Was jetzt, SVP?

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

So bedankt sich Naturns NATURNS - Am 23. September, dem Tag der Bildungsausschüsse, war die vom Bildungsausschuss Naturns ins Leben gerufene Kampagne „Do schau her, das ist Naturns!“ vorgestellt worden. Eine Wertschätzungskampagne, wo es darum geht, „Danke“ zu sagen. Die Kampagne besteht aus 13 Fotomotiven, Personen aus verschiedenen Bereichen stehen stellvertretend für all jene, bei denen man sich bedanken wolle. Die Grafikerin Maria Gapp war für die Fotos und die Gestaltung der Bildmotive verantwortlich, Selma Mahlknecht für den Slogan. Nun geht die Kampagne neue Wege. Wir haben mit Astrid Pichler, der Vorsitzenden des Bildungsausschusses Naturns, gesprochen.

Jahreskalender 2023 verschenkt, die letzten Exemplare können im Foyer des Rathauses oder in der Bibliothek abgeholt werden. Welches Feedback gab es?

Ein Dankeschön mit dem Jahreskalender 2023 in Naturns sagen v.l. die Mitglieder des Bildungsausschusses Naturns Astrid Pichler, Hartmann Raffeiner, Veronika Stocker Mair, Bürgermeister Zeno Christanell und Werner Höllrigl (im Bild fehlen Gaby Hofer und Stephan Prieth)

Kampagne „Naturns macht ein Kompliment – ein Kompliment von mir zu Dir“ geboren, die in Naturns sehr gut angenommen worden ist. Auf vielfältigen Wunsch aus der Bevölkerung der Vinschger: Wie kam es und von Seiten der Gemeindeüberhaupt zur Idee dieser politik haben wir diesen Ausdruck Kampagne? der Wertschätzung dann 2022 in ASTRID PICHLER: Der Bildungsaus- eine neue Form gegossen, in die schuss Naturns feierte 2021 sein Kampagne „Do schau her, das 30-jähriges Jubiläum. Mitten in ist Naturns!“. Waren es mit der der Corona-Pandemie wollten ersten Kampagne mehr persönwir ein positives Zeichen setzen liche und direkte Komplimente, und den Menschen eine Freu- so ist es jetzt ein „Dankeschön“ de machen. Was gibt es dazu für die vielen Bereiche, die unser Schöneres als ein Kompliment tägliches Leben mit einer hohen zu erhalten oder jemandem zu Lebensqualität erfüllen. machen? Aus dieser Idee ist die

Wie erreichte die Wertschätzungskampagne die Naturnser Bevölkerung?

Wir wollten die Bevölkerung auf möglichst unterschiedlichen Wegen erreichen und mit Mitteln, die auch länger in unseren Betrieben, unseren privaten Haushalten und in der Öffentlichkeit präsent sind. So sind wir am Tag der Bildungsausschüsse im September mit einer großflächigen Projektion am Rathausturm gestartet, haben dann Plakate und Getränkeuntersetzer überall im Dorf verteilt und bringen die 13 Bildmotive auch als Poster zum sammeln im Gemeindeblatt. Zum Jahresende haben wir dann fast 1000

Gaby Hofer (links im Bild) und Werner Höllrigl bei der Verteilung der Kalender.

Die Aktion wurde sehr gut angenommen, die Bilder sind wirklich sehr schön geworden. Es kommt nicht oft vor, dass bekannte einheimische Gesichter aus verschiedenen Drucksorten heraus lächeln und stellvertretend für viele Bereiche im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben stehen. Die Naturnserinnen und Naturnser erkennen sich selbst auch mit ihrem persönlichen Beitrag für die Gesellschaft in den Bildern wieder, so dass wir das „Danke“ wirklich an alle hinaustragen. Für diese Idee haben wir als Bildungsausschuss ein großes Kompliment bekommen, was uns natürlich freut.

Was sind die nächsten Schritte?

Wir haben uns mit den Kampagnenbildern noch eine Überraschung für den öffentlichen Raum ausgedacht, die wir im Frühjahr vorstellen werden. INTERVIEW: MICHAEL ANDRES

Kalender und Getränkeuntersetzer

Herbert Dorfmann in der BASIS SCHLANDERS - Der Südtiroler EUParlamentarier Herbert Dorfmann hat am Donnerstag, den 12. Januar, die BASIS Vinschgau Venosta besucht. Im Parlament in Brüssel beschäftigt er sich hauptsächlich mit Landwirtschaft, Budget und Regionalentwicklung. An der BASIS interessiert ihn vor allem die konkrete

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DER VINSCHGER 02/23

Anwendung von Europäischen Projekten wie EUSALP und EUFörderungen wie EFRE, ESF und Interreg. Der CoWorking Space, die Innovationsdienstleistungen, das kulturelle Angebot und das städtische Flair in der ehemaligen Kaserne sei vor allem für die Steigerung der Attraktivität des Standorts für junge Menschen

von großer Wichtigkeit. Das Zusatzangebot der BASIS stärkt damit das Tal als Ganzes und stellt eine wichtige Verbindung zwischen Vinschgau und Europa dar. Mit seinem Besuch hat Herbert Dormann nochmals sein Interesse an der Entstehung und Entwicklung solcher Projekte in RED Südtirol gezeigt.


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