Der Klimaspiegel

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

MALS - Zu einer über zweistündigen Faschingsrevue hat der Männerchor Mals am 22. und 23. Februar in die Aula des Oberschulzentrums Mals geladen. Unterstützt wurde der Männerchor von einigen „Mädels“ des Kirchenchores Mals. Der „maestro di musica“ am Klavier begleitete die Gesangseinlagen. Direkt aus „Russland“ waren „Balletttänzerinnen“ eingeflogen worden. Themen wie „Blumenweiß“ alias Michela Biancofiore, Jägergeschichten mit „dem Patient Dr. Gunsch“, der „Friedl“, der mit seinem Allrad im Wald nicht mehr weiterkam und gerettet werden musste, kamen zum Zug. Der „Ötzi“ habe jegliche Berechtigung, in Mals untergebracht zu werden, stamme doch seine Mama aus dem Schnalstal und der Tatta vom Gonglegg oberhalb Schluderns… Dass die Parlamentarier und Senatoren „sich selber reduzieren wollen“, kam auch zur Sprache, da wurden Sessel und Stühle zum Verkauf angeboten, allerdings der

Alle Fotos: Ulrich Moriggl

Doppelpass: Ofenpass und Reschenpass

vom „Abi aus Graun“ könne noch nicht veräußert werden. „Weg mit dem Wolf“ brachte Gegner und Befürworter auf die Bühne, die sich allerdings auf einen gemeinsamen Kompromiss einließen: Der Wolf könne ja die gutgenährten Politiker

fressen. Auch der „Doppelpass“ war bei der Revue heiß begehrt: nämlich der Ofenpass und der Reschenpass… Die „Klick-klick Reise“ durch Südtirol war schließlich das Hauptthema: Eine deutsche und eine

Touristin aus der Schweiz sowie ein italienischer Tourist treffen sich vor den schönen Ortschaften des Obervinschgaus und staunen zum Beispiel über die Einbahnregelung in Burg-eis oder glauben, dass das „Kleindorfgeflüster“ in Matsch ein neuer Film von Til Schweiger sei und fragen sich, ob der „Malser Weg“ nicht doch eine Sackgasse sei. „Do leb i – do kaf i“: Ein Plädoyer für die Dorfgemeinschaft und für den Handel vor Ort rundeten den Abend ab. Die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer bedachten die gelungenen Sketche sowie die Gesangseinlagen mit langanhaltendem Beifall. DANY

Interview mit

Dr. Giorgio Comploj von der NEXTCLINIC Meran Heute wollen wir ein sehr kontroversielles und viel diskutiertes Thema besprechen: Die Gesundheit des Kindes Ein wichtiges Thema ist auch die Gesundheit des Kindes. Oft hört man, dass durch diese Techniken der künstlichen Befruchtung mehr Fehlbildungen entstehen, stimmt das? Die Häufigkeit fetaler Anomalien, die geringfügig höher sind als in der Spontanschwangerschaft, scheint weniger mit den verwendeten Techniken als vielmehr mit der Altersgruppe der Patienten oder den Sterilitätsfaktoren in Zusammenhang zu stehen. Kann man nun auch in Italien Untersuchungen am Embryo durchführen, bevor man diese in die Gebärmutter einpflanzt und wird diese Technik oft genutzt? Ja, die Präimplantationstechnik war lange Zeit in Italien nicht durchführbar, doch gibt uns diese jetzt die Möglichkeit bei genetischen Erbkrankheiten, oder anderen Problematiken die zu mehreren Aborten führen, gezielte Untersuchungen durchzuführen. Mit diesen genetischen Analysen ist es möglich, die Anomalien der Chromosomen und der Gene, aus denen sie bestehen, zu diagnostizieren. Vielen Dank für das Interview mit Dr. Giorgio Comploj

UNSER BEHANDLUNGSSPEKTRUM » Intrauterine Insemination IUI » Künstliche Befruchtung IVF » ICSI / IMSI » Präimplantationsdiagnostik PGD » Das Einfrieren von Eizellen (Social freezing) » Kryokonservierung von Samenzellen » Eizellspende / Samenspende » Betreuung in der Schwangerschaft » Pränatalmedizin » Gynäkologische Visiten/ Hormonsprechstunde » Naturheilkundliche Unterstützung „Eubios“ Centri FIVET Prof. Zech Mühlgraben 9 - 39012 Meran Tel. 0473 270 470 | Fax. 0473 239 425 DER VINSCHGER 08/20 17 info@fivet-ivf.it | www.fivet-ivf.it


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