Schnals rüstet auf

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Naturns: Wo wollen wir uns hin entwickeln? NATURNS - Die Ausarbeitung des Gemeindeentwicklungsprogrammes in Naturns erreicht eine entscheidende Phase. Nach der Erhebung des IST-Zustandes seitens des beauftragten Beratungsunternehmen Kommunaldialog aus Niederösterreich stellt sich nun die Frage: Wo wollen wir uns hin entwickeln? Jede Bürgerin und jeder Bürger hat höchstwahrscheinlich Ideen und Vorstellungen, wohin sich die eigene Gemeinde entwickeln soll. In einem offenen Beteiligungsprozess wurde diese Frage kürzlich in Naturns diskutiert. Bürgermeister Zeno Christanell und die für Bürger/ innenbeteiligung zuständige Ge-

die Siedlungsentwicklung, Mobilität und Erreichbarkeit sowie notwendige Anpassungen an den Klimawandel. In Tischrunden mit vorgegebenen Fragestellungen zu den drei Themenbereichen haben etwa 60 Naturnserinnen und Naturnser unter der fachkundigen Moderation des Teams von Kommunaldialog Ideen und Vorschläge diskutiert und Ziele für Naturns formuliert. Die Ergebnisse werden nun aufbereitet und fließen dann in das programmatische Dokument zum Gemeindereferentin Astrid Pichler cafè ging es um wichtige Themen meindeentwicklungsprogramm hießen alle Interessierten zum des täglichen Lebens: die Verän- ein. Eine öffentliche Vorstellung Abend im Bürgerhaus willkom- derungen der Bevölkerungsstruk- dazu ist für das Frühjahr in Plamen. Beim offenen Bürger/innen- tur und deren Auswirkungen auf nung. RED

40 Jahre KVW Seniorenclub Schlanders

Im Bild (v.l.): Maria Kußtatscher, Heinrich Fliri, Irmengard Stecher Pircher und Dekan P. Mathew.

Der Kirchenchor Göflan umrahmte die Jubiläumsfeier mit passenden Liedern.

SCHLANDERS - Gemeinsame Fahrten, Vorträge, gesellige Treffen, kulturelle Veranstaltungen, regelmäßiges Turnen, Kartenspielen, Kegeln und vieles mehr: Seit 40 Jahren wartet der KVW Seniorenclub Schlanders mit kunterbunten Angeboten für die älteren Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde auf. Mit der schlichten und herzlichen Jubiläumsfeier, die am 2. Dezember im Nikolaussaal im Bürgerheim begangen wurde, wollte der Seniorenclubausschuss in erster Linie all jenen Personen danken, die sich seit der Gründung des Clubs im Jahr 1983 bis heute ehrenamtlich in unterschiedlichen Funktionen für das Wohl der Seniorinnen und Senioren eingebracht haben bzw. weiterhin einbringen. Das neue KVW Jahresthema „Miteinander in Bewegung, damit

geführt. Gedankt wurde auch allen bisherigen und aktuellen Ausschussmitgliedern, den Helferinnen und Helfern, der Dienststelle KVW Senioren, der Gemeindeverwaltung, den Banken, dem Bürgerheim sowie dem Freiwilligen-Team des Seniorenfreizeitparks. Viele Tätigkeiten finden in den Club-Räumen im Haus der Begegnung statt. Zum aktuellen Wochenprogramm (Herbst 2023 bis Frühjahr 2024) gehören Kartenspielen (jeden Montag im Bürgerheim), Kegeln (jeden Dienstag in der Kegelbar) sowie Turnen (jeden Dienstag in der Feuerwehrhalle). Hinzu kommen monatliche Gemeinschaftstreffen mit verschiedenen Unterhaltungs- und Bildungsangeboten. Eröffnet hatte die schlichte Feier Dekan P. Mathew mit Gedanken zum Advent. Er sprach über die Macht der Wor-

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niemand zurückgelassen wird“, trifft laut dem KVW-Bezirksvorsitzenden Heinrich Fliri, der den Nachmittag im Namen des Clubausschusses moderierte, auch auf den Seniorenclub zu. Die Ziele des Clubs seien seit der Gründung bis heute dieselben geblieben. Als Schwerpunkte nannte Fliri die Bereiche Freizeit, Bildung und menschliche Beziehungen. Er dankte allen für den ehrenamtlichen Einsatz während der vergangenen Jahrzehnte und erinnerte im Besondern an das Wirken der Vorsitzenden Antonia Pircher (1983 bis 1996), Margareth Horrer (1996 bis 2010) sowie Irmengard Stecher Pircher (2010 bis 2022), der eine Dankesurkunde und ein kleines Geschenk überreicht wurde. Seit 2022 wird der Seniorenclub von den Ausschussmitgliedern gemeinsam

te: „Worte können verletzen, sie können nur leeres Geschwätz sein, aber sie können auch aufbauen.“ Auf viel Zuspruch stieß auch der Vortrag von Maria Kußtatscher, der Vorsitzenden der KVW Senioren, zum Thema „Wer älter wird, sieht tiefer“. Sie rief dazu auf, sich über die persönliche „Lebensernte“ zu freuen, die Vorteile des dritten Lebensabschnittes zu erkennen und wahrzunehmen, aktiv und engagiert zu bleiben, den Humor nicht außen vor zu lassen, mit Einschränkungen leben zu lernen und trotzdem Ja zum Leben zu sagen. Gruß- und Dankesworte überbrachten die Gemeindereferentin Christine Kaaserer im Namen der Gemeinde sowie Rosa Weissenegger (KVW Senioren Vinschgau). Musikalisch umrahmt hat die Feier der KirSEPP chenchor Göflan.


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