VINSCHGER GESELLSCHAFT
Besondere Ehrung bei Musikkapelle Partschins PARTSCHINS - Die Musikkapelle Partschins feierte kürzlich das Fest der heiligen Schutzpatronin Cäcilia. Die Feierlichkeiten begannen mit dem Einzug in die Kirche. Anschließend wurde die Messe gemeinsam mit dem Kirchenchor Partschins musikalisch umrahmt. Nach der Messfeier gab die Musikkapelle wetterbedingt nur ein kurzes Standkonzert. Die Cäcilienfeier ist für alle Musikantinnen und Musikanten ein musikalischer Feiertag, ein Tag, an dem man zurückblicken und gleichzeitig auch nach vorne schauen soll. Allen (Musikantinnen, Musikanten, Marketenderinnen und Fähnrich) wurden ein Dankeschön und ein großes Kompliment von Kapellmeister Michael Pircher und Obmann Andreas Österreicher ausgesprochen. Der Obmann hob die zahlreichen musikalischen Veranstaltungen hervor und unterstrich, dass zusätzlich zu diesen musikalischen Tätigkeiten noch Feste und Feiern von der Musikkapelle abgehalten und ausgerichtet werden. Während
Das Komitee der Musikkapelle mit den Geehrten Peter Schönweger und Albert Zerzer und mit Ehrengästen
Ehrenobmann Albert Zerzer
der Feier wurde auf das abgelaufene Jahr und auf die Höhepunkte und Erfolge zurückgeblickt. Jugendleiter Ulrich Schönweger gab kurz einen Überblick über die Jugendarbeit. Für einen Ort wie Partschins sei eine Jugendkapelle mit ca. 40 Jugendlichen vorbildlich. Er überreichte Andrea Leiter Pircher, Kapellmeisterin der JUPA, einen Blumenstrauß. Der Höhepunkt der Cäcilienfeier waren die Ehrungen. Zum einen wurde Peter Schönweger für seine 15-jährige Tätigkeit als aktiver
Engagement für die Musikkapelle, sein Pflichtbewusstsein, seiner Willenskraft und Umsetzungskraft lagen und immer noch liegen. Der Obmann des VSM Bezirks Meran, Andreas Augscheller, und der langjährige VSM Bezirksobmann a.D. Albert Klotzner unterstrichen mit ihrer Präsenz die Wertigkeit der Ehrungen. Augscheller lobte die Aktivität der Musikkapelle Partschins. Auch Bürgermeister Albert Gögele fand lobende Worte für die Musikkapelle. RED
Musikant ausgezeichnet und zum anderen gab es ein Novum in Partschins und zwar wurde Albert Zerzer zum Ehrenobmann der Musikkapelle ernannt. Bis dato gab es bei der Musikkapelle keinen Ehrenobmann. Andreas hielt die Laudatio. Er hob die Verdienste von Albert hervor, die nicht nur in Zahlen zu fassen sind (wie 39 Jahre aktiver Musikant, 33 Jahre Komitee-Mitglied, 5 Jahre Obmann-Stellvertreter, 14 Jahre Jugendleiter und 18 Jahre Obmann), sondern vorwiegend in seinem
PR-INFO
Heuer hats geklingelt, … und wie geht es weiter mit der Generation H? Die Generation schaut auf ein ereignisreiches Jahr zurück und wünscht sich und allen seinen Unterstützern, ein ebenso gutes Neues Jahr 2020! Hannes Mussak: Als lvh-Vizepräsident und Generation H Botschafter freue ich mich schon auf die nächsten Aktionen! Einen Schwerpunkt setze ich weiter Richtung Handwerker, sie tragen das H fleißig mit und müssen auch in Zukunft die Säulen der Kampagne sein. Das Jahr 2020 wird dann der Slogan „Wähle Handwerk!“ prägen. Mir gefällt dieser Gedanke, da die Kunden, wenn sie die Wahl haben, sich weiter für Handwerksprodukte entscheiden sollen. Zweitens wollen wir die Jugendlichen begeistern, sodass sie eine Ausbildung im Handwerk wählen. Diese bietet Sicherheit und Gestaltungsmöglichkeiten in über 90 Trendberufen. Im Jahr 2020
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DER VINSCHGER 44/19
finden auch die Gemeinderatswahlen statt, wählen wir da gemeinsam Handwerksvertreter für praxisnahe Entscheidungen mit Hausverstand.
Jasmin Fischnaller: Landesobfrau der Junghandwerker im lvh und Tapeziererin/Raumausstatterin! Auch wir Junghandwerker
sind begeistert von der Kampagne. Es ist in den ersten drei Jahren bereits gelungen, Sichtbarkeit für das Südtiroler Handwerk zu schaffen. Man merkt inzwischen, dass bei den Jugendlichen ein Umdenken stattgefunden hat. Mittlerweile sind sie viel offener und empfinden praktische Berufe als coole Berufsperspektive. An diesen Punkt müssen wir noch intensiver anknüpfen und die Jugend überzeugen, dass sie ihre Talente und Interessen auch in die Tat umsetzen sollen. Sie sollten noch stärker ermutigt werden – besonders auch von den Eltern – den Schritt in eine praktische Ausbildung zu wagen. Südtirols Handwerk steht für Spitzenqualität und darauf sind wir stolz!