VINSCHGER GESELLSCHAFT
Erschließung über Straße wird überprüft Quelle: Lasa Marmo GmbH
LAAS - Die Möglichkeit einer Erschließung des Jennwandbruchs über eine Straße soll überprüft werden. Das ist kurz zusammengefasst das Ergebnis einer Aussprache, zu der sich am 7. Dezember Vertreter der Lasa Marmo GmbH (Geschäftsführer Paul Graf und Betriebsleiter Erich Tscholl), Vertreterinnen der Gemeindeverwaltung (Bürgermeisterin Verena Tröger und Gemeindereferentin Elfi Kirmaier) sowie der Ausschuss der Fraktion Laas getroffen haben. Wie der Pressesprecher der Lechner Gruppe (Lechner Marmor AG und Lasa Marmo GmbH) Thomas Sigmund im Anschluss an die rund zweieinhalbstündige Aussprache Eigenverwaltung zugesichert, die kasse überstellen zu müssen, weil wird.“ Es werde nun am 21. Deerklärte, seien bereits vor 4 Jahren Varianten näher anschauen und es im Weißwasserbruch zu wenig zember sowie am 8. Jänner 2024 je zwei Seilbahn- und Straßen- überprüfen zu wollen. Sigmund: weißen Marmor gebe und die Folgetreffen geben. Im Anschluss varianten für die Erschließung „Für die Lasa Marmo ist das ein Auftragslage nicht die beste sei. daran sollen die Bürgerinnen und des Jennwandbruchs vorgelegt erster, positiver und bedeutsa- „Um das ‚farbige’ Material besser Bürger in aller Offenheit und worden: „Nun haben wir der Ge- mer Schritt. Aus der Perspektive absetzen zu können, wurde das Transparenz über alles informiert meinde- und Fraktionsverwal- unserer Unternehmen ist nun der für den Verkauf zuständige Team werden. Zur Frage, ob eventuell tung diese Varianten erneut in Zeitpunkt gekommen, trotz der verstärkt“, so Sigmund. Zum ge- eine Volksbefragung ins Auge gedie Hände gedrückt.“ Sigmund er- Schwierigkeiten wie dem Mangel planten Lohnausgleich meinte er, fasst wird, meinte Verena Tröger: innert daran, dass der Fraktions- an Aufträgen, dem Fehlen von „dass ab Februar 2024 zunächst „Von vorneherein auszuschließen präsident Oswald Angerer schon weißem Marmor im Weißwas- zwischen 10 und 15 Personen be- ist diese Option nicht.“ Fraktionsvor Jahren angekündigt habe, serbruch für Großprojekte und troffen sein dürften.“ Falls es neue präsident Oswald Angerer hofft, dass die Eigenverwaltung Laas der unausweichlich gewordenen Aufträge gibt und sich die Markt- dass bei den anstehenden Treffen einen Vorschlag für ein Konzept Maßnahme des Lohnausgleichs, lage bessert, „werden sie natür- zumindest einige der vielen Frazum Abtransport des Marmors die Weichen für die Zukunft zu lich wieder zurückgeholt.“ Wie gen, die derzeit noch offen sind, aus den Weißwasser- und Jenn- stellen.“ Wie berichtet, hatte die die Bürgermeisterin bestätigte, geklärt werden können. Zu bewandbrüchen unterbreiten wer- Lasa angekündigt, rund die Hälf- „werden wir die Straßen-Variante grüßen sei es auf jeden Fall, „dass de. Beim Treffen am 7. Dezember te der insgesamt über 60 Mitar- überprüfen, was natürlich nicht sich alle Beteiligten gemeinsam haben die Gemeinde und die beitenden in die Lohnausgleichs- heißt, dass diese Variante bejaht um eine Lösung bemühen.“ SEPP
Audit #familieundberuf: Zertifikat für Martinsheim
32 DER VINSCHGER 23/23
Ergebnisse dieser Arbeit wurden in einer Zielvereinbarung niedergeschrieben und so für die Verwaltung des Heims verbindlich gemacht“, erklärt Konrad Raffeiner. Als Präsident möchte er sich bei den Beteiligten und allen Mitarbeiterinnen, die an den Workshops teilgenommen haben, recht herzlich bedanken. Das Basis-Audit ist die erste Stufe eines mehrjährigen Zertifizierungsprozesses. „Somit ist die Verleihung dieses Siegels nicht der Abschluss eines Bei der Verleihung in Bozen (v.l.): Waltraud Deeg, Lydia Bertignoll, Roswitha Rinner, Konrad Raffeiner, Lizzi Elisabeth Flarer und Michl Ebner. Prozesses, sondern erst der Beginn anhaltender Bemühungen für eine Qualitätsbeauftragten und der Maßnahmen gesetzt werden kön- familienbewusste Personalpolitik Tutorin wurden in mehreren nen, um die Vereinbarkeit von mit dem Ziel, die Bindung der Workshops verschiedene Hand- Familie und Beruf im Martinsheim Beschäftigten an den Betrieb zu lungsfelder definiert, in denen zu erhöhen und zu verbessern. Die stärken“, so Raffeiner. AM Foto: Othmar Seehauser
MALS - „Wir sind sehr stolz darauf“, freut sich Konrad Raffeiner, der Präsident des Malser Martinsheims. Dem Seniorenwohnheim wurde kürzlich feierlich das Zertifikat BASIS-AUDIT „familieundberuf“ verliehen - gemeinsam mit elf weiteren Unternehmen und Organisationen im Prunksaal des ehrwürdigen Merkantilgebäudes in Bozen. Die Qualitätsbeauftragte Lydia Bertignoll, die Direktorin Roswitha Rinner, Präsident Raffeiner und die Tutorin Lizzi Elisabeth Flarer konnten das Siegel aus den Händen von Soziallandesrätin Waltraud Deeg und Michl Ebner, dem Präsidenten der Handelskammer Bozen, entgegennehmen. „Unter der Federführung unserer