VINSCHGER GESELLSCHAFT
Meinungsbildung im Bildungshaus GOLDRAIN - Die Vorstellung des Buches „Kann Südtirol Staat?“ im Bildungshaus Schloss Goldrain war die 3. im Vinschgau. Um die Vorstellung bemüht hatte sich die Bibliotheksverantwortliche der Gemeinde Latsch Sylvia Ilmer. Die Idee zum Buch soll aus dem Jahr 2014 stammen. Ein souveräner Staat hat einem Teilgebiet erlaubt, selbst zu entscheiden, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen soll. So geschehen mit Schottland im Vereinigten Königsreich. War Schottland die Befruchtung, führte eine ähnliche Abstimmung am 1. Oktober 2017 in Katalonien zur Geburt des Gedankens an die Eigenstaatlichkeit Südtirols. Der Begriff Weißbuch - an sich die Dokumentensammlung einer Regierung - tauchte in einem Kreis von Autorinnen und Autoren auf. Sie wurden beratend unterstützt von über 100 Expertinnen und Experten nicht nur aus Südtirol. Ein sogenannter Fachbeirat bestehend aus dem
Harald Mair, Marco Manfrini und Wolfgang Mayr wurden von Sylvia Ilmer begrüßt (v.l.).
Vorgestellt wurde das Buch im Rittersaal von Schloss Goldrain.
Politikwissenschaftler Thomas Benedikter, dem Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler Oskar Peterlini und dem emeritierten Wirtschaftsforscher Karl Socher begleitete die Entstehung des Grundlagenwerks „Kann Südtirol Staat?“ In Goldrain traten Harald Mair als Autor und Präsident von Noiland, der Rechtsanwalt Marco Manfrini als Autor und der ehemalige Chefredakteur von Soll mindestens zum Nachdenken Rai Südtirol, Wolfgang Mayr, als anregen: Das Südtiroler Weißbuch Moderator auf. Bevor man im „Kann Südtirol Staat?“
Rittersaal des Ulrich Hendl, Vertreter des wohl bedeutendsten Adelsgeschlechts im Vinschgau, auf die Entstehung des Buches einging, wurden die Hintergründe von „Noiland“ über Noi = italienisch wir und den urdeutschen Begriff Land erklärt. „Wichtig war uns, auf ethnisch trennende und vorbelastete Bezeichnungen wie Alto Adige zu verzichten“, erklärte Manfrini. GÜNTHER SCHÖPF
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