Geflügelschlachthof

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Schlüsselübergabe in Laas LAAS - Verena Tröger heißt die neue Bürgermeisterin von Laas. Mit 1.305 Stimmen, das sind 70 Prozent der abgegebenen Stimmen, sicherte sich die bisherige Gemeindereferentin die Nachfolge von Langzeitbürgermeister Andreas Tappeiner. Bei der offiziellen Schlüsselübergabe vor dem Rathaus überraschte die Jagdhornbläsergruppe St. Hubertus Schlanders ihre Hornmeisterin Verena mit musikalischen Klängen! Anwesend waren auch einige

Roland Reinalter, Georg Lechner, Bürgermeisterin Verena Tröger und „Alt“-Bürgermeister Andreas Tappeiner

Die Jagdhornbläser möchten ihre Hornmeisterin behalten.

gewählte und nicht gewählte Ge- meindesekretär Georg Lechner meinderatskandidaten, der Ge- sowie der seit 1. Oktober in Laas

wirkende Vizegemeindesekretär Roland Reinalter. INGE

Dem Burggräfler Platz ein neues Gesicht geben

Die Bürgerbeteiligungsaktion für die Wiederbelebung und Umgestaltung des Burggräfler Platzes im Herzen von Naturns stieß auf regen Zuspruch. NATURNS - Er ist zwar da und wurde vor 15 Jahren neu gestaltet, aber so richtig angenommen wurde der Burggräfler Platz an der Bahnhofstraße im Herzen von Naturns von der Bevölkerung bis heute nicht. Der Platz wirkt irgendwie tot und steril. Das gilt auch für den Musikpavillon am hinteren Ende des Platzes. Im Zuge der Entwicklung des Konzeptes „Naturns 2030+“ war die Wiederbelebung des Burggräfler Platzes eines der meistgenannten Anliegen. Das war auch der Grund, warum eine eigene Arbeitsgruppe für die Wiederbelebung eingesetzt wurde. Diese Gruppe, die von Waltraud Alber geleitet wird, arbeitet schon seit einiger Zeit mit einer Gruppe von Studierenden der Freien Universität Bozen zusammen. Das gemeinsame Ziel ist die Erstellung eines Konzeptes für die Wiederbelebung. Um die Bürgerinnen und Bürger in das Vorhaben miteinzubinden und ihre Ideen und Vorschläge für die Neugestaltung zu sammeln, haben die Arbeitsgruppe und der

Bildungsausschuss Naturns am 23. September anlässlich des landesweiten Tages der Bildungsausschüsse zu einer besonderen Bürgerbeteiligungsaktion eingeladen. Von 10 bis 18 Uhr konnten sich die Naturnserinnen und Naturnser dazu äußern, wie sie den jetzigen Zustand des Platzes finden, welche Art von Bodenbelag sie bevorzugen, auf welchen architektonischen Merkmale sie im Fall einer Umgestaltung Wert legen würden und wie der Platz genutzt werden sollte. Geantwortet werden konnte mit dem Einwurf von Rosskastanien in eigene Stoffsäckchen. Zum schwersten Säckchen wuchs rasch jenes heran, in dem zum Ausdruck gebracht wurde, dass der jetzige Zustand des Platzes schlecht ist. Ideen, Wünsche und Vorschläge zur Neugestaltung konnten in ein Gästebuch eingetragen werden. „Es ist höchste Zeit, diesen Platz als Dorfplatz zu beleben und neu zu gestalten“, sagte Astrid Pichler, die Vorsitzende des Bildungsausschusses. Das Vorhaben passe gut

zum neuen Dreijahresmotto des Bildungsausschusses: „Drhuam in Naturns“. Gemäß diesem Motto will der Bildungsausschuss in den nächsten Jahren ein besonderes Augenmerk auf die Gestaltung des öffentlichen Raums legen. Bezüglich der Neugestaltung des Platzes kann sich Astrid Pichler vorstellen, dass das Konzept in absehbarer Zeit dem Gemeinderat vorgestellt

wird und dass man sich auch um die Finanzierung bemüht. Die am 23. September vorgebrachten Ideen und Vorschläge sollen nach Möglichkeit berücksichtigt werde. Eingriffe werden u.a. auch beim Musikpavillon ins Auge gefasst. Gedacht wird etwa an eine Überdachung und an Maßnahmen für eine Verbesserung der Akustik. SEPP

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