VINSCHGER GESELLSCHAFT
Geld für Aufwertung des Stilfserjochs STILFS - Jahr für Jahr wird der so-
genannte Grenzgemeindenfonds von den Ländern Südtirol und Trentino mit 80 Millionen Euro dotiert, um die Gebietskörperschaften in den Grenzgebieten Südtirols und des Trentino zu unterstützen. Das Grenzgemeindenfonds-Abkommen wurde 2010 von den Ländern Südtirol und Trentino mit dem Finanzministerium sowie den Regionen Lombardei und Veneto unterzeichnet. Bei einem Treffen von Landeshauptmann Arno Kompatscher mit dem Präsidenten des
Grenzgemeindenfonds, Roger De Menech, am 28. Oktober wurde nicht nur vereinbart, die Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele 2026 (Cortina) mit Mitteln aus dem Grenzgemeindenfonds zu unterstützen, sondern auch Maßnahmen zur Aufwertung des Stilfserjochs und der angrenzenden Gebiete. Es handelt sich hierbei um ein gemeinsames Projekt des Landes Südtirol und der Region Lombardei. Konkret ist unter anderem die Gründung einer eigenen Gesellschaft geplant. Sie soll das Grenzgebiet mit Ini-
Finanzmittel für die Gründung und den Aufbau der Gesellschaft werden aus dem Grenzgemeindenfonds zur Verfügung gestellt. Wie Kompatscher bereits im Juli dieses Jahres bei einem Treffen am Stilfserjoch angekündigt hatte, wird sich die Gesellschaft aus Vertretern aus Südtirol und der Lombardei zusammensetzen. Die Gesellschaft werde die einzelnen LH Arno Kompatscher bei der Pressekonferenz, die am 16. Juli 2019 Maßnahmen genau definieren am Stilfserjoch stattgefunden hat. und sie zur Genehmigung und Finanzierung vorlegen. Läuft alles tiativen und Diensten für Einhei- planmäßig, soll die Gesellschaft ab mische und Gäste aufwerten. Die 2020 voll operativ sein. SEPP
LESERBRIEFE
Illegale Müllentsorgung am Tablander Hausberg (Schwarzer) und im Wald oberhalb des Dorfes
Abstreifer am Boden. Vor dem Warter lag verschiedener Müll herum, einen Teil davon hatte der Wind bereits in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Meiner Ansicht nach haben Menschen, die so handeln, auf dem Berg nicht zu suchen. So habe ich zum wiederholten Male meinen Rucksack voll Müll anderer verantwortungsloser Personen ins Tal getragen. FRANZ BLAAS, ORTSVERTRETER DES AVS UNTERVINSCHGAU, 31.10.2019
Ich kann Menschen nicht verstehen, die ihren Müll einfach an Orten abladen, wo er absolut nicht hingehört! Wir haben hier in Naturns und in den Nachbargemeinden alle die Möglichkeit, unseren Müll bei der wöchentlichen Sammlung oder in einem Recyclinghof zu entsorgen. Leider gibt es immer wieder schwarze Schafe, die ihren Müll lieber im Wald entsorgen, ohne Respekt vor der Natur. Für sie ist wohl nur wichtig, dass ihr Müll nicht vor der eigenen Haustür liegt! Auch beim Tablander Warter bot sich mir neulich ein trauriger Anblick: Im Warter waren mehrere leere Bierflaschen schön in der Reihe auf der Stellage aufgestellt, die Schlafdecken aber lagen als
Fahrradsicherheit in Naturns (?) Die Gemeinde Naturns hat kürzlich lobenswerterweise die Fußgängerüberquerung Kompatscherstraße/Kugelgasse (nahe Elektrizitätswerk) durch eine Mittelinsel sicherer gestaltet. Diese Maßnahme wird mittels Internetseiten der Marktgemeinde Naturns unter „Bürgerservice“ (mit Bild) völlig unverständlich, ebenso wenig nachvollziehbar, mit dem „Interregprojekt PRO-BYKE Naturns - Erste Maßnahmen zur Fahrradsicherheit“ begründet. Eine Straßenüberquerung als Fußgängerschutz (Zebrastreifen) dient allein der Sicherheit für Fußgänger. Inwiefern sollte dies der Fahrrad-Sicherheit dienen? Die Regeln
der Straßenverkehrsordnung müssten einer Gemeindeverwaltung doch einigermaßen geläufig sein. Für die Überquerung auf dem Zebrastreifen haben einzig Fußgänger oder die „das Fahrrad schiebende“ Fußgänger Vorrang. Jene, welche mit dem Fahrrad fahrend die Straße auf dem Zebrastreifen überqueren, haben keinen Vorrang, machen sich bei einem Unfall mitschuldig mit nicht zu unterschätzenden Folgen bezüglich Versicherungsschutz sowie eventuellen Geldstrafen. Liegt der Grund für derlei fragwürdige Selbstbelobigun-
gen, mehr Sicherheit für Fußgänger mit Fahrradsicherheit gleich zu setzen bzw. der angeblich soo großen Fahrradfreundlichkeit der Gemeinde Naturns (PRO-BYKE), vielleicht in den näher rückenden Gemeindewahlen? Abschließend eine Frage: Wäre bei der Bushaltestelle Kompatsch (Schießstandstraße/Seilbahnstation Unterstell) dieselbe Sicherungsmaßnahme für die vielen Fußgänger, Schüler und Touristen nicht ebenso erforderlich und wichtig? WALTER PÖDER, NATURNS, 29.10.2019
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