VINSCHGER GESELLSCHAFT
Neuer HGV-Ortsobmann in Latsch solle positiv nach außen getragen und die Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft intensiviert werden. Grußworte überbrachten auch die Gemeindereferentin Irmgard Gamper und der Direktor des Tourismusvereines Latsch-Martell, David Stocker. Benedikt Werth, Leiter der Verbandsentwicklung im HGV, informierte über die Schwerpunkte Der neue HGV-Ortsobmann Hannes Pirhofer. der verbandspolitischen Themen. Veronika Mair von der HGV-Abeine gute Zusammenarbeit sein“, teilung Web Marketing zeigte sagte Hannes Pirhofer. Bürger- auf, wie man Bewertungen im meister Mauro Dalla Barba dank- Internet für den eigenen Betrieb te den Touristikern. Dieser Sektor nutzen kann. RED Foto: HGV
LATSCH - Bei der Jahresversamm- „Bierkeller“) und Andrea Koflung der Ortsgruppe Latsch des ler (Residence „Haus am Berg“) Hoteliers- und Gastwirteverban- an. Die scheidende Ortsobfrau des (HGV), die unlängst im „Bier- danke dem Ausschuss für die keller“ stattgefunden hat, stand gute Zusammenarbeit und lobte auch die Wahl des neuen Orts- die Gemeindeverwaltung für die ausschusses auf dem Programm. Offenheit gegenüber dem TourisHannes Pirhofer vom Hotel „Jagd- mus. Im Vinschgau könne von hof“ wurde zum neuen Ortsob- „Overtourism“ keine Rede sein, mann gewählt. Er folgt auf And- so Kofler. Der neue Ortsobmann rea Kofler, die sich nach 4-jähriger möchte sich um eine weiterhin Leitung der Ortsgruppe nicht gute Zusammenarbeit mit der mehr der Wahl gestellt hatte. Dem Gemeindeverwaltung und vor neuen Ausschuss gehören David allem um ein stärkeres MiteinStocker (Hotel „Krone“), Mattia ander innerhalb der Ortsgruppe Lo Presti (Residence „Monta- bemühen. „Gemeinsame Veranni“), Hannes Rinner (Restaurant staltungen sollten die Basis für
Drogenprävention: Aufklärung schützt MALS - Die Aula Magna am OSZ Mals war voll besetzt. „Ich habe noch nie zu so vielen Jugendlichen auf einmal gesprochen. Insofern ist das auch eine Herausforderung für mich, euch mit meinen Anliegen zur Drogenprävention zu erreichen“, sagte Major Christian Carli, der Kommandant des gemeindeübergreifenden Ortspolizeidienstes, als er kürzlich zusammen mit seinem Assistenten Tobias Stevanin eine besondere Informationsveranstaltung eröffnete. Er möge es, „wenn mir Jugendliche Fragen stellen, denn dann weiß ich, dass Interesse da ist. Die beste Information entsteht aus dem Dialog. Wenn ich von Drogen, Drogenmissbrauch und dessen Folgen spreche, dann versuche ich, die mitunter komplexen Sachverhalte mit Beispielen
etwas vormachen. Ich bin auch froh darüber, dass sie genau hinschauen, konsequent und mit Augenmaß handeln.“ Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war eine Vorführung des Könnens der Schutz- und Drogenhündin „Grace“. An Beispielen zeigte „Grace“ auf der Bühne, wie genau und zielstrebig sie ihre Aufgaben löst, geführt von Coach Christian Romen Major Christian Carli (links) und Tobias Stevanin. und begleitet von der Praktikantin Nora. „Ich war überrascht, was zu veranschaulichen.“ Deren gebe kommen egal.“ Christian Carli ‚Grace‘ alles kann,“ staunte eine es laut Carli viele. Am schlimms- und Tobias Stevanin gelang es, Schülerin, „die Hündin ist unten seien die Drogendealer, „aber die Aufmerksamkeit der Jugend- glaublich fokussiert und schnell. nicht diejenigen, die selbst ab- lichen mit sachlicher Information Wir erfuhren, dass nicht jeder hängig sind und deswegen auch auf sich zu ziehen. Ein Schüler: Hund für diese Aufgaben geeignet dealen, sondern die Hintermän- „Wir haben verstanden, dass die ist und dass ‚Grace‘ bereits eine ner, die man nur schwer zu greifen Bezirkspolizei viel weiß, vor allem lange Ausbildung hinter sich hat.“ bekommt. Denen geht es nur um was im Vinschgau in Sachen Dro- Laut Romen ist das Können von das Geschäft. Das Leben eines genkonsum und Drogenhandel „Grace“ inzwischen international jungen Menschen ist ihnen voll- so abgeht. Da kann ihnen keiner gefragt. RED
DER VINSCHGER 09/25 21