VINSCHGER GESELLSCHAFT
Ein Dankeschön zum Abschied SCHLANDERS - Bürgermeister Dieter Pinggera nahm die letzte Sitzung des amtierenden Gemeinderates zum Anlass, um den scheidenden Ratsmitgliedern bzw. Referenten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit zu danken. Erhard Alber von der Süd-Tiroler Freiheit, seines Zeichens auch langjähriger Präsident der Fraktion Göflan, hat 20 Jahre lang Oppositionsarbeit im Gemeinderat geleistet. Er bedankte sich seinerseits für das „Menschliche“, das er während dieser langen Zeit trotz seiner Arbeit auf der Bank der Opposition erfahren und erlebt habe. Besonders hervorgehoben hat Pinggera die Verdienste von Reinhart Schwalt für seine intensive und zeitaufwändige Verwaltungstätigkeit, die er als Referent (2010 bis 2015)
Sie stellen sich am 20. und 21. September nicht mehr der Wahl (v.l.): Emil Unterholzner, Gerhard Dietl, Kurt Schönthaler, Reinhard Schwalt und Erhard Alber; Patrik Gamper und Cosimo Damiano Serafino Bonino fehlen im Bild.
und als Vizebürgermeister (2015 bis 2020) vor allem im Bereich für öffentliche Arbeiten geleistet hat. Gewürdigt hat der Bürgermeister auch die 15-jährige Tätigkeit des SVP-Fraktionssprechers Kurt Schönthaler. Nach jeweils zehnjähriger Amtszeit scheiden die SVP-Vertreter Patrik Gamper, Gerhard Dietl und Emil Unter-
holzner aus. Nicht mehr antreten wird nach 5 Jahren auch Cosimo Damiano Serafino Bonino (PD). Mit einem „Vermächtnis“ für die Zukunft wartete Erhard Alber auf. Es dürfe nicht mehr vorkommen, dass dem Gemeinderat bestimmte Unterlagen nur in italienischer Sprache unterbreitet werden, wie das mehrfach der Fall
gewesen sei. Der Bürgermeister stimmte der Kritik von Erhard Alber zwar grundsätzlich zu, hielt aber fest, dass das Problem nicht bei der Gemeinde liege, sondern auf die Komplexität bestimmter Software-Programme zurückzuführen sei. SEPP
SCHLANDERS - Eine Ausgabensumme in Höhe von rund 250.000 Euro hat der Gemeinderat am 10. September im Rahmen einer Bilanzänderung für das Kulturhaus Karl Schönherr zweckgebunden. Die zum Teil bereits durchgeführten bzw. noch anstehenden Arbeiten betreffen viele Bereiche: behindertengerechte Zugänge, Belüftung, Bühnenzüge, Adaptierungen in der Kegelbar und im Cafe am Platzl, Elektrotechnik, Heizung und weitere Arbeiten. Bürgermeister Dieter Pinggera sagte, dass nach dem Abschluss aller dieser Arbeiten größeren Investitionen mehr an- an Arbeiten der vergangenen Jahre, in unmittelbarer Zukunft keine stehen dürften. Er erinnerte auch etwa an die Sanierungen am Dach,
die Bestuhlung im Theatersaal oder die punktuellen Eingriffe auf dem Platz. Nun befinde sich das rund 30 Jahre alte Gebäude wieder in einem insgesamt guten Zustand. Laut Vizebürgermeister Reinhard Schwalt wird es für die Instandhaltung eines Gebäudes dieser Größenordnung auch in Zukunft jährlich bestimmte Geldmittel brauchen. Der SVP-Fraktionssprecher Kurt Schönthaler erinnerte an die hohen, wiederholten Investitionen der vergangenen Jahre und meinte, „dass nun bald endlich Schluss sei muss, denn sonst wird das Kulturhaus ein Fass ohne Boden.“ SEPP
Viel Geld für Kulturhaus
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