Zahnarzt

Krippe

Kindergarten

05 Gewerbe / Handel / Wirtschaft AUSSCHNITT M 1: 5.000 Wertstoffhof

Wirtschaftssektoren und Bauleitplanung Primärsektor (Urproduktion) Sekundärsektor (Industrieller Sektor) Allgemeine Wohngebiete Dorfgebiete Mischgebiete Gewerbliche Bauflächen Sondergebiete Flächen für den Gemeinbedarf Zentraler Versorgungsbereich und Potenzialflächen Zentraler Versorgungsbereich und Potenzialflächen, ungefähre Lage

Bahnhofstr.

Erreichbarkeit von Spielplätzen n. Alter Radien 200 m / 400 m / 1000 m Hacke rberg -Hirsch-Str

Kardinal-

Staatsarchiv

Rathaus

Schillerstr

Jugendeinrichtungen Ballspielplätze, Bolzplatz

Ballspielplätze, Bolzplatz .

Hans-Sachs -Str.

Luitpoldstr

J Jugendfreizeitheim AlbrechtMünchner Str.

Schloss

36

% 70 60 50 40 30 20 10 0 Jahr 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Bergst

.

Würmtal Zweckverband

Würmtal Zweckverband

Grünstrukturen Öffentliche Grünflächen Fürstenrieder Str.

.

Starenweg

6

eg

6 11

Kuckuckw

Höhenw

6

Spielplatz bis 6 Jahre Spielplatz bis 11 Jahre

Rudolf-von

6 weg Schwalben

Spielplatz bis 6 Jahre Spielplatz bis 11 Jahre Spielplatz bis 99 Jahre Aktive Vereine im Bereich Sport Aktive Vereine im Bereich Soziales Aktive Vereine im Bereich Kultur Sehenswürdigkeiten

eg

Tertiärsektor (Dienstleistungssektor) Quartärsektor (Informationssektor, Hochtechnologie) Mehrfachbelegungen sind schraffiert. Bitumenmischanlage Kompostieranlage

Elisenstr .

Dürer-Str aße

Margeritenweg

11

Park Friedhof Gewässer Steinne

11

Franzstra

6

ße

.

99

Luitpoldstr

enstr.

J

Spielplatz bis 99 Jahre Amselweg

Margaret

99

nstr. Amtman

J nstr.

Quartiere Franzstr 6

Amtman

26

lkenwe

99

g

Hans-Sa chs-Str.

11 11

99

„Junge“ Quartiere mit, bezogen auf Planegg, überdurchschnittlich vielen Kindern und Jugendlichen Flächen ohne Spielplatzangebote

Gemeinbedarfsflächen Fürstenrieder Str.

.

99

Denkmalgeschützte Gebäude Bestehende Wegeverbindungen Erstrebenswerte Wegeverbindungen Neurieder Str.

99

J 6

Elisenstr.

Amtma

nnstr.

Fürstenrieder Enzianweg nstr.

Str.

J Margarete

Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg

Architektur + Stadtplanung

SCHOBER ARCHITEKTEN Auenst r.

Bauhof

Glockenblumenweg

Fürstenrieder Str.

Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg

Architektur + Stadtplanung

SCHOBER ARCHITEKTEN

übrige Dienstleistungen

Produzierendes Gewerbe

Handel, Gastgewerbe und Verkehr

Sonstige Dienstleistungen

Bauhof

Integriertes Gesamtkonzept - Gemeinde Planegg - M 1: 2.500

Architektur + Stadtplanung

SCHOBER ARCHITEKTEN

SEK Planegg Themenkarte 05 110330, Ausgabedatum 31.03.11 SEK Planegg Themenkarten 101102, Ausgabedatum 03.11.10 Forst-K astenStr.

Ludwig -von-N agel-St str.

Am

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I

4

22

(St 2343)

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18

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34

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22

4a

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18a

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52

56

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42

44

46

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I

34

I

I

I

I

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12

42

14a

Steinkirchner

20

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7

Am Klopferspitz

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VI

VI

13

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30

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21

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Karlstr.

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Am Klopferspitz

21 23

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4

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Benefiziat-Bach-Str.

10

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Rudolfst

r.

2 3

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Richard -Wagne r-Str.

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17

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3

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Bräuhausstr.

Würm

6

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(St 2063)

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2

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2c

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15c

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17

Im Grund

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24

14

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260936

Steinkirchner Str.

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Neurieder Weg

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Jörg-Tömlinger-Str.

Egenho fenstr. Seitzstr.

Benefiziat-Bach-Str.

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Feodor-Lynen-Str.

-Wagn

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Neurieder Str.

(St 2063)

Im Grund

Im Grund


3 | BĂœRGERGUTACHTEN

3.1 Herangehensweise 3.2 Arbeitsprogramm 3.3 Teilnehmer/-innen 3.4 Zusammenfassung


30  Bürgergutachten

Bürgergutachten  31

Auszüge aus dem Bürgergutachten Mit der Entscheidung, ein Bürgergutachten durchzuführen, hat der Gemeinderat Neuland beschritten. Der Erfolg rechtfertigt die aufwendige Beteiligung. Nicht nur Bürgerinnen und Bürgern, die durch eine konkrete Planung direkt betroffen sind, sondern einem Querschnitt der Gesamtbevölkerung wurde die Möglichkeit gegeben, sich zu den Themen der zukünftigen Entwicklung Planeggs zu äußern.

3.1 Herangehensweise Der Bürger als Souverän Das Verfahren „Bürgergutachten durch Planungszellen“ ist ein standardisiertes Beteiligungsverfahren, dem die Idee zugrunde liegt, dass Bürgerinnen und Bürger bei politisch wichtigen Sachentscheidungen stärker einbezogen werden sollten [...]. Zentrales Merkmal des Verfahrens ist die Einladung der Bürgerinnen und Bürger auf Grundlage einer Zufallsziehung aus dem Einwohnermelderegister. [...] Durch die Zufalls-

auswahl wird eine Form der Repräsentation der Bevölkerung im Beteiligungsverfahren hergestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beraten stellvertretend für die gesamte Bürgerschaft.

Information als Basis der Meinungsbildung Die im Zufallsverfahren ausgewählten [...] absolvieren zusammen bis zu 16 anderthalbstündige Arbeitseinheiten. In das Thema der Arbeitseinheiten führt jeweils ein kurzer Impulsvortrag [...]

ein. So erhalten alle Teilnehmenden die gleichen Informationen, auf deren Grundlage sie sich eine eigene Meinung bilden können. Gibt es unterschiedliche Perspektiven auf das Thema oder divergierende Standpunkte zu den infrage stehenden Sachverhalten, werden diese auch von mehreren Expertinnen bzw. Experten vorgestellt. [...] Im etwa 30 Minuten langen Informationsteil wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Planungszellen eine gemeinsame Wissensbasis vermittelt.

Ablauf der Arbeitseinheiten

Das Bürgergutachten

Der Einfluss von Expertinnen und Experten und Interessengruppen ist auf die einführenden Referate beschränkt. [...] An der anschließenden Meinungsbildung in Kleingruppen von etwa fünf Personen nehmen sie jedoch nicht teil. Dort entwickeln die Bürgergutachterinnen und Bürgergutachter unbeeinflusst [...] ohne externe Moderation auf der Grundlage von Arbeitsaufgaben ihre Empfehlungen zum Thema. Die

Die nach dem beschriebenen Vorgehen erarbeiteten und gewichteten Empfehlungen aus allen Arbeitseinheiten der beiden Planungszellen werden anschließend durch die Prozessbegleitung in einem Bürgergutachten zusammengeführt. [...] Vor Drucklegung und Veröffentlichung erhalten einige der Teilnehmenden, die im Plenum der Planungszellen in der letzten Arbeitseinheit gewählt wurden, den Text zur Prüfung, damit

Zusammensetzung der Kleingruppen wechselt. So wird der Meinungsführerschaft Einzelner entgegengewirkt und zudem wird gewährleistet, dass sich im Verlauf der Planungszelle alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer über ihre Ansichten austauschen können. Die Kleingruppen präsentieren ihre Ergebnisse im Plenum (in der Planungszelle). [...] Zum Abschluss jeder Arbeitseinheit werden die dokumentierten Ergebnisse der Kleingruppen durch das Aufkleben von Punkten gewichtet [...].

sichergestellt wird, dass im Bürgergutachten die Meinung der Teilnehmenden festgehalten ist. [...] Die Erkenntnisse der Bürgergutachterinnen und Bürgergutachter haben einen empfehlenden Charakter. Das Bürgergutachten wird dem Gemeinderat und dem Bürgermeister übergeben, die als gewählte Vertreter der Bürgerschaft das Recht und die Pflicht zu Entscheidungen haben.


32  Bürgergutachten

Bürgergutachten  33

3.2 Arbeitsprogramm Das Arbeitsprogramm der viertägigen Planungszellen, das 16 Arbeitseinheiten umfasst, wurde in einem partizipativen Prozess entwickelt. Dazu wurden zunächst Vorschläge der Verwaltung, zu welchen Themen Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger wünschenswert seien, aufgenommen und daraus ein erster Vorschlag entwickelt. Auf einem Informationsabend für Multiplikatoren

und Vertreter der Zivilgesellschaft am 12. Mai 2015 wurden die Themen vorgestellt und kritisch diskutiert, weitere Themen gesammelt und mögliche Referentinnen und Referenten empfohlen. [...] Die endgültige Fassung des Arbeitsprogramms lag in der alleinigen Verantwortung der neutralen Prozessbegleitung. Das Thema Verkehr, das

3.3 Teilnehmer/-innen viele Bürgerinnen und Bürger in Planegg und Martinsried bewegt, wurde nur in der Arbeitseinheit „Rad- und Fußverkehr“ in das Arbeitsprogramm aufgenommen. Dafür gab es zwei Gründe: Zum einen sind die Probleme der Verkehrsentwicklung so komplex, dass sie nicht angemessen in einer oder zwei Arbeitseinheiten hätten bearbeitet werden können, und zum anderen fallen nur

die Gemeindestraßen in die Zuständigkeit der Gemeinde. Da es aber zu den Grundsätzen verantwortungsvoller Bürgerbeteiligung gehört, nur dort Empfehlungen einzuholen, wo auch eine Möglichkeit zur Umsetzung besteht, wurde der Schwerpunkt Fuß- und Radverkehr ausgewählt.

[...] Das Mittel der Zufallsstichprobe führte auch in Planegg zu einer breiten Repräsentation der Bevölkerung. [...] Geschlechterverteilung Von den 55 Teilnehmenden sind 31 Personen (56 %) weiblich und 24 Personen (44 %) männlich.

Altersverteilung Unter den Teilnehmenden [...] fallen [...] eine vergleichsweise geringe Vertretung der jüngeren Erwachsenen und ein überproportionaler Anteil von Teilnehmenden im Rentenalter auf. [...] In der Phase der Familiengründung und beruflichen Etablierung ist freie Zeit besonders knapp, während im Rentenalter mehr Zeit zur Verfügung steht. Die Altersspanne reichte von 15 bis 84 Jahren. Der Altersdurchschnitt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer lag bei 55,1 Jahren. Es nahmen sechs Personen zwischen 15 und 24 Jahren teil, drei Teilnehmende waren zwischen 25 und 39 Jahre alt, die Altersgruppe von 40 bis 49 Jahren war mit 16 Personen besetzt und 15 Personen zwischen 50 und 64 Jahren haben teilgenommen. Mit 20 Personen ist die größte Altersgruppe die ab 65 Jahren. Zwei der Teilnehmenden haben ihr Alter nicht genannt.

Berufe und Bildungsstand Durch die Zufallsauswahl wird die Bevölkerung in ihrer Vielfalt für die Teilnahme an den Planungszellen angesprochen. [...] Die Teilnehmenden

wurden gebeten, auch ihren Bildungsabschluss anzugeben, wobei Mehrfachnennungen möglich waren, sodass 88 Nennungen von 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gekommen sind. Das Ergebnis zeigt die ganze Bandbreite von Bildungsgraden, angefangen von einem Teilnehmenden, der keinen Abschluss hat, bis zu promovierten Akademikern. Mit 23 Nennungen sind Hochschulabsolventinnen und -absolventen recht stark vertreten.


34  Bürgergutachten

Bürgergutachten  35

3.4 Z usammenfassung (sinngemäß)

Folgende wichtige Entwicklungsziele wurden definiert: Der dörfliche Charakter mit seiner lockeren Bebauung ist besonders positiv. Verkehrsbelastung insbesondere der Die Germeringer Straße wird als auffällig negativ empfunden.. zentrale Lage in grünem Umfeld macht Die den Charakter des Ortes aus. zukünftige Entwicklung des Ortes soll Die unter Berücksichtigung der Geschichte, d. h. Beibehaltung des Ortscharakters, erfolgen. Durch den Siedlungsdruck wird die Wirtschaft weiter wachsen und es werden Arbeitsplätze entstehen, was jedoch als negative Auswirkung Verkehrsprobleme nach sich zieht. Das Wachstum des Wohnraums der Gemeinde soll moderat vonstattengehen (0,5 % pro Jahr) mit einer Bevorzugung von Geschosswohnungsbau gegenüber Einfamilienhausbau. Die Wirtschaftsentwicklung soll Gewerbe,

Dienstleistung, Einzelhandel und Produktion gleichmäßig berücksichtigen.

Die Siedlungsentwicklung soll eher innen

stattfinden, die Jörg-Tömlinger-Straße wird als bevorzugte Potenzialfläche gesehen.

Der Grünzug zwischen Planegg und

Martinsried wird zur Aufwertung von Freiräumen als optimal angesehen.

Maria Eich ist für jegliche bauliche Entwicklung tabu. Eine Verbesserung von Rad- und Fußverkehr gegenüber dem motorisierten Verkehr ist vordringlich, mit einer eindeutigen Priorität im Bereich der Bahnhofstraße. Die Jugend sollte hinter dem Gymnasium einen „Garten der Generationen“ erhalten, mit einem Unterstand, einem sicheren Ort, als Nische im öffentlichen Raum. Der öffentliche Raum sollte speziell im Bereich der beiden Marktplätze Planegg und Martinsried für Senioren aufgewertet werden. Toiletten sollten sauber und Sitzgelegenheiten im Schatten vorhanden sein. Alle Maßnahmen sind unter Einhaltung eines ausgeglichenen und schuldenfreien Haushalts durchzuführen.

E in kommunales Hochgeschwindigkeitsglasfasernetz erscheint wichtig.


4 | KLAUSURTAGUNG GEMEINDERAT

4.1 Herangehensweise 4.2 Arbeitsprogramm 4.3 Teilnehmer/-innen 4.4 Zusammenfassung


38  Klausurtagung

Klausurtagung  39

4.1 Herangehensweise Um vergleichbare Ergebnisse des Bürgergutachtens und des Gemeinderats zu erhalten, wurde die Klausurtagung weitestgehend synchron zur Arbeitsstruktur des Bürgergutachtens aufgebaut. Die Arbeitseinheiten wurden jeweils durch ein kurzes Impulsreferat eingeleitet. Hierbei wurden neben einer grundsätzlichen Darstellung des Sachverhaltes auch die Meinung der Bürgerinnen und Bürger sowie eine fachliche Stellungnahme des Bauamtes wiedergegeben. Die Impulsvorträge sowie eine Übersichtskarte des Gemeindegebietes zu jedem Themenkom-

plex wurden den Gemeinderatsmitgliedern mit in die Arbeitsgruppen gegeben. Zu jedem zu bearbeitenden Thema wurden den Gemeinderäten einige kurze Fragen gestellt, die in der Gruppe zu beantworten waren. Nach einer ca. einstündigen Bearbeitungszeit wurde das mehrheitlich gefasste Gruppenergebnis von einem Gemeinderatsmitglied im Plenum vorgestellt und auf die vorbereiteten Plakate übertragen. Mit einer kurzen Zusammenfassung durch die

Moderatorin und die Verwaltung wurden die einzelnen Themen abgeschlossen.

4.2 Arbeitsprogramm Anders als den Bürgern standen dem Gemeinderat nicht vier ganze Tage zur Bearbeitung der Arbeitseinheiten zur Verfügung, sondern nur eineinhalb Tage. Aus diesem Grund wurden lediglich die Stärken und Schwächen der Gemeinde sowie die Themenfelder Wohnen, Arbeit

4.3 Teilnehmer/-innen Um ähnlich wie beim Bürgergutachten der Entwicklung von Hierarchien entgegenzuwirken, wurden die Gemeinderäte bei jeder Arbeitseinheit einer anderen Kleingruppe zugeordnet. Grundsätzlich war in jeder Arbeitsgruppe mindestens ein Mitglied jeder politischen Partei vertreten.

(Gewerbe), Freiraum und Verkehr und Refinanzierung beleuchtet. Das Thema Refinanzierung wurde bewusst als vierter Themenkomplex aufbereitet, da das Thema „ausgeglichene Finanzen“ für die Bürgerinnen und Bürger einen der höchsten Stellenwerte hatte.


40  Klausurtagung

Klausurtagung  41

4.4 Zusammenfassung Folgende wichtige Entwicklungsziele wurden definiert: Mit kleinen Ausnahmen soll auf eine Außenentwicklung verzichtet werden. Wachstum wird als erforderlich angesehen. Es soll jedoch langsam, angemessen und kontinuierlich erfolgen. Die Auswirkungen auf die dafür erforderliche Infrastruktur (z. B. Kitas, Schulen) soll dabei nicht außer Acht gelassen werden. Die Entwicklung soll verschiedene Wohnansprüche (Einheimische, sozial Schwache, Förderung und Integration von Flüchtlingen) berücksichtigen. Als erste Priorität zum Erhalt der guten Gewerbestruktur wird die Nachverdichtung und Attraktivierung sowie gegebenenfalls die Erweiterung des Bestands gesehen. Nur wenn so nicht genug Flächen verfügbar gemacht werden können, wird die Schaffung neuer Gewerbeflächen in Erwägung gezogen. Spielotheken sollen möglichst restriktiv behandelt werden, dies insbesondere in den Bereichen Wohnen, Kitas und Bahnhofstraße. Naherholungsbereiche sollen bevorzugt innerhalb des Grünzuges zwischen Martinsried und Planegg geschaffen werden. Die Durchgängigkeit der Würm ist ebenfalls

prioritär. Die Umsetzung soll in finanzierbaren Teilprojekten erfolgen. Im Bereich der Würm kann dies, sofern erforderlich, bedeuten, dass lediglich ein Teil der Flächen angekauft werden soll. Im Bereich der Freifläche südlich des Gutshofes sollen lediglich verbindende Wegstrukturen geschaffen werden. Ein möglicher Handwerkerhof in der Straße Im Grund soll dadurch nicht beeinträchtigt werden. Sinn und Zweck eines Gesamtverkehrskonzeptes soll dem Gemeinderat in einer „kleinen Klausurtagung“ erläutert werden.

Es besteht Einstimmigkeit, dass die Verwaltung bewusst nach Aufwertungsmöglichkeiten gemeindlicher Liegenschaften suchen soll. Dies soll nicht unbedingt zur direkten Umsetzung oder gar zum Verkauf führen, sondern vor allem zum Aufzeigen von Optionen. Grundsätzlich soll Erbbaurecht dem Verkauf vorgezogen werden. Die Überprüfung, Planung und Umsetzbarkeit einer Verlegung des Betriebshofes wird mit großem Abstand als vordringlich angesehen.


5 | GEGENÜBERSTELLUNG      ENTWICKLUNGSZIELE

BÜRGERGUTACHTEN – GEMEINDERATSKLAUSUR 5.1 5.1.1 5.1.2 5.1.3

Stärken/Schwächen Bürgerinnen und Bürger Gemeinderat Gegenüberstellung

5.2 Wohnen 5.2.1 Bürgerinnen und Bürger 5.2.2 Gemeinderat 5.2.3 Gegenüberstellung 5.3 Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft 5.3.1 Bürgerinnen und Bürger 5.3.2 Gemeinderat 5.3.3 Gegenüberstellung 5.4 Freiraum/Verkehr/Umwelt 5.4.1 Bürgerinnen und Bürger 5.4.2 Gemeinderat 5.4.3 Gegenüberstellung 5.5 Finanzen 5.5.1 Bürgerinnen und Bürger 5.5.2 Gemeinderat 5.5.3 Gegenüberstellung


44  Gegenüberstellung

Gegenüberstellung  45

5.1 Stärken/Schwächen 5.1.1 Bürgerinnen und Bürger

5.1.2 Gemeinderat

5.1.3 Gegenüberstellung

Mit überragender Mehrheit empfinden die Bürgerinnen und Bürger den dörflichen Charakter Planeggs mit seiner lockeren Bebauung und seiner Lage zwischen Großstadt und Natur als positiv. Die guten Vereins- und Naherholungsangebote speziell an der Würm unterstützen die hohe

Die Beurteilung der Stärken und Schwächen erfolgte durch eine Bepunktung der durch die Bürgerinnen und Bürger genannten Argumente, ohne Kenntnis von deren Wertung zu haben. Als größte Stärken des Ortes werden die gute Anbindung durch den Nahverkehr und das

Sowohl die Bürger als auch der Gemeinderat sehen als eine der größten Stärken des Ortes seine Lage im Raum, seinen dörflichen Charakter und seine sehr guten Freizeitangebote. Anders als die Bürgerinnen und Bürger messen die Gemeinderäte der hervorragenden

Wohnqualität. Die gute Verkehrsanbindung, die starke Mittelschicht und das positive Image des Campus sind weiterhin positive Aspekte des Ortes.

Negativ werden vor allem die hohe Verkehrsbelastung, das schlechte Radwegenetz, das Fehlen des U-Bahn-Anschlusses und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum gesehen. Eine Verbesserung wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger im Bereich der „Hotspot“-Versorgung, der Nutzung der Ortsmitte Planeggs (Marktplatz) insbesondere in den Abendstunden und der Verteilung des Einzelhandels zwischen Martinsried und Planegg. Das teils als falsch empfundene Finanzmanagement der Gemeinde, der zu optimierende Zugang zur Würm und das Fehlen von Briefkästen schließen die Liste der Mängel ab.

ausgewogene Gewerbe gesehen. Die lockere Bebauung und die gute Wohnqualität rangieren ebenfalls ganz oben. Weiterhin werden der renommierte Forschungsstandort Martinsried, die gute Kinderbetreuung, das funktionierende Vereinsleben und die gute Verwaltungsarbeit als Stärken der Gemeinde definiert. Als besondere Schwächen der Gemeinde werden die Verkehrsbelastung durch den motorisierten Individualverkehr genannt und die damit einhergehende Problematik für den Radverkehr. Auch der Mangel an günstigem Wohnraum wird als Problem gesehen. Nicht zuletzt wird das Trennende zwischen Martinsried und Planegg als Schwäche empfunden.

ÖPNV-Anbindung und dem angemessenen und ausgewogenen Gewerbe eine wesentlich höhere Bedeutung zu. Die Schwächen der Gemeinde, insbesondere die Verkehrsprobleme, das Erfordernis, den Radverkehr zu stärken, und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, werden von den Bürgerinnen und Bürgern und den Gemeinderatsmitgliedern ähnlich gesehen.


46  Gegenüberstellung

Gegenüberstellung  47

5.2 Wohnen 5.2.1 Bürgerinnen und Bürger Die Bürgerinnen und Bürger haben sich klar dazu positioniert, dass ein moderates Wachstum der Gemeinde erforderlich ist, um insbesondere Wohnraum für Einheimische und hier Arbeitende zu schaffen. Das Wachstum soll jedoch sehr langsam verlaufen, über die nächsten zwanzig

Jahre betrachtet mit einer Rate von 0,5 % pro

anno. Die Wohngebiete sollen weitestgehend nicht im Außenbereich entstehen, sondern durch eine gezielte Nachverdichtung. Lediglich in der Straße Im Grund und hinter den Wohnblocks an der Adolf-Butenandt-Straße wurde eine Bebauung im Außenbereich als sinnvoll erachtet, sollte eine Nachverdichtung innerorts nicht machbar sein. Der zu schaffende Wohnraum sollte überwiegend als Geschosswohnungsbau erstellt werden.

5.2.2 Gemeinderat

5.2.3 Gegenüberstellung

Auf eine Außenentwicklung soll mit kleinen Ausnahmen verzichtet werden. Insbesondere auch deshalb, weil die vorhandenen Potenziale im Innenbereich so groß sind, dass deren Entwicklung, würde sie denn in allen Bereichen im Laufe der nächsten zwei Jahrzehnte stattfinden, ein Wachstum von mindestens 2 % pro anno ergeben würde.

Sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch der Gemeinderat sehen ein moderates Wachstum als sinnvoll an, um die Sozialstruktur des Ortes aufrechterhalten zu können. Ohne zusätzlichen Wohnraum lässt sich zwar der Wunsch verwirklichen, den dörflichen Charakter zu erhalten, die

Obwohl ein Wachstum grundsätzlich als erfor-

derlich angesehen wird, soll dies so langsam erfolgen, dass eine zusätzliche Belastung der Infrastruktur (Kitas, Schulen usw.) vermieden wird. Die Entwicklung der vorhandenen Wohnungsbaureserven soll insbesondere den Bedürfnissen von Einheimischen, sozial Schwachen und der Förderung der Integration von Flüchtlingen gerecht werden.

Möglichkeit hier Geborener und hier Tätiger, in Planegg ansässig zu werden, lässt sich jedoch ohne weiteren Wohnraum nicht umsetzen.

Mit dem Beschluss der Richtlinie zur Förderung von sozialgerechtem Wohnraum ist der Gemeinderat einen ersten Schritt zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums und zum Erhalt einer ausgeglichenen Bevölkerungsstruktur gegangen.


48  Gegenüberstellung

Gegenüberstellung  49

5.3 Gewerbe/Handwerk/Wissenschaft 5.3.1 Bürgerinnen und Bürger Ohne Ausnahme wird von den Bürgerinnen und Bürgern eine prosperierende Wirtschaft zur Sicherung des Wohlstands in der Gemeinde als erforderlich anerkannt. Hierbei sollen jedoch nicht einzelne Wirtschaftszweige bevorzugt Möglichkeiten zur Entwicklung erhalten, vielmehr soll ein ausgeglichener Mix aus Handwerk, Gewerbe, Dienstleistung und Hightech-Betrieben unter besonderer Berücksichtigung von Umweltbelangen entwickelt werden. Selbst der Kiesabbau wird als wichtiger Wirtschaftszweig respektiert, sofern die Renaturierung gesichert ist. Der Einzelhandel soll insbesondere regionale Betriebe fördern. Besonders wird die Thematik Erreichbarkeit durch öffentliche und emissionsarme Verkehrsträger betont sowie die Erfordernis zur Schaffung von Wohnraum für die hier Arbeitenden.

5.3.2 Gemeinderat Einer Neuausweisung von Gewerbe auf bisher unbebauten Bereichen steht der Gemeinderat eher skeptisch gegenüber, solange noch Nach-

verdichtungspotenzial zur Verfügung steht. Hier wird insbesondere das Gewerbegebiet Martinsried (Fraunhofer Straße) angesprochen, wobei auch zu prüfen ist, ob eine Erweiterung bis zur geplanten Gewerbetrasse und zwischen Gewerbetrasse und Würmtalstraße machbar und sinnvoll ist. Ein besonderer Prüfaspekt hierbei stellt auch die Organisation des ruhenden Verkehrs dar. Die Ergänzung der gewerblichen Bereiche Semmelweisstraße/Bunsenstraße oder hinter

dem Gutshof werden eher als langfristige Möglichkeiten in Erwägung gezogen, sollten andere Potenziale nicht ausschöpfbar sein. Spielotheken werden als grundsätzlich problematisch angesehen und sollen, soweit rechtlich zulässig, restriktiv behandelt werden. Ein besonderes Augenmerk ist auf den Bereich um Kindertageseinrichtungen und die Bahnhofstraße zu legen.

5.3.3 Gegenüberstellung Bürgerinnen und Bürgern und dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die erforderliche Entwicklung des Gewerbes unter besonderer Berücksichtigung von Umweltaspekten zu betreiben. Auf neue Flächenausweisungen soll weitestgehend verzichtet werden. Die Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel und Radwege soll optimiert sowie Wohnraum für die hier Beschäftigten geschaffen werden.


50  Gegenüberstellung

Gegenüberstellung  51

5.4 Freiraum/Verkehr/Umwelt 5.4.1 Bürgerinnen und Bürger Den Bürgerinnen und Bürgern ist ein attraktives Wohnumfeld mit hoher Naherholungsqualität ein besonderes Anliegen. Hier wird speziell im Bereich des Grünzuges zwischen Planegg und Martinsried noch Nachholbedarf gesehen. Durch die Schaffung von Wegestrukturen für Fußgänger und Fahrradfahrer sowie Spiel- und Aufenthaltsflächen soll dieser Bereich die Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen stärken.

Einen zweiten Schwerpunkt stellt die Aufwertung der Würm dar. Hier besteht der Wunsch einer durchgehenden Öffnung und Renaturierung. Ein aktiver Kauf der Flächen und Abriss der vorhandenen Gebäude von der Bräuhausstraße bis zur Pasinger Straße wird jedoch aus Kostengründen als nicht unbedingt erforderlich angesehen, sofern das Ziel der Durchgängigkeit auch so erreicht wird. Die Fläche zwischen Planegg und Krailling, südlich des Gutshofes, soll aus Sicht der Bürger von Bebauung freigehalten werden. Hier soll geprüft werden, ob eine Festsetzung als regionalplanerisches Trenngrün möglich ist. Die vorhandenen hochwertigen Landschaftsbereiche, wie der Eichenwald um Maria Eich, der Lichtweg und die Ökokontofläche, sollen erhalten und weiter aufgewertet und geschützt werden. Die Frage, ob das vorhandene Straßennetz zugunsten von Rad- und Fußverkehr umgestaltet werden soll, wurde mit großer Mehrheit mit Ja beantwortet. Ein Gesamtverkehrskonzept mit besonderer Berücksichtigung des Fahrradverkehrs wird als erforderlich erachtet. Insbesondere die Bereiche der Bahnhofstraße, der Germeringer

Straße und des S-Bahnhofs werden für Radfahrer als problematisch angesehen.

5.4.2 Gemeinderat Ein attraktives Angebot an Naherholungsbereichen auszubauen und zu ergänzen, muss das Ziel

sein. Hierbei sollen jedoch nicht kostenintensive Prestigeprojekte entstehen, sondern mit jährlich wiederkehrenden, vertretbaren Investitionen eine Aufwertung der Freiräume erreicht werden. Im Bereich der Würm wird dabei die Priorität gesehen. Hier wird zum Großteil eine zeitnahe Umsetzung bevorzugt, die ohne Ankauf und Freimachung der gesamten Flächen auskommt, da nur so eine Umsetzung der Durchgängigkeit auf absehbare Zeit als realistisch anzusehen ist. Eine Aufwertung des Bereiches zwischen Krailling und Planegg ist gewünscht, soll jedoch

nicht eine mögliche Ansiedlung von Handwerk im Bereich des Gutshofes beeinträchtigen. Das Thema Umweltbildung im Zusammenhang mit den Kiesabbauflächen wird in Ergänzung der Renaturierung als sinnvoll erachtet. Die Ergänzung, Verbesserung und der Umbau des Radwegesystems werden als erforderlich angesehen, sollen jedoch jeweils erst im Sanierungsfall angegangen werden. Über die Erfordernis sowie den Inhalt und Zweck eines möglichen Verkehrskonzeptes soll die Verwaltung im Rahmen einer umfangreichen Veranstaltung referieren.

5.4.3 Gegenüberstellung Sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Gemeinderäte sehen den Schutz des Eichenwaldes bei Maria Eich als essenziell an. Auch eine Aufwertung und Herstellung der Durch-

lässigkeit entlang der Würm wird als oberste Priorität angeführt. Gegebenenfalls soll auf einen vollständigen Ankauf der Flächen verzichtet werden, wenn dadurch eine Umsetzbarkeit besser zu erreichen ist. Dem Wunsch der Bürger nach Schaffung eines die beiden Ortsteile verbindenden Naherholungsbereiches kann sich der Gemeinderat anschließen, sofern hier kein kostenintensives Gesamtkonzept (z. B. Gartenschau) entsteht, sondern auf Basis einer Fachplanung jährlich einzelne Projekte umgesetzt werden. Die Thematik Umweltbildung im Bereich Kiesabbau sowie Freihaltung der Flächen zwischen Krailling und Planegg werden von Bürgern und Gemeinderäten gleich gesehen. Lediglich beim Thema Gesamtverkehrskonzept und Schaffung von zusätzlichem Raum für Radverkehr gegenüber dem motorisierten Verkehr wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger eine zügigere Umsetzung.


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5.5 Finanzen

5.5.1 Bürgerinnen und Bürger Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich ein besseres Finanzmanagement der Gemeinde. Ihrer Meinung nach werden die vorhandenen Mittel zum Teil an den falschen Stellen eingesetzt. Grundsätzlich definieren sie als eine der wichtigsten Leitlinien der Gemeindepolitik, die Schuldenfreiheit der Gemeinde zu erhalten.

5.5.2 Gemeinderat Um die vielfältigen Aufgaben der Gemeinde auch weiterhin finanzieren zu können, soll verwaltungsintern gezielt nach Aufwertungsund Verwertungsmöglichkeiten gemeindlicher Liegenschaften gesucht werden. Eine direkte Nutzung der sich zeigenden Möglichkeiten soll

dabei nicht vorrangig sein. Grundsätzlich soll das Eigentum der Gemeinde so weit als möglich nicht geschmälert werden, d. h. gegebenenfalls ist Erbbaurecht einem Verkauf vorzuziehen.

5.5.3 Gegenüberstellung Sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch der Gemeinderat sehen das Erfordernis eines zukunftsfähigen Finanzmanagements, um die vielfältigen Aufgaben der Kommune auch weiterhin erfüllen zu können. Die Bürgerinnen und Bürger sehen die Schuldenfreiheit als eine der wichtigsten Leitlinien der Gemeinde. Die Ratsmitglieder betonen die Bedeutung einer soliden Eigentumsverwaltung der gemeindlichen Liegenschaften.

| IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Planegg, Pasinger Str. 8, 82152 Planegg Text und Redaktion: Ursula Janson, Tel.: +49 89 899 26-217, janson@planegg.de Bärbel Zeller, Tel.: +49 89 899 26-224, zeller@planegg.de Layout: Suess Design, München Druck: MEOX Druck GmbH, München Mai 2017



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